Vorwort. Dieter Metz, Uwe Naundorf, Jürgen Schlabbach. Kleine Formelsammlung Elektrotechnik ISBN:

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Vorwort. Dieter Metz, Uwe Naundorf, Jürgen Schlabbach. Kleine Formelsammlung Elektrotechnik ISBN:"

Transkript

1 Vorwort Dieter Metz, Uwe Naundorf, Jürgen Schlabbach Kleine Formelsammlung Elektrotechnik ISBN: Weitere Informationen oder Bestellungen unter sowie im Buchhandel. Carl Hanser Verlag, München

2 Vorwort Die vorliegende Kleine Formelsammlung Elektrotechnik enthält die wichtigsten Formeln ausgewählter Gebiete der Elektrotechnik. Sie ist gleichermaßen für Studierende im Hochschul- und Universitätsbereich wie für Praktiker im industriellen Umfeld konzipiert. Sie kann ebenso Fachleute angrenzender Gebiete wie auch Lehrenden und Lernenden fachbezogener usbildungsgänge von Nutzen sein. ngehende und praktizierende Ingenieure haben sich mit der ständigen und schnellen Zunahme von Spezialwissen auseinanderzusetzen. Eine solide Basis für ein lebenslanges, erfolgreiches Lernen und rbeiten bildet die Kenntnis der Grundlagen, der Grundgesetze und der Funktionsprinzipien in der Elektrotechnik. Diese Sammlung enthält die wesentlichen Grundlagen. Sie dient der Übersicht, dem Nachschlagen von Zusammenhängen sowohl im ingenieurtechnischen, praktischen Umfeld als auch bei Prüfungsvorbereitungen und in Klausuren. Die vorliegende erste uflage ist bewusst kompakt konzipiert und präsentiert den Stoff in übersichtlicher Form. Ein Sachwortverzeichnis erleichtert den gezielten Einstieg zur Bearbeitung einer Fragestellung. Ergänzend zu den Formeln sind unmittelbar die Formelzeichen erläutert und klärende Hinweise zur Bearbeitung gegeben. Nach den Erfahrungen der utoren ist diese Methodik zur Bearbeitung von Fragestellungen ohne langes Lesen von Lehrbuchkapiteln sehr nützlich. Natürlich will auch diese Formelsammlung im Laufe der Zeit besser werden. nregungen und Hinweise dafür sind willkommen. Vorwort zur 5. uflage Die Kleine Formelsammlung Elektrotechnik hat sich als handliches Kompendium zum schnellen Nachschlagen von Formeln und Fakten hervorragend bewährt und am Markt etabliert. Für die 5. uflage wurden die Optimierung von Feldanordnungen, die Spannungsstabilisierung mit Z-Diode und Transistor, der reale Operationsverstärker sowie das bidirektionale Transmissionsgatter ergänzt sowie einige Präzisierungen vorgenommen. Januar 009 Dieter Metz /Uwe Naundorf /Jürgen Schlabbach

3 Leseprobe Dieter Metz, Uwe Naundorf, Jürgen Schlabbach Kleine Formelsammlung Elektrotechnik ISBN: Weitere Informationen oder Bestellungen unter sowie im Buchhandel. Carl Hanser Verlag, München

4 Elektrisches Feld.1 Definitionen und Grundzusammenhänge Definition der elektrischen Feldstärke F F E = Kraft des elektrischenfeldes elektrische Ladung Die Definition erfolgt aus der Wirkung von Kräften auf elektrische Ladungen. Ursache der elektrischen Feldstärke Von den elektrischen Ladungen strömt ein elektrischer Fluss in den Raum (uellenfeld). Mit der räumlichen Verteilung entsteht der Vektor der elektrischen Flussdichte und mit der Permittivität der Vektor der elektrischenfeldstärke. d ε e r elektrischerfluss elektrische Flussdichte elektrischerflussdichtevektor elektrische Feldstärke elektrischer Feldstärkevektor elementare uerschnittsfläche Permittivität Richtungsvektor Ψ = dψ D = d D = Der D E = ε E = Eer e r = 1

5 Zusammenhänge am Beispieleiner Punktladung 15 Definition des elektrischen Potenzials W U W ϕ = = U Energie, die bei Bewegung der Ladung von nach B entsteht elektrischeladung, die von nach B transportiert wird Spannung (des Punktes gegenüber der Bezugselektrode) Das elektrische Potenzial ist der uotient aus der Energie, die bei Bewegung einer elektrischen Ladung zur Bezugselektrode (Potenzial null) entsteht, und der bewegten elektrischen Ladung. Es ist damit die elektrische Spannung relativ zu der Bezugselektrode (unendlich weit entfernte oder negativgeladeneelektrode). ZusammenhängeamBeispiel einer Punktladung elektrischer Fluss elektrischeflussdichte Ψ = P D = P 4πr

6 16 Definitionen und Grundzusammenhänge elektrischer Flussdichtevektor D P ε r e r elektrische Feldstärke elektrischer Feldstärkevektor Punktladung Permittivität Kugelkoordinate,Strecke Ladungszentrum Raumpunkt P Richtungsvektor De = r E = P 4πεr E = Ee r e r = 1 Elektrisches Potenzialinder Nähe von Punktladungen E dr P ϕ = E dr = 4 πε r r 0 Vektorder elektrischenfeldstärke als Funktion von r Wegelementvektor Definitionen für homogene und inhomogene elektrische Felder E = konst. E = E( xyz,, ) homogenes elektrisches Feld inhomogenes elektrisches Feld E Vektorder elektrischenfeldstärke x, y, z Richtungskoordinaten

7 Elektrische Flussdichte und Feldstärke 17 Das homogene elektrische Feld hat einen überall gleichen, das inhomogene elektrische Feld einen ortsabhängigen Vektor der elektrischen Feldstärke. Grafische Darstellung elektrischer Felder Das elektrische Feld wird zweidimensional mit Feldlinien und Äquipotenziallinien und dreidimensional mit Feldröhren und Äquipotenzialflächen dargestellt. Esgelten die folgenden Vereinbarungen: Feldlinien zeigen die Kraftrichtung. uellen und Senken der Feldlinien sind elektrische Ladungen. Äquipotenziallinien verbinden Punkte gleichen Potenzials. Feldlinien und Äquipotenziallinien schneiden sich senkrecht. Größere Liniendichte bedeutetgrößerefeldstärke. Ein homogenes elektrisches Feld hat abstandsgleiche Linien. Im inhomogenen elektrischen Feld sinkt die elektrische FeldstärkeinRichtungder Feldlinienkrümmung.. Elektrisches Feld in Nichtleitern Elektrische Flussdichte und Feldstärke D= ε E ε = ε r ε 0

