Statistiken zur Krankenversicherung. Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006

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1 Statistiken zur Krankenversicherung Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006

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3 Statistiken zur Krankenversicherung Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Bundesamt für Gesundheit BAG Abteilung Krankenversicherung Sektion Statistik und Mathematik

4 Übersicht Die vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) herausgegebene Statistik über die Krankenversicherung gibt einen umfassenden, zahlenmässigen Überblick über die vom Bund anerkannten Krankenversicherer. Klar im Mittelpunkt der Publikation steht dabei die durch das Bundesgesetz über die Krankenversicherung KVG geregelte obligatorische Krankenpflegeversicherung OKP. Die in der Publikation präsentierten Tabellen und Grafiken basieren zum grösseren Teil auf Angaben, welche die anerkannten Krankenversicherer dem BAG als Aufsichtsbehörde über die soziale Krankenversicherung in der Schweiz jährlich einzureichen haben. Daneben werden in dieser Statistik weitere Datenquellen aufbereitet. Zu nennen sind dabei insbesondere die Angaben, die das BAG von den kantonalen Verwaltungsstellen zur Prämienverbilligung in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung einfordert. Präsentiert werden aber auch statistische Resultate aus dem Prämiengenehmigungsverfahren durch das BAG und dem Risikoausgleich durch die Gemeinsame Einrichtung KVG. Tabelle der Hauptindikatoren OKP: T 1.01 in den Anhängen, Teil A Statistiken der obligatorischen Krankenversicherung verfügbar im Internet: Rubrik Statistikpublikationen - Vollständige PDF-Versionen (entsprechen den gedruckten Versionen) ab Tabellen aus den gedruckten Versionen (im Excel-Format, nur auf Deutsch) ab 1996: Korrekturen von Fehlern und Änderungen, die nach Drucklegung nötig waren, werden nur auf diesen Excel-Dateien nachgetragen (ab 2002). - Grafiken aus den gedruckten Versionen: 2004: im PDF-Format A4, 2005: im PDF und Excel- Format A4, 2006-: im Excel-Format, nur auf Deutsch, farbig. Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2007: Laufende Aktualisierung der nächsten Publikation (Tabellen aus den gedruckten Versionen, im Excel- Format, nur auf Deutsch) für das Geschäftsjahr 2007 ab Juli 2008 verfügbar im Internet: Weitere Informationen: BAG, Sektion Statistik und Mathematik, 3003 Bern. Nicolas Siffert, Tel. +41 (0) , nicolas.siffert@bag.admin.ch (französisch) Herbert Känzig, Tel. +41 (0) , herbert.kaenzig@bag.admin.ch (deutsch) Weitere Informationen für Presse und Medien: BAG, Informations- und Pressedienst für die Krankenversicherung, 3003 Bern. Daniel Dauwalder, Tel. +41(0) , daniel.dauwalder@bag.admin.ch (französisch und deutsch)

5 Inhaltsübersicht Zusammenfassung, Hauptindikatoren der OKP, Statistik der Krankenversicherung im Internet, Aktualisierung, Statistik 2007, weitere Informationen. Abkürzungen, Tabellenhinweise, männliche Form. 1 Einleitung 1 2 Aufbau der Statistik über die Krankenversicherung Neuerungen in der Ausgabe Inhalt und Quellen 2 3 Wichtige Neuerungen in der Krankenversicherung ab Grafiken und Kommentare zum Berichtsjahr : siehe Themen unter Beilage A: Tabellen A1 A11 5 Ergänzende Literatur 56 6 Beilagen 57 A Tabellen A 1 Finanzen und obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) 59 A 2 Leistungen und Kostenbeteiligung in der OKP 71 A 3 Prämien in der OKP 95 A 4 Prämienverbilligung in der OKP 107 A 5 Individuelle Daten pro Versicherer 119 A 6 Freiwillige Taggeldversicherung KVG 127 A 7 Andere Versicherungen der vom BAG anerkannten Krankenversicherer 133 A 8 Gesamtgeschäft der vom BAG anerkannten Krankenversicherer 139 A 9 Zusatzinformationen zum Gesundheitswesen 149 A10 Risikoausgleich in der OKP 173 A11 Versicherte in der OKP 177 B Übergangsschlüssel Tabellen > 2006 / > (unter Einbezug der neu erstellten Tabellen und jenen mit kantonalen Angaben) C Übergangsschlüssel Grafiken > 2006 / > (unter Quellenangabe, Einbezug der neu erstellten Grafiken und jenen mit kantonalen Angaben) D Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien in der OKP (Wolfram Fischer) 195 E Prämienregionen in der OKP 202 E1 Prämienregionen in der OKP ab 2004: kurze Einführung 202 E2 Schweizerkarte mit Einbezug der Gemeindeebene: Prämienregionen (R1, R2, R3, RU) ab F Entwicklung der Franchisen, Prämienrabatte und Selbstbehalte in der OKP 204 F 1 Entwicklung ab 1996: Erwachsene ab 19 Jahren 204 F 2 Entwicklung ab 1996: Kinder (0-18 Jahre) 205 F 3 Zunahme der Gesamtausgaben der Versicherten nach Franchise im G Risikoausgleich in der OKP (Stefan Spycher und Urs Wunderlin) 207 H Zusätzliche Informationen auf der Internetseite des BAG 210 (Rubrik Statistiken, Zeitreihen, dynamische Karten MAPresso, Tabellen und Graphiken XLS, Kostenmonitoring, optimale Franchisen, Erfolgsrechnungen und Bilanzen der einzelnen Versicherer) I Datenpool von santésuisse: Abdeckungsgrad, Datenstand und Genauigkeit der Daten I 1 Auswertung der Daten 217 I 2 Abdeckungsgrad nach Kanton 218 I 3 Abdeckungsgrad nach Altersgruppen 219 J Schätzungen aus dem Prämiengenehmigungsverfahren J 1 Hauptwerte 220 J 2 Hauptkostengruppen 221

6 Abkürzungen BAG BFS BPV BSV FMH HMO KKDB KOBE Bundesamt für Gesundheit, Bern. Bundesamt für Statistik, Neuenburg. Bundesamt für Privatversicherungen, Bern. Bundesamt für Sozialversicherung, Bern. Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte. Health Maintenance Organization; Versicherungsmodell mit eingeschränkter Wahl des Leistungserbringers; Gruppenpraxis mit angestellten Ärzten. Krankenkassen-Datenbank des BAG. Kostenbeteiligung der Versicherten (Franchise, Selbstbehalt und Beitrag für den Spitalaufenthalt). KUVG Bundesgesetz über die Krankenversicherung vom 13. Juni KVG Bundesgesetz über die Krankenversicherung vom 18. März KVV Verordnung über die Krankenversicherung vom 27. Juni OECD Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. OKP Obligatorische Krankenpflegeversicherung KVG. SAV Schweizerischer Apothekerverein. UVG Bundesgesetz über die Unfallversicherung vom 20. März VAG Bundesgesetz betreffend die Aufsicht über die privaten Versicherungseinrichtungen vom 23. Juni VVG Bundesgesetz über den Versicherungsvertrag vom 2. April Tabellenhinweise 0 Nichts oder Zahl ist kleiner als die Hälfte der verwendeten Zähleinheit. - Zahl nicht erhältlich. Männliche Form Alle Personenbezeichnungen gelten für beide Geschlechter. Aus Gründen der Lesbarkeit wird indessen nicht überall sowohl die männliche als auch die weibliche Form verwendet.

7 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung Einleitung Die Krankenversicherung deckt ambulante und stationäre Heilbehandlungen im Krankheitsfall gemäss einem abschliessenden Katalog der Leistungen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung. Die Krankenversicherung ist seit 1996 obligatorisch und wird über einheitliche Kopfprämien finanziert, die aber kantonal/regional sowie nach Altersgruppen abgestuft sind. Mit Prämienverbilligungen von Bund und Kantonen werden Versicherte in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen teilweise entlastet. Der Bereich der sozialen Krankenversicherung in der Schweiz wird seit dem 1. Januar 1996 durch das Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVG) vom 18. März 1994 geregelt. Mit dem KVG wurde insbesondere ein Versicherungsobligatorium mit einem umfassenden und klar definierten Leistungskatalog für die Krankenpflege-Grundversicherung eingeführt. Auch verlangt das KVG von den Versicherern, dass sie innerhalb eines Kantons eine von Eintrittsalter und Geschlecht der Versicherten unabhängige Einheitsprämie anbieten. Als wichtige Systemmerkmale sind auch die Garantie der freien Wahl des Versicherers und der Versicherungsform sowie ein Risikoausgleichssystem zwischen den Versicherern zu nennen. Zu erwähnen ist zudem das Subventionierungssystem der Krankenversicherung, bei dem gezielt die Prämien der Versicherten in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen verbilligt werden. Die Versicherer bieten die Leistungen der Grundversicherung zu Einheitsprämien an. Jeder Versicherer kann aber innerhalb eines Kantons maximal drei Prämienregionen (städtisch, halbstädtisch, ländlich) unterscheiden. Innerhalb einer Prämienregion ist keine Differenzierung nach Geschlecht gestattet. Bezüglich Alter werden die drei folgenden Gruppen unterschieden: Kinder (0-18 Jahre); Junge Erwachsene (19-25 Jahre) und Erwachsene (26 Jahre und älter). Institutionelle Änderungen seit Einführung des KVG im Jahr 1996 Die seit dem KVG-Einführungsjahr 1996 erfolgten institutionellen Änderungen waren zumindest aus statistischer Sicht vergleichsweise gering. Für 1997 erwähnt werden kann in diesem Zusammenhang der Bereich der Zusatzversicherungen, der ab dem 1. Januar 1997 vollständig gemäss den privatrechtlichen Regelungen des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) durchgeführt wird. Für 1998 hingegen ist die Erhöhung der Franchisensätze (für die ordentliche Franchise z.b. von 150 Fr. auf 230 Fr.) und die Änderung der Prämienreduktionssätze bei wählbaren Franchisen als wichtige Veränderung anzuführen. Daneben sind für 1998 die erleichterten Reservebestimmungen für grosse Versicherer und der Erlass von Tarifbestimmungen für den Spitex- und den Pflegebereich zu erwähnen. Für 1999 ist neben der allgemeinen, seit 1996 erfolgten Erweiterung und Anpassung der Pflichtleistungen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung auf die Aufnahme gewisser anerkannter Gebiete der Komplementärmedizin in den Katalog hinzuweisen. Im Jahr 2000 schliesslich wurde die 1. Teilrevision des KVG und die Ausführungsbestimmungen in den Bundesratsverordnungen verabschiedet. Zu nennen sind für dieses Jahr auch das Inkrafttreten der geänderten Bestimmungen über den Kassenwechsel und die Erweiterung der Anlagemöglichkeiten der Versicherer (finanzielle Reserven). Bundesamt für Gesundheit I 1

8 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung Aufbau der Statistik über die Krankenversicherung 2.1 Neuerungen in der Ausgabe 2006 Seit der Statistikausgabe 2005 erfolgt die Unterteilung nach Themengebieten. Diese Darstellung ist leserfreundlicher. Anhand von Übergangstabellen (auf dem Internet abrufbar) lassen sich die Tabellen und Grafiken der früheren Ausgaben bis 1996 wiederfinden (siehe Beilagen B und C). Die neuen Nummern der Grafiken und Tabellen ausgehend von der Publikation 2005 sind in diesen Beilagen ersichtlich. Zusätzlich zur Aktualisierung und Ergänzung der bereits in der Ausgabe 2005 vorhandenen Tabellen und Grafiken (s. Anhang B und C) weist diese Ausgabe Änderungen in 15 Tabellen und 9 Grafiken auf und enthält 1 neue Tabelle und 8 neue Grafiken: - T Anzahl Versicherte OKP nach Grösse der Versicherer ab G 2j Veränderung der Leistungen und der Prämien OKP je versicherte Person ab 1996: CH - G 2k Obligatorische Krankenpflegeversicherung KVG: Bruttokosten nach Kostengruppen pro versicherte Person ab 1998: Medikamente (Apotheke) - G 2l Leistungen und Prämien OKP je versicherte Person pro Kanton ab 1997: TG - G 2m Obligatorische Krankenpflegeversicherung KVG: Bruttokosten pro versicherte Person ab G 2n Obligatorische Krankenpflegeversicherung KVG: Entwicklung der Bruttokosten nach Kostengruppen pro versicherte Person ab G 2o Obligatorische Krankenpflegeversicherung KVG: relatives Gewicht der Kostengruppe für die gesamte Entwicklung der Bruttokosten - G 2p Leistungen und Prämien OKP je versicherte Person - CH - gemäss Abrechnungsdatum oder Behandlungsdatum - G 3i Durchschnittliche Veränderung der Prämien in %: ordentliche Franchise und Gesamtheit der Versicherungsformen - CH Der Beilagenteil enthält neben der jährlichen Aktualisierung ebenfalls einige Neuerungen: - H: Zusätzliche Informationen auf der Internetseite des BAG (Rubrik Statistiken, Zeitreihen, dynamische Karten MAPresso, Tabellen und Grafiken XLS, Kostenmonitoring, optimale Franchisen, Erfolgsrechnungen und Bilanzen der einzelnen Versicherer) - I Datenpool von santésuisse: Abdeckungsgrad, Datenstand und Genauigkeit der Daten J Schätzungen aus dem Prämiengenehmigungsverfahren Inhalt und Quellen Die Krankenversicherungsstatistik nützt verschiedene Informationsquellen. Damit das BAG seine Aufsichtstätigkeit über die anerkannten Krankenversicherer wahrnehmen kann, sind die Versicherer verpflichtet, dem BAG im Sinne einer jährlichen Berichterstattung Informationen einzureichen (insbesondere Formulare EF123). Die Daten aus diesen Formularen werden nach erfolgter Prüfung in der Krankenkassen-Datenbank des BAG erfasst. Die Tabellen der Statistik beruhen auf dieser Quelle und sind so produziert, dass sie den Informations- bzw. Datenstand vom Juli 2007 wiedergeben. Nachstehend folgt eine kurze Übersicht über die verschiedenen Statistikteile und die verwendeten Datenquellen. Tabellenteil 1: Finanzen und obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) Quelle: Krankenkassen-Datenbank des BAG Gezeigt wird eine detaillierte Betriebsrechnung für die verschiedenen Versicherungsformen (ordentliche oder wählbare Franchise, Bonus-Versicherung oder Versicherung mit eingeschränkter Wahl der Leistungserbringer). Es finden sich ebenfalls Angaben zur Entwicklung der Reserven und Rückstellungen sowie eine Tabelle mit den wichtigsten OKP-Indikatoren ab Tabellenteil 2: Leistungen und Kostenbeteiligung in der OKP Quelle: Krankenkassen-Datenbank des BAG, Angaben der Gemeinsamen Einrichtung KVG (Risikoausgleich in der OKP) und Datenpool santésuisse Für die Erstellung des Risikoausgleichs stützt sich die Gemeinsame Einrichtung KVG auf die Versichertenbestände und die Kosten vor und nach Kostenbeteiligung nach Kanton und nach Altersgruppe. Tabellenteil 3: Prämientarife in der OKP Quelle: Krankenkassen-Datenbank des BAG, Prämiengenehmigungsverfahren des BAG und Datenpool santésuisse Die dem BAG von den Krankenversicherern zur Prämiengenehmigung durch den Bundesrat gemäss Artikel 61 Absatz 4 KVG gelieferten Angaben werden auch für statistische Zwecke genutzt. Dieser Teil weist die geschätzten durchschnittlichen KVG-Prämien für die obligatorische Krankenpflegeversicherung (mit ordentlicher Franchise und Unfalldeckung) pro Kanton aus, aufgeteilt nach Erwachsenen, jungen Erwachsenen und Kindern ab Ausgehend Datenpool des Pools von santésuisse werden die von den Versicherten tatsächlich bezahlten Prämien für alle Versicherungsmodelle gemeinsam dargestellt. 2 I Bundesamt für Gesundheit

9 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Tabellenteil 4: Prämienverbilligung in der OKP Quelle: Zahlen aus den Kantonen und vom Bundesamt für Statistik (BFS) Die Daten stammen von den mit der Durchführung der Prämienverbilligung betrauten kantonalen Verwaltungsstellen (insb. Formulare PV12). Als Tabellen ausgewiesen werden die durch Prämienverbilligung subventionierten Personen und Haushalte, die Anspruchsgrenzen für die Subventionsberechtigung sowie die budgetierten und tatsächlich geflossenen Gelder in den einzelnen Kantonen. Tabellenteil 5: Individuelle Daten pro Versicherer Quelle: Krankenkassen-Datenbank des BAG Es handelt sich bei den Aufsichtsdaten um ausgewählte Indikatoren der OKP wie Prämien, Leistungen, Verwaltungsaufwand, Rückstellungen und Reserven: Sie können auf der Stufe des einzelnen Versicherers eingesehen werden.. Indikatoren zu den Versicherern, die die freiwillige Taggeldversicherung nach KVG betreiben, sind ebenfalls enthalten. Tabellenteil 6: Freiwillige Taggeldversicherung KVG Quelle: Krankenkassen-Datenbank des BAG Es werden die von den Versicherern gelieferten Daten zur freiwilligen Taggeldversicherung, wie sie durch das KVG in den Artikeln 67 bis 77 geregelt wird, dargestellt. Die Angaben zur freiwilligen Taggeldversicherung nach VVG sind in den Teilen 8 und 9 enthalten. Tabellenteil 7: Andere Versicherungen der anerkannten Krankenversicherer Quelle: Krankenkassen-Datenbank des BAG Die vom BAG anerkannten Krankenversicherer wickeln nur einen Teil des gesamten Zusatzversicherungsgeschäftes gemäss Versicherungsvertragsgesetz (VVG) ab; der restliche Teil läuft über die Privatversicherer. In diesem Teil werden separate Betriebsrechnungen zu den Zusatzversicherungen VVG allgemein sowie den Krankenpflegeversicherungen Liechtenstein und Versicherte wohnhaft im Ausland sowie Versicherte mit Wohnsitz in einem EU- bzw. EFTA-Staat ausgewiesen. Dabei ist zu betonen, dass es sich bei diesen Angaben ausschliesslich um das VVG-Geschäft der vom BAG anerkannten Krankenversicherer handelt; das Zusatzversicherungs-Geschäft der Privatversicherer, über die das BAG keine Aufsicht ausübt, ist somit in dieser Zusammenstellung nicht enthalten. Tabellenteil 8: Gesamtgeschäft der vom BAG anerkannten Krankenversicherer Quelle: Krankenkassen-Datenbank BAG Der Tabellenteil 8 beschreibt die vom Bund anerkannten Krankenversicherer hinsichtlich deren gesamten Geschäftstätigkeit: Krankenpflege- und Krankentaggeldversicherung nach KVG und VVG. Es werden Angaben zu Versichertenbestand, Grösse, Personalbestand, Gesamtbetriebsrechnung und zur Bilanz der Versicherer ausgewiesen. Analog zu Teil 7 werden auch hier keine Angaben zu den Privatversicherern gemacht. Tabellenteil 9: Zusatzinformationen zum Gesundheitswesen Quelle: OECD, Eurostat, Bundesamt für Statistik (BFS), Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte (FMH), Schweizerischer Apothekerverein (SAV), Bundesamt für Privatversicherungen (BPV), Krankenkassen-Datenbank des BAG und Datenpool santésuisse Hier soll der Blickwinkel ausgeweitet und es sollen andere, für das Gesundheitswesen relevante Kennzahlen vorgestellt werden. Zu nennen sind ein internationaler Vergleich mittels OECD- Daten, Zahlenmaterial zu den Kosten des Schweizer Gesundheitswesen insgesamt, verschiedene Preisindizes, Angaben zur Anzahl der Ärzte mit Praxistätigkeit und der Apotheken sowie zum Krankenzusatzversicherungsbereich. Tabellenteil 10: Risikoausgleich in der OKP: Quelle: Angaben der Gemeinsamen Einrichtung KVG Die Gemeinsame Einrichtung KVG in Solothurn vollzieht den Risikoausgleich gemäss KVG Artikel 105, verwaltet die entsprechenden Information in einer eigenen Datenbank und erstellt einen ausführlichen statistischen Bericht. In diesem Teil werden die Anzahl der zahlungspflichtigen und begünstigten Versicherer, die Transferzahlungen zwischen Versicherern sowie die von den Versicherern ausbezahlten Beträge nach Alter und Geschlecht der Versicherten dargestellt. Tabellenteil 11: OKP-Versicherte Quelle: Krankenkassen-Datenbank des BAG und Datenpool santésuisse Die wichtigsten dargestellten Elemente sind die Anzahl Versicherte nach Kanton oder Altersgruppe sowie die Verteilung der Versicherten nach Wahlfranchisen. Enthalten ist auch die Anzahl der Versicherten, die den Versicherer wechseln. Mit dem Datenpool von santésuisse lassen sich die Angaben zur Krankenversicherung, die vom BAG nicht direkt bei den Versicherern erhoben werden, vervollständigen. Bundesamt für Gesundheit I 3

10 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung Wichtigste Neuerungen in der Krankenversicherung ab Änderung des KVG: Änderung der Verfahrensbestimmungen in Zusammenhang mit der Schaffung des Bundesverwaltungsgerichts (Art. 18 Abs. 8, 90a und 91). Aufhebung der Art. 53 und Änderung des KVG: Änderung der Kriterien, um den für den Risikoausgleich massgebenden Versichertenbestand festzulegen (Art. 105a) Änderung der KVV: Änderung der Verfahrensbestimmung in Zusammenhang mit der Schaffung des Bundesverwaltungsgerichts (Art. 27) Änderung der Verordnung über den Risikoausgleich in der Krankenversicherung (VORA): Aufhebung des Art. 15 Abs Änderung des Leistungskatalogs der obligatorischen Krankenpflegeversicherung, insbesondere bezüglich Psychotherapie (KLV): Art. 2, 3, 3a, 3b, 3c, 3d, 7, 12, 13 und Anhang Änderung der Krankenpflege-Leistungsverordnung (KLV): Art. 7 Abs. 2bis : Änderung des KVG: Änderung der Voraussetzungen, um die Kostenübernahme für Leistungen aufzuschieben, wenn die Prämien oder Kostenbeteiligungen nicht bezahlt werden (Art. 64a). Verbilligung der Prämien von Kindern und jungen Erwachsenen in Ausbildung um mindestens 50% für untere und mittlere Einkommen (Art. 65) : Bundesbeschluss über die Bundesbeiträge in der Krankenversicherung für die Jahre 2006 bis : Änderung der KVV: Der Prämienzuschlag bei verspätetem Beitritt kann während höchstens fünf Jahren erhoben werden. Wechselt die versicherte Person den Versicherer, hat der bisherige Versicherer den Zuschlag dem neuen Versicherer mitzuteilen (Art. 8). Prämienerhebung und Folgen des Zahlungsverzugs (Art. 90). Das Departement bezeichnet die Arzneimittel, für die ein höherer Selbstbehalt zu entrichten ist (Art. 105 Abs. 1bis) : Änderung der Verordnung über den Risikoausgleich in der Krankenversicherung (VORA) (Übergangsfrist bis ): Erhöhung des Selbstbehaltes auf 20 % für Originalpräparate, von welchen ein mindestens 20 % billigeres Generikum in der Spezialitätenliste angeführt ist (Art. 38a KLV) und : Anpassungen des Leistungskatalogs der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (KLV) : Änderung der KVV: Änderung des Verfahrens für die Sistierung der Versicherungspflicht bei Militär- und Zivildienst (Art. 10a) : Änderung der KVV: Transparenz der Angaben im Beitrittsformular (Art. 6a); Pilotprojekte zur Kostenübernahme für Leistungen im Ausland (Art. 36a); Überprüfung der Aufnahmebedingungen für Arzneimittel (Art. 65a, 65b und 65c); Senkung der Mindestreservesätze (Art. 78); Reihenfolge der Prämienermässigungen (Art. 90b); Mindestprämie (Art. 90c); Prämienreduktion bei anderweitiger Versicherung (Art. 91a) : Änderung der Verordnung über die Einschränkung der Zulassung von Leistungserbringern zur Tätigkeit zu Lasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung : Änderung des Leistungskatalogs der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (KLV): Art. 12 und Anhang 1. 4 I Bundesamt für Gesundheit

11 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung : Änderung des KVG: Der Bundesrat kann die Einführung einer Versichertenkarte beschliessen (Art. 42a). Verlängerung der Einschränkung der Zulassung von Leistungserbringern zur Tätigkeit zu Lasten der obligatorischen Krankenversicherung um drei Jahre (Art. 55a). Erweiterung der Sanktionen bei Verletzung der Anforderungen bezüglich Wirtschaftlichkeit und Qualität der Leistungen (Art. 59). Änderung der Bestimmung bezüglich Rechnungslegung und Geschäftsbericht (Art. 60). Verlängerung des Risikoausgleiches um fünf Jahre (Art. 105) : Weiterführen und Einfrieren der Pflegetarife (Übergangsbestimmung zum KVG, dringliches Bundesgesetz) : Verlängerung der Geltung des Bundesgesetzes über die Anpassung der kantonalen Beiträge für die innerkantonalen Behandlungen nach dem KVG (dringliches Bundesgesetz) : Änderung der KVV: die Wahlfranchisen betragen neu Fr. 500, 1 000, 1 500, und Franken für Erwachsene und junge Erwachsene. Für Kinder betragen die Wahlfranchisen neu Fr. 100, 200, 300, 400, 500 und 600 Franken. Die Prämie der Versicherung mit Wahlfranchise beträgt mindestens 50% der Prämie der Versicherung mit ordentlicher Franchise und Unfalleinschluss : Änderung der Verordnung über den Risikoausgleich in der Krankenversicherung (VORA) und : Anpassungen des Leistungskatalogs der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (KLV) : Änderung der KVV: Die ordentliche Franchise für Erwachsene beträgt neu Fr pro Jahr. Der Maximalbetrag des Selbstbehalts erhöht sich auf Fr für Erwachsene und Fr für Kinder. Die maximale Prämienreduktion bei den wählbaren Franchisen wird angepasst. Die minimale Quote der Sicherheitsreserve liegt bei 20% für Versicherer mit bis zu Versicherten und bei 15% bei Versicherern mit über Versicherten. Versicherer mit weniger als Versicherten müssen sich rückversichern. Die Zusammensetzung nationaler Kommissionen wird angepasst, um Vertreter des BSV aufzunehmen : Anpassung des Leistungskatalogs der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (KLV). Die vom BAG (bis 2003 BSV) festgelegten Prämienregionen müssen von den Krankenversicherern obligatorisch angewandt werden. Die Krankenversicherer werden beauftragt, die Lenkungsabgabe auf Benzin und Dieselöl mit einem Schwefelgehalt von mehr als 0.001% an die Bevölkerung zu verteilen (Abgabe erhoben ab 2004, erste Verteilung im Jahr 2006) , , und : Anpassungen des Leistungskatalogs der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (KLV). Bundesamt für Gesundheit I 5

