Landessortenversuche Winterweizen Fallzahlstabilität und Standfestigkeit sind wichtige Kriterien

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1 Landessortenversuche Winterweizen Fallzahlstabilität und Standfestigkeit sind wichtige Kriterien Im Folgenden werden die Landesversuchsergebnisse Winterweizen in den zwei Naturräumen Östliches Hügelland und Marsch dargestellt. Auch Gebiete aus Mecklenburg- Vorpommern wurden zur Absicherung der Ergebnisse einbezogen. Die Ergebnisse für das Östliche Hügelland zur Ertragsleistung der geprüften Weizensorten sind für das Anbaujahr 2013 der Übersicht 1 zu entnehmen. Wieder mit in die Ertragstabellen aufgenommen sind die Boden- und Klimaverwandten LSV- Standorte Köchelstorf, Gülzow, Tützpatz und Biestow der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei in Mecklenburg-Vorpommern. Hiermit werden die Ertragsergebnisse einer breiteren Anbauregion berücksichtigt, die durch die hinzukommenden Standorte mehr Sicherheit bei der Beurteilung der Sortenleistung auch unter unseren Anbaubedingungen ermöglichen soll. Für die vergleichende Bewertung werden die ortsüblich intensiven Varianten gewählt, die das derzeit im praktischen Anbau vorzufindende Intensitätsniveau widerspiegeln. Dreijährig geprüfte Sorten Im A-Weizenbereich fiel,potenzial (A) im aktuellen Anbaujahr im Ertrag weiter deutlich ab. Diese Sorte war in zurückliegenden Jahren mit Erträgen um das Versuchsmittel ein eher unauffälliger Weizen. Sie erreichte in den Versuchen in diesem Jahr nur ein relativ 91 im Ertrag.,Potenzial gehörte zu den wenigen standfesten Sorten, die sich auch unter schwierigen Erntebedingungen mit gleichmäßiger Strohabreife problemlos dreschen ließen.,potenzial hat eine gute Toleranz gegenüber Mehltau, die Anfälligkeit bei Septoria und DTR/HTR liegt inzwischen im hohen Bereich. Im Befall mit Braunrost und Fusarium ist,potenzial bisher unkritisch. Hervorzuheben ist die enorme Fallzahlstabilität und Treue im Erreichen ausreichender Proteingehalte. Auch,JB Asano (A) blieb im aktuellen Anbaujahr mit relativ 96 im Ertrag unter dem Sortenmittel, im Vorjahr fiel sie wegen ihrer knapperen Winterfestigkeit auf.,jb Asano ist früh bis mittel in der Abreife, das macht die Sorte im Vergleich zu,dekan als A-Weizen mit in der Regel höherer Ertragserwartung anbautechnisch durchaus interessant. Die Standfestigkeit von,jb Asano ist im mittleren bis knappen Niveau angesiedelt, sie muss ausreichend abgesichert werden. Deutlichere Schwächen hat,jb Asano im Septoria- und DTR/HTR-Befall und benötigt dort eine ausreichende fungizide Absicherung. Unter schwierigen Erntebedingungen lässt die Fallzahlstabilität dieser Sorte zu wünschen übrig.,julius (A) konnte 2013 die guten Ertragsergebnisse der beiden Vorjahre, die vor allem auf ihre gute Winterfestigkeit beruhten, nicht wiederholen. In den vorangegangenen drei Jahren konnte,julius stabil hohe Erträge erreichen, bleib aber in diesem Jahr mit relativ 97 unter dem Versuchsmittel.,Julius ist mittel bis spät in der Abreife, bei guten Bestandesdichten, die sie auch in diesem Jahr erreichte, gekoppelt mit ausreichend Strohanteil. Das hat in der Ernte zu einem erschwerten Druschverhalten vor allem auf spät abreifenden Standorten geführt. Die Sorte,Julius hat eine mittlere Standfestigkeit, die