Kantonales Reporting der Sozialdienste

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kantonales Reporting der Sozialdienste"

Transkript

1 Gesundheitsund Fürsorgedirektion des Kantons Bern Sozialamt Direction de la santé publique et de la prévoyance sociale du canton de Berne Office des affaires sociales Rathausgasse Bern Telefon Telefax info.soa@gef.be.ch Kantonales Reporting der Sozialdienste Erhebung 12

2 Kantonales Reporting der Sozialdienste Erhebung 12 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Grundlagen des Reportings Datenbasis Online-Befragung Sozialhilfestatistik Ergebnisse Prävention Existenzsicherung Ressourcenaktivierung Zielorientierte Entwicklung Ablösung Akzeptanz im Umfeld Subsidiarität Handlungsempfehlungen Seite 2 von 25

3 Kantonales Reporting der Sozialdienste Erhebung 12 1 Einleitung Das kantonale Reporting der Sozialdienste wird alle zwei Jahre durchgeführt und dient einerseits im Rahmen des Controllings zur Einschätzung der Erreichung der Wirkungs- und Leistungsziele der Sozialdienste, andererseits wird das Reporting als politische Berichterstattung zuhanden des Gesundheits- und Fürsorgedirektors verwendet. 1.1 Grundlagen des Reportings Gemäss dem Gesetz über die öffentliche Sozialhilfe vom 11. Juni 1 (Sozialhilfegesetz, SHG; BSG 86.1), welches auf einem wirkungsorientierten Steuerungsmodell beruht, soll die Steuerung durch den Kanton verstärkt und die Effektivität und Effizienz der Sozialhilfe gesteigert werden. Abbildung 1: Steuerungskreislauf der individuellen Sozialhilfe Seite 3 von 25

4 Kantonales Reporting der Sozialdienste Erhebung 12 Der Steuerungskreislauf der individuellen Sozialhilfe besteht aus den vier Schritten Zielsetzung Umsetzung Controlling Korrektur. Die Hauptzielsetzung in der individuellen Sozialhilfe ist die wirtschaftliche und soziale Integration. Diese soll mithilfe von sieben kantonal verbindlichen Wirkungszielen erreicht werden, deren Definition für das Reporting 12 moderat überarbeitet wurde. Wirkungsziele Prävention Existenzsicherung Ressourcenaktivierung Zielorientierte Entwicklung Autonomie 1 Ablösung Akzeptanz im Umfeld Beschreibung Die drohende Bedürftigkeit ist abgewendet. Die soziale Existenz ist gesichert und beinhaltet Obdach, ein menschenwürdiges Leben, grundlegende medizinische Versorgung sowie die Teilnahme am sozialen Leben. Die integrationsfördernden Ressourcen der Klientinnen und Klienten sind aktiviert. Die individuell festgelegten und vereinbarten Ziele sind erreicht. Die Klientinnen und Klienten führen ein eigenverantwortliches und selbstbestimmtes Leben. Die Ablösung vom Sozialdienst ist erreicht und wird möglichst nachhaltig angestrebt. Die Bedürftigkeit ist im sozialen Umfeld akzeptiert (individuelle Ebene). Der Sozialdienst ist im gesellschaftlichen Umfeld akzeptiert (gesellschaftliche Ebene). Diese sieben kantonalen Wirkungsziele stellen als Ganzes ein Zielsystem dar und sind deshalb gleichwertig. Alle Zielsetzungen sind auf die spezifische Situation des Sozialdienstes bezogen optimal umzusetzen. Nur unter gleichwertiger Berücksichtigung aller sieben Wirkungsziele kann eine möglichst gute Zielerreichung gelingen. Ergänzend zu diesen Wirkungszielen gilt auch das Leistungsziel Subsidiarität als verbindlich. Leistungsziel Subsidiarität Beschreibung Die wirtschaftliche Hilfe wird subsidiär geleistet. Mit dem kantonalen Reporting als Teil des Controllings wird die Wirkungsorientierung und Wirkungserfüllung der Sozialdienste bzw. individuellen Sozialhilfe überprüft. Das Reporting liefert zudem Hinweise auf mögliche Korrekturen und Massnahmen (vgl. Kapitel 3). 1.2 Datenbasis Die Daten für das Reporting 12 basieren primär auf den Variablen der schriftlichen Online- Befragung, sie werden jedoch mit ausgewählten Variablen der Sozialhilfestatistik des Bundesamtes für Statistik (BFS) ergänzt. Bei den Daten der Sozialhilfestatistik handelt es sich um eine Vollerhebung, bei der Online-Befragung wurden die Daten von 66 Sozialdiensten erfasst 2. 1 Das Wirkungsziel Autonomie wird aufgrund methodischer Schwierigkeiten im Rahmen des Reportings 12 nicht überprüft. 2 Die Daten vom Sozialdienst Centre Orval (SSCO) konnten nicht erfasst werden. Seite 4 von 25

5 Kantonales Reporting der Sozialdienste Erhebung Online-Befragung Die Durchführung der Datenerhebung wurde erstmals mit einer schriftlichen Online-Befragung gemacht. Dafür erhielt jeder Sozialdienst ein mit einem personalisierten Internet-Link zum Fragebogen, wodurch der gesicherte Zugang gewährleistet war. Der Fragebogen wurde von den Sozialdienst-Leitenden teilweise in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden online ausgefüllt und von den Sozialbehörden zur Kenntnis genommen. Die Datenerhebung fand vom 3. November 12 bis 28. Februar 13 statt. Die Berichtsperiode der Online-Befragung bezieht sich auf den Zeitraum vom bis Der Fragebogen für die Online-Befragung basiert auf dem Fragekatalog des Reportings der Vorjahre. Für die Erhebung 12 wurde der Fragebogen überarbeitet und vereinfacht. Neu besteht er aus fünf Frageblöcken zu den Wirkungszielen Prävention, Existenzsicherung, Ressourcenaktivierung, zielorientierte Entwicklung und Akzeptanz im Umfeld und einem Frageblock zum Leistungsziel Subsidiarität. Es handelt sich um Schätzungsfragen, welche auf einer möglichst genauen fachlichen Einschätzung der Sozialarbeitenden beruhen Sozialhilfestatistik Die Daten für die Überprüfung des Wirkungsziels Ablösung werden aus der Sozialhilfestatistik genommen. Diese Angaben werden von den Sozialdiensten dem Bundesamt für Statistik direkt übermittelt. Da diese Datenerhebung im Vergleich zur Online-Befragung zeitlich verschoben ist, beziehen sich diese Daten auf das Jahr 11 ( ). Seite 5 von 25

6 Kantonales Reporting der Sozialdienste Erhebung 12 2 Ergebnisse Die Ergebnisse geben Auskunft über die Erreichung der Wirkungs- und Leistungsziele. Da es sich bei der Online-Befragung um Schätzungsfragen handelte, sind auch die Ergebnisse dementsprechend zu interpretieren. Jedes Ziel wird einzeln anhand der Indikatoren und den dazugehörigen Fragen ausgewertet. Dafür werden die Gesamtergebnisse des Kantons verwendet. Für eine bessere Lesbarkeit werden die Antworten der Sozialdienste zu folgenden Kategorien gruppiert: - Prozent, 21- Prozent, 41-6 Prozent, 61-8 Prozent, 81-1 Prozent. Die Ergebnisse jedes einzelnen Sozialdienstes sind im Anhang angefügt. Auf die Kategorisierung der Sozialdienste (städtische, grosse kommunale, grosse regionale, kleine kommunale und kleine regionale Sozialdienste) wurde dieses Jahr verzichtet. 2.1 Prävention Beschreibung Indikator Die drohende Bedürftigkeit ist abgewendet. Anzahl Klientinnen und Klienten mit präventiver Beratung zur Verhinderung von Bedürftigkeit. Prävention liegt vor, wenn eine Beratung und Betreuung von Personen erfolgt, die sich mit sozialen und/oder finanziellen Problemen an den Sozialdienst wenden und die keiner materiellen Existenzsicherung bedürfen, d.h. es wird keine wirtschaftliche Hilfe ausgerichtet. Präventive Hilfe ist demnach vorbeugend und dient der Problemlösung sowie Abwendung und/oder Vermeidung einer drohenden Notlage. Fälle präventiver Beratung Unter Fällen präventiver Beratung werden Beratungen von Personen eines Haushaltes von mindestens drei Stunden zu mindestens einer Problemlage verbunden mit dem Abschluss einer Zielvereinbarung verstanden. Durchschnittlich zählten 16 Prozent aller Klienten und Klientinnen zu den Fällen präventiver Beratung. Die grosse Mehrheit der Sozialdienste (79 Prozent) hatte zwischen und Prozent reine Fälle präventiver Beratung (knapp Prozent der SD jedoch nur maximal 1 Prozent). Gut ein Fünftel der Sozialdienste hatte 21- Prozent Fälle präventiver Beratung. Kein Sozialdienst hatte mehr als Prozent Präventionsfälle (vgl. Abb. 2). Abbildung 2: Anteil Fälle präventiver Beratung Prozent 21- Prozent 41-6 Prozent 61-8 Prozent 81-1 Prozent Seite 6 von 25

7 Kantonales Reporting der Sozialdienste Erhebung 12 Erfolgreiche präventive Beratung Bei durchschnittlich 52 Prozent aller präventiven Beratungen konnte die Bedürftigkeit verhindert werden. Die Unterschiede zwischen den Sozialdiensten sind jedoch relativ gross (siehe Verteilung der Balken in Abbildung 3). Ein Viertel gibt an, dass bei lediglich - Prozent der präventiven Beratungen die Bedürftigkeit verhindert werden konnte. Weitere 27 Prozent der Sozialdienste konnten hingegen bei 41 bis 6 Prozent der Fälle präventiver Beratungen deren Bedürftigkeit verhindern und 17 Prozent der Sozialdienste sogar bei 81 bis 1 Prozent der Präventivfälle (vgl. Abb. 3). Abbildung 3: Anteil präventiver Fälle, bei denen die Bedürftigkeit verhindert werden konnte Prozent 21- Prozent 41-6 Prozent 61-8 Prozent 81-1 Prozent Ein Sozialdienst hat sich zu dieser Frage nicht geäussert. Optimierungsmöglichkeiten bei der präventiven Beratung Für die Verbesserung der Präventionswirkung nennt die grosse Mehrheit der Sozialdienste (83%) die Senkung der Fallbelastung bzw. Erhöhung der personellen Ressourcen. Auch die Möglichkeit einer Nachbetreuung (Beratungsdienst, Anlaufstelle bei Problemen) oder eine Schulden- bzw. Budgetberatung sowie niederschwellige Beratungen werden von mehr als der Hälfte der Sozialdienste genannt. Der Fokus aufs Intake detaillierte Erstabklärung, Triage wird ebenfalls von 5 Prozent der Sozialdienste als Möglichkeit zur Verbesserung der Präventionswirkung erwähnt (vgl. Abb. 4). Abbildung 4: Möglichkeiten zur Verbesserung der Präventionswirkung Fallbelastung senken / personelle Ressourcen 83 Nachbetreuung (Beratungsdienst, Anlaufstelle bei Problemen) Schuldenberatung / Schuldensanierung / Budgetberatung Niederschwellige (Kurz-)beratungen 53 Fokus auf Intake (detaillierte Erstabklärung, Triage) / Früherfassung 5 Interinstitutionelle Zusammenarbeit verstärken 3 Öffentlichkeitsarbeit 27 Sonstiges Prozent der SD Seite 7 von 25