12 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung Allgemeiner Teil des Sozialversicherungsrechts (ATSG) tritt in Kraft. Anpassungen des KVG und der Verordnungen an das ATSG. Inkraftsetzung der Verordnung über die Kostenermittlung und die Leistungserfassung durch Spitäler und Pflegeheime in der Krankenversicherung (VKL). Änderung der Verordnung über die Einschränkung der Zulassung von Leistungserbringern zur Tätigkeit zu Lasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (Änderung der Anhänge 1 und 2). Änderung der Verordnung über die Beiträge des Bundes zur Prämienverbilligung in der Krankenversicherung (Art. 6, Auszahlung). Die vom BSV empfohlenen Prämienregionen sollen von den Krankenversicherern umgesetzt werden. Die Lenkungsabgaben auf Heizöl Extraleicht (HEL) und auf flüchtigen organischen Verbindungen (VOC), seit dem Jahr 1998 bzw erhoben, werden erstmals über die Krankenkassen an die gesamte Wohnbevölkerung verteilt : Aufhebung der Mitberücksichtigung des Prämienindexes bei der Berechnung der Bundesbeiträge an die Prämienverbilligung : Änderung des KVG infolge der neuen Fristenregelung (Art. 30) : Dringliches Bundesgesetz vom 21. Juni 2002 über die Anpassung der kantonalen Beiträge für die interkantonalen stationären Behandlungen nach dem Bundesgesetz über die Krankenversicherung (Volksabstimmung vom 9. Februar 2003 infolge Referendum). Anpassungen des KVG und der Verordnungen an das Freizügigkeitsabkommen EU-CH, namentlich in den Bereichen Obligatorium, Prämien, Prämienverbilligung, Risikoausgleich, Leistungsaushilfe und Durchführung. Datum des Inkrafttretens: (für die meisten Anpassungen, zusammen mit dem Freizügigkeitsabkommen). Anpassungen des KVG und der Verordnungen an das EFTA-Abkommen, namentlich in den Bereichen Obligatorium, Prämien, Prämienverbilligung, Risikoausgleich, Leistungsaushilfe und Durchführung. Datum des Inkrafttretens: (für die meisten Anpassungen zusammen mit dem EFTA-Abkommen) : Änderung der KVV im Arzneimittelbereich : Anpassungen des Leistungskatalogs der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (z.b. Bezeichnung von Leistungen, welche nur auf vorgängige Gutsprache des Versicherers und mit ausdrücklicher Bewilligung des Vertrauensarztes übernommen werden) : Inkraftsetzung der Verordnung über die Einschränkung der Zulassung von Leistungserbringern zur Tätigkeit zu Lasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung. Verabschiedung der Verordnung über die Kostenermittlung und die Leistungserfassung durch Spitäler und Pflegeheime in der Krankenversicherung : Inkrafttreten des überwiegenden Teils der 1. Teilrevision des KVG und der Verordnungsänderungen (z.b. Sistierung der Versicherungspflicht bei längerdauernder Unterstellung unter die Militärversicherung, neues Abgeltungsmodell im Bereiche der Arzneimittel - Beratungsleistungen von Apothekern und selbstdispensierenden Ärtzten sollen getrennt von den Medikamentenkosten, nach Tarifen vergütet werden -, keine Franchiseerhebung bei Screening-Mammographie, Sanktionen bei Ordnungswidrigkeiten durch einen Krankenversicherer sowie Verbesserungen im System der Prämienverbilligung) : Inkrafttreten des Änderungspaketes im Zusammenhang mit dem Datenschutzrecht und der entsprechenden Anpassungen der KVV. 6 I Bundesamt für Gesundheit

13 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Anpassungen bei Wahlfranchisen (betragsmässige Begrenzung der höchstzulässigen Rabatte sowie Einführung regionaler Prozentsätze für Prämienreduktionen). Anpassung des Leistungskatalogs der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (z.b. Substitutionsbehandlung bei Opiatabhängigkeit: Heroinabgabe, Positron-Emissions-Tomographie PET) Verabschiedung der 1. Teilrevision des KVG und der Ausführungsbestimmungen in den Bundesratsverordnungen : Inkrafttreten der geänderten Bestimmungen über den Kassenwechsel. Anpassung des Leistungskatalogs in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (z.b. invitro-muskelkontraktur-test zur Erkennung einer Prädisposition für maligne Hyperthermie). Erweiterung der Anlagemöglichkeiten der Krankenkassen (finanzielle Reserven) Anpassung des Leistungskatalogs der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (gewisse Gebiete der Alternativmedizin). Teilrevision der Verordnung über den Risikoausgleich in der Krankenversicherung VORA (Aktuellere Datenbasis und Beschleunigung der Zahlungsflüsse) Anpassung des Leistungskatalogs der obligatorischen Krankenpflegeversicherung. Erhöhung der ordentlichen Franchise auf 230. Fr., Änderung der Prämienreduktionssätze bei wählbaren Franchisen. Erleichterte Reservebestimmungen für grosse Versicherer. Erlass von Tarifbestimmungen für den Spitex- und für den Pflegebereich. Der Bundesrat setzt die folgenden Eidgenössischen Kommissionen ein: Grundsatzkommission (Vorsitz), Leistungskommission, Arzneimittelkommission, Analysenkommission, Kommission für Mittel und Gegenstände Erweiterung der Pflichtleistungen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung. Zulassung der ärztlich verordneten Ernährungsberatung zur obligatorischen Krankenpflegeversicherung Inkrafttreten des neuen KVG am : Einführung des Versicherungsobligatoriums mit einem umfassenden Leistungskatalog in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung. Einführung von Einheitsprämien für erwachsene Versicherte pro Versicherer und Region. Garantie der freien Wahl der Kasse für alle Versicherten, volle Freizügigkeit in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung. Freie Wahl der Versicherungsform; die neuen Versicherungsformen (z.b. HMO, Bonusversicherung, wählbare Franchise) werden definitiv eingeführt. Individuelle Prämienverbilligung: Subventionierung der Versicherten in Abhängigkeit von deren wirtschaftlichen Verhältnissen. Weiterführung des Risikoausgleichs (Ausgleich der Risiken Alter und Geschlecht) bis Förderung des Wettbewerbs unter Leistungsanbietern und unter Krankenversicherern. Datenstand: Quelle: Schweizerische Sozialversicherungsstatistik, BSV. Bundesamt für Gesundheit I

14 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung Grafiken und Kommentare zum Berichtsjahr Finanzen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) Betriebsrechnung der obligatorischen Krankenpflegeversicherung Die von den Versicherern bezahlten Leistungen in der Höhe von 17,6 Mrd. Franken im Jahr 2006, ergeben sich nach Abzug der Kostenbeteiligung der Versicherten von 3,0 Mrd. Franken. Zieht man vom Prämiensoll von 19,3 Mrd. Franken den übrigen Aufwand/Ertrag ab so verbleibt ein OKP-Betriebsergebnis von +357 Mio. Franken. Unter Berücksichtigung des neutralen Aufwandes und Ertrages resultiert somit ein positives Gesamtbetriebsergebnis von +491 Mio. Franken (G 1d, G 1b, G 1c). G 1d Betriebsrechnung der obligatorischen Krankenpflegeversicherung KVG insgesamt 2006 Ertrag Aufwand Andere Erträge ( Mio.) und andere Abzüge ( Mio.): - 39 Mio. Fr. Neutraler Aufwand / Ertrag: Mio. Fr. Versicherungsbetriebsergebnis: Mio. Fr. Gesamtbetriebsergebnis: (+ 134 Mio Mio.): Mio. Fr. Prämiensoll: 19'315 Mio. Fr. Anderer Aufwand (- 74 Mio.) und Ertrag (+ 351 Mio.) : Mio. Fr. Davon Prämienverbilligung: 3'230 Mio. Fr. gehen nicht zulasten der Haushalte (16,7%) Verwaltungsaufwand und Abschreibungen : 1'078 Mio. Fr. Bezahlte Leistungen (Netto): 17'564 Mio. Fr. Kostenbeteiligung der Versicherten: 3'039 Mio. Fr. Kostenbeteiligung der Versicherten: 3'039 Mio. Fr. Quelle: T T 4.07 STAT KV 06 Dabei setzte sich dieses Gesamtbetriebsergebnis aus höchst divergierenden Ergebnissen nach den einzelnen Versicherungsformen zusammen. So wurde das stark negative Ergebnis bei den Versicherungen mit ordentlicher Franchise (-1,5 Mrd. Fr.) durch positive Ergebnisse für die Versicherungen mit wählbarer Franchise (+1,7 Mrd. Fr.), der BONUS-Versicherung und der Versicherungen mit eingeschränkter Wahl des Leistungserbringers (+385 Mio. Fr.) wieder kompensiert (T 1.03 bis T 1.06). Allerdings handelt es sich hier nicht um eine Quersubventionierung der verschiedenen Versicherungsformen. Es sind eher die jungen und gesunden Versicherten, die eine Versicherung mit wählbarer Franchise, eingeschränkter Wahl des Leistungserbringers oder die BONUS-Versicherung wählen und mit ihren Prämien nicht nur die Versicherungsleistungen decken, sondern auch den Risikoausgleichsfonds speisen. Die Versicherten mit ordentlicher Franchise sind hingegen in der Regel etwas älter und beziehen mehr Leistungen. Ihre Prämienzahlungen vermögen die bezogenen Leistungen nur dank dem Beitrag aus dem Risikoausgleichsfonds zu decken. Interessant ist die Entwicklung von Aufwand, Ertrag und Betriebsergebnis seit Nach einer Phase von 1996 bis 2002 mit einem klar negativen Betriebsergebnis (Aufwand - Versicherungser- 8 I Bundesamt für Gesundheit

15 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 trag gemäss G 1d) ergab sich für das Jahr 2005 ein beinahe ausgeglichenes und für die Jahre 2003, 2004 und 2006 ein positives Ergebnis (G 1b). G 1b OKP: Ertrag, Aufwand und Ergebnis in Mio. Fr. 20' ' Total Versicherungsertrag und Versicherungsaufwand in Mio. Fr. 15'000 12'500 10'000 7'500 5'000 2' Versicherungbetriebsergebnis in Mio. Fr '000 Total Versicherungsertrag (Prämien, sonstige Erträge und Erlösminderungen) in Mio. Fr. Total Versicherungsaufwand (Leistungen, sonstige Aufwendungen und Erträge, Verwaltungsaufwand) in Mio. Fr. Versicherungbetriebsergebnis Quelle: T 1.02 STAT KV Wird zum Jahresbetriebsergebnis der neutrale Aufwand und Ertrag adiert (im Wesentlichen Einnahmen aus Kapitalanlagen) so erhält man das Gesamtbetriebsergebnis, das seit 1996 grosse Schwankungen aufweist. Die jährliche Veränderung der Reserven verläuft ähnlich wie diejenige des Gesamtbetriebsergebnisses, da die obligatorische Krankenpflegeversicherung für die Versicherer keinen Gewinn abwerfen darf (G 1c). G 1c Versicherungsbetriebsergebnis und Reserveveränderung in der OKP in Mio. Fr ' Versicherungbetriebsergebnis Neutraler Aufwand / Ertrag Gesamtbetriebsergebnis Senkung (-) oder Zunahme (+) der Reserven Quelle: T 1.02 STAT KV Die Versicherten, die in der Schweiz versicherungspflichtig sind und in einem EG-Mitgliedstaat, in Island oder Norwegen wohnen, sind in der Tabelle 1.07 erfasst. Ebenfalls in dieser Tabelle erfasst werden Versicherte, die früher dem Artikel 3 KVV unterstellt waren (Grenzgänger, die in der Schweiz eine Erwerbstätigkeit ausüben, und ihre Familienangehörige). Bundesamt für Gesundheit I 9

16 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Reserven und Rückstellungen in der OKP Wie oben dargelegt, wirkt sich das Gesamtbetriebsergebnis auf den Reservenstand in der OKP aus. So ist dieser bis Ende 2006 um über 500 Mio. Franken angestiegen (G 1c). Betrachtet man zudem den Stand der Reserven im Verhältnis zum Prämiensoll desselben Jahres, so resultiert eine Abnahme dieser Reservequote von 25,7% im Jahr 1996 auf 19,4% im Jahr 2006 (G 1a). Die Reserven von 3,7 Mrd. Franken Ende 2006 entsprechen ungefähr den Leistungen von zweieinhalb Versicherungsmonaten. Stabiler entwickelten sich die Rückstellungen für unerledigte Versicherungsfälle. Ins Verhältnis gesetzt zu den von den Versicherern bezahlten Leistungen ergab sich ein Rückgang von 32,0% im Jahr 1996 auf 28,4% im Jahr G 1a Reserven und Rückstellungen in der OKP in Mio. Fr. und in % 5'000 50% Rückstellungen und Reserven in Mio. Fr. 4'000 3'000 2'000 1'000 40% 30% 20% 10% Rückstellungen und Reserven in % % Rückstellungen per in Mio. Fr. Rückstellungen per in % der Leistungen Reserven per in Mio. Fr. Reserven per in % der Prämien Quelle: T 1.01 STAT KV 06 Senkung der Mindestreservequoten der Krankenkassen ab 2007 Der Bundesrat hat beschlossen, ab 2007 die Mindestreservequoten der Versicherer zu senken. Die Reserven dienen den Versicherern zur Deckung unvorhergesehener Risiken. In den vergangenen Jahren haben die zunehmende Nutzung der elektronischer Datenverarbeitungsmöglichkeiten sowie die elektronische Fakturierung der Leistungen die Budgeterstellung der Versicherer erleichtert und somit das finanzielle Risiko verringert. Aus diesem Grund ermächtigte der Bundesrat die Versicherer mit über Versicherten einen stufenweisen Abbau ihrer Reservequoten gemäss untenstehender Tabelle vorzunehmen. Die Senkung der Quoten beginnt ab 2007 und erfolgt schrittweise über drei Jahre. Kassen mit unter Versicherten müssen weiterhin eine Mindestreserve von 20% aufweisen und sich rückversichern. Damit verfügen die Versicherer bei der Festsetzung der Prämien über einen grösseren Handlungsspielraum. Minimale Sicherheitsreserve in % (Art. 78 KVV): Versicherte > % * 20% 20% 15% % * 18% 16% 13% % * 16% 12% 11% % * 15% 10% 10% *Versicherer mit weniger als Versicherten sind verpflichtet, eine Rückversicherung abzuschliessen. 10 I Bundesamt für Gesundheit

17 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Es ist natürlich interessant, zu untersuchen wie sich die Senkung der Reservequoten auf die Versicherungsprämien auswirkt. Da die Reservequote in Prozent des Prämienvolumens ausgedrückt wird, ermöglicht die Senkung dieses Satzes um 1 Prozentpunkt eine Senkung der Prämien um den gleichen Prozentsatz, und zwar einmalig für das jeweilige Jahr in dem die Senkung vorgenommen wird. Aus der obigen Tabelle kann die Auswirkung auf die Prämien nach Grösse des Versicherers abgeschätzt werden. Allerdings handelt es sich dabei nicht um einen Automatismus, da die effektive Auswirkung der Reservequotensenkung auf die Prämien von der jeweiligen Situation der einzelnen Versicherer abhängig ist. Ein Versicherer, der beispielsweise bereits heute die gesetzlichen Reserveanforderungen nicht erfüllt, kann seine Reserven natürlich nicht senken. Per Ende 2006 befand sich ungefähr ein Fünftel der OKP-Versicherer unter der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestreservegrenze (siehe Aufsichtsdaten OKP unter T 5.01). Zu erwähnen ist zudem, dass ein Teil der Reserven auf Finanzmärkten angelegt ist, was zu Wertverlusten führen kann.. Prämien, Leistungen, Verwaltungskosten und Abschreibungen sowie Reserveschwankungen in der OKP Interessante Hinweise liefert die grafische Darstellung des Unterschieds zwischen den Prämien und den bezahlten Leistungen anhand einer Kurve über die insgesamt bezahlten Leistungen und Prämien ab dem Jahr 1996 (G1e, siehe auch G 2h in Punkt 4.2 zu diesem Thema). Das Verhältnis liegt bei 5,8% für die Zeitspanne von Das bedeutet, dass ein globales finanzielles Gleichgewicht in der OKP seit 1996 möglich gewesen wäre, falls diese Marge von 5,8% auf den Prämien, die Verwaltungskosten, die Abschreibungen, die Reserveveränderungen sowie die Gewinnen bzw. Verluste der Kapitalanlagen gedeckt hätte. Betrachtet man indessen die Entwicklung der kumulierten Verwaltungskosten, Abschreibungen und Reserveschwankungen in Prozent im Vergleich zu den Prämien seit 1997, ergibt sich eine Differenz von 6,7% für die Zeitspanne von , die etwa 1% über der vorhin erwähnten Marge zwischen Prämien und Leistungen liegt (G 1e). Dies zeigt, dass die finanzielle Situation in der OKP im Zeitraum von insgesamt defizitär war, selbst wenn punktuell ein positives Ergebnis erzielt wurde (siehe G 1c). 10% G 1e Prämien, Leistungen, Verwaltungsaufwand und Abschreibungen und Veränderung der Reserven in der OKP 8% 6% 4% 2% 0% Verwaltungsaufwand & Abschreibungen in % der Prämien Verwaltungsaufwand & Abschreibungen + Veränderung der Reserven in % der Prämien Verwaltungsaufwand & Abschreibungen + Veränderung der Reserven : kumuliert ab 1997 in % der Prämien Kumulierte Abweichung zwischen Prämien und Leistungen ab 1996 in % der Prämien Quelle: T 1.01 STAT KV 06 Bundesamt für Gesundheit I 11

18 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung Leistungen und Kostenbeteiligung in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung Grosse Unterschiede zwischen den Kantonen bestehen bei den effektiven Kosten (Nettoleistungen zu Lasten der Versicherer), den Kostenbeteiligungen der Versicherten und den Bruttokosten (Summe der effektiven Kosten und der Kostenbeteiligungen). GE und BS verzeichnen die höchsten effektiven Durchschnittskosten für alle Alterskategorien, NW und AI die tiefsten (G 2a). 350 G 2a Effektive Kosten je versicherte Person pro Monat in Fr. nach Kantonen ZH BE LU UR SZ OW NW GL ZG FR SO BS BL SH AR AI SG GR AG TG TI VD VS NE GE JU CH Kinder Junge Erwachsene Erwachsene Quelle: T 2.12 STAT KV 06 Eine Analyse der tatsächlichen monatlichen Versicherungskosten nach Alter und Geschlecht zeigt deutlich, dass zwischen Kosten und Alter einerseits und den höheren Kosten der Frauen und den tieferen Kosten der Männer andererseits (ausser im Alter zwischen 66 und 80 Jahren) eine Korrelation besteht. Die mehr als doppelt so hohen Kosten bei den Frauen der Altersgruppen Jahre und Jahre sind hauptsächlich auf die Mutterschaft zurückzuführen (G 2b). 1'400 G 2b Effektive Kosten in Fr. je versicherte Person pro Versicherungsmonat nach Altersgruppen und Geschlecht '200 1' >90 Männlich Weiblich Altersgruppen Quelle: T 2.09 STAT KV I Bundesamt für Gesundheit

19 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Bei der jährlichen Kostenbeteiligung nach Kanton und Altersgruppe belegen bei den Erwachsenen erneut die Kantone GE und BS die Spitzen- und NW und AI die Schlusspositionen. Die tieferen Werte bei den Kindern (der schweizerische Durchschnitt liegt bei 90 Franken im Vergleich zu 304 Franken für junge Erwachsene und 510 Franken für Erwachsene) sind darauf zurückzuführen, dass bei Kindern keine ordentliche Franchise erhoben wird und der Selbstbehalt um die Hälfte kleiner ist (G 2c und T 2.13). G 2c Kostenbeteiligung je versicherte Person pro Jahr in Fr. nach Kantonen ZH BE LU UR SZ OW NW GL ZG FR SO BS BL SH AR AI SG GR AG TG TI VD VS NE GE JU CH Kinder Junge Erwachsene Erwachsene Quelle: T 2.13 STAT KV 06 Bei der jährlichen Kostenbeteiligung sind die Unterschiede zwischen Frauen und Männern in den Altersgruppen 0-18 Jahre und ab 61 Jahren sehr gering. Bei den übrigen Altersklassen liegt die jährliche Kostenbeteiligung der Frauen höher (G 2d). G 2d Kostenbeteiligung in Fr. je versicherte Person pro Jahr nach Altersgruppen und Geschlecht '200 1' > 90 Altersgruppen Männlich Weiblich Quelle: T 2.11 STAT KV 06 Bundesamt für Gesundheit I 13

20 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Im Krankenkassenwesen gibt es drei Beteiligte: Leistungserbringer, Patient (Versicherter) und Versicherer ( Tiers ). Im System des Tiers garant vergütet der Patient die Leistung direkt an den Leistungserbringer und lässt sich die Kosten von seinem Versicherer ( Tiers ) rückerstatten. Im System des Tiers payant vergütet der Versicherer ( Tiers ) die Leistung direkt an den Leistungserbringer und fordert anschliessend beim Versicherten (Patient) die Kostenbeteilung ein (Art. 42 KVG). Leistungen OKP nach Kostengruppen Bei der Aufteilung der Bruttoleistungen (d.h. mit der Kostenbeteiligung der Versicherten) eines Betriebsjahrs nach Kostengruppen entfallen von der Gesamtsumme von 20,6 Mrd. Franken (+1,3% gegenüber dem Vorjahr) 37% auf die Spitäler (ambulant und stationär), 22% auf Leistungen der Ärzte (ambulant), 21% auf Medikamente (von Apotheken und Ärzten abgegeben), 8% auf Pflegekosten in Pflegeheimen sowie 12% auf übrige Leistungen wie Spitex, Physiotherapie, Chiropraktik, Labor, Mittel und Gegenstände (G 2e und T 2.17). G 2e Leistungen OKP (brutto) in Millionen Fr. und in % des Totals nach Kostengruppen 2006 Spitex 417 2% Pflegeheim % Physiotherapie 539 3% Labor 626 3% Übrige 925 4% Arzt ambulant % Medikamente Apotheke % Medikamente Arzt % Spital ambulant % Spital stationär % Total (100%): Mio. Fr. Quelle: T 2.17 STAT KV 06 Pro versicherte Person wurden somit 2755 Franken aufgewendet, 0,7% mehr als im Vorjahr. Die 3 Kostengruppen mit den höchsten Kosten pro Versicherten sind stationäre Spitalaufenthalte (654.-), ambulante Behandlungen beim Arzt (617.-) und in Apotheken abgegebene Medikamente (378.-) (T 2.19 und G 2f). 14 I Bundesamt für Gesundheit

21 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 G 2f Obligatorische Krankenpflegeversicherung KVG: Bruttokosten nach Kostengruppen 2006 Übrige ( 4.3 % ) Labor ( -6.5 % ) Physiotherapie ( 0.9 % ) Spitex ( 6.7 % ) Pflegeheim ( 1.9 % ) Medikamente Apotheke ( -0.4 % ) Medikamente Arzt ( -0.6 % ) Spital ambulant ( -1.5 % ) Spital stationär ( 1.3 % ) Arzt ambulant ( 1.7 % ) Fr. Veränderung pro versicherte Person in % - Leistungen pro versicherte Person in Fr. - Total: 2'755 Fr. Quelle: T 2.19 STAT KV 06 Diese Zunahmen im Vergleich zum Vorjahr sind jedoch von begrenzter Aussagekraft; es ist sinnvoller, die Entwicklung der Kostengruppen über mehrere Jahre zu betrachten. So beträgt die jährliche Zunahme der Leistungen pro versicherte Person für den Zeitraum von im Durchschnitt 4,5%. Überschritten haben diesen Durchschnittswert in diesem Zeitraum namentlich folgende Kostengruppen: Mittel und Gegenstände (15,3%), Spitex (7,7%), Labor (5,4%), Spitäler ambulant (8,8%), stationär hingegen nicht (3,6%), Physiotherapie (2,8%) und Chiropraktik (2,1%). Ein Teil des erheblichen Anstiegs bei der Kostengruppe Labor ab 2003 ist auf eine bessere Erfassung der Laborkosten durch die Versicherer zurückzuführen (Einfluss von TARMED) (G 2g). G 2g Obligatorische Krankenpflegeversicherung KVG: Entwicklung der Bruttokosten nach Kostengruppen pro versicherte Person % % % % Index % 5.0% 2.5% Arzt ambulant Spital stationär Spital ambulant Medikamente Arzt Medikamente Apotheke Pflegeheim Spitex Physiotherapie Veränderung in % Labor Mittel und Gegenstände Total 0 0.0% % % % Index 2006 (1998=100) Veränderung pro versicherte Person in % Jahresdurchschnittliche Veränderung pro versicherte Person in % Quelle: T 2.18 STAT KV 06 Bundesamt für Gesundheit I 15

22 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Interessant ist auch, die Wirkung der verschiedenen politischen Massnahmen zur Eindämmung der Kostenentwicklung der verschiedenen Kostengruppen zu untersuchen. Zu diesem Zweck wird die durchschnittliche Kostenentwicklung in den Zeiträumen und der Entwicklung im gesamten Zeitraum gegenübergestellt (G 2n). Dies ergibt einen deutlichen Rückgang der Kostenentwicklung für die verschiedenen Kostengruppen im Zeitraum gegenüber dem Zeitraum , mit Ausnahme namentlich der Kostengruppen Spitex, Labor, Ärzte (ambulant) und Spitäler (stationär). 18% G 2n Obligatorische Krankenpflegeversicherung KVG: Entwicklung der Bruttokosten nach Kostengruppen pro versicherte Person ab % 14% Veränderung in % 12% 10% 8% 6% 4% 2% 0% Arzt ambulant Spital stationär Spital ambulant Medikamente Arzt Medikamente Apotheke Pflegeheim Spitex Physiotherapie Labor Mittel und Gegenstände Total Jahresdurchschnittliche Veränderung pro versicherte Person in % Jahresdurchschnittliche Veränderung pro versicherte Person in % Jahresdurchschnittliche Veränderung pro versicherte Person in % Quelle: T 2.18 STAT KV 06 G 2o Obligatorische Krankenpflegeversicherung KVG: relatives Gewicht der Kostengruppe für die gesamte Entwicklung der Bruttokosten 60% 16% 45% 12% Arzt ambulant Spital stationär Spital ambulant Medikamente Arzt Medikamente Apotheke Pflegeheim Spitex Physiotherapie Labor Mittel und Gegenstände Andere Leistungen Beitrag in % an die Veränderung der Leistungen pro Person [100% für die Summe aller Kostengruppen] Total 30% 15% 0% -15% 8% 4% 0% -4% Veränderung der Leistungen pro Person in % -30% -8% -45% -12% Beitrag an die Veränderung Beitrag an die Veränderung Jahresdurchschnittliche Veränderung Veränderung Quelle: T 2.18 STAT KV I Bundesamt für Gesundheit

23 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Neben der jährlichen oder durchschnittlichen Veränderung der Leistungen der verschiedenen Kostengruppen muss unbedingt der Anteil der betrachteten Kostengruppe an den gesamten Leistungen berücksichtigt werden. Die Grafik G 2o zeigt, dass beispielsweise eine mittlere jährliche Kostenveränderung von 15,3% bei den Mitteln und Gegenständen zwischen 1998 und 2006 sich etwa 5-mal weniger auf die gesamte Entwicklung der Kosten auswirkt als eine mittlere jährliche Kostenveränderung von 3,6% bei den Spitälern (stationär) im gleichen Zeitraum [ Auswirkungen: 3,7% bzw. 19,7%]. Die Grafik G 2g zeigt eine Zusammenfassung der wichtigsten Kostengruppen über mehrere Jahre. Interessant kann auch die spezifische Entwicklung der einzelnen Kostengruppen sein. Anhand der Medikamente (Apotheken, G 2k) können die grossen jährlichen Schwankungen aufgezeigt werden, die abgeschwächt werden, wenn die kumulierte durchschnittliche jährliche Veränderung sowie die gesamten Leistungen (G 2m) betrachtet werden. Die Grafiken zu allen wichtigen Kostengruppen werden vom BAG im Internet unter der Rubrik Zeitreihen zur Verfügung gestellt (siehe Anhang H). 500 G 2k Obligatorische Krankenpflegeversicherung KVG: Bruttokosten nach Kostengruppen pro versicherte Person ab 1998: Medikamente (Apotheke) 12.5% % Leistungen in Fr % 5.0% Veränderung in % % 0 0.0% Bruttokosten pro versicherte Person in Fr. Veränderung gegenüber Vorjahr in % -2.5% Kumulierte durchschnittliche jährliche Veränderung in % ab 1998 Quelle: T 2.18 STAT KV 06 G 2m Obligatorische Krankenpflegeversicherung KVG: Bruttokosten pro versicherte Person ab % % % Leistungen in Fr % 3% Veränderung in % % 500 1% % Bruttokosten pro versicherte Person in Fr. Veränderung gegenüber Vorjahr in % Kumulierte durchschnittliche jährliche Veränderung in % ab 1998 Quelle: T 2.18 STAT KV 06 Bundesamt für Gesundheit I 17

