Praxissemesterbericht. Von Janina Schröder im WS 2016/2017
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- Nicole Dunkle
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1 Praxissemesterbericht Von Janina Schröder im WS 2016/2017 1
2 Hochschule Ostwestfalen-Lippe am Standort Höxter Fachbereich 9 Landschaftsarchitektur und Umweltplanung Wintersemester 2016/2017 Praktikumsstelle: Biologische Station Kreis Paderborn-Senne e.v. Praktikumszeitraum: bis Verfasserin: Janina Schröder (Matrikelnr ) Betreuender Dozent: Prof. Dr. rer. nat. Winfried Türk Abgabetermin: PRAXISSEMESTERBERICHT 2
3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Die Biologische Station Kreis Paderborn-Senne e.v Arbeitsgebiet Landschaftsraum Senne Das Flachland Das Bergland Tätigkeitsfelder der Biologischen Station Finanzierungen Tätigkeiten im Praktikum Regelmäßige Kontrolle der Senner Pferde Umweltbildung Führungen für Schulklassen zum Thema: Entstehung der Kulturlandschaft Senne Kindergeburtstag mit dem Thema Senner Pferde Grünes Klassenzimmer bei der Landesgartenschau in Bad Lippspringe Kartierung von Besenheide Erfassungen von Fledermäusen Kontrolle der Fledermauskästen Kontrolle von Winterquartieren der Fledermäuse Kontrolle von Gebäuden Mitarbeit an Projekten Besenderung junger Rotmilane im Kreis Paderborn LIFE Projekt Schlingnatter und Zauneidechse Streuobstwiesenschutz Fazit Literaturverzeichnis Quellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis PRAXISSEMESTERBERICHT 3
4 1 Einleitung Der achtsemestrige Studiengang Landschaftsarchitektur beinhaltet im fünften Semester ein 22 wöchiges Praktikum. Die Wahl der Praktikumsstelle fand ein Jahr vor Beginn des Praktikums statt. Hier galt es sich zwischen den zwei Bereichen Landschaftsplanung und Freiraumplanung zu entscheiden. Ziel des Praxissemesters ist laut der Praxissemesterordnung: [ ] die im bisherigen Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten anzuwenden und die bei der praktischen Tätigkeit gemachten Erfahrungen zu reflektieren und auszuwerten. (PRÄSIDIUM DER HOCHSCHULE OSTWESTFALEN-LIPPE 2012). Der folgende Bericht stellt die Praktikumsstelle, die Biologische Station Kreis Paderborn- Senne e.v. und deren Arbeitsgebiet vor. Im Bericht wird ein Überblick der ausgeführten Tätigkeiten während des Praktikums gegeben. Dabei werden die begleiteten Projekte vorgestellt und die angewandten Methoden erläutert. Zu den Tätigkeiten gehört die Kontrolle der Senner Pferde, die Durchführung von Umweltbildungsveranstaltungen, die Kartierung von Besenheide, die Erfassung von Fledermäusen, die Mitarbeit an einem Rotmilanprojekt und einem LIFE-Projekt zu Schlingnatter und Zauneidechse sowie das Ausführen praktischer Arten- und Landschaftsschutzmaßnahmen. Abschließend wird in einem persönlichen Fazit überprüft, ob die an das Praxissemester gestellten Erwartungen erfüllt wurden und ob der Berufswunsch gefestigt wurde. Wahl der Praktikumsstelle: Meine Wahl fiel auf die Biologischen Station Kreis Paderborn-Senne e.v. als Praktikumsstelle, da ich in der neunten Klasse ein Praktikum beim Amt für Umweltschutz und Grünflächen der Stadt Paderborn absolvierte und mir aufgrund meines Interesses am floristischen und faunistischen Artenschutz ein solches Praktikum von den Kollegen empfohlen wurde. Eine ausgiebige Internetrecherche unterstützte die Entscheidung, die Biologische Station Kreis Paderborn-Senne e.v. als Praxissemesterstelle zu wählen. Nach einer schriftlichen Bewerbung fand ein Vorstellungsgespräch beim Leiter der Biologischen Station Herrn Peter Rüther statt, bei dem der Vertrag unterschrieben wurde. Mit der Wahl der Biologischen Station Kreis Paderborn-Senne als Praktikumsstelle hoffe ich, meine Kenntnisse in der Datenverarbeitung mit dem Geoinformationssystem (GIS) zu verbessern, Einblicke in die Tätigkeitsfelder der Biologischen Station zu erhalten, neue Kontakte zu knüpfen und meinen Berufswunsch zu konkretisieren. PRAXISSEMESTERBERICHT 4
5 2 Die Biologische Station Kreis Paderborn-Senne e.v. Die Biologische Station Kreis-Paderborn-Senne e.v. ist eine von 40 biologischen Stationen Nordrhein-Westfalens (NRW). Biologische Stationen gibt es nur in NRW und sind, wie das folgende Zitat verdeutlicht, eine Besonderheit: Kein anderes deutsches Bundesland hat eine vergleichbare Struktur der Verzahnung von ehrenamtlichem Engagement, fachlicher Qualifikation und staatlicher Förderung für den Naturschutz vorzuweisen. (DACHVERBAND BIOLOGISCHE STATIONEN IN NRW e.v. 2009) Der als gemeinnützig anerkannte Verein Biologische Station Kreis Paderborn - Senne e.v. fördert den Naturschutz und die Landschaftspflege im Kreis Paderborn und im Landschaftsraum Senne, welcher sich nicht nur im Kreis Paderborn, sondern auch in den Kreisen Gütersloh und Lippe sowie der Stadt Bielefeld befindet (vgl. BIOLOGISCHE STATION KREIS PADERBORN SENNE e.v. [1] 2014). Die Biologische Station hat ihren Sitz in Delbrück-Ostenland. Im Hauptgebäude befinden sich ein Seminarraum, zwei Bibliotheken und die Büros der drei Angestellten der Verwaltung und der sieben wissenschaftlichen Mitarbeiter. Zur Biologischen Station gehören zurzeit außerdem fünfzehn Mitarbeiter, die die praktischen Landschaftspflegearbeiten durchführen. Dazu gehören Jugendliche, die ein freiwilliges ökologisches Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst bei der Biologischen Station leisten und Menschen aus Einrichtungen für Behindertenhilfe (prowerk Bethel, Caritas Schlosswerkstätten). Diese werden angeleitet durch zwei Vorarbeiter. Neben dem Hauptgebäude befinden sich eine Werkstatt, Lagerräume und eine Remise in denen die landwirtschaftlichen Geräte und Fahrzeuge für die praktische Landschaftspflege untergebracht werden. Zur Biologischen Station gehört außerdem die Heidschnuckenschäferei, welche sich in Hövelhof am Rand des Truppenübungsplatzes Senne befindet. Zwei Schäfermeister und eine Aushilfskraft betreuen eine Heidschnucken-Herde, die aus etwa 500 Mutterschafen, acht Böcken und Ziegen besteht (REGIER 2017 mdl.). Neben den festangestellten Mitarbeitern wird die Biologische Station von vielen Ehrenamtlichen unterstützt. Zum Beispiel helfen sie mit bei Arbeitseinsätzen auf dem Truppenübungsplatz oder bei Schnitteinsätzen auf Streuobstwiesen. Außerdem wurde 2010 eine Ornithologische Arbeitsgruppe gegründet. Die Ehrenamtlichen führen vogelkundliche Forschungen im Kreis Paderborn und im Landschaftsraum Senne durch (VENNE 2016 mdl.). 2.1 Arbeitsgebiet Die Biologische Station Kreis Paderborn-Senne e.v. ist für ein etwa 1500 km² großes Gebiet zuständig. Dieses umfasst Teile des Tieflandes der Westfälischen Bucht, Teile des angrenzenden Weserberglands und des Sauerlandes (vgl. BIOLOGISCHE STATION KREIS PADERBORN SENNE e.v. [2] 2014). Unterteilt werden kann das Gebiet in den Landschaftsraum Senne, in das Flachland und in das Bergland. PRAXISSEMESTERBERICHT 5