8 Kantonales Reporting der Sozialdienste Erhebung 12 Fazit Prävention Zusammenfassend kann gesagt werden, dass gut drei Viertel der Sozialdienste im Kanton Bern bis zu maximal Prozent Fälle präventiver Beratungen haben. Dies hat sich im Vergleich zum letzten Reporting im 1 nicht gross verändert. Die Wirkung der präventiven Beratung ist jedoch sehr unterschiedlich. Einige Sozialdienste konnten bei über 8% der Fälle präventiver Beratung die Bedürftigkeit verhindern, andere hingegen bei weniger als %. Diese Unterschiede zwischen den Sozialdiensten waren bereits 1 aufgefallen, wenn auch nicht so ausgeprägt. Um die Präventionswirkung zu verbessern, müsste vor allem die Fallbelastung gesenkt werden sowie weitere Beratungsangebote (Nachbetreuung, Schulden- /Budgetberatung, Kurzberatungen) vorhanden und zugänglich sein. Diese Instrumente wurden auch im letzten Reporting von vielen Sozialdiensten als wirksam angesehen, jedoch wurde damals das Instrument Öffentlichkeitsarbeit als wichtiger bzw. hilfreicher als heute angesehen. 2.2 Existenzsicherung Beschreibung Indikatoren Die soziale Existenz ist gesichert und beinhaltet Obdach, ein menschenwürdiges Leben, grundlegende medizinische Versorgung sowie die Teilnahme am sozialen Leben. Anzahl Klientinnen und Klienten, die ein menschenwürdiges Leben führen. Anzahl Klientinnen und Klienten, die angemessen am sozialen Leben teilnehmen können. Anzahl Klientinnen und Klienten mit einer medizinischen Grundversorgung. Anzahl Klientinnen und Klienten, die ein Obdach haben. Menschenwürdiges Leben Durchschnittlich führen 9 Prozent aller Klientinnen und Klienten ein menschenwürdiges Leben. Drei Viertel der Sozialdienste geben an, dass über 8 Prozent ihrer Klientinnen und Klienten ein menschenwürdiges Leben führen. Ein Viertel der Sozialdienste gibt hingegen an, dass weniger als 8 Prozent der Sozialhilfebeziehenden ein menschenwürdiges Leben führt (vgl. Abb. 5). Abbildung 5: Anteil Klient/innen, die ein menschenwürdiges Leben führen Prozent 21- Prozent 41-6 Prozent 61-8 Prozent 81-1 Prozent Seite 8 von 25

9 Kantonales Reporting der Sozialdienste Erhebung 12 Angemessene Teilnahme am sozialen Leben Unter einer angemessenen Teilnahme am sozialen Leben wird verstanden, dass die Klienten und Klientinnen ab und zu ins Kino gehen, in einem Verein mitmachen, Freunde einladen, mit ihnen ausgehen, etc. Der kantonale Mittelwert liegt hier bei 71 Prozent, d.h. durchschnittlich können 71% aller Klientinnen und Klienten angemessen am sozialen Leben teilnehmen. Zwischen den Sozialdiensten gibt es jedoch grosse Unterschiede: 45 Prozent geben an, dass 61-8 Prozent ihrer Klienten und Klientinnen angemessen am sozialen Leben teilnehmen können. Bei 21 Prozent der Sozialdienste sind es sogar zwischen 81 und 1 Prozent. Jedoch geben auch 32 Prozent an, dass 6 Prozent und weniger der Klientinnen und Klienten angemessen am sozialen Leben teilnehmen können (vgl. Abb. 6). Abbildung 6: Anteil Klient/innen, die angemessen am sozialen Leben teilnehmen können Prozent 21- Prozent 41-6 Prozent 61-8 Prozent 81-1 Prozent Fast alle Sozialdienste (97%) sehen die Hinderungsgründe für eine angemessene Teilnahme am sozialen Leben bei den psychischen Problemen ihrer Klienten. Auch Gesundheits- und Suchtprobleme sowie ein fehlendes soziales Netzwerk wird von den meisten Sozialdiensten als Ursache genannt. Fehlende finanzielle Mittel werden von knapp drei Viertel der Sozialdienste erwähnt (vgl. Abb. 7). Abbildung 7: Hinderungsgründe für eine angemessene Teilnahme am sozialen Leben Psychische Probleme Gesundheits- und Suchtprobleme Fehlendes soziales Netzwerk Fehlende finanzielle Mittel Scham und Hemmungen Fehlende Sprachkenntnisse Fehlende Motivation Arbeitslosigkeit Fehlendes Verständnis der Umgebung Sonstiges Ungeeignete oder fehlende Freizeitangebote Prozent der SD Seite 9 von 25

10 Prozent der SD Kantonales Reporting der Sozialdienste Erhebung 12 Medizinische Grundversorgung Die medizinische Grundversorgung ist bei allen Klienten sehr gut. Alle Sozialdienste geben an, dass 81-1 Prozent der Klienten über eine medizinische Grundversorgung verfügen (vgl. Abb. 8). Der kantonale Mittelwert liegt bei 99%. Abbildung 8: Anteil Klient/innen mit einer medizinischen Grundversorgung Prozent 21- Prozent 41-6 Prozent 61-8 Prozent 81-1 Prozent Obdach Ebenfalls 1 Prozent der Sozialdienste geben an, dass 81-1 Prozent der Klienten und Klientinnen über ein Obdach verfügen (vgl. Abb. 9). Durchschnittlich haben 98 Prozent der Sozialhilfebeziehenden ein Dach über dem Kopf. Abbildung 9: Anteil Klient/innen, die ein Obdach haben Prozent 21- Prozent 41-6 Prozent 61-8 Prozent 81-1 Prozent Fazit Existenzsicherung Ein menschenwürdiges Leben ist nach drei Viertel der Sozialdienste bei über 8 Prozent der Klienten und Klientinnen gesichert. Diese Einschätzung der Sozialdienste hat sich in den vergangenen zwei Jahren relativ stark verändert: 1 waren noch 95% der Sozialdienste der Meinung, dass über 8 Prozent der Klienten und Klientinnen ein menschenwürdiges Leben führen. D.h. Prozent der Sozialdienste schätzen die Situation ihrer Klienten und Klientinnen heute schlechter ein. Seite 1 von 25

11 Kantonales Reporting der Sozialdienste Erhebung 12 Eine angemessene Teilnahme am sozialen Leben ist für knapp die Hälfte der Sozialdienste bei 61-8 Prozent der Klientinnen und Klienten möglich (ähnlich wie 1). Der Anteil Sozialdienste, die eine angemessene Teilnahme am sozialen Leben bei 81-1 Prozent der Klientinnen und Klienten wahrnehmen, hat jedoch seit 1 relativ stark abgenommen (1: 39%, 12: 21%). Die Hinderungsgründe liegen weiterhin vor allem bei den psychischen Problemen, Gesundheits- und Suchtproblemen, dem fehlenden sozialen Netzwerk und bei den fehlenden finanziellen Mitteln. Die medizinische Grundversorgung sowie ein Obdach ist nach Meinung aller Sozialdienste bei nahezu 1 Prozent der Klienten und Klientinnen gewährleistet. 2.3 Ressourcenaktivierung Beschreibung Indikatoren Die integrationsfördernden Ressourcen der Klientinnen und Klienten sind aktiviert. Erkennen von integrationsfördernden Ressourcen (Möglichkeiten und Fähigkeiten der Klientinnen und Klienten). Aktivierung/Erschliessung von integrationsfördernden Ressourcen (Möglichkeiten und Fähigkeiten der Klientinnen und Klienten). Unter Ressourcen werden die Möglichkeiten und Fähigkeiten der Klientinnen und Klienten verstanden. Dies können materielle Ressourcen (Geld, Wohneigentum, Arbeits- und Erwerbseinkommen, etc.), individuelle Ressourcen (Bildung, intellektuelle Fähigkeiten, Persönlichkeitseigenschaften, etc.) und/oder soziale Ressourcen (soziale Beziehungen, soziale Netzwerke, etc.) sein. Erkennen von integrationsfördernden Ressourcen Damit integrationsfördernde Ressourcen der Sozialhilfebeziehenden aktiviert werden können, muss der Sozialdienst zuerst die vorhandenen Ressourcen der Klienten und Klientinnen erkennen. Durchschnittlich ist dies den Sozialarbeitenden bei 8 Prozent der Sozialhilfebeziehenden gelungen. 55 Prozent der Sozialdienste erkannten die Ressourcen bei 61-8 Prozent der Klientinnen und Klienten, 38 Prozent der Sozialdienste bei über 8 Prozent. Kein Sozialdienst erkannte bei weniger als Prozent der Klienten deren Ressourcen (vgl. Abb. 1). Abbildung 1: Anteil Klient/innen, bei welchen der SD die Ressourcen erkannte Prozent 21- Prozent 41-6 Prozent 61-8 Prozent 81-1 Prozent Seite 11 von 25

12 Kantonales Reporting der Sozialdienste Erhebung 12 Aktivierung von integrationsfördernden Ressourcen 45 Prozent der Sozialdienste konnten bei rund der Hälfte der Klientinnen und Klienten (41-6%), bei denen sie die Ressourcen erkannt hatten, diese aktivieren und fördern. Weitere 39 Prozent der Sozialdienste sogar bei 61 bis 8% und 8 Prozent bei bis zu 1% ihrer Klientinnen und Klienten (vgl. Abb. 11). Der kantonale Mittelwert liegt bei 62 Prozent. Abbildung 11: Anteil Klient/innen, bei welchen die Ressourcen aktiviert/gefördert wurden Prozent 21- Prozent 41-6 Prozent 61-8 Prozent 81-1 Prozent Als besonders hilfreiches und wirksames Instrument für die Aktivierung der erkannten Ressourcen wurden Beschäftigungen/Beschäftigungsprogramme genannt. Auch lösungs- und ressourcenorientierte Beratung wurde von 76 Prozent der Sozialdienste als wirksam erwähnt. Die stärkere Begleitung der Klientinnen und Klienten sowie die Stärkung der Eigenverantwortung ist nach Meinung von über 65 Prozent der Sozialdienste ein besonders wirksames Instrument. Auch die Integration in den ersten Arbeitsmarkt war eine hilfreiche Massnahme für die Aktivierung der Ressourcen, dasselbe gilt für Zielvereinbarungen. Sanktionen bei mangelnder Mitwirkung wurden von 32 Prozent der Sozialdienste erwähnt (vgl. Abb. 12). Abbildung 12: Besonders wirksame Instrumente/Massnahmen zur Aktivierung von Ressourcen Beschäftigung / Beschäftigungsprogramme Lösungs- und ressourcenorientierte Beratung stärkere Begleitung der KlientInnen Stärkung der Eigenverantwortung Arbeitsintegration (im 1. Arbeitsmarkt) Zielvereinbarungen gute Abklärung im Erstgespräch Interinstitutionelle Zusammenarbeit geschützte Arbeitsplätze Fallbelastung senken Finanzielle Anreize Sanktionen bei mangelnder Mitwirkung Frühzeitiges Intake Sonstiges Prozent der SD Seite 12 von 25

13 Kantonales Reporting der Sozialdienste Erhebung 12 Fazit Ressourcenaktivierung Gut die Hälfte aller Sozialdienste hat die Ressourcen von 61-8 Prozent der Sozialhilfebeziehenden erkannt. Knapp Prozent sogar bei 81-1 Prozent der Klientinnen und Klienten. Im Vergleich zu 1 gelang dies rund 1 Prozent mehr Sozialdiensten, was bedeutet, dass insgesamt bei mehr Klienten und Klientinnen die Ressourcen erkannt wurden. Gefördert und aktiviert werden konnten die erkannten Ressourcen bei durchschnittlich 62 Prozent. Die meisten Sozialdienste konnten bei 41 bis 8 Prozent ihrer Klientinnen und Klienten die Ressourcen aktivieren und fördern. Dies hat sich in den vergangenen zwei Jahren nicht wesentlich verändert. Als besonders wirksame Massnahmen wurden Beschäftigungsprogramme, lösungs- und ressourcenorientierte Beratungen und die Integration in den ersten Arbeitsmarkt genannt (ähnlich wie 1). Auch eine stärkere Begleitung der Klientinnen und Klienten und die Stärkung der Eigenverantwortung wurde dieses Jahr oft als wirksame Massnahme genannt. Diese beiden Instrumente wurden 1 weitaus weniger oft als hilfreich eingeschätzt. Hingegen wurden Sanktionen bei mangelnder Mitwirkung heute weitaus mehr als wirksames Instrument zur Ressourcenaktivierung genannt. 2.4 Zielorientierte Entwicklung Beschreibung Indikatoren Die individuell festgelegten und vereinbarten Ziele sind erreicht. Anzahl Klientinnen und Klienten, mit welchen eine Zielvereinbarung abgeschlossen wurde. Beurteilung der Zielerreichung Abgeschlossene Zielvereinbarungen Die Sozialdienste haben mit durchschnittlich 75 Prozent der Klientinnen und Klienten eine Zielvereinbarung abgeschlossen. 44 Prozent der Sozialdienste haben mit über 8 Prozent eine Zielvereinbarung abgeschlossen, 39 Prozent der Sozialdienste mit 61 bis 8 Prozent der Klientinnen und Klienten. Die restlichen 17 Prozent haben mit weniger als 6 Prozent der Klienten eine Zielvereinbarung abgeschlossen (vgl. Abb. 13). Abbildung 13: Anteil Klient/innen, mit welchen eine Zielvereinbarung abgeschlossen wurde Prozent 21- Prozent 41-6 Prozent 61-8 Prozent 81-1 Prozent Die Hauptgründe, weshalb die Sozialdienste keine Zielvereinbarung abgeschlossen haben, lagen darin, dass bei diesen Klientinnen und Klienten nur eine Bevorschussung bzw. Überbrückung gemacht wurde oder wenn es sich nur um eine kurze Anmeldung handelte. Auch Seite 13 von 25