24 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Leistungen pro Versicherten in der OKP Für einen Vergleich des Verhältnisses Leistungen / Prämien pro Versicherten in der OKP ist eine Betrachtung über mehrere Jahre erforderlich. Auf nationaler Ebene weist dieses Verhältnis von 1996 bis 2006 Schwankungen zwischen 90% und 100% auf. Besonders interessante Hinweise liefert die Kurve des Verhältnisses Leistungen / kumulierte Prämien ab Dabei wird das Verhältnis aller Leistungen und der Prämien pro versicherte Person ab 1996 bis zum Jahr 2006 betrachtet. Das Verhältnis liegt sehr nahe bei 95%. Dies bedeutet, dass auf den Leistungen eine Marge von etwa 5% für Verwaltungskosten, Veränderungen bei Rückstellungen und Reserven sowie für Gewinne und Verluste auf Kapitalanlagen erhoben wird. Jährliche Schwankungen des Verhältnisses können bedingt durch die Vorausberechnungen des künftigen Leistungsvolumens auftreten (G 2h, ganze Schweiz und Beispiel des Kantons TG: G 2l). Die Grafiken aller Kantone werden im Internet des BAG unter der Rubrik «Zeitreihen» zur Verfügung gestellt (siehe Anhang H). Die Daten der Grafiken G 2h und G 2l beziehen sich auf die bezahlten Leistungen ausgehend vom Datum der Leistungsrückerstattung. Ein anderes Vorgehen besteht darin, vom Behandlungsdatum auszugehen, um die Prämien und Leistungen einander gegenüberzustellen. In diesem Fall werden für die Schätzung dieser so genannten effektiven Leistungen auf nationaler Ebene die bezahlten Leistungen zuzüglich der Veränderung der Rückstellungen verwendet, da die von den Versicherern zu Statistikzwecken gelieferten Daten, insbesondere auf kantonaler Ebene, keine spezifischeren Daten aufweisen. In der Grafik G 2p sind die beiden Vorgehensweisen für die ganze Schweiz dargestellt. So kennen die Krankenkassen beispielsweise im Jahr 2000 die Kosten für das Jahr 1999, und müssen ihre Prämien für 2001 ausgehend von einer Vorausberechnung der Kosten und der Versicherten, die 2001 Versicherer wechseln, festlegen. Erst im Jahr 2003, also zwei Jahre später, sind die tatsächlichen Kosten für 2001 bekannt und es kann ein Vergleich mit den vorausberechneten Kosten vorgenommen werden. Daher erfolgt die Korrektur aus dem Vergleich der geschätzten und der tatsächlichen Kosten mit zeitlicher Verzögerung. G 2h Leistungen und Prämien OKP je versicherte Person: CH 3' % Leistungen und Prämien je versicherte Person pro Jahr in Fr. 2'500 2'000 1'500 1' % 97.5% 95.0% 92.5% 90.0% 87.5% Verhältnis Leistungen / Prämien je versicherte Person in % Prämien je versicherte Person in Fr. Bezahlte Leistungen je versicherte Person in Fr. Verhältnis Leistungen / Prämien in % Kumuliertes Verhältnis Leistungen / Prämien ab 1996 in % Quelle: T 1.01 STAT KV I Bundesamt für Gesundheit

25 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 G 2l Leistungen und Prämien OKP je versicherte Person pro Kanton ab 1997: TG 3' % Leistungen und Prämien je versicherte Person pro Jahr in Fr. 2'500 2'000 1'500 1' % 100% 95% 90% 85% Verhältnis Leistungen / Prämien je versicherte Person in % % Prämien je versicherte Person in Fr. Verhältnis Leistungen / Prämien in % Bezahlte Leistungen je versicherte Person in Fr. Kumuliertes Verhältnis Leistungen / Prämien ab 1997 in % Quelle: T 2.03 & 3.08 STAT KV 06 G 2p Leistungen und Prämien OKP je versicherte Person - CH - gemäss Abrechnungsdatum oder Behandlungsdatum 3' % Leistungen, Prämien und Rückstellungen in Fr. 2'500 2'000 1'500 1' % 97.5% 95.0% 92.5% Verhältnis Leistungen / Prämien in % % % Prämien je versicherte Person in Fr. Bezahlte Leistungen je versicherte Person in Fr. Rückstellungen per je versicherte Person in Fr. Verhältnis bezahlte Leistungen / Prämien in % (gemäss Abrechnungsdatum) Kumuliertes Verhältnis bezahlte Leistungen / Prämien seit 1997 in % Verhältnis effektive Leistungen * / Prämien (gemäss Behandlungsdatum) Kumuliertes Verhältnis effektive Leistungen * / Prämien seit 1997 in % Quelle: T 1.01 STAT KV [* Effektive Leistungen = bezahlte Leistungen + Veränderung der Rückstellungen / die Werte gemäss Abrechnungsdatum oder Behandlungsdatum wurden geschätzt] Betrachtet man nun das Verhältnis Leistungen / kumulierte Prämien pro Versicherten in der OKP auf kantonaler Ebene, und zwar für die zwei Zeitspannen und , so zeigt sich im Verhältnis zu den Leistungen für den Zeitraum 1997 bis 2001 und die von 2002 bis 2006 in Form einer Prämienanpassung vorgenommenen Korrekturen deutlich ein zu tiefes (Verhältnis > ~ 96%) oder zu hohes (Verhältnis < ~ 94%) Prämienniveau. Dabei handelt es sich um eine heikle Prämienanpassung, denn sie basiert auf einer voraussichtlichen Entwicklung der künftigen Leistungen. Im Allgemeinen lässt sich feststellen, dass bei der Korrektur des Verhältnisses Leistungen / Prämien der schweizerische Durchschnitt, der nahe bei 95% liegt, angestrebt wird. In gewissen Kantonen reichte die Korrektur noch nicht aus für eine Annäherung an das schweizerische Durchschnittsverhältnis von : GL, SH, AR, AI, SG, GR, TG und VS weisen im Verhältnis zur Bandbreite von 94-96% zu tiefe Prämien, ZH, SO, GE und VD zu hohe Prämien aus (G 2i und T 2.03). Die Korrekturen erfolgen in den kommenden Jahren. Bundesamt für Gesundheit I 19

26 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 G 2i Kumuliertes Verhältnis Leistungen / Prämien OKP ab 1997 je versicherte Person pro Kanton in % 105% 100% 95% 90% 85% 80% ZH BE LU UR SZ OW NW GL ZG FR SO BS BL SH AR AI SG GR AG TG TI VD VS NE GE JU CH Quelle: T 2.03 & 3.08 ST AT KV 06 Die Grafik G 2j zeigt, wenn auch nur auf nationaler Ebene, den Mechanismus der Prämienangleichung auf. Die Schwierigkeit liegt darin, frühzeitig eine genaue Vorhersage der zukünftigen Entwicklung der Leistungen vorzunehmen. Oft sind zudem zum Zeitpunkt der Prämienfestlegung Änderungen des Gesetzes und der Verordnungen, die die Kostenentwicklung erheblich beeinflussen können, noch nicht bekannt. G 2j Veränderung der Leistungen und der Prämien OKP je versicherte Person ab 1996: CH 10% 9.0% 9.1% 8% 8.1% 7.0% 6% 5.3% 5.4% 4.8% 6.2% 5.5% 4.7% 6.2% 5.7% 4% 3.9% 3.2% 3.6% 3.7% 3.8% 2% 2.2% 1.9% 0.6% 0% Prämien je versicherte Person: Veränderung gegenüber Vorjahr in % Bezahlte Leistungen je versicherte Person: Veränderung gegenüber Vorjahr in % Prämien je versicherte Person: Kumulierte durchschnittliche jährliche Veränderung in % ab 1996 Bezahlte Leistungen je versicherte Person: Kumulierte durchschnittliche jährliche Veränderung in % ab I Bundesamt für Gesundheit

27 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung Prämientarife in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung OKP Die Krankenversicherer liefern dem BAG im Rahmen des Prämiengenehmigungsverfahren die OKP- Prämien für das Folgejahr. Die Versicherten können die vom BAG genehmigten Prämien über die Internetadresse abrufen oder eine Druckfassung bestellen (Prämienführer KVG pro Versicherer). Monatliche Durchschnittsprämien Bei den in den folgenden Grafiken dargestellten Prämien handelt es sich um die monatlichen OKP-Durchschnittsprämien, und zwar geschätzt für die Kategorien Erwachsene (ab 26 Jahre), junge Erwachsene (19 bis 25 Jahre) und Kinder (bis 18 Jahre) seit 1996 bei ordentlicher Franchise und Unfalldeckung. Dabei geben die berücksichtigen monatlichen Durchschnittsprämien lediglich die wahrscheinliche Entwicklung der Prämien mit ordentlicher Franchise und Unfalldeckung wieder (siehe Berechnungsmethode in Anhang D). Es handelt sich folglich um einen teilweisen geschätzten Wert. Die Tarife der anderen Versicherungsmodelle (Wahlfranchise, Bonusversicherung, beschränkte Wahl der Leistungserbringer) werden hier nicht mitberücksichtigt. Der nachträglich für alle Versicherungsmodelle festgestellte tatsächliche Anstieg von Prämien und Ausgaben der Versicherten wird ebenfalls publiziert. Die Grafik G 3i zeigt die teilweise grossen Unterschiede zwischen den geschätzten monatlichen Durchschnittsprämien für die ordentliche Franchise und jenen für die Gesamtheit der Versicherungsformen. 18% G 3i Durchschnittliche Veränderung der Prämien in %: ordentliche Franchise und Gesamtheit der Versicherungsformen - CH 15% Veränderung in % gegenüber dem Vorjahr 12% 9% 6% 3% 0% -3% Kinder (ohne Franchise mit Unfall) Junge Erwachsene (ordentliche Franchise mit Unfall) Erwachsene (ordentliche Franchise mit Unfall) Kinder (alle Versicherungsformen) Junge Erwachsene (alle Versicherungsformen) Erwachsene (alle Versicherungsformen) Quelle: T 3.01 & 3.12 STAT KV 06 [geschätzte Werte]. Bundesamt für Gesundheit I 21

28 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Gesamtschweizerisch Die errechneten gesamtschweizerischen Durchschnittsprämien (mit ordentlicher Franchise und Unfalldeckung) sind nur bedingt aussagekräftig, da die Prämien in den einzelnen Kantonen sehr unterschiedlich ausfallen. Die Prämie für Erwachsene dürfte 2008 um durchschnittlich 0,5% ansteigen, die für junge Erwachsene um 0,7% und die für Kinder um 0,6% zurückgehen. Die grafische Darstellung der kumulierten durchschnittlichen jährlichen Veränderung ab 1998 zeigt eine Relativierung der Auswirkungen der punktuellen starken jährlichen Anstiege (Erwachsene G 3c Junge Erwachsene G 3e Kinder G 3g). Die starken Schwankungen bei den jährlichen Prämiensteigerungen sind auf die Gesetzesänderungen im Zusammenhang mit Franchise und Selbstbehalt zurückzuführen (Anhang F). Deshalb lassen sich die Prämienanstiege der verschiedenen Jahre nicht direkt vergleichen. Ein Vergleich zwischen den einzelnen Jahren ist nur über die Entwicklung der Gesamtausgaben der Versicherten möglich, d.h. über die Prämie und die Kostenbeteiligung (siehe Kapitel 9). Anhand einer Boxplot-Darstellung lässt sich die schweizweite Entwicklung der geschätzten Durchschnittsprämien (ordentliche Franchise mit Unfalldeckung) für die drei Alterskategorien seit 1997 darstellen (G 3a). Man erkennt mit dieser Darstellung, ob die verschiedenen, von den Versicherten in einem Kanton bezahlten Prämien eines Jahres eher nahe beieinander oder weit auseinander liegen und ob es grosse Unterschiede zwischen den höchsten und tiefsten Prämientarifen gibt. Dabei gibt der Punkt innerhalb der Rechtecke die Höhe der Medianprämie wieder d.h. 50% der Versicherten im Kanton zahlen mehr und 50% weniger als diese Prämie. Die Höhe des Rechteckes bezieht sich auf die Prämienverteilung zu dieser Medianprämie wieder (25% der Prämien liegen darunter und 25% liegen darüber). Die Linien ausserhalb des Rechtecks geben die Prämientarife der übrigen Versicherer an (um Verzerrungen aufgrund von Extremwerten zu vermeiden, beschränkt sich die Darstellung auf 90% der Versicherer; je 5% der Versicherer mit den höchsten und den tiefsten Prämientarifen werden ausgeklammert.) Je kleiner das Rechteck ist, umso geringer ist der Unterschied zwischen den Prämien der Versicherten innerhalb eines Kantons. Und je kürzer die vertikale Linie ist, desto kleiner sind die Unterschiede zwischen den angebotenen Prämien. G 3a Verteilung der monatlichen Durchschnittsprämien CH für Kinder, junge Erwachsene und Erwachsene 450 in Franken ab 1998 (Schätzungen mit ordentlicher Franchise und Unfalldeckung) Kinder Junge Erwachsene Erwachsene Medianprämie: 50% der Versicherten zahlen mehr und 50% weniger als diese Prämie. 25% der Prämien liegen unter und 25% liegen über dieser Prämie. 95% der Prämien liegen unter und 95% liegen über dieser Prämie. Quelle: T 3.05 & 3.06 & 3.07 STAT KV (revidierte Zahlen ). 22 I Bundesamt für Gesundheit

29 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Auf die Kantone bezogen Der Vergleich der Prämienveränderung in % von 2007 bis 2008 sowie die durchschnittlichen jährlichen Veränderungen von 1998 bis 2008 in den verschiedenen Kantonen und gesamtschweizerisch liefern interessante Hinweise (G 3b). 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% 0% -1% -2% -3% -4% G 3b Durchschnittliche Veränderung der Prämien pro Kanton in Prozent (Schätzungen mit ordentlicher Franchise und Unfalldeckung) -5% ZH BE LU UR SZ OW NW GL ZG FR SO BS BL SH AR AI SG GR AG TG TI VD VS NE GE JU CH Kinder durchschnittliche Veränderung Junge Erwachsene durchschnittliche Veränderung Erwachsene durchschnittliche Veränderung Kinder durchschnittliche jährliche Veränderung Junge Erwachsene durchschnittliche jährliche Veränderung Erwachsene durchschnittliche jährliche Veränderung Quelle: T 3.02 & 3.03 & 3.04 STAT KV Die Verteilung der Prämientarife innerhalb der Kantone kann mit Hilfe einer Boxplot-Darstellung aufgezeigt werden (Erwachsene G 3d Junge Erwachsene G 3f Kinder G 3h). Die Grafik illustriert die Bandbreite der jährlich von den Versicherten in einem Kanton bezahlten Prämien und gibt Hinweise darauf, ob es grosse Unterschiede zwischen den höchsten und tiefsten Prämien gibt. Dabei gibt der Punkt innerhalb der Rechtecke die Höhe der Medianprämie wieder d.h. 50% der Versicherten im Kanton zahlen mehr und 50% weniger als diese Prämie. Die Höhe des Rechteckes bezieht sich auf die Prämienverteilung zu dieser Medianprämie wieder (25% der Prämien liegen darunter und 25% liegen darüber). Die Linien ausserhalb des Rechtecks geben die Prämientarife der übrigen Versicherer an (um Verzerrungen aufgrund von Extremwerten zu vermeiden, beschränkt sich die Darstellung auf 90% der Versicherer; je 5% der Versicherer mit den höchsten und den tiefsten Prämientarifen werden ausgeklammert.) Je kleiner das Rechteck ist, umso weniger deutlich fällt der Unterschied zwischen den effektiven Prämien der Versicherten innerhalb eines Kantons aus. Und je kürzer die vertikale Linie ist, desto kleiner sind die Unterschiede zwischen den angebotenen Prämien. Es zeigt sich, dass viele Versicherte noch immer Krankenversicherer, mit einem relativ hohen Prämienniveau wählen. Das Sparpotenzial bei der Wahl des Versicherers und des Versicherungsproduktes wird folglich nicht ausgeschöpft. Zusammenfassend lässt sich aus den Grafiken auch ein klares Prämiengefälle zwischen der lateinischen und deutschen Schweiz herauslesen, welches das «Stadt - Land»-Gefälle überlagert wird. Per wurden einheitliche Prämienregionen festgelegt. Vorher konnten die Versicherer ihre Prämienregionen selbst festlegen, weshalb auch keine Vergleichsmöglichkeiten gegeben waren. Seither sind die Prämienregionen nach Kanton oder gegebenenfalls nach Bezirk oder Gemeinde festgelegt. (die Detailliste ist auf dem Internet verfügbar, siehe Anhang H). Bundesamt für Gesundheit I 23

30 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Die Krankenversicherer können bis zu 3 Tarifregionen festlegen (R1, R2, R3). In Kantonen mit nur einer Tarifregion wenden die Versicherer eine Einheitsprämie an (RU) (vgl. T 3.02, 3.03 und 3.04). Im Anhang E findet sich eine ausführliche Liste mit Erklärungen zu den Kriterien für die einzelnen Prämienregionen. Eine Grafik verdeutlicht die geografische Verteilung der Prämienregionen auf Kantons- und Gemeindeebene. Drei weitere Karten illustrieren die durchschnittliche Prämienhöhe pro Gemeinde für Erwachsene, junge Erwachsene und Kinder. Diese ermöglichen viel feiner gegliederte Vergleiche als die Karten, die sich lediglich auf die kantonalen Durchschnittswerte beziehen (Monatliche Durchschnittsprämien pro Gemeinde und Prämienregionen , siehe Anhang H). Erwachsene G 3c Monatliche Durchschnittsprämien für Erwachsene (26 Jahre und älter) in Fr. ab 1998 und Veränderung in % (Schätzungen mit ordentlicher Franchise und Unfalldeckung - CH) % % 9.6% % Prämien in Fr % % % % % 3.7% 5.6% 6% 3% Veränderung in % 2.2% 0.5% % Prämien in Fr. Veränderung gegenüber Vorjahr in % Kumulierte durchschnittliche jährliche Veränderung in % ab 1998 Quelle: T 3.02 STAT KV G 3d Verteilung der kantonalen monatlichen Durchschnittsprämien für Erwachsene (26 Jahre und mehr) in Franken für 2008 (Schätzungen mit ordentlicher Franchise und Unfalldeckung) ZH BE LU UR SZ OW NW GL ZG FR SO BS BL SH AR AI SG GR AG TG TI VD VS NE GE JU CH Medianprämie: 50% der Versicherten zahlen mehr und 50% weniger als diese Prämie. 25% der Prämien liegen unter und 25% liegen über dieser Prämie. 95% der Prämien liegen unter und 95% liegen über dieser Prämie. Quelle: T 3.05 STAT KV I Bundesamt für Gesundheit

31 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Junge Erwachsene G 3e Monatliche Durchschnittsprämien für junge Erwachsene (19-25 Jahre) in Fr. ab 1998 und Veränderung in % (Schätzungen mit ordentlicher Franchise und Unfalldeckung - CH) % Prämien in Fr % % % % % % 12% 9% 6% Veränderung in % 5.5% % 3.5% 0.5% 0.7% 2.1% % 0% Prämien in Fr. Veränderung gegenüber Vorjahr in % Kumulierte durchschnittliche jährliche Veränderung in % ab 1998 Quelle: T 3.03 STAT KV G 3f Verteilung der kantonalen monatlichen Durchschnittsprämien für junge Erwachsene (19-25 Jahre) in Franken für 2008 (Schätzungen mit ordentlicher Franchise und Unfalldeckung) ZH BE LU UR SZ OW NW GL ZG FR SO BS BL SH AR AI SG GR AG TG TI VD VS NE GE JU CH Medianprämie: 50% der Versicherten zahlen mehr und 50% weniger als diese Prämie. 25% der Prämien liegen unter und 25% liegen über dieser Prämie. 95% der Prämien liegen unter und 95% liegen über dieser Prämie. Quelle: T 3.06 STAT KV 06 Bundesamt für Gesundheit I 25

32 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Kinder G 3g Monatliche Durchschnittsprämien für Kinder (0-18 Jahre) in Fr. ab 1998 und Veränderung in % (Schätzungen mit ordentlicher Franchise und Unfalldeckung - CH) % Prämien in Fr % % 4.5% % 9.3% % % % 1.7% 9% 6% 3% Veränderung in % 0-0.1% -0.6% 0% % Prämien in Fr. Veränderung gegenüber Vorjahr in % Kumulierte durchschnittliche jährliche Veränderung in % ab 1998 Quelle: T 3.04 STAT KV G 3h Verteilung der kantonalen monatlichen Durchschnittsprämien für Kinder (0-18 Jahre) in Franken für 2008 (Schätzungen mit ordentlicher Franchise und Unfalldeckung) ZH BE LU UR SZ OW NW GL ZG FR SO BS BL SH AR AI SG GR AG TG TI VD VS NE GE JU CH Medianprämie: 50% der Versicherten zahlen mehr und 50% weniger als diese Prämie. 25% der Prämien liegen unter und 25% liegen über dieser Prämie. 95% der Prämien liegen unter und 95% liegen über dieser Prämie. Quelle: T 3.07 STAT KV I Bundesamt für Gesundheit

33 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Prämien pro Versicherten in der OKP im Jahr 2006 Das Prämiensoll pro versicherte Person und Jahr belief sich im Jahr 2006 auf 2583 Franken (+4,1% im Vergleich zum Vorjahr). Für Versicherte mit ordentlicher Franchise betrug der Wert 2630 Franken und für Versicherte mit wählbarer Franchise 2763 Franken (T 3.11). Auf den ersten Blick erscheint es paradox, dass das Prämiensoll pro Person für alle Versicherten bei der wählbaren Franchise einen höheren Wert als bei der ordentlichen Franchise erreicht. Allerdings gibt es hierfür zwei einfache Erklärungen: Erstens drückt der deutlich höhere Kinderanteil bei den Versicherungen mit ordentlicher Franchise (rund 80% aller Kinder haben eine ordentliche Franchise [siehe T 11.06]) die Durchschnittsprämie nach unten. Zweitens finden sich Versicherte mit wählbarer Franchise überdurchschnittlich häufig in Regionen mit hohem Prämienniveau (städtische Gebiete, Romandie etc.). Dies genügt, um den Durchschnitt der Prämien der Versicherungen mit wählbarer Franchise über jenen der Versicherungen mit ordentlicher Franchise zu heben. 4.4 Prämienverbilligung in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung OKP Unter dem KVG werden die Krankenversicherungssubventionen des Bundes und der Kantone zur individuellen Verbilligung der Prämien der Versicherten eingesetzt. Das System ist so aufgebaut, dass die vom Bund für die Prämienverbilligung vorgesehenen Gelder nach der Bevölkerungszahl und nach Finanzkraft (zwischen 1997 und 2001 auch nach Prämienhöhe) auf die Kantone verteilt werden. Im Jahr 2006 wurden im Durchschnitt pro Bezügerin oder Bezüger 1519 Franken an Leistungen nach KVG ausgerichtet; pro Monat ergibt dies einen Betrag von 127 Franken (T 4.01), wobei die Schwankungen nach Kanton auch bezüglich der erbrachten Leistungen im Vorjahresvergleich erheblich ausfallen (G 4a). Diese Grössen können ins Verhältnis gesetzt werden mit dem gemäss der Betriebsrechnung der OKP ausgewiesenen Prämiensoll pro versicherte Person von 2583 Franken pro Jahr oder von 215 Franken pro Monat (T 3.12). G 4a Prämienverbilligung OKP: Total pro Bezüger und Haushalt pro Kanton in Fr Prämienverbilligung. in Fr. 4'800 4'400 4'000 3'600 3'200 2'800 2'400 2'000 1'600 1' '200-1'600 ZH BE LU UR SZ OW NW GL ZG FR SO BS BL SH AR AI SG GR AG TG TI VD VS NE GE JU CH 48% 44% 40% 36% 32% 28% 24% 20% 16% 12% 8% 4% 0% -4% -8% -12% -16% Veränderung in % Prämienverbilligung pro Bezüger. in Fr. Prämienverbilligung pro Haushalt. in Fr. Veränderung gegenüber Vorjahr pro Bezüger in % Veränderung gegenüber Vorjahr pro Haushalt in % Quelle: T 4.10 STAT KV 06 Bundesamt für Gesundheit I 27

34 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Die Kantone ihrerseits müssen einen Komplementärbeitrag bis zur Inkrafttretung des neuen Finanzausgleichs im Jahr 2008 im Umfang von insgesamt 50% des Bundesbeitrags leisten, wenn sie den Beitrag des Bundes ausschöpfen wollen (1996: 35%; 1997: 40%; 1998: 45%; ab 1999: 50%). Das KVG (Art. 66 Abs. 5) räumt den Kantonen das Recht ein, ihre Kostenbeteiligung auf höchstens 50% zu reduzieren, sofern die Prämienverbilligung für Versicherte in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen gewährleistet bleibt. Der Beitrag des Bundes an diese Kantone wird dann allerdings im gleichen Verhältnis gekürzt. Von der Kürzungsmöglichkeit machten 2006 (G 4c) insgesamt 16 Kantone Gebrauch (dieselben wie im Vorjahr und NE), so dass das tatsächliche Subventionsbudget mit 3,230 Mrd. Franken um 14.5% niedriger ausfiel als das ursprüngliche Subventionsziel von 3,780 Mrd. Franken (T 4.07). Das KVG (Art. 65 Abs. 2) verlangt von den mit dem Vollzug beauftragten Kantonen, dass budgetierten Prämienverbilligungen grundsätzlich voll an die Versicherten ausbezahlt werden, wobei eine rückwirkende Anpassung der Budgets im Bereich zwischen 50% und 100% des Subventionsziels des Kantons zulässig ist. So betrugen die im Jahr 2006 effektiv ausgerichteten Leistungen der Kantone rund 3,198 Mrd. Franken, womit das ursprüngliche Subventionsbudget um 32 Mio. Franken unterschritten wurde. Zusätzlich wurde im Jahr 2006 von den Kantonen 111 Mio. Franken an noch ausstehenden Prämiensubventionen für Ansprüche aus dem Jahr 2005 und früher «nachbezahlt». Es resultierte somit im Jahr 2006 ein Total von 3,309 Mrd. Franken an ausbezahlten Prämienverbilligungen nach KVG (T 4.09 und T 4.10). Diese 3,309 Mrd. Franken an Prämienverbilligungen nach KVG wurden an insgesamt 2,178 Mio. Bezügerinnen und Bezüger ausgerichtet; dies sind 3,7% weniger als im Vorjahr (T 4.01). Relativ zur mittleren Wohnbevölkerung lässt sich hieraus für 2006 eine gesamtschweizerische Bezügerquote von 28,8% berechnen, was auf kantonaler Ebene Anteilen von 20,7% [NE] bis 56,1% [OW] der mittleren Wohnbevölkerung entspricht. Der Rückgang der Bezügerquote im Jahr 2006 betrifft 16 Kantone (G 4b). G 4b Kantonale Bezügerquoten für Prämienverbilligung % 18% 50% 15% 40% 12% Quote in % 30% 20% 10% 0% -10% 9% 6% 3% 0% -3% Veränderung der Quote in % -20% -6% -30% -9% -40% ZH BE LU UR SZ OW NW GL ZG FR SO BS BL SH AR AI SG GR AG TG TI VD VS NE GE JU CH -12% Bezügerquoten in % Veränderung der Quote gegenüber Vorjahr in % Quelle: T 4.11 STAT KV 06 Diese Bezügerquote entspricht rund 38% der Haushalte. Die separate Betrachtung nach Geschlecht ergibt für den weiblichen Bevölkerungsteil eine etwas höhere Quote als für den männlichen (T 4.11). Im Jahr 2006 verteilten sich die genannten 2,178 Mio. Bezügerinnen und Bezüger auf insgesamt 1,18 Mio. Haushalte; dies ergibt eine durchschnittliche Haushaltsgrösse von etwas weniger als 2 Personen. Bei detaillierterer Betrachtung erkennt man, dass es sich bei mehr als der Hälfte aller subventionierten Haushalte um Einpersonenhaushalte handelt (T 4.04). 28 I Bundesamt für Gesundheit

