Weizenerträge deutlich unter Durchschnitt Qualitäten durchwachsen Ertragsergebnisse der Landessortenversuche Winterweizen 2007

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1 Weizenerträge deutlich unter Durchschnitt Qualitäten durchwachsen Ertragsergebnisse der Landessortenversuche Winterweizen 2007 Mit ha lag die diesjährige Weizenanbaufläche um fast 10 % unter Vorjahresniveau (2006: ha). Der Anbauanteil von Winterweizen betrug damit 63 % an der Getreidefläche im Lande. Die Ertragsmeldungen aus der Ernte lassen für 2007 für den Landesdurchshnitt ein deutlich unterdurchschnittliches Ergebnis erwarten. Aus dem Ernteverlauf werden Erträge, die bei 50 dt/ha beginnen, und nur in seltenen Fällen deutlich über 90 dt/ha liegen, genannt. In stark virusbelasteten Beständen, mehr als 80 % der Pflanzen zeigten sichtbare Symptome, wurden sogar nur die 40 dt/ha erreicht. Das Gros der Betriebe liegt zwischen 60 und 80 dt/ha für die diesjährige Weizenernte. Ausnahmen finden sich an der Westküste (Nordfriesland), wo ohne Virusbefall, trotz des stärkeren Lagers, bei trockenem Ernteverlauf Erträge von 80 bis 90 dt/ha erzielt werden konnten. Da sind aber eben nur 10 bis 20 % der Weizenanbaufläche des Landes. Erste statistische Erhebungen lassen einen Weizenertrag, der bestenfalls nahe der 75 dt/ha, eher bei 72 dt/ha für das Landesmittel liegt, erwarten. Eigene Ertragsschätzungen von Anfang Juli lagen noch bei 81 dt/ha für das Landesmittel. Der Mehjährige Durchschnittsertrag (2000 bis 2005) liegt bei 90,7 dt/ha, in 2006 wurden infolge der Trockenheit in der zweiten Vegetationshälfte nur 87,4 dt/ha geerntet. Damit wird die Ernte 2007 auf dem vergleichbaren Niveau der Erntejahre 1989 das extreme Lagerjahr (75,7 dt/ha) und 1992 wir erinneren uns an den Nordsommer 92 (75,2 dt/ha) liegen. Die zu erwartende Erntemenge wäre dann auf knapp 1,4 Mio. Tonnen Weizen nach unten zu korrigieren.

2 Witterungsverlauf, Virusbefall, Ertrag und Qualität Ursächlich bedingt ist dieser Ertragseinbruch durch einen Komplex von negativen Einflussfaktoren auf die diesjährige Ertragsbildung. Den Hauptanteil trägt sicher der Befall der Bestände mit dem Gelbverzwergungsvirus, der nach meiner Beobachtung und den Ertragsmeldungen von befallenen Schlägen 60 bis 80 % des Minderertrages bedingt hat. Nur etwa 10 % der Betriebe haben im extrem milden Herbst 2006 insektizide Massnahmen, sei es mittels insektizider Beize oder mittels einer Herbstbehandlung mittels Spritze gegen virusübertragende Blattläuse unternommen. Hinzu kommt ein ausgesprochen niederschlagsreicher Januar und Februar, gefolgt von einer anhaltenden Trockenheit, die von Ende März bis Mitte Mai andauerte. Diese hatte mit Sicherheit eine unzureichende Stickstoffversorgung in diesem Entwicklungsabschnitt (Ausbildung der produktiven Bestockung, Anlage und Reduktion der Kornzahl pro Ähre) zur Folge. Im negativen Sinne flankiert wurde dieser Verlauf von den in dieser Trockenphase sichtbar zunehmenden Virusschäden. Hiervon waren Böden mit geringerer Bonität besonders betroffen. Ob zusätzlich Fusskrankheiten - auf Grund der milden Winterwitterung sicher begünstigt ebenfalls einen entscheidenden Einfluss auf das Ertragsergebnis hatten, werden die dazu noch ausstehenden Boniturergebnisse zeigen. Ab Mitte Mai gab es dann reichlich Regen. Das hatte wiederum strahlungsarmes, einer effektiven Photosynthese und Ertragsbildung weniger zuträgliches Wetter zu Folge. Heftige Regenstürme, um den 27. Juni beginnend, sorgten in einer für die Standfestigkeit der Bestände kritischen Entwicklungsphase für ein bis zur Ernte ständig zunehmendes Lager. Zusätzliche Ernteverluste waren damit vorprogrammiert, zumal in der Ernte immer wiederkehrende Niederschläge für eine Unterbrechung sorgten. Die Ernte konnte bis zum vergangenen Wochenende auf 85 bis 90 % der Anbaufläche abgeschlossen werden, wurde aber immer