14 Kantonales Reporting der Sozialdienste Erhebung 12 kein direkter Klientenkontakt wurde als Ursache für eine fehlende Zielvereinbarung genannt, ebenso Gesundheits- und Suchtprobleme der Klientinnen und Klienten (vgl. Abb. 14). Abbildung 14: Hinderungsgründe für den Abschluss einer Zielvereinbarung nur Bevorschussung / Überbrückung 79 nur kurze Anmeldung kein direkter Klientenkontakt (KlientIn in Institution) Gesundheits- / Suchtprobleme zu hohe Fallbelastung (fehlende zeitliche Ressourcen) fehlende Kooperation Sonstiges mangelnde Sprachkenntnisse 21 fehlende Bildung der KlientInnen Prozent der SD Beurteilung der Zielerreichung Insgesamt haben 61 Prozent der Sozialhilfebeziehenden die in der Zielvereinbarung abgemachten Ziele erreicht. Knapp die Hälfte der Sozialdienste gibt an, dass 41 bis 6 Prozent ihrer Klientinnen und Klienten die Ziele erreicht haben und 41 Prozent der Sozialdienste sagen, dass 61 bis 8 Prozent der Klienten die Zielvereinbarungen einhalten konnten (vgl. Abb. 15). Abbildung 15: Anteil Klient/innen, welche die Ziele erreicht haben Prozent 21- Prozent 41-6 Prozent 61-8 Prozent 81-1 Prozent 3 Ein Sozialdienst hat sich zu dieser Frage nicht geäussert. Die Gründe, weshalb die Zielvereinbarungen nicht erreicht wurden, können bei den Klienten liegen, beim gesellschaftlichen Umfeld oder beim Sozialdienst. Bei den Gründen, die bei den Klientinnen und Klienten liegen, wurde von den Sozialdiensten am häufigsten Gesundheitsund Suchtprobleme (98%), psychische Probleme (97%) sowie Persönlichkeitsdefizite und Seite 14 von 25

15 Kantonales Reporting der Sozialdienste Erhebung 12 unrealistische Selbsteinschätzung genannt. Auch fehlende Motivation bzw. Resignation wurde von über 6 Prozent der Sozialdienste als Hinderungsgrund für die Zielerreichung erwähnt (vgl. Abb. 16). Abbildung 16: Hinderungsgründe für die Zielerreichung: Klient/in Gesundheits- und Suchtprobleme Psychische Probleme Persönlichkeitsdefizite, unrealistische Selbsteinschätzung Fehlende Motivation, Resignation Kritisches Lebensereignis (z.b. Scheidung) Mangelhafte Sprachkenntnisse Fehlende Ausbildung Sonstiges Prozent der SD Hinderungsgründe für die Zielerreichung, die im gesellschaftlichen Umfeld zu finden sind, betreffen grösstenteils die wirtschaftliche Situation bzw. Arbeitslosigkeit. Auch fehlende oder ungeeignete Plätze in Beschäftigungsprogrammen und geschützten Arbeitsplätzen sowie kein existenzsichernder Lohn werden von vielen Sozialdiensten als Ursache genannt (vgl. Abb. 17). Abbildung 17: Hinderungsgründe für die Zielerreichung: gesellschaftliches Umfeld Wirtschaftliche Situation, Arbeitslosigkeit 89 Fehlende oder ungeeignete Plätze in Beschäftigungsprogrammen / geschützte Arbeitsplätze 78 Working Poor / kein existenzsichernder Lohn 65 Fehlende familienergänzende Kinderbetreuung 46 Gesellschaftliche Vorurteile 26 Sonstiges Prozent der SD Bezüglich Gründe, die beim Sozialdienst liegen, werden am häufigsten die fehlende Zeit bzw. fehlende personelle Ressourcen erwähnt. Ein weiterer, oft genannter Grund ist die Überschätzung der Ressourcen der Klienten. Zuwenig Erfahrung mit Zielvereinbarungen (der So- Seite 15 von 25

16 Kantonales Reporting der Sozialdienste Erhebung 12 zialarbeitenden) wird von 14 Prozent aller Sozialdienste als Hinderungsgrund genannt (vgl. Abb. 18). Abbildung 18: Hinderungsgründe für die Zielerreichung: Sozialdienst fehlende Zeit / personelle Ressourcen des Sozialdienstes 79 Überschätzung der Ressourcen des Klienten/der Klientin 64 zu wenig Erfahrung mit Zielvereinbarungen 14 Mangelnde Planung / Arbeitsorganisation 14 Sonstiges Prozent der SD Fazit zielorientierte Entwicklung Etwas weniger als die Hälfte der Sozialdienste hat mit über 8 Prozent der Klientinnen und Klienten eine Zielvereinbarung abgeschlossen (1 waren es über 6 Prozent der Sozialdienste). Weitere knapp Prozent der Sozialdienste haben mit 61-8 Prozent der Klienten und Klientinnen Zielvereinbarungen abgeschlossen. Die Gründe für fehlende Zielvereinbarungen sind unterschiedlich. Ein häufiger Grund ist, wenn es sich nur um eine Bevorschussung bzw. Überbrückung oder nur um eine kurze Anmeldung handelte (ähnlich wie 1). Die vereinbarten Ziele wurden nach Meinung von knapp der Hälfte aller Sozialdienste bei 41-6 Prozent der Klientinnen und Klienten erreicht, weitere 41 Prozent der Sozialdienste geben an, dass 61-8 Prozent der Klientinnen die Ziele erreicht haben. Die Hinderungsgründe für die Zielerreichung sind vielschichtig und können sich auf die Klienten, das gesellschaftliche Umfeld oder auf den Sozialdienst selber beziehen. 2.5 Ablösung 3 Beschreibung Indikatoren Die Ablösung vom Sozialdienst ist erreicht und wird möglichst nachhaltig angestrebt. Dossierstatus (abgeschlossene Dossiers) Beendigungsgründe Bezugsdauer der abgeschlossenen Fälle Abgeschlossene Fälle Insgesamt wurde ein Fünftel aller Fälle im 11 abgeschlossen, d.h. es konnten fast 1 Personen von der Sozialhilfe abgelöst werden. Die Mehrheit der Sozialdienste (78 Prozent) hat zwischen 21- Prozent ihrer Klientinnen und Klienten abgelöst. 19 Prozent der Sozialdienste haben bis zu maximal Prozent der unterstützten Personen abgelöst, 3 Prozent der Sozialdienste konnten über Prozent der Klientinnen und Klienten ablösen (vgl. Abb. 19). 3 Die Daten zum Wirkungsziel Ablösung stammen wie erwähnt aus der Schweizerischen Sozialhilfestatistik des Bundesamtes für Statistik. Seite 16 von 25

17 Kantonales Reporting der Sozialdienste Erhebung 12 Abbildung 19: Anteil Personen in abgeschlossenen Fällen Prozent 21- Prozent 41-6 Prozent 61-8 Prozent 81-1 Prozent Beendigungsgründe 4 Beim Abschluss eines Sozialhilfedossiers wird der Hauptgrund der Beendigung der Sozialhilfeunterstützung festgehalten. 25 Prozent aller abgeschlossenen Fälle wurden aufgrund des Wechsels des Wohnortes abgelöst, weitere 25 Prozent wegen der Aufnahme einer Erwerbstätigkeit und 15 Prozent aufgrund der Existenzsicherung durch Sozialversicherungsleistungen (vgl. Abb. ). Abbildung : Hauptgrund der Beendigung 2% 1% % Wechsel des Wohnorts 6% 5% 5% 25% Aufnahme Erwerbstätigkeit Existenzsicherung durch Sozialversicherungsleistungen Erhöhtes Erwerbseinkommen 8% Existenzsicherung durch bedarfsabhängige Leistungen Kontaktabbruch 8% Unbekannt Anderes 15% 25% Todesfall Wechsel des Sozialdienstes Beschäftigungsmassnahme Bezugsdauer der abgeschlossenen Fälle 5 Die durchschnittliche Bezugsdauer der abgeschlossenen Fälle betrug knapp 2 Jahre (21 Monate). 52 Prozent der abgeschlossenen Fälle wiesen eine Bezugsdauer von weniger als ei- 4 Der Hauptgrund der Beendigung bezieht sich auf die einzelnen Dossiers. Die Beendigungsgründe der abgelösten Fälle können nicht nach den Sozialdiensten aufgeteilt werden. 5 Die durchschnittliche Bezugsdauer bezieht sich auf die einzelnen abgeschlossenen Fälle. Die Bezugsdauer der abgelösten Fälle kann nicht nach den einzelnen Sozialdiensten aufgeteilt werden. Seite 17 von 25

18 Kantonales Reporting der Sozialdienste Erhebung 12 nem Jahr auf, 21% eine Bezugsdauer von 1 bis <2 Jahre. 15 Prozent wurde 2 bis <4 Jahre vom Sozialdienst unterstützt, die restlichen 12 Prozent 4 und mehr Jahre (vgl. Abb. 21). Abbildung 21: Bezugsdauer der abgeschlossenen Fälle 15% 12% unter 1 Jahr 1 bis <2 Jahre 2 bis <4 Jahre 4 und mehr Jahre 52% 21% Fazit Ablösung Insgesamt konnte ein Fünftel aller Fälle abgelöst werden. Beim letzten Reporting war es noch ein Viertel aller Fälle, d.h konnten weniger Fälle abgelöst werden. Die wichtigsten Gründe, weshalb die Fälle abgelöst werden konnten, waren: Wohnortwechsel, Aufnahme einer Erwerbstätigkeit und Existenzsicherung durch Sozialversicherungsleistungen. Dies hat sich in den vergangenen zwei Jahren nicht verändert. Die durchschnittliche Bezugsdauer der abgeschlossenen Fälle betrug 21 Monate, mehr als die Hälfte der abgeschlossenen Fälle wurde jedoch weniger als ein Jahr von der Sozialhilfe unterstützt. 2.6 Akzeptanz im Umfeld Beschreibung Indikatoren Die Bedürftigkeit ist im sozialen Umfeld akzeptiert (individuelle Ebene). Der Sozialdienst ist im gesellschaftlichen Umfeld akzeptiert (gesellschaftliche Ebene). Anzahl KlientInnen, die ihren Sozialhilfebezug offen kommunizieren (individuelle Ebene). Anzahl KlientInnen, die stigmatisiert wurden (individuelle Ebene). Gesellschaftliche Akzeptanz des Sozialdienstes (gesellschaftliche Ebene). Das Wirkungsziel Akzeptanz im Umfeld bezieht sich einerseits auf die Akzeptanz im Umfeld der Klienten und Klientinnen (individuelle Ebene), andererseits auf die Akzeptanz im gesellschaftlichen Umfeld, also auf die Akzeptanz des Sozialdienstes (gesellschaftliche Ebene). 6 Die Daten aus der Sozialhilfestatistik in diesem Reporting beziehen sich auf das Jahr 11, die Daten aus dem Reporting 1 auf das Jahr 9. Seite 18 von 25

19 Kantonales Reporting der Sozialdienste Erhebung 12 Individuelle Ebene Durchschnittlich sprechen nach Einschätzung der Sozialdienste 44 Prozent der Klientinnen und Klienten offen über ihren Sozialhilfebezug. Bei 36 Prozent der Sozialdienste sprechen zwischen 41 und 6 Prozent der Klientinnen und Klienten offen über die Sozialhilfe, bei 26 Prozent sind es zwischen 21 und Prozent und bei knapp Prozent sind es - Prozent der Klientinnen und Klienten. Lediglich 15 Prozent aller Sozialdienste geben an, dass mehr als 6 Prozent ihrer Klientinnen und Klienten offen über den Sozialhilfebezug sprechen (vgl. Abb. 22). Abbildung 22: Anteil Klient/innen, die offen über den Sozialhilfebezug sprechen Prozent 21- Prozent 41-6 Prozent 61-8 Prozent 81-1 Prozent 3 Zwei Sozialdienste haben sich zu dieser Frage nicht geäussert. Der meist genannte Grund, weshalb die Klientinnen und Klienten nicht offen kommunizieren, ist Scham und Hemmungen. Auch die Angst vor Ausgrenzung wird von vielen Sozialdiensten (88%) erwähnt, ebenso negative Erfahrungen (vgl. Abb. 23). Abbildung 23: Hinderungsgründe für die offene Kommunikation über den Sozialhilfebezug Scham und Hemmungen 94 Angst vor Ausgrenzung 88 negative Erfahrungen 63 Sonstiges Prozent der SD Seite 19 von 25