6 2.1.1 Landschaftsraum Senne Der ca. 350 km² große Landschaftsraum Senne befindet sich am Rande des Teutoburger Waldes zwischen Bielefeld, Paderborn und Detmold (vgl. BIOLOGISCHE STATION KREIS PADERBORN SENNE e.v. [3] 2014). Die Senne lässt sich in drei Teilräume gliedern: Obere Senne, Untere Senne und Drumlinsenne. Die Obere Senne wird auch Trocken- Senne genannt und befindet sich am Fuße des Teutoburger Waldes zwischen Schlangen und Augustdorf. Sie weist Trockentäler, Ausblasungswannen, Dünen und Kastentäler auf (vgl. SCHIERHOLZ 2009: S. 17). Im Gegensatz dazu steht die Untere Senne, die Feuchtsenne. Darunter versteht man die vermoorten Auenbereiche im Gebiet um Hövelhof (vgl. SCHIERHOLZ 2009: S. 17). Abbildung 1: Landschaftsräume des Arbeitsgebietes, Biologische Station Kreis Paderborn-Senne e.v. Der dritte Teilraum, die Drumlinsenne, ist die Moränenlandschaft zwischen Bielefeld- Brackwede und Stukenbrock (vgl. SCHIERHOLZ 2009: S. 17). Wie die Verschiedenheit der drei Teilräume zeigt, ist die Senne ausgesprochen vielfältig. Gänzlich verschiedene Lebensräume befinden sich in der Senne mosaikartig nebeneinander und machen damit den Artenreichtum aus (vgl. NATURSCHUTZZENTRUM SENNE 2008: S. 100) Das Flachland Als Flachland wird der nordwestliche Bereich des Kreises Paderborn bezeichnet und gehört zur Westfälischen Bucht, welche ein Teil der Norddeutschen Tiefebene ist. Unterteilt wird im Kreis Paderborn die Westfälische Bucht in die beiden naturräumlichen Untereinheiten Ostmünsterland und Hellwegbörde (s. Abb. 1) (vgl. BIOLOGISCHE STATION KREIS PADERBORN SENNE e.v. [4] 2014). Das Ostmünsterland ist von Feuchtgrünland geprägt. Es bietet Lebensraum für Wiesenvögel, wie Großer Brachvogel, Wiesenpieper und Rohrweihe (vgl. BIOLOGISCHE STATION KREIS PADERBORN SENNE e.v. [4] 2014). Die Hellwegbörde, welche sich an die Obere Lippeniederung anschließt, ist eine seit vielen Jahrhunderten ackerbaulich geprägte Kulturlandschaft. Grund dafür sind die PRAXISSEMESTERBERICHT 6
7 mächtigen, nacheiszeitlichen Lössböden, die als sehr gute Ackerböden gelten. Die Hellwegbörde ist zudem ein bedeutender Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten der offenen Feldfluren. Feldvögel wie Wiesenweihe und Wachtelkönig kommen hier vor. Außerdem stellt die Hellwegbörde ein Rastgebiet und Winterquartier für einige Greif-, Wat- und Singvogelarten aus Nord- und Osteuropa dar. Aufgrund der hohen Bedeutung des Gebietes für die Avifauna wurden etwa 500 Quadratkilometer der Hellwegbörde als europäisches Vogelschutzgebiet ausgewiesen, welches sich teilweise im Kreis Paderborn befindet (vgl. BIOLOGISCHE STATION KREIS PADERBORN SENNE e.v. [4] 2014) Das Bergland Der östliche und südliche Teil des Arbeitsgebietes wird aufgrund seines Mittelgebirgscharakters als Bergland bezeichnet. Es besteht aus der Paderborner Hochfläche, dem Eggegebirge, dem Teutoburger Wald und den Ausläufern des Alme-Afte-Berglandes (s. Abb. 1) (vgl. BIOLOGISCHE STATION KREIS PADERBORN SENNE e.v. [5] 2014). Die Paderborner Hochfläche befindet sich südöstlich von der Stadt Paderborn und bezeichnet eine durch Kalkstein der Oberkreide geprägte Landschaft. Diese zeichnet sich durch einen Wechsel von ebenen Hochflächen und kastenförmig eingeschnittenen Tälern aus. Neben der ackerbaulichen Nutzung gibt es Grünland- und Waldflächen. Besonders artenreich sind die an den flachgründigen und steilen Standorten vorzufindenden Halbtrockenrasen (vgl. BIOLOGISCHE STATION KREIS PADERBORN SENNE e.v. [5] 2014). Zum Bergland zählen außerdem das Eggegebirge und der Teutoburger Wald. Sie sind durch tektonische Verschiebungen vor 65 Millionen Jahren entstanden. Aufgrund der Nährstoffvoraussetzungen und der klimatischen Bedingungen ist eine landwirtschaftliche Nutzung nicht rentabel. Aus diesem Grund stellt das Eggegebirge ein großes Waldgebiet dar. Floristisch und faunistisch interessant sind die Moore des westlichen Eggevorlandes. Grundlage für die Moorbildungen stellen hohe Niederschläge und stauende Schichten dar. Die Moore, welche mit Feuchtwiesen, Borstgrasrasen und Erlenbruchwäldern verzahnt sind, werden als wertvollste Lebensgemeinschaften im Naturraum Egge eingestuft (vgl. BIOLOGISCHE STATION KREIS PADERBORN SENNE e.v. [5] 2014). Ein weiteres großes Waldgebiet besteht aus den Hainsimsen-Buchenwäldern des Alme- Afte-Berglands, die zum Netzwerk Natura 2000 gehören. Für den Naturschutz sind außerdem die Feuchtwiesen und Hochstaudenfluren des Almetals interessant (vgl. BIOLOGISCHE STATION KREIS PADERBORN SENNE e.v. [5] 2014). 2.2 Tätigkeitsfelder der Biologischen Station Die Tätigkeitsfelder der Biologischen Station richten sich nach der grundlegenden Förderrichtlinie der Biologischen Stationen (FÖBS). Diese Richtlinie legt drei Aufgabenbereiche fest. Dazu zählt die Schutzgebietsbetreuung von Natura Gebieten und Naturschutzgebieten, der Vertragsnaturschutz und die Natur- und umweltbezogene Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit. Die Aufgaben werden jedes Jahr in einem Arbeits- und Maßnahmenplan konkretisiert (vgl. DACHVERBAND BIOLOGISCHE STATIONEN IN NRW e.v. [1] 2009). Für die Schutzgebietsbetreuung von Natura 2000-Gebieten und Naturschutzgebieten sind laut Naturschutzgesetz die unteren Naturschutzbehörden zuständig. Bestimmte fachliche Aufgaben werden auf Biologische Stationen übertragen. Zu den Aufgaben zählen das Artenmonitoring, praktische Arten- und Landschaftspflegemaßnahmen und die Öffentlichkeitsarbeit und Beratung. Die Biologische Station Kreis Paderborn-Senne e.v. PRAXISSEMESTERBERICHT 7
