Aktionsplan zur UN Behindertenrechtskonvention- Bereich Prävention

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1 Aktionsplan zur UN Behindertenrechtskonvention- Bereich Prävention Sicherheitsfachkräfte- Tagung 22./23. Oktober in Bad Gögging Gerald Wanka, Abt. SiGe (Sicherheit und Gesundheit), DGUV

2 UN-BRK Geltendes Recht seit dem 26. März 2009 Menschenrechte, insbesondere: Art. 8 Art. 25 Art. 26 Art. 27 (Bewusstseinsbildung) (Gesundheit) (Habilitation und Rehabilitation) (Arbeit und Beschäftigung) Seite 2

3 Inklusion und Partizipation statt Integration Einbeziehung bei der Umsetzung des Aktionsplans Aktive Mitarbeit Kompetenzen bündeln Gerald Wanka 3

4 meissner-cartoons.com 4

5 Aktionsplan der DGUV Leitprinzipien der UN-Behindertenrechtskonvention Handlungsfelder (Bewusstseinsbildung, Partizipation usw.) Aktionen, Maßnahmen und Projekte Statusabfrage und Evaluation der Ergebnisse Fokusgruppen 5

6 5 Handlungsfelder und 12 Ziele 1. Bewusstseinsbildung Ziel 1 Vermittlung der Inhalte und Ziele der UN-BRK Ziel 2 Darstellung von Behinderungen in Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation Serhiy Hudak/Hemera/Thinkstock Images Seite 6

7 5 Handlungsfelder und 12 Ziele 2. Barrierefreiheit Ziel 3 Weiterentwicklung der barrierefreien Kommunikation Ziel 4 Förderung der barrierefreien Umwelt Huntstock//Thinkstock Images Seite 7

8 5 Handlungsfelder und 12 Ziele 3. Partizipation Ziel 5 Partizipation von Menschen mit Behinderungen Ziel 6 Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen als Peers Ziel 7 Beteiligung der Menschen mit Behinderungen an den Qualitätsstandards Sören Münzer/DGUV Seite 8

9 5 Handlungsfelder und 12 Ziele 4. Individualisierung und Vielfalt Ziel 8 Ausbau der Individualisierung Ziel 9 Beachtung der Vielfalt unter den Menschen mit Behinderungen Getty Images/Comstock Images/Thinkstock Images Seite 9

10 5 Handlungsfelder und 12 Ziele 5. Lebensräume und Inklusion Ziel 10 Förderung einer vielfältigen und inklusiven Arbeits- und Bildungswelt Ziel 11 Stärkung der Aktivitäten zur inklusiven Gemeinschaft Ziel 12 Erreichbarkeit von Dienstleistungen Huntstock/Thinkstock Images Seite 10

11 Maßnahmen im Bereich Prävention UN BRK in den Schulungsunterlagen für Aufsichtspersonen und Fachkräfte für Arbeitssicherheit Leitfaden Barrierefreie Gestaltung von Arbeitsplätzen und Gebäuden Pilotprojekt Anpassung der Gefährdungsbeurteilung Pilotprojekt Selbstorganisiertes Lernen in Bildungseinrichtungen 11

12 Maßnahmen im Bereich Prävention Leitfaden zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) iga Studie: Hemmnis und Förderfaktoren für die Einstellung von Menschen mit Behinderung Überprüfung von Normen im Bezug auf die UN BRK Beteiligung von Menschen mit Behinderungen an der Beratung zu Konzepten zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement 12

13 Barrierefreie Arbeitsplatzgestaltung Leitgedanke: Werden Grundsätze des barrierefreien Bauens - unabhängig davon, ob zu diesem Zeitpunkt Menschen mit Behinderung beschäftigt werden - bereits bei der Planung und Durchführung von Baumaßnahmen berücksichtigt, können durch vorausschauende Lösungen Kosten für Anpassungen und/oder aufwändige Umbauten von Einrichtungen vermieden werden. z.b. Bodenbeläge sind sprichwörtlich "Grund"voraussetzung für eine sichere und belastungsarme barrierefreie Nutzbarkeit der gestalteten Lebensräume.. Gerald Wanka 13

14 Betriebliches Gesundheitsmanagement: Entsprechende Erweiterung des DGUV-Verfahrensgrundsatzes für Arbeitsschutzmanagementsysteme "Managementsysteme für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit um die Belange von Menschen m. Behinderung Aufnahme von z.b. Barrierefreiheit in die Prüfkriterien bei Audits von Arbeitsschutzmanagementsystemen durch die UV-Träger Weitere Umsetzung im alltäglichen Arbeitsleben bei UVT ist geplant (z.b. durch Erweiterung des Beratungs-/Auditteams durch entsprechende thematische Experten) Gerald Wanka 14

15 Maßnahmen im Bildungsbereich KMK-Fachtagung "Inklusion im Schulsport Modellprojekt "Neugestaltungen von Lernprozessen : Einflüsse des Selbstorganisierten Lernens auf die inklusive Schulkultur in Berufskollegs Positionspapier des Fachbereichs BE zur Inklusion Fachgespräch Inklusiver Schulsport (2. Halbjahr 2014) Fachgespräch Werken und Hauswirtschaft sowie Aspekte des Schulleitungshandeln unter inklusiven Gesichtspunkten (2015) Forschungsprojekt Förderung von Sicherheit, Prävention und Gesundheit in inklusiven Bildungsreformen Bedeutung für das Leitungsmanagement von Schulleiter/innen Gerald Wanka 15

16 Inklusive Gefährdungsbeurteilung Gerald Wanka 16

17 Partizipation - heute Umsetzung in der DGUV und bei den UVT Machbarkeit in den Unternehmen 17

18 Partizipation Zusammenarbeit mit : Bundeskompetenzzentrum Barrierefreiheit BAR BAG Selbsthilfe usw. 18

19 Fazit Abschluss vieler Maßnahmen in 2014 Erfolgversprechende Konzepte Verstetigung notwendig (Aktionsplan 2.0) Selbstverständlichkeit von Inklusion und Partizipation Der Blick nach vorne! 19

20 meissner-cartoons.com 20

21 Vielen Dank für s Zuhören! IMaster - Fotolia.com 21

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23 IMaster - Fotolia.com Gerald Wanka 23

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