bei überzogenen Beständen eher als gering bis mittel zu bewerten ist. Die Resistenzeigenschaften sind grundsätzlich gut. Die Sorte zeigt lediglich Schwächen in der Anfälligkeit im Fußkrankheitsbereich.,Julius gehört zu den Sorten, die unter schwierigen Erntebedingungen in den Vorjahren relativ lang die Fallzahl halten konnten. Auswertung der B-Weizensorten Hohe, über dem Sortenmittel liegende Erträge konnte die Sorte,Inspiration (B) in den vergangenen beiden Anbaujahren nicht mehr erreichen lag der Ertrag unter dem Sortenmittel bei relativ 97, 2013 bei relativ 98.,Inspiration hat eine knappe Standfestigkeit, die einer guten Absicherung bedarf.,inspiration hat gute bis mittlere Resistenzeigenschaften, ist aber im Fusariumbefall als mittel bis hoch anfällig eingestuft. Ertragsstark ist,inspiration nach wie vor in Weizenselbstfolgen. Dort profitiert die Sorte von überdurchschnittlichem Bestockungsvermögen

2 2 und die Standfestigkeit wird in Weizen nach Weizen nicht so stark wie nach Vorfrucht Raps gefordert. Vorteile lässt die Sorte von guter Bestockungsleistung auf schweren Standorten und bei erforderlicher Regeneration nach Enten- und Gänseschäden über/nach Winter erwarten. In schwierigen Jahren mit schwierigen Erntebedingungen ist klar, dass auch diese Sorte eher zu den fallzahlinstabilen Sorten gehört.,orcas (B) bleibt ertraglich in allen drei Versuchsjahren mit relativ 93 bis 98 unter dem Versuchsmittel.,Orcas hat eine mittlere Standfestigkeit, bei mittlerer Blattgesundheit. Auch bei,orcas gibt es aus den Qualitätsergebnissen der zurückliegenden Versuchsjahre Anzeichen für eine nicht ganz ausreichende Fallzahlstabilität bei mittlerer bis hoher Einstufung im Sortenranking (BSA: Note 6). Interessant könnte,orcas trotzdem auf Standorten sein, wo der frühzeitig dicht schließende Blattapparat Vorteile in der Unterdrückung von Ackerfuchsschwanz verspricht.,primus (B) erreicht im Ertrag mit relativ 103 ein überraschend gutes Ergebnis im aktuellen Anbaujahr. Das geringere Vorjahresergebnis ist der eher knappen Winterfestigkeit der Sorte geschuldet.,primus ist ausreichend standfest und hat eine mittlere Blattgesundheit bei hoher Mehltauresistenz und mittlerer Fusariumanfälligkeit. Leider zeigten die Fallzahlergebnisse zurückliegender schwieriger Erntejahre,Primus als eher fallzahlinstabil.,smaragd (EU,B) konnte dreijährig mit einem Ertrag von relativ 103 über dem Sortenmittel abschneiden.,smaragd erreicht bei mittlerer bis später Abreife ein hohes Ertragsniveau. Bei der Bewertung der inzwischen unter hiesigen Anbaubedingungen mehrjährig vorliegenden Qualitätsergebnisse wird deutlich, dass die Einstufung als B-Weizen aus der EU-Zulassung (Polen) trägt.,smaragd hat im Vergleich zum C-Weizenbereich mehrjährig die höheren Proteingehalte, erreicht hohe Sedi-Wert bei allerdings knappen Feuchtklebergehalten und ist fallzahlstabil.,smaragd besitzt eine knappe Standfestigkeit auf mittlerem Resistenzniveau. Sie hat laut Einstufung eine mittlere bis hohe Anfälligkeit gegenüber Ährenfusarium. In den bisher vorliegenden DON-Werten ist,smaragd unauffällig. Aus den Wertprüfungsergebnissen mit beachtenswert hohem Ertragspotenzial in die Landessortenversuche gegangen konnte,tobak (B) auch 2013 im Ertrag nach ertragsstarken Vorjahren mit relativ 99 