3 wieder von z.t. sehr ergiebigen Niederschlägen unterbrochen. Heftige Niederschläge von 20 mm bis im Extremfall 180 mm (innerhalb von 24 Stunden) machten einen Ernteabschluss am Ende der 32. KW unmöglich. Die letzten 10 bis 15 % der Weizenfläche (Östliches Hügelland) werden wohl erst Mitte dieser Woche beerntet werden können, vorausgesetzt die wassergesättigten Schläge werden bis dahin wieder befahrbar. Der inzwischen häufig eingetretene Auswuchs es sind in der Regel die lagernden Bestände, die noch auf dem Halm stehen lässt nur noch Futterweizenqualität zu. Schon zu Erntebeginn wurden auf Grund des Witterungsverlaufes bei einigen Sorten unzureichende Fallzahlen gemeldet. Bei ca. 90 % der bis zum Ende der 32. KW geernteten Bestände (ca. 70 bis 80 % der Weizenanbaufläche) wurde aber noch Brotweizenqualität erreicht. Die Proteingehalte sind oft gerade ausreichend, streuen aber auch relativ stark. Auf Grund der lagernden Bestände macht oft das Erreichen des für die Vermarktung / den Export als Brotweizen erforderlichen Hektolitergewichtes (mind. 75, besser 77 kg/hl) Probleme. Hier gibt es in solchen, für die Ertragsbildung kritischen Jahren, erhebliche Sortenunterschiede (s. auch Übersicht 3). Sortenleistung Östliches Hügelland Die Ergebnisse für das Östliche Hügelland zur Ertragsleistung der geprüften Weizensorten sind für das Anbaujahr 2007 der Übersicht 1 zu entnehmen. Wieder in die Ertragstabellen aufgenommen sind die Boden- und Klimaverwandten LSV-Standorte Köchelstorf, Tützpatz und Biestow der Landesforschungsanstalt Gülzow-Güstrow in Mecklenburg-Vorpommern. Hiermit werden die Ertragsergebnisse einer breiteren Anbauregion berücksichtigt, die durch die hinzukommenden Standorte mehr Sicherheit bei der Beurteilung der Sortenleistung auch unter unseren Anbaubedingungen ermöglichen soll. Für die

4 vergleichende Bewertung werden die ortsüblich intensiven Varianten gewählt, die das derzeit im praktischen Anbau vorzufindende Intensitätsniveau widerspiegeln. Diese gehen in die Mittelwertbildung für die Sortenleistung in 2007 mit ein. Die Ertragsrelationen der Sorten werden in 2007 an den Versuchsstandorten, die unter starkem Lagerdruck litten, vorrangig von deren Standfestigkeit geprägt. Dies sollte bei der mehrjährigen Bewertung der Sortenleistung berücksichtigt werden. Für die Standorte des Östlichen Hügellandes waren Futterkamp, Wolkenwehe und Köchelstorf von starkem Lager geprägt. Für die Marsch waren das die Standorte Sönke-Nissen-Koog, Otterndorf und Wangerland. Dreijährig geprüfte Sorten Mit Akteur (E) ist im dritten Jahr ein E-Weizen in der Prüfung, der ertraglich deutlich besser als Bussard, in den zurückligenden Prüfjahren der E- Weizenstandard, abschneidet. Ertraglich kann Akteur auf Grund seiner sehr guten Standfestigkeit in 2007 überzeugen, und erreicht hier überdurchschnittliche Erträge. Akteur ist deutlich standfester als Bussard und hat die sicherere Fallzahl, ist im Septoria- und DTR-Befall aber als mittel bis hoch anfällig, im Hinblick auf Ährenfusarium als gering bis mittel anfällig zu bewerten. Akteur hat eine Schwäche im Gelbrostbefall (sehr anfällig), die in 2007 keine Rolle spielte. In Normaljahren bedarf es für einen wirtschaftlichen Anbau dieser Sorte eines deutlichen Aufpreises für die E-Qualität, der in Jahren mit guten Basisqualitäten im A- und B-Weizenbereich oft nicht gegeben ist. Bei den A-Weizensorten enttäuschte Tommi (A) in 2007 über alle Standorte mit deutlichem Ertragseinbruch. Tommi ging unmittelbar anch dem Regensturm Ende Juni ins Lager, und verlor im Januar und Februar deutlich an Bestockungstrieben. Dies konnte offensichtlich über den Einzelährenertrag nicht kompensiert werden. Die in nassen Jahren beobachtete unzureichende