8 18 Elektrisches Feld in Nichtleitern D Vektor der elektrischen Flussdichte E Vektor der elektrischen Feldstärke ε Permittivität, Dielektrizitätskonstante ε r Permittivitätszahl,relative Dielektrizitätskonstante ε 0 elektrische Feldkonstante (Permittivität des Vakuums) Die Vektoren der elektrischen Flussdichte D und der elektrischen Feldstärke E sind über die Permittivität (materialabhängige elektrische Feldkonstante) ε verknüpft. Die Permittivität ist das Produkt aus der absoluten Feldkonstante (des Vakuums) und der materialabhängigen Permittivitätszahl ε r. Gauß scher Satz des elektrischen uellenfeldes D d Dd= Ú Vektor der elektrischen Flussdichte geschlossene Hüllfläche elementarer Flächennormalenvektor elektrische Ladung Das Integral der elektrischen Flussdichte D über eine geschlossene Hülle liefert als Nettofluss die von der Hülle eingeschlossene elektrische Ladung. Elektrische Spannung zwischen Raumpunkten E B UB = ϕ ϕb = E() s ds Vektorder elektrischenfeldstärke

9 Spannungsberechnungfür Felder 19 ϕ; ϕb Werte des Potenzials in den Punkten und B ds Vektor des Wegelements Der Wert des Integrals wird null für geschlossene Wege (Endpunkt gleich usgangspunkt) und für Wege auf einer Äquipotenzialen (der Winkel zwischen den Vektoren Weg und elektrische Feldstärke ist stets 90 ). Spannungsberechnung für homogeneund inhomogene Felder homogenes elektrisches Feld UB = Es inhomogenes elektrisches Feld B U = E ( s ) ds B UB = Escosα UB = E ( s1 )cos α ( s1 ) ds U B = ϕ ϕ B U B = ϕ ϕ B EE ; Vektorder elektrischenfeldstärke; Betrag ss ; 1; s Wege im Feldraum ds; ds Vektordes Wegelements, Betrag α Winkel zwischen den Vektoren Weg und Feldstärke ϕ; ϕb Werte des elektrischen Potenzials in den Punkten und B B 1

Wiederholung: Elektrisches Feld und Feldlinien I Feld zwischen zwei Punktladungen (pos. und neg.)

Wiederholung: Elektrisches Feld und Feldlinien I Feld zwischen zwei Punktladungen (pos. und neg.) Wiederholung: Elektrisches Feld und Feldlinien I Feld zwischen zwei Punktladungen (pos. und neg.) 1 Grieskörner schwimmen in Rhizinusöl. Weil sie kleine Dipole werden, richten sie sich entlang der Feldlinien

Mehr

4. Beispiele für Kräfte

4. Beispiele für Kräfte 4. Beispiele für Kräfte 4.1 Federkraft 4.2 Gravitation 4.3 Elektrische Kraft 4.4 Reibungskraft 4. Beispiele für Kräfte Man kennt: Federkraft, Reibungskraft, Trägheitskraft, Dipolkraft, Schubskraft, Coulombkraft,

Mehr

11. Elektrodynamik Magnetische Kraft auf Stromleiter Quellen von Magnetfeldern. 11. Elektrodynamik. Physik für E-Techniker

11. Elektrodynamik Magnetische Kraft auf Stromleiter Quellen von Magnetfeldern. 11. Elektrodynamik. Physik für E-Techniker 11. Elektrodynamik 11.5.2 Magnetische Kraft auf Stromleiter 11.5.3 Quellen von Magnetfeldern 11.5.2 Magnetische Kraft auf Stromleiter Wir hatten: Frage: Kraft auf einzelne Punktladung Kraft auf Stromleiter

Mehr

2. Elektrisches Feld 2.2 Elektrostatisches Feld

2. Elektrisches Feld 2.2 Elektrostatisches Feld Definition Verschiebungsfluß und Verschiebungsflußdichte Arbeit im elektrostatischen Feld Feld einer geladenen Kugel, Zylinder Potential im elektrischen Feld Feld einer Linienladung 1 Feldbegriff Elektrisches

Mehr

Felder und Wellen WS 2016/2017

Felder und Wellen WS 2016/2017 Felder und Wellen WS 216/217 Musterlösung zum 2. Tutorium 1. Aufgabe (**) Berechnen Sie das el. Feld einer in z-richtung unendlich lang ausgedehnten unendlich dünnen Linienladung der Ladungsdichte η pro

Mehr

10. Elektrodynamik Das elektrische Potential. ti 10.5 Magnetische Kraft und Felder 1051M Magnetische Kraft

10. Elektrodynamik Das elektrische Potential. ti 10.5 Magnetische Kraft und Felder 1051M Magnetische Kraft Inhalt 10. Elektrodynamik 10.3 Das elektrische Potential 10.4 Elektrisches Feld und Potential ti 10.5 Magnetische Kraft und Felder 1051M 10.5.1 Magnetische Kraft 10.3 Das elektrische Potential ti Wir hatten

Mehr

Definition Elektrisches Strömungsfeld in einem Zylinder eines Punktes einer Linie Elektrische Spannung und Widerstand Grenzbedingungen

Definition Elektrisches Strömungsfeld in einem Zylinder eines Punktes einer Linie Elektrische Spannung und Widerstand Grenzbedingungen Definition Elektrisches Strömungsfeld in einem Zylinder eines Punktes einer Linie Elektrische Spannung und Widerstand Grenzbedingungen 1 Feldbegriff Feld räumliche Verteilung einer physikalischen Größe

Mehr

2 Das elektrostatische Feld

2 Das elektrostatische Feld Das elektrostatische Feld Das elektrostatische Feld wird durch ruhende elektrische Ladungen verursacht, d.h. es fließt kein Strom. Auf die ruhenden Ladungen wirken Coulomb-Kräfte, die über das Coulombsche

Mehr

4. Elektrisches Feld 4.1 Elektrisches Strömungsfeld. 4. Elektrische und magnetische Felder. 4. Elektrisches Feld 4.1 Elektrisches Strömungsfeld

4. Elektrisches Feld 4.1 Elektrisches Strömungsfeld. 4. Elektrische und magnetische Felder. 4. Elektrisches Feld 4.1 Elektrisches Strömungsfeld 4. Elektrische und magnetische Felder Themen: Einführung Elektrisches Strömungsfeld, elektrische Spannung und Widerstand Elektrostatisches Feld, elektrische Kapazität Magnetisches Feld, Induktivität Kräfte