abschneiden. Aus der Praxis werden 2013 für,tobak durchgängig hohe Erträge gemeldet, die bis zu 10 dt/ha über dem Ertrag der übrigen im Anbau befindlichen Sorten lagen.,tobak ist eher spät in der Abreife, hat eine gute Standfestigkeit bei guter Blattgesundheit. Mittlere bis höhere Anfälligkeiten zeigt,tobak bei Halmbruch.,Tobak ist gegenüber Ährenfusarium nach Umstufung durch das Bundesortenamt inzwischen hoch anfällig. Die 2013 bisher vorliegenden DON-Werte (Landessortenversuch Futterkamp, Weizen auf der Geest in Schuby) sind unauffällig. Das ist sicher auch der bei dieser Sorte nötigen intensiven Abschlussbehandlung mit fusariumwirksamen Fungiziden geschuldet. Die Besonderheit von,tobak ist das ausgesprochen gute Backverhalten mit Backvolumina im A- bis E-Weizenbereich, trotz der für einen klassischen B-Weizen aus der BSA-Einstufung eher zu niedrigen Proteingehalte. In den Versuchen erreichte,tobak 2013 hinsichtlich Proteingehalt auch bei Erträgen von deutlich über 100 dt/ha B-Weizenniveau erreichte,tobak auf ebenfalls hohem Ertragsniveau Proteingehalte von 11,5 % bei hoher Fallzahl, bei knapperen Sedi-Werten, aber bei im B-Weizenbereich sehr guten Feuchtklebergehalten. Auswertung der C-Weizensorten Im C-Weizenbereich in den Vorjahren ertragsstark, und das auch bei hohem Ertragsniveau, jetzt mit Erträgen um das Versuchsmittel, zeigte sich die Sorte,Tabasco (C K ). Sie hat als Futterweizen auch eine spezielle Eignung zur Keksherstellung.,Tabasco ist (zu)spät in der Abreife, was für die Ertragsbildung in den vergangenen Jahren ertraglich von Vorteil war, den Anbauumfang auf spät abreifenden Standorten aber anbautechnisch begrenzte.,tabasco hat eine gute bis mittlere Standfestigkeit und gute Resistenzen, mit mittlerer Anfälligkeit für Halmbruch und DTR/HTR.

3 3 Die an die Landessortenversuche in Futterkamp und in der Marsch schon 2009 angehängte Leistungsprüfung für die aus der englischen Sortenliste stammende gallmückenresistente Weizensorte,Lear (C) zeigte seitdem durchgängig hohe Erträge bei ausreichender Winterfestigkeit und gutem Regenerationsvermögen.,Lear präsentierte sich mit mittlerer Standfestigkeit und gesund. In der Abreife gehört die Sorte in den mittleren bis späten Bereich.,Lear hat als klassischer C-Weizen die niedrigste Fallzahl und ist anteilig auswuchsgefährdet und bedarf deshalb in kritischen Jahren einer zügigen Ernte. Zweijährig geprüfte Sorten,Mentor (B) konnte im ersten Anbaujahr nicht überzeugen, erreichte aber 2013 das Versuchsmittel.,Mentor hat in kritischen Jahren eine unzureichende Winterfestigkeit (Erträge 2012 in Kastorf).,Bombus (C) konnte nach guten Wertprüfungsergebnissen mit relativ 98 im Vorjahr und relativ 97 in diesem Jahr nicht das Ertragsniveau leistungsfähiger B- und C-Weizen erreichen. Dagegen lag,elixer (C) mit relativ 102 und 103 nach starken Wertprüfungsjahren ertraglich über dem Sortenmittel.,Elixer gehörte 2012 auch zu den winterfesten Weizensorten.,Elixer ist mittel bis spät in der Abreife bei mittlerer Standfestigkeit. Geringe Anfälligkeiten zeigt,elixer gegen Mehltau, Braunrost und Gelbrost.,Elixer gehört als Futterweizen zu den fusariumgesunden Sorten.,Xantippe (C) erreichte 2012 zwar ein relativ 103 und 2013 das Versuchsmittel, ist aber mit zu hoher Pflanzenlänge und wegen zu geringer