5 Standfestigkeit war vor allem in 2002, und nun auch in 2007 in Abweichung von der deutlich besseren Einstufung aus der Wertprüfung für diese Sorte als gering bzw. als unzureichend einzustufen. Tommi zeichnete sich bisher durch ausreichend gute Resistenzeigenschaften bei Mehltau und Rost aus, die Septorianfälligkeit ist mit gering bis mittel zu bewerten. Für die Fusariumanfälligkeit ist Tommi nach den bisher vorliegenden Untersuchungen aus Befallsjahren mit mittel einzustufen. Die Verarbeitungsqualität Proteinwert, Klebergehalt und qualität sind in Ordnung, das ermittelte hl- Gewicht lag für Tommi in Normaljahren auf für A-Weizen gutem bis hohem Niveau, blieb aber im Lagerjahr 2007 sogar unter den Anforderungen für A- und für B-Weizenqualität. Nach den bisherigen Ernteberichten aus der Praxis versagte Tommi oft auch mit als erste Sorte in der Fallzahl, die Fallzahlstabilbität ist als unzureichend zu bewerten. Die derzeitigen Witterungsbedingungen quittiert lagernder Tommi mit Auswuchs. Im A-Weizenbereich überrascht Paroli (A) auch im Lagerjahr 2007 wieder mit hohen Erträgen für Schleswig-Holstein, stabil über alle Standorte. Paroli ist in der Pflanzenlänge kurz bis mittel, aber in 2007 mit unzureichender Standfestigkeit einzustufen. Auch Paroli gehörte zu den Sorten, die Ende Juni 2007 mit als erste ins Lager gingen. In Blattseptoria und Braunrost ist Paroli als mittel bis hoch anfällig, bei Ährenfusariumanfälligkeit als mittel bis hoch, bei Mehltauanfälligkeit eher als gering anfällig zu bewerten. Paroli gehört ebenfalls zu den Fallzahlinstabilen Sorten. Nicht jeder ins Lager gegangene Parolibestand konnte mit ausreichender Fallzahl geerntet werden, auch hier ist das Hektolitergewicht ausgesprochen knapp. Tuareg (A) konnte im dritten Prüfjahr am Standort Futterkamp (frühes Lager) mit unterdurchschnittlichen Erträgen, an den übrigen Prüfstandorten mit guten Erträgen abschneiden. Das Ertragspotenzial der Sorte ist hoch, sie muss aber stehen bleiben! Tuareg hat aus den Landessortenversuchen heraus eine eher

6 knappe Standfestigkeit, die Resistenzen gegenüber Blattkrankheiten sind gut bis sehr gut (sehr mehltaugesund), gegenüber Ährenfusariosen ist Tuareg als mittel bis hoch anfällig eingestuft. Wie bei Tommi war das Hektolitergewicht vor allem in lagernden Tuaregbeständen unzureichend. Boomer (A) erreichte im dritten Prüfjahr im Mittel der Standorte Erträge knapp über dem Versuchsmittel, fiel aber in Wolkenwehe und Köchelstorf deutlicher ab. Bommer ist ausreichend standfest, bei insgesamt mittleren Resistenzeigenschaften. Die aus den Vorjahren vorliegenden Qualitätsuntersuchungen brachten ausreichend gute Proteinwerte bei ausreichender Fallzahl und gutem hl-gewicht, letzteres wird in 2007 bestätigt. Brilliant (A) lag in 2007 und 2006 im Ertrag knapp über dem Versuchsmittel, in 2005 darunter. Brilliant zeigte im Lagerjahr 2007 eine unzureichende Standfestigkeit, ist als gering Mehltauanfällig und mit mittlerem Septoriabefall einzustufen. Die zurückliegenden Qualitätsuntersuchungen brachten ausreichend gute Proteinwerte bei hoher Fallzahl und gutem hl-gewicht, letzteres wird in 2007 bestätigt. Dekan (B) konnte bisher als frühreifer Weizen mit guter Standfestigkeit und guten bis sehr guten Resistenzeigenschaften (Mehltau- und Ährenfusariumbefall gering, Septoriaanfälligkeit gering bis mittel, Schwäche: hohe Braunrostanfälligkeit) sortentypische Erträge, die mit rel. 98 / 99 knapp unter dem Versuchsmittel lagen, erzielen. In 2007 blieb Dekan mit rel. 93 deutlicher unter dem Versuchsmittel. Dekan steht in der Praxis oft in Frühsaaten, und litt deshalb besonders unter dem hohen Virusbefall in 2007, wenn keine insektizide Absicherung erfolgte. Besonders belastet war die Sorte in diesem Jahr mit früh auftretendem, agressivem Braunrost, und verlor dann deutlich Ertrag, wenn keine darauf ausgelegte Behandlungsstrategie mit Fungiziden erfolgte. Nach wie vor bringt Dekan deutliche Vorteile durch seine Frühreife und ist ausreichend standfest. Gute Kornqualität (Hektolitergewicht), hoher und sicherer