Mehr

2 Grundgrößen und -gesetze der Elektrodynamik

2 Grundgrößen und -gesetze der Elektrodynamik Grundgrößen und -gesetze der Elektrodynamik. Grundgrößen der Elektrodynamik.. Ladung und die dreidimensionale δ-distribution Ladung Q, q Ladungen treten in zwei Variationen auf: positiv und negativ Einheit:

Mehr

12. Elektrodynamik Quellen von Magnetfeldern 12.2 Das Ampere sche Gesetz 12.3 Magnetische Induktion 12.4 Lenz sche Regel 12.5 Magnetische Kraft

12. Elektrodynamik Quellen von Magnetfeldern 12.2 Das Ampere sche Gesetz 12.3 Magnetische Induktion 12.4 Lenz sche Regel 12.5 Magnetische Kraft 12. Elektrodynamik 12.1 Quellen von Magnetfeldern 12.2 Das Ampere sche Gesetz 12.3 Magnetische Induktion 12.4 Lenz sche Regel 12.5 Magnetische Kraft 12. Elektrodynamik Beobachtungen zeigen: - Kommt ein

Mehr

Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde. Sommersemester 2007

Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde. Sommersemester 2007 Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde Sommersemester 2007 VL #23 am 06.06.2007 Vladimir Dyakonov (Klausur-)Frage des Tages Zeigen Sie mithilfe des Ampere

Mehr

Ein Feld ist ein energetischer Zustand eines Raumes, bei dem die physikalische Feldgröße in jedem Raumpunkt einen Betrag und eine Richtung hat.

Ein Feld ist ein energetischer Zustand eines Raumes, bei dem die physikalische Feldgröße in jedem Raumpunkt einen Betrag und eine Richtung hat. 139 4. Elektromagnetische Felder 4.1. Grundlagen 4.1.1. Feldbegriff Der Lernende kann - die Begriffe Vektorfeld und Skalarfeld einer physikalischen Größe definieren und Beispiele angeben - die Begriffe

Mehr

PS II - Verständnistest

PS II - Verständnistest Grundlagen der Elektrotechnik PS II - Verständnistest 01.03.2011 Name, Vorname Matr. Nr. Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 Punkte 4 2 2 5 3 4 4 erreicht Aufgabe 8 9 10 11 Summe Punkte 3 3 3 2 35 erreicht Hinweise:

Mehr

Der Ladungsbetrag Q, den jede Kondensatorplatten aufnimmt, ist dabei proportional zur angelegten. Q U = konst.

Der Ladungsbetrag Q, den jede Kondensatorplatten aufnimmt, ist dabei proportional zur angelegten. Q U = konst. I. Elektrostatik ==================================================================. Das elektrische Feld eines Plattenkondensators Ein Plattenkondensator besteht aus zwei sich parallel gegenüberliegenden

Mehr

Systematisierung Felder und Bewegung von Ladungsträgern in Feldern

Systematisierung Felder und Bewegung von Ladungsträgern in Feldern Systematisierung Felder und Bewegung von Ladungsträgern in Feldern Systematisierung Feld Unterschiede: Beschreibung Ursache Kräfte auf elektrisches Feld Das elektrische Feld ist der besondere Zustand des

Mehr

Elektromagnetische Felder und Wellen: Klausur

Elektromagnetische Felder und Wellen: Klausur Elektromagnetische Felder und Wellen: Klausur 2009-2 Name : Vorname : Matrikelnummer : Aufgabe 1: Aufgabe 2: Aufgabe 3: Aufgabe 4: Aufgabe 5: Aufgabe 6: Aufgabe 7: Aufgabe 8: Aufgabe 9: Aufgabe 10: Aufgabe

Mehr

12. Elektrodynamik. 12. Elektrodynamik

12. Elektrodynamik. 12. Elektrodynamik 12. Elektrodynamik 12.1 Quellen von Magnetfeldern 12.2 Das Ampere sche Gesetz 12.3 Maxwell sche Verschiebungsstrom 12.4 Magnetische Induktion 12.5 Lenz sche Regel 12.6 Magnetische Kraft 12. Elektrodynamik

Mehr

PN 2 Einführung in die Experimentalphysik für Chemiker

PN 2 Einführung in die Experimentalphysik für Chemiker PN 2 Einführung in die Experimentalphysik für Chemiker 4. Vorlesung 9.5.08 Evelyn Plötz, Thomas Schmierer, Gunnar Spieß, Peter Gilch Lehrstuhl für BioMolekulare Optik Department für Physik Ludwig-Maximilians-Universität

Mehr

Annahmen: l >> h ; d L << h. Berechnen Sie die Kapazität der Einfachleitung in Luft für die Permeabilitätszahl ε r = 1.

Annahmen: l >> h ; d L << h. Berechnen Sie die Kapazität der Einfachleitung in Luft für die Permeabilitätszahl ε r = 1. 4 Aufgabe 3.17 Eine Doppelleitung besteht aus zwei zylindrischen Leitern mit dem Durchmesser d L, deren Achsen den Abstand a aufweisen. Ein Leiter trägt die Ladung Q und der andere die Ladung Q. Das Koordinatensystem

Mehr

5 Zeitabhängige Felder

5 Zeitabhängige Felder Carl Hanser Verlag München 5 Zeitabhängige Felder Aufgabe 5.13 Die spannungsabhängige Kapazität eines Kondensators kann für den Bereich 0... 60 V durch folgende Gleichung angenähert werden: Geben Sie allgemein

Mehr

Mathematische Formeln für das Studium an Fachhochschulen

Mathematische Formeln für das Studium an Fachhochschulen Mathematische Formeln für das Studium an Fachhochschulen von Richard Mohr. Auflage Hanser München 0 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 446 455 4 Zu Inhaltsverzeichnis schnell und portofrei

Mehr

1 Elektrostatik Skript S. 3-1

1 Elektrostatik Skript S. 3-1 Zusammenfassung El (Revision : 16 - powered by LTEX) Seite 1 von 6 1 Elektrostatik Skript S. 3-1 Name Formel Einheit Dielektrizitätskonstante 1 s ε = ε r ε 0 = ε r 8.854 10 V m Ladung Q = It = CU [Q] =

Mehr

Maßeinheiten der Elektrizität und des Magnetismus

Maßeinheiten der Elektrizität und des Magnetismus Maßeinheiten der Elektrizität und des Magnetismus elektrische Stromstärke I Ampere A 1 A ist die Stärke des zeitlich unveränderlichen elektrischen Stromes durch zwei geradlinige, parallele, unendlich lange

Mehr

elektrischespotential =

elektrischespotential = Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde Sommersemester 2007 VL #6 am 02.05.2007 Vladimir Dyakonov Elektrisches Potential Wieviel Arbeit muss ich aufwenden

Mehr

Ferienkurs Experimentalphysik II Elektrodynamik. Magnetostatik. 12. September 2011 Michael Mittermair

