Lehrplan 21. Auswirkungen der Kompetenzorientierung auf den Unterricht
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- Joseph Hansl Heinrich
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1 Amt für Volksschule Lehrplan 21 Auswirkungen der Kompetenzorientierung auf den Unterricht Thementagungen des Amts für Volksschule und der Pädagogischen Hochschule Thurgau Kompetenzen sichtbar machen: Aufgabenkultur Mittwoch, 7. Januar bis Uhr Mehrzweckhalle Berg / Schulareal Neuwies 8572 Berg Lehre Weiterbildung Forschung
2 Sehr geehrte Damen und Herren Vorbereitend zur Einführung des Lehrplans 21 werden die Thementagungen des Amts für Volksschule und der Pädagogischen Hochschule Thurgau als dreiteiliger Zyklus gestaltet. Diese Form ermöglicht eine vertiefende Auseinandersetzung mit der Thematik der Kompetenzorientierung. In jedem Jahr steht ein anderer Schwerpunkt im Zentrum. Dies erlaubt eine Fokussierung auf unterschiedliche Aspekte, ohne die Thematik als Ganzes aus den Augen zu verlieren. Die Reihenfolge der Schwerpunkte stellt einen Prozess der schrittweisen Annäherung dar, durch den die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den didaktischen Herausforderungen eines kompetenzorientierten Unterrichts immer vertrauter werden. Im ersten Teil des dreiteiligen Zyklus Auswirkungen der Kompetenzorientierung auf den Unterricht standen Kompetenzbeschreibungen im Zentrum (Thementagung 2014). Es ging darum, einen Überblick zu geben, Begriffe zu klären sowie die Struktur von Fachbereichslehrplänen zu verstehen und punktuell zu vertiefen. An der Thementagung 2015 geht es nun um die Qualität von Aufgaben und deren Einbettung in den Kontext von umfassenderen Lernumgebungen. Kompetenzen sind unsichtbar. Damit Kompetenzen erfassbar werden, müssen die Schülerinnen und Schüler herausgefordert werden und bereit sein, ihr Wissen und ihre verfügbaren oder erlernten Fähigkeiten und Fertigkeiten zu nutzen. Das gelingt über attraktive, inhaltlich und methodisch durchdachte Aufgaben sowie über den strukturierten Austausch von Lernergebnissen. Das Zusammenspiel von Aufgaben und Unterrichtskommunikation kann mit dem Begriff Aufgabenkultur umschrieben werden. Im dritten Teil des Zyklus (Thementagung 2016) wird die Beurteilung von Lernprozessen und Lernleistungen im Spannungsfeld zwischen förderorientierter und zeugnisrelevanter Beurteilung thematisiert. Wir freuen uns, Sie zu dieser Veranstaltungsreihe einladen zu dürfen und hoffen auf Ihr zahlreiches Erscheinen. Freundliche Grüsse Amt für Volksschule Der Amtschef Pädagogische Hochschule Thurgau Die Rektorin Walter Berger Prof. Dr. Priska Sieber
3 Programm Uhr Mehrzweckhalle Berg Grussworte Walter Berger Chef Amt für Volksschule Prof. Dr. Priska Sieber Rektorin Pädagogische Hochschule Thurgau Uhr Auf gute Aufgabenstellungen kommt s an! Prof. Dr. Esther Brunner und Prof. Marco Bachmann Pädagogische Hochschule Thurgau Uhr Workshoprunde I Schulareal Neuwies Uhr Pausenapéro Uhr Workshoprunde II Schulareal Neuwies Uhr Schluss.Takt Kinderchor der Primarschule der VSG Berg-Birwinken Leitung: Monika Ehrismann Uhr Tagungsende Tagungsmoderation Xavier Monn Amt für Volksschule, Schulentwicklung
4 Informationen Tagungsort Mehrzweckhalle Berg / Schulareal Neuwies, 8572 Berg Anmeldungen Online auf > Veranstaltungen > Thementagungen oder direkt über den unten stehenden QR-Code. Die Tagung ist Teil der kantonalen Einführung des Lehrplans 21. Deshalb sind bis zum 14. November 2014 für alle Schulgemeinden im Kanton gemäss einem Verteilschlüssel eine festgelegte Anzahl Plätze reserviert. Bitte entnehmen Sie die entsprechenden Informationen der Zusammenstellung auf der Anmeldeseite (Verteilschlüssel Schulgemeinden). Anschliessend werden die nicht verwendeten Plätze bis zum 12. Dezember 2014 frei vergeben. Auf der Anmeldeseite finden Sie zudem eine inhaltliche Umschreibung des Referats und der Workshop-Angebote Adressaten Lehrpersonen, Schulleitungen, Mitglieder einer Schulbehörde, Bildungsfachleute aus dem Thurgau, Mitarbeitende Amt für Volksschule, Departement für Erziehung und Kultur und Pädagogische Hochschule Thurgau.