7 Proteingehalt, und hohe und über die Jahre stabile Fallzahlen kennzeichnen diese Sorte. Nach wie vor eignet sich Dekan nach für Schleswig-Holstein mehrjährig vorliegenden Versuchsergebnissen gut für Frühsaaten, vorausgesetzt, diese Frühsaaten werden konsequent insektizid abgesichert. Campari (B) bricht ebenfalls, seiner geringen Standfestigkeit geschuldet, in 2007 mit dem Ertrag deutlich ein. Von Campari sind prinzipiell gute Verarbeitungsqualitäten zu erwarten, er hatte in der Wertprüfung nur knapp die Einstufung als A-Weizen verpasst. Aus den zurückliegenden Qualitätsanalysen und vor allem in 2007 erreichte Campari nur unterdurchschnittliche Fallzahlen bei unzureichendem Hektolitergewicht. Campari hat einen mittlerem Septoria- und Fusariumbefall. Buteo (B) erreichte in 2007 mit rel. 102 Erträge über dem Versuchsmittel. Buteo hat eine gute und sichere Standfestigkeit, reagiert aber im Vergleich zu anderen Sorten deutlich auf Wachstumsreglereinsatz mit starker Verkürzung seiner mittleren Halmlänge, was relativ wenig Stroh mit guter Dreschbarkeit zur Folge hat. Buteo gehört zu den früh abreifenden Sorten, bedarf aber im Gegensatz zu Dekan einer ausreichend intensiven Blattseptoria- und Mehltaubekämpfung. Die zurückliegenden Qualitätsergebnisse zeigen ausreichend gute Proteinwerte, ein hohes Hektolitergewicht und eine für B-Weizen ausreichende und stabile Fallzahl. Von Interesse ist seine in den bisherigen Versuchen und auch in 2007 wieder in der Praxis belegte Stoppelweizeneignung bei z.b. im Vergleich zu Ritmo deutlich geringerer Ährenfusariumanfälligkeit. Biscay (C) erreichte in 2007 wieder durchgängig überdurchschnittliche Erträge, nach einem vorjährig schwachen Ertragsergebnis (rel.95). Biscay ist kurz und standfest, und ist mit mittlerer Ährenfusariumanfälligkeit, mit mittlerer bis hoher Anfälligkeit für DTR/HTR, Septoria, und Mehltau zu bewerten. Der Proteinwert und die Fallzahl waren in den zurückliegenden Jahren ausreichend, das hl- Gewicht liegt auf knappem Niveau, typisch für C-Weizen. Biscay gehört damit

8 nach wie vor zu den Leistungsträgern des Futterweizenanbaus in Schleswig- Holstein, eignet sich für Weizen nach Weizen, und bildete bisher den Hauptanteil der Weizenanbaufläche auf der Geest (ca. 70 bis 80 % von ha). Winnetou (C) konnte ebenfalls im inzwischen vierten Prüfjahr als Futterweizen mit hohen, oft über Biscay liegenden Erträgen abschneiden. Winnetou liegt auch in der Pflanzenlänge über Biscay, und besitzt bei mittlerer bis guter Standfestigkeit die höhere Mehltauanfälligkeit. Für die Ährenfusariumanfälligkeit liegt Winnetou nach den Werten aus den zurückliegenden Versuchsjahren auf, bzw. knapp über Biscay-Niveau. Da Winnetou im Zulassungsjahrgang nach Biscay in die Vermarktung kam, gelang es bisher trotz der guten und stabilen Erträge kaum einen größeren Anbauumfang in Schleswig-Holstein zu etablieren. Hermann (C) kam im Ertrag wieder auf rel. 102, erreichte damit in 2007 nicht das Ertragsniveau von Biscay und Winnetou, lag in 2006 aber deutlich über Biscay. Hermann hat im Vergleich zu Biscay die größere Pflanzenlänge, aber mit einer mit Biscay vergleichbaren guten Standfestigkeit. Hermann besitzt in den wesentlichen Krankheiten (Mehltau, Septoria, Fusarium) gute bis sehr gute Resistenzeigenschaften. Qualitativ (Fallzahl, Protein, hl-gewicht) kommt Hermann als typischer Futterweizen nicht an die besseren sensorischen Werte von Biscay heran. Aus den bisherigen Ergebnissen eignet sich Hermann ähnlich Biscay gut für den Anbau in Weizen nach Weizen und hat Ertragsvorteile auf den leichteren Standorten. Hattrick (EU,C) versagt im dritten Prüfjahr ertraglich mit rel. 95. Trotz kurzer Pflanzenlänge ging auch Hattrick in 2007 früh ins Lager, und verlor damit Ertrag. Hattrick lieferte bisher unzureichende, instabile Fallzahlen und in 2007 ein unterdurchschnittliches Hektolitergewicht. Hattrick war bisher in den Versuchen eher kurz und standfest, das galt nicht für Die Anfälligkeiten (Septoria, Fusarium) von Hattrick sind als mittel bis hoch einzustufen. Die bisher