20 Kantonales Reporting der Sozialdienste Erhebung 12 Stigmatisierung 7 Eine Stigmatisierung aufgrund des Sozialhilfebezugs wurde bei durchschnittlich 34 Prozent der Klientinnen und Klienten festgestellt. Ein Drittel der Sozialdienste stellte eine Stigmatisierung bei maximal Prozent der Klientinnen und Klienten fest, ein weiteres Drittel bei 21 bis Prozent. Eine Stigmatisierung bei über 6 Prozent der Sozialhilfebeziehenden stellten gut 1 Prozent aller Sozialdienste fest (vgl. Abb. 24). Abbildung 24: Anteil Klient/innen, bei welchen vom SD eine Stigmatisierung festgestellt wurde Prozent 21- Prozent 41-6 Prozent 61-8 Prozent 81-1 Prozent 9 2 Drei Sozialdienste haben sich zu dieser Frage nicht geäussert. Gesellschaftliche Akzeptanz des Sozialdienstes Die gesellschaftliche Akzeptanz des Sozialdienstes wird von 2/3 der Sozialdienste als gut eingestuft und von 23 Prozent als mittel. Knapp 1 Prozent beurteilen die Akzeptanz als sehr gut, 1 Prozent als schlecht (vgl. Abb. 25). Abbildung 25: Gesellschaftliche Akzeptanz des Sozialdienstes 23% 1% 9% sehr gut gut mittel schlecht 67% 7 Ein Stigma ist ein soziales Vorurteil gegenüber bestimmten Personen, durch das diesen negative Eigenschaften zugeschrieben werden. Stigmatisierte sind Personen oder Gruppen, denen ein bestimmtes meist negatives Merkmal oder mehrere Merkmale zugeschrieben werden. Seite von 25

21 Kantonales Reporting der Sozialdienste Erhebung 12 Fazit Akzeptanz im Umfeld Die individuelle Akzeptanz wurde dieses Jahr erstmals erhoben und von den Sozialdiensten nicht als sehr hoch beurteilt. Nur 15 Prozent der Sozialdienste geben an, dass über 6 Prozent der Klientinnen und Klienten offen über den Sozialhilfebezug kommunizieren. Als Hinderungsgründe werden Scham, Hemmungen und Angst vor Ausgrenzung genannt. Die gesellschaftliche Akzeptanz wird von zwei Drittel der Sozialdienste als gut beurteilt, von knapp einem Viertel als mittel. 2.7 Subsidiarität Beschreibung Indikator Die wirtschaftliche Hilfe wird subsidiär geleistet. Anteil der Dossiers, bei denen die Subsidiarität abgeklärt ist. Durchschnittlich wurde die Subsidiarität bei 94 Prozent der Fälle abgeklärt. Die grosse Mehrheit der Sozialdienste (88%) klärte die Subsidiarität bei über 8 Prozent der Fälle ab, knapp 1 Prozent der Sozialdienste bei 61 bis 8 Prozent ihrer Fälle (vgl. Abb. 26). Abbildung 26: Anteil Fälle, bei welchen die Subsidiarität abgeklärt wurde Prozent 21- Prozent 41-6 Prozent 61-8 Prozent 81-1 Prozent Der häufigste Grund, weshalb die Subsidiarität nicht abgeklärt wurde, ist die Fallkomplexität. Dies geben 63 Prozent der Sozialdienste an. Informationsmangel und fehlende Unterlagen werden ebenfalls von 45 Prozent der Sozialdienste als Hinderungsgrund genannt, knappe Personalressourcen sind ein weiterer oft genannter Grund (vgl. Abb. 27). Abbildung 27: Hinderungsgründe für die Abklärung der Subsidiarität Fallkomplexität 63 Informationsmangel / fehlende Unterlagen Knappe Personalressourcen Sonstiges 35 Fehlendes Fachwissen Prozent der SD Seite 21 von 25

22 Kantonales Reporting der Sozialdienste Erhebung 12 Fazit Subsidiarität Die grosse Mehrheit der Sozialdienste hat die Subsidiarität bei über 8 Prozent der Fälle abgeklärt. Im Vergleich zum letzten Reporting hat dieser Anteil jedoch ein wenig abgenommen, d.h. die Subsidiarität wurde weniger oft abgeklärt. Auch die Hinderungsgründe haben sich verändert: wurden 1 vor allem die knappen Personalressourcen und das fehlende Fachwissen erwähnt, wurden beim diesjährigen Reporting vor allem die Fallkomplexität und Informationsmangel bzw. fehlende Unterlagen genannt. Seite 22 von 25

23 Kantonales Reporting der Sozialdienste Erhebung 12 3 Handlungsempfehlungen Die Ergebnisse des Reportings geben der GEF und den Gemeinden Hinweise, wo die Wirkungsorientierung und Wirkungserfüllung der Sozialhilfe im Kanton Bern zufriedenstellend erfolgt ist und wo noch Lücken bestehen. Im Folgenden werden die aus Sicht der GEF wichtigen Ansatzpunkte zur Verbesserung der Wirksamkeit der Sozialhilfe bzw. zur Schliessung der Lücken herausgegriffen und Handlungsempfehlungen formuliert. Dabei muss jeder Sozialdienst für sich entscheiden, welche Empfehlungen nötig sind ( Wie haben wir in diesem Wirkungsziel abgeschnitten? ), wie sie umsetzbar sind oder ob andere Handlungsmassnahmen nötig und zweckmässig wären. Prävention Für eine Verbesserung der Präventionswirkung der Sozialhilfe wurde von den meisten Sozialdiensten die Senkung der Fallbelastung genannt. Die GEF hat diese These überprüft und kann einen Zusammenhang zwischen wirkungsvoller Präventionsarbeit und einer tiefen Fallbelastung nur bedingt nachweisen. Diejenigen Sozialdienste, die der Meinung sind, bei einem hohen Prozentsatz ihrer Klientinnen und Klienten präventiver Beratung eine Bedürftigkeit verhindert haben zu können, sind grösstenteils nicht diejenigen Sozialdienste, die eine tiefe Fallbelastung ausweisen. Die GEF ist der Meinung, dass neben einer angemessenen Fallbelastung eine zweckmässige Organisation des Sozialdienstes wesentlich zu einer Verbesserung der Präventionswirkung beitragen kann. Es gehört zur Aufgabe der Sozialbehörde, gemeinsam mit der Sozialdienstleitung die Organisation des Sozialdienstes zu überprüfen (Zuständigkeiten, Arbeitsabläufe, Aufgabenteilung etc.). Die GEF weist die Sozialdienste und Sozialbehörden in diesem Kontext darauf hin, dass die Sozialarbeitenden Aufgaben der Fallführung an das Administrativpersonal delegieren können, soweit keine fachliche Beratung und Betreuung der Klientinnen und Klienten erforderlich ist (Artikel 3c Absatz 2 SHV). Diese Delegationsmöglichkeit soll von den Sozialdiensten vermehrt genutzt werden. Eine effizientere Arbeitsorganisation und geschickte Arbeitsteilung kann zu einer Entlastung der einzelnen Sozialarbeitenden führen, was ebenfalls ein wichtiger Aspekt für eine erfolgreiche präventive Beratung und eine erfolgreiche Sozialhilfe im Allgemeinen ist. Zudem ist in der neuen Wegleitung für Sozialbehörden u.a. eine Checkliste zur Organisationsprüfung enthalten. Diese kann als Grundlage zur Überprüfung der Organisation des Sozialdienstes verwendet werden. Eine weitere Möglichkeit, um die Wirkung der präventiven Beratung zu verbessern, ist nach Meinung der Sozialdienste die Nachbetreuung (Beratungsdienst, Anlaufstelle bei Problemen). Es gibt bereits heute eine Vielzahl von Beratungsdiensten und Anlaufstellen, darunter auch Schulden- und Budgetberatungen. Diese werden teilweise vom Kanton angeboten und finanziert, teilweise von den Gemeinden und privaten Anbietern. Damit die Sozialarbeitenden ihre Klientinnen und Klienten an diese Stellen verweisen können, ist die Vernetzung des Sozialdienstes mit den sozialen Institutionen und Stellen in seiner Region von grösster Wichtigkeit. Dies ist Aufgabe der Sozialdienstleitung und Sozialbehörde und die GEF erwartet, dass diese Vernetzungsarbeit wahrgenommen wird. Ein verstärkter Fokus aufs Intake (detaillierte Erstabklärung, Triage, Früherfassung) ist ebenfalls ein Aspekt, welcher die Wirkung der präventiven Beratung verbessern kann. Für eine detaillierte Erstabklärung und sinnvolle Triage ist eine gute (Ablauf-)Organisation des Sozialdienstes das A und O. Dafür sind sowohl die Sozialdienstleitenden wie auch die Sozialbehörde zuständig. Die GEF empfiehlt, eine Leistungsbeschreibung der präventiven Beratung innerhalb des Sozialdienstes zu erstellen. Dadurch wird klar, wann eine präventive Beratung durchgeführt wird, was der Inhalt der Beratung ist und wann an eine andere Stelle verwiesen wird bzw. verwiesen werden muss. Um diese Punkte zu klären, ist es wichtig, dass die Situationsanalyse der Klienten und Klientinnen umfassend und von professionellem Personal durchgeführt wird. Als Grundlage und Hilfsmittel für die Organisationsprüfung ist hier auch auf die Checkliste in der Wegleitung für Sozialbehörden hinzuweisen. Weiter kann auch das Subsidiaritäts-Tool der Seite 23 von 25

24 Kantonales Reporting der Sozialdienste Erhebung 12 Berner Konferenz für Sozialhilfe, Kindes- und Erwachsenenschutz (BKSE) eine Hilfestellung bieten. Existenzsicherung Die GEF erachtet es als zentral, Verbesserungen im Bereich der angemessenen Teilnahme am sozialen Leben zu prüfen und umzusetzen. Die meistgenannten Hinderungsgründe für eine angemessene Teilnahme am sozialen Leben sind psychische Probleme, Gesundheits- und Suchtprobleme. Daraus wird ersichtlich, dass verschiedene Klientengruppen unterschiedliche Beratungen und Begleitungen benötigen. Die GEF ist deshalb der Meinung, dass Sozialdienste unterschiedliche Beratungskonzepte für verschiedene Zielgruppen anwenden müssen (bei Bedarf bietet die Berner Fachhochschule diesbezügliche Weiterbildungen an). Sozialdiensten, die (noch) keine zielgruppenspezifischen Beratungskonzepte haben, empfiehlt die GEF solche zu erarbeiten und sich mit anderen Sozialdiensten auszutauschen. Bei Klientinnen und Klienten mit Gesundheitsproblemen (physische, psychische und Suchtprobleme) ist auch die Zusammenarbeit der Sozialarbeitenden mit den Hausärzten ein Aspekt, der gefördert und verstärkt werden soll. Die GEF weist diesbezüglich darauf hin, dass jeweils beim betroffenen Klienten oder der betroffenen Klientin das Einverständnis bzw. eine Vollmacht eingeholt werden muss. Viele Sozialdienste nannten auch die fehlenden sozialen Netzwerke der Klienten als Ursache für die mangelnde Teilnahme am sozialen Leben. Hier ist einerseits wichtig, dass in den Beratungskonzepten die Netzwerkorientierung (der Klienten) miteingebaut wird. Andererseits ist auch wieder auf die Vernetzung mit anderen sozialen Institutionen in der Region zu verweisen. Für die Sozialarbeitenden ist es wichtig zu wissen, wo welche Angebote bestehen (sowohl Beschäftigungsprogramme wie auch Vereine, etc.) Ressourcenaktivierung Um integrationsfördernde Ressourcen zu aktivieren, ist es nötig, diese bei den Klientinnen und Klienten zu erkennen. Die GEF ist deshalb der Meinung, dass alle Sozialdienste in ihren Beratungskonzepten Checklisten oder Ähnliches zu möglichen vorhandenen Ressourcen miteinzubauen haben (Ressourcenanalyse), damit diese noch besser erkannt werden können. Für die Aktivierung und/oder Förderung der Ressourcen der Klientinnen und Klienten sind nach Einschätzung der meisten Sozialdienste vor allem Beschäftigungen bzw. Beschäftigungsprogramme wirksam. Die GEF stellt Beschäftigungs- und Integrationsangebote in der Sozialhilfe (BIAS) bereit. Für die Angebote sind die strategischen Partner in den jeweiligen Perimetern zuständig, die GEF ist jedoch für deren Steuerung und Finanzierung verantwortlich. Damit die Sozialarbeitenden ihre Arbeit fachgerecht und klientenorientiert ausführen können, erachtet es die GEF als äusserst wichtig, dass die Sozialdienste bzw. die Sozialarbeitenden über die Angebote informiert sind und die Klienten und Klientinnen an die entsprechenden Erstabklärungsstellen schicken können (hier ist auch wieder auf die Vernetzung innerhalb der Region hinzuweisen). Die Erziehungsdirektion (ERZ) stellt für Jugendliche und junge Erwachsene, welche eine engere Begleitung in der beruflichen Integration benötigen, das Case Management Berufsbildung (CM BB) zur Verfügung. Die Zusammenarbeit zwischen dem CM BB und den Sozialdiensten wird im Rahmen der Betreuungskette geregelt. Den Sozialdiensten wird empfohlen, diese Angebote (auch zu ihrer Entlastung) zu nutzen. Für die Aktivierung der Ressourcen hat sich gemäss der Mehrheit der Sozialdienste eine lösungs- und ressourcenorientierte Beratung als hilfreich erwiesen. Viele Sozialdienste hatten auch mit einer stärkeren Begleitung der Klientinnen und Klienten Erfolg, andere wiederum indem sie die Eigenverantwortung der Personen stärken. Die GEF möchte an dieser Stelle wiederum die Wichtigkeit zielgruppenspezifischer Beratungskonzepte betonen, welche eine bedürfnisgerechte Beratung der Klientinnen und Klienten erlauben. Seite 24 von 25