5 Workshops Aufgabenkultur 1 Aufgaben machen das Lernen sichtbar Prof. Dr. Marco Adamina, Pädagogische Hochschule Bern 2 Tausche nie eine gute Aufgabe gegen eine Antwort! Werner Jundt, Redaktor des Magazins profil 3 Ein Prozessmodell zur Analyse und Entwicklung von kompetenzorientierten Aufgabensets Dr. Herbert Luthiger, Pädagogische Hochschule Luzern 4 Gute Aufgaben erkennen und gestalten Eva Engeli, Pädagogische Hochschule St. Gallen 5 Von der Aufgabenanalyse zur differenzierten Lernunterstützung Michele Eschelmüller, Pädagogische Hochschule FHNW 6 Gestaltete Lernumgebungen und Unterrichtseinheiten Dr. Alois Keller, Pädagogische Hochschule St. Gallen 7 Gemeinsame Lernanlässe für altersdurchmischte Lerngruppen in der Mathematik Dr. Beat Wälti, Pädagogische Hochschule Bern 8 Interkulturelle Kompetenz und deren Förderung im Englischunterricht Nicole Schallhart, Pädagogische Hochschule St. Gallen Dr. phil. Sybille Heinzmann Agten, Pädagogische Hochschule Luzern Fachbereiche und überfachliche Kompetenzen 9 Spannend erzählen, klar informieren. Aufgaben zum Kompetenzbereich Sprechen Simone Fässler, Pädagogische Hochschule Thurgau 10 Deutsch und deutlich: Just do it! So einfach ist es nicht, aber es hilft! Prof. Reto Stocker, Pädagogische Hochschule Thurgau 11 Aufgabenqualität im Bereich Zufall und Wahrscheinlichkeit Prof. Dr. Monika Schoy-Lutz, Pädagogoische Hochschule Thurgau 12 Gute Aufgaben im Bereich Kopfgeometrie für die Sek I Regula Enderle, Pädagogische Hochschule Thurgau / Sek Alterswilen 13 Das Rad neu erfinden? NMG Aufgaben aus mehreren Perspektiven (1. und 2. Zyklus) Judith Borer und Prof. Dr. Christina Colberg, Pädagogische Hochschule Thurgau
6 14 Das Rad neu erfinden? NMG Aufgaben aus mehreren Perspektiven (3. Zyklus) Dr. Hartmut Moos-Gollnisch und Dr. des. Patric Brugger, Pädagogische Hochschule Thurgau 15 Aufgabenstellungen im bildnerischen Gestalten Martin Beck, Pädagogische Hochschule Thurgau 16 Aufgabenkultur im textilen und technischen Gestalten Themen auswählen, Aufgaben formulieren, Unterricht planen Marianne Burkard und Daniel Sauter, Pädagogische Hochschule Thurgau 17 Lied plus Aufgabenkultur und Kompetenzaufbau Eva Berger und Werner Fröhlich, Pädagogische Hochschule Thurgau 18 Sinnvolle Aufgaben im Sportunterricht Rebecca Kunz und Marco Fonti, Pädagogische Hochschule Thurgau Fokus Thurgau 19 Thurgau du Heimat ein digitales Lernmedium Yvonne Kesseli, Amt für Volksschule, Schulentwicklung Daniel Emmenegger, eduteam GmbH, Pädagogik & ICT 20 Entwicklungsplanung und -kultur auf Führungsebene einer Volksschulgemeinde im Kontext von Unterrichtsentwicklung und Lehrplan 21 Markus Mendelin, Präsident Volksschulbehörde und Hans-Ulrich Giger, Schulleiter, Volksschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri 21 Lehrplan 21 im Thurgau: Im Gespräch mit dem Kernteam Sandra Bachmann, Gesamtprojektleitung und Mitglieder des Kernteams Lehrplan 21 Mittwoch, 8. Januar 2014 Kompetenzen beschreiben: Kompetenzmodelle Mittwoch, 7. Januar 2015 Kompetenzen sichtbar machen: Aufgabenkultur Mittwoch, 6. Januar 2016 Kompetenzen einschätzen: Lernprozesse und Lernleistungen beurteilen
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