Editorial Walter Krug 217

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1 Inhaltsverzeichnis Editorial Walter Krug 217 Beiträge Kirsten Vollmer Integration Teilhabe Inklusion: Berufliche Bildung behinderter Menschen im Spannungsfeld zwischen politischer Losung und Berufsbildungspraxis 222 Susanne Bartel, Niels Reith, Ludger Peschkes Berufsförderungswerke im Wandel: Perspektiven und Herausforderungen beruflicher Rehabilitation im Kontext von Teilhabe- und Fachkräftesicherung 235 Erhard Fischer, Stefanie Gregor Berufsschule auch für Menschen mit geistiger Behinderung? 247 Lena Bergs, Annetraud Grote, Mathilde Niehaus Inklusion in der beruflichen Bildung am Beispiel von!nka. Ein Projekt zur gemeinsamen dualen Ausbildung von Menschen mit und ohne Behinderung 259 Roland Stein, Stephanie Wagner, Hans-Walter Kranert Beschulung junger Menschen mit Lernbeeinträchtigungen und Verhaltensauffälligkeiten an allgemeinen Berufsschulen erste Ergebnisse des bayerischen Modellversuchs IBB 267 Harald Ebert, Ramona Eck, Hans-Walter Kranert Netzwerk Berufliche Schulen Mainfranken Schulen kooperieren für bessere berufliche Teilhabechancen von Menschen mit Behinderungen und Benachteiligungen

2 Berufliche Rehabilitation 3/15 Inhaltsverzeichnis, Impressum Autoren 295 Summaries 298 Themenschwerpunkte 301 ISSN Berufliche Rehabilitation. Beiträge zur beruflichen und sozialen Teilhabe junger Menschen mit Behinderungen. Herausgegeben von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke (Michael Breitsameter, 1. Vorsitzender). Redakteur: Walter Krug, B.B.W. St. Franziskus Abensberg Träger: Kath. Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e.v. Regensburger Straße 60, Abensberg Redaktion: Prof. Karl-Heinz Eser, Dr. Thomas Henkelmann, Sylvia Kurth, Prof. Dr. Matthias Morfeld, Prof. Dr. Dr. Mathilde Niehaus, Dr. Katja Robinson, Prof. Dr. Wolfgang Seyd, Prof. Dr. Roland Stein, Prof. Dr. Elisabeth Wacker Erscheinungsweise: Vierteljährlich Bezugspreis: Jahresabonnement: 38, Einzelheft: 10, 50 incl. MwSt, zuzüglich Versandkosten. Abbestellungen nur bis 3 Monate vor Jahresende. Copyright : Lambertus-Verlag, Postfach 1026, D Freiburg Gestaltung: Agentur wegewerk, Berlin Herstellung: Berufsbildungswerk Paulinenpflege Winnenden, Berufsbildungswerk Waiblingen 216