35 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Da der Anspruch eines Haushalts auf Prämienverbilligung von dessen wirtschaftlicher Situation abhängt, muss letztere ebenso wie die Höhe der dem Haushalt allfällig zustehende Subvention ausgehend von kantonalen Steuergrössen bestimmt werden. In den Kantonen wird hierzu das massgebende Einkommen der Versicherten ermittelt. Dieses setzt sich aus einer kantonal definierten Einkommensgrösse (oft steuerbares Einkommen) zuzüglich einem Anteil an einer kantonal definierten Vermögensgrösse zusammen. Die Vielfalt der kantonalen Steuergesetzgebungen fliesst voll in diese Berechnungen ein und direkte Vergleiche zwischen den einzelnen Kantonen sind oft nur unter mehreren Vorbehalten möglich. Die Übersicht in Tabelle 4.06 über die gültigen, kantonalen Obergrenzen zum massgebenden Einkommen ist unter dieser Einschränkung zu betrachten. Mit Hilfe einer neuen Applikation werden auf der Internetseite des BAG ab dem Monat März 2008 die kantonalen Unterschiede bei der Prämienreduktion grafisch dargestellt werden ( admin.ch/kvstat, Rubrik grafische Darstellungen). Weshalb kürzen einige Kantone ihren Kantonsbeitrag und sind folglich bereit, auf einen Teil des ihnen zustehenden Bundesbeitrags an die Prämienverbilligung zu verzichten? Die Kantone leisten je nach Finanzkraft und Bevölkerungsdichte einen proportional zum Bundesbeitrag variierenden Finanzbeitrag. Dieser liegt zwischen 8,1% (Kanton Obwalden) und 186,8% (Kanton Zug). Je höher also dieser Anteil liegt, desto grösser ist der Anreiz für den Kanton, seinen Komplementärbeitrag zu kürzen (G 4d). G 4d Korrelation zwischen den Beiträgen der Kantone in % der Bundesbeiträge und den Reduktionsfaktoren der Kantone in % im Jahr % 150% 100% 50% 0% OW VS JU UR FR GR AI AR NE LU BE SO GL SG TG TI SH VD AG BL SZ NW ZH GE BS ZG Kantonsbeiträge in % des Bundesbeitrags Reduktionsfaktoren der Kantone in % Quelle: T STAT KV 06 Bundesamt für Gesundheit I 29

36 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Ein weiterer interessanter Fakt in diesem Zusammenhang ist die Verbindung zwischen den kantonalen Reduktionsfaktoren und der durchschnittlichen kantonalen Prämienhöhe. So beanspruchen die Kantone mit den höchsten Prämien die gesamten ungekürzten Bundesbeiträge, während die Kantone mit tieferen Prämien sich in der Regel für einen Reduktionsfaktor von bis zu 50% entscheiden (vgl. G 4c). G 4c Korrelation zwischen den kantonalen jährlichen Durchschnittsprämien und den Reduktionsfaktoren der Kantone in % im Jahr ' % Prämien in Fr. 3'000 2'000 1'000 50% Reduktionsfaktoren der Kantone in % 0 AI NW OW UR AR SG SZ ZG LU GL GR VS AG TG SO FR SH ZH BL BE JU NE VD TI BS GE Kantonale jährliche Durchschnittsprämien für alle Versicherte Reduktionsfaktoren der Kantone in % 0% Quelle: T T 3.08 STAT KV Individuelle Daten pro Versicherer Seit Einführung des KVG im Jahr 1996 publiziert das BSV die Aufsichtsdaten gemäss Art. 31 KVV. Es handelt sich dabei um ausgewählte Indikatoren der OKP wie Prämien, Leistungen, Verwaltungsaufwand, Rückstellungen und Reserven, welche auf der Stufe des einzelnen Versicherers eingesehen werden können. Grafik 5a und Tabelle T 1.01 stellen den Leistungsumfang pro versicherte Person dar, wobei im Jahr 2006 der Durchschnitt aller Versicherer bei 2349 Franken lag, das heisst 0,7% über dem Vorjahr lag. Zwischen den einzelnen Versicherern bestehen indes grosse Unterschiede. G 5a OKP: Bezahlte Leistungen in Franken je versicherte Person und Verhältnis Leistungen / Prämien ' % Leistungen je versicherte Person in Fr. 5'000 4'000 3'000 2'000 1' % 125% 100% 75% 50% Verhältnis Leistungen / Prämien in % 0 Leistungen je versicherte Person in Fr. Verhältnis Leistungen / Prämien in % Versicherer Mittelwert 25% Quelle: T 5.01 STAT KV I Bundesamt für Gesundheit

37 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Markant sind die Unterschiede auch bei den Überschüssen und Fehlbeträgen im Zusammenhang mit den gesetzlichen Reserven. Nach einer vierjährigen Periode mit erheblichen Fehlbeträgen bei allen Versicherern, hat nun eine Trendwende eingesetzt. Dennoch lagen die Reserven bei 19 von 87 OKP-Versicherern im Jahr 2006 immer noch unter den gesetzlichen Anforderungen. Der Fehlbetrag bei den Reserven belief sich gesamthaft auf 201 Mio. Franken. Der Saldo der gesetzlichen Reserven (Überschüsse abzüglich Fehlbeträge) betrug im Jahr Mio. Franken, was knapp ausreichen würde, um die Versicherungsleistungen von zwei Wochen zu decken (G 5b). G 5b OKP-Reserven: Stand in Mio. Fr. im Vergleich zur gesetzlichen Vorgabe 1'200 1' ' ' Höher als die gesetzlich vorgeschriebene Reserve (+) Tiefer als die gesetzlich vorgeschriebene Reserve (-) Stand (+ -) Ab 2005 sind auch die Betriebsrechnungen und die Bilanzen der OKP-Versicherer einzeln auf der Internetseite des BAG verfügbar (siehe Anhang H). Bundesamt für Gesundheit I 31

38 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung Freiwillige Taggeldversicherung KVG In der freiwilligen Taggeldversicherung KVG setzte sich der starke Rücklauf des registrierten Versichertenbestandes, der mit der Einführung des KVG im Jahr 1996 eingesetzt hatte, weiter fort. So wurden seit der Einführung des KVG eine Vielzahl von Policen der Taggeldversicherung vom Bereich der freiwilligen Versicherung gemäss KVG in die Zusatzversicherung gemäss VVG umgelagert. Für eine bessere Übersicht im Bereich der Taggeldversicherung (KVG und VVG) wird auf die zusammenfassende Tabelle T 9.17 verwiesen. Von Ende 1996 bis Ende 2006 ist die Versichertenzahl in der freiwilligen Taggeldversicherung KVG um mehr als eine Million Personen zurückgegangen (von 1,5 auf 0,4 Mio. Personen) (T 6.01). Auch in der Betriebsrechnung der freiwilligen Taggeldversicherung KVG lässt sich für das Berichtsjahr 2006 eine Abnahme des Ertrages (-8,3%) sowie der Leistungen und des Aufwands (-10,3%) feststellen. Das Gesamtbetriebsergebnis beläuft sich auf 50 Mio. Franken (G 6a). G 6a Krankengeldversicherung gemäss KVG: Ertrag, Aufwand und Ergebnis in Mio. Fr. 1' Ertrag / Aufwand Gesamtbetriebsergebnis Versicherungsertrag Versicherungs- und Betriebsaufwand Gesamtbetriebsergebnis Andere Versicherungen der vom BAG anerkannten Krankenversicherer Die Unterstellung des Zusatzversicherungsbereichs unter privatrechtliche Regelungen hatte zur Folge, dass auch die vom BAG anerkannten Krankenversicherer seit 1997 einen Teil der Zusatzversicherungen gemäss dem VVG durchführen (T 7.03). Im Zusatzversicherungsmarkt können auch andere als die vom Bund anerkannten Krankenkassen auftreten. Solche «private Versicherer» werden durch die vorliegende Statistik, die sich auf die KVG- Versicherer beschränkt, aber nicht erfasst. Für eine bessere Übersicht über den durch das VVG geregelten Zusatzversicherungsbereich wird auf die zusammenfassende Tabelle T 9.16 verwiesen. 32 I Bundesamt für Gesundheit

39 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Mit der fortschreitenden «Abspaltung» des Zusatzversicherungsbereichs in rechtlich eigenständige, dem VVG unterstellte, unabhängige Unternehmungen hat das durch das KVG erfasste Geschäftsvolumen der Zusatzversicherung seit 1999 laufend abgenommen, bis es sich im Jahr 2001 bei etwa 50% des Volumens von stabilisierte. Das Total der Einnahmen im Jahr 2006 belief sich auf 2,046 Mrd. Franken und jenes der Betriebskosten auf 2,023 Mrd. Franken. Das Betriebsergebnis fiel mit 23 Mio. Franken positiv aus (G 7a). G 7a Ertrag, Aufwand und Ergebnis der anderen Versicherungen der vom BAG anerkannten Krankenversicherer in Mio. Fr. 5' ' Ertrag / Aufwand 3'000 2' Gesamtbetriebsergebnis 1' Versicherungsertrag Versicherungs- und Betriebsaufwand Gesamtbetriebsergebnis Gesamtgeschäft der vom BAG anerkannten Krankenversicherer Drei Bereiche machen das Gesamtergebnis der vom BAG anerkannten Krankenversicherer aus: - Obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP), - Freiwillige Taggeldversicherung KVG, - andere Versicherungen. Für eine bessere Übersicht in den Bereichen - Taggeldversicherung KVG/VVG und - Krankenpflegeversicherung (OKP / Zusatzversicherungen VVG) wird auf die zusammenfassenden Tabellen T 9.17 und 9.18 verwiesen. Im Jahr 2006 waren in der Schweizer Krankenversicherung 92 vom BAG anerkannte Versicherer tätig; dies sind 2 Versicherer mehr als im Vorjahr. Dabei führten 87 dieser Versicherer die obligatorische Krankenpflegeversicherung gemäss KVG durch, 82 boten die freiwillige Taggeldversicherung gemäss KVG und 77 beide Versicherungen an (G 8a und T 8.01). Insgesamt waren für die Versicherer rund Beschäftigte tätig (T 8.03). Bundesamt für Gesundheit I 33

40 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung G 8a Anzahl KVG Versicherer Anzahl KVG Versicherer Obligatorische Krankenpflegeversicherung KVG Freiwillige Taggeldversicherung KVG Quelle: T 8.01 STAT KV 06 Gemäss der Gesamtbetriebsrechung nahmen die anerkannten Krankenversicherer im Jahr 2006 insgesamt 21,9 Mrd. Franken ein; dies sind 3,6% mehr als im Vorjahr. Auf der Ausgabenseite stieg der Versicherungs- und Betriebsaufwand auf 21,3 Mrd. Franken an (+2,1%). Das jährliche Betriebsergebnis (d.h. Gewinn der Gesamtbetriebsrechnung abzüglich Verlust der Gesamtbetriebsrechnung vor Fonds- und Reservezuweisung bzw. vor Fonds- und Reserveentnahme) fiel mit 557 Mio. Franken positiv aus (G 8b und T 8.04). G 8b Ertrag, Aufwand und Ergebnis der vom BAG anerkannten Krankenversicherer in Mio. Fr. 22'000 1'200 20'000 1'000 18' ' Ertrag / Aufwand 14'000 12'000 10'000 8' Betriebsergebnis 6' ' ' '000 Ertrag Aufwand Betriebsergebnis Quelle: T 8.04 STAT KV I Bundesamt für Gesundheit

41 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung Zusatzinformationen zum Gesundheitswesen Das Thema der Gesundheitskosten wird von den Medien häufig aufgegriffen. Das erstaunt nicht, ist doch das Portemonnaie von uns allen davon betroffen. Doch was versteht man genau unter Gesundheitskosten? Um die Entwicklung chronologisch zu verfolgen und internationale Vergleiche zu ermöglichen, hat das BFS in der Publikation «Kosten des Gesundheitswesens» eine Modellberechnung erstellt. Das Gesundheitswesen umfasst alle wirtschaftlichen Tätigkeiten, welche der Wiedererlangung, Verbesserung oder Erhaltung der Gesundheit dienen. Es geht also hauptsächlich um die Behandlung der Kranken oder um den Schutz der Personen vor einer Krankheit oder einem Unfall. Das Gesundheitswesen umfasst alle medizinischen und paramedizinischen Güter und Dienste, Behandlungen und Kostenübernahmen für Personen, die an einer Krankheit oder einer Behinderung leiden oder für Opfer von Unfällen, sowie alle Ausgaben für Prävention und Diagnosen durch zu diesem Zweck ausgebildetes Personal und/oder durch spezialisierte Institutionen. Die «Kosten des Gesundheitswesens» umfassen alle Ausgaben von Institutionen und Personen, die medizinische oder paramedizinische Tätigkeiten ausüben, den Verkauf von Medikamenten und medizinischen Apparaten und die Kosten für den Betrieb des Gesundheitswesens sowie die Prävention. Nicht eingeschlossen sind hingegen Ausbildungskosten für Gesundheitsberufe, medizinische Forschungsarbeiten und Barleistungen der Versicherer, die nicht direkt der Heilung oder der Gesundheitserhaltung dienen, wie zum Beispiel die Renten und Taggelder bei Verdienstausfall. In diesem Schema (G 9a) werden die Gesundheitsausgaben nach Leistungen (G 9q), Leistungserbringern (G 9p) und Direktzahlern (G 9o) aufgeschlüsselt, ohne dass auf die Finanzierung durch die Haushalte mittels der Krankenversicherungsprämien eingegangen wird. Die Diskussionen rund um die Gesundheitskosten konzentrieren sich aber auf die von den Haushalten direkt bezahlten Krankenversicherungsprämien und auf die Leistungen zu Lasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung. Eine auf die Ausgaben der Haushalte ausgerichtete Übersicht über die Finanzströme zwischen den verschiedenen Beteiligten scheint deshalb für ein besseres Verständnis dieses Bereichs sinnvoll. Diese Analyse ist ursprünglich von der Sektion Gesundheit im Bundesamt für Statistik (BFS) durchgeführt und unter dem Titel «Finanzströme im Gesundheitswesen» in der Reihe StatSanté Nr. 2/2002 veröffentlicht worden. Eine aktualisierte Übersicht ist nur noch in der vom BAG herausgegebenen Publikation «Statistik der obligatorischen Krankenversicherung» enthalten. Darin werden zwei weitere Verteilaspekte der «Kosten des Gesundheitswesens» illustriert, die in der BFS-Publikation nicht enthalten waren: Die Verteilung nach Prämienzahlungen an die Krankenversicherer (G 9r) und die Bruttoleistungen der OKP (G 9s). Bundesamt für Gesundheit I 35

42 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 G 9a Darstellungen der Kosten des Gesundheitswesens der Schweiz T 9.03 Leistungserbringer G 9p T 9.02 Direktzahler G 9o Sicht der sozialen Sicherheit T 9.01 Krankenhäuser Sozialmedizinische Institutionen Ambulante Versorgung Detailhandel Staat Versicherer Organisationen ohne Erwerbscharakter Staat Sozialversicherungen Privatversicherungen VVG Private Haushalte Andere private Finanzierung Staat Sozialversicherungen Andere Regimes der sozialen Sicherheit Private Haushalte Andere private Finanzierung Gliederungen der Kosten * Gekreuzte Tabelle * Erklärungsschema des Finanzierungssaldos (G 9c) Sicht der Volkswirtschaft T 9.05 T 9.04 Leistungen G 9q Krankenversicherungsprämien T 9.06 & T 9.08 G 9r Staat Unternehmungen Private Haushalte + Schätzungen des BFS für das Total der Kosten des Gesundheitswesens für 2007 und 2008 Stationäre und teilstationäre Behandlung Ambulante Behandlung Andere Leistungen Verkauf Gesundheitsgüter Prävention Verwaltung Staat Sozialversicherungen Finanzierungssaldo Übrige Systeme der sozialen Sicherheit (davon Prämienverbilligung) Haushalte (Prämien, Kostenbteiligung, "out of pocket") Andere private Finanzierung Kantonale Durchschnitts-prämien in der OKP: T 3.08 Effektive Kosten und Kostenbeteiligung pro Kanton in der OKP: T 2.12 & 2.13 Vergleich Prämien - effektive Kosten: G 2h & G 2i Bruttoleistungen pro Kanton in der OKP: T 2.03 Bruttoleistungen nach Kostengruppen in der OKP: T > G 2e & G 2f Prämien der Haushalte * Bruttoleistungen * Synthesegraphik: Finanzierungsströme (G 9b) Krankenversicherungslestungen T 9.07 & T 9.08 Staat Sozialversicherungen Übrige Systeme der sozialen Sicherheit II Bruttoleistungen (davon Prämienverbilligung (davon Kostenbeteiligung) Andere (Verwaltungskosten...) Out of pocket (Haushalte) Andere private Finanzierung G 9r * Bemerkungen: Das BFS präsentiert verschiedene Gliederungen für die Kosten des Gesundsheitwesens in der Schweiz (T 9.01 bis T 9.05). Die Gliederungen nach den Prämien und den Leistungen der Krankenversicherung des BAG (T 9.06, 9.07 und 9.08) sind indessen die einzigen, bei welchen der Betrag der Krankenversicherungsprämien der Haushalte und der Bruttoleistungen der OKP (mit Kostenbeteiligung) sichtbar werden. Gekreuzte Tabelle: vgl. Publikation "Kosten des Gesundheitswesens" des BFS. Quelle: T > 9.08 STAT KV I Bundesamt für Gesundheit

43 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Die Grafik zeigt den Zusammenhang zwischen den von den Haushalten einbezahlten Prämien gemäss den Publikationen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) und des Bundesamtes für Privatversicherungen (BPV) sowie den Leistungen der Versicherer im Gesundheitswesen. Die anderen Systeme der sozialen Sicherheit wie die Prämienverbilligung der Krankenversicherung, die Ergänzungsleistungen zur Alters- und Hinterlassenenversicherung (AVH), die Sozialhilfe und die Hilflosenentschädigung AHV und Invalidenversicherung (IV) werden mit einbezogen. Die Modellberechnung beginnt 1996 mit In-Kraft-Treten des neuen Gesetzes über die Krankenversicherung (KVG), welches das Versicherungsobligatorium, eine Leistungserweiterung und ein neues Subventionssystem mit sich brachte. Da die Bundesbeiträge neu nicht mehr den Versicherern für eine allgemeine Prämienverbilligung, sondern den Versicherten individuell aufgrund ihrer wirtschaftlichen Situation zukommen, ist das Modell für die früheren Jahre nicht anwendbar. Dank dieser Struktur können Geld- oder Finanzströme zwischen der Produktionsseite (Spitäler, Ärzte, Apotheker, usw.), den Finanzierungsträgern (Direktzahler wie Sozialversicherungen, Staat, Haushalte, usw.) und den Gesundheitsausgaben (Beiträge, welche die Endkonsumierenden für den Erwerb von Gesundheitsgütern und -diensten ausgeben) aufgezeigt werden. Aufgrund der gewählten Darstellung soll klar werden, was für eine Rolle die verschiedenen Beteiligten im Gesundheitswesen spielen. Die einzelnen Faktoren der Direktzahler, der Leistungserbringer und der Leistungen in den Ausgaben im Gesundheitswesen werden auf vereinfachte Art aufgeschlüsselt. Die Grafik 9b zeigt alle Finanzströme, die zwischen den verschiedenen Beteiligten in der Modellberechnung der ausgewerteten Daten zirkulieren, in % des Totals der «Kosten des Gesundheitswesens» haben die Ströme 55,0 Mrd. Franken erreicht (+4,3% gegenüber dem Vorjahr). Der Finanzierungssaldo entspricht der Differenz zwischen den Leistungen der Versicherer und den von den Haushalten den Versicherern einbezahlten Prämien (vgl. G 9c). Bundesamt für Gesundheit I 37

44 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 G 9b Finanzierungsströme im schweizerischen Gesundheitswesen in % des Totals der Kosten der Gesundheitswesens Gesamtleistungen der Krankenversicherer Leistungen IV 48.1% (T 9.08) oder Brutto Leistungen 44.8% + andere 3.3% (T 9.07) Finanzierungssaldo * (T 9.08) % KVG-Versicherer Obligatorische Krankenpflegeversicherung OKP Leistungen IV (T 9.08) 39.3% KVG-Versicherer Zusatzversicherungen VVG Leistungen IV (T 9.08) 2.5 % Privatversicherer Zusatzversicherungen VVG Leistungen IV (T 9.08) 6.3% -0.1 % 2.6 % -1.3 % 40.5 % % Finanzierungssaldo * (T 9.08) Finanzierungssaldo * (T 9.08) Prämienverbilligung KVG (T 9.06) Staatsbeiträge (T 9.06) Bund Kantone Gemeinden Übrige private Finanzierung (T 9.06) Übrige Systeme der sozialen Sicherheit II (T 9.07) -Ergänzungsleistungen an AHV -Sozialhilfe -Hilflosenentschädigung Sozialversicherungen (T 9.06) AHV/IV Militärversicherung Unfallversicherung UVG 5.9 % 3.2 % "Out of pocket" + Übrige Systeme der sozialen Sicherheit II = %=25.6% 17.2 % 0.9 % 8.1 % Haushalte (T 9.06) 67.3% - Nettoprämien OKP * 29.1% - Kostenbeteiligung 5.5 % - Zusatzversicherungen VVG KVG-Versicherer Prämien 2.5% - Kostenbeteiligung 0.1 % - Privatversicherungen VVG Prämien 7.6% - "Out of pocket" * 22.4% 25.6 % Gesundheitswesen (T 9.06 : 100% = 54'984 Mio. Fr.) * Andere Gliederungen der Kosten des Gesunheitswesens durch das BFS: - nach Sicht der sozialen Sichereit (T 9.01) - nach Direktzahlern (T 9.02) - nach Leistungserbringern (T 9.03) - nach Sicht der Volkswirtschaft (T 9.05) - nach Leistungen (T 9.04) 46.1% Stationäre und teilstationäre Behandlung 30.9% Ambulante Behandlung 23.0% Sonstige 7.6 % % oder % Bruttoprämien OKP = Nettoprämien OKP + Prämienverbilligung: %= 35.0% 48.1 % * Bemerkungen: - "Out of pocket": Direktzahlung der Haushalte an das Gesundheitswesen (siehe T 9.06). Zahnpflege, Pensionskosten in Pflegeheimen, Spitexdienste und rezeptfreie Medikamente ("over the counter") bilden die Hauptkosten zur vollen oder teilweisen Last der Haushalte. - Nettoprämien OKP der Haushalte = Bruttoprämien obligatorische Krankenpflegeversicherung (T 9.08 h ) - Prämienverbilligung KVG an Versicherte (T ). - Finanzierungssaldo: Differenz zwischen den Leistungen III der Versicherer an das Gesundheitswesen und den Prämieneinzahlungen der Haushalte (siehe G 9c). - Taggeldversicherungen: Prämien und Leistungen weder im Modell "Kosten des Gesundheitswesens" des BFS noch in den Finanzströmen der Haushalte in diesem Schema erfasst, weil sie einen Erwerbsausfall decken und keine Behandlung bezahlen. Quelle: T 9.04, 9.06, 9.07 & 9.08 STAT KV 06 (2006: Schätzungen BFS & BAG) 38 I Bundesamt für Gesundheit

45 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 G 9c Erklärungsschema des Finanzierungssaldos Haushalte Krankenversicherer - Obligatorische Krankenpflegeversicherung OKP, KVG Versicherer, - Zusatzversicherungen VVG, KVG Versicherer, - Zusatzversicherungen VVG, Privatversicherer, - Obligatorische Krankenpflegeversicherung OKP, KVG Versicherer, - Zusatzversicherungen VVG, KVG Versicherer, - Zusatzversicherungen VVG, Privatversicherer, ohne Taggeldversicherung ohne Taggeldversicherung Saldo i) Gesamtbetrag h) Prämien der Haushalte Bruttoprämien OKP = Nettoprämien OKP + Prämienvervilligung (siehe G 9b) j) Finanzierungssaldo a) Leistungen der Krankenversicherer I b) Übriger Aufwand c) Leistungen II e) Leistungen III g) Gesamtleistungen IV d) Verwaltung und Prävention f) Kostenbeteiligung f) Kostenbeteiligung Saldo + i) Gesamtbetrag j ) Finanzierungssaldo h) Prämien der Haushalte Bruttoprämien OKP = Nettoprämien OKP + Prämienvervilligung (siehe G 9b) a) Leistungen der Krankenversicherer I b) Übriger Aufwand c) Leistungen II e) Leistungen III g) Gesamtleistungen IV d) Verwaltung und Prävention f) Kostenbeteiligung f) Kostenbeteiligung Finanzierungssaldo: Differenz zwischen Leistungen der Versicherer III und Prämienzahlungen der Haushalte. Aus der Sicht des Finanzgleichgewichts handelt es sich um Kapitaleinnahmen, ausserordentliche Einnahmen und Veränderungen der Reserven. Ein positiver Saldo bedeutet grundsätzlich einen Abbau, ein negativer Saldo eine Erhöhung der Reserven. Quelle : T 9.08 STAT KV 06 Bundesamt für Gesundheit I 39

46 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 G 9o Kosten des Gesundheitswesens 2006 in der Schweiz nach Direktzahler in Mio. Fr. und in % des Totals Andere private Finanzierung 516 1% Staat % Private Haushalte % Privatversicherungen VVG % Sozialversicherungen % Quelle:T 9.02 STAT KV 06 / 2006: Total (100%) = 54'984 Mio. Fr. (Schätzung BFS) G 9p Kosten des Gesundheitswesens in der Schweiz 2006 nach Leistungserbringer in Mio. Fr. und in % des Total Staat % Versicherer % Organisationen ohne Erwerbscharakter 593 1% Detailhandel % Krankenhäuser % Ambulante Versorgung % Sozialmedizinische Institutionen % Quelle: T 9.03 STAT KV 06 / 2006: Total (100%) = 54'984 Mio. Fr. (Schatzung BFS) 40 I Bundesamt für Gesundheit

47 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 G 9q Kosten des Gesundheitswesens in der Schweiz 2006 nach Leistungen in Mio. Fr. und in % des Totals Prävention % Verwaltung % Verkauf Gesundheitsgüter % Andere Leistungen % Stationäre und teilstationäre Behandlung % Ambulante Behandlung % Quelle: T 9.04 STAT KV 06 / 2006: Total (100%) = 54'984 Mio. Fr. (Schätzung BFS) G 9r Kosten des Gesundheitswesens in der Schweiz 2006 aus der Sicht der Krankenversicherungsprämien in Mio. Fr. und in % des Totals Haushalte: Nettoprämien OKP (ohne Prämienverbilligung) % Prämienverbilligung OKP % Staat % Sozialversicherungen % Finanzierungssaldo % Übrige private Finanzierung 516 1% Haushalte: Kostenbeteiligung OKP % Haushalte: out of pocket % Haushalte: Prämien + Kostenbeteiligung VVG % Übrige Systeme der sozialen Sicherheit II (ohne Prämienverbilligung) % Quelle: T 9.06 STAT KV 06 / 2006: Total (100%) = 54'984 Mio. Fr. (Schätzungen BFS & BAG) Bundesamt für Gesundheit I 41

48 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 G 9s Kosten des Gesundheitswesens in der Schweiz 2006 aus der Sicht der Krankenversicherungsleistungen in Mio. Fr. und in % des Totals Bruttoleistungen OKP (mit Prämienverbilligung und Kostenbeteiligung) % Staat % Sozialversicherungen % Andere (Verwaltungskosten...) % Übrige private Finanzierung 516 1% Out of pocket (Haushalte) % Bruttoleistungen + Kostenbeteiligung VVG % Übrige Systeme der sozialen Sicherheit II (ohne Prämienverbilligung) % Quelle: T 9.07 STAT KV 06 / 2006: Total (100%) = 54'984 Mio. Fr. (Schätzungen BFS & BAG ) Die Entwicklung der wichtigsten Preisindizes im Schweizer Gesundheitswesen zeigt seit 1996 eine Trendwendung (G 9d). Insbesondere der Preisindex für Medikamente ist gegenüber 1996 massiv zurückgegangen, während die Indizes für Dental- und Spitalleistungen den Index der gesamten Gesundheitsleistungen, der immer noch in etwa dem allgemeinen Konsumentenpreisindex entspricht, übersteigen. Der Preisindex gibt allerdings nicht Aufschluss über die Entwicklung des Leistungsvolumens. Dies ist zu beachten, wenn man den Rückgang des Medikamentenpreisindexes (-4,3%) mit der Veränderung der Kosten pro versicherte Person für in Apotheken abgegebene Medikamente vergleicht. Diese haben zwischen 2005 und 2006 um 0,4% abgenommen (T 2.19). G 9d Entwicklung der Preisindizes für Gesundheitspflege ab Medikamente Ärztliche Leistungen Zahnärztliche Leistungen Spitalleistungen Medizinische Geräte Paramedizinische Leistungen Gesundheitspflege (Total) Allgemeiner Kostenindex (LIK) Quelle: T 9.12 STAT KV I Bundesamt für Gesundheit