8 hat jedem Schutzgebiet einen Mitarbeiter als Gebietsbetreuer zugewiesen. Dieser übernimmt größtenteils die Kartierungen im Gebiet, ist erster Ansprechpartner für die Behörden, erstellt die Jahresberichte und ist für Ortstermine zuständig (RÜTHER 2017 mdl.). Ein weiterer Aufgabenbereich der Biologischen Stationen ist der Vertragsnaturschutz. Darunter versteht man eine vertragliche Vereinbarung zwischen Naturschutzbehörden mit den Eigentümern oder Bewirtschaftern einer Fläche. Bei dieser Vereinbarung verpflichtet sich der Landwirt extensiv zu bewirtschaften. Im Gegenzug verpflichtet sich die Behörde einen Ausgleich zu zahlen. Grundlage für den Vertragsnaturschutz ist das Kulturlandschaftsprogramm jedes Kreises. Darin werden die Auflagen spezifiziert. Die Aufgabe der Biologischen Station Kreis Paderborn Senne e.v. besteht darin zu überprüfen, ob vertragliche Verpflichtungen der Landwirte zum Beispiel bei Mahdzeitpunkten eingehalten werden (RÜTHER 2017 mdl.). Ein weiteres Tätigkeitsfeld Biologischer Stationen stellt die natur- und umweltbezogene Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit dar. Die Biologische Station Kreis Paderborn-Senne e.v. entwickelt jedes Jahr ein Veranstaltungsprogramm. Dieses umfasst naturkundliche Wanderungen, Exkursionen und Vorträge. Darüber hinaus werden Führungen auf Anfrage durch bestimmte Naturschutzgebiete angeboten (vgl. BIOLOGISCHE STATION KREIS PADERBORN SENNE e.v. [6] 2014). Einen Aufgabenschwerpunkt der Biologischen Station Kreis Paderborn-Senne e. V. bildet die Projektarbeit. Dabei stehen der floristische und faunistische Artenschutz, praktische Artenschutz- und Landschaftspflegemaßnahmen, naturverträglicher Tourismus und Besucherlenkung sowie Verbesserungsmaßnahmen für Arten und Lebensräume des Schutzgebietsnetzes Natura 2000 im Vordergrund (vgl. BIOLOGISCHE STATION KREIS PADERBORN SENNE e.v. [7] 2014). 2.3 Finanzierungen Biologische Stationen finanzieren sich größtenteils durch Mittel des Landes NRW und des jeweiligen Landkreises. Basis für die staatliche Zuwendung bildet die Förderrichtlinie der Biologischen Stationen (FÖBS). Zudem stellen EU-geförderte Großprojekte beispielsweise im Rahmen von Life+ einen Teil der Finanzierung dar. Des Weiteren findet eine Finanzierung aus Zuwendungen von Stiftungen, dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Fördervereinen und privaten Auftraggebern statt (vgl. DACHVERBAND BIOLOGISCHE STATIONEN IN NRW e.v. [2] 2009). PRAXISSEMESTERBERICHT 8
9 3 Tätigkeiten im Praktikum Das Praktikum ermöglichte Einblicke in viele verschiedene Bereiche. Zu den Tätigkeiten zählte die regelmäßige Kontrolle der Senner Pferde, Vorbereitung und Durchführung von Umweltbildungsveranstaltungen, das eigenständige Kartieren mit einem GPS-Gerät, die Erfassungen von Fledermausbeständen, die Mitarbeit an Projekten und Tätigkeiten in der praktischen Artenschutz- und Landschaftspflege. 3.1 Regelmäßige Kontrolle der Senner Pferde Eine Aufgabe während des Praktikums war die regelmäßige Kontrolle der Pferde eines Beweidungsprojektes. Das Projekt Wildbahn Senner Pferde wird von der Biologischen Station geleitet. Dabei wird seit dem Jahr 2000 mit Senner Pferden Landschaftspflege auf Extensivgrünland im Naturschutzgebiet Moosheide betrieben (vgl. KIPER 2003: S.52). Ziel ist es Offenland-Lebensräume zu erhalten und strukturell zu verbessern. Durch die Pferde werden kleine Bodenverwundungen, z.b. durch schnelles Laufen und abruptes Stoppen, gefördert. Diese offenen Sandstellen sind wichtige Kleinlebensräume für bestimmte Tier- und Pflanzenarten (vgl. KIPER 2003: S.52). Ein weiteres Ziel stellt der Erhalt der bedrohten Nutztierrasse dar. Denn die Senner Pferde sind Deutschlands älteste Pferderasse und vom Aussterben bedroht (vgl. KIPER 2003: S.12). Zurzeit gehören zur Herde sieben Senner Pferde. Von April bis Oktober befinden sie sich auf einer Weidefläche in der Moosheide. In den Wintermonaten ist eine Zufütterung der Pferde mit Heu nötig. Dies ist in der Moosheide nicht gestattet, da es zu keinem Nährstoffeintrag auf der Fläche kommen soll. Aus diesem Grund werden die Pferde im Winter auf einer Fläche am Güsenhofsee in Paderborn-Sennelager untergebracht (s. Abb. 2). Die Aufgabe während des Abbildung 2: Senner Pferde auf der Winterweide, Schröder 2016 Praktikums bestand darin zweimal wöchentlich zu überprüfen, ob die Pferde gesund wirken und das Angebot an Wasser ausreichend ist. 3.2 Umweltbildung Ein Tätigkeitsfeld der Biologischen Station ist die Umweltbildung. Es werden Führungen im Landschaftsraum Senne, zum Beispiel in der Moosheide, angeboten. Themenschwerpunkte sind die Senner Pferde, die Entstehung der Senne und die PRAXISSEMESTERBERICHT 9
10 Kulturlandschaft Senne. Außerdem wird die Biologische Station bei der Landesgartenschau in Bad Lippspringe 2017 Schulstunden im Grünen Klassenzimmer anbieten Führungen für Schulklassen zum Thema: Entstehung der Kulturlandschaft Senne Die Biologische Station leitet regelmäßig Führungen für Schulklassen in der Moosheide. Dabei wird den Kindern der Landschaftsraum Senne während einer Wanderung durch die Moosheide näher gebracht. Die Moosheide ist mit 440 Hektar das größte Naturschutzgebiet der Senne und befindet sich am westlichen Rand des Truppenübungsplatzes Senne zwischen Stukenbrock und Hövelhof. Das Gebiet weist alle typischen Lebensräume der Senne mit vielen interessanten Pflanzen und Tieren auf. Das Landschaftsbild wird durch den Wechsel von Dünen und Tälern, offenen Heideflächen und Kiefernwäldern, Feuchtwiesen und Sandäckern geprägt (vgl. SENNE GEMEINDE HÖVELHOF 2016). Die Schulklassen erhalten während einer Führung Informationen über die Kulturlandschaft der Senne. Dabei wird auf die eiszeitliche Entstehung der Senne und das historische Heidebauerntum der Senne eingegangen. Bei der Senne handelt es sich um eine postglaziale Landschaft. Darunter versteht man eine Landschaft, die hauptsächlich am Ende bzw. nach der letzten Eiszeit geformt wurde. Eine Besonderheit der Senne ist die bis zu 60 Meter mächtige Sandschicht. Diese entstand während der Erwärmungsphase in der Saale- Eiszeit. Zu dieser Zeit schüttete der Osnabrücker Gletscher über Flüsse und Täler im Bereich der Senne gewaltige Massen Sand, welche hauptsächlich bei der Verwitterung des Osning-Sandsteines entstanden sind (vgl. NATURSCHUTZZENTRUM SENNE 2008: S. 23). Die Kinder erhalten außerdem Informationen über das historische Heidebauerntum. Im 17. Jahrhundert begann das Heidebauerntum