3 Walter Krug Editorial Walter Krug Die im Jahr 2013 nach jahrelanger intensiver Diskussion und Abstimmung herausgegebene S3-Leitlinie Psychosoziale Therapien bei schweren psychischen Erkrankungen 1 enthält unter anderem auch Empfehlungen zur Arbeitsrehabilitation und zur Teilhabe am Arbeitsleben (Empfehlungen 12 15) sowie ein Kapitel Integrierte Hilfen zur Teilhabe an Arbeit und Beschäftigung. In den Diskussionen der Konsensusgruppe dieser S3-Leitlinie in den Jahren 2010 bis 2012 zur beruflichen Rehabilitation von Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen fiel immer wieder auf, dass es wenig fundierte Untersuchungen zur beruflichen Rehabilitation im deutschen Sprachraum gibt, die heutigen wissenschaftlichen Standards entsprechen. Entsprechend abgeschwächt gingen im Ergebnis die Empfehlungen zur Beruflichen Rehabilitation dann auch vor allem als Klinische Konsensus-Punkte 2 in die S3-Leitlinie ein oder konnten gar nicht berücksichtigt werden. Lediglich die Empfehlungen zur möglichst raschen Platzierung auf einem Arbeitsplatz des ersten Arbeitsmarktes und die zur Nutzung des Supported Employment (Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde 2013, S.17) stützten sich auf einen hohen Evidenzgrad auf Grund von Untersuchungsergebnissen aus den USA und fielen entsprechend deutlich aus. In den Anmerkungen zu diesen Empfehlungen (Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde 2013, S.18) wird jedoch die Übertragbarkeit der amerikanischen Ergebnisse auf das deutsche Versorgungssystem mehrfach in Frage gestellt. Exemplarisch veranschaulicht der Diskussionsprozess um die S3-Leitlinie die Situation der Beruflichen Rehabilitation in Deutschland: Vor allem die Ansätze, die dem Grundsatz first train then place folgen und auf dem Berufsprinzip mit dem Erlangen einer beruflichen Identität aufbauen, bleiben ihren Wirksamkeitsnachweis auf wissenschaftlichem Niveau schuldig. Ob zukünftig die Darstellung der praktischen Evidenz ausreichen wird, um die Kosten der Beruflichen Rehabilitation in Deutschland weiterhin politisch legitimieren zu können, ist aber zumindest fraglich. Die Träger der Beruflichen Rehabilitation in Deutschland täten deshalb gut daran ihr Forschungdefizit und den 217

4 Berufliche Rehabilitation 3/15 Editorial Mangel an wissenschaftlich auf hohem Niveau abgesicherten Wirksamkeitsnachweisen zu beheben. Ein erster Schritt dazu könnte in einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen den Trägern der Beruflichen Rehabilitation und den Hochschulen, die sich mit Rehabilitation beschäftigen, getan werden. Exemplarisch kann hier die Zusammenarbeit der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR), der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke (BAG BBW) und der Hochschule Magdeburg-Stendal, Lehrstuhl Prof. Dr. Morfeld, in Sachen ICF genannt werden. Auch die Zeitschrift Berufliche Rehabilitation sieht sich hier in der Verpflichtung, eine verstärkte Forschungstätigkeit in der Beruflichen Rehabilitation anzuregen und als Veröffentlichungsplattform zur Verfügung zu stehen. In diesem Sinn sammelt dieses Heft 3 der Beruflichen Rehabilitation Beiträge, die im Rahmen der Fachtagung Berufliche Rehabilitation während der Hochschultage Berufliche Bildung Dresden am 19. und 20. März 2015 entstanden sind. Die Fachtagung beschäftigte sich schwerpunktmäßig mit der Dynamik der Beruflichen Bildung und den daraus resultierenden Herausforderungen für die berufsbezogene Inklusion und Integration von Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen. Unter Leitung von Prof. Dr. Mathilde Niehaus, Prof. Dr. Roland Stein, Stefanie Kohl, Hans-Walter Kranert und Stefanie Wagner wurden Potenziale und Chancen, aber auch Risiken und Gefahren der stattfindenden und sich abzeichnenden Entwicklungen in der Beruflichen Bildung sowie auf dem Arbeitsmarkt 3 diskutiert. Die gesammelten Beiträge in diesem Heft spiegeln diese Diskussion mit den Themenschwerpunkten Inklusion, Unternehmenskooperation, Übergang Schule-Beruf, Inklusion an beruflichen Schulen wider und zeigen, welche Herausforderung gelingende Inklusion für das bestehende System der Beruflichen Bildung darstellt. Im ersten Artikel des Hefts positioniert sich Kirsten Vollmer vom BIBB aktuell zum Begriff Inklusion und erörtert die Konsequenzen daraus für die Gestaltung einer zukunftsorientierten und modernen Ausund Weiterbildung. Systematisch sichtet sie das vorhandene System und identifiziert Defizite, für deren Behebung weitere Entwicklungsarbeit von den Akteuren der Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Praxis zu leisten ist. Eine besondere Bedeutung kommt dabei der besseren Qualifizierung der Lehrer und Ausbilder zu. Das Erreichen anerkannter Berufsabschlüsse für behinderte Menschen mit ihren individuellen und sich veränderten Bedarfen stellt die berufliche Bildung zukünftig vor enorme Herausforderungen. Mit den Möglichkeiten der Berufsförderungswerke für unternehmensnahe Dienstleistungen im Sinne strategischer Unternehmenskooperationen beschäftigt sich der Beitrag von Susanne Bartel, Niels Reith und Ludger Peschkes. Ausgehend von der Forderung nach einer inklusiven Gesellschaft werden die veränderte Realität und neue Erfordernisse in den Unternehmen vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung dargestellt. Ausführlich behandeln die Autoren auf dieser Grundlage notwendige Veränderungsprozesse der Berufsförderwerke, im Besonderen die Ent- 218