49 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Seit 1996 haben sich einige Indikatoren der OKP sehr unterschiedlich entwickelt. Während der Lohnindex mit dem Konsumentenpreisindex praktisch gleichauf ist (~ + 1% pro Jahr), haben die Gesundheitskosen pro versicherte Person im Jahresdurchschnitt um 3,2% zugenommen, die OKP-Kosten (Bruttoleistungen pro versicherte Person) um 4,8%, die Ausgaben der Versicherten in der OKP (Prämien + Kostenbeteiligung) um 5,4% und die Kostenbeteiligung der Versicherung um 5,8%! Erklärbar ist dieser Kostentransfer von den Prämien in Richtung Kostenbeteiligung durch franchise- bzw. rabattespezifische Änderungen (siehe Anhänge F1, F2 und F3). Die Auswirkungen auf die Haushaltsbudget ist beachtlich (G 9e). 180 G 9e Indizes der Pflegekosten, der Ausgaben der Versicherten in der OKP, der Löhne und der Preise (1996 = 100) Pflegekostenindex (OKP, BAG) Lohnindex (nominal, BFS) Gesundheitswesenkostenindex (BFS) Krankenversicherungsausgabenindex (OKP, BAG) Prämienindex (OKP, BAG) Kostenbeteiligungindex (OKP, BAG) Konsumentenpreisindex (LIK, BFS) Quelle: T 9.14 & 9.12 STAT KV 06 Die Ärztedichte in der Schweiz hat zwischen 1996 und 2006 laufend zugenommen (+2800 Ärzte), während jene der Apotheken seit 1996 im Abnehmen begriffen ist, wobei die Zahl der öffentlichen Apotheken seit 1996 praktisch unverändert blieb. Interessanterweise lässt sich ein enger Zusammenhang zwischen den Bruttoleistungen pro Versicherten für die Kostengruppe Ärzte (ambulante Pflegeleistungen) und der Ärztedichte feststellen. Der Index für Bruttoleistungen pro Versicherten für die Kostengruppe Medikamente (von Apotheken abgegeben) ist von 1998 bis 2005 massiv angestiegen, und zwar ohne Zusammenhang mit der Apothekendichte, was die dominierende Rolle der Mengenentwicklung zeigt, die die rückläufige Entwicklung des Medikamentenpreisindexes überkompensiert (G 9f). Bundesamt für Gesundheit I 43

50 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 G 9f Dichte und Index der Bruttoleistungen für die Ärzte und die Apotheken Dichte Index Ärztedichte (Anzahl Ärzte mit Praxistätigkeit pro 1'000 Einwohner) Apothekendichte (Anzahl öffentliche Apotheken pro 10'000 Einwohner) Index Bruttoleistungen je versicherte Person : Arzt (ambulant) (1998=100) Index Bruttoleistungen je versicherte Person : Medikamente (Apotheke) (1998=100) Quelle: T 9.10 & 2.18 STAT KV 06 Eine kantonale Aufgliederung dieser Indikatoren für das Jahr 2006 macht zudem klar, wie ungleich Ärzte und Apotheken auf die verschiedenen Kantone verteilt sind (G 9g). Die Ärztedichte liegt in 6 Kantonen (ZH, BE, BS, VD, NE und GE) über dem schweizerischen Durchschnitt von 2,06 Ärzten pro Einwohner. Die Apothekerdichte liegt in 8 Kantonen (FR, BS, TI, VD, VS, NE, GE und JU) über dem schweizerischen Durchschnitt von 2,24 öffentlichen Apotheken pro Einwohner. Dieses Ergebnis muss indes relativiert werden, da die Selbstdispensation (Verkauf von Medikamenten durch den behandelnden Arzt) in diesen 8 Kantonen nicht zugelassen ist; in allen anderen Kantonen ist der Direktmedikamentenverkauf durch Ärzte erlaubt (T 9.09). Bei solchen Vergleichen ist zu berücksichtigen, dass die tatsächliche Situation nicht immer genau wiedergegeben werden kann, da die einzelnen Kantone keine geschlossenen Systeme bilden. G 9g Ärztedichte und Apothekendichte nach Kantonen ZH BE LU UR SZ OW NW GL ZG FR SO BS BL SH AR AI SG GR AG TG TI VD VS NE GE JU CH Ärztedichte (Anzahl Ärzte mit Praxistätigkeit pro 1'000 Einwohner) Apothekendichte (Anzahl öffentliche Apotheken pro 10'000 Einwohner) Quelle: T 9.09 STAT KV06 44 I Bundesamt für Gesundheit

51 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 In diesem Zusammenhang ist die Frage interessant, ob die Höhe der Prämien in den verschiedenen Kantonen von der Ärztedichte beeinflusst wird. Es zeigt sich, dass die Dichte der Allgemeinpraktiker in keiner Korrelation steht mit den kantonalen monatlichen Durchschnittsprämien aller Versicherten. Hingegen steigt die Prämienhöhe in den meisten Kantonen praktisch parallel zur Facharztdichte. So weisen beispielsweise die Kantone mit der höchsten Ärztedichte bei den Spezialärzten, wie die Kantone VD, BS und GE, mitunter auch die höchsten Prämien auf (G 9h). G 9h Dichte der Ärzte mit Praxistätigkeit und Prämien nach Kantonen im Jahr ' '250 Ärztedichte 2 2'500 Prämien in Fr. 1 1' '000 AI NW OW UR AR SG SZ ZG LU GL GR VS AG TG SO FR SH ZH BL BE JU NE VD TI BS GE Dichte der Ärzte (Allgemeinpraktiker) 1) Dichte der Ärzte (Spezialärzte) 1) Kantonale jährliche Durchschnittsprämien für alle Versicherten 1) Anzahl Ärzte mit Praxistätigkeit pro 1'000 Einwohner Quelle: T 9.09 & T 3.08 STAT KV 06 Der Sozialschutz umfasst alle Massnahmen öffentlicher und privater Stellen, die darauf abzielen, Haushalte oder Einzelne vor bestimmten festgelegten Risiken zu schützen. Bei dem durch Eurostat erstellten internationalen Vergleich der Leistungen im Gesundheitsbereich (in Prozent des Bruttoinlandprodukts) ist zu beachten, dass in den Zahlen für die Schweiz weder die Kostenbeteiligung der Versicherten (in der Schweiz im Rahmen des KVG obligatorisch) noch die Prämienverbilligung berücksichtigt sind. Seit 1996 verzeichnet die Schweiz einen kontinuierlich steigenden Prozentsatz (G 9i). Bundesamt für Gesundheit I 45

52 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 G 9i Sozialschutzleistungen für die Gesundheitsversorgung: Internationaler Vergleich in % des BIP ab % 8% 7% 6% 5% 4% Deutschland Frankreich Italien Österreich Spanien Schweiz Vereinigtes Königreich Quelle: T 9.20 STAT KV 06 Der nachträglich festgestellte tatsächliche Prämienanstieg pro versicherte Person - für die Grundversicherung (OKP) nicht nur für das Modell mit ordentlicher Franchise, sondern auch für die Modelle mit wählbarer Franchise, Bonus und eingeschränkter Wahl, nach Altersgruppen (Kinder, junge Erwachsene, Erwachsene und gesamter Versichertenbestand) - für die Spitalzusatzversicherungen allgemeine Abteilung in der ganzen Schweiz, halbprivate Abteilung, private Abteilung und Spitalzusatzversicherungen Total (Ausgaben = Prämien) zeigt die sehr unterschiedliche Entwicklung nach Altersgruppe in der OKP sowie nach Spitalabteilung für die Zusatzversicherungen (G 9j). Bei diesen Prämienerhöhungen handelt es sich um Richtwerte, die Änderungen bei der Kostenbeteiligung der Versicherten infolge anderer Franchisen und damit verknüpften Prämienermässigungen oder Änderungen bei den Selbstbehalten nicht Rechnung tragen (Selbstbehalt an Leistungsbezug gekoppelt, vgl. Anhang F) und die allgemeine Gesundheitskosten verursachen (Prämien und Kostenbeteiligungen), die für jeden Versicherten je nach Leistungsbezug individuell verschieden sind. Die tatsächliche Entwicklung der Krankenversicherungskosten zu Lasten der Versicherten lässt sich aber erst lückenhaft aufzeichnen, da nur die Kostenbeteiligungen erfasst werden, die über die Krankenversicherer laufen. Viele Versicherte mit höheren Franchisen bezahlen ihre Leistungen aber dem Leistungserbringer direkt, ohne die Rechnungen ihrem Versicherer zuzustellen. Diese Leistungen fehlen später in der OKP-Statistik. Grafik G 9k zeigt die Entwicklung der tatsächlichen Ausgaben der Krankenversicherung nach Altersgruppe und Versicherungsmodell für die OKP. 46 I Bundesamt für Gesundheit

53 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 G 9j Veränderung gegenüber dem Vorjahr für die Krankenversicherungsprämien je versicherte Person nach Versicherungsart 14% 12% 10% 8% 6% 4% 2% 0% -2% (Obligatorische Krankenpflegeversicherung: effektive Erhöhungen) Obligatorische Krankenpflegeversicherung Total Obligatorische Krankenpflegeversicherung Erwachsene Obligatorische Krankenpflegeversicherung junge Erwachsene Obligatorische Krankenpflegeversicherung Kinder 8% 6% 4% 2% 0% -2% Spitalzusatzversicherungen Total Spitalzusatzversicherung allgemeine Abteilung ganze CH Spitalzusatzversicherung halbprivate Abteilung Spitalzusatzversicherung private Abteilung 10% 8% 6% 4% 2% 0% Obligatorische Krankenpflegeversicherung Total Spitalzusatzversicherungen Total Quelle: T 9.13 STAT KV 06 Bundesamt für Gesundheit I 47

54 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung % G 9k Veränderung gegenüber dem Vorjahr für die Ausgaben der obligatorischen Krankenpflegeversicherung je versicherte Person pro Altersgruppe nach Versicherungsform 8% 6% 4% 2% 0% -2% Kinder 16% 14% 12% 10% 8% 6% 4% 2% 0% -2% Junge Erwachsene 10% 8% 6% 4% 2% 0% Erwachsene Ordentliche Franchise Wählbare Franchisen Total (Ausgaben = Prämien + Kostenbeteiligung. Effektive Erhöhungen) Quelle: T 9.15 STAT KV I Bundesamt für Gesundheit

55 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Der gesamte Taggeldversicherungssektor setzt sich aus den KVG-Versicherern, welche die freiwillige Versicherung seit 1996 nach KVG und nach VVG anbieten, und den VVG-Privatversicherern zusammen. Seit 1996 ist ein deutlicher Rückgang der freiwilligen Versicherung nach KVG zu verzeichnen (T 9.17), während die Versicherungsdeckung nach VVG zugenommen hat. Auffallend ist, dass das Verhältnis Leistungen/Prämien der drei Versicherungskategorien seit 1998 praktisch gleich geblieben ist (G 9l). 120% G 9l Taggeldversicherung: Verhältnis Leistungen / Prämien in % 110% 100% 90% 80% 70% 60% 50% KVG-Versicherer : freiwillige Versicherung KVG Private Versicherer : Versicherung VVG KVG-Versicherer : Versicherung VVG Quelle: T 9.17 STAT KV 06 Der Gesamtmarkt des Krankenversicherungsgeschäfts setzt sich zusammen aus: - der in der Schweiz seit 1996 obligatorischen Krankenpflegeversicherung, die von den BAGanerkannten Versicherern angeboten wird - den von den BAG-anerkannten Versicherern angebotenen Zusatzversicherungen (seit 1996 gemäss VVG) - den von den Privatversicherern gemäss VVG angebotenen Zusatzversicherungen. Nicht eingeschlossen sind die Taggeldversicherungen gemäss KVG oder VVG, da diese keine medizinischen Leistungen abdecken, sondern Verdienstausfälle. Zu beachten ist, dass das Verhältnis Leistungen/Prämien in der Obligatorischen Krankenversicherung nach KVG seit 1996 zwischen 90 und 100 Prozent pendelte. Dieser Prozentsatz liegt somit klar über der für die Versicherungen gemäss VVG festgestellten Bandbreite von 70% bis 80%. Daraus lässt sich ableiten, dass von Gesetzes wegen in der obligatorischen Krankenversicherung keine Gewinnmarge erzielt werden kann (G 9m). Bundesamt für Gesundheit I 49

56 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 G 9m Krankenversicherung (KVG-Versicherer und Privatversicherer): Verhältnis Leistungen / Prämien in % 110% 100% 90% 80% 70% 60% KVG-Versicherer: Obligatorische Krankenpflegeversicherung Private Versicherer: Zusatzversicherungen gemäss VVG KVG-Versicherer: Zusatzversicherungen gemäss VVG Quelle: T 9.18 STAT KV 06 (ohne Taggeldversicherung) Schliesslich zeigt ein internationaler Vergleich der Kosten des Schweizer Gesundheitswesens mittels OECD-Daten, dass der Anteil der Gesundheitskosten gemessen am Bruttoinlandprodukt (BIP) in der Schweiz seit 1996 eher etwas über jenem der Nachbarländer liegt, aber noch deutlich unter der Niveau der USA, die den höchsten Anteil verzeichnen (G 9n). Es gilt allerdings zu beachten, dass die Definitionen der unter der Bezeichnung «Gesundheitskosten» zusammengefassten Elemente von Land zu Land unterschiedlich sind und zudem von Zeit zu Zeit geändert werden. 16% G 9n Gesundheitskosten ausgewählter OECD Länder in % des BIP ab % 12% 10% 8% 6% Deutschland Frankreich Italien Österreich USA Schweiz Quelle: T 9.19 STAT KV I Bundesamt für Gesundheit

57 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung Risikoausgleich in der OKP Mit dem Risikoausgleich soll die Voraussetzung für funktionierenden Wettbewerb zwischen den verschiedenen Versicherern in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung KVG geschaffen werden. Die je nach Alter und Geschlecht der Versicherten unterschiedlichen durchschnittlichen Kosten sollen innerhalb eines jeden Kantons mit Ausgleichszahlungen zwischen den Versicherern ausgeglichen werden. Die hierzu notwendigen Berechnungen der Gemeinsamen Einrichtung KVG basieren auf den effektiven Kosten, die sich aus den Bruttoleistungen der Versicherer abzüglich der Kostenbeteiligung der Versicherten ergeben (siehe Anhang G zur Berechnungsmethode des Risikoausgleichs). Die Anzahl der am Risikoausgleich beteiligten Krankenversicherer in der OKP ist im Jahr 2006 namentlich infolge von Fusionen von 145 auf 87 Versicherer zurückgegangen. Dadurch verschob sich das Verhältnis der Nettozahler zu den Nettoempfängern, was zur Folge hat, dass die Nettozahler seit 1996 klar zugenommen haben während die Empfänger von Risikoausgleichszahlungen zurückgegangen sind (G 10a). 100% G 10a Risikoausgleich: Nettozahler und Nettoempfänger in % ab % 43.4% 53.5% 47.5% 45.9% 41.6% 35.4% 26.9% 24.7% 22.6% 23.5% 24.1% 60% Versicherer 40% 20% 56.6% 46.5% 52.5% 54.1% 58.4% 64.6% 73.1% 75.3% 77.4% 76.5% 75.9% 0% Nettoempfänger (Versicherer die einen Beitrag aus dem Risikoausgleich erhielten) Nettozahler (Versicherer die eine Abgabe an den Risikoausgleich leisten mussten) Quelle: T STAT KV 06 Für den Risikoausgleich 2006 lässt sich eine Umverteilung von 5,0 Mrd. Franken von den 19- bis 55-jährigen Versicherten zu den über 56-jährigen Versicherten und von 1,3 Mrd. Franken von den Männern zu den Frauen ermitteln. Diese Daten werden wie folgt erhoben: Zur Berechnung dieser Zahlen wird die monatliche Differenz an effektiven Kosten der jeweiligen Gruppe (Versicherte zwischen 19 und 55 Jahren oder über 56-jährige Versicherte / Männer oder Frauen) zum Gesamtdurchschnitt der effektiven Kosten pro Monat innerhalb des Kantons mit der Anzahl Versicherungsmonate des Kantons multipliziert. Diese Volumina werden schliesslich über alle Kantone aufsummiert und ergeben so die gesamtschweizerische Bruttoumverteilung nach Alter oder nach Geschlecht. Die Umverteilung nimmt seit 1996 stetig zu. Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf den allgemeinen Kostenanstieg in der OKP zurückzuführen (G 10b). Da sich ein Grossteil dieser Umverteilungen zwischen Altersgruppen und Geschlecht innerhalb des einzelnen Versicherers abspielt, werden diese nicht über die Risikoausgleichsstelle der Gemeinsamen Einrichtung KVG umverteilt. Über die Risikoausgleichsstelle fliessen nur diejenigen Beträge, die nach Saldierung aller Ausgleichszahlungen nach Alter, Geschlecht und Kanton bei jedem Versicherer übrig bleiben. Gemäss diesem Verfahren für den Vollzug des Risikoausgleichs zahlten die 66 Nettozahler (d.h. 76% der Versicherer) den 21 Nettoempfängern für das Ausgleichsjahr 2006 einen Umverteilungsbetrag von insgesamt 1236 Mio. Franken netto (G 10a und G 10b, siehe auch Anhang G zu den Risikoausgleichszahlungen nach Kalenderjahr und nach Ausgleichsjahr). Bundesamt für Gesundheit I 51

58 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung '000 G 10b Risikoausgleich: Umverteilung in Mio. Franken ab '500 4'000 3'500 3'000 2'500 2'000 1'500 1' Bruttoumverteilung nach Geschlecht (Männer -> Frauen) Bruttoumverteilung nach Alter ( > >55) Nettoumverteilung zwischen Versicherern (Nettozahler -> Nettoempfänger) Quelle: T STAT KV 06 Für die Berechnung der Risikoabgaben und Ausgleichsbeiträge werden die durchschnittlichen effektiven Kosten jeder Risikogruppe mit den durchschnittlichen effektiven Kosten aller erwachsenen Versicherer ab 19 Jahren (Referenzgruppe) verglichen und zwar für jeden Kanton. Die Kinder (0 18 Jahre) werden bei der Berechnung des Risikoausgleichs nicht berücksichtigt. Wenn der Durchschnitt der effektiven Kosten der fraglichen Risikogruppe über dem Durchschnitt der Referenzgruppe liegt, erhält der Versicherer einen Beitrag (+) für jeden Versicherten dieser Risikogruppe. Im gegenteiligen Fall muss er eine Risikoabgabe bezahlen (-). In Grafik G 10c ist der Risikoausgleich in Franken pro Versicherten und Versicherungsmonat nach Altersgruppe und Geschlecht dargestellt (gesamtschweizerischer Durchschnitt). Betrachtet man die Höhe der Beträge (bis zu 1000 Franken pro Versicherten und Monat), so wird klar, dass diese Zahlungen das Verhalten der Versicherer beeinflussen können. 1'200 G 10c Risikoausgleich in Fr. je versicherte Person pro Versicherungsmonat nach Altersgruppen und Geschlecht ' > 90 Altersgruppen - = zulasten der Versicherer / + = zugunsten der Versicherer Männlich Weiblich Quelle: T STAT KV I Bundesamt für Gesundheit

59 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung OKP-Versicherte Aufteilung der Versicherten nach Versicherungsformen seit 1996 Seit 1997 ist der Bestand an Erwachsenen ab 19 Jahren mit ordentlicher Franchise sowie der Versicherten mit wählbarer Franchise relativ stabil geblieben. Der Anteil der anderen Versicherungsformen (vor allem HMO- oder Hausarztmodell) ist angestiegen und hat ,3% erreicht. Der Anteil der BONUS-Versicherung bleibt mit 0,1% verschwindend klein (G 11a). Bei den Kindern hat der überwiegende Teil eine Versicherung mit ordentlicher Franchise gewählt (etwa 80%). Die Anteile der Versicherten mit wählbarer Franchise und anderen Versicherungsformen sind in diesem Alterssegment finanziell deutlich weniger attraktiv und teilten sich 2006 den Rest zu etwa gleichen Teilen (G 11a). G 11a Aufteilung der Versicherten nach Versicherungsform ab % 80% 60% 40% 20% 0% Ordentliche Franchise - Erwachsene Wählbare Franchisen - Erwachsene Andere Versicherungsformen (Bonus, eingeschränkte Wahl) - Erwachsene Ordentliche Franchise - Kinder Wählbare Franchisen - Kinder Andere Versicherungsformen (Bonus, eingeschränkte Wahl) - Kinder Quelle: T & STAT KV 06 Anteil der Versicherungsformen und Wahl der Franchise, erwachsene Versicherte ab 19 Jahren Von den 45,7% der Versicherten mit wählbarer Franchise haben sich im Jahr 2006 am meisten für 500 Franken (21,2%) entschieden, was angesichts der geringen Sparmöglichkeit dieser Stufe erstaunen mag. 13,5% wählten 1500 Franken. Die Franchise von 2000 Franken ist weiter abgeschlagen; nur gerade 1,2% der Versicherten haben sich dafür entschieden (G 11b). Die Wahl der Franchise ist nicht einfach. Sie ist abhängig von verschiedenen Parametern, wie Prämie, Höhe der Leistungen, Rabatt der Versicherer. Das BAG stellt den Versicherten eine elektronische Hilfe zur interaktiven grafischen Bestimmung der wirtschaftlich optimalen Franchise nach Versicherer zur Verfügung (Anhang H). Bundesamt für Gesundheit I 53

60 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 G 11b Anteil der Versicherungsformen, erwachsene Versicherte ab 19 Jahren im Jahr 2006 Andere Versicherungsformen 13,3 % Franchise 500 Franken 21,2 % Franchise 1000 Franken 3,0 % Wählbare Weitere Franchisen 46% 45,7 % Franchise 1500 Franken 13,5 % Ordentliche Franchise 41,0 % Franchise 2000 Franken 1,2 % Franchise 2500 Franken 6,8 % Quelle: T STAT KV 06 Anteil der Versicherungsformen nach Kanton für erwachsene Versicherte ab 19 Jahren Zwischen den Kantonen lassen sich grosse Unterschiede festzustellen, so bewegen sich die Anteile bei den wählbaren Franchisen zwischen 28% und 64%, bei den anderen Versicherungsformen zwischen 1% und 31% und bei der ordentlichen Franchise zwischen 33% und 55% (G 11c). Es besteht eine relativ gute Korrelation zwischen dem Niveau der kantonalen Durchschnittsprämien und dem Prozentanteil der wählbaren Franchisen und der anderen Versicherungsformen (G 11e). 70% G 11c Verteilung der Versicherungsformen in % nach Kanton Versicherte ab 19 Jahren 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% ZH BE LU UR SZ OW NW GL ZG FR SO BS BL SH AR AI SG GR AG TG TI VD VS NE GE JU CH Ordentliche Franchise Wählbare Jahresfranchisen Andere Versicherungsformen Quelle: T STAT KV I Bundesamt für Gesundheit

61 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 G 11e Korrelation zwischen den monatlichen Durchschnittsprämien und dem Anteil der wählbaren Jahresfranchisen und der anderen Versicherungsformen pro Kanton in % im Jahr % Prämien in Fr % 60% 50% 40% 30% Anteil der wählbaren Jahresfranchisen und der anderen Versicherungsformen in % 150 AI NW OW UR AR ZG SZ GL GR VS LU SG AG SO FR TG SH ZH BL BE JU TI NE VD BS GE 20% Monatliche Durchschnittsprämien für Erwachsene ab 26 Jahre Anteil der wählbaren Jahresfranchisen und andere Versicherungsformen für Erwachsene ab 19 Jahre in % Trend für den Anteil der wählbaren Franchisen und der anderen Versicherungsformen in % Quelle: T STAT KV 06 & T 3.01 STAT KV 04 Die Kosten der Versicherten sind allerdings ins Verhältnis mit dem jeweiligen Versichertenbestand zu setzen. So übersteigen beispielsweise die Kosten der Versicherten über 71 Jahre den Durchschnitt aller Versicherten um das Doppelte. Diese Altersgruppe macht aber nur gerade rund 10% aller Versicherten aus (G 11d). 350'000 G 11d Durchschnittlicher Versichertenbestand Erwachsene ab 19 Jahren nach Altersgruppen und Geschlecht ' ' ' ' '000 50' > 90 Männlich Weiblich Altersgruppen Quelle T STAT KV 06 Aus Tabelle T ist die Anzahl der Versicherten ersichtlich, deren OKP-Leistungen aufgrund ausstehender Prämienzahlungen und Betreibung eingestellt worden sind. Diese Daten sind im Augenblick noch unvollständig. Bundesamt für Gesundheit I 55

62 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung Ergänzende Literatur BSV und BAG Publikationen: Statistik der obligatorischen Krankenversicherung, erscheint seit 1996 jährlich, BSV und BAG. Statistik über die Krankenversicherung, erscheint seit 1936 jährlich, BSV. Statistik der wählbaren Franchisen in der Krankenversicherung 1999, BSV. Die Franchisen 1997-, eine Längsschnittanalyse über die Entwicklung der wählbaren Jahresfranchisen, 2003 BSV und 2005 BAG. Soziale Sicherheit CHSS, vom BSV seit 1993 im Zweimonatsrhythmus herausgegebene Zeitschrift. Prämienübersicht in der Krankenpflegeversicherung, BSV und BAG, erscheint seit 1996 jährlich. (Tipps für die Versicherten; Prämien nach Versicherer, nach Kanton und nach Altersgruppe; Sparmöglichkeiten; Durchschnittsprämien). Aufsichtsdaten OKP gemäss Art. 31 KVV, erscheint seit 1996 jährlich, BSV und BAG. Kommentierte Grafiken zur obligatorischen Krankenpflegeversicherung, jährlich, , 2004, BSV und BAG. Grafiken und Tabellen zur Kostenentwicklung in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung, jährlich ab 2001, BSV und BAG. Analyse der Auswirkungen des KVG auf die Finanzierung des Gesundheitswesens und anderer Systeme der sozialen Sicherheit, 2000 BFS- BSV Nr. 5/00. Auswirkungen des KVG im Tarifbereich, BSV Nr. 7/00. Finanzierungsalternativen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung, BSV Nr. 11/00. Analyse des effets de la LAMal: le «catalogue des prestations» est-il suffisant pour que tous accèdent à des soins de qualité, BSV Nr. 12/00. Bestandesaufnahme besonderer Versicherungsformen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung, BSV Nr. 15/00. Die sozialpolitische Wirksamkeit der Prämienverbilligung in den Kantonen, BSV, Nr. 21/98, 2/01, 5/01 und 20/03. Auswirkungen des Krankenversicherungsgesetzes auf die Versicherten, BSV Nr. 3/01. Wirkungsanalyse KVG: Information der Versicherten, BSV Nr. 4/01. Evaluation des Vollzugs der Prämienverbilligung, BSV Nr. 5/01. Auswirkungen des KVG auf die Versicherer, BSV Nr. 6/01. Bestandsaufnahme zu den Managed-Care- Modellen 2004, BSB (R. Baur) und BAG. Forschungsberichte: Evaluation neuer Formen der Krankenversicherung, BSV Nr. 1/98. Reform des Risikoausgleichs in der Krankenversicherung, BSV Nr. 3/00. Veränderungen im Bereich der Zusatzversicherung aufgrund des KVG, BSV Nr. 4/00. Der Einfluss des neuen KVG auf die Finanzierung des Gesundheitswesens, 1998, BFS-BSV Nr. 15/98. Weitere Publikationen: Rossel Raymond, Kosten des Gesundheitswesens, erscheint jährlich, BFS. Rossel Raymond und Siffert Nicolas, Gesundheitskosten in der Schweiz: Entwicklung von 1960 bis 2000, 2003, BFS. Siffert Nicolas, Finanzströme im schweizerischen Gesundheitswesen, 2002, BFS. Die privaten Versicherungseinrichtungen in der Schweiz, erscheint jährlich, BPV. 56 I Bundesamt für Gesundheit

63 Finanzen und obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) Statistik der obligatorischen Krankenversicherung Beilagen Bundesamt für Gesundheit I 57

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65 Finanzen und obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 A 1 Finanzen und obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) 1.01 Obligatorische Krankenpflegeversicherung ab 1996 : wichtigste Indikatoren Betriebsrechnung der obligatorischen Krankenpflegeversicherung KVG insgesamt Betriebsrechnung der Versicherung mit ordentlicher Franchise Betriebsrechnung der Versicherungen mit wählbarer Franchise Betriebsrechnung der BONUS-Versicherung Betriebsrechnung der Versicherungen mit eingeschränkter Wahl des Leistungserbringers Betriebsrechnung der obligatorischen Krankenpflegeversicherung Personen mit Wohnsitz in einem EG-Staat Gesamtbetriebsergebnis nach Versicherungsform ab Gesamtbetriebsergebnis je versicherte Person nach Versicherungsform ab Verwaltungsaufwand / Abschreibungen nach Versicherungsform ab Verwaltungsaufwand / Abschreibungen je versicherte Person nach Versicherungsform ab Stand der Reserven per ab Stand der Rückstellungen per für unerledigte Versicherungsfälle ab Bundesamt für Gesundheit I 59