9 vorliegenden Ertragsergebnisse für Hattrick in Weizen nach Weizen sind ebenfalls nicht überzeugend. Zweijährig geprüfte Sorten Von den zweijährig geprüften Sorten konnte Schamane (A) in 2007 mit rel. 106 bei guter Standfestigkeit überzeugen, besonders auf Standorten, die deutlich unter Lager litten. 2006, bei Trockenheit in der zweiten Vegetationshälfte, erreichte Schamane das Versuchsmittel, aber mit stark schwankenden Erträgen über die Standorte. Das in 2007 ermittelte Hektolitergewicht war gut. Lediglich in Mehltau zeigt Schamane die etwas höhere Anfälligkeit. Potenzial (A) konnte in 2007 ebenfalls mit über dem Versuchsmittel liegenden Erträgen abschneiden, die erreichten Hektolitergewichte waren ebenfalls gut. Actros (B), mit hohen Ertragserwartungen aus der Wertprüfung gekommen, blieb in 2006 unter dem Versuchsmittel (rel.98), konnte bei ausreichender Standfestigkeit in 2007 ertraglich überzeugen. Actros ist bisher im Septoria- Bereich als mittel anfällig, im Bereich Mehltau eher als gering anfällig, im Bereich Ährenfusarium als mittel bis hoch anfällig einzustufen. Die in 2007 erreichten Hektolitergewichte bleiben unter dem Durchschnitt und den Qualitätsanforderungen für einen sicheren B-Weizen. Carenius (B) blieb nach guten Wertprüfungsergebnissen und einem ertragsstarken Jahr 2006 in 2007 mit rel. 98 unter dem Versuchsmittel. Carenius hat bei kurzer Pflanzenlänge eine eher knappe Standfestigkeit, ist gering Mehltauanfällig, und bei Blattseptoria und Ährenfusarium im mittleren Befallsbereich zu finden. Das erreichte Hektolitergewicht liegt ebenfalls unter dem Durchschnitt und den Qualitätsanforderungen für einen sicheren B-Weizen. Manager (B) erreichte in 2006 das Versuchsmittel, blieb mit rel. 94 bei unzureichender Standfestigkeit deutlich darunter. Entsprechend knapp war auch sein Hektolitergewicht.

10 Mulan (B) konnte im ersten Prüfjahr (2006) mit rel. 103 abschneiden, und überzeugte in 2007 mit sehr guter Standfestigkeit ertraglich mit rel Mulan gehört zu den sorten, die in der vegetativen Entwicklung als früh einzuordnen sind, er erreicht seine Druschreife aber nicht vor Dekan oder Buteo. Die Resistenzeigenschaften sind gut, die Qualitätsdaten aus 2006 (Protein, Fallzahl) ebenfalls. Für das aktuelle Anbaujahr leigen diese Ergebnisse noch nicht vor. Im Hektolitergewicht erreicht Mulan vergleichsweise mittlere Werte. Skalmeje (C) blieb in 2006 unter dem Versuchsmittel, erreichte in 2007 ein rel Ertraglich schnitten die übrigen geprüften Futterweizen besser ab. Auch war die Sklameje nachgesagte Standfestigkeit in 2007 nicht überzeugend. Skalmeje ist hoch braunrostanfällig. Türkis (A) schnitt mit ausreichender Standfestigkeit auf ausgewählten Standorten in 2007 mit rel. 104 ab, sein Handicap war in 2007 ebenfalls die überdurchschnittlich hohe Braunrostanfälligkeit. Einjährig geprüfte Sorten Von den einjährig und im Orientierungssortiment auf ausgewählten Standorten geprüften Neuzulassungen konnte vor allem Esket (A) und Discus (A) ertraglich überzeugen. In den Ertragserwartungen aus den Wertprüfungen eher als mittel bis hoch einzuschätzen, die Ertragswertzahlen lagen bei 7 und 8, profitierten beide Sorten in 2007 von ihrer zuverlässigen Standfestigkeit. Die Resistenzeigenschaften beider Sorten sind gut bis sehr gut, eine Qualitätsbewertung aus dem aktuellen Versuchsjahr bleibt abzuwarten. Discus und Esket haben in 2007 gute bis sehr gute Hektolitergewichte erzielt. Retro (A) und Jenga (A) waren dagegen deutlich weniger standfest, und auch im Hektolitergewicht knapper. Die an die LSV in Futterkamp und in der Marsch angehängte Lesitungsprüfung für die aus der englischen Sortenliste stammenden gallmückenresistenen