Ferienkurs Experimentalphysik II Elektrodynamik. Magnetostatik. 12. September 2011 Michael Mittermair Ferienkurs Experimentalphysik II Elektrodynamik Magnetostatik 12. September 2011 Michael Mittermair Inhaltsverzeichnis 1 Permanentmagnete und Polstärke 2 2 Magnetfelder stationärer Ströme 3 2.1 Magnetfeldstärke

Mehr

1 Elektrostatik 1.1 Ladung 1.1.1 Eigenschaften

1 Elektrostatik 1.1 Ladung 1.1.1 Eigenschaften 1 Elektrostatik 1.1 Ladung 1.1.1 Eigenschaften 1 Das heutige Bild vom Aufbau eines Atoms Größe < 10-18 m Größe 10-14 m Größe < 10-18 m Größe 10-15 m Größe 10-10 m 2 Ausblick: Ladung der Quarks & Hadronen

Mehr

Klausur 12/1 Physik LK Elsenbruch Di (4h) Thema: elektrische und magnetische Felder Hilfsmittel: Taschenrechner, Formelsammlung

Klausur 12/1 Physik LK Elsenbruch Di (4h) Thema: elektrische und magnetische Felder Hilfsmittel: Taschenrechner, Formelsammlung Klausur 12/1 Physik LK Elsenbruch Di 18.01.05 (4h) Thema: elektrische und magnetische Felder Hilfsmittel: Taschenrechner, Formelsammlung 1) Ein Kondensator besteht aus zwei horizontal angeordneten, quadratischen

Mehr

Elektrizitätslehre und Magnetismus

Elektrizitätslehre und Magnetismus Elektrizitätslehre und Magnetismus Othmar Marti 17. 04. 2008 Institut für Experimentelle Physik Physik, Wirtschaftsphysik und Lehramt Physik Seite 2 Physik Klassische und Relativistische Mechanik 17. 04.

Mehr

Mathematik-Tutorium für Maschinenbauer II: Differentialgleichungen und Vektorfelder

Mathematik-Tutorium für Maschinenbauer II: Differentialgleichungen und Vektorfelder DGL Schwingung Physikalische Felder Mathematik-Tutorium für Maschinenbauer II: Differentialgleichungen und Vektorfelder Johannes Wiedersich 23. April 2008 http://www.e13.physik.tu-muenchen.de/wiedersich/

Mehr

ELEKTRIZITÄT & MAGNETISMUS

ELEKTRIZITÄT & MAGNETISMUS ELEKTRIZITÄT & MAGNETISMUS Elektrische Ladung / Coulombkraft / Elektrisches Feld Gravitationsgesetz ( = Gewichtskraft) ist die Ursache von Gravitationskonstante Coulombgesetz ( = Coulombkraft) Elementarladung

Mehr

10.1 Ampère sches Gesetz und einfache Stromverteilungen

10.1 Ampère sches Gesetz und einfache Stromverteilungen 1 Magnetostatik Solange keine Verwechslungen auftreten, werden wir in diesem und in den folgenden Kapiteln vom magnetischen Feld B an Stelle der magnetischen Induktion bzw. der magnetischen Flußdichte

Mehr

3. Die Divergenz und die Quellen des elektrischen Feldes

3. Die Divergenz und die Quellen des elektrischen Feldes 3. Die Divergenz und die Quellen des elektrischen Feldes Das Gauß sche Gesetz V E d f = ɛ Q in = ɛ V ρ el dv stellte eine beachtliche Verbindung her zwischen dem elektrischen Feld E und seinen Quellen,

Mehr

Elektrizitätslehre 2.

Elektrizitätslehre 2. Elektrizitätslehre. Energieumwandlung (Arbeit) im elektrischen Feld Bewegung einer Ladung gegen die Feldstärke: E s Endposition s Anfangsposition g W F Hub s r F Hub r Fq FHub Eq W qes W ist unabhängig

Mehr

Magnetismus. Prinzip: Kein Monopol nur Dipole. Kräfte:

Magnetismus. Prinzip: Kein Monopol nur Dipole. Kräfte: Elektromagnetismus Magnetismus Prinzip: Kein Monopol nur Dipole Kräfte: S N Richtung des Magnetischen Feldes I B Kraft auf Ladungen im B-Feld + Proportionalitätskonstante B FM = q v B Durch Messung: LORENTZ

Mehr

Isotrope Dielektrika. Das Coulombsche Gesetz in der Form F =1/(4πɛ 0) q 1 q 2. ist nur für zwei Ladungen im Vakuum gültig.

Isotrope Dielektrika. Das Coulombsche Gesetz in der Form F =1/(4πɛ 0) q 1 q 2. ist nur für zwei Ladungen im Vakuum gültig. Das Coulombsche Gesetz in der Form F =/(4πɛ 0) q q ist nur für zwei Ladungen im Vakuum gültig. r Versuche mit der Cavendish-Drehwaage mit flüssigen oder gasförmigen Isolatoren zwischen den beiden Ladungen

Mehr

Übungsblatt 3 - Lösungen

Übungsblatt 3 - Lösungen Übungsblatt 3 - Lösungen zur Vorlesung EP2 (Prof. Grüner) im 2010 3. Juni 2011 Aufgabe 1: Plattenkondensator Ein Kondensator besteht aus parallelen Platten mit einer quadratischen Grundäche von 20cm Kantenlänge.

Mehr

Physik II für Bauingenieure. Vorlesung 03 (08. Mai 2007)

Physik II für Bauingenieure. Vorlesung 03 (08. Mai 2007) Physik II für Bauingenieure Vorlesung 03 (08. Mai 2007) http://homepage.rub.de/daniel.haegele Prof. D. Hägele Vorlesung Stoff umfangreich, Zeit knapp. Probleme beim Verständnis der Vorlesung Übungen. Schulgrundlagen

Mehr

3.7 Gesetz von Biot-Savart und Ampèresches Gesetz [P]

3.7 Gesetz von Biot-Savart und Ampèresches Gesetz [P] 3.7 Gesetz von Biot-Savart und Ampèresches Gesetz [P] B = µ 0 I 4 π ds (r r ) r r 3 a) Beschreiben Sie die im Gesetz von Biot-Savart vorkommenden Größen (rechts vom Integral). b) Zeigen Sie, dass das Biot-Savartsche

Mehr

Elektromagnetisches Feld.... quellenfreies Vektorfeld der Feldstärke H

Elektromagnetisches Feld.... quellenfreies Vektorfeld der Feldstärke H ET 6 Elektromagnetisches Feld Magnetische Feldstärke (magnetische Erregung) In der Umgebung stromdurchflossener Leiter entsteht ein magnetisches Feld, H = H e s... quellenfreies Vektorfeld der Feldstärke