Standfestigkeit für einen C-Weizen nicht ausreichend anbausicher.,xantippe ist mittel bis hoch fusariumanfällig und hat inzwischen in Schleswig- Holstein keine Vermehrungsfläche mehr. Einjährig geprüfte Sorten Als einjährig geprüfter A-Weizen kann,pionier (A) mit relativ 97 im Ertrag nicht überzeugen und hebt sich damit nicht von derzeit im Anbau befindlichen A-Weizensorten ab. Vergleichsweise enttäuschend schneiden,desamo (B),,Edward (B) und,kurt (B) im Brotweizenbereich ab.,memory (B) könnte auch mit dem bisher einjährigen Ergebnis von relativ 99 für einen Probeanbau vor allem in Güllebetrieben von Interesse sein.,memory hat mit die beste Standfestigkeit neu zugelassener Weizensorten, hat eine gute Blattgesundheit bei Schwächen im HTR/DTR-Bereich und eine mittlere Fusariumanfälligkeit.,Anapolis (C) erreicht im ersten Jahr mit relativ 103 vergleichsweise gute Erträge, zeigt aber in der vorliegenden Einstufung durch das Bundessortenamt die geringere Winterfestigkeit. Bei guter Blattgesundheit ist auch die geringe Fusariumanfälligkeit dieser Sorte von Interesse.,Boxer (C) erreichte im ersten Prüfjahr gleich gute Erträge, hat aber die höhere Lagerneigung und ist hochanfällig für Braunrost. In Fusariumanfälligkeit ist,boxer als sehr gering eingestuft. Sortenleistung Standort Marsch Die Ergebnisse der Landessortenversuche Winterweizen Marsch für das Anbaujahr 2013 sind der Übersicht 2 zu entnehmen. Auch hier ist in den Ertragstabellen die Aufnahme der Boden- und Klimaverwandten LSV- Standorte aus der Marsch Otterham und Wangerland (LK Niedersachsen) - erfolgt. Hiermit werden auch für die Marsch die Ertragsergebnisse einer breiteren Anbauregion berücksichtigt, die durch die hinzukommenden Standorte mehr Sicherheit bei der Beurteilung der Sortenleistung unter unseren Anbaubedingungen ermöglichen soll. Für die vergleichende Bewertung der Sorten wurde auch hier das Mittel aus Stufe 2 und 3 (reduziert und ortsüblich/intensiv) gewählt. Für die Marsch in Schleswig-Holstein konnte nur der Standort Barlt nach später Aussaat ausgewertet werden. Witterungsbedingt konnte im Herbst 2012 am Standort Sönke-Nissen-Koog (Schleswig- Holstein) erstmalig keine Versuche angelegt werden.

4 4 Dreijährig geprüfte Sorten Auf eine ausführliche Beschreibung aller in der Marsch geprüften Sorten soll hier verzichtet werden, da dies im Zusammenhang mit der in Folge im Bauernblatt zu veröffentlichenden Anbauempfehlung für Schleswig-Holstein erfolgt. Es soll hier nur auf von den Ergebnissen des Östlichen Hügellandes abweichende Befunde beziehungsweise dort nicht geprüfte Sorten eingegangen werden. Auch in der Marsch, insbesondere an den Standorten Otterham und Wangerland, konnte 2013 in den Versuchen wieder ein hohes Ertragsniveau erreicht werden. Der Standort Barlt fällt dagegen ertraglich deutlich ab, vorrangig der späten und regional schwierigen Aussaat geschuldet.,jb Asano (A) erreichte nach hohen Erträgen 2011 in den beiden vergangenen Jahren im Mittel nur ein relativ 98. Für die Marsch ist vor allem die frühe Abreife dieser Sorte interessant, zu beachten ist aber auch hier die eher knappe Winterfestigkeit. Enttäuschend war die unter den Witterungsbedingungen und Erntemöglichkeiten des Jahres 2011 völlig unzureichende Fallzahlstabilität für einen A-Weizen.,Julius (A) liegt nach guten Erträgen in den beiden vergangenen Jahren mit relativ 98 und 99 knapp unter dem Versuchsmittel. Auch in der Marsch sind die Strohmenge (bei noch ausreichender Standfestigkeit) und die zähe Strohabreife von,julius für die Dreschbarkeit des Bestandes eher nachteilig. Hohe Erträge erreichte im Mittel der vergangenen Jahre in der Marsch,Inspiration (B), der fiel lediglich 2012 als spätreife Sorte auf relativ 96 zurück. Auch hier sei noch einmal auf das oben beschriebene gute Regenerations- und Bestockungsvermögen dieser Sorte hingewiesen (Regeneration des Bestandes nach Enten- und Gänseschäden, auch auf schweren Standorten). Die knappe Fallzahlstabilität aus den Vorjahren bedarf bei der Festlegung des Anbauumfangs im Betrieb entsprechender Berücksichtigung.,Orcas (B) bleibt im Mittel der drei vergangenen Versuchsjahre unter dem Versuchsmittel.,Orcas hat eine mittlere Standfestigkeit, bei mittlerer Blattgesundheit. Auch bei,orcas gibt es aus den Qualitätsergebnissen zurückliegender Versuchsjahre Anzeichen für eine nicht ganz ausreichende Fallzahlstabilität bei mittlerer bis hoher Einstufung im Sortenranking (BSA: Note 6). Anbauwürdig kann,orcas in der Marsch nur werden, weil der frühzeitig dicht schließende Blattapparat Vorteile in der Unterdrückung von Ackerfuchsschwanz verspricht.,primus (B) liegt in der Marsch im Ertrag dreijährig stabil über dem Versuchsmittel, ist ausreichend standfest und hat eine mittlere Blattgesundheit bei hoher Mehltauresistenz und mittlerer Fusariumanfälligkeit. Leider zeigten die Fallzahlergebnisse aus 2011 auch in der Marsch,Primus als fallzahlinstabil.,smaragd (EU,B) konnte im mehrjährigen Mittel im Ertrag das Versuchsmittel erreichen. Die Bewertung als B-Weizen aus der EU-Zulassung, die ermittelten Qualitäten zeigen gute sensorische Werte im Sedi-Wert, im Feuchtklebergehalt und in der Fallzahl, sind auch für einen Anbau in der Marsch interessant. Der Proteingehalt war bei,smaragd im aktuellen Anbaujahr als eher knapp zu bewerten.,smaragd besitzt eine geringe Standfestigkeit auf mittlerem Resistenzniveau. Sie hat laut Einstufung eine mittlere bis hohe Anfälligkeit gegenüber Ährenfusarium. Die bisher vorliegenden DON-Werte ordnen,smaragd eher im unkritischen Bereich ein.,tobak ist eher spät in der Abreife, hat eine gute Standfestigkeit bei guter Blattgesundheit und eine hohe Winterfestigkeit. Mittlere bis höhere Anfälligkeiten zeigt,tobak bei Halmbruch.,Tobak ist gegenüber Ährenfusarium nach Umstufung durch das Bundesortenamt inzwischen hoch anfällig. Die 2013 bisher vorliegenden DON-Werte (Landessortenversuch Futterkamp, Weizen auf der Geest in Schuby) sind unauffällig.,tobak wird wegen des Backverhaltens trotz der für einen B-Weizen eher knappen Proteingehalte vonseiten der Mühlen besonders beobachtet.,tabasco (C K ), kurz, ausreichend standfest und gesund, kann inzwischen in der Marsch im dreijährigen Mittel nicht mehr mit ausschließlich hohen Erträgen überzeugen. Nachteilig bleibt besonders für die Marsch die späte Abreife der Sorte. In der Marsch ist,lear (EU,C) bisher als