11 Weizensorten zeigten für Gatsby (EU) und Glasgow (EU) gute Erträge bei guter Standfestigkeit. Die erreichten Hektolitergewichte blieben unter Durchschnitt und sind eher im C-Weizenbereich einzuordnen. Hohe Erträge auf ausgewählten Standorten erzielte die Sorte Inspiration (B), die mit sehr hohen Wertprüfungserträgen in die Prüfung ging. Inspiration hat eine gute Stsndfestigkeit, mittlere Resistenzeigenschaften, ist aber im Fusariumbefall als mittel bis hoch anfällig eingestuft. Im Proteinwert liegt Inspiration bei 3, also niedrig. Die in 2007 ermittelten Hektolitergewichte sind ebenfalls knapp. Sortenleistung 2007 Marsch Die Ergebnisse der Landessortenversuche Winterweizen Marsch für das Anbaujahr 2007 sind der Übersicht 2 zu entnehmen. Auch hier ist in den Ertragstabellen die Aufnahme der Boden- und Klimaverwandten LSV-Standorte aus der Marsch Otterndorf, Sophienhof und Wangerland (LK Niedersachsen) - erfolgt. Hiermit werden auch für die Marsch die Ertragsergebnisse einer breiteren Anbauregion berücksichtigt, die durch die hinzukommenden Standorte mehr Sicherheit bei der Beurteilung der Sortenleistung unter unseren Anbaubedingungen ermöglichen soll. Für die vergleichende Bewertung wurden auch hier die ortsüblich intensiven Varianten gewählt, die das derzeit im praktischen Anbau vorzufindende Intensitätsniveau widerspiegeln. Dreijährig geprüfte Sorten Auf eine ausführliche Beschreibung aller in der Marsch geprüften Sorten soll wegen des anstehenden Redaktionsschlusses heir verzichtet werden. Dies erfolgt im Zusammenhang mit der in Folge im Bauernblatt zu veröffentlichenden Anbauempfehlung für Schleswig-Holstein. Es soll hier nur auf von den

12 Ergebnissen des Östlichen Hügellandes abweichende Befunde eingegangen werden. Magnus (A) erreicht als A-Weizen in der Marsch in 2006 mit rel. 96 ein im Vergleich zu den Vorjahren eher knappes Ertragsergebnis, konnte auf Grund seiner guten Standfestigkeit aber in 2007 mit rel. 105 überzeugen. Er gilt in der Marsch bei guter Standfestigkeit als anbausicher, zumal die höhere Mehltauanfälligkeit in dieser Anbauregion keine Rolle spielt. In der Proteinleistung gehört er im A-Weizenbereich zu den schwächeren Kandidaten. Frohwüchsigkeit vor Winter und ein breiter, schnell den Bestand schließender Blattapparat kann bei der Ackerfuchsschwanzbekämpfung unterstützend helfen. Das in 2007 erreichte Hektolitergewicht lag im Mittel bei 76 kg/hl. Drifter (B) schneidet in 2007 mit einem Ertragsergebnis von rel. 102 wieder gut ab, und hat in der Marsch wegen der guten Vorjahresleistungen inzwischen eine entsprechende Anbauverbreitung erreicht. Die bessere Wasser- und Nährstoffführung dieser Standorte sind als Ursache für ein besseres Abschneiden von Drifter in der Marsch im Vergleich zu schwächeren Ergebnissen aus zurückliegenden Jahren im Östlichen Hügelland zu vermuten. Qualitativ erreicht Drifter bisher immer gute Proteinwerte und ausreichende hl- Gewichte. Bei Frühsaaten, wie in der Marsch generell üblich, sind die mittlere Standfestigkeit und das höhere Fußkrankheitsrisiko bei Drifter anbautechnisch einzuplanen. Blattdürre, hier ist Drifter deutlich anfällig, muss ausreichend gut und auch sicher (Resistenzstrategie) bekämpft werden. Auch in der Marsch kann Dekan (B) in den Ergebnissen der Landessortenversuche 2007 das Ertragsniveau der leistungsfähigsten B-Weizensorten nicht erreichen. Vorteilhaft sind auch in der Marsch die für das Östliche Hügelland beschriebenen, guten anbautechnischen und qualitativen Eigenschaften dieser Sorte, verbunden mit einer frühen Abreife. Dekan gehörte auch in der Marsch in den bisherigen Prüfjahren zu den gesündesten Sorten in Bezug auf Ährenfusariosen. Auch in