Mehr

Das magnetische Feld

Das magnetische Feld Das Magnetfeld wird durch Objekte erzeugt und wirkt gleichzeitig auf Objekte repräsentiert die Kraftwirkung aufgrund des physikalischen Phänomens Magnetismus ist gerichtet und wirkt vom Nordpol zum Südpol

Mehr

Zusammenfassung Grundgebiete der Elektrotechnik 3

Zusammenfassung Grundgebiete der Elektrotechnik 3 Zusammenfassung Grundgebiete der Elektrotechnik 3 RWTH Aachen, WS 2005, Univ.-Prof. Dr. Tobias Noll c 2005 by Ralf Wilke, DH3WR Korrekturen bitte an Ralf.Wilke@rwth-aachen.de 7. Januar 2006 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Ferienkurs - Experimentalphysik 2 - Übungsblatt - Lösungen

Ferienkurs - Experimentalphysik 2 - Übungsblatt - Lösungen Technische Universität München Department of Physics Ferienkurs - Experimentalphysik 2 - Übungsblatt - Lösungen Montag Daniel Jost Datum 2/8/212 Aufgabe 1: (a) Betrachten Sie eine Ladung, die im Ursprung

Mehr

2. Klausur in K1 am

2. Klausur in K1 am Name: Punkte: Note: Ø: Physik Kursstufe Abzüge für Darstellung: Rundung:. Klausur in K am 7.. 00 Achte auf die Darstellung und vergiss nicht Geg., Ges., Formeln, Einheiten, Rundung...! Angaben: e =,60

Mehr

Übungsblatt 4 ( )

Übungsblatt 4 ( ) Experimentalphysik für Naturwissenschaftler Universität Erlangen Nürnberg SS 0 Übungsblatt 4 (08.06.0) ) Geladene Kugeln Zwei homogen geladene Eisenkugeln mit den Ladungen Q = q = q = 0, 0µC haben einen

Mehr

Elektrostatik. Arbeit und potenzielle Energie

Elektrostatik. Arbeit und potenzielle Energie Elektostatik. Ladungen Phänomenologie. Eigenschaften von Ladungen 3. Käfte zwischen Ladungen, quantitativ 4. Elektisches Feld 5. De Satz von Gauß 6. Potenzial und Potenzialdiffeenz i. Abeit im elektischen

Mehr

6.4.8 Induktion von Helmholtzspulen ******

6.4.8 Induktion von Helmholtzspulen ****** V648 6.4.8 ****** Motivation Das Induktionsgesetz von Faraday wird mit einer ruhenden Leiterschleife im zeitabhängigen B-Feld und mit einer bewegten Leiterschleife im stationären B-Feld untersucht. 2 Experiment

Mehr

2. Magnetisches Feld Stationäre und zeitabhängige magnetische Felder.

2. Magnetisches Feld Stationäre und zeitabhängige magnetische Felder. Stationäre und zeitabhängige magnetische Felder. Themen: Begriff des magnetischen Feldes Kraftwirkungen im magnetischen Feld Magnetische Flussdichte und magnetische Feldstärke, magnetischer Fluss Materie

Mehr

Einführung in die Physik

Einführung in die Physik Einführung in die Physik für Pharmazeuten und Biologen (PPh) Mechanik, Elektrizitätslehre, Optik Klausur: Montag, 11.02. 2008 um 13 16 Uhr (90 min) Willstätter-HS Buchner-HS Nachklausur: Freitag, 18.04.

Mehr

Elektrische und magnetische Felder

Elektrische und magnetische Felder Elektrische und magnetische Felder Von Dr.-Ing. Heinrich Frohne Professor an der Universität Hannover Mit 247 Bildern, 5 Tafeln und 140 Beispielen B.G. Teubner Stuttgart 1994 Inhalt s Verzeichnis 1 Wesen

Mehr

1. Elektrizität & Magnetismus

1. Elektrizität & Magnetismus 1. Elektrizität & Magnetismus 1.1 Einleitung Elektrische und magnetische Phänomene in der Natur Die vier (bekannten) Wechselwirkungen Elektrometer in der Vorlesung Selbstgebautes Elektrometer -dasideale

Mehr

Lk Physik in 12/1 1. Klausur aus der Physik Blatt 1 (von 2) C = 4πε o r

Lk Physik in 12/1 1. Klausur aus der Physik Blatt 1 (von 2) C = 4πε o r Blatt 1 (von 2) 1. Ladung der Erde 6 BE a) Leite aus dem oulombpotential die Beziehung = 4πε o r für die Kapazität einer leitenden Kugel mit Radius r her. In der Atmosphäre herrscht nahe der Erdoberfläche

Mehr

Sei Φ(x, y, z) ein skalares Feld, also eine Funktion, deren Wert in jedem Raumpunkt definiert ist.

Sei Φ(x, y, z) ein skalares Feld, also eine Funktion, deren Wert in jedem Raumpunkt definiert ist. Beim Differenzieren von Vektoren im Zusammenhang mit den Kreisbewegungen haben wir bereits gesehen, dass ein Vektor als dreiwertige Funktion a(x, y, z) aufgefasst werden kann, die an jedem Punkt im dreidimensionalen

Mehr

Elektromagnetische Felder und Wellen. Klausur Herbst Aufgabe 1 (5 Punkte) Aufgabe 2 (3 Punkte) Aufgabe 3 (5 Punkte) Aufgabe 4 (12 Punkte) Kern

Elektromagnetische Felder und Wellen. Klausur Herbst Aufgabe 1 (5 Punkte) Aufgabe 2 (3 Punkte) Aufgabe 3 (5 Punkte) Aufgabe 4 (12 Punkte) Kern Elektromagnetische Felder und Wellen Klausur Herbst 2000 Aufgabe 1 (5 Punkte) Ein magnetischer Dipol hat das Moment m = m e z. Wie groß ist Feld B auf der z- Achse bei z = a, wenn sich der Dipol auf der

Mehr

Schulinterner Lehrplan Qualifikationsphase Q1. Präambel

Schulinterner Lehrplan Qualifikationsphase Q1. Präambel Präambel Dieses Curriculum stellt keinen Maximallehrplan dar, sondern will als offenes Curriculum die Möglichkeit bieten, auf die didaktischen und pädagogischen Notwendigkeiten der Qualifikationsphase

Mehr

Formelsammlung. Physik. [F] = kg m s 2 = N (Newton) v = ṡ = ds dt. [v] = m/s. a = v = s = d2 s dt 2 [s] = m/s 2. v = a t.