in der Senne. Durch Rodung der Wälder, Waldhude, Schafhaltung und Plaggenwirtschaft sind die großen offenen Heideflächen der Senne entstanden (vgl. NATURSCHUTZZENTRUM SENNE 2008: S. 72). Damit die Heideflächen offen bleiben, müssen Gehölze regelmäßig entfernt werden. Einmal im Jahr wird ein Aktionstag mit den siebten Klassen des Gymnasiums Schloß Holte Stukenbrock durchgeführt. Angeleitet durch Mitarbeiter der Biologischen Station wird eine Fläche von den Kindern entkusselt. Das bedeutet, dass die Pioniergehölze, wie Kiefern und Birken händisch entfernt werden (AHNFELDT 2016 mdl.) Kindergeburtstag mit dem Thema Senner Pferde Eine Aufgabe im Praktikum war das Vorbereiten und Durchführen einer Führung in der Moosheide für einen Kindergeburtstag. Die 12 Kinder waren neun Jahre alt. Themenschwerpunkt sollten die Senner Pferde sein. Während einer Wanderung um die 20 ha große Fläche erhielten die Kinder Informationen über die älteste Pferderasse Deutschlands, die Senner Pferde. Dabei wurde auf die historische und heutige Bedeutung der Senner Pferde in der Senne eingegangen. Während die Senner Pferde einst jahrhundertelang als fürstliche Reittiere eingesetzt wurden, haben heutzutage die Pferde in der Moosheide die Aufgabe die Landschaft zu pflegen. Den Kindern wurde deutlich gemacht, dass die Pferde durch das Abgrasen und abrupte Stoppen offene Sandstellen erzeugen, die Lebensraum für bedrohte Pflanzen- und Tierarten darstellen. Dabei wurde auf Zauneidechsen, Dünen- PRAXISSEMESTERBERICHT 10
11 Sandlaufkäfer, Feldgrille, Heidelerche und auf die Besenheide eingegangen. Die genannten Tierarten benötigen die offenen Sandstellen zum Beispiel zur Eiablage oder zur Nahrungssuche. Die erlernten Inhalte konnten die Kinder anschließend in einem Quiz anwenden. Am Ende der Veranstaltung bekam jedes Kind eine eigens dafür angefertigte Urkunde. Der Kindergeburtstag war sehr erfolgreich. Das Ziel, den Kindern einen schönen Kindergeburtstag zu gestalten und ihnen etwas über die Senner Pferde nahe zu bringen, konnte erfüllt werden. Sie zeigten großes Interesse Grünes Klassenzimmer bei der Landesgartenschau in Bad Lippspringe Vom bis zum findet die Landesgartenschau in Bad Lippspringe statt. In diesem Zeitraum sollen auch Veranstaltungen eines Grünen Klassenzimmers durchgeführt werden. Die Biologische Station bietet von Mai bis August Unterrichtsstunden im Freien über zwei Themen an. Zum einen werden Exkursionen zum Thema Wildbienen durchgeführt und zum anderen werden botanische Spaziergänge mit der Fragestellung Was blüht denn da? über das Landesgartenschaugelände angeboten. Im Praktikum galt es eine Schulstunde mit dem Lernziel: Einblicke in die botanische Artenvielfalt vor der eigenen Haustür, vorzubereiten. Folgende Inhalte sollen vermittelt werden: morphologischer Aufbau einer Pflanze und ihrer Organe, Merkmale zum Bestimmen bzw. Unterscheiden von Pflanzen, blütenbiologische Anpassungen und die Biologie der Früchte und Samen (RÜTHER 2016 mdl.). Im Folgenden soll der Aufbau der Schulstunde erläutert werden. Am Treffpunkt werden zunächst gemeinsam mit den Schulkindern die Regeln für den Wiesenbesuch aufgestellt. Dabei sollen die Kinder lernen, wie sie sich dabei richtig verhalten. Es wird darauf eingegangen, dass Blätter, Blüten und Zweige von Pflanzen nicht sinnlos abgerissen oder zertreten werden. Außerdem sollen keine Pflanzen (-teile) gegessen werden, die nicht vorher dem Betreuer gezeigt wurden. Nachdem geklärt wurde, wie man sich beim Wiesenbesuch verhält, geht es auf die Wiese. Zunächst wird gemeinsam mit der Gruppe der morphologische Aufbau einer Blütenpflanze erarbeitet. Dabei versucht der Betreuer sich ein Bild über den Kenntnisstand der Kinder zu machen. Anhand einer Pflanze sollen die Kinder die Begriffe Wurzel, Spross, Kelchblätter, Kronblätter, Staubblätter, Stempel, Narbe und Fruchtknoten den einzelnen Pflanzenteilen zuordnen. Anschließend werden die Merkmale, anhand derer die Bestimmung und Unterscheidung von Pflanzen durchgeführt werden kann, gesammelt. Daraufhin dürfen die Kinder in Kleingruppen selbstständig die Pflanzen auf der Wiese bestimmen. Bei dieser Aufgabe soll jede Kleingruppe fünf verschiedene Pflanzen bestimmen. Auf einem Bogen tragen sie die Farbe, die Größe und die Form der Blätter ein. Anhand von einfacher Bestimmungsliteratur ermitteln sie den Namen der Pflanze. Anschließend soll die gesamte Klasse herausfinden, wie viele und welche Pflanzenarten insgesamt auf der Wiese vorkommen. Anschließend geht der Betreuer auf einige Arten intensiver ein. Ein weiterer Aspekt, der vermittelt werden soll, ist die blütenbiologische Anpassung. Hierzu kann ein kleines Detektivspiel durchgeführt werden. Jeder Kleingruppe wird jeweils ein Tier zugeteilt, zum Beispiel Tagfalter, Nachtfalter, Hummel, Biene, Schwebfliege und Käfer. Anschließend erhalten die Kinder Fotos von den jeweiligen Nektarpflanzen und PRAXISSEMESTERBERICHT 11
12 sollen diese auf der Wiese suchen. Auf diese Weise können sie den Zusammenhang von Blütenpflanzen und ihren Bestäubern kennenlernen. Am Ende der Veranstaltung wird auf die Biologie der Früchte und Samen eingegangen. Dabei sollen die Kinder Früchte aufzählen, die sie auf dem Gelände der Landesgartenschau gesehen haben. Der Betreuer erklärt, dass die Früchte von Tieren gefressen, anschließend die Samen an einer anderen Stelle ausgeschieden werden und so zur Verbreitung der Pflanze führt (Endozoochorie). Neben der Endozoochorie wird die Epizoochorie erklärt. Bei der Epizoochorie werden die Samen oder Früchte dadurch verbreitet, dass sie zum Beispiel im Fell der Tiere hängen bleiben. 3.3 Kartierung von Besenheide Während des Praktikums galt es das Kartieren mit einem GPS-Gerät durchzuführen. Die Aufgabe bestand darin Einzelexemplare der Besenheide (Calluna vulgaris) (s. Abb. 3), auf der Fläche des Beweidungsprojektes Wildbahn Senner Pferde mit einem GPS-Gerät punktgenau zu erfassen (s. Abb. 4). Dazu wurde die Weidefläche systematisch abgegangen und Wuchsstandorte aufgenommen. Anlass der Kartierung ist die Fragestellung, welche Auswirkungen die Beweidung mit Pferden auf das Vorkommen von Besenheide hat. Abbildung 3: Besenheide, Schröder 2016 Die Fläche, welche sich im Landschaftsraum Senne, in der Moosheide befindet, wird seit dem Jahr 2000 mit Pferden beweidet (RÜTHER 2016 mdl.). Bevor die Fläche beweidet wurde, handelte es sich um eine reine Grasfläche. Abbildung 4: Kartierung der Besenheide, Maeser 2016 Seit der Beweidung wächst die Besenheide auf der Fläche. Durch das abrupte Abstoppen der Pferde, durch Scharren und Wälzen kommt es zur Verletzung der Grasnarbe. Diese offenen Bodenstellen stellen gute Keimstandorte für die Besenheide dar (Rüther 2016 mdl.). Die Kartierung belegte, dass die Beweidung positive Auswirkungen auf die Besenheide hat. Die zahlreichen Wuchsstandorte werden in der Karte deutlich (s. Abb. 5) PRAXISSEMESTERBERICHT 12