5 Berufliche Rehabilitation 3/15 Editorial wicklung zu einem Bundesverband, die Netzwerkarbeit, die Weiterentwicklung des Leistungsspektrums sowie Entwicklungsund Forschungspartnerschaften. In Nordrhein-Westfalen ist das Primat der allgemeinen Schule als Regelförderort für behinderte junge Menschen politischer Wille. Welche Chancen daraus für Menschen mit einer geistigen Behinderung erwachsen und welche Entwicklungen für die Berufsschulen notwendig werden, stellen Erhard Fischer und Stefanie Gregor in ihrem Artikel Berufsschule auch für Menschen mit geistiger Behinderung? vor. Es wird von den modellhaften Erfahrungen verschiedener Berufskollegs berichtet. Die Autoren gehen auch der Frage nach, inwieweit sonderpädagogische Standards aus Sondersystemen in inklusiven Beschulungsformen gesichert werden können. In der fachlichen Diskussion zur beruflichen Bildung vor dem Hintergrund der UN-BRK gibt es kontroverse Standpunkte, inwieweit besondere Einrichtungen der Beruflichen Rehabilitation weiterhin notwendig sind und in welchem Ausmaß eine inklusive duale Berufsausbildung gelingen kann. Seit 2013 erforscht deshalb das Projekt!nkA Möglichkeiten der inklusiven Ausbildung in Betrieben. Barrieren in den Unternehmen sind ebenso Gegenstand das Forschungsprojekts wie die Frage, wie Ausbildungsstrukturen in den Betrieben an die individuellen Bedürfnisse behinderter junger Menschen angepasst werden können. Der Beitrag von Lena Bergs, Annetraud Grote und Mathilde Niehaus beschreibt die Konzeption des Forschungsprojekts sowie erste Erfahrungen. Eine besondere Herausforderung für die berufliche Bildung stellen junge Menschen dar, die neben einer kognitiven Beeinträchtigung massive Verhaltensauffälligkeiten in den Qualifizierungsprozess mit einbringen. Besonders die allgemeinen Berufsschulen fühlen sich von dieser Schülergruppe herausgefordert, zu der es aber im Kontext der allgemeinen Berufsschule noch wenig systematisches Wissen gibt. Der bayerische Modellversuch Inklusion in der beruflichen (Aus-)Bildung (IBB) liefert hier erste Ergebnisse zu Möglichkeiten und Grenzen der Beschulung dieser Klientel an allgemeinen Berufsschulen. Roland Stein, Stephanie Wagner und Hans-Walter Kranert stellen den derzeitigen Stand ihrer wissenschaftlichen Begleitforschung dar. Um die Teilhabechancen junger Menschen mit Behinderungen und Benachteiligungen an allgemeinen Berufsschulen zu verbessern, haben sich sechs Berufsschulen zu einer regionalen Schulentwicklungsplattform zusammengeschlossen. Das Netzwerk Berufliche Schulen Mainfranken organisiert Fachtagungen, bildet MitarbeiterInnen systematisch weiter, erstellt Materialien wie Handreichungen, Unterrichtskonzepte und Konzeptionen und organisiert themenbezogene Arbeitsgruppen. Harald Ebert, Ramona Eck und Hans-Walter Kranert berichten von den bisherigen Erfahrungen und erörtern die Potentiale des Projekts vor dem Hintergrund der Anforderungen aus der UN-BRK. Liebe Leserin, lieber Leser. In der letzten Ausgabe hat sich Prof. Karl-Heinz Eser als langjährige Redaktionsleitung aus dieser Funktion verabschiedet. 13 Jahre verantwortete er mit großem persönlichen En- 219