Formelsammlung. Physik. [F] = kg m s 2 = N (Newton) v = ṡ = ds dt. [v] = m/s. a = v = s = d2 s dt 2 [s] = m/s 2. v = a t. Formelsammlung Physik Mechanik. Kinematik und Kräfte Kinematik Erstes Newtonsches Axiom (Axio/Reaxio) F axio = F reaxio Zweites Newtonsches Axiom Translationsbewegungen Konstante Beschleunigung F = m a

Mehr

Aufgabe Summe max. P Punkte

Aufgabe Summe max. P Punkte Klausur Theoretische Elektrotechnik TET Probeklausur xx.xx.206 Name Matr.-Nr. Vorname Note Aufgabe 2 3 4 5 6 7 Summe max. P. 5 0 5 5 5 5 5 00 Punkte Allgemeine Hinweise: Erlaubte Hilfsmittel: Taschenrechner,

Mehr

5 Elektrizität und Magnetismus

5 Elektrizität und Magnetismus 5.1 Elektrische Ladung q Ursprung: Existenz von subatomaren Teilchen Proton: positive Ladung Elektron: negative Ladung besitzen jeweils eine Elementarladung e = 1.602 10 19 C (Coulomb) Ladung ist gequantelt

Mehr

Unter Kapazität versteht man die Eigenschaft von Kondensatoren, Ladung oder elektrische Energie zu speichern.

Unter Kapazität versteht man die Eigenschaft von Kondensatoren, Ladung oder elektrische Energie zu speichern. 16. Kapazität Unter Kapazität versteht man die Eigenschaft von Kondensatoren, Ladung oder elektrische Energie zu speichern. 16.1 Plattenkondensator Das einfachste Beispiel für einen Kondensator ist der

Mehr

Das statische elektrische Feld

Das statische elektrische Feld M. Jakob Gymnasium Pegnitz 10. Dezember 2014 Inhaltsverzeichnis (6 Std.) (10 Std.) In diesem Abschnitt (6 Std.) (10 Std.) Elektrischer Strom E Elektrischer Strom In Metallen befinden sich frei bewegliche

Mehr

2. VEKTORANALYSIS 2.1 Kurven Definition: Ein Weg ist eine stetige Abbildung aus einem Intervall I = [a; b] R in den R n : f : I R n

2. VEKTORANALYSIS 2.1 Kurven Definition: Ein Weg ist eine stetige Abbildung aus einem Intervall I = [a; b] R in den R n : f : I R n 2. VEKTORANALYSIS 2.1 Kurven Definition: Ein Weg ist eine stetige Abbildung aus einem Intervall I = [a; b] R in den R n : f : I R n f ist in dem Fall ein Weg in R n. Das Bild f(t) des Weges wird als Kurve

Mehr

Übung 3 - Musterlösung

Übung 3 - Musterlösung Experientalphysik 2 für Lehratskandidaten und Meteorologen 5. Mai 200 Übungsgruppenleiter: Heiko Dulich Übung 3 - Musterlösung Aufgabe 6: Wann funkt es? Eigene Koordinaten r 2, 2. Hohlkugel: Koordinaten

Mehr

5.5 Elektrisches Zentralfeld, Coulombsches Gesetz

5.5 Elektrisches Zentralfeld, Coulombsches Gesetz 5 Elektrizität und Magnetismus 5.5 Elektrisches Zentralfeld, Coulombsches Gesetz Elektrisches Zentralfeld Kugel mit Radius r um eine Punktladung = ǫ 0 Ed A = ǫ 0 E E d A Kugel da = ǫ 0 E(4πr 2 ) (5.26)

Mehr

1 Felder bewegter Ladungen

1 Felder bewegter Ladungen Universität Leipzig, Fakultät für Physik und Geowissenschaften Vorlesung zur Experimentalphysik III Wintersemester 2008/2009 Prof. Dr. Josef A. Käs Vorlesungsmitschrift zur Vorlesung vom 16.10.2008 1 Felder

Mehr

Elektrotechnik & Elektronik allgegenwärtig: Beleuchtung, Heizung, E-Motore, Haushaltsgeräte, Computer...

Elektrotechnik & Elektronik allgegenwärtig: Beleuchtung, Heizung, E-Motore, Haushaltsgeräte, Computer... 4. Elektrizitätslehre tslehre Elektrotechnik & Elektronik allgegenwärtig: Beleuchtung, Heizung, E-Motore, Haushaltsgeräte, Computer... Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten sind (prinzipiell) schon durch

Mehr

Das Amperesche Gesetz Der Maxwellsche Verschiebungsstrom Magnetische Induktion Lenzsche Regel

Das Amperesche Gesetz Der Maxwellsche Verschiebungsstrom Magnetische Induktion Lenzsche Regel 11. Elektrodynamik 11.5.4 Das Amperesche Gesetz 11.5.5 Der Maxwellsche Verschiebungsstrom 11.5.6 Magnetische Induktion 11.5.7 Lenzsche Regel 11.6 Maxwellsche Gleichungen 11.7 Elektromagnetische Wellen

Mehr

PHYSIK - Beispiele und Aufgaben

PHYSIK - Beispiele und Aufgaben PHYSIK - Beispiele und Aufgaben Heribert Stroppe Band : Elektrizität und Magnetismus - Schwingungen und Wellen - Atom- und Kernphysik ISBN 3-446-847-0 Leseprobe Weitere Informationen oder Bestellungen

Mehr

B oder H Die magnetische Ladung

B oder H Die magnetische Ladung B oder H Die magnetische Ladung Holger Hauptmann Europa-Gymnasium, Wörth am Rhein holger.hauptmann@gmx.de Felder zum Anfassen: B oder H 1 Physikalische Größen der Elektrodynamik elektrische Ladung Q elektrische

Mehr

Kapitel 6 Das elektrische Feld und die Kapazität

Kapitel 6 Das elektrische Feld und die Kapazität 1/31 Kapitel 6 Das elektrische Feld und die Kapazität 6.1 Ladung und elektrisches Feld In diesem Abschnitt werden statische bzw. stationäre Verhältnisse für die elektrischen Grössen vorausgesetzt. Statische

Mehr

Technische Universität Kaiserslautern Lehrstuhl Entwurf Mikroelektronischer Systeme Prof. Dr.-Ing. N. Wehn. Probeklausur

Technische Universität Kaiserslautern Lehrstuhl Entwurf Mikroelektronischer Systeme Prof. Dr.-Ing. N. Wehn. Probeklausur Technische Universität Kaiserslautern Lehrstuhl Entwurf Mikroelektronischer Systeme Prof. Dr.-Ing. N. Wehn 22.02.200 Probeklausur Elektrotechnik I für Maschinenbauer Name: Vorname: Matr.-Nr.: Fachrichtung:

Mehr

Mathematik für das Ingenieurstudium

Mathematik für das Ingenieurstudium Mathematik für das Ingenieurstudium von Martin Stämpfle, Jürgen Koch 2., aktual. Aufl. Hanser München 2012 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 446 43232 1 Zu Inhaltsverzeichnis schnell

Mehr

Übungen zu Wellen und Elektrodynamik für Chemie- und Bioingenieure und Verfahrenstechniker WS 11/12

Übungen zu Wellen und Elektrodynamik für Chemie- und Bioingenieure und Verfahrenstechniker WS 11/12 Institut für Experimentelle Kernphysik Übungen zu Wellen und Elektrodynamik für Chemie- und Bioingenieure und Verfahrenstechniker WS 11/12 Prof. Dr. T. Müller Dr. F. Hartmann Blatt 3 Bearbeitung: 25.11.2011

Mehr

Elektrische und magnetische Felder

Elektrische und magnetische Felder Marlene Marinescu Elektrische und magnetische Felder Eine praxisorientierte Einführung Mit 260 Abbildungen @Nj) Springer Inhaltsverzeichnis I Elektrostatische Felder 1 Wesen des elektrostatischen Feldes

Mehr

Institut für Elektrotechnik Übungen zu Elektrotechnik I Version 3.0, 02/2002 Laborunterlagen

Institut für Elektrotechnik Übungen zu Elektrotechnik I Version 3.0, 02/2002 Laborunterlagen Institut für Elektrotechnik Übungen zu Elektrotechnik I Version 3.0, 0/00 7 Magnetismus 7. Grundlagen magnetischer Kreise Im folgenden wird die Vorgehensweise bei der Untersuchung eines magnetischen Kreises

Mehr

Helmut Haase Heyno Garbe. Elektrotechnik. Theorie und Grundlagen. Mit 206 Abbildungen. Springer

Helmut Haase Heyno Garbe. Elektrotechnik. Theorie und Grundlagen. Mit 206 Abbildungen. Springer Helmut Haase Heyno Garbe Elektrotechnik Theorie und Grundlagen Mit 206 Abbildungen Springer Inhaltsverzeichnis Vorwort Symbole und Hinweise V VII 1 Grundbegriffe 3 1.1 Ladung als elektrisches Grundphänomen

Mehr

1 Allgemeine Grundlagen

1 Allgemeine Grundlagen 1 Allgemeine Grundlagen 1.1 Gleichstromkreis 1.1.1 Stromdichte Die Stromdichte in einem stromdurchflossenen Leiter mit der Querschnittsfläche A ist definiert als: j = di da di da Stromelement 1.1.2 Die

Mehr

Wilfried Weißgerber. Elektrotechnik für Ingenieure Klausurenrechnen

Wilfried Weißgerber. Elektrotechnik für Ingenieure Klausurenrechnen Wilfried Weißgerber Elektrotechnik für Ingenieure Klausurenrechnen Aus dem Programm Elektrotechnik Formeln und Tabellen Elektrotechnik herausgegeben von W. Böge und W. Plaßmann Vieweg Handbuch Elektrotechnik

Mehr

Grundsätzliches Produkte Anwendungen in der Geometrie. Vektorrechnung. Fakultät Grundlagen. Juli 2015

Grundsätzliches Produkte Anwendungen in der Geometrie. Vektorrechnung. Fakultät Grundlagen. Juli 2015 Vektorrechnung Fakultät Grundlagen Juli 205 Fakultät Grundlagen Vektorrechnung Übersicht Grundsätzliches Grundsätzliches Vektorbegriff Algebraisierung der Vektorrechnung Betrag 2 Skalarprodukt Vektorprodukt

Mehr

EM-Wellen. david vajda 3. Februar 2016. Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören:

EM-Wellen. david vajda 3. Februar 2016. Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören: david vajda 3. Februar 2016 Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören: Elektrische Stromstärke I Elektrische Spannung U Elektrischer Widerstand R Ladung Q Probeladung q Zeit t Arbeit

Mehr

Grundkurs Programmieren in Visual C#

Grundkurs Programmieren in Visual C# Grundkurs Programmieren in Visual C# von 1. Auflage Hanser München 2010 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 446 42223 0 schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG

Mehr

Der Verlauf der magnetischen Kraftwirkung um einen Magneten wird mit Hilfe von magnetischen Feldlinien beschrieben.

Der Verlauf der magnetischen Kraftwirkung um einen Magneten wird mit Hilfe von magnetischen Feldlinien beschrieben. Wechsel- und Drehstrom - KOMPAKT 1. Spannungserzeugung durch Induktion Das magnetische Feld Der Verlauf der magnetischen Kraftwirkung um einen Magneten wird mit Hilfe von magnetischen Feldlinien beschrieben.

Mehr

Klausur 2 Kurs 11Ph1e Physik. 2 Q U B m

Klausur 2 Kurs 11Ph1e Physik. 2 Q U B m 2010-11-24 Klausur 2 Kurs 11Ph1e Physik Lösung 1 α-teilchen (=2-fach geladene Heliumkerne) werden mit der Spannung U B beschleunigt und durchfliegen dann einen mit der Ladung geladenen Kondensator (siehe

Mehr

WELLEN im VAKUUM. Kapitel 10. B t E = 0 E = B = 0 B. E = 1 c 2 2 E. B = 1 c 2 2 B

WELLEN im VAKUUM. Kapitel 10. B t E = 0 E = B = 0 B. E = 1 c 2 2 E. B = 1 c 2 2 B Kapitel 0 WELLE im VAKUUM In den Maxwell-Gleichungen erscheint eine Asymmetrie durch Ladungen, die Quellen des E-Feldes sind und durch freie Ströme, die Ursache für das B-Feld sind. Im Vakuum ist ρ und

Mehr

Inhaltsverzeichnis Elektrostatik

Inhaltsverzeichnis Elektrostatik Inhaltsverzeichnis 1 Elektrostatik 1 1.1 Grundbegriffe...................................... 1 1.1.1 Elektrische Ladung, Coulomb-Gesetz..................... 1 1.1.2 Das elektrische Feld..............................