66 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Finanzen und obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) T 1.01 Obligatorische Krankenpflegeversicherung ab 1996: wichtigste Indikatoren 2006 Merkmale Veränderung in % Jahresdurchschnittliche Veränderung in % 1 Anzahl Versicherer OKP % -5.0% 2 Durchschnittlicher Versichertenbestand in 1'000 7'233 7'236 7'247 7'271 7'265 7'301 7'345 7'373 7'384 7'436 7' % 0.3% 3A Anzahl Erkrankte in 1'000 5'600 5'669 5'769 5'833 5'947 6'044 6'171 6'105 6'076 6'104 6' % 0.9% 3B Anzahl Erkrankte je 100 Versicherte % 0.6% 4 Anzahl Spitaleinweisungen in 1'000 1'117 1'150 1'155 1'096 1'098 1'193 1'207 1'148 1'196 1'219 1' % 0.3% 5 Anzahl Spitaltage in 1'000 18'813 18'988 17'067 12'747 12'447 12'514 12'391 11'396 11'755 11'493 11' % -5.2% 6B Prämiensoll pro Versicherte(n) in Fr. 1'539 1'664 1'754 1'793 1'850 1'917 2'091 2'281 2'442 2'487 2' % 5.3% 7B Leistungen 1 pro Versicherte(n) in Fr. 1'723 1'816 1'935 2'011 2'131 2'244 2'328 2'431 2'592 2'736 2' % 4.8% 7C davon ambulante Leistungen in Fr. 1'136 1'207 1'288 1'352 1'451 1'549 1'615 1'667 1'751 1'869 1' % 5.1% 7D davon stationäre Leistungen in Fr % 4.1% 8B Kostenbeteiligung pro Versicherten in Fr % 5.8% 9B Bezahlte Leistungen 2 pro Versicherten in Fr. 1'491 1'570 1'646 1'710 1'816 1'916 1'987 2'080 2'209 2'334 2' % 4.7% 10B Verwaltungsaufwand / Abschreibungen pro Versicherten in Fr % 0.8% 12B Rückstellungen per pro Versicherten in Fr % 3.4% 13B Reserven per pro Versicherten in Fr % 2.4% 6A Prämiensoll in Mio. Fr. 11'131 12'041 12'708 13'034 13'442 13'997 15'355 16'820 18'030 18'496 19' % 5.7% 7A Leistungen 1 in Mio. Fr. 12'459 13'138 14'024 14'621 15'478 16'386 17'096 17'924 19'140 20'348 20' % 5.2% 8A Kostenbeteiligung in Mio. Fr. 1'679 1'778 2'097 2'190 2'288 2'400 2'503 2'588 2'832 2'995 3' % 6.1% 9A Bezahlte Leistungen 2 in Mio. Fr. 10'780 11'360 11'927 12'431 13'190 13'986 14'593 15'336 16'308 17'353 17' % 5.0% 10A Verwaltungsaufwand / Abschreibungen in Mio. Fr ' % 1.2% 11 Gesamtbetriebsergebnis in Mio. Fr A Rückstellungen: Stand per in Mio. Fr. 3'455 3'508 3'694 3'810 3'956 3'996 4'018 4'264 4'488 4'710 4' % 3.7% 12C Rückstellungenquote 3 per in % 32.0% 30.9% 31.0% 30.7% 30.0% 28.6% 27.5% 27.8% 27.5% 27.1% 28.4% A Reserven: Stand per in Mio. Fr. 2'856 2'992 2'986 3'077 2'832 2'103 1'966 2'394 2'968 3'184 3' % 2.8% 13C Reservequote 4 per in % 25.7% 24.8% 23.5% 23.6% 21.1% 15.0% 12.8% 14.2% 16.5% 17.2% 19.4% - - Datenstand: ) Leistungen brutto = Leistungen inkl. Kostenbeteiligung der Versicherten. 2) Leistungen netto = Leistungen der Versicherer abzüglich Kostenbeteiligung der Versicherten. 3) Rückstellungen in Prozent der bezahlten Leistungen. 4) Reserven in Prozent des Prämiensolls. Quelle: T 8.02, 11.01, 9.25, 3.14, 3.15, 2.16, 2.18, 2.01, 2.02, 2.20, 2.21, 1.10, 1.08, 1.12, 1.13 oder Formulare EF123: 1 Anzahl Versicherer mit EF 1.12 A Total > 0 8B = [ 8A ] / [ 2 ] 2 Durchschnittlicher Versichertenbestand EF 1.12 A Total 9A = [ 7A ] - [ 8A ] 3A EF3 T A = [ 7A ] - [ 8A ] 3B = [ 3A ] / [ 2 ] * 100 9B = [ 7B ] - [ 8B ] 4 EF3 T A EF2 Konten K+U Seiten 2.2 -> EF3 T B = [ 10A ] / [ 2 ] 6A EF3 T EF2 Konto Gesamtbetriebsergebnis Krankheit + Unfall Seiten 2.2 -> 2.7 6B = [ 6A ] / [ 2 ] 12A EF 1.4 Konto 270 7A EF3 T B = [ 12A ] / [ 2 ] 7B = [ 7A ] / [ 2 ] 12C = [ 12A ] / [ 9A ] * 100 in % 7C EF3 T 3.6 / [ 2 ] 13A EF 1.5 Konten D EF3 T 3.6 / [ 2 ] 13B = [ 13A ] / [ 2 ] 8A EF2 Konto 32 K+U Seiten 2.2 -> C = [ 13A ] / [ 6A ] * 100 in % 60 I Bundesamt für Gesundheit

67 Finanzen und obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 1.02 Betriebsrechnung der obligatorischen Krankenpflegeversicherung KVG insgesamt Kontengruppen Krankheit Unfall Total in Fr. in Fr. in Fr. 61 Prämien 18'575'026' '661'266 19'314'688' Erlösminderungen für Prämien (-) -79'395'298-3'220'293-82'615' Andere Beitragsanteile 2'708'032 77'771 2'785' Brutto-Prämien 18'498'339' '518'744 19'234'858' Prämienanteile der Rückversicherer (-) -53'772'000-2'190'104-55'962' Eigene Versicherungsprämien 18'444'567' '328'640 19'178'896' Prämienverbilligung / sonstige Beiträge 1'519'296'300 59'459'720 1'578'756' Prämienermässigung an Versicherte (-) -1'516'290'310-58'951'101-1'575'241' Sonstige Betriebserträge 89'911'032 3'083'262 92'994'294 6 Total Versicherungsertrag 18'537'484' '920'521 19'275'405' Leistungen 19'913'804' '822'540 20'602'626' Kostenbeteiligung der Versicherten (-) -2'950'988'143-87'723'176-3'038'711' Bezahlte Leistungen 16'962'816' '099'365 17'563'915' Sonstige Aufwendungen für Leistungen 49'939' '524 50'425' Rückstellungen für unerledigte Versicherungsfälle 289'520'816 10'816' '337' Brutto-Leistungen 17'302'276' '401'316 17'914'678' Leistungsanteile der Rückversicherer (-) -57'331'186-1'873'555-59'204' Risikoausgleich 60'763'679-74'880'930-14'117'251 3 Total Versicherungsaufwand 17'305'709' '646'831 17'841'356' Verwaltungsaufwand 954'304'640 39'491' '795' Abschreibungen 80'030'070 4'126'936 84'157' Sonstige Betriebsaufwendungen -614'933-39' '602 4 Total Betriebsaufwand 1'033'719'777 43'578'401 1'077'298'178 3/4 Total Versicherungs- und Betriebsaufwand 18'339'429' '225'232 18'918'654'349 Versicherungsbetriebsergebnis 198'055' '695' '750'835 7 Neutraler Aufwand / Ertrag 128'184'423 6'014' '199'117 Gesamtbetriebsergebnis 326'239' '709' '949'952 Datenstand: ) Vgl. Fussnote 3) von Tabelle Quelle: Formular EF2 [Summe 2.2 bis 2.7] Bundesamt für Gesundheit I 61

68 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Finanzen und obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) T 1.03 Betriebsrechnung der Versicherung 1 mit ordentlicher Franchise 2006 Kontengruppen Krankheit Unfall Total in Fr. in Fr. in Fr. 61 Prämien 8'396'771' '489'041 8'791'260' Erlösminderungen für Prämien (-) -34'315'135-1'634'336-35'949' Andere Beitragsanteile 2'168'033 83'283 2'251' Brutto-Prämien 8'364'624' '937'987 8'757'562' Prämienanteile der Rückversicherer (-) -31'203'224-1'415'599-32'618' Eigene Versicherungsprämien 8'333'421' '522'388 8'724'943' Prämienverbilligung / sonstige Beiträge 866'078'896 38'703' '782' Prämienermässigung an Versicherte (-) -862'385'823-38'234' '620' Sonstige Betriebserträge 33'059'929 1'411'647 34'471'576 6 Total Versicherungsertrag 8'370'174' '403'397 8'763'577' Leistungen 11'743'337' '310'925 12'157'648' Kostenbeteiligung der Versicherten (-) -1'238'857'298-36'486'305-1'275'343' Bezahlte Leistungen 10'504'480' '824'620 10'882'305' Sonstige Aufwendungen für Leistungen 23'406'763-42'212 23'364' Rückstellungen für unerledigte Versicherungsfälle 130'212'043 4'615' '827' Brutto-Leistungen 10'658'099' '398'266 11'040'497' Leistungsanteile der Rückversicherer (-) -38'019'272-1'185'514-39'204' Risikoausgleich -1'062'204'854-76'435'438-1'138'640'292 3 Total Versicherungsaufwand 9'557'875' '777'314 9'862'652' Verwaltungsaufwand 444'317'044 21'569' '886' Abschreibungen 40'062'655 2'389'172 42'451' Sonstige Betriebsaufwendungen -284'010-21' '867 4 Total Betriebsaufwand 484'095'690 23'936' '032'245 3/4 Total Versicherungs- und Betriebsaufwand 10'041'970' '713'869 10'370'684'712 Versicherungsbetriebsergebnis -1'671'796'293 64'689'528-1'607'106'765 7 Neutraler Aufwand / Ertrag 56'717'106 3'400'179 60'117'286 Gesamtbetriebsergebnis -1'615'079'186 68'089'708-1'546'989'479 Datenstand: ) Siehe Fussnote 1) in T 1.02 Quelle: Formular EF2 [ 2.2 ] 62 I Bundesamt für Gesundheit

69 Finanzen und obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 1.04 Betriebsrechnung der Versicherungen 1 mit wählbarer Franchise 2006 Kontengruppen Krankheit Unfall Total in Fr. in Fr. in Fr. 61 Prämien 7'418'210' '791'936 7'672'002' Erlösminderungen für Prämien (-) -31'834'075-1'155'684-32'989' Andere Beitragsanteile 252'622-15' ' Brutto-Prämien 7'386'628' '620'686 7'639'249' Prämienanteile der Rückversicherer (-) -20'489' '002-21'189' Eigene Versicherungsprämien 7'366'139' '920'684 7'618'059' Prämienverbilligung / sonstige Beiträge 482'242'633 15'183' '426' Prämienermässigung an Versicherte (-) -485'250'858-15'258' '509' Sonstige Betriebserträge 47'870'497 1'415'869 49'286'366 6 Total Versicherungsertrag 7'411'001' '262'125 7'664'263' Leistungen 5'963'604' '755'152 6'151'359' Kostenbeteiligung der Versicherten (-) -1'294'252'123-37'767'289-1'332'019' Bezahlte Leistungen 4'669'351' '987'863 4'819'339' Sonstige Aufwendungen für Leistungen 10'551' '229 10'679' Rückstellungen für unerledigte Versicherungsfälle 46'677'415 1'701'214 48'378' Brutto-Leistungen 4'726'580' '817'306 4'878'398' Leistungsanteile der Rückversicherer (-) -17'261' '966-17'885' Risikoausgleich 801'429'726-8'193' '235'799 3 Total Versicherungsaufwand 5'510'748' '999'413 5'653'748' Verwaltungsaufwand 371'702'749 13'332' '035' Abschreibungen 27'137'646 1'247'748 28'385' Sonstige Betriebsaufwendungen -228'860-12' '339 4 Total Betriebsaufwand 398'611'535 14'567' '179'350 3/4 Total Versicherungs- und Betriebsaufwand 5'909'360' '567'228 6'066'927'608 Versicherungsbetriebsergebnis 1'501'640'946 95'694'897 1'597'335'843 7 Neutraler Aufwand / Ertrag 53'106'118 2'036'750 55'142'869 Gesamtbetriebsergebnis 1'554'747'065 97'731'647 1'652'478'712 Datenstand: ) Siehe Fussnote 1) in T 1.02 Quelle: Formular EF2 [ 2.3] Bundesamt für Gesundheit I 63

70 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Finanzen und obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) T 1.05 Betriebsrechnung der BONUS-Versicherung Kontengruppen Krankheit Unfall Total in Fr. in Fr. in Fr. 61 Prämien 16'496' '933 16'966' Erlösminderungen für Prämien (-) -42'489-1'206-43' Andere Beitragsanteile 1' ' Brutto-Prämien 16'455' '766 16'924' Prämienanteile der Rückversicherer (-) Eigene Versicherungsprämien 16'455' '766 16'924' Prämienverbilligung / sonstige Beiträge 477'545 14' ' Prämienermässigung an Versicherte (-) -494'150-14' ' Sonstige Betriebserträge 153'942 3' '853 6 Total Versicherungsertrag 16'593' '200 17'065' Leistungen 8'481' '775 8'852' Kostenbeteiligung der Versicherten (-) -1'194'893-53'031-1'247' Bezahlte Leistungen 7'286' '744 7'605' Sonstige Aufwendungen für Leistungen 5' ' Rückstellungen für unerledigte Versicherungsfälle 247'091 11' ' Brutto-Leistungen 7'538' '472 7'868' Leistungsanteile der Rückversicherer (-) Risikoausgleich 3'467' '178 3'606'771 3 Total Versicherungsaufwand 11'005' '649 11'475' Verwaltungsaufwand 664'762 22' ' Abschreibungen 131'097 4' ' Sonstige Betriebsaufwendungen -2' '812 4 Total Betriebsaufwand 793'137 26' '608 3/4 Total Versicherungs- und Betriebsaufwand 11'799' '120 12'295'256 Versicherungsbetriebsergebnis 4'794'023-23'920 4'770'103 7 Neutraler Aufwand / Ertrag 59'182 2'474 61'656 Gesamtbetriebsergebnis 4'853'205-21'446 4'831'759 Datenstand: ) Siehe Fussnote 1) in T 1.02 Quelle: Formular EF2 [ 2.4] 64 I Bundesamt für Gesundheit

71 Finanzen und obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 1.06 Betriebsrechnung der Versicherungen 1 Leistungserbringers mit eingeschränkter Wahl des 2006 Kontengruppen Krankheit Unfall Total in Fr. in Fr. in Fr. 61 Prämien 2'743'548'092 90'910'356 2'834'458' Erlösminderungen für Prämien (-) -13'203' '067-13'632' Andere Beitragsanteile 285'923 10' ' Brutto-Prämien 2'730'630'416 90'491'305 2'821'121' Prämienanteile der Rückversicherer (-) -2'079'201-74'503-2'153' Eigene Versicherungsprämien 2'728'551'215 90'416'802 2'818'968' Prämienverbilligung / sonstige Beiträge 170'497'226 5'558' '055' Prämienermässigung an Versicherte (-) -168'159'478-5'443' '603' Sonstige Betriebserträge 8'826' '835 9'078'498 6 Total Versicherungsertrag 2'739'715'627 90'782'799 2'830'498' Leistungen 2'198'381'416 86'384'689 2'284'766' Kostenbeteiligung der Versicherten (-) -416'683'829-13'416' '100' Bezahlte Leistungen 1'781'697'587 72'968'137 1'854'665' Sonstige Aufwendungen für Leistungen 15'976' '340 16'375' Rückstellungen für unerledigte Versicherungsfälle 112'384'266 4'487' '872' Brutto-Leistungen 1'910'058'370 77'855'272 1'987'913' Leistungsanteile der Rückversicherer (-) -2'050'242-64'075-2'114' Risikoausgleich 318'071'214 9'609' '680'471 3 Total Versicherungsaufwand 2'226'079'342 87'400'454 2'313'479' Verwaltungsaufwand 137'620'085 4'566' '187' Abschreibungen 12'698' '878 13'184' Sonstige Betriebsaufwendungen -99'341-5' '584 4 Total Betriebsaufwand 150'219'415 5'047' '266'975 3/4 Total Versicherungs- und Betriebsaufwand 2'376'298'757 92'448'015 2'468'746'772 Versicherungsbetriebsergebnis 363'416'870-1'665' '751'653 7 Neutraler Aufwand / Ertrag 18'302' '291 18'877'307 Gesamtbetriebsergebnis 381'718'886-1'089' '628'960 Datenstand: ) Siehe Fussnote 1) in T 1.02 Quelle: Formular EF2 [Summe 2.5 bis 2.7] Bundesamt für Gesundheit I 65

72 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Finanzen und obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) T 1.07 Betriebsrechnung der obligatorischen Krankenpflegeversicherung Personen mit Wohnsitz in einem EG-Staat, in Island oder in Norwegen, inklusive GrenzgängerInnen Kontengruppen Krankheit Unfall Total in Fr. in Fr. in Fr Prämien für Effektivkosten 63'343'598 1'660'251 65'003' Prämien für Pauschalkosten 4'265' '436 4'463' Erlösminderungen für Prämien (-) -353'735-11' ' Andere Beitragsanteile 37'834 2'199 40' Brutto-Prämien 67'292'799 1'849'063 69'141' Prämienanteile der Rückversicherer (-) -29' ' Eigene Versicherungsprämien 67'263'412 1'848'493 69'111' Prämienverbilligung / sonstige Beiträge 1'000'579 34'317 1'034' Prämienermässigung an Versicherte (-) -1'584'412-43'018-1'627' Sonstige Betriebserträge 41'163 1'441 42'604 6 Total Versicherungsertrag 66'720'742 1'841'233 68'561' Leistungen (Effektivkosten) 46'356'908 1'013'460 47'370' Leistungen (Pauschalkosten) 2'093'133 70'419 2'163' Kostenbeteiligung der Versicherten (-) -3'639'057-66'888-3'705' Bezahlte Leistungen 44'810'984 1'016'992 45'827' Sonstige Aufwendungen für Leistungen 56'901 1'896 58' Rückstellungen für unerledigte Versicherungsfälle 8'807' '196 8'996' Rückstellungen für Pauschalkosten 291'401 28' ' Brutto-Leistungen 53'966'942 1'236'559 55'203' Leistungsanteile der Rückversicherer (-) -42' ' Risikoausgleich 9'714' '143 9'915'614 3 Total Versicherungsaufwand 63'638'551 1'436'950 65'075' Verwaltungsaufwand 3'764' '930 3'865' Abschreibungen 747'267 14' ' Sonstige Betriebsaufwendungen -16' '258 4 Total Betriebsaufwand 4'494' '366 4'609'946 3/4 Total Versicherungs- und Betriebsaufwand 68'133'131 1'552'316 69'685'446 Versicherungsbetriebsergebnis -1'412' '918-1'123'472 7 Neutraler Aufwand / Ertrag 168'599 7' '768 Gesamtbetriebsergebnis -1'243' ' '704 Nur GrenzgängerInnen 2 Leistungen ( ) '330'808 Kostenbeteiligung der Versicherten (32) (-) '240'651 Bezahlte Leistungen (30-33) '090'157 Datenstand: ) Ohne Liechstenstein. Versichertenbestand : siehe T ) GrenzgängerInnen, sowie ihre nichterwerbstätigen Familienangehörigen (Versicherte gemäss Art. 3 KVV). Quelle: Formular EF2 [T.E] & EF1 [1.12] 66 I Bundesamt für Gesundheit

73 Finanzen und obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 1.08 Gesamtbetriebsergebnis in Franken nach Versicherungsform ab Jahr Ordentliche Wählbare BONUS- Einge- Total Jahres- Jahres- Versiche- schränkfranchise franchisen rung te Wahl (z.b. HMO) '775' '779'882 3'167'199 4'895' '932' '459' '256'173-2'030' '405'696 70'171' '866' '976'738 4'544'767 68'311'649-33' '498' '438'408 3'614'253 49'059'277-49'386' '105'229' '255'418 3'877'651 62'142' '954' '433'346' '037'014 2'472'338 23'119' '717' '276'900' '642'735 4'263'893 72'321' '672' '199'959'344 1'406'688'223 4'842' '158' '729' '391'640'712 1'634'981'206 5'236' '564' '141' '649'416'138 1'546'156'469 5'085' '599' '424' '546'989'479 1'652'478'712 4'831' '628' '949'952 Datenstand: Quelle: T 1.03, 1.04, 1.05, 1.06 T 1.09 Gesamtbetriebsergebnis in Franken je versicherte Person nach Versicherungsform ab Jahr Ordentliche Wählbare BONUS- Einge- Total Jahres- Jahres- Versiche- schränkfranchise franchisen rung te Wahl (z.b. HMO) Datenstand: Quelle: T 1.08 / T Bundesamt für Gesundheit I 67

74 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Finanzen und obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) T 1.10 Verwaltungsaufwand / Abschreibungen in Franken nach Versicherungsform ab Jahr Ordentliche Wählbare BONUS- Einge- Total In % des Versicherungs- Jahres- Jahres- Versiche- schränk- Versicherungs- und und Betriebsauffranchise franchisen rung te Wahl Betriebsauf- wand (z.b. HMO) wands '209' '204'692 2'703'444 11'710' '827' % 11'761'162' '889' '202' '002 35'169' '208' % 12'344'736' '365' '237' '330 48'566' '944' % 13'044'627' '630' '810' '141 54'148' '243' % 13'448'357' '039' '664' '132 60'882' '278' % 14'203'722' '405' '784' '931 66'915' '856' % 14'927'903' '860' '940' '255 68'086' '573' % 15'573'087' '970' '594' '369 68'876' '133' % 16'621'620' '897' '930' '109 85'829' '380' % 17'610'315' '701' '938' '379 99'764' '137' % 18'511'249' '338' '420' ' '371'559 1'077'952' % 18'918'654'349 Datenstand: Quelle: T 1.03, 1.04, 1.05, 1.06 [4] & 1.02 [3/4] T 1.11 Verwaltungsaufwand / Abschreibungen in Franken je versicherte Person nach Versicherungsform ab Jahr Ordentliche Wählbare BONUS- Einge- Total Veränd. Jahres- Jahres- Versiche- schränk- gegenüb. franchise franchisen rung te Wahl Vorjahr (z.b. HMO) % % % % % % % % % % % Datenstand: Quelle: T 1.10 / T I Bundesamt für Gesundheit

75 Finanzen und obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 1.12 Stand der Reserven per in Franken ab Jahr Stand Veränd. Reserven 1 Veränd. Reserve- Reserven gegenüb. pro ver- gegenüb. quote 2 in Fr. Vorjahr sicherte Per- Vorjahr son in Fr '856'077' % '991'879' % % 24.8% '985'530' % % 23.5% '077'412' % % 23.6% '832'106' % % 21.1% '102'639' % % 15.0% '965'532' % % 12.8% '393'706' % % 14.2% '968'481' % % 16.5% '184'488' % % 17.2% '749'008' % % 19.4% Datenstand: ) Vgl. Tabelle 11.13A. 2) Reserven in % des Prämiensolls (vgl. Tabelle 3.10). Quelle: T 8.10 [ ]; T 11.13A; T 3.10 T 1.13 Stand der Rückstellungen per für unerledigte Versicherungsfälle in Franken ab Jahr Stand Veränd. Stand Rück- Veränd. Rückstellungen Rück- gegenüb. stellungen pro gegenüb. in % der bestellungen Vorjahr versicherte Vorjahr zahlten Leiin Fr. Person in Fr. 1 stungen '454'536' % '507'897' % % 30.9% '693'957' % % 31.0% '810'018' % % 30.7% '956'218' % % 30.0% '996'358' % % 28.6% '018'023' % % 27.5% '264'253' % % 27.8% '487'986' % % 27.5% '710'406' % % 27.1% '989'972' % % 28.4% Datenstand: ) Vgl. Tabelle 11.13A. 2) Vgl. Tabelle Quelle: T 8.10 [270]; T 11.13A; T 2.20 Bundesamt für Gesundheit I 69

76

77 Leistungen und Kostenbeteiligung in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 A 2 Leistungen und Kostenbeteiligung in der OKP 2.01 Kostenbeteiligung der Versicherten in Fr. nach Versicherungsform ab Kostenbeteiligung je versicherte Person in Fr. nach Versicherungsform ab Kantonale bezahlte Leistungen pro Versicherten pro Jahr in Franken ab Bruttokosten nach Kantonen Bruttokosten pro Versicherten pro Versicherungsmonat nach Kantonen Bruttokosten pro Versicherten pro Versicherungsmonat nach Altersgruppen und Geschlecht Effektive Kosten nach Kantonen Effektive Kosten pro Versicherten pro Versicherungsmonat nach Kantonen Effektive Kosten pro Versicherten pro Versicherungsmonat nach Altersgruppen und Geschlecht Kostenbeteiligung pro Versicherten pro Jahr nach Kantonen Kostenbeteiligung pro Versicherten pro Jahr nach Altersgruppen und Geschlecht Effektive Kosten pro Versicherten pro Versicherungsmonat nach Kantonen und Altersgruppen Kostenbeteiligung pro Versicherten pro Jahr nach Kantonen und Altersgruppen Leistungen (brutto) nach Versicherungsform ab Leistungen (brutto) je versicherte Person nach Versicherungsform ab Leistungen (brutto) nach Kostengruppen ab Leistungen (brutto) nach Kostengruppen Leistungen (brutto) je versicherte Person nach Kostengruppen ab Leistungen (brutto) je versicherte Person nach Kostengruppen Bezahlte Leistungen nach Versicherungsform ab Bezahlte Leistungen je versicherte Person nach Versicherungsform ab Leistungen (brutto) in Fr. nach Versicherungsform Leistungen (brutto) in Fr. je versicherte Person nach Versicherungsform 93 Bundesamt für Gesundheit I 71

78 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Leistungen und Kostenbeteiligung in der OKP T 2.01 Kostenbeteiligung der Versicherten in Mio. Franken nach Versicherungsform ab Jahr Ordentliche Wählbare BONUS- Einge- Total Veränd. Jahres- Jahres- Versiche- schränk- gegenüb. franchise franchisen rung te Wahl Vorjahr (z.b. HMO) ' ' ' % ' ' % ' ' ' % ' ' ' % ' ' ' % ' ' ' % ' ' ' % ' ' ' % ' ' ' % ' ' ' % Datenstand : Quelle: T 1.03; 1.04; 1.05; 1.06 [32] 72 I Bundesamt für Gesundheit

79 Leistungen und Kostenbeteiligung in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 2.02 Kostenbeteiligung 1 je versicherte Person in Franken nach Versicherungsform ab Alle Versicherte 2 Ordentliche Wählbare BONUS- Einge- Total Veränd. Jahres- Jahres- Versiche- schränk- gegenüb. franchise franchisen rung te Wahl Vorjahr (z.b. HMO) Jahr % % % % % % % % % % Datenstand : Quelle: T 2.01 / T & T Zusätzliche Angaben : nach Altersgruppe ab 1996 Kinder Ordentliche Wählbare BONUS- Einge- Total Veränd. (0-18 Jahre) Jahres- Jahres- Versiche- schränk- gegenüb. franchise franchisen rung te Wahl Vorjahr Jahr (z.b. HMO) % % % % % % % % % Junge Erwachsene Ordentliche Wählbare BONUS- Einge- Total Veränd. (19-25 Jahre) Jahres- Jahres- Versiche- schränk- gegenüb. franchise franchisen rung te Wahl Vorjahr Jahr (z.b. HMO) % % % % % % % % % Erwachsene Ordentliche Wählbare BONUS- Einge- Total Veränd. (26 Jahre und mehr) Jahres- Jahres- Versiche- schränk- gegenüb. franchise franchisen rung te Wahl Vorjahr Jahr (z.b. HMO) % % % % % % % % % Datenstand : siehe Beilage I Quelle: DATENPOOL santésuisse [Auswertung BAG ; Abdeckungsgrad der Erhebung : siehe Beilage I ] 1) Berücksichtigt nur die bei dem Versicherer eingereichten Rechnungen. 2) Schätzung des mittleren Versichertenbestandes (ausgenommen Spalte Total) aufgrund der Aufteilung der Versicherten per in T Bundesamt für Gesundheit I 73

