Ergebnisprotokoll zur Sitzung am
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- Lothar Kopp
- vor 6 Jahren
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1 Universität Bayreuth Lehrstuhl: Didaktik der deutschen Sprache und Literatur Einführung in die Literaturdidaktik Dozent: Claudia Wührl Protokollantin: Katja Braunersreuther Allgemein: Ergebnisprotokoll zur Sitzung am Aufteilung der Didaktik in Sprach- und Literaturdidaktik jedoch, kam ein dritter Bereich hinzu, die Mediendidaktik, sie spielt in beiden Bereichen mit hinein hier natürlich in die Literaturdidaktik - Medien werden im Verbund im Unterricht unterrichtet! Medienverbund: Hören + Sehen+ Netzcomputer (neu) 1. Hörliteratur (Hörspiel) - Referat Das Hörspiel im Unterricht Handout (s. Ordner) - wichtig: Hörspiel = ahistorisch (erst behandeln, wenn Schüler es in geschichtlichen Hintergrund einordnen können) - man wird heute von Hörliteratur überschwemmt, Akustik- Turn (Hörbücher zu nahezu allen Büchern) man muss im Unterricht darauf antworten, Hörbücher in Unterricht aufnehmen! Schülern zeigen, was Hörliteratur ausmacht und Unterschiede zur Print- Literatur aufzeigen Kriterien um gute und schlechte Hörliteratur zu unterscheiden, die man für die Produktion anlegt (s. Blatt) (1) Checkliste CDs besser geeignet, da man bestimmte Stellen direkt anspielen kann literarische Qualität soll erhalten bleiben es muss feste Motive geben, nicht viele unterschiedliche Stimmen, Musik nicht zu viel sondern unterstützend
2 (2) Leitfaden akustische Umsetzung schon eine Interpretation? muss mit Schülern behandelt werden (jede Art von Vortrag ist bereits eine Interpretation) Hörbuch als eigenes Kunstwerk Hörbuch nicht als Ersatz der Literatur, sondern immer im Verbund unterrichten/behandeln (3) Zur Beurteilung Bedeutung, Einsatz und Art von Musik? Einsatz von Sprechern und Stimmen (berühmte oder unbekannte/laien), wie werden die Stimmen eingesetzt Geräusche: tiefergehend (um Ort zu verdeutlichen) Inhalt/Thema unterscheiden - Hörspiele kann man analytisch unterrichten (Leseförderung durch Medien, als Mischform z.b. Dramen hören lassen zur Interpretation), aber auch als HPU- Methode ( lautes Vortragen üben, vertonen, Literatur in Hörspiel umschreiben mit Musik wäre es fächerübergreifender Unterricht) - Link: mediaculture-online.de, Artikel von Jutta Wermke: Hörästhetik Hören, Horchen, Lauschen = Drei Spektren der Hörästhetik 1. Literatur 2. O-Ton (z.b. Wald, Industriegeräusche) 3. Kommunikation (Gespräche, Telefonate, Reden, Theater) 2. Film - wird immer wichtiger, nicht nur verfilmte Literatur
3 - Filme im Deutschunterricht: (Diskussion): Lektüre des Einführungskapitels Filmanalyse von Peter Kern! manche Filme /Szenen genau analysieren! (Szenen, Lichteinstellung, Setting, Kameraführung: Fachbegriffe einführen: s.handout!) verschiedene Inszenierungen ansehen/vergleichen Schüler lernen, was gut verfilmt ist, was nicht unterschiedliche Deutungen, es gibt nicht nur eine richtige Interpretation - Zitat von Rainer Werner Fassbinder (s. Handout) Film ist als Bonbon/Belohnung auch legitim, wenn er schön ist (literarische Bildung wird verfolgt) Fachbegriffe müssen vermittelt werden (Kameraführung, Geräusche, O-Ton) Film benutzen als Leseförderung (Schüler dazu bringen das Buch zu lesen, wenn man den Film gesehen hat, als Anregung) Film zur Betonung von Literaturgeschichte (zu der Zeit, wo sie entstanden ist) - Typologie der didaktischen Filmanalyse (s. Handout) Wie? Wo? Was? Struktur eines Films soll dem Schüler nahe gebracht werden Filmsequenzen kann man auch produzieren semiotisches System Film nahe bringen - Thesen und Maximen zum Sinn und Nutzen der Filmanalyse und Aufnahme Persepktiven (s.blatt) didaktische Möglichkeiten der Filmanalyse: s. Blatt 3. Netzcomputer - Ausgangspunkt: PC/Computer, Internet und vernetzter Comouter - Computer ist ein bidirektionales Medium, d.h. es entsteht interaktive Kommunikation, diese kann rezeptiv (recherchieren,..) und produktiv (Texte erstellen,...) sein. - der Computer hat einen Doppelcharakter, er ist Medium (symbolisches System der Wirklichkeit) und Instrument (Mittel zum Zweck) - der Computer ist ein neues Lesemedium (man kann an ihm Texte suchen und lesen, und auch weiter gehen z.b. hinter her an ihm dem Film dazu sehen) - Computer als umfassenden Text- und Wissensspeicher (Stichwörter suchen, vielfältige Informationen aufnehmen z.b. Film, Ton, Text wird dort geboten)
4 - Computer als Lesewerkzeug, was hybride ist, weil Text/Bild und Animation gleichzeitig geboten werden kann - Computer als Schreibzeug/-mittel produktionsorientiert produktorientiert mit in Schreibdidaktik einbinden - Computer als Wissensspeicher Informationsbeschaffung Informationsselektion Informationsverarbeitung - Computer als Hör- und Sprechzeug durch PC hören/aufnehmen Literatur kann sprechbar gemacht werden - Computer als Kommunikationswerkzeug/-medium s Chat Recherchemittel - Computer als audovisuelles Mittel Text Bild Animation gibt es, kann im Unterricht genutzt werden - didaktische Ziele durch Computer gut zu verfolgen - Referat zu Hypertext
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