5 5 gallmückenresistente Sorte im Ertrag dreijährig gut.,lear präsentierte sich auch hier ausreichend standfest und gesund, in der Abreife gehört die Sorte in den mittleren bis späten Bereich. In den Qualitäten (Protein, Fallzahl) charakterisiert,lear einen klassischen C-Weizen. Zweijährig geprüfte Sorten,Mentor (B) liegt im Ertrag auf dem Sortenmittel.,Mentor hat eine eher geringe Winterfestigkeit (Erträge Kastorf 2012).,Bombus (C) konnte nach guten Wertprüfungsergebnissen zweijährig mit relativ 100 das Sortenmittel erreichen,,elixer (C) lag im Mittel mit relativ 101 nach starken Wertprüfungsjahren ertraglich über dem Sortenmittel.,Elixer gehörte im Vorjahr zu den winterfesten Weizensorten. Einjährig geprüfte Sorten Als einjährig geprüfter A-Weizen kann,pionier (A) im Gegensatz zum Hügelland mit relativ 102 im Ertrag. Auch in der Marsch bleiben,desamo (B) und,edward (B) im Brotweizenbereich unter dem Versuchsmitttel.,Memory (B) könnte auch in der Marsch mit dem bisher einjährigen Ergebnis von relativ 101 für einen Probeanbau vor allem in Güllebetrieben von Interesse sein.,memory hat mit die beste Standfestigkeit neu zugelassener Weizensorten, hat eine gute Blattgesundheit bei Schwächen im HTR/DTR-Bereich und eine mittlere Fusariumanfälligkeit.,Anapolis (C) erreicht im ersten Jahr auch in der Marsch mit relativ 103 vergleichsweise gute Erträge, zeigt aber in der vorliegenden Einstufung durch das Bundessortenamt die geringere Winterfestigkeit. Bei guter Blattgesundheit ist auch die geringe Fusariumanfälligkeit dieser Sorte von Interesse.,Boxer (C) erreicht im ersten Prüfjahr das Versuchsmittel, hat aber die höhere Lagerneigung und ist hochanfällig für Braunrost. Gegenüber Fusariumanfälligkeit ist,boxer als sehr gering eingestuft. Qualitätsergebnisse erfreulich In der Übersicht 3 sind die ermittelten Qualitäten (Proteingehalt, Fallzahl, Sedi-Wert, Feuchtklebergehalt) der geprüften Sorten aus den Landessortenversuchen 2013 am Standort Futterkamp (Östliches Hügelland) aufgezeigt. Die Ergebnisse aus der Marsch (Standort Barlt) lagen zum Redaktionsschluss noch nicht vor. Bei jahresbedingt gutem Proteinniveau waren die erreichten Proteinwerte auf hohem Ertragsniveau am Standort Futterkamp erfreulich gut. Die Fallzahlen sind in diesem Jahr völlig unproblematisch. Hektolitergewichte im Überblick Die ermittelten Hektolitergewichte sind Übersicht 4 zu entnehmen. Generell wurden in der Ernte 2013 überwiegend ausreichende bis sehr gute Hektolitergewichte ermittelt. Lediglich in den regenreicheren und strahlungsärmeren Landesteilen (Nordosten, Westküste) gab es schwächere Werte. Niedrigere Hektolitergewichte erreichten erwartungsgemäß die C-Weizensorten, wobei,anapolis und,elixer positiv auffallen. Im B-Weizenbereich waren,primus,,tobak und,memory vergleichsweise schwach, bei den A-Weizen,Julius und,pionier. Fusariumanfälligkeit der Sorten Am Standort Futterkamp und Loit wurden die DON-Gehalte (Mykotoxingehalt, Desoxynivalenol) der wichtigsten Sorten ermittelt (siehe Übersicht 5). Aus dem diesjährigen Witterungsverlauf war zu vermuten, dass die seit Mitte Mai bis Ende Juni anhaltenden Niederschläge in der Weizenblüte zu Befallsproblemen führen könnten. Auffällig waren die in dieser Zeit niedrigen Temperaturen, die optimalen Infektionsbedingungen für Fusariosen in der Blüte entgegenstanden. Am Standort Futterkamp waren die ermittelten DON-Werte durchgängig unkritisch beziehungsweise lagen in der Mehrzahl der Fälle unterhalb der Nachweisgrenze. Am Standort Loit, einer Region mit hohen Niederschlagsmengen in dieser Zeit, wurden Befallssymptome in den Ähren vor der Ernte sichtbar, die sich in nachweisbaren DON-Werten