80 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Leistungen und Kostenbeteiligung in der OKP T 2.03 Kantonale bezahlte Leistungen 1 pro Versicherten pro Jahr in Franken ab Kanton ZH 1'550 1'575 1'712 1'767 1'854 1'946 1'998 2'041 2'205 2'263 2'280 BE 1'408 1'405 1'556 1'638 1'832 1'887 1'966 2'126 2'366 2'495 2'565 LU 1'131 1'185 1'247 1'320 1'425 1'530 1'580 1'687 1'800 1'961 1'926 UR 1'142 1'223 1'226 1'305 1'419 1'570 1'489 1'622 1'668 1'855 1'860 SZ 1'184 1'225 1'220 1'329 1'434 1'591 1'579 1'700 1'791 1'891 1'939 OW 1'137 1'181 1'264 1'290 1'397 1'432 1'455 1'568 1'619 1'745 1'794 NW 1'093 1'091 1'129 1'208 1'351 1'381 1'410 1'527 1'556 1'650 1'706 GL 1'227 1'304 1'340 1'481 1'589 1'657 1'720 1'748 1'866 1'970 1'960 ZG 1'146 1'160 1'230 1'291 1'396 1'564 1'652 1'696 1'773 1'867 1'886 FR 1'415 1'676 1'575 1'642 1'704 1'823 1'920 1'947 2'009 2'140 2'205 SO 1'431 1'324 1'482 1'548 1'646 1'724 1'839 2'005 2'081 2'190 2'260 BS 2'130 2'231 2'343 2'423 2'586 2'736 2'756 2'805 2'883 3'142 3'162 BL 1'578 1'605 1'649 1'770 1'894 2'012 2'085 2'167 2'197 2'359 2'387 SH 1'356 1'458 1'534 1'736 1'831 1'926 1'971 2'049 2'120 2'205 2'203 AR 1'093 1'156 1'201 1'317 1'421 1'480 1'519 1'649 1'698 1'774 1'776 AI '111 1'222 1'304 1'422 1'474 1'465 1'572 1'525 SG 1'138 1'221 1'269 1'372 1'447 1'519 1'603 1'748 1'829 1'892 1'899 GR 1'090 1'242 1'274 1'397 1'554 1'573 1'597 1'799 1'866 1'943 1'999 AG 1'236 1'261 1'368 1'484 1'600 1'689 1'760 1'854 1'912 2'044 2'097 TG 1'183 1'447 1'490 1'563 1'631 1'694 1'827 1'915 1'907 1'972 1'962 TI 1'908 1'955 1'985 2'048 2'244 2'359 2'511 2'652 2'633 2'810 2'816 VD 1'893 2'045 2'059 2'097 2'269 2'423 2'480 2'576 2'616 2'740 2'732 VS 1'298 1'416 1'392 1'477 1'625 1'716 1'795 1'906 1'912 2'033 2'087 NE 1'800 1'793 2'003 1'860 2'231 2'346 2'371 2'464 2'659 2'679 2'569 GE 2'224 2'354 2'570 2'550 2'672 2'916 3'016 2'872 2'998 3'227 3'181 JU 1'667 1'744 1'826 2'011 2'030 2'178 2'254 2'092 2'254 2'462 2'363 CH 1'499 1'557 1'648 1'717 1'847 1'947 2'014 2'109 2'212 2'330 2'351 Datenstand : siehe Beilage I Quelle: 1996: T 2.08 / ab 1997: DATENPOOL santésuisse [Auswertung BAG ; Abdeckungsgrad der Erhebung : siehe Beilage I ] 1) Für alle Versicherten für alle Versicherungsformen. Bezahlte Leistungen der Versicherer = Leistungen der Versicherer ohne Kostenbeteiligungen der Versicherten. 74 I Bundesamt für Gesundheit

81 Leistungen und Kostenbeteiligung in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 2.04 Bruttokosten 1 in Fr. nach Kantonen 2006 Kanton Kinder Männer Frauen Total Total Veränd. Erwach- Kinder und gegenüb. sene Erwachsene Vorjahr ZH 214'863'678 1'305'491'746 1'929'677'332 3'235'169'078 3'450'032' % BE 136'155'931 1'105'581'806 1'591'329'651 2'696'911'457 2'833'067' % LU 48'941' '623' '592' '215' '157' % UR 4'600'720 30'790'367 42'178'520 72'968'887 77'569' % SZ 24'933' '881' '045' '927' '860' % OW 5'107'107 27'814'101 39'581'948 67'396'049 72'503' % NW 5'062'213 31'356'985 44'008'305 75'365'290 80'427' % GL 6'513'603 34'598'951 48'634'741 83'233'692 89'747' % ZG 14'271'412 90'603' '713' '316' '588' % FR 47'494' '787' '313' '101' '596' % SO 40'978' '144' '247' '392' '371' % BS 32'331' '068' '469' '537' '869' % BL 49'568' '002' '257' '259' '827' % SH 10'176'458 73'357' '010' '368' '544' % AR 7'363'054 43'705'354 59'807' '512' '875' % AI 2'182'873 11'540'902 14'242'647 25'783'549 27'966' % SG 75'916' '559' '699' '259'060 1'048'175' % GR 28'543' '900' '679' '579' '123' % AG 94'248' '595' '558'183 1'327'153'332 1'421'401' % TG 39'041' '757' '490' '247' '289' % TI 51'895' '320' '777' '098'074 1'038'993' % VD 148'146' '244'553 1'161'743'302 1'925'987'855 2'074'134' % VS 47'654' '144' '791' '936' '591' % NE 30'940' '524' '607' '132' '073' % GE 103'589' '319' '003'081 1'379'322'258 1'482'911' % JU 12'975'568 76'302' '120' '423' '398' % CH 1'283'498'644 7'880'018'551 11'431'581'509 19'311'600'060 20'595'098' % Datenstand: Quelle: Statistik des Risikoausgleiches - Gemeinsame Einrichtung KVG 1) Bruttokosten = Leistungen (brutto) der Versicherer in der OKP mit Kostenbeteiligung durch die Versicherten; (vgl. hierzu auch Tabellen 2.14, 2.16 et 2.17). Bundesamt für Gesundheit I 75

82 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Leistungen und Kostenbeteiligung in der OKP T 2.05 Bruttokosten 1 in Fr. pro Versicherten pro Versicherungsmonat nach Kantonen 2006 Kanton Kinder Männer Frauen Total Total Veränd. Erwach- Kinder und gegenüb. sene Erwachsene Vorjahr ZH % BE % LU % UR % SZ % OW % NW % GL % ZG % FR % SO % BS % BL % SH % AR % AI % SG % GR % AG % TG % TI % VD % VS % NE % GE % JU % CH % Datenstand: Quelle: T 2.04 / T ) Bruttokosten = Leistungen (brutto) der Versicherer in der OKP mit Kostenbeteiligung durch die Versicherten. 76 I Bundesamt für Gesundheit

83 Leistungen und Kostenbeteiligung in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 2.06 Bruttokosten 1 Geschlecht in Fr. pro Versicherten pro Versicherungsmonat nach Altersgruppen und 2006 Altersgruppen Männlich Veränd. Weiblich Veränd. Total Veränd. gegenüb. gegenüb. gegenüb. Vorjahr Vorjahr Vorjahr % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % 1' % 1' % > 90 1' % 1' % 1' % Total % % % Datenstand: Quelle: Statistik des Risikoausgleiches - Gemeinsame Einrichtung KVG 1) Bruttokosten = Leistungen (brutto) der Versicherer in der OKP mit Kostenbeteiligung durch die Versicherten. Bundesamt für Gesundheit I 77

84 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Leistungen und Kostenbeteiligung in der OKP T 2.07 Effektive Kosten 1 in Fr. nach Kantonen 2006 Kanton Kinder Männer Frauen Total Total Veränd. Erwach- Kinder und gegenüb. sene Erwachsene Vorjahr ZH 193'485'490 1'090'391'471 1'637'374'942 2'727'766'413 2'921'251' % BE 121'880' '686'527 1'370'420'875 2'315'107'402 2'436'987' % LU 43'743' '620' '450' '071' '814' % UR 4'062'540 25'547'649 35'755'926 61'303'575 65'366' % SZ 22'399' '806' '248' '055' '455' % OW 4'595'843 23'054'578 33'457'224 56'511'802 61'107' % NW 4'527'585 25'866'688 36'813'727 62'680'415 67'208' % GL 5'842'059 28'448'843 40'756'698 69'205'541 75'047' % ZG 12'779'047 74'557' '028' '585' '364' % FR 42'471' '618' '519' '138' '609' % SO 36'982' '855' '152' '008' '991' % BS 29'186' '124' '448' '572' '759' % BL 44'360' '151' '796' '948' '308' % SH 9'141'095 61'036'594 95'099' '136' '277' % AR 6'615'813 36'220'528 49'889'331 86'109'859 92'725' % AI 1'982'210 9'543'782 11'879'732 21'423'514 23'405' % SG 67'985' '627' '805' '433' '419' % GR 25'734' '338' '287' '625' '360' % AG 85'072' '113' '621'227 1'119'734'764 1'204'807' % TG 34'965' '411' '201' '613' '578' % TI 45'759' '705' '432' '137' '897' % VD 129'288' '508' '771'958 1'647'280'315 1'776'568' % VS 42'486' '584' '114' '698' '185' % NE 27'469' '903' '031' '935' '404' % GE 92'486' '985' '555'544 1'192'541'294 1'285'027' % JU 11'453'656 64'621'110 91'775' '397' '850' % CH 1'146'759'568 6'643'333'121 9'754'689'593 16'398'022'714 17'544'782' % Datenstand: Quelle: Statistik des Risikoausgleiches - Gemeinsame Einrichtung KVG 1) Effektive Kosten = (bezahlte) Leistungen der Versicherer in der OKP ohne Kostenbeteiligung durch die Versicherten; (vgl. hierzu auch Tabelle 2.20). 78 I Bundesamt für Gesundheit

85 Leistungen und Kostenbeteiligung in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 2.08 Effektive Kosten 1 in Fr. pro Versicherten pro Versicherungsmonat nach Kantonen 2006 Kanton Kinder Männer Frauen Total Total Erwach- Kinder und sene Erwachsene ZH BE LU UR SZ OW NW GL ZG FR SO BS BL SH AR AI SG GR AG TG TI VD VS NE GE JU CH Datenstand: Quelle: T 2.07 / T ) Effektive Kosten = (bezahlte) Leistungen der Versicherer in der OKP ohne Kostenbeteiligung durch die Versicherten. Bundesamt für Gesundheit I 79

86 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Leistungen und Kostenbeteiligung in der OKP T 2.09 Effektive Kosten 1 in Fr. pro Versicherten pro Versicherungsmonat nach Altersgruppen und Geschlecht 2006 Altersgruppen Männlich Veränd. Weiblich Veränd. Total Veränd. gegenüb. gegenüb. gegenüb. Vorjahr Vorjahr Vorjahr % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % > 90 1' % 1' % 1' % Total % % % Datenstand: Quelle: Statistik des Risikoausgleiches - Gemeinsame Einrichtung KVG 1) Effektive Kosten = (bezahlte) Leistungen der Versicherer in der OKP ohne Kostenbeteiligung durch die Versicherten. 80 I Bundesamt für Gesundheit

87 Leistungen und Kostenbeteiligung in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 2.10 Kostenbeteiligung 1 pro Versicherten pro Jahr in Fr. nach Kantonen 2006 Kanton Kinder Männer Frauen Total Total Erwach- Kinder und sene Erwachsene ZH BE LU UR SZ OW NW GL ZG FR SO BS BL SH AR AI SG GR AG TG TI VD VS NE GE JU CH Datenstand: Quelle: T T ) Berücksichtigt nur die bei dem Versicherer eingereichten Rechnungen. Bundesamt für Gesundheit I 81

88 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Leistungen und Kostenbeteiligung in der OKP T 2.11 Kostenbeteiligung 1 in Fr. pro Versicherten pro Jahr nach Altersgruppen und Geschlecht 2006 Altersgruppen Männlich Veränd. Weiblich Veränd. Total Veränd. gegenüb. gegenüb. gegenüb. Vorjahr Vorjahr Vorjahr % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % > 90 1' % 1' % 1' % Total % % % Datenstand: Quelle: T T ) Berücksichtigt nur die bei dem Versicherer eingereichten Rechnungen 82 I Bundesamt für Gesundheit

89 Leistungen und Kostenbeteiligung in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 2.12 Effektive Kosten pro Versicherten pro Versicherungsmonat nach Kantonen und Altersgruppen 2006 Kanton Kinder Junge Erwachsene Total Veränd. Erwachsene gegenüb. (0-18 Jahre) (19-25 Jahre) (26 J. und älter) Vorjahr ZH % BE % LU % UR % SZ % OW % NW % GL % ZG % FR % SO % BS % BL % SH % AR % AI % SG % GR % AG % TG % TI % VD % VS % NE % GE % JU % CH % Datenstand: Quelle: Statistik des Risikoausgleiches - Gemeinsame Einrichtung KVG Bundesamt für Gesundheit I 83

90 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Leistungen und Kostenbeteiligung in der OKP T 2.13 Kostenbeteiligung 1 pro Versicherten pro Jahr nach Kantonen und Altersgruppen 2006 Kanton Kinder Junge Erwachsene Total Veränd. Erwachsene gegenüb. (0-18 Jahre) (19-25 Jahre) (26 J. und älter) Vorjahr ZH % BE % LU % UR % SZ % OW % NW % GL % ZG % FR % SO % BS % BL % SH % AR % AI % SG % GR % AG % TG % TI % VD % VS % NE % GE % JU % CH % Datenstand: Quelle: Statistik des Risikoausgleiches - Gemeinsame Einrichtung KVG 1) Berücksichtigt nur die bei dem Versicherer eingereichten Rechnungen 84 I Bundesamt für Gesundheit

91 Leistungen und Kostenbeteiligung in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 2.14 Leistungen (brutto) in Mio. Franken nach Versicherungsform ab Jahr 1 Ordentliche Wählbare BONUS- Einge- Total Veränd. Jahres- Jahres- Versiche- schränk- gegenüb. franchise franchisen rung te Wahl Vorjahr (z.b. HMO) ' ' ' ' ' ' % ' ' ' % ' ' ' % ' ' ' % ' ' ' ' % ' ' ' ' % ' ' ' ' % ' ' ' ' % ' ' ' ' % ' ' ' ' % Datenstand : ) Vgl. Fussnote 2) von Tabelle Quelle: T 2.22 Bundesamt für Gesundheit I 85

92 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Leistungen und Kostenbeteiligung in der OKP T 2.15 Leistungen (brutto) in Franken je versicherte Person nach Versicherungsform ab Alle Versicherte 1 Ordentliche Wählbare BONUS- Einge- Total Veränd. Jahres- Jahres- Versiche- schränk- gegenüb. franchise franchisen rung te Wahl Vorjahr Jahr (z.b. HMO) '922 1'363 1' ' '956 1'718 1'327 1'035 1' % '001 1' '391 1' % '197 1' '548 2' % '331 1' '632 2' % '495 2' '740 2' % '623 2' '938 2' % '839 2' '730 2' % '105 2'203 1'076 1'688 2' % '415 2'211 1'185 1'754 2' % '637 2'215 1'231 1'690 2' % Datenstand : Quelle: T 2.23 Zusätzliche Angaben : nach Altersgruppe ab 1996 Kinder Ordentliche Wählbare BONUS- Einge- Total Veränd. (0-18 Jahre) Jahres- Jahres- Versiche- schränk- gegenüb. franchise franchisen rung te Wahl Vorjahr Jahr (z.b. HMO) % % % % % % % % % Junge Erwachsene Ordentliche Wählbare BONUS- Einge- Total Veränd. (19-25 Jahre) Jahres- Jahres- Versiche- schränk- gegenüb. franchise franchisen rung te Wahl Vorjahr Jahr (z.b. HMO) ' % ' % ' ' % ' ' % ' ' % ' ' % ' ' % ' ' % ' ' % Erwachsene Ordentliche Wählbare BONUS- Einge- Total Veränd. (26 Jahre und mehr) Jahres- Jahres- Versiche- schränk- gegenüb. franchise franchisen rung te Wahl Vorjahr Jahr (z.b. HMO) '864 1'824-1'189 2' '957 2' '575 2' % '163 2' '768 2' % '445 2' '913 2' % '703 2' '997 2' % '932 2' '059 2' % '285 2' '932 3' % '497 2'485 1'161 2'082 3' % '863 2'462 1'216 2'151 3' % '098 2'425 1'272 2'186 3' % Datenstand : siehe Beilage I Quelle: T 2.02 & T 2.21 ; DATENPOOL santésuisse [Auswertung BAG ; Abdeckungsgrad der Erhebung : siehe Beilage I ] 1) Schätzung des mittleren Versichertenbestandes (ausgenommen Spalte Total) aufgrund der Aufteilung der Versicherten per in T I Bundesamt für Gesundheit

93 Leistungen und Kostenbeteiligung in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 2.16 Leistungen (brutto) in Mio. Franken nach Kostengruppen ab Jahr 2 Ambulante Veränd. Behandlung 1 gegenüb. davon davon davon davon davon davon davon davon davon davon davon Vorjahr Arzt Spital Medikamente Medikamente Spitex Physiotherapie Labor Chiropraktik Mittel und Betriebsbeiträge Komplementär- (ambulant) (ambulant) (Arzt) (Apotheke) Gegenstände an HMO's medizin ' % ' % ' % 3'748 1' ' ' % 3'765 1'485 1'032 1' ' % 3'846 1'666 1'143 2' ' % 4'012 1'926 1'271 2' ' % 4'109 1'972 1'261 2' ' % 4'172 2'141 1'348 2' ' % 4'378 2'192 1'399 2' ' % 4'527 2'671 1'472 2' ' % 4'631 2'645 1'472 2' Jahresdurchschnittliche Veränderung % - 2.7% 9.3% 5.9% 5.9% 8.1% 3.2% 5.8% 2.5% 15.8% -4.2% - Jahr 2 «Intra-muros» Veränd. Total Veränd. Behandlung 1 gegenüb. davon davon Leistungen gegenüb. Vorjahr Spital Pflegeheim Vorjahr (stationär) ' % ' % ' % ' % ' % 3'570 1'092 14' % ' % 3'611 1'170 14' % ' % 3'696 1'215 15' % ' % 3'798 1'258 16' % ' % 3'784 1'392 17' % ' % 4'112 1'478 17' % ' % 4'569 1'573 19' % ' % 4'803 1'587 20' % ' % 4'893 1'627 20' % Jahresdurchschnittliche Veränderung % - 4.0% 5.1% 4.9% - Datenstand : ) Als «Intra-muros» Behandlung gelten die Kategorien "Spital stationär", "Pflegeheime" und "übrige Leistungen stationär"; als ambulante Kosten gelten alle übrigen Kategorien. 2) Werte teilweise geschätzt, Werte 1999 mit Datenstand Oktober 2001 revidiert. Quelle : T 2.17 Bundesamt für Gesundheit I 87

94 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Leistungen und Kostenbeteiligung in der OKP T 2.17 Leistungen (brutto) in Franken nach Kostengruppen 2006 Kostengruppen Männer Frauen Kinder Total Anteil am Veränd. Veränd. Gesamt- gegenüb. gegenüb. total in % Vorjahr Vorjahr in 1000 Fr. in % Arzt ambulant 1'572'772'145 2'547'819' '838'693 4'631'430' % 104' % Spital stationär 2 2'095'714'144 2'586'701' '670'192 4'893'085' % 89' % Spital ambulant 1'113'590'838 1'308'636' '762'807 2'644'990' % -26' % Medikamente Arzt 615'232' '263'075 69'870'394 1'472'366' % % Medikamente Apotheke 1'178'082'965 1'546'294' '539'455 2'826'917' % 6' % Pflegeheim 2 415'576'129 1'211'015' '575 1'627'119' % 39' % Spitex 135'633' '258'980 1'919' '812' % 28' % Physiotherapie 178'470' '969'840 27'968' '409' % 7' % Labor 213'862' '307'493 38'429' '599' % -39' % Chiropraktik 25'957'705 39'260'758 3'199'144 68'417' % % Mittel und Gegenstände 151'300' '208'252 25'865' '374' % 38' % Betriebsbeiträge an HMO's 1 22'926'159 35'331'198 3'509'939 61'767' % 9' % Komplementärmedizin 2'934'297 8'059' '493 11'768' % -12' % Übrige Leistungen ambulant 135'341' '684'516 61'893' '919' % 18' % Übrige Leistungen stationär 2 23'113'106 24'241'316 4'295'216 51'649' % -9' % Leistungen Total 7'880'509'310 11'437'052'397 1'285'065'212 20'602'626' % 254' % davon Leistungen Mutterschaft - 478'037'329 2'317' '354' % 8' % davon Medikamente Spital ambulant 3 169'543' '947'896 6'802' '293' % 41' % Datenstand : ) Sofern keine Aufteilung nach den anderen aufgeführten Kostengruppen möglich ist. 2) Intra-muros Behandlung; andere Gruppen = ambulante Behandlung. 3) Kategorie "Medikamente Spital ambulant" : gehört zur Kategorie "Spital ambulant". Quelle: Formular EF3 [T 3.6] 88 I Bundesamt für Gesundheit

95 Leistungen und Kostenbeteiligung in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 2.18 Leistungen (brutto) in Franken je versicherte Person nach Kostengruppen ab Jahr Ambulante Veränd. Behandlung gegenüb. davon davon davon davon davon davon davon davon davon davon davon Vorjahr Arzt Spital Medikamente Medikamente Spitex Physiotherapie Labor Chiropraktik Mittel und Betriebsbeiträge Komplementär- (ambulant) (ambulant) (Arzt) (Apotheke) Gegenstände an HMO's medizin ' % ' % ' % ' % ' % ' % ' % ' % ' % ' % ' % Jahresdurchschnittliche Veränderung % - 2.3% 8.8% 5.4% 5.5% 7.7% 2.8% 5.4% 2.1% 15.3% -4.6% - Jahr Intra-muros» Veränd. Total Veränd. Behandlung gegenüb. davon davon Leistungen gegenüb. Vorjahr Spital Pflegeheim Vorjahr (stationär) % - - 1' % % - - 1' % % ' % % ' % % ' % % ' % % ' % % ' % % ' % % ' % % ' % Jahresdurchschnittliche Veränderung % - 3.6% 4.7% 4.5% - Datenstand : ) Vgl. Fussnoten 1), 2) und 3) von Tabelle ) Werte neu berechnet anhand der mittleren Versichertenbestände. Quelle: T 2.16 / Bundesamt für Gesundheit I 89

96 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Leistungen und Kostenbeteiligung in der OKP T 2.19 Leistungen (brutto) in Franken je versicherte Person nach Kostengruppen 2006 Kostengruppen Männer Frauen Kinder Total Anteil am Veränd. Veränd. Gesamt- gegenüb. gegenüb. total in % Vorjahr Vorjahr in Fr. in % Arzt ambulant % % Spital stationär % 8 1.3% Spital ambulant % % Medikamente Arzt % % Medikamente Apotheke % % Pflegeheim % 4 1.9% Spitex % 4 6.7% Physiotherapie % 1 0.9% Labor % % Chiropraktik % 0-1.7% Mittel und Gegenstände % % Betriebsbeiträge an HMO's % % Komplementärmedizin % % Übrige Leistungen ambulant % 2 4.3% Übrige Leistungen stationär % % Leistungen Total 2'730 3' ' % % davon Leistungen Mutterschaft davon Medikamente Spital ambulant % % Datenstand : ) Sofern keine Aufteilung nach den anderen aufgeführten Kostengruppen möglich ist. 2) Intra-muros Behandlung; andere Gruppen = ambulante Behandlung. 3) Kategorie "Medikamente Spital ambulant" : gehört zur Kategorie "Spital ambulant". Quelle: T 2.17 / T I Bundesamt für Gesundheit

97 Leistungen und Kostenbeteiligung in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 2.20 Bezahlte Leistungen 1 in Mio. Franken nach Versicherungsform ab Jahr Ordentliche Wählbare BONUS- Einge- Total Veränd. Jahres- Jahres- Versiche- schränk- gegenüb. franchise franchisen rung te Wahl Vorjahr (z.b. HMO) ' ' ' ' ' ' % ' ' ' % ' ' ' % ' ' ' % ' ' ' % ' ' ' % ' ' ' % ' ' ' ' % ' ' ' ' % ' ' ' ' % Datenstand : ) Bezahlte Leistungen der Versicherer = Leistungen (brutto) der Versicherer minus Kostenbeteiligungen der Versicherten. Quelle: T 1.03; 1.04; 1.05; 1.06 [30-33] Bundesamt für Gesundheit I 91

98 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Leistungen und Kostenbeteiligung in der OKP T 2.21 Bezahlte Leistungen 1 in Franken je versicherte Person nach Versicherungsform ab Alle Versicherte 2 Ordentliche Wählbare BONUS- Einge- Total Veränd. Jahres- Jahres- Versiche- schränk- gegenüb. franchise franchisen rung te Wahl Vorjahr Jahr (z.b. HMO) '693 1' ' '741 1'408 1' ' % '749 1' '188 1' % '944 1' '323 1' % '062 1' '387 1' % '215 1' '476 1' % '337 1' '636 1' % '544 1' '455 2' % '758 1' '373 2' % '046 1'743 1'003 1'428 2' % '255 1'736 1'057 1'372 2' % Datenstand : Quelle: T 2.20 / T & T Zusätzliche Angaben : nach Altersgruppe ab 1996 Kinder Ordentliche Wählbare BONUS- Einge- Total Veränd. (0-18 Jahre) Jahres- Jahres- Versiche- schränk- gegenüb. franchise franchisen rung te Wahl Vorjahr Jahr (z.b. HMO) % % % % % % % % % Junge Erwachsene Ordentliche Wählbare BONUS- Einge- Total Veränd. (19-25 Jahre) Jahres- Jahres- Versiche- schränk- gegenüb. franchise franchisen rung te Wahl Vorjahr Jahr (z.b. HMO) % % % % ' % ' % ' % ' % ' % Erwachsene Ordentliche Wählbare BONUS- Einge- Total Veränd. (26 Jahre und mehr) Jahres- Jahres- Versiche- schränk- gegenüb. franchise franchisen rung te Wahl Vorjahr Jahr (z.b. HMO) '554 1' ' '602 1' '300 2' % '791 1' '466 2' % '052 1' '592 2' % '293 1' '663 2' % '511 1' '701 2' % '847 1' '588 2' % '993 1' '687 2' % '332 1'959 1'024 1'746 2' % '558 1'915 1'085 1'767 2' % Datenstand : siehe Beilage I Quelle: DATENPOOL santésuisse [Auswertung BAG ; Abdeckungsgrad der Erhebung : siehe Beilage I ] 1) Bezahlte Leistungen der Versicherer = Leistungen (brutto) der Versicherer minus Kostenbeteiligungen der Versicherten. 2) Schätzung des mittleren Versichertenbestandes (ausgenommen Spalte Total) aufgrund der Aufteilung der Versicherten per in T I Bundesamt für Gesundheit

99 Leistungen und Kostenbeteiligung in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 2.22 Leistungen (brutto) in Franken nach Versicherungsform 2006 Versicherungsform Männer Frauen Kinder Total Anteil am Veränd. Gesamt- gegenüb. total in % Vorjahr Ordentliche Jahresfranchise Wählbare Jahresfranchisen 4'462'700'091 6'720'022' '926'107 12'157'648' % -1.0% 2'538'088'229 3'484'666' '604'812 6'151'359' % -5.0% BONUS-Versicherung 5'035'761 3'754'172 63'014 8'852' % -2.8% Eingeschränkte Wahl (z.b. HMO) 874'685'226 1'228'609' '471'279 2'284'766' % 44.2% Total 7'880'509'308 11'437'052'399 1'285'065'212 20'602'626' % 1.3% Datenstand : Quelle: Formular EF3 [T 3.5] T 2.23 Leistungen (brutto) in Franken je versicherte Person nach Versicherungsform 2006 Versicherungsform 1 Männer Frauen Kinder Total Abweichung Veränd. vom Gesamt- gegenüb. durchschnitt Vorjahr Ordentliche Jahresfranchise 4'554 5' ' % Wählbare Jahresfranchisen 1'849 2' ' % BONUS-Versicherung 1'093 1' '231-1' % Eingeschränkte Wahl (z.b. HMO) 1'653 2' '690-1' % Total 2'730 3' ' % Datenstand : Quelle: T 2.22 / T & T ) Schätzung des mittleren Versichertenbestandes (ausgenommen Zeile Total) aufgrund der Aufteilung der Versicherten per in T Bundesamt für Gesundheit I 93

