Wir unterrichten nicht Fächer, wir unterrichten Schülerinnen und Schüler

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1 Wir unterrichten nicht Fächer, wir unterrichten Schülerinnen und Schüler

2 Einstieg Einblick - Eindruck

3 Zahlen und Fakten

4 Steuerung über Gesetze Verordnungen Finanzen Support Schulbehörde Führung über strategische Ziele Leitbild Funktionenediagramm Globalbudget Personalverantwortung Schulleitung Sekundarschule gewählt von den Bürgern Schulleitung Primarschule Führung über indivduelle Ziele MAG UB Lehrerschaft Trainer Lehrerschaft

5 Die Sekundarschule Bürglen in Zahlen 181 Schülerinnen und Schüler 61 Sportschüler davon 2 Einzelsportler und 59 Fussballer davon 2 Mädchen und 59 Knaben davon 49 Thurgauer davon 10 Spieler des FC SG und 4 Spieler des FCZ 24 Lehrpersonen (15.29 Stellenprozente) davon 13 Lehrpersonen mit 100% Pensum Schulleitung 100% (vom Kanton 41%) & Sekretariat 60% 4 Lernlandschaften davon eine altersdurchmischt

6 Lernlandschaft

7 Die Sekundarschule Bürglen Durchlässige Sekundarschule ohne äussere Differenzierung in Stammklassen Vier Sonderwochen verteilt über das ganze Schuljahr Lernlandschaften für selbstständiges und individuelles Lernen Niveaus in Mathematik, Deutsch Grammatik, Französisch und Englisch Kursprogramm am Nachmittag (altersgemischt) Mathe, Sprachen und Realien werden am Morgen abschliessend unterrichtet

8 meinsamer Raum Integration Schule für alle! Entwicklungslandkarte Kooperatives Lernen nach N. Green gemeinsame Zeit Effektivität Lehrerinnenrolle Anschlussfähigkeit differenzieren und individualisieren Schülerrolle Lerngruppen statt Klassen gemeinsame Idee des Lernens gemeinsam statt einsam Finanzen und Ressourcen klare Regeln Lernplattform InfoMentor Führung

9 meinsamer Raum gemeinsamer Raum

10 Raum

11 Raum

12 Raum

13 Die Schulen müssen gestaltete Lernumgebungen sein! Orte an denen sich Schülerinnen und Schüler wohl fühlen Orte an denen sich Lehrpersonen wohl fühlen JGT C Ort der Begegnung zurück

14 Lernlandschaften Lernumgebungen in Jahrgangsstufen Lernlandschaft 3 Schulzimmer für Inputlektionen zurück

15 3 Stehtische für Besprechungen Schüler Korrekturtische Papeterie PC und Lehrer Flüsterzone Sprechzonen PC- Arbeits plätze Sekundarschule Waldstatt 26. September 2007

16 Der eigene Raum mein Arbeitsplatz Jede Lehrperson und alle Schülerinnen und Schüler haben ihren eigenen Arbeitsplatz in der Lernlandschaft. zurück

17 Lernlandschaft d a e b c Gruppen verlassen für Inputs im schulischen Bereich und Trainingseinheiten im Sportbereich die Lernlandschaft Lernlandschaft Inputs und die Arbeit in der Lernlandschaft wechseln sich ab. (Rhythmisierung) zurück

18 gemeinsame Zeit gemeinsame Zeit

19 gemeinsame Zeit Präsenzzeit für Schülerinnen und Schüler: und 1330 bis 1610 ohne Mittwoch Teamzeit für Lehrpersonen: und ohne Mittwoch 8 Mittwochnachmittag für pädagogische Konvente 5 Tage gemeinsame Arbeit während den Schulferien 1 Nachmittag/Woche für das JGT

20 Die Schule mein Arbeitsplatz Schülerinnen und Schüler, welche keine Inputs oder Kurse besuchen, arbeiten an ihrem Arbeitsplatz in der Lernlandschaft. Sie sind durch mindestens eine Lehrperson betreut. Dienstleistung der Schule: Eltern können ihr Kind von der am Nachmittag von der Präsenzzeit abmelden. Kein Aufwand für die Lehrpersonen sondern INVESTITION!

21 Zeit und Raum für das eigene Lernen zurück

22 gemeinsam statt einsam gemeinsam statt einsam

23 Der schonende Umgang mit Ressourcen... setzt genaue Kenntnisse der Wirksamkeit der eigenen Arbeit und der schulischen Zusammenarbeit voraus.