13 Abbildung 5: Vorkommen von Calluna vulgaris im NSG "Moosheide", Biologische Station Kreis Paderborn- Senne e.v. 3.4 Erfassungen von Fledermäusen Eine Erfassung von Fledermäusen wurde während des Praktikums mit der Kontrolle von Fledermauskästen, von Winterquartieren und von Gebäuden durchgeführt Kontrolle der Fledermauskästen Im Arbeitsgebiet der Biologischen Station befinden sich diverse Fledermauskästen. Ab August werden diese Fledermauskästen (s. Abb. 6) kontrolliert und gereinigt. Dabei wird überprüft, ob die Fledermäuse die Kästen angenommen haben. Ein Indiz dafür ist der Fledermauskot. Einige Kästen werden auch von anderen Tierarten genutzt. Deshalb sind gelegentlich in den Kästen zum Beispiel Vogel- und Wespennester zu finden. Während der Kontrolle werden die Funde in einer Tabelle eingetragen und die Standorte der Kästen auf einer Karte eingezeichnet. Anschließend werden die Kästen gereinigt, damit die Fledermäuse sie im nächsten Jahr wieder nutzen können. Abbildung 6: Fledermauskasten, Schröder 2017 PRAXISSEMESTERBERICHT 13
14 3.4.2 Kontrolle von Winterquartieren der Fledermäuse Die Biologische Station Kreis Paderborn-Senne e.v. führt die Kontrolle einiger Winterquartiere von Fledermäusen durch. Die Fledermäuse suchen geeignete Winterquartiere auf, um Winterschlaf zu halten. Dadurch können sie die insektenarme Jahreszeit überdauern. Beim Winterschlaf fällt der Herzschlag von etwa 600 Schlägen pro Minute auf nur 10 Schläge ab und die Atemfrequenz geht stark zurück. Um von ihren Fettreserven leben zu können, müssen die Fledermäuse ihre Energie sparen. Deshalb findet kaum noch der Stoffwechsel statt (vgl. LFA FLEDERMAUSSCHUTZ NRW IM NATURSCHUTZBUND DEUTSCHLAND NABU 2000). Als Winterquartiere können Höhlen, alte Stollen und andere unterirdische Verstecke zur Überwinterung dienen. Einige Arten nutzen sogar ausgefaulte Baumhöhlen (vgl. LFA FLEDERMAUSSCHUTZ NRW IM NATURSCHUTZBUND DEUTSCHLAND NABU 2000). Eine Kontrolle solcher Quartiere soll Erkenntnisse liefern, welche Arten vorkommen, ob Quartiere, die für Fledermäuse herherichtet wurden, angenommen werden und ob gegebenenfalls Maßnahmen zur Verbesserung eines Quartiers durchgeführt werden müssen. Die Begehung der sehr störungsempfindlichen Winterquartiere erfolgt mit Genehmigung der unteren Landschaftsbehöhrde. Um die Tiere nicht aus dem Winterschlaf zu wecken, werden die Quartiere möglichst leise und schnell kontrolliert. (BERGENER 2017 mdl.). Die Ergebnisse einer Kontrolle, die am stattfand, sollen exemplarisch das Vorgehen einer Winterquartierkontrolle verdeutlichen. Das Winterquartier befindet sich in einem ehemaligen Wasserhochbehälter in Paderborn. Durch folgende Maßnahmen wurde es für Fledermäuse nutzbar gemacht. Die Tür wurde gesichert und mit einer Öffnung ausgestattet, die dem Einflug der Fledermäuse dient. Außerdem wurden Hohlblocksteine an der Decke befestigt, in denen die Fledermäuse überwintern können. Bei der Kontrolle wurden zwei ehemalige Wasserhochbehälter mit jeweils drei Räumen auf das Fledermausvorkommen überprüft. Dazu wurden die Steine mit einer Taschenlampe nach Fledermäusen abgesucht. In den beiden Vorräumen der Wasserhochbehältern konnten keine sichtbaren Fledermäuse festgestellt werden. Grund dafür könnten die milderen Temperaturen sein. In den ehemaligen Wasserspeichern wurden insgesamt fünf Fledermäuse gesichtet. Bei allen Fledermäusen handelt es sich um die Art Braunes Langohr (Plecotus auritus) (s. Abb. 7). Als Erkennungsmerkmal dienen die ausgesprochen langen Ohren, die während des Winterschlafes unter die Flügel geklappt werden (BERGENER 2017 mdl.). Das Braune Langohr wird in Nordrhein-Westfalen als gefährdet eingestuft und ist nach dem Bundesnaturschutzgesetz streng geschützt. Winterschlaf hält diese Art von Oktober/ November bis Anfang März. Abbildung 7: Braunes Langohr, Bergener 2017 PRAXISSEMESTERBERICHT 14
15 Dabei werden Standorte mit einer Temperatur von zwei bis sieben Grad Celsius bevorzugt (vgl. KIEL 2015: S.80). Die Kontrolle ergab, dass das Winterquartier von Fledermäusen angenommen wird und somit die durchgeführten Maßnahmen erfolgreich waren. Es wird allerdings eine weitere Verbesserungsmaßnahme vorgeschlagen. Vor dem Einflugsloch sollte eine Gehölzentfernung durchgeführt werden, um eine Schwärmarena zu schaffen. Darunter versteht man einen gehölzfreien Bereich vor dem Einflugloch des Winterquartiers, der von den Fledermäusen bei der Quartiersuche zum Schwärmen genutzt wird (BERGENER 2017 mdl.) Kontrolle von Gebäuden Das Bauamt erteilt bei Abriss oder Umbau von Gebäuden im Außenbereich meist die Auflage einer Voreinschätzung zur artenschutzrechtlichen Prüfung zum Vorkommen planungsrelevanter Tierarten nach 44 Abs. 1 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG). Bei Artenschutzprüfungen geht es nicht um alle geschützten Arten nach BNatSchG, sondern um Planungsrelevante Arten. Zu den geschützten Arten gehören die FFH- Anhangsarten und die europäischen Vogelarten. Zu diesen gehören unter anderem Allerweltsarten, wie zum Beispiel die Amsel. Damit bei Planungs-und Zulassungsverfahren nicht die Allerweltsarten beachtet werden müssen, traf das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) eine naturschutzfachlich begründete Auswahl. Zu der Auswahl gehören die geschützten Arten, die bei einer Artenschutzprüfung im Sinne einer Art-für-Art-Betrachtung einzeln zu bearbeiten sind. Diese Arten werden als planungsrelevante Arten bezeichnet (vgl. KIEL 2015: S.13). Eine Artenschutzprüfung besteht aus drei Stufen. Stufe eins ist die Vorprüfung, bei der das Vorkommen planungsrelevanter Arten festgestellt wird. Im Rahmen der zweiten Stufe, der vertiefenden Prüfung der Verbotstatbestände