25 Kantonales Reporting der Sozialdienste Erhebung 12 Zielvereinbarungen sind dafür ebenfalls ein hilfreiches Mittel, um die Ressourcen der Klientinnen und Klienten zu aktivieren und fördern. Es ist jedoch auch eine gesetzliche Vorgabe, Zielvereinbarungen abzuschliessen. Eine weitere Massnahme, welche die Sozialdienste als hilfreich für die Aktivierung von Ressourcen genannt haben, sind Sanktionen bei mangelnder Mitwirkung. Auch für die GEF ist die Missbrauchsbekämpfung und Missbrauchsprävention in der individuellen Sozialhilfe ein wichtiger Aspekt und hat diesbezüglich auch bereits Massnahmen eingeleitet und den Verein Sozialinspektion ins Leben gerufen. Die GEF empfiehlt den Sozialdiensten, bei begründeten Verdachtsfällen die Leistungen des Vereins Sozialinspektion zu nutzen. Zielorientierte Entwicklung Die Ergebnisse zeigen, dass einige Sozialdienste mit einem relativ hohen Anteil ihrer Klienten und Klientinnen keine Zielvereinbarung abschliessen. Hier besteht Handlungsbedarf, da alle Sozialdienste im Kanton Bern gesetzlich dazu verpflichtet sind, Ziele festzulegen und Zielvereinbarungen abzuschliessen. Die GEF erwartet, dass die Sozialdienste dementsprechende Massnahmen einleiten und die gesetzlichen Vorgaben umsetzen. Zielvereinbarungen sind darüberhinaus auch ein wichtiges fachliches und methodisches Instrument der Sozialarbeit und sollten von den Sozialdiensten in dessen Beratungskonzepten miteingebaut sein. Ziele sollten von den Sozialarbeitenden in einem Prozess mit den Klienten vereinbart werden und individuell angepasst sein. Bei Bedarf bietet die Berner Fachhochschule Kurse zum Thema Zielvereinbarung an. Akzeptanz im Umfeld Die gesellschaftliche Akzeptanz des Sozialdienstes wird von einem Viertel der Sozialdienste als mittel eingestuft. Dies ist nicht schlecht, weist jedoch darauf hin, dass die Akzeptanz noch verbessert werden könnte. Hier sind insbesondere die Sozialbehörden gefragt, welche unter anderem für die Öffentlichkeitsarbeit und den Informationsaustausch verantwortlich sind. Sie könnten zum Beispiel in Zusammenarbeit mit den Sozialdienstleitenden Vorträge, Podiumsgespräche oder andere Veranstaltungen zu bestimmten sozialen Themen organisieren. Das SOA bietet als Hilfsmittel die Wegleitung für Sozialbehörden an. Subsidiarität Die Subsidiarität wird zwar von einem grossen Teil der Sozialdienste bei den meisten Klientinnen und Klienten abgeklärt, jedoch gibt es auch einen Teil nicht-abgeklärter Fälle. Die GEF erwartet von den Sozialdiensten, dass diese Lücken bei der Abklärung der Subsidiarität geschlossen werden. Damit die Subsidiarität auch bei komplexen Fällen abgeklärt werden kann, ist die Professionalität und das entsprechende Fachwissen des Personals von grosser Bedeutung. Die GEF empfiehlt den Sozialdiensten auch, das Subsidiaritäts-Tool der BKSE zu benutzen und Subsidiaritätsabklärungen in die Beratungskonzepte miteinzubauen. Seite 25 von 25

Arche Fachstelle für Integration. Beratung und Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags

Arche Fachstelle für Integration. Beratung und Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags Arche Fachstelle für Integration Beratung und Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags Inhaltsverzeichnis 1 // EINLEITUNG 2 // ZIELGRUPPE 3 // Ziele 4 // Angebote 5 // ORGANISATION, STEUERUNG UND

Mehr

Die Arbeit der Flüchtlingssozialdienste im Kanton Bern und eine mögliche Zusammenarbeit mit der Pfadi

Die Arbeit der Flüchtlingssozialdienste im Kanton Bern und eine mögliche Zusammenarbeit mit der Pfadi Die Arbeit der Flüchtlingssozialdienste im Kanton Bern und eine mögliche Zusammenarbeit mit der Pfadi Roaya Najafi Sozialarbeiterin Flüchtlingssozialdienst Caritas Bern 27.02.2016 Auftrag/Zuständigkeit

Mehr

ERFA-Tagung CMBB 2013 in Luzern

ERFA-Tagung CMBB 2013 in Luzern ERFA-Tagung CMBB 2013 in Luzern CM BB Kanton Bern: «Betreuungskette» und «Triagestelle» KoBra Kantonaler Bereich Begleitung und Integration (CM BB) Betreuungskette CMBB für Jugendliche und junge Erwachsene

Mehr

Grundsatz. Auftrag. Anspruchsgruppen

Grundsatz. Auftrag. Anspruchsgruppen Strategie 2020 Die nachstehende Strategie mit Leitsätzen und Schwerpunkten dient als verbandspolitische Leitlinie und wurde vom Vorstand der SKOS am 2.12.2016 verabschiedet: Grundsatz Armut muss engagiert

Mehr

RB GESETZ über die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Kanton Uri (Kantonales Kinderund Jugendförderungsgesetz, KKJFG)

RB GESETZ über die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Kanton Uri (Kantonales Kinderund Jugendförderungsgesetz, KKJFG) RB 10.4211 GESETZ über die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Kanton Uri (Kantonales Kinderund Jugendförderungsgesetz, KKJFG) (vom ) Das Volk des Kantons Uri, gestützt auf Artikel 90 Absatz 1 der

Mehr

Schnittstelle Integration/Sozialhilfe wer macht was?

Schnittstelle Integration/Sozialhilfe wer macht was? Kanton Zürich Direktion der Justiz und des Innern 1 / 14 Schnittstelle Integration/Sozialhilfe wer macht was? Dr. Christian Zünd Direktion der Justiz und des Innern 26. Juni 2014 1 Integrationspolitische

Mehr

Die Sozialhilfestatistik als Gradmesser der Armutsbekämpfung

Die Sozialhilfestatistik als Gradmesser der Armutsbekämpfung Direktion der Justiz und des Inneres Die Sozialhilfestatistik als Gradmesser der Armutsbekämpfung 15.9.2016 Schweizerische Statistiktage Marc Dubach, BFS, Sektion Sozialhilfe Verena Gerber, Inhalt 1) Die

Mehr

Sozialhilfe in der Stadt Biel-Bienne

Sozialhilfe in der Stadt Biel-Bienne Sozialhilfe in der Stadt Biel-Bienne Analyse und Massnahmen Gemeinsame Medienkonferenz der Gesundheits- und Fürsorgedirektion und der Stadt Biel Donnerstag, 19. Dezember 2013 Philippe Perrenoud, Regierungsrat

Mehr

Projekt Ablösung prekärer Arbeitsverhältnisse

Projekt Ablösung prekärer Arbeitsverhältnisse Direktion für Bildung Soziales und Sport Projekt Ablösung prekärer Arbeitsverhältnisse Ein Projekt des Sozialamtes der Ursula Schüpbach 1 Ausgangslage 2013: Erstmals externe Studie über die Entwicklung

Mehr

Sozialpolitik im Kanton Bern: Aktuelle Themen und Trends

Sozialpolitik im Kanton Bern: Aktuelle Themen und Trends BKSE-Mitgliederversammlung vom Mittwoch, 20. Mai 2015 Sozialpolitik im Kanton Bern: Aktuelle Themen und Trends Regula Unteregger, Vorsteherin Sozialamt Telefon Telefax E-Mail +41 31 633 79 00 +41 31 633

Mehr

SCHÜTZEN FÖRDERN BETEILIGEN. Programm Kinder- und Jugendpolitik Kanton Schaffhausen. Kurzfassung

SCHÜTZEN FÖRDERN BETEILIGEN. Programm Kinder- und Jugendpolitik Kanton Schaffhausen. Kurzfassung SCHÜTZEN FÖRDERN BETEILIGEN Programm Kinder- und Jugendpolitik 2016-2018 Kanton Schaffhausen Kurzfassung VORWORT Am 1. Januar 2013 trat das Bundesgesetz über die Förderung der ausserschulischen Arbeit

Mehr

Antwort-Tabelle zur Vernehmlassung zur Änderung des Gesetzes über die öffentliche Sozialhilfe (Sozialhilfegesetz, SHG; BSG 860.1)

Antwort-Tabelle zur Vernehmlassung zur Änderung des Gesetzes über die öffentliche Sozialhilfe (Sozialhilfegesetz, SHG; BSG 860.1) Gesundheitsund Fürsorgedirektion des Kantons Bern Direction de la santé publique et de la prévoyance sociale du canton de Berne Rathausgasse 1 3011 Bern Telefon +41 31 633 79 20 Telefax +41 31 633 79 09

Mehr

Präventionsmassnahmen zur Verhinderung von Radikalisierung

Präventionsmassnahmen zur Verhinderung von Radikalisierung Präventionsmassnahmen zur Verhinderung von Radikalisierung André Duvillard, Delegierter Sicherheitsverbund Schweiz Bern, 23.06.2016 23.06.2016 SVS 1 Traktanden 1. Einleitung 2. Methodik des Berichtes 3.

Mehr

Standards. Standards des Kantonalen Jugendamtes Bern für die Unterbringung und Betreuung von Kindern ausserhalb ihrer Herkunftsfamilie

Standards. Standards des Kantonalen Jugendamtes Bern für die Unterbringung und Betreuung von Kindern ausserhalb ihrer Herkunftsfamilie Standards des Kantonalen Jugendamtes Bern für die Unterbringung und Betreuung von Kindern ausserhalb ihrer Herkunftsfamilie Standards Kantonales Jugendamt Inhaltsverzeichnis 1 Vision:... 3 1.1 Phase 1:

Mehr

FAMILIENZENTREN. Eine niederschwellige Plattformen für Begegnung, Bildung und Vernetzung Tagung, 21. November 2016 Schloss Ebenrain, Sissach

FAMILIENZENTREN. Eine niederschwellige Plattformen für Begegnung, Bildung und Vernetzung Tagung, 21. November 2016 Schloss Ebenrain, Sissach FAMILIENZENTREN Eine niederschwellige Plattformen für Begegnung, Bildung und Vernetzung Tagung, 21. November 2016 Schloss Ebenrain, Sissach Maya Mulle, Netzwerk Bildung und Familie, www.bildungundfamilie.net

Mehr

Stadt Luzern. Leitsätze. Kinder-, Jugend- und Familienpolitik. Stadtrat

Stadt Luzern. Leitsätze. Kinder-, Jugend- und Familienpolitik. Stadtrat Stadt Luzern Stadtrat Leitsätze Kinder-, Jugend- und Familienpolitik Juni 2014 Leitsätze der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik Die Stadt Luzern setzt sich mit ihrer Kinder-, Jugend- und Familienpolitik

Mehr

OPFERHILFE. Gesuch um Entschädigung / Vorschuss. Sämtliche Angaben auf diesem Formular werden vertraulich behandelt.