6 widerspiegeln. Aber auch hier blieb die Belastung mit Mykotoxinen bei allen Sorten deutlich unter dem gesetzlich festgelegten Grenzwert für den Mykotoxingehalt für Rohgetreide ex Ernte von µg/kg. Im Sortenvergleich höhere DON-Werte zeigten die Sorten,Tobak,,Xantippe und,smaragd (EU). Dies geht in die Bewertung des Anbaurisikos für diese Sorten in die aktuellen Anbauempfehlungen mit ein. 6 Fazit Mit den vorliegenden Ertrags- und Qualitätsergebnissen der Sorten lässt sich eine erste Orientierung für die Sortenwahl für den Winterweizenanbau 2013/2014 für Schleswig-Holstein ableiten. Für die Sortenwahl sollten auch zur Aussaat im Herbst, neben der aktuellen Ertragsleistung, die Ertragsstabilität über die Jahre, die Sicherung der Mindestanforderungen in der Qualität für eine sichere Vermarktung und damit für ein sicheres monetäres Ergebnis auf Erzeugerseite, im Vordergrund stehen. Für den Anbau 2014 sind deshalb möglichst ertragsstarke Sorten mit ausreichender Standfestigkeit, Strohstabilität und mit möglichst sicherer Qualitätserwartung im A- und B- Weizenbereich zu empfehlen. Eine möglichst hohe Fallzahlstabilität der Sorte ist bei zunehmend unsicheren Witterungsverläufen vor und in der Ernte (2008, 2010 und 2011) offensichtlich von zunehmender Bedeutung, wenn für unsere exportorientierte Vermarktung weiterhin ausreichend Brotweizen aus Schleswig-Holstein zur Verfügung stehen soll. Fortschritte in der qualitativen Weizenzüchtung ermöglichen zukünftig gute und sehr gute Backqualitäten mit niedrigeren Proteingehalten. Proteingehalte ab 11 % sichern über diese Sorten bei entsprechend gutem Backverhalten eine ausreichende Verarbeitungsqualität, gekoppelt mit hohen Erträgen und effizienter Stickstoffausnutzung. Bei C-Weizen ist auf Sorten mit höchstem Ertrag mit guten anbautechnischen Eigenschaften zu setzen. Die endgültige Anbauempfehlung der Sorten ist nach Vorliegen und Bewertung der Krankheitsbonituren und weiterer anbautechnischer und qualitativer Eigenschaften dem nächsten Bauernblatt zu entnehmen. Weiterführende aktuelle Ergebnisse können nach Vorliegen zwischenzeitlich auch im Internet unter unter Landwirtschaft/Pflanze/Getreide/Winterweizen abgerufen werden. Dr. Ulfried Obenauf Landwirtschaftskammer Tel.: uobenauf@lksh.de

7 Übersicht 1: Winterweizen - Ergebnisse der Landessortenversuche Östl. Hügelland Mittel Stufe 2 u. 3 (reduziert u. ortsüblich/intensiv) Sorte Qual. Futterkamp Kastorf Loit Harzhof Köchelstorf *** Gülzow*** Tützpatz*** Biestow*** Mittel SH LFA MV LFA MV LFA MV LFA MV Bodenart/AZ sl/60-65 sl/50 sl/55-60 sl/57 sl/58 sl/54 sl/48 sl/45 Vorfrucht W.Raps W.Raps Hafer W.Raps W.Raps Grasansaatmischung Futtererbsen W.Raps Saattermin Erntetermin rel.100=dt/ha 119,4 88,5 103,9 112,8 103,6 95,0 100,8 101,1 107,1 114,8 102,1 Potenzial A JB Asano* A Julius* A Pionier* A ** 100** Inspiration* B k.p. k.p Orcas B Primus B k.p. k.p. k.p. k.p Smaragd (EU)* B k.p. k.p. k.p. k.p Tobak* B Mentor B k.p. k.p. k.p. k.p ** Desamo* B ** 101** Memory* B ** 103** Edward B ** 106** Kurt B k.p. k.p. k.p. k.p ** 103** Tabasco C K k.p. k.p. k.p. k.p Lear**** C k.p. k.p. k.p. k.p