24 Lehrpersonen als Einzelkämpfer Integration: Schule für alle Stellwerk 8 Unser Klassencockpit Kind ist Stellwerk 9 Deutschschweizer Lehrplan schulische Sozialarbeit HarmoS Altersgemischtes Lernen Diagnostik neue Beurteilungsformen Portfolio

25 Aufwand erhöhen bis zum Ausbrennen! 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% gesund Schonung Anstrengung Burnout 0% Potsdamer Lehrerstudie

26 Nur gesunde Lehrpersonen leisten gut Arbeit! 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% gesund Schonung Anstrengung Burnout 0% Potsdamer Lehrerstudie

27 Niemand arbeitet bei uns alleine 1. Klassen A B C D Jahrgangsteam 2. Klassen E F G H Jahrgangsteam 3. Klassen I J K L Jahrgangsteam 2.und 3. M N O Fachlehrerteam Qualitätsteam Qualitätsteam Qualitätsteam Qualitätsteam

28 Lehrpersonenebene Wir teilen unser Wissen Wir wissen von unseren Kompetenzen Wir nutzen diese Kompetenzen als Ressourcen Wir übernehmen Material voneinander Wir tauschen uns regelmässig aus Wir lernen voneinander

29 zurück

30 Lehrerinnenrolle veränderte Lehrerinnenrollen

31 erweiterte Lernkultur Herkömmliche Lehrerund Lehrerinnen Rolle Zwölf Grundformen des Lehrens erweiterte Lehrer- und Lehrerinnen Rolle Begleitung von Lernprozessen Erweiterte Lernformen Kooperatives Lernen Quelle: Gasser Peter, erweiterte Lernformen

32 Gleichzeitig die Forderung nach einer neuen Lernkultur von einer als passiv erlebten Wissensvermittlung zu einer kognitiv aktivierenden Wissenskonstruktion direkten Instruktion im Gleichschritt und Lektionentakt als monologisch und lehrerzentriert erlebten Lehrkultur indirekten Instruktion durch die Gestaltung individualisierender Lernumgebungen dialogischen Kultur der Lernunterstützung dominanten Fremdsteuerung reinen fachlichen Soffvermittlung verstärkten Selbststeuerung Mit-Ausbildung von Schlüsselkompetenzen Quelle: Reusser Kurt, Prof. Dr.

33 von einer als passiv erlebten Wissensvermittlung zu einer kognitiv aktivierenden Wissenskonstruktion direkten Instruktion im Gleichschritt und Lektionentakt als monologisch und lehrerzentriert erlebten Lehrkultur dominanten Fremdsteuerung reinen fachlichen Soffvermittlung indirekten Instruktion durch die Gestaltung individualisierender Lernumgebungen dialogischen Kultur der Lernunterstützung verstärkten Selbststeuerung Mit-Ausbildung von Schlüsselkompetenzen zurück

34 gemeinsame Idee des Lernens gemeinsame Idee des Lernens

35 Die Einteilung gelingt uns nicht wirklich sie gelingt uns gar nicht Ein Beispiel für Leistungsüberschneidungen bei mehreren Zügen 40% 35% Moser % 25% 20% Oberschule (104) Realschule (520) Sekundarschule (605) Gymnasium (104) 15% 10% 5% 0%

36 Moser 2007

37 Zukunftsorientierung Für die Organisation: Wir lösen einen Zustand nicht durch den nächsten Zustand ab, sondern öffnen uns für die Weiterentwicklung in organisatorischer, pädagogischer Wir bereiten Schülerinnen und didaktischer und Hinsicht Schüler auf Berufe Schulentwicklung ist ein Prozess: Die Schule lernt! vor, von denen wir heute noch gar nicht wissen, dass es diese in zehn Jahren geben wird. Für die Schülerinnen und Schüler: Förderung der Leistungs- und Einsatzbereitschaft und Eigenverantwortung Förderung zum Erfolg Lust auf mehr was sonst!

38 Individuelles Lernen Lernen im eigenen Tempo Individuelle Auseinandersetzung mit den Inhalten Aufgaben mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad Kooperatives Lernen voneinander lernen miteinander lernen füreinander lernen Lernen lernen Lerntechniken nutzen eigene Lernstrategien einsetzen Lernen reflektieren Verankerung im Fachunterricht Quelle: schulentwicklung.ch/iquesonline.net

39 Individuelles Lernen Lernen im eigenen Tempo Individuelle Auseinandersetzung mit den Inhalten Aufgaben mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad Verankerung im Fachunterricht Quelle: schulentwicklung.ch/iquesonline.net

40 40

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