OPFERHILFE. Gesuch um Entschädigung / Vorschuss. Sämtliche Angaben auf diesem Formular werden vertraulich behandelt. Gesundheitsund Fürsorgedirektion des Kantons Bern Sozialamt Direction de la santé publique et de la prévoyance sociale du canton de Berne Office des affaires sociales Rathausgasse 1 3011 Bern Telefon:

Mehr

Reporting Schulsozialarbeit Schuljahr 2013/14

Reporting Schulsozialarbeit Schuljahr 2013/14 Erziehungsdirektion des Kantons Bern Direction de l instruction publique du canton de Berne Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung Office de l enseignement préscolaire et obligatoire, du conseil

Mehr

Mensch - Natur. Leitbild

Mensch - Natur. Leitbild Mensch - Natur Leitbild Unser Auftrag Die berufliche und soziale Integration verstehen wir als gesellschaftspolitischen Auftrag. Wir fördern versicherte Personen in ihrem individuellen Lern- und Entwicklungsprozess.

Mehr

Konzeptbaustein. Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit psychischen Behinderungen

Konzeptbaustein. Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit psychischen Behinderungen Konzeptbaustein Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit psychischen Behinderungen Inhalt: 1 Zielgruppe 2 Spezifische Ziele der Leistungen 3 Leistungsanbote 4 Spezifisches zur Organisationsstruktur Anlagen:

Mehr

Stand der Arbeit. Kinder und Jugendliche mit frühkindlichen Entwicklungsstörungen in der Schweiz Bericht des Bundesrats

Stand der Arbeit. Kinder und Jugendliche mit frühkindlichen Entwicklungsstörungen in der Schweiz Bericht des Bundesrats Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Kinder und Jugendliche mit frühkindlichen Entwicklungsstörungen in der Schweiz Bericht des Bundesrats Stand der Arbeit

Mehr

RICHTLINIEN DER SOZIALHILFEBEHÖRDE DER STADT WINTERTHUR

RICHTLINIEN DER SOZIALHILFEBEHÖRDE DER STADT WINTERTHUR RICHTLINIEN DER SOZIALHILFEBEHÖRDE DER STADT WINTERTHUR Die Sozialhilfebehörde Winterthur richtet sich bei der Gestaltung der Sozialhilfe sowie bei der Beurteilung der Notwendigkeit und Angemessenheit

Mehr

Konzept-, Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität

Konzept-, Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität Konzept-, Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität PD Dr. Rainer Strobl Universität Hildesheim Institut für Sozialwissenschaften & proval Gesellschaft für sozialwissenschaftliche Analyse, Beratung und

Mehr

Armut vermeiden und bekämpfen die

Armut vermeiden und bekämpfen die Armut vermeiden und bekämpfen die Strategie des Bundes Sozialkonferenz Zürich 25. November 2010 Bericht «Gesamtschweizerische Strategie zur Armutsbekämpfung» Armutskonferenz vom 9. November Motion der

Mehr

Musterkonzept bewegungseinschränkende Massnahmen

Musterkonzept bewegungseinschränkende Massnahmen Herzlich Willkommen Musterkonzept bewegungseinschränkende Massnahmen Dr. Regula Ruflin 1 1. Einleitung 2 Dr. Regula Ruflin 1 Musterkonzept: Zweck Das entwickelte Musterkonzept soll die Alters- und Pflegeheime

Mehr

Lehrpersonenbefragung zur Schulsozialarbeit

Lehrpersonenbefragung zur Schulsozialarbeit Instrument S128 Lehrpersonenbefragung r Schulsozialarbeit Dieser Fragebogen kann als Item-Pool für die Erstellung eines eigenen bedürfnisgerechten Fragebogens r Befragung von Lehrpersonen eingesetzt werden.

Mehr

Dieser Fragebogen dient als Instrument, um einerseits erstmals mit Ihnen in Kontakt zu kommen und andererseits einen ersten Überblick zu erhalten.

Dieser Fragebogen dient als Instrument, um einerseits erstmals mit Ihnen in Kontakt zu kommen und andererseits einen ersten Überblick zu erhalten. Sehr geehrte Eltern, liebe Betroffene! Bei Menschen mit schulischen Teilleistungsschwächen sind die Lernerfolge in bestimmten Bereichen wie z.b. Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen trotz ausreichender Intelligenz

Mehr

AMT FÜR SOZIALE DIENSTE

AMT FÜR SOZIALE DIENSTE AMT FÜR SOZIALE DIENSTE Unsere Dienstleistungen Das Amt für Soziale Dienste mit dem Kinder- und Jugenddienst Sozialen Dienst Therapeutischen Dienst Inneren Dienst ist eine staatliche Einrichtung, deren

Mehr

Fragenkatalog 2 CAF-Gütesiegel - Fragenkatalog für den CAF-Aktionsplan (Verbesserungsplan)

Fragenkatalog 2 CAF-Gütesiegel - Fragenkatalog für den CAF-Aktionsplan (Verbesserungsplan) Fragenkatalog 2 CAF-Gütesiegel - Fragenkatalog für den CAF-Aktionsplan (Verbesserungsplan) Der Fragenkatalog deckt die Schritte sieben bis neun ab, die in den Leitlinien zur Verbesserung von Organisationen

Mehr

Gesetz betreffend Förder- und Hilfeleistungen für Kinder und Jugendliche (Kinder- und Jugendgesetz, KJG)

Gesetz betreffend Förder- und Hilfeleistungen für Kinder und Jugendliche (Kinder- und Jugendgesetz, KJG) Kinder- und Jugendgesetz 45.00 Gesetz betreffend Förder- und Hilfeleistungen für Kinder und Jugendliche (Kinder- und Jugendgesetz, KJG) Vom 0. Dezember 04 (Stand. Januar 05) Der Grosse Rat des Kantons

Mehr

Das Konzept Case Management. Lukas Leber

Das Konzept Case Management. Lukas Leber Das Konzept Case Management Lukas Leber Entstehungshintergrund des Handlungskonzepts Case Management CM als Folge der Desinstitutionalisierung sozialer Angebote (70er Jahre, USA und England) - CM als Argument

Mehr

Je mehr die Selbständigkeit und Eigenständigkeit eingeschränkt sind, desto mehr wird auf Angebote zur Unterstützung zurückgegriffen.

Je mehr die Selbständigkeit und Eigenständigkeit eingeschränkt sind, desto mehr wird auf Angebote zur Unterstützung zurückgegriffen. Einleitung Im Laufe des Lebens wandeln sich die Bedürfnisse des Menschen: Während für die Jugend Freizeitaktivitäten und Bildungsangebote im Vordergrund stehen, interessiert sich die erwerbstätige Bevölkerung

Mehr

Kooperationsvereinbarung für eine strategische Partnerschaft

Kooperationsvereinbarung für eine strategische Partnerschaft Kooperationsvereinbarung für eine strategische Partnerschaft im Rahmen des ESF-Bundesprogramms Stark im Beruf Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein zwischen dem Bundesministerium für Familie, Senioren,

Mehr

Einwohnergemeinde Zollikofen Funktionendiagramm Sozialhilfe. Funktionsträger/innen. Aufgabe Bemerkungen. Nr. Stufe 1. Abteilungsleiter/innen-Sitz.

Einwohnergemeinde Zollikofen Funktionendiagramm Sozialhilfe. Funktionsträger/innen. Aufgabe Bemerkungen. Nr. Stufe 1. Abteilungsleiter/innen-Sitz. Grosser SOZIALHILFE 1 Allgemeine Sozialhilfe SHG vom 11.06.2001 1.1 n als Sozialbehörde generell erfüllen A M Art. 16 SHG 1.2 Grundsätzliche Fragestellungen der Sozialhilfe beurteilen (E) E M Eb AN Art.

Mehr

Wirkung zeigen. Anna Hegedüs

Wirkung zeigen. Anna Hegedüs U N I V E R S I TÄRE P S YCHIATRISCHE D I E N S TE B E R N ( U P D ) U N I V E R S I TÄTSKLINIK F Ü R P S YCHIATRIE U N D P S YCHOTHERAPIE D I R E K T I O N P F L E G E U N D P ÄD AGOGIK Abteilung Forschung/Entwicklung

Mehr

c/o mcw Wuhrmattstrasse Zofingen Charta zur Qualität familienergänzender Kinderbetreuung

c/o mcw Wuhrmattstrasse Zofingen Charta zur Qualität familienergänzender Kinderbetreuung c/o mcw Wuhrmattstrasse28 4800 Zofingen info@netzwerk-kinderbetreuung.ch Charta zur Qualität familienergänzender Kinderbetreuung Charta zur Qualität familienergänzender Kinderbetreuung Zum Wohl des Kindes

Mehr

Willkommen an der Medienkonferenz

Willkommen an der Medienkonferenz Social Impact Bond Willkommen an der Medienkonferenz Begrüssung Regierungsrat Philippe Perrenoud Gesundheits- und Fürsorgedirektor 2 Der Social Impact Bond eine innovative Finanzierungsform zur Erreichung

Mehr

Die Integrations-/ Inklusionsvereinbarung als Instrument der betrieblichen Schwerbehindertenpolitik

Die Integrations-/ Inklusionsvereinbarung als Instrument der betrieblichen Schwerbehindertenpolitik Die Integrations-/ Inklusionsvereinbarung als Instrument der betrieblichen Schwerbehindertenpolitik Von der Integration zur Inklusion: Nicht behindert zu sein ist kein Verdienst, sondern ein Geschenk,

Mehr

Berufsbildung für Erwachsene

Berufsbildung für Erwachsene Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Markt und Integration Berufsbildung für Erwachsene Initiativen und Rolle des SECO / der ALV Veranstaltungsreihe

Mehr

Unterstützung von Familien mit psychisch kranken Eltern in Basel Erfolgsfaktoren und Stolpersteine

Unterstützung von Familien mit psychisch kranken Eltern in Basel Erfolgsfaktoren und Stolpersteine Unterstützung von Familien mit psychisch kranken Eltern in Basel Erfolgsfaktoren und Stolpersteine Workshop-Tagung Kinder psychisch kranker Eltern 04.02.2016 Alain Di Gallo 1 Risikofaktoren Genetik Krankheits-

Mehr

Referat SKOS-Richtlinien. I. Begrüssung und Übergang

Referat SKOS-Richtlinien. I. Begrüssung und Übergang Referat SKOS-Richtlinien I. Begrüssung und Übergang Sie haben bereits von Herrn Raschle Einiges gehört betreffend den Neuerungen, welche mit den neuen SKOS-Richtlinien eingeführt werden sollen und welche

Mehr

«Erstinformation an neu zuziehende Ausländerinnen und Ausländer im Kanton Schwyz» Konzept und Vorgehen

«Erstinformation an neu zuziehende Ausländerinnen und Ausländer im Kanton Schwyz» Konzept und Vorgehen Volkswirtschaftsdepartement Amt für Migration «Erstinformation an neu zuziehende Ausländerinnen und Ausländer im Kanton Schwyz» Konzept und Vorgehen Inhalt Einleitung Seite 3 Rechtliche Grundlagen Seite

Mehr

Ein Integriertes Berichtswesen als Führungshilfe

Ein Integriertes Berichtswesen als Führungshilfe Ein Integriertes Berichtswesen als Führungshilfe Begleitung eines kennzahlgestützten Berichtswesens zur Zielerreichung Tilia Umwelt GmbH Agenda 1. Was bedeutet Führung? 2. Was bedeutet Führung mit Hilfe