werden die vier Fragen, keine vermeidbaren Verletzungen oder Tötungen und kein signifikant erhöhtes Tötungsrisiko?, keine erheblichen Störungen?, Ökologische Funktion der Fortpflanzungs- und Ruhestätten sichergestellt?, keine Beeinträchtigung von Pflanzenstandorten? beantwortet. Können die Fragen bestätigt werden, ist das Projekt zugelassen. Werden die Fragen verneint, erfolgt die dritte Stufe der Artenschutzprüfung, das Ausnahmeverfahren. Dabei wird überprüft, ob es zwingende Gründe für die Umsetzung des Projektes gibt und ob keine Alternative vorhanden ist. Wenn dies der Fall ist, ist das Projekt zulässig, sofern es zu keiner Verschlechterung des Erhaltungszustandes der Art aufgrund von Kompensationsmaßnahmen kommt (vgl. KIEL 2011). Die Biologische Station führt die Vorprüfung als erste Stufe der artenschutzrechtlichen Prüfung durch. Beispielsweise wurde am eine Voreinschätzung zur artenschutzrechtlichen Prüfung zum Vorkommen planungsrelevanter Tierarten nach 44 Abs. 1 Bundesnaturschutzgesetz in einem zum Teilabriss und Umbau vorgesehenen Gebäude durchgeführt. Die leer stehende Mühle (s. Abb. 8) wurde nach Hinweisen auf das Vorkommen von Fledermäusen und Vögeln überprüft. PRAXISSEMESTERBERICHT 15
16 Abbildung 8: Mühle, Bergener 2016 Der Fußboden aller Geschosse wurde zunächst nach Kot und das Deckengebälk nach Spuren von Hangplätzen von Fledermäusen abgesucht. Sichtbare Fledermäuse wurden bei der Begehung nicht festgestellt. Allerdings konnte das Vorkommen von Fledermäusen indirekt durch Kotfunde nachgewiesen werden. Den Kot erkennt man daran, dass er beim Zerdrücken zerbröselt und schimmert. Dies ist der Fall, da Fledermäuse Insekten fressen und die unverdauten Chitinteile im Kot zerbröseln und schimmern (s. Abb. 9). Es wurden nur einige wenige Kotkrümel Abbildung 9: Fledermauskot, Bergener 2016 festgestellt, weshalb ein größeres Quartier (wie eine Wochenstube) ausgeschlossen werden kann. Dies weist daraufhin, dass Einzeltiere den Dachboden zeitweise als Sommerquartier nutzen. Außerdem wurde ein kleiner Kellerraum hinsichtlich der Eignung als Winterquartier überprüft (s. Abb. 10). Dieser stellt ein potentielles Winterquartier für Fledermäuse dar. In den Spalten zwischen den Steinen könnten sich die Tiere im Winter aufhalten. Abbildung 10: potentielles Winterquartier, Bergener 2016 PRAXISSEMESTERBERICHT 16
17 Neben den Fledermäusen wurde das Gebäude nach Hinweisen von planungsrelevanten Vogelarten abgesucht. Dabei wurde an einem Balken ein altes Rauchschwalbennest entdeckt (s. Abb. 11), welches die letzten Jahre nicht mehr genutzt wurde. Abbildung 11: Rauchschwalbennest, Bergener 2016 Nach der Überprüfung auf das Vorkommen planungsrelevanter Arten, werden die Auswirkungen des Teilabrisses und des Umbaus des Gebäudes eingeschätzt und mögliche Minimierungs- und Ersatzmaßnahmen vorgeschlagen. Aufgrund des Teilabrisses des vorderen Gebäudeteils und des Umbaus der ehemaligen Mühle gehen Fledermaus-Sommerquartiere verloren. Als Sommerquartiere werden die Spalten im Dachstuhl genutzt. Diese können nicht erhalten bleiben, da der Dachboden zu einem Wohnraum umgebaut wird. Als Ersatzlebensraum könnten Fledermauskästen dienen. Es wird empfohlen diese an der Außenfassade des Gebäudes anzubringen (BERGENER 2017 mdl.). Der Kellerraum, der als potentielles Winterquartier eingestuft wurde, sollte mit einer Öffnung möglichst erhalten bleiben. Sofern dies nicht möglich ist, sind Umbaumaßnahmen im Kellerbereich erst ab April zu empfehlen, damit keine Fledermäuse beim Winterschlaf gestört werden (BERGENER 2017 mdl.). Im Hinblick auf planungsrelevante Vogelarten, müssen keine Maßnahmen erfolgen. Da im Gebäude in den letzten Jahren keine Brut von Rauchschwalben stattfand, sind keine Auswirkungen der Umbaumaßnahmen zu erwarten (BERGENER 2017 mdl.). 3.5 Mitarbeit an Projekten Ein Aufgabenschwerpunkt der Biologischen Station ist die Projektarbeit. Während des Praktikums galt es an dem Projekt Besenderung junger Rotmilane im Kreis Paderborn 2016 und an der Vorbereitung des Projektes Sicherung und Optimierung des Erhaltungszustandes von Schlingnatter (Coronella austriaca) und Zauneidechse (Lacerta agilis) in den Kreisen Höxter und Paderborn sowie im Landschaftsraum Senne mitzuarbeiten Besenderung junger Rotmilane im Kreis Paderborn 2016 Die Biologische Station befasst sich in einem Projekt intensiv mit einer Untersuchung zur Raumnutzung von Rotmilanen. Auftraggeber ist der Kreis Paderborn und gefördert wird das Projekt durch das Land NRW. Im Süden des Kreises Paderborn wurde ein Konfliktschwerpunkt zwischen Windenergieanlagen und Rotmilanen aufgrund von mehreren Kollisionsopfern festgestellt (SCHNELL 2016 mdl.). Deshalb besteht der Wunsch nach einer fundierten Datengrundlage über die Rotmilanaktivitäten, um das Konfliktpotential zwischen Windenergieanlagen und PRAXISSEMESTERBERICHT 17
18 Rotmilanen zu untersuchen. Ziel des Projektes ist, dass durch die gesammelten Erkenntnisse die Artenschutzproblematik durch geeignete Planungen, Maßnahmen und Auflagen beim Betrieb von Windenergieanlagen entschärft wird (SCHNELL 2016 mdl.) Methode:Um präzise Daten über Rotmilanaktivitäten zu erhalten, wurde die Telemetrie- Methode angewandt. Dabei werden Tiere mit einem Sender ausgestattet, welcher von einer Person mittels Funkempfänger verfolgt werden kann (vgl. LARS CONSULT GESELLSCHAFT FÜR PLANUNG UND PROJEKTENTWICKLUNG MBH ). Am 21. Juni 2016 wurden an 10 jungen Rotmilanen im Raum Lichtenau Datenlogger angebracht. Die Datensätze jedes Logs enthalten Informationen über Datum und Uhrzeit, zur Position (Koordinaten im WGS1984-System) und zur Höhe über NN. Diese werden alle 3 min gespeichert (mdl. Karsten Schnell). Vier der zehn besenderten Vögel gingen nach relativ kurzer Zeit verloren. Diese sind vermutlich Prädatoren zum Opfer gefallen. Die verbliebenen sechs Jungmilane ließen sich über mehrere Wochen nach dem Verlassen der Brutplätze verfolgen. Ergebnisse: Im Praktikum erhielt ich die Aufgabe GIS Karten zu erstellen, auf denen das tägliche Flugverhalten jedes Vogels ersichtlich wird und das Auswerten der An- und Abflugszeiten an Schlafplätzen. Die Abbildung 12 zeigt exemplarisch die Tagesaktivität eines jungen Rotmilans. Abbildung 12: Rotmilanaktivität, Biologische Station Kreis Paderborn-Senne e.v PRAXISSEMESTERBERICHT 18