13 Befallsjahren blieben die DON-Werte für diese Sorte immer unter dem Grenzwert für Speisegetreide, und damit deutlich unter den EU-weit gültigen Grenzwerten für abzulieferndes Rohgetreide ex Ernte. Buteo (B) bleibt trotz der guten Standfestigkeit in der Marsch mit rel. 95 ebenfalls wieder deutlicher unter dem Verschsmittel. Er kann seine positiven anbautechnischen und qualitativen Eigenschaften (s. Ergebnisse Östl. Hügelland) offensichtlich in der Marsch nicht ausreichend umsetzen. Anthus (B) kann mit rel. 108 in 2007 hohe Erträge realisieren, ist aber wegen seiner späten Abreife und seiner eher knappen Standfestigkeit für einen uneingeschränkten Anbau in der Marsch eher weniger geeignet. Hermann (C) und Manhattan (C) blieben in 2007 in der Marsch unter ihren Ertragserwartungen, Biscay (C) und Skalmeje (C) schnitten hier deutlcih besser ab. Einjährig geprüfte Sorten Im Gegensatz zum Östlichen Hügelland konnte Discus (A) in der Marsch im erstnn Prüfjahr nicht überzeugen, während Esket (A) und Jenga (A) besser abschnitten. Die höchsten Erträge von den neu zugelassenen Sorten erreichte auch in der Marsch Inspiration (B). Qualitäten 2007 Hektolitergewichte In Übersicht 3 sind die bisherig verfügbaren Qualitätsdaten (hl-gewichte) zur vorläufigen Bewertung der Sorten in einem Jahr mit hohem Lageranteil nach längerer Frühjahrstrockenheit aufgeführt. Auffällig sind die niedrigen hl-gewichte an den Standorten die deutlicher mit Lagergetreide belastet waren. Das entspricht auch den bisher aus den Praxisbeständen gemeldeten Befunden

14 Fazit Aus den vorliegenden Versuchsergebnissen lässt sich auf Grund der Ertragsergebnisse der Sorten eine erste Orientierung für die Sortenwahl für den Winterweizenanbau 2007/2008 für Schleswig-Holstein ableiten. Für die Sortenwahl sollten auch zur Aussaat im Herbst 2007 neben der aktuellen Ertragsleistung die Ertragsstabilität über die Jahre, die Sicherung der Mindestanforderungen in der Qualität für eine sichere Vermarktung (abgeleitet aus den mehrjährigen Ergebnissen) und damit für ein sicheres monetäres Ergebnis auf Erzeugerseite im Vordergrund stehen. Bei den derzeit erfreulich hohen Erzeugerpreisen, die auf Grund der weltweiten Angeborts- und Nachfragesituation bei Weizen voraussichtlich in ähnlicher Weise auch zur Ernte 2008 zu erwarten sind, zählt im Betrieb jeder geerntete Doppelzentner! Für den Anbau 2008 sind deshalb ausreichend standfeste Sorten mit sicherer Qualitätserwartung im A- und B-Weizenbereich, vor allem in Bezug auf die zu erreichenden Fallzahlen und Hektolitergewichte, anzubauen. Für den Anbau 2007 / 2008 gilt: Lager und Virusbefall dringend vermeiden, um die hohen Erzeugerpreise mit hohen und sicheren Erträgen auch in spürbare monetäre Einnahmen in den Betrieben umzuwandeln! Die endgültige Anbauempfehlung und die noch fehlenden Qualitätsdaten der Sorten sind nach Vorliegen und Bewertung der Krankheitsbonituren und weiterer anbautechnischer und qualitativer Eigenschaften dem Bauernblatt in Folge zu entnehmen. Weiterführende aktuelle Ergebnisse können nach Vorliegen zwischenzeitlich auch im Internet unter unter Fachangebot / Pflanzenbau / Getreide abgerufen werden.