Mehr

Grundlagen der Vektorrechnung

Grundlagen der Vektorrechnung Grundlagen der Vektorrechnung Ein Vektor a ist eine geordnete Liste von n Zahlen Die Anzahl n dieser Zahlen wird als Dimension des Vektors bezeichnet Schreibweise: a a a R n Normale Reelle Zahlen nennt

Mehr

Werkstoffe in der Elektrotechnik Grundlagen - Aufbau - Eigenschaften - Prüfung - Anwendung - Technologie

Werkstoffe in der Elektrotechnik Grundlagen - Aufbau - Eigenschaften - Prüfung - Anwendung - Technologie Hans Fischer, Hansgeorg Hofmann, Jürgen Spindler Werkstoffe in der Elektrotechnik Grundlagen - Aufbau - Eigenschaften - Prüfung - Anwendung - Technologie ISBN-10: 3-446-40707-3 ISBN-13: 978-3-446-40707-7

Mehr

Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG... 1 GRUNDBEGRIFFE... 5 GRUNDGESETZE LINEARE ZWEIPOLE... 27

Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG... 1 GRUNDBEGRIFFE... 5 GRUNDGESETZE LINEARE ZWEIPOLE... 27 Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG... 1 GRUNDBEGRIFFE... 5 Elektrische Ladung... 5 Aufbau eines Atom... 6 Ein kurzer Abstecher in die Quantenmechanik... 6 Elektrischer Strom... 7 Elektrische Spannung... 9 Widerstand...

Mehr

Elektromagnetische Felder und Wellen: Klausur

Elektromagnetische Felder und Wellen: Klausur Elektromagnetische Felder und Wellen: Klausur 2012-2 Aufgabe 1: Aufgabe 2: Aufgabe 3: Aufgabe 4: Aufgabe 5: Aufgabe 6: Aufgabe 7: Aufgabe 8: Aufgabe 9: Aufgabe 10: Aufgabe 11: Aufgabe 12: Aufgabe 13: Aufgabe

Mehr

Ein von einem elektrischen Strom durchflossener Leiter erfährt in einem Magnetfeld eine Kraft. Wir bezeichnen sie als Lorentzkraft F L.

Ein von einem elektrischen Strom durchflossener Leiter erfährt in einem Magnetfeld eine Kraft. Wir bezeichnen sie als Lorentzkraft F L. Kapitel 9 Die Lorentzkraft F L Im Kapitel 8 wurde gezeigt, wie ein elektrischer Strom in seiner Umgebung ein Magnetfeld erzeugt (Oersted, RHR). Dabei scheint es sich um eine Grundgesetzmässigkeit der Natur

Mehr

Physik-Department. Ferienkurs zur Experimentalphysik 2 - Musterlösung

Physik-Department. Ferienkurs zur Experimentalphysik 2 - Musterlösung Physik-Department Ferienkurs zur Experimentalphysik 2 - Musterlösung Daniel Jost 27/08/13 Technische Universität München Aufgaben zur Magnetostatik Aufgabe 1 Bestimmen Sie das Magnetfeld eines unendlichen

Mehr

Elektrizitätslehre und Magnetismus

Elektrizitätslehre und Magnetismus Elektrizitätslehre und Magnetismus Othmar Marti 26. 06. 2008 Institut für Experimentelle Physik Physik, Wirtschaftsphysik und Lehramt Physik Seite 2 Physik Klassische und Relativistische Mechanik 26. 06.

Mehr

Magnetismus - Einführung

Magnetismus - Einführung Magnetismus Magnetismus - Einführung Bedeutung: Technik:Generator, Elektromotor, Transformator, Radiowellen... Geologie: Erdmagnetfeld Biologie: Tiere sensitiv auf Erdmagnetfeld (z.b. Meeresschildkröten)

Mehr

Elektrizität und Magnetismus - Einführung

Elektrizität und Magnetismus - Einführung Elektrizität und Magnetismus - Einführung Elektrostatik - elektrische Ladung - Coulomb Kraft - elektrisches Feld - elektrostatisches Potential - Bewegte Ladung -Strom - Magnetismus - Magnetfelder - Induktionsgesetz

Mehr

2 Das elektrostatische Feld

2 Das elektrostatische Feld Das elektrostatische Feld Das elektrostatische Feld wird durch ruhende elektrische Ladungen verursacht, d.h. es fließt kein Strom. Auf die ruhenden Ladungen wirken Coulomb-Kräfte, die über das Coulombsche

Mehr

Vorlesung 2: Elektrostatik II

Vorlesung 2: Elektrostatik II Einheit der elektrischen Ladung: Das Millikan-Experiment (1910, Nobelpreis 1923) Vorlesung 2: Elektrostatik II Sehr feine Öltröpfchen (

Mehr

1. Theorie: Kondensator:

1. Theorie: Kondensator: 1. Theorie: Aufgabe des heutigen Versuchstages war es, die charakteristische Größe eines Kondensators (Kapazität C) und einer Spule (Induktivität L) zu bestimmen, indem man per Oszilloskop Spannung und

Mehr

2 Einfacher elektrischer Stromkreis, elektrisches Strömungsfeld, Strom und Spannung, Verbraucherzählpfeilsystem

2 Einfacher elektrischer Stromkreis, elektrisches Strömungsfeld, Strom und Spannung, Verbraucherzählpfeilsystem 2 Einfacher elektrischer Stromkreis, elektrisches Strömungsfeld, Strom und Spannung, Verbraucherzählpfeilsystem Der elektrische Stromkreis a) Kreislauf des Wassers b) Kreislauf des elektrischen Stromes

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Kurz, G�nther Strà mungslehre, Optik, Elektrizit�tslehre, Magnetismus digitalisiert durch: IDS Basel Bern

Inhaltsverzeichnis. Kurz, GÃ?nther Strà mungslehre, Optik, ElektrizitÃ?tslehre, Magnetismus digitalisiert durch: IDS Basel Bern Inhaltsverzeichnis I Strömungslehre 11 1 Ruhende Flüssigkeiten (und Gase) - Hydrostatik 11 1.1 Charakterisierung von Flüssigkeiten 11 1.2 Druck - Definition und abgeleitete 11 1.3 Druckänderungen in ruhenden

Mehr

Geraden und Ebenen. 1 Geraden. 2 Ebenen. Thérèse Tomiska 2. Oktober Parameterdarstellung (R 2 und R 3 )

Geraden und Ebenen. 1 Geraden. 2 Ebenen. Thérèse Tomiska 2. Oktober Parameterdarstellung (R 2 und R 3 ) Geraden und Ebenen Thérèse Tomiska 2. Oktober 2008 1 Geraden 1.1 Parameterdarstellung (R 2 und R 3 ) a... Richtungsvektor der Geraden g t... Parameter X = P + t P Q P Q... Richtungsvektor der Geraden g

Mehr

Grundlagen der Elektrotechnik

Grundlagen der Elektrotechnik Helmut Haase Heyno Garbe Hendrik Gerth Grundlagen der Elektrotechnik Mit 228 Abbildungen Inhaltsverzeichnis Symbole und Hinweise VII 1 Grundbegriffe 1 1.1 Ladung als elektrisches Grundphänomen 1 1.2 Elektrische

Mehr