19 Der Rotmilan steuert attraktive Nahrungsflächen über wenige Kilometer Entfernung vom Schlafplatz an. Dort hält er sich mehrere Stunden auf. Die Rückkehr zum Schlafplatz erfolgt relativ zielgerichtet auch über größere Entfernung. Allerdings ist der Rotmilan nach Ankunft am Schlafplatz noch auf Flächen in dessen Nähe aktiv. Abbildung 13: An- und Abflugszeiten am Schlafplatz, Biologische Station Kreis Paderborn-Senne e.v. Vögel und Tage angelegt. Beim Auswerten der Anund Abflugszeiten an Schlafplätzen wurden die Zeiten des Abflugs mit den Zeiten des Sonnenaufgangs verglichen und die Zeiten der Ankunft mit den Zeiten des Sonnenuntergangs. Die Abbildung 13 zeigt die Zeiten des Vogels 4624 vom bis zum Eine Tabelle in dieser Form wurde für alle Vergleicht man die Zeiten, wird deutlich, dass der Abflug morgens in einem relativ engen Zeitraum mit Schwerpunkt zwischen 45 und 15 Minuten vor Sonnenaufgang erfolgt (s. Abb. 14). Abbildung 14: Zeitpunkt des Verlassen des Schlafplatzes, Biologische Station Kreis Paderborn-Senne e.v. Der Anflug zum Schlafplatz abends erfolgt über einen deutlich längeren Zeitraum (s. Abb. 15). Die Vögel treffen zumeist drei bis eine Stunde vor Sonnenuntergang am Schlafplatz ein. Selten kommen sie schon bis zu fünf Stunden zuvor oder erst bis kurz vor Sonnenuntergang an. Abbildung 15: Zeitpunkt der Ankunft am Schlafplatz, Biologische Station Kreis Paderborn-Senne e.v. PRAXISSEMESTERBERICHT 19
20 Diese Ergebnisse sind äußerst wichtig im Hinblick auf den Bau von Windenergieanlagen. Im Falle von Windenergieanlagen in der Nähe von bekannten Schlafplätzen wird üblicherweise mit Auflagen gearbeitet, die das Abschalten der Anlage morgens und nachmittags im Falle einer Schlafplatzbesetzung vorsehen. Durch die Ergebnisse dieser Untersuchung lassen sich die relevanten Zeiten nun besser eingrenzen. Da der Abflug morgens in einem relativ engen Zeitraum mit Schwerpunkt in der halben Stunde vor Sonnenaufgang erfolgt, können Abschaltungen nach Sonnenaufgang verzichtbar sein. Nachmittags muss berücksichtigt werden, dass die Rotmilane nach Ankunft am Schlafplatz noch aktiv bleiben und im direkten Umfeld etwas umher fliegen. Es ist allerdings zu berücksichtigen, dass die Ergebnisse nur für die sechs Jungvögel gelten und nicht ohne Weiteres zu verallgemeinern sind LIFE Projekt Schlingnatter und Zauneidechse Die Biologische Station bereitet zurzeit eine Skizze für das LIFE Projekt Sicherung und Optimierung des Erhaltungszustandes von Schlingnatter (Coronella austriaca) und Zauneidechse (Lacerta agilis) in den Kreisen Höxter und Paderborn sowie im Landschaftsraum Senne vor. LIFE ist die Abkürzung für L Instrument Financier pour l Environnement und [ ] ist ein Finanzinstrument der EU zur Förderung von Umweltmaßnahmen in der gesamten EU und in ausgewählten Kandidaten-, Beitritts- und Nachbarländern der EU. (Vgl. WIKIPEDIA 2016). Träger des Projektes sind die Biologische Station Kreis Paderborn-Senne e.v. und die Landschaftsstation Kreis Höxter e.v.. Das Projektgebiet beinhaltet die Kreise Höxter und Paderborn und den Landschaftsraum Senne, welcher sich in den Kreisen Paderborn, Gütersloh, Lippe und in der kreisfreien Stadt Bielefeld befindet. Die wesentliche Zielsetzung des Projektes ist die Verbesserung der Erhaltungszustände zweier bedrohter Reptilienarten, der Schlingnatter (Coronella austriaca) und der Zauneidechse (Lacerta agilis) im Projektgebiet. Dazu sollen noch vorhandene Restpopulationen stabilisiert werden, Populationen mit nur geringer Individuenzahl vernetzt und Individuen in ehemals besiedelten Gebieten und Lebensräumen wieder angesiedelt werden (RÜTHER 2017 mdl.). Um einen Überblick über die potenziellen Projektflächen zu erhalten, galt es während des Praktikums Flächen abzugrenzen, die aufgrund ihrer Lage, Exposition und Vegetation geeignet für Zauneidechsen und Schlingnattern sind. Dazu wurden die Flächen im Gelände begutachtet und die Eignung als Lebensraum für die beiden Arten überprüft. Für Schlingnattern sind trocken-warme, kleinräumig gegliederte Lebensräume attraktiv. Wichtige Habitatstrukturen sind offene, oft steinige Elemente (Felsen, Steinhaufen/- mauern) und liegendes Totholz. Optimal ist ein Wechsel zwischen niedrigem Bewuchs und Rohboden, damit sowohl Sonnenplätze als auch Versteckmöglichkeiten vorhanden sind (vgl. BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ 2011). Zauneidechsen haben die gleichen Habitatansprüche wie Schlingnattern (RÜTHER 2017 mdl.). Sie benötigen ebenfalls geeignete Sonnen- und Versteckplätze (vgl. BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ 2011). Geeignete Lebensräume für die beiden Reptilienarten sind zum Beispiel Steinbrüche, Bahntrassen und Halbtrockenrasen (RÜTHER 2017 mdl.). PRAXISSEMESTERBERICHT 20
21 3.6 Streuobstwiesenschutz Die Biologische Station Kreis Paderborn - Senne e.v. bewirtschaftet gepachtete Streuobstwiesen und setzt sich für Erhalt, Pflege und Neuanpflanzungen ein (vgl. DACHVERBAND BIOLOGISCHE STATIONEN IN NRW E.V. 2009). Streuobstwiesenschutz ist sinnvoll, da diese wichtige Kulturlandschaftselemente sind und eine große Bedeutung für den Naturhaushalt haben (vgl. BIOLOGISCHE STATION KREIS PADERBORN SENNE E.V. [8] 2014). Beispielsweise stellen die Obstwiesen aufgrund ihrer großen Strukturvielfalt wichtige Lebensräume für Tiere und Pflanzen dar. Die vielfältige, blütenreiche Krautvegetationen und die Obstbäume ziehen viele Insekten- und Spinnentiere an. Diese stellen wiederum Nahrung für Vögel dar (vgl. BIOLOGISCHE STATION KREIS PADERBORN SENNE E.V. [8] 2014). Seit den 1950er Jahren ist ein starker Bestandsrückgang zu verzeichnen. Aus diesem Grund setzt sich die Biologische Station Kreis Paderborn-Senne für Erhalt, Pflege und Neupflanzungen von Streuobstwiesen ein (vgl. BIOLOGISCHE STATION KREIS PADERBORN SENNE E.V. [8] 2014). Während des Praktikums wurden die Obstbäume von den Mitarbeitern der praktischen Landschaftspflege und Ehrenamtlichen in den Wintermonaten geschnitten (s. Abb. 16). Zuvor wurden bei einem Obstbaumschneidekurs die notwendigen Grundkenntnisse vermittelt. Dabei wurde deutlich, dass ein Schnitt empfehlenswert ist, da er zur Wuchsanregung, zur Verjüngung und zu einer optimalen Baumstatik beiträgt. Zudem verhindert das Schneiden, dass der Baum zu dicht wächst. Dadurch wird Feuchtigkeit auf den Blättern minimiert und Pilzaufkommen verhindert (RÜTHER 2016 mdl.). Beim Kurs wurde zudem die Vorgehensweise des Obstbaumschnitts zunächst in der Theorie erklärt und anschließend in der Praxis angewandt (RÜTHER 2016 mdl.). Jeder Baum muss zunächst von allen Seiten begutachtet werden um die Wuchsform einschätzen zu können. Man unterscheidet zwischen Pyramidenkrone und Hohlkrone (RÜTHER 2016 mdl.). Abbildung 16: Obstbaumschnitt, Schnieder 2017 Die Pyramidenkrone hat üblicherweise einen Mitteltrieb und drei bis vier Leitäste. Dabei sollten die Leitäste für eine gute Baumstatik nicht an einem Punkt entspringen, sondern um eine Handbreit versetzt (RÜTHER 2016 mdl.). Die Hohlkrone unterscheidet sich von der Pyramidenkrone durch den fehlenden Mitteltrieb (RÜTHER 2016 mdl.). PRAXISSEMESTERBERICHT 21