15 Dr. Ulfried Obenauf LK Schleswig-Holstein Abt. Pflanzenbau Tel.:

16 Winterweizen - Ergebnisse der Landessortenversuche Östl. Hügelland Mittel Stufe 2 u. 3 (reduziert u. ortsüblich/intensiv) Sorte Qual. Futterkamp Harzhof Wolkenwehe Birkenmoor Köchelstorf *** Tützpatz*** Biestow*** Mittel SH / MV LFA MV LFA MV LFA MV Bodenart/AZ sl/60 sl/57 sl/45-48 sl/50 sl-l/58 sl/48 sl/45 Vorfrucht W.Raps W.Raps W.Raps W.Raps W.Raps Fu.erbsen W.Raps Saattermin Erntetermin rel.100=dt/ha 86,6 98,9 66,6 83,3 95,1 97,8 82,0 87,2 110,0 116,3 Akteur E [95] Tommi A Paroli* A [105] Tuareg A [100] Schamane A Boomer A [99] Brilliant A [98] Potenzial A [100] 104** Diskus A ** 98** Esket A ** 103** Retro A ** 101** Jenga A ** 106** Dekan B Campari B Buteo B Actros B [106] 98 - Carenius B ** Manager* B [94] [100] 104** Mulan* B [103] 103** Biscay C [112] Winnetou C Hermann* C Skalmeje* C [98] 106** Hattrick (EU)* (C) Brompton (EU)**** (B/C) Welford (EU)**** (B/C) Gatsby (EU)**** (B/C) Glasgow (EU)**** (B/C) Orientierungssortiment: Türkis A [104] - 94 Toras A [98] Gecko B ** 107** Inspiration B ** 112** GD 5% ***** 5 4 * - Verrechnungssorten [ ] - nicht auf allen Standorten geprüft LK Pflanzenbau/Of ** - Ergebnisse Wertprüfung 3 bzw. 2, Bund; EU-Sorten: Ergebnisse EU-Sortenversuch, Bund (A,B,C) - Qual.einstufung nach Ergebnissen der EU-Sortenversuche (BFA Detmold) u. eigene Untersuchungen *** - Behandlungsstufe ortsüblich / intensiv, Verrechnungssortiment rel.100 MV: Akteur, Tommi,Türkis, Cubus, Toras, Schamane, Boomer, Brilliant, Impression, Potenzial, Dekan, Buteo,Mulan **** - Leistungsprüfung gallmückenresistenter WW-Sorten ***** - GD vorläufig, nur aus Standorten SH berechnet

17 Winterweizen - Ergebnisse der Landessortenversuche Marsch Mittel Stufe 2 u. 3 (reduziert u. ortsüblich/intensiv) Sorte Qual. Bredstedt/ Heide/ Otterndorf Sophienhof Wangerland Mittel SH / NS S.-N.-Koog Speicherkoog LK Niedersachsen LK Niedersachsen LK Niedersachsen Bodenart/AZ ul/90 tu/75 lt/70 ut/72 ut/74 Vorfrucht W.Raps W.Weizen W.Weizen W.Weizen W.Raps Sattermin Erntetermin rel.100=dt/ha 105,2 109,5 92,4 83,5 92,8 96,7 105,3 110,6 Akteur E Magnus A Paroli* A [99] Tuareg A [97] Boomer A [99] Discus A ** 98** Esket A ** 103** Retro A ** 101** Jenga A ** 106** Drifter B [102] Dekan B Buteo B [95] Anthus B Actros B [103] 97 [107] Carenius B ** Manager* B ** Mulan* B ** Biscay C Hermann* C Manhattan C K Skalmeje* C ** Hattrick (EU)* (C) Brompton (EU)*** (B/C) [93] - - Welford (EU)*** (B/C) [90] - - Gatsby (EU)*** (B/C) [102] - - Glasgow (EU)*** (B/C) Orientierungssortiment: Toras A [99] Gecko B [95] 102** 107** Inspiration B [108] 108** 112** GD 5% * - Verrechnungssorten [ ] - nicht auf allen Standorten geprüft LK Pflanzenbau/Of ** - Ergebnisse Wertprüfung 3 bzw. 2, Bund; EU-Sorten: Ergebnisse EU-Sortenversuch, Bund *** - Leistungsprüfung gallmückenresistenter WW-Sorten (A,B,C) - Qual.einstufung nach Ergebnissen der EU-Sortenversuche (BFA Detmold) u. eigene Untersuchungen

18 Landessortenversuch Winterweizen hl-gewicht Qualitäten - Stufe 3 (ortsübl./intensiv) Anbauregion S.-H. Östl. Hügelland Marsch Mittel hl-gewicht in kg/hl Sorte Qual. Futterkamp Wolkenwehe Birkenmoor Sönke-Nissen-Koog Speicherkoog Akteur E Tommi A [72] Magnus A [76] Paroli A Tuareg A Schamane A [76] Boomer A Brilliant A [75] Potenzial A [77] Diskus A Esket A Retro A Jenga A Drifter A [75] Dekan B Campari B [70] Buteo B Anthus B [76] Actros B Carenius B Manager B Mulan B Biscay C Winnetou C [70] Hermann C Manhattan C K [73] Skalmeje C Hattrick (EU) (C) Brompton (EU) (B/C) [66] Welford (EU) (B/C) [69] Gatsby (EU) (B/C) [72] Glasgow (EU) (B/C) [73] Orientierungssortiment: Toras A Gecko B [75] Inspiration B [72] [ ] - nicht auf allen Standorten geprüft LK Pflanzenbau/Of

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