Mehr

Schnittstelle ALV/Berufsbildung Praxisbeispiel aus dem Kanton Bern

Schnittstelle ALV/Berufsbildung Praxisbeispiel aus dem Kanton Bern Schnittstelle ALV/Berufsbildung Praxisbeispiel aus dem Kanton Bern Case Management Berufsbildung (CM BB) Koordination der Brückenangebote (KoBra) Manuela Jucker, IIZ-Koordinatorin Kanton Bern 1 CM BB im

Mehr

IP Neu - Berufliche Rehabilitation. SC Mag. Roland Sauer November 2014

IP Neu - Berufliche Rehabilitation. SC Mag. Roland Sauer November 2014 IP Neu - Berufliche Rehabilitation SC Mag. Roland Sauer November 2014 Zielsetzungen der IP Neu Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen länger gesund im Erwerbsleben zu halten und krankheitsbedingte

Mehr

Nationale IIZ-Tagung in Vevey

Nationale IIZ-Tagung in Vevey Nationale IIZ-Tagung in Vevey CM BB Kanton Bern: «Betreuungskette» und «Triagestelle» KoBra Kantonaler Bereich (CM BB) Betreuungskette CMBB für Jugendliche und junge Erwachsene der regionalen und kommunalen

Mehr

Interkulturelle Öffnung im Kinderschutz

Interkulturelle Öffnung im Kinderschutz Interkulturelle Öffnung im Kinderschutz Wie viele Anforderungen / wie viel Komplexität und Differenzierung verträgt ein? - Notwendige Rahmenbedingungen und Herausforderungen für die Umsetzung im - 03.12.2014

Mehr

I n f o r m a t i o n s v o r l a g e

I n f o r m a t i o n s v o r l a g e I n f o r m a t i o n s v o r l a g e Az.: 5.0.1.3 Vorlage-Nr. X / 783 öffentlich nichtöffentlich X Datum 13.09.2011 Beratungsgremium Für persönliche Notizen Beratungsfolge: Sitzung am: TOP Jugendhilfeausschuss

Mehr

Konzept der Mitarbeiterberatung

Konzept der Mitarbeiterberatung Konzept der Mitarbeiterberatung in der Hoffmann Medical Service GmbH Gelsenkirchen 1 1. Auftrag und Zuständigkeit 2. Struktur 2.1 Räumlichkeiten / Sprechstunden 2.2 Mitarbeiter 2.3 Praktikanten 2.4 Leitung

Mehr

Konzeption. Tagesmütter-Projekt Neufahrn vom 04.10.2007. Nachbarschaftshilfe Neufahrn e.v. Lohweg 25 85375 Neufahrn. Tel.

Konzeption. Tagesmütter-Projekt Neufahrn vom 04.10.2007. Nachbarschaftshilfe Neufahrn e.v. Lohweg 25 85375 Neufahrn. Tel. Konzeption Tagesmütter-Projekt Neufahrn vom 04.10.2007 Träger: Leitung: Nachbarschaftshilfe Neufahrn e.v. Lohweg 25 85375 Neufahrn Martina Bock Tel. 08165 4294 Vorwort Das Tagesmütter-Projekt Neufahrn

Mehr

Ergebnisse der Befragung von Schulen zur Umsetzung von Maßnahmen der Personalentwicklung

Ergebnisse der Befragung von Schulen zur Umsetzung von Maßnahmen der Personalentwicklung Ergebnisse der Befragung von Schulen zur Umsetzung von Maßnahmen der Personalentwicklung Im Zeitraum von November 2005 bis zum Februar 2006 erfolgte eine anonyme Schulleiterinnen- und Schulleiterbefragung

Mehr

Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich

Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich Sitzung vom 30. März 2016 KR-Nr. 52/2016 280. Anfrage (Armut und Armutsbekämpfung im Kanton Zürich) Die Kantonsrätinnen Sibylle Marti und

Mehr

Patientenbefragung zur Zufriedenheit mit der Beratung und Begleitung durch den Sozialdienst. am Universitätsklinikum Münster

Patientenbefragung zur Zufriedenheit mit der Beratung und Begleitung durch den Sozialdienst. am Universitätsklinikum Münster Patientenbefragung zur Zufriedenheit mit der Beratung und Begleitung durch den Sozialdienst am Universitätsklinikum Münster August 2008 Universitätsklinikum Münster Stabsstelle Sozialdienst / Case Management

Mehr

Beschäftigungs- und Integrationsangebote der Sozialhilfe (BIAS)

Beschäftigungs- und Integrationsangebote der Sozialhilfe (BIAS) Gesundheitsund Fürsorgedirektion des Kantons Bern Sozialamt Direction de la santé publique et de la prévoyance sociale du canton de Berne Office des affaires sociales Rathausgasse 1 3011 Bern Telefon +41

Mehr

- 1 - Anweisungen SOP Nr.:1.1.3. Erstellt am: 29.4.04 von tvd. 1.0 Managementprozesse 1.1 Konzepte/Leitbild

- 1 - Anweisungen SOP Nr.:1.1.3. Erstellt am: 29.4.04 von tvd. 1.0 Managementprozesse 1.1 Konzepte/Leitbild - 1 - Drogen Forum Zug Betrieb HeGeBe ZOPA Gültig ab: 1.5.04 Genehmigt von: tvd Anweisungen SOP Nr.:1.1.3 Version 01 1.0 Managementprozesse 1.1 Konzepte/Leitbild 1.1.3 Betriebskonzept 5 Seiten Erstellt

Mehr

Die Expertenberichte aus Sicht des Kantons Erkenntnisse zu kantonalen Standards und Aufsichtspraxis

Die Expertenberichte aus Sicht des Kantons Erkenntnisse zu kantonalen Standards und Aufsichtspraxis Die Expertenberichte aus Sicht des Kantons Erkenntnisse zu kantonalen Standards und Aufsichtspraxis Markus Loosli, Alters- und Behindertenamt Forum 2012 SOCIALBERN am 2. Juni Alles soll besser werden Die

Mehr

SCHWEIZERISCHE KONFERENZ FÜR SOZIALHILFE

SCHWEIZERISCHE KONFERENZ FÜR SOZIALHILFE SCHWEIZERISCHE KONFERENZ FÜR SOZIALHILFE dafür stehen wir ein Die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe SKOS ist der Fachverband für Sozialhilfe. Sie setzt sich für die Ausgestaltung und Entwicklung

Mehr

Unterstützungsantrag und Anspruchsberechtigung. Workshop 1 SKOS-Forum IKS 12. Sept. 2016

Unterstützungsantrag und Anspruchsberechtigung. Workshop 1 SKOS-Forum IKS 12. Sept. 2016 Unterstützungsantrag und Anspruchsberechtigung Workshop 1 SKOS-Forum IKS 12. Sept. 2016 Themen Der Aufnahmeprozess als ein wesentlicher Leistungserbringungsprozess Chancen und Risiken im Aufnahmeprozess

Mehr

Arbeitsmarktpolitik an der Schnittstelle von aus und Weiterbildung

Arbeitsmarktpolitik an der Schnittstelle von aus und Weiterbildung Arbeitsmarktpolitik an der Schnittstelle von aus und Weiterbildung Dr. Christian Operschall Wien, 17. Februar 2011 Bildung ist ein wichtiges Instrument zur Bekämpfung von Armut und Arbeitslosigkeit Aktuelle

Mehr

Regionale Früherfassung für Kinder und Jugendliche Thun. Detailplanung. Dezember Mai 2009 unterstützt durch den Impulsfonds supra-f

Regionale Früherfassung für Kinder und Jugendliche Thun. Detailplanung. Dezember Mai 2009 unterstützt durch den Impulsfonds supra-f Die schweizerische Koordinations- und Fachstelle Sucht La centrale nationale de coordination des addictions La centrale di coordinamento nazionale della dipendenza Regionale Früherfassung für Kinder und

Mehr

Gut umsorgt. Dank koordinierter Gesundheitsversorgung.

Gut umsorgt. Dank koordinierter Gesundheitsversorgung. Gut umsorgt. Dank koordinierter Gesundheitsversorgung. Wenn alles auf einmal kommt. Die Besuche beim Arzt. Die Betreuung durch die Spitex. Die Rechnung vom Spital. Die Kostenbeteiligung der Krankenkasse.

Mehr

Die weisse Woche voja

Die weisse Woche voja Die weisse Woche voja Case Management Berufsbildung und Triagestelle KoBra Kantonaler Bereich Begleitung und Integration (CM BB) Betreuungskette CMBB für Jugendliche und junge Erwachsene der regionalen

Mehr

Fachtagung «Mit Innovation gegen Armut. Projekte aus Kantonen, Städten und Gemeinden» Basel, 25. Januar 2016 Silvan Surber

Fachtagung «Mit Innovation gegen Armut. Projekte aus Kantonen, Städten und Gemeinden» Basel, 25. Januar 2016 Silvan Surber Fachtagung «Mit Innovation gegen Armut. Projekte aus Kantonen, Städten und Gemeinden» Basel, 25. Januar 2016 Silvan Surber Was ist Enter? Enter verhilft erwachsenen sozialhilfebeziehenden Menschen ohne

Mehr

Auftakt der Pilotprojekte Vereinbarkeit für Alleinerziehende. Aktionstag Lokale Bündnisse für Familie in Hannover Stand:

Auftakt der Pilotprojekte Vereinbarkeit für Alleinerziehende. Aktionstag Lokale Bündnisse für Familie in Hannover Stand: Auftakt der Pilotprojekte Vereinbarkeit für Alleinerziehende Aktionstag Lokale Bündnisse für Familie 15.05.2009 in Hannover Stand: 15.05.2009 Überblick: Anzahl Alleinerziehender und Transferbezug I Umfang

Mehr

Die Arbeitsprozesse und nicht die Fallzahlen bestimmen den Bedarf!

Die Arbeitsprozesse und nicht die Fallzahlen bestimmen den Bedarf! Arbeitstagung des Landesjugendamtes Rheinland für Jugenddezernentinnen und Jugenddezernenten der kreisangehörigen Städte im Rheinland Die Arbeitsprozesse und nicht die Fallzahlen bestimmen den Bedarf!

Mehr

Leitbild. Heim Lattenberg

Leitbild. Heim Lattenberg Heim Lattenberg Einleitung Das Heim Lattenberg besteht seit 1993 und wird durch die Trägerschaft des Vereins PRO LATTENBERG betrieben. Wir sind ein Kleinheim für 14 normalbegabte, lernbeeinträchtigte Kinder

Mehr

für eltern familien kinder jugendliche mutter - kind - begleitung

für eltern familien kinder jugendliche mutter - kind - begleitung für eltern familien kinder jugendliche mutter - kind - begleitung mutter - kind - begleitung Schwangerschaft, Geburt und die erste Zeit mit dem Neugeborenen sind für eine Frau ein Lebensabschnitt, in dem

Mehr

Caritas. Beratung für Schwangere und Familien. Jahresbericht Not sehen und handeln!