22 Beim Obstbaumschnitt wird zunächst festgelegt welches der Mitteltrieb und welches die Leitäste sind. Die Leitäste sollten gleich hoch sein, damit sie gleichmäßig mit Nährstoffen versorgt werden. Dies wird als Saftwaage bezeichnet. Anschließend werden Äste, die abgebrochen sind, die in den Baum wachsen oder die die stark herunter hängen abgeschnitten. Ziel ist es, eine lichte Krone zu schaffen, damit sowohl die Blätter als auch die Früchte genügend besonnt werden (RÜTHER 2016 mdl.). Als Werkzeuge wurden Rosenscheren und Klappsägen empfohlen. Die richtige Schnitttechnik besteht darin, zunächst den Ast von unten anzusägen und anschließend von oben durch zu schneiden. Dadurch wird ein Einreißen der Rinde verhindert. Der optimale Zeitraum Kernobst, also Birn- und Apfelbäume, zu schneiden ist zwischen November und März. Bei Steinobst hingegen sollte man den Schnitt nach der Ernte durchführen und nicht im Winter (RÜTHER 2016 mdl.). PRAXISSEMESTERBERICHT 22
23 4 Fazit Das 22 wöchige Praxissemester bei der Biologischen Station Kreis Paderborn-Senne e.v. hat die in der Praxissemesterordnung aufgestellten Ziele für das Praxissemester erfüllt. Wie gefordert, konnten die bisher erworbenen Kenntnisse aus dem Studium bei vielfältigen Aufgaben angewandt und erweitert werden. Im Fazit werde ich nun reflektieren, welche persönlichen Erwartungen an das Praktikum sich erfüllt haben. Die Erwartung meine Kenntnisse in der Datenverarbeitung mit GIS zu verbessern, wurde erfüllt. Aufgrund der beinahe täglichen GIS-Arbeit haben sich meine Fähigkeiten um ein Vielfaches verbessert. Des Weiteren habe ich mir erhofft, dass ich während des Praktikums Einblicke in die Tätigkeitsfelder der Biologischen Station bekomme. Einen besonders tiefen Einblick habe ich in die natur- und umweltbezogene Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit erhalten. Ich durfte die Kollegen bei Führungen durch die Naturschutzgebiete unterstützen und sogar selber durchführen. Diese Veranstaltungen haben mein Interesse an der Umweltbildung geweckt. Ein weiteres Tätigkeitsfeld, das ich kennen lernte, ist die Projektarbeit. Durch das Mitarbeiten bei der Erstellung der Antragsskizze des geplanten LIFE-Projektes Sicherung und Optimierung des Erhaltungszustandes von Schlingnatter (Coronella austriaca) und Zauneidechse (Lacerta agilis) in den Kreisen Höxter und Paderborn sowie im Landschaftsraum Senne konnte ich das Vorbereiten eines Projektes verfolgen. Die Auswertungsmöglichkeiten eines Projektes lernte ich durch die Mitarbeit am Projekt Besenderung junger Rotmilane im Kreis Paderborn 2016 kennen. Die Durchführung von Projekten konnte ich im Rahmen von Außenterminen begleiten. In das Tätigkeitsfeld Schutzgebietsbetreuung erhielt ich teilweise Einblick. Ein Aufgabenbereich der Schutzgebietsbetreuung besteht in der Planung und Durchführung von Arten- und Landschaftspflegemaßnahmen. Diesen Bereich lernte ich durch die Mitarbeit bei der Ausführung der Maßnahmen, wie zum Beispiel beim Obstbaumschnitt, kennen. Einblick in die Öffentlichkeitsarbeit und in beratende Tätigkeiten der Gebietsbetreuer habe ich bei Außenterminen bekommen. Allerdings konnte ich in dem größten Bereich der Schutzgebietsbetreuung, dem Durchführen von Artenmonitoring, leider keine beziehungsweise nur wenige Erfahrungen sammeln. Der Grund dafür liegt im Zeitraum des Praktikums. Monitoring findet hauptsächlich im Frühjahr und im Sommer statt. Da sich der Praktikumszeitraum allerdings über Herbst und Winter erstreckte, beschränkten sich die Kartierarbeiten auf die Besenheide und Fledermäuse. Eine weitere Erwartung bestand darin, neue Kontakte im Bereich Natur- und Umweltschutz zu knüpfen. Durch die vielen Außentermine an denen ich teilnehmen durfte, war dies möglich. Kennengelernt habe ich Mitarbeiter der unteren und der höheren Naturschutzbehörde sowie des Naturschutzbundes (NABU), Schäfer, Förster, Waldpädagogen und viele weitere. Insgesamt bin ich äußerst zufrieden mit der Wahl der Biologischen Station als Praktikumsstelle. Mir wurden vielfältige Aufgaben zugewiesen, die ich selbstständig bearbeiten durfte. Bei Fragen konnte ich mich immer an meine Kollegen wenden. Das Praktikum half mir meinen Berufswunsch zu konkretisieren. Das Interesse am Planen und Durchführen von Umweltbildungsveranstaltungen wurde geweckt. Aus diesem Grund PRAXISSEMESTERBERICHT 23
24 möchte ich mich auf diesen Bereich spezialisieren. Da der Bereich der Umweltbildung in der Biologischen Station Kreis Paderborn-Senne noch von keinem Mitarbeiter konkret ausgeführt wird, erhielt ich die Anfrage von Peter Rüther, dem Leiter der Station, nach meinem Praktikum in diesem Bereich für die Biostation zu arbeiten. Dieses Angebot nehme ich gerne an. Ich werde Umweltbildungsveranstaltungen in der Heidschnuckenschäferei, bei den Senner Pferden und am Furlbach organisieren und durchführen. Außerdem biete ich Gruppenführungen für Erwachsene bei den Senner Pferden an. Diese Veranstaltungen wurden in das Veranstaltungsprogramm der Biologischen Station für 2017 aufgenommen. Darüber hinaus werde ich für die Biologische Station Unterrichtsstunden im Grünen Klassenzimmer bei der Landesgartenschau in Bad Lippspringe durchführen. Abschließend möchte ich mich ganz herzlich bei meinen Kollegen bedanken. Ich kann die Biologische Station Kreis Paderborn-Senne für nachfolgende Studierende weiterempfehlen. PRAXISSEMESTERBERICHT 24
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