Menschen mit Kommunikationsstörung im Versorgungssystem. Prof. Helmut Teichmann Hanna Peters

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1 Menschen mit Kommunikationsstörung im Versorgungssystem

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3 Allgemeine Information Aphasie Ursachen: Schlaganfall, Durchblutungsstörungen, Hirnverletzungen, Hirnentzündungen, Hirntumore, Gefäßfehlbildungen Wie viele betroffen: Neuerkrankung 80 pro Einwohner Gesamthäufigkeit (Prävalenz) pro Einwohner Mindestens in Deutschland (Huber, Poeck, Springer, 2006)

4 Allgemeine Information Aphasie Folgen / Veränderungen Verlust von Körperfunktionen/ Strukturen: (Sprache, Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Lernen, Gedächtnis, )

5 Allgemeine Information Aphasie Folgen / Veränderungen Verlust von Körperfunktionen/ Strukturen: (Sprache, Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Lernen, Gedächtnis, ) Führt zu zahlreichen psychosozialen Folgen: Beruf, Familie, Aktivitäten, Teilnahme am gesellschaftlichen Leben

6 Rehaphasen Aktivierung Symptom Spezifisches Üben Konsolidierung Angehörigen-Beratung Selbsthilfe-Gruppen (Huber, Poeck, Springer, 2006)

7 Erfahrung in der Versorgung Patient Therapeuten/ Angehörige Ärzte

8 Erfahrung in der Versorgung Konsolidierung: Informationen über das vorhandene Defizit Realistische Perspektive aufzeigen

9 Erfahrung in der Versorgung Betroffene: Aufgabe Selbstbeobachtung Was will ich? Was kann ich noch? Was kann ich wieder?

10 Erfahrung in der Versorgung Aufgabe von Betroffenen: Selbstbeobachtung Reaktion Betroffener: Fachsprache und Fachausdrücke oft erdrückend: ich will das alles gar nicht wissen, mein Therapeut/ meine Therapeutin weiß schon, was für mich gut ist.

11 Erfahrung in der Versorgung

12 Erfahrung in der Versorgung Kommunikations- und Aktivitätseinseinschränkungen führen bekannterweise zu einer reduzierten Lebensqualität Hilari, Byng: 2009; Wallace: 2010 Lebenszufriedenheit von Menschen mit Aphasie ist reduziert im Vergleich zu Gleichaltrigen Cruise, Worall, Hickson: 2011

13 Zufriedenheit Patienten Aktivierung Symptom Spezifisches Üben Konsolidierung

14 Zufriedenheit Patienten Aktivierung Symptom Spezifisches Üben Konsolidierung

15 Geheimnisträger Aphasiker / Aphasikerinnen H. Peters

16 Geheimnisträger Aphasiker / Aphasikerinnen Unfreiwillig Informationsgewinn durch Krankheitserfahrung Die Besonderheit kann man erkennen im Verhältnis zu anderen Menschen mit Aphasie Die Selbstbeobachtung birgt Geheimnisse, die zum Schatz für die Therapie werden können

17 Ressourcen Projekte, die die Ressourcen von Menschen versuchen zu integrieren: : London : Dresden KOM FORM: Mannheim

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19 in London Besuch

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21 'Aphasia can make you feel very isolated and alone. helps me to be involved and a part of the community again'. Simon Prior

22 'Aphasia can make you feel very isolated and alone. helps me to be involved and a part of the community again'. Simon Prior Aphasie kann einen sehr isoliert und sehr einsam machen. hilft mir wieder beteiligt und Teil der Gemeinschaft zu sein.

23 Ziel: Aphasikern eine bestmögliche Wiedereingliederung ins Leben ermöglichen

24 Mitarbeit von Aphasikern Gruppenmitglieder (Kunstgruppe, Musikgruppe, Gesprächsgruppe, ) Aphasiker als Trainer (Leiter von Gruppen, Kommunikationstrainer) Aphasiker als Berater (was wird getan/ was wird verbessert?)

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27 Aufgaben: Informationen sammeln: Soziale, medizinische, psychologische Folgen von Aphasie Eigene Erkenntnisse und Erfahrungen publizieren und pädagogische Hilfen für die Fortbildung schaffen Informationen der Öffentlichkeit im Sinne eines Netzwerkes zugänglich machen

28 Komplexeste Aufgabe: Soziale Beratung

29 : Mannheim Kommunikationsplattform für sprachbeeinträchtigte Menschen

30 : Mannheim Kommunikationsplattform für sprachbeeinträchtigte Menschen

31 : Mannheim Treffen einmal im Monat ca. 1,5 Stunden Ort: Schule für Logopädie in Mannheim Dauer: Trimester (ca. 5-6 Treffen) Nur Betroffene, Moderation z.z. Therapeutin Thema vorher abgesprochen: Bsp.: Urlaub Weihnachten Kindheit Glück

32 Kontakt / Literatur Teichmann, Helmut: Schriftreihe Sprache und Denken Masoud, Vibeke (2009): Gruppentherapie bei neurologischen Sprachstörungen. Thieme

33 Zusammenfassung Mehr über Lebensumstände der Betroffenen erfahren Selbstbeobachtung der Betroffenen (Angehörigen) anregen: Was will ich? Was kann ich? Was kann ich wieder? Nicht die Therapie ist das Ziel, sondern die Kommunikationsfähigheit in der Praxis

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35 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

36 Kontakt / Literatur Teichmann, Helmut: Schriftreihe Sprache und Denken Masoud, Vibeke (2009): Gruppentherapie bei neurologischen Sprachstörungen. Thieme

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