Caritas. Beratung für Schwangere und Familien. Jahresbericht Not sehen und handeln! Caritas Not sehen und handeln! Jahresbericht 2013 Beratung für Schwangere und Familien Unser Beratungsangebot richtet sich an Frauen, Paare und Familien, die aufgrund einer Schwangerschaft bzw. durch die

Mehr

Die wichtigsten Begriffe und ihre Verwendung

Die wichtigsten Begriffe und ihre Verwendung Die wichtigsten Begriffe und ihre Verwendung Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die wichtigsten Begriffe zu Wirkungsmessung und deren Definitionen. Zudem wird der Begriff Wirkungsmessung zu Qualitätsmanagement

Mehr

Von der Sonderschule zur Arbeitswelt

Von der Sonderschule zur Arbeitswelt Von der Sonderschule zur Arbeitswelt Eine Informationsbroschüre der Abteilung Sonderschulung, Heime und Werkstätten Kanton Aargau der Invalidenversicherung des Kantons Aargau und der Pro Infirmis Aargau

Mehr

Praktische Anleitesituation in der Altenpflegeausbildung Protokoll

Praktische Anleitesituation in der Altenpflegeausbildung Protokoll Praktische Anleitesituation in der Altenpflegeausbildung Protokoll Name des/der Auszubildenden: Einrichtung: Praktischer Ausbildungsabschnitt: Der/die Auszubildende wird angeleitet von: - Name der Pflegefachkraft,

Mehr

Definition der Leistungsbereiche eines Kompetenzzentrum Integration

Definition der Leistungsbereiche eines Kompetenzzentrum Integration Definition der Leistungsbereiche eines Kompetenzzentrum Integration Definition der Leistungen für ein Kompetenzzentrum Integration 2 Definition der Leistungen für ein Kompetenzzentrum Integration 1. Beratung

Mehr

STÄRKEN UND SCHWÄCHEN VON NETZWERKEN IN DER KINDER- UND JUGENDHILFE

STÄRKEN UND SCHWÄCHEN VON NETZWERKEN IN DER KINDER- UND JUGENDHILFE Gründungsveranstaltung Lokales Netzwerk Kinderschutz Halle (Saale) am in Halle (Saale), Händelhaus STÄRKEN UND SCHWÄCHEN VON NETZWERKEN IN DER KINDER- UND JUGENDHILFE THOMAS STIMPEL (M.A.) DEFINITION In

Mehr

Arbeits- und Wohnungslosenhilfe UNSER LEITBILD

Arbeits- und Wohnungslosenhilfe UNSER LEITBILD Arbeits- und Wohnungslosenhilfe UNSER LEITBILD Vorwort Dieses Leitbild wurde unter Einbeziehung aller Mitarbeitenden erarbeitet. Es gibt uns im Alltag Orientierung und vermittelt die Grundlagen unseres

Mehr

FlicFLEX ein niederschwelliges Angebot zur vorübergehenden Beschäftigung

FlicFLEX ein niederschwelliges Angebot zur vorübergehenden Beschäftigung FlicFLEX ein niederschwelliges Angebot zur vorübergehenden Beschäftigung 1. Grundsätzliches 1. Einleitung Das FlicFlac-Stellennetz hat sich seit 1998 zu einem kleinen aber feinen und sehr erfolgreichen

Mehr

Information zur Pflegefinanzierung und Festlegung der Kostenobergrenzen 2016

Information zur Pflegefinanzierung und Festlegung der Kostenobergrenzen 2016 Gesundheitsund Fürsorgedirektion des Kantons Bern Alters- und Behindertenamt Direction de la santé publique et de la prévoyance sociale du canton de Berne Office des personnes âgées et handicapées Rathausgasse

Mehr

Psychische Gesundheit und Beschäftigung

Psychische Gesundheit und Beschäftigung OECD-Länderbericht Schweiz Psychische Gesundheit und Beschäftigung Herausforderungen und Empfehlungen IIZ-Tagung, 23. Oktober 2014, Solothurn Eliane Boss Wirth 2 Inhalt OECD-Projekt 2010-2013 CH - Generelle

Mehr

Bevölkerung Die neue Volkszählung. Strukturerhebung. Registererhebung. Omnibus. Erhebungen. Neuchâtel, 2011

Bevölkerung Die neue Volkszählung. Strukturerhebung. Registererhebung. Omnibus. Erhebungen. Neuchâtel, 2011 01 Bevölkerung 1132-1101-05 Die neue Volkszählung Omnibus Strukturerhebung Thematische Erhebungen Strukturerhebung Neuchâtel, 2011 Die neue Volkszählung Von 1850 bis 2000 lieferte die Volkszählung alle

Mehr

Vorbemerkungen. Was heisst Armut? (I) Dekade der Armutsbekämpfung

Vorbemerkungen. Was heisst Armut? (I) Dekade der Armutsbekämpfung Dekade der Armutsbekämpfung Kurt Brand, Geschäftsführer Vorbemerkungen Armut in Haiti Armut in der Schweiz: unvergleichbar! Unterscheidung in relative und absolute Armut Armut ist ein gesellschaftliches

Mehr

Welche Grenzüberschreitungen sind uns in unserem pädago gischen Alltag schon passiert?

Welche Grenzüberschreitungen sind uns in unserem pädago gischen Alltag schon passiert? Anlage II / II. Checkliste zur Unterstützung einer Risikoanalyse (1) Checkliste zur Unterstützung einer Risikoanalyse Die Risikoanalyse ist ein Instrument, um sich über Gefahrenpotenziale und Gelegenheitsstrukturen

Mehr

Sozialpartnerschaft mit LIFT Eine Chance für Jugendliche, Schulen und Wirtschaft

Sozialpartnerschaft mit LIFT Eine Chance für Jugendliche, Schulen und Wirtschaft Jugendprojekt Jugendliche machen sich fit für die Berufswelt Sozialpartnerschaft mit LIFT Eine Chance für Jugendliche, Schulen und Wirtschaft Jugendprojekt LIFT eine Chance für Jugendliche, Schulen und

Mehr

Wir möchten uns recht herzlich bedanken, dass Sie uns die Möglichkeit geben, zur HF- Verordnung Stellung zu nehmen.

Wir möchten uns recht herzlich bedanken, dass Sie uns die Möglichkeit geben, zur HF- Verordnung Stellung zu nehmen. Bundesamt für Berufsbildung und Technologie Effingerstrasse 27 3003 Bern Bern, 09. Juli 2004 Vernehmlassung zur Verordnung über die Mindestvorschriften für die Anerkennung von Bildungsgängen und Nachdiplomstudien

Mehr

Werkstätten für Menschen mit psychischen Behinderungen

Werkstätten für Menschen mit psychischen Behinderungen Werkstätten für Menschen mit psychischen Behinderungen Chancen Grenzen Visionen Gliederung: 1. Allgemeine Rahmenbedingungen der Werkstatt für Menschen mit psychischen Behinderungen Gesetzliche Grundlagen

Mehr

IIZ-MAMAC: Aus- und Weiterbildung. IIZ-MAMAC das muss ich wissen

IIZ-MAMAC: Aus- und Weiterbildung. IIZ-MAMAC das muss ich wissen IIZ-MAMAC: Aus- und Weiterbildung Einführung in IIZ-MAMAC für alle Mitarbeitenden der kantonalen Vollzugsstellen der Arbeitslosenversicherung, der Invalidenversicherung und der Sozialhilfe IIZ-MAMAC das

Mehr

Anhang I. Analyse von parlamentarischen Vorstössen in den eidgenössischen Räten 2014

Anhang I. Analyse von parlamentarischen Vorstössen in den eidgenössischen Räten 2014 Anhang I Analyse von parlamentarischen Vorstössen in den eidgenössischen Räten 2014 Föderalismusmonitoring 2014 Parlamentarische Vorstösse in den eidgenössischen Räten 2014 Die in den eidgenössischen Räten

Mehr

Die richtige Beratungsform wählen

Die richtige Beratungsform wählen Die richtige Beratungsform wählen Beschreibung des Problems/ der Herausforderung Je konkreter Sie sind, desto genauer werden Sie in der Lage sein, eine(n) geeignete(n) BeraterIn auszuwählen Weshalb trage

Mehr

Die Förderung von Medienkompetenz im Kindergarten Eine empirische Studie zu Bedingungen und Handlungsformen der Medienerziehung

Die Förderung von Medienkompetenz im Kindergarten Eine empirische Studie zu Bedingungen und Handlungsformen der Medienerziehung Ulrike Six, Roland Gimmler Die Förderung von Medienkompetenz im Kindergarten Eine empirische Studie zu Bedingungen und Handlungsformen der Medienerziehung unter Mitarbeit von Kathrin Aehling, Christoph

Mehr

http://paeda-logics.ch/newsletter/archive/view/listid-1-mailinglist/mail...

http://paeda-logics.ch/newsletter/archive/view/listid-1-mailinglist/mail... Sehr geehrte Damen und Herren Sie erhalten hier den 6. Newsletter von Päda.logics!. Falls Sie ihn in der grafisch aufbereiteten Form lesen möchten, benutzen Sie den folgenden Link - dort finden Sie auch

Mehr

Kernelemente sozialräumlicher und flexibler Unterstützungsangebote. Peter Saurer / Saurer Partner GmbH Bern /

Kernelemente sozialräumlicher und flexibler Unterstützungsangebote. Peter Saurer / Saurer Partner GmbH Bern / Kernelemente sozialräumlicher und flexibler Unterstützungsangebote Curaviva-Impulstag Baustelle Sozialraumorientierung: Wo stehen wir? Peter Saurer / Saurer Partner GmbH Bern / www.saurer-partner.ch Ausgangslage

Mehr

TAK Dialog «Aufwachsen - gesund ins Leben starten», ein Zwischenstand

TAK Dialog «Aufwachsen - gesund ins Leben starten», ein Zwischenstand TAK Dialog «Aufwachsen - gesund ins Leben starten», ein Zwischenstand www.dialog-integration.ch 21. November 2016 Die Ausgangslage Zunehmendes Bewusstsein für FBBE / Frühe Förderung in der Schweiz Zahlreiche

Mehr

Umfassende Untersuchung zur wirtschaftlichen Situation von IV-Rentnern

Umfassende Untersuchung zur wirtschaftlichen Situation von IV-Rentnern Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Medienmitteilung 3. April 2012 Umfassende Untersuchung zur wirtschaftlichen Situation von IV-Rentnern IV-Rentner leben

Mehr

Jugendsession > Dossier. Gleichstellung von Mann & Frau September 2011

Jugendsession > Dossier. Gleichstellung von Mann & Frau September 2011 Jugendsession 2011 1. 4. September 2011 > Dossier Gleichstellung von Mann & Frau 1. Inhaltsverzeichnis 1. Inhaltsverzeichnis... 2 2. Einleitung... 2 3. Stand der Gleichstellung... 2 4. Das Gleichstellungsgesetz...

Mehr

PrimaJob modular. Ziel Arbeitsmarkt

PrimaJob modular. Ziel Arbeitsmarkt PrimaJob modular Ziel Arbeitsmarkt PrimaJob modular: Modular aufgebautes Integrationsprogramm für Klientinnen und Klienten der Sozialdienste. Das Ziel: Teilnehmende aktivieren, qualifizieren und in den

Mehr

Kennzahlenportfolio Betriebliches Gesundheitsmanagement

Kennzahlenportfolio Betriebliches Gesundheitsmanagement Kennzahlenportfolio Betriebliches Gesundheitsmanagement 24 Früh- und 23 Spätindikatoren für das betriebliche Gesundheitsmanagement Wie wirksam ist unser betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) wirklich?

Mehr

Anhang. Evaluation Jahresgespräche

Anhang. Evaluation Jahresgespräche Anhang Ausgewählte Ergebnisse Evaluation Jahresgespräche im Auftrag des Landeskirchenamtes Hannover Hannover, im Juni 2012 Evaluation Jahresgespräche Chart Nr. 1 Inhalt I. Strukturdaten (Chart 3 9) II.

Mehr

Interne Evaluation als Instrument der Qualitätsentwicklung an bayerischen Schulen Reflexionsworkshop in Hirschberg

Interne Evaluation als Instrument der Qualitätsentwicklung an bayerischen Schulen Reflexionsworkshop in Hirschberg Interne Evaluation als Instrument der Qualitätsentwicklung an bayerischen Schulen 13.01.2009 4. Reflexionsworkshop in Hirschberg Seerosenmodell Das Seerosenmodell Die Blüte ist der sichtbare Bereich beobachtbares

Mehr

Vorwort. Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern.

Vorwort. Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern. Vorwort Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern. Mit dieser Zielsetzung vor Augen haben wir Führungskräfte der gpe uns Führungsleitlinien gegeben. Sie basieren

Mehr

Information zur Pflegefinanzierung und Festlegung der Kostenobergrenzen 2015

Information zur Pflegefinanzierung und Festlegung der Kostenobergrenzen 2015 Gesundheitsund Fürsorgedirektion des Kantons Bern Alters- und Behindertenamt Direction de la santé publique et de la prévoyance sociale du canton de Berne Office des personnes âgées et handicapées Rathausgasse

Mehr

Vortragsreihe Berufsbildung für Erwachsene Berufsabschluss für Erwachsene aus der Sozialhilfe: Beispiele aus zwei Kantonen. Basel, 12.

Vortragsreihe Berufsbildung für Erwachsene Berufsabschluss für Erwachsene aus der Sozialhilfe: Beispiele aus zwei Kantonen. Basel, 12. Vortragsreihe Berufsbildung für Erwachsene Berufsabschluss für Erwachsene aus der Sozialhilfe: Beispiele aus zwei Kantonen Basel, 12. Januar 2016 Was ist Enter? Enter verhilft erwachsenen sozialhilfebeziehenden

Mehr

Interkulturelles Dolmetschen in den Regelstrukturen der IIZ-Partner

Interkulturelles Dolmetschen in den Regelstrukturen der IIZ-Partner Schweizerische Interessengemeinschaft für interkulturelles Dolmetschen und Vermitteln Association suisse pour l interprétariat communautaire et la médiation interculturelle Associazione svizzera per l

Mehr