6 Berufliche Rehabilitation 3/15 Editorial gagement die Inhalte und Ausrichtung unserer Zeitschrift. In seiner Person vereinigten sich fachliche Kompetenz, praktische Erfahrung und forschendes Interesse mit Weitblick für die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen und prägten seine unermüdliche Arbeit für die Berufliche Rehabilitation. Die Hefte, die unter seiner Leitung entstanden sind, spiegeln diese Ausgewogenheit und Vielschichtigkeit in der Betrachtung des Handlungsfelds Berufliche Bildung in jeder Ausgabe wider und entfalten ihre Wirksamkeit über den Tag ihres Erscheinens hinaus. Für dieses Engagement gilt es Prof. Karl-Heinz Eser besonderen Dank zu sagen die Berufliche Rehabilitation hätte ohne sein entschiedenes Wirken nicht die Qualität erreichen können, die sie heute als einzige Fachzeitschrift zur Beruflichen Rehabilitation im deutschsprachigen Raum auszeichnet. Mit der vorliegenden Ausgabe wurde mir vom Herausgeber die Verantwortung für die Redaktionsleitung der Zeitschrift übergeben. Ich bedanke mich an dieser Stelle für das Vertrauen des Vorstands der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke (BAG BBW) und hoffe, dass ich in gleicher Weise wie Prof. Karl-Heinz Eser Aspekte der Theorie und Praxis, von Mensch und System, von Qualität und Innovation ausbalancieren kann. Besonders dankbar bin ich dafür, dass Sylvia Kurth in der Geschäftsstelle der BAG BBW Zeitressourcen für die Mitarbeit an der Zeitschrift zur Verfügung gestellt bekommt und mit ihrer hohen Fachlichkeit und großem persönlichen Einsatz den Übergang unterstützt. Die geschätzten Mitglieder der Redaktion bitte ich weiterhin um ihre Beteiligung an unserer Zeitschrift. Sie bilden eine zentrale Brücke zwischen Forschung und Praxis, die unabdingbar ist für einen fachlichen Tiefgang und inhaltliche Vielfalt. Die Berufliche Rehabilitation wird sich in dem Ausmaß weiterentwickeln, in dem es gelingt, die heterogenen Kräfte dieses gesellschaftlichen Feldes zu erfassen, zu bündeln und immer neu anzupassen. Dazu will die Berufliche Rehabilitation auch weiterhin ihren Anteil leisten. Bleiben Sie uns treu. Abensberg, im August 2015 Walter Krug 1 Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (Hrsg.) (2013). S3-Leitlinie Psychosoziale Therapien bei schweren psychischen Erkrankungen. Berlin Heidelberg: Springer. 2 Klinischer Konsensus-Punkt: Empfehlung, zu deren Begründung keine Studien durchgeführt werden können oder die einer breiten Werte- und Präferenzentscheidung in unserer Gesellschaft entsprechen (Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde 2013, S.12). Klinische Konsensus-Punkte stellen den schwächsten Empfehlungsgrad in einer S3-Leitlinie dar. 3 Aus dem Ausschreibungstext für die Fachtagung 05 Berufliche Rehabilitation der Hochschultage Berufliche Bildung Dresden am 19. und 20. März

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