Bombus C k.p. k.p. k.p. k.p ** Elixer* C k.p ** Xantippe C K k.p. k.p. k.p. k.p Anapolis* C k.p. k.p. k.p. k.p ** 108** Boxer* C k.p. k.p. k.p. k.p ** 109** GD 5% * - Verrechnungssorten (A,B,C) - Qual.einstufung nach Ergebnissen der EU-Sortenversuche (MRI Detmold) u. eigene Untersuchungen LK Pflanzenbau/Of ** - Ergebnisse Wertprüfung 3 bzw. 2, Bund; EU-Sorten: Ergebnisse EU-Sortenversuch, Bund *** - Behandlungsstufe ortsüblich / intensiv, Verrechnungssortiment rel.100 MV: Potenzial, Discus, Julius, JB Asano, Linus, Meister, Atomic, Patras, Pionier **** - Gallmückenresistente WW-Sorte

8 Übersicht 2: Winterweizen - Ergebnisse der Landessortenversuche Marsch Mittel Stufe 2 u. 3 (reduziert u. ortsüblich/intensiv) Sorte Qual. Barlt Otterham Wangerland Mittel Marsch LK Niedersachsen LK Niedersachsen Bodenart/AZ sl/75 sl/72 ut/74 Vorfrucht W.Weizen W.Raps W.Gerste Sattermin Erntetermin rel.100=dt/ha 76,0 109,4 98,3 94,6 110,8 92,1 JB Asano* A Julius* A Pionier* A ** 100** Inspiration* B [104] Orcas B [98] 97 Primus B [101] Smaragd(EU)* (B) [103] Tobak* B Mentor B ** Desamo* B ** 101** Memory* B ** 103** Edward B ** 106** Tabasco C K Lear*** C Bombus C ** Elixer* C ** Xantippe C [101] - Anapolis* C ** 108** Boxer* C ** 109** GD 5% n.v. 6 5 * - Verrechnungssorten [ ] - nicht auf allen Standorten geprüft LK Pflanzenbau/Of ** - Ergebnisse Wertprüfung 3 bzw. 2, Bund; EU-Sorten: Ergebnisse EU-Sortenversuch, Bund *** - Gallmückenresistente WW-Sorte (A,B,C) - Qual.einstufung nach Ergebnissen der EU-Sortenversuche (BFA Detmold) u. eigene Untersuchungen n.v. - nicht verrechnet

9 Übersicht 3: Landessortenversuch Winterweizen Qualität Qualitäten - Stufe 3 (ortsübl./intensiv) Anbauregion S.-H. Östl. Hügelland Futterkamp Erntetermin: Sorte Qual. Protein Fallzahl Sedi-Wert Feuchtkleber in % TS in sec. in ccm in % Potenzial A 13, ,9 JB Asano* A 12, ,1 Julius* A 12, ,7 Pionier* A 13, ,9 Inspiration* B 12, ,3 Orcas B 12, ,6 Primus B 11, ,5 Smaragd (EU)* B 12, ,3 Tobak* B 12, ,7 Mentor B 12, ,6 Desamo* B 12, ,4 Memory* B 11, ,2 Edward B 12, ,6 Kurt B 12, ,9 * - Verrechnungssorten LK Pflanzenbau/Of

10 Übersicht 4: Landessortenversuch Winterweizen Hektolitergewicht (kg/hl) Qualitäten - Stufe 3 (ortsübl./intensiv) Anbauregion S.-H. Östl. Hügelland Marsch Mittel hl-gewicht in kg/hl Sorte Qual. Futterkamp Kastorf Loit Barlt Potenzial A JB Asano* A Julius* A Pionier* A Inspiration* B Orcas B Primus B Smaragd (EU)* B Tobak* B Mentor B Desamo* B Memory* B Edward B Kurt B Tabasco C K Lear** C Bombus C Elixer* C Xantippe C K Anapolis* C Boxer* C Mittel * - Verrechnungssorten LK Pflanzenbau/Of

11 Übersicht 5: Landessortenversuch Winterweizen DON-Gehalte* (µg/kg) Qualitäten - Stufe 3 (ortsübl./intensiv) Anbauregion S.-H. Östl. Hügelland Fusarium DON-Gehalt in µg/kg Anfälligkeit Sorten Sorte Qual. Futterkamp Loit Einstufung BSA Potenzial A JB Asano A < Julius A < Pionier A < Inspiration B < Orcas B < Primus B < Smaragd (EU) B < Tobak B < Mentor B < Desamo B < 50 n.u. 5 Memory B < Edward B < Kurt B Tabasco C K Lear C Bombus C n.u Elixer C < Xantippe C K Anapolis C < Boxer C * - Methode: HPLC, LUFA-ITL Kiel GmbH n.u. - nicht untersucht LK Pflanzenbau/Of Grenzwert Mykotoxingehalt Rohgetreide ex Ernte - DON: µg/kg

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