100

101 Prämien in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 A 3 Prämien in der OKP 3.01 Monatliche Durchschnittsprämien ab 1996 : CH Kantonale monatliche Durchschnittsprämien für Erwachsene pro Prämienregion Kantonale monatliche Durchschnittsprämien für junge Erwachsene pro Prämienregion Kantonale monatliche Durchschnittsprämien für Kinder pro Prämienregion Verteilung der kantonalen monatlichen Durchschnittsprämien für Erwachsene Verteilung der kantonalen monatlichen Durchschnittsprämien für junge Erwachsene Verteilung der kantonalen monatlichen Durchschnittsprämien für Kinder Kantonale Durchschnittsprämien pro Versicherten pro Jahr ab Prämiensoll nach Versicherungsform ab Prämiensoll nach Versicherungsform Prämiensoll je versicherte Person nach Versicherungsform Prämiensoll je versicherte Person nach Versicherungsform ab Bundesamt für Gesundheit I 95

102 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Prämien in der OKP T 3.01 Monatliche Durchschnittsprämien 1 OKP in Franken ab 1996 : CH Jahr Erwachsene Veränd. Junge Veränd. Kinder Veränd. (26 J. und älter) 2 gegenüber Erwachsene gegenüber (0-18 Jahre) 4 gegenüber Vorjahr (19-25 Jahre) 3 Vorjahr Vorjahr % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % Datenstand: Quelle: T 3.02 & 3.03 & ) Ausgewiesen wird die geschätzte monatliche Durchschnittsprämie OKP in Franken; die Berechnungen beruhen auf den Prämientarifen inklusive Unfalldeckung der ordentlichen Franchise und auf den Versichertenbeständen nach Kantonen, nach Versicherer und nach Prämienregionen. Die Tarife der Versicherungsmodelle mit wählbarer Franchise, Bonus oder eingeschränkter Wahl des Leistungserbringers wurden hier nicht berücksichtigt. 2) Die Werte für 1996 wurden revidiert. Diese Werte beziehen sich auf das KVG-Einführungsjahr und sind infolge teilweise unvollständiger Daten mit Zurückhaltung zu interpretieren. 3) Die Werte für 1996 wurden revidiert. Sie wurden mittels der Veränderungen 1996/97 der Durchschnittsprämien der Erwachsenen geschätzt. Bis zum Jahr 2000 gab es nur reduzierte Prämien für junge Erwachsene, welche noch in Ausbildung waren. Mit dem Weglassen der Bedingung "in Ausbildung" in 2001 kamen deutlich mehr Personen, welche vorher eine Erwachsenenprämie bezahlen mussten, in den Genuss einer reduzierten Prämie. Als Folge hiervon musste die reduzierte Prämie relativ stark auf 2001 hin erhöht werden. 4) Die Werte für 1996 wurden revidiert. Sie wurden mittels der Veränderungen 1996/97 der Durchschnittsprämien der Erwachsenen geschätzt. 96 I Bundesamt für Gesundheit

103 Prämien in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 3.02 Kantonale monatliche Durchschnittsprämien 1 pro Prämienregion 2 für Erwachsene (26 Jahre und mehr) in Franken für 2008 Kanton R1 R2 R3 RU Total 3 Veränd. Jahresdurchgegenüb. schnittliche Vorjahr Veränderung ZH % 4.7% BE % 5.9% LU % 5.6% UR % 4.6% SZ % 5.0% OW % 4.3% NW % 4.2% GL % 5.5% ZG % 5.1% FR % 4.2% SO % 4.1% BS % 5.1% BL % 4.4% SH % 5.5% AR % 4.9% AI % 5.3% SG % 5.4% GR % 6.0% AG % 5.8% TG % 5.7% TI % 4.4% VD % 3.5% VS % 4.6% NE % 4.6% GE % 3.7% JU % 4.2% CH % 4.8% Datenstand: Quelle: Genehmigungsverfahren für Krankenversicherungsprämien, BAG. 1) Vgl. Fussnote 1) von Tabelle ) Die Krankenkassen dürfen innerhalb eines Kantons bis zu drei unterschiedliche Regionaltarife anwenden (R1, R2, R3). Einige Kantone haben nur eine Region: die Krankenkassen wenden eine Einheitsprämie an (RU). 3) Prämien publiziert im OKP Prämienwegweiser 2008 vom BAG. Bundesamt für Gesundheit I 97

104 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Prämien in der OKP T 3.03 Kantonale monatliche Durchschnittsprämien 1 pro Prämienregion 2 für junge Erwachsene (19-25 Jahre) in Franken für 2008 Kanton R1 R2 R3 RU Total 3 Veränd. Jahresdurchgegenüb. schnittliche Vorjahr Veränderung ZH % 6.7% BE % 7.9% LU % 7.7% UR % 6.7% SZ % 7.3% OW % 6.5% NW % 6.3% GL % 7.7% ZG % 7.3% FR % 6.7% SO % 6.2% BS % 7.4% BL % 6.5% SH % 7.1% AR % 7.0% AI % 7.5% SG % 7.7% GR % 8.1% AG % 7.9% TG % 7.9% TI % 6.7% VD % 6.1% VS % 6.9% NE % 7.3% GE % 6.1% JU % 7.0% CH % 7.1% Datenstand: Quelle: Genehmigungsverfahren für Krankenversicherungsprämien, BAG. 1) Vgl. Fussnote 1) von Tabelle ) Die Krankenkassen dürfen innerhalb eines Kantons bis zu drei unterschiedliche Regionaltarife anwenden (R1, R2, R3). Einige Kantone haben nur eine Region: die Krankenkassen wenden eine Einheitsprämie an (RU). 3) Prämien publiziert im OKP Prämienwegweiser 2008 vom BAG. 98 I Bundesamt für Gesundheit

105 Prämien in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 3.04 Kantonale monatliche Durchschnittsprämien 1 pro Prämienregion 2 für Kinder (0-18 Jahre) in Franken für Veränd. Jahresdurch- Kanton R1 R2 R3 RU Total gegenüb. Vorjahr schnittliche Veränderung ZH % 3.9% BE % 4.6% LU % 5.1% UR % 4.2% SZ % 4.4% OW % 3.7% NW % 3.5% GL % 5.0% ZG % 4.6% FR % 2.9% SO % 4.0% BS % 4.7% BL % 4.1% SH % 5.0% AR % 4.4% AI % 4.7% SG % 4.8% GR % 5.4% AG % 5.2% TG % 5.1% TI % 2.9% VD % 1.5% VS % 3.2% NE % 2.8% GE % 1.9% JU % 3.2% CH % 3.8% Datenstand: Quelle: Genehmigungsverfahren für Krankenversicherungsprämien, BAG. 1) Vgl. Fussnote 1) von Tabelle ) Die Krankenkassen dürfen innerhalb eines Kantons bis zu drei unterschiedliche Regionaltarife anwenden (R1, R2, R3). Einige Kantone haben nur eine Region: die Krankenkassen wenden eine Einheitsprämie an (RU). 3) Prämien publiziert im OKP Prämienwegweiser 2008 vom BAG. Bundesamt für Gesundheit I 99

106 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Prämien in der OKP T 3.05 Verteilung der kantonalen monatlichen Durchschnittsprämien 1 für Erwachsene (26 Jahre und mehr) in Franken für 2008 Kanton 5% 25% 50% 25% 5% der Versicherten sind unterhalb dieser Prämie der Versicherten sind unterhalb dieser Prämie der Versicherten sind unterhalb und oberhalb dieser Prämie der Versicherten sind oberhalb dieser Prämie der Versicherten sind oberhalb dieser Prämie ZH BE LU UR SZ OW NW GL ZG FR SO BS BL SH AR AI SG GR AG TG TI VD VS NE GE JU CH Datenstand: Quelle: Genehmigungsverfahren für Krankenversicherungsprämien, BAG. 1) Vgl. Fussnote 1) von Tabelle Schätzung basierend auf den Prämien 2008 und der Aufteilung der Versicherten I Bundesamt für Gesundheit

107 Prämien in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 3.06 Verteilung der kantonalen monatlichen Durchschnittsprämien 1 für junge Erwachsene (19-25 Jahre) in Franken für 2008 Kanton 5% 25% 50% 25% 5% der Versicherten sind unterhalb dieser Prämie der Versicherten sind unterhalb dieser Prämie der Versicherten sind unterhalb und oberhalb dieser Prämie der Versicherten sind oberhalb dieser Prämie der Versicherten sind oberhalb dieser Prämie ZH BE LU UR SZ OW NW GL ZG FR SO BS BL SH AR AI SG GR AG TG TI VD VS NE GE JU CH Datenstand: Quelle: Genehmigungsverfahren für Krankenversicherungsprämien, BAG. 1) Vgl. Fussnote 1) von Tabelle Schätzung basierend auf den Prämien 2008 und der Aufteilung der Versicherten Bundesamt für Gesundheit I 101

108 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Prämien in der OKP T 3.07 Verteilung der kantonalen monatlichen Durchschnittsprämien 1 für Kinder (0-18 Jahre) in Franken für 2008 Kanton 5% 25% 50% 25% 5% der Versicherten sind unterhalb dieser Prämie der Versicherten sind unterhalb dieser Prämie der Versicherten sind unterhalb und oberhalb dieser Prämie der Versicherten sind oberhalb dieser Prämie der Versicherten sind oberhalb dieser Prämie ZH BE LU UR SZ OW NW GL ZG FR SO BS BL SH AR AI SG GR AG TG TI VD VS NE GE JU CH Datenstand: Quelle: Genehmigungsverfahren für Krankenversicherungsprämien, BAG. 1) Vgl. Fussnote 1) von Tabelle Schätzung basierend auf den Prämien 2008 und der Aufteilung der Versicherten I Bundesamt für Gesundheit

109 Prämien in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 3.08 Kantonale Durchschnittsprämien 1 pro Versicherten pro Jahr in Franken ab Kanton ZH - 1'688 1'800 1'859 1'932 2'001 2'176 2'367 2'495 2'512 2'597 BE - 1'611 1'713 1'780 1'812 1'870 2'083 2'276 2'416 2'478 2'658 LU - 1'311 1'377 1'373 1'446 1'525 1'681 1'833 1'965 2'019 2'090 UR - 1'328 1'371 1'354 1'389 1'439 1'574 1'730 1'827 1'873 1'900 SZ - 1'378 1'422 1'399 1'426 1'495 1'667 1'833 1'958 2'019 2'082 OW - 1'312 1'338 1'335 1'367 1'424 1'534 1'625 1'734 1'788 1'846 NW - 1'280 1'307 1'290 1'317 1'362 1'472 1'597 1'703 1'753 1'804 GL - 1'315 1'402 1'416 1'453 1'515 1'686 1'874 1'994 2'060 2'140 ZG - 1'391 1'396 1'376 1'417 1'477 1'629 1'805 1'966 2'020 2'089 FR - 1'663 1'692 1'708 1'793 1'884 2'033 2'146 2'232 2'290 2'366 SO - 1'529 1'672 1'675 1'733 1'799 1'933 2'102 2'242 2'287 2'349 BS - 2'134 2'306 2'446 2'557 2'692 2'885 3'132 3'390 3'455 3'572 BL - 1'756 1'850 1'846 1'899 1'967 2'140 2'335 2'504 2'542 2'625 SH - 1'505 1'601 1'634 1'687 1'766 1'982 2'190 2'328 2'363 2'445 AR - 1'258 1'329 1'316 1'346 1'415 1'544 1'704 1'786 1'841 1'925 AI - 1'116 1'160 1'141 1'157 1'243 1'360 1'486 1'573 1'626 1'712 SG - 1'298 1'384 1'410 1'446 1'515 1'649 1'790 1'926 1'988 2'078 GR - 1'280 1'345 1'380 1'377 1'519 1'714 1'923 2'061 2'103 2'181 AG - 1'298 1'393 1'472 1'544 1'657 1'838 2'014 2'146 2'188 2'271 TG - 1'344 1'452 1'507 1'559 1'679 1'869 2'058 2'194 2'230 2'302 TI - 2'095 2'212 2'198 2'220 2'272 2'467 2'677 2'936 3'024 3'164 VD - 2'197 2'270 2'319 2'317 2'401 2'582 2'789 2'938 2'978 3'089 VS - 1'575 1'545 1'554 1'580 1'622 1'747 1'912 2'070 2'155 2'234 NE - 1'872 2'074 2'122 2'170 2'242 2'442 2'628 2'856 2'941 3'027 GE - 2'491 2'601 2'619 2'755 2'907 3'137 3'318 3'499 3'546 3'664 JU - 1'764 1'925 1'920 2'008 2'166 2'326 2'455 2'614 2'682 2'756 CH 1'547 1'668 1'763 1'801 1'853 1'932 2'106 2'296 2'444 2'494 2'596 Datenstand : siehe Beilage I Quelle: 1996: T 3.12 / ab 1997: DATENPOOL santésuisse [Auswertung BAG ; Abdeckungsgrad der Erhebung : siehe Beilage I ] 1) Für alle Versicherten für alle Versicherungsformen. Bundesamt für Gesundheit I 103

110 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Prämien in der OKP T 3.09 Prämiensoll in Mio. Franken nach Versicherungsform ab Jahr 1 Ordentliche Wählbare BONUS- Einge- Total Veränd. Jahres- Jahres- Versiche- schränk- gegenüb. franchise franchisen rung te Wahl Vorjahr (z.b. HMO) ' ' ' ' ' ' % ' ' ' % ' ' ' % ' ' ' % ' ' ' % ' ' ' ' % ' ' ' ' % ' ' ' ' % ' ' ' ' % ' ' ' ' % Datenstand : ) Vgl. Fussnote 3) von Tabelle Quelle: T I Bundesamt für Gesundheit

111 Prämien in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 3.10 Prämiensoll in Franken nach Versicherungsform 2006 Versicherungsform Männer Frauen Kinder Total Anteil am Veränd. Gesamt- gegenüb. total in % Vorjahr Ordentliche Jahresfranchise Wählbare Jahresfranchisen BONUS- Versicherung Eingeschränkte Wahl (z.b. HMO) 3'362'620'198 4'472'216' '423'814 8'791'260' % -1.0% 3'807'596'958 3'757'636' '768'910 7'672'002' % -0.7% 10'785'325 6'087'114 94'351 16'966' % 0.6% 1'263'818'281 1'378'112' '527'850 2'834'458' % 51.2% Total 8'444'820'761 9'614'052'487 1'255'814'925 19'314'688' % 4.4% Datenstand : Quelle: Formular EF3 [T 3.4] T 3.11 Prämiensoll in Franken je versicherte Person nach Versicherungsform Versicherungsform Männer Frauen Kinder Total Abweichung Veränd. vom Gesamt- gegenüb. durchschnitt Vorjahr Ordentliche Jahresfranchise 3'432 3' ' % Wählbare Jahresfranchisen 2'774 2' ' % BONUS-Versicherung 2'341 2' ' % Eingeschränkte Wahl (z.b. HMO) 2'388 2' ' % Total 2'926 3' ' % Datenstand : Quelle: T 3.10 / T ) Schätzung des mittleren Versichertenbestandes (ausgenommen Zeile Total) aufgrund der Aufteilung der Versicherten per in T Bundesamt für Gesundheit I 105

112 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Prämien in der OKP T 3.12 Prämiensoll in Franken je versicherte Person nach Versicherungsform ab 1996 Alle Versicherte 1 Ordentliche Wählbare BONUS- Einge- Total Veränd. Jahres- Jahres- Versiche- schränk- gegenüb. Jahr franchise franchisen rung te Wahl Vorjahr (z.b. HMO) '525 1'592 1'359 1'137 1' '597 1'820 1'429 1'271 1' % '666 1'937 1'448 1'463 1' % '698 1'986 1'494 1'528 1' % '758 2'038 1'535 1'583 1' % '843 2'074 1'595 1'658 1' % '999 2'237 1'808 1'939 2' % '216 2'427 1'977 1'935 2' % '344 2'645 2'076 2'100 2' % '471 2'636 2'194 2'075 2' % '630 2'763 2'359 2'097 2' % Datenstand : Quelle: T 3.11 Zusätzliche Angaben : nach Altersgruppe ab 1996 Kinder Ordentliche Wählbare BONUS- Einge- Total Veränd. (0-18 Jahre) Jahres- Jahres- Versiche- schränk- gegenüb. franchise franchisen rung te Wahl Vorjahr Jahr (z.b. HMO) % % % % % % % % % Junge Erwachsene Ordentliche Wählbare BONUS- Einge- Total Veränd. (19-25 Jahre) Jahres- Jahres- Versiche- schränk- gegenüb. franchise franchisen rung te Wahl Vorjahr Jahr (z.b. HMO) '482 1'451 1'026 1'192 1' '604 1'551 1'128 1'347 1' % '574 1'627 1'190 1'354 1' % '563 1'613 1'196 1'338 1' % '634 1'563 1'090 1'329 1' % '878 1'731 1'098 1'513 1' % '191 1'928-1'700 2' % '379 2'151-1'884 2' % '507 2'169 1'852 1'945 2' % '692 2'246 2'056 1'999 2' % Erwachsene Ordentliche Wählbare BONUS- Einge- Total Veränd. (26 Jahre und mehr Jahres- Jahres- Versiche- schränk- gegenüb. franchise franchisen rung te Wahl Vorjahr Jahr (z.b. HMO) '127 1'958 1'505 1'683 2' '236 2'101 1'541 1'786 2' % '292 2'146 1'573 1'837 2' % '391 2'189 1'604 1'892 2' % '526 2'258 1'673 1'971 2' % '766 2'438 1'881 2'141 2' % '047 2'614 2'035 2'312 2' % '173 2'831 2'136 2'495 2' % '301 2'823 2'250 2'556 3' % '486 2'932 2'408 2'642 3' % Datenstand : siehe Beilage I Quelle: DATENPOOL santésuisse [Auswertung BAG ; Abdeckungsgrad der Erhebung : siehe Beilage I ] 1) Schätzung des mittleren Versichertenbestandes (ausgenommen Spalte Total) aufgrund der Aufteilung der Versicherten per in T I Bundesamt für Gesundheit

113 Prämienverbilligung in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 A 4 Prämienverbilligung in der OKP 4.01 Anzahl Bezüger, Bezügerquoten, subventionierte Haushalte sowie ausgerichtete Subventionen ab Anzahl Bezüger nach Geschlecht und Kantonen Anzahl Bezüger nach Geschlecht und Altersgruppen Anzahl subventionierte Haushalte nach Haushaltsgrösse und Kantonen Anzahl subventionierte Haushalte nach ausbezahltem Jahresbetrag und Kantonen Kantonale Grenzbeträge für die Berechtigung: Massgebende Einkommen Maximale, budgetierte und ausbezahlte Subventionen ab KVG-Verteilmodell: Berechnungsbasis sowie Bundes- und Kantonsbeiträge Reduktionsfaktor und Subventionen nach Reduktion nach Kantonen Ausgerichtete Leistungen nach Kantonen Bezügerquoten nach Geschlecht und Kantonen und begünstigte Haushalte in % 118 Bundesamt für Gesundheit I 107

114 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Prämienverbilligung in der OKP T 4.01 Anzahl Bezüger, Bezügerquoten, subventionierte Haushalte sowie ausgerichtete Subventionen nach KVG ab Jahr 1 Anzahl Veränd. Bezüger- Anzahl sub- Veränd. Subvention Subvention Bezüger- gegenüb. Innen- ventionierte gegenüb. pro Haushalt pro Bezüger Innen Vorjahr quote 2 Haushalte Vorjahr in Fr. in Fr '656' % 821'972 1' '955' % 27.5% 988' % 2'017 1' '240' % 31.4% 1'178' % 2'076 1' '334' % 32.6% 1'230' % 2'187 1' '337' % 32.4% 1'242' % 2'048 1' '376' % 32.7% 1'268' % 2'094 1' '433' % 33.1% 1'289' % 2'243 1' '427' % 32.8% 1'287' % 2'381 1' '361' % 31.7% 1'245' % 2'544 1' '262' % 30.2% 1'215' % 2'633 1' '178' % 28.8% 1'182' % 2'798 1'519 Datenstand : Quelle: T 4.02 & 4.04 & 4.10 & ) Angaben zu Bezügern und subventionierten Haushalten der Jahre 1996 und 1997 teilweise unvollständig. 2) Anzahl Bezügern in Prozent der mittleren Wohnbevölkerung des entsprechenden Berichtsjahres. Siehe T 4.11 Fussnote 2). 108 I Bundesamt für Gesundheit

115 Prämienverbilligung in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 4.02 Anzahl Bezüger nach Geschlecht und Kantonen 2006 Kanton Bezüger 1 davon Männliche Weibliche Total Veränd. davon davon Bezüger, deren Personen Personen Personen gegenüb. Ergänzungs- Sozialhilfe- OKP Prämien Vorjahr Leistungs- Bezüger vollumfänglich Bezüger verbilligt werden ZH 179' ' ' % 45'911 47'296 93'207 BE 127' ' ' % 33'648 29'660 29'660 LU 59'908 66' ' % 16'655 8'672 25'327 UR 7'242 7'576 14' % 1' SZ 16'240 17'507 33' % 3'479 1'875 8'000 OW 8'967 9'757 18' % NW 6'333 6'645 12' % GL 4'190 4'428 8' % 979 1'096 2'075 ZG 16'534 18'178 34' % 1'926 1'968 - FR 41'423 47'112 88' % 10'398 6'645 17'043 SO 26'545 29'553 56' % - 6'789 - BS 27'540 31'689 59' % 13'020 12' BL 37'437 38'879 76' % SH 11'598 12'171 23' % - 1'786 - AR 6'861 7'241 14' % 1' AI 3'904 3'698 7' % '533 SG 60'365 65' ' % 17'322 20'673 - GR 27'160 31'005 58' % 4'689 2' AG 71'681 78' ' % 16'291-2'704 TG 44'399 46'542 90' % 6'579 3'523 - TI 37'843 50'588 88' % 21' VD 78'720 63' ' % 29'409 20'935 50'344 VS 42'343 52'395 94' % 7'828 4'460 - NE 15'575 19'444 35' % 9'222 8'287 17'508 GE 59'449 67' ' % 26'529 19'392 45'921 JU 10'460 13'525 23' % 4'167 1'180 - CH 1'029'171 1'149'226 2'178' % Datenstand: Quelle: Formular PV2 [2.1] 1) Anzahl Personen, an welche im Berichtsjahr Subventionen nach KVG ausgerichtet wurden. Bundesamt für Gesundheit I 109

116 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Prämienverbilligung in der OKP T 4.03 Anzahl Bezüger nach Geschlecht und Altersgruppen 2006 Altersgruppe männlich weiblich Total Anteil am Gesamttotal '503 81' ' % '652 88' ' % '575 87' ' % '577 47'328 95' % '966 41'199 83' % '898 93' ' % '308 79' ' % '463 79' ' % '174 96' ' % '216 89' ' % '447 61' ' % '354 41'939 84' % '576 35'332 68' % '586 33'897 61' % '885 33'474 59' % '060 36'002 62' % '139 35'413 57' % '725 31'590 48' % '553 20'645 30' % '860 11'040 14' % 96 und mehr 1'000 3'455 4' % Alter unbekannt 18'654 20'651 39' % Total 1'029'171 1'149'226 2'178' % Datenstand: Quelle: Formular PV2 [2.1] 110 I Bundesamt für Gesundheit

117 Prämienverbilligung in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 4.04 Anzahl subventionierte Haushalte 1 nach Haushaltsgrösse und Kantonen 2006 Kanton Haushaltgrösse gemäss Anzahl Haushaltsmitglieder Haushalte davon 1 Person 2 Perso- 3 Perso- 4 Perso- 5 Perso- Total Veränd. alleinernen nen nen nen und gegenüber ziehende mehr Vorjahr Haushalte 2 ZH 195'742 33'735 14'527 13'168 6' ' % 17'856 BE 82'215 23'984 11'822 15'534 9' ' % 13'410 LU 29'226 9'734 5'055 8'135 5'582 57' % 1'796 UR 2'568 1' ' ' % 220 SZ 12'603 1'297 1'452 1'896 1'178 18' % 1'258 OW 4'558 1' ' ' % 402 NW 4'080 1' ' % 315 GL 2' ' % 320 ZG 9'715 2'582 1'515 2' ' % 831 FR 18'176 6'507 3'826 4'949 3'036 36' % 4'513 SO 10'805 4'394 2'696 3'938 2'378 24' % 3'275 BS 23'846 5'290 2'876 2'555 1'141 35' % 2'700 BL 18'901 6'095 3'838 5'490 2'323 36' % 3'289 SH 5'227 2'044 1'109 1' ' % 1'082 AR 2' ' ' % 742 AI 1' ' % 103 SG 25'518 11'966 5'014 8'722 6'736 57' % 7'053 GR 16'345 4'710 2'553 3'682 1'913 29' % 2'346 AG 23'646 10'666 6'915 10'804 5'975 58' % 5'066 TG 31'076 12'570 4'399 2'813 1'909 52' % 2'719 TI 35'298 10'246 3'498 4'217 1'943 55' % 4'365 VD 45'028 13'320 7'209 7'117 3'857 76' % 8'674 VS 34'436 6'752 3'701 5'278 2'754 52' % 4'360 NE 14'603 3'029 1'573 1' ' % 2'026 GE 54'634 16'539 8'574 5'682 2'724 88' % 11'237 JU 8'854 1' ' % 1'324 CH 712' '700 95' '007 65'428 1'182' % 101'282 Datenstand: Quelle: Formular PV2 [2.2] 1) Anzahl subventionierte Haushalte im Sinne der kantonalen Regelungen zur Prämienverbilligung. 2) Alleinerziehende Personen mit einem oder mehreren Kindern. Bundesamt für Gesundheit I 111

118 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Prämienverbilligung in der OKP T 4.05 Anzahl subventionierte Haushalte 1 nach ausbezahltem Jahresbetrag und Kantonen 2006 Kanton Ausbezahlter Jahresbetrag Haushalte '201-2'401-3'601 - mehr als Jahresbe- Total Fr. 1'200 Fr. 2'400 Fr. 3'600 Fr. 4'800 Fr. 4'800 Fr. trag unbekannt ZH 39' '560 52'716 34'072 20'817 7' '575 BE 37'790 34'628 41'557 14'373 9'064 5' '683 LU 6'736 7'619 15'872 18'902 3'759 4'844 57'732 UR 987 1'050 1'595 1' '248 SZ 1'268 2'101 6'187 2'217 1'428 1'032 4'193 18'426 OW 1'382 1'897 3'378 1' '776 NW 1'387 1'840 2' '791 GL ' '884 ZG 2'346 2'385 7'214 3'004 1' '890 FR 706 5'553 14'695 8'485 3'619 3'436 36'494 SO 1'988 4'692 8'198 5'948 1'862 1'523 24'211 BS 5'317 3'547 5'444 5'160 5'368 10' '708 BL 4'958 8'201 17'823 3'457 1' '647 SH 1'346 1'434 4'770 1' '890 AR ' '365 5'328 AI '925 SG 10'152 8'025 29'606 5'440 2'488 2'245 57'956 GR 3'445 4'820 8'018 8'866 2'053 2'001 29'203 AG 5'970 7'679 15'926 17'813 4'729 5'889 58'006 TG 6'562 12'531 25'971 6'101 1' '767 TI 2'423 4'266 9'809 26'751 3'371 8'582 55'202 VD 6'161 4'986 9'399 12'333 27'875 15'777 76'531 VS 846 5'500 18'469 18'653 3'801 5'652 52'921 NE 4'619 1'500 2'156 2'230 7'890 2'966 21'361 GE 24'395 12'338 9'477 8'596 17'805 6'695 8'847 88'153 JU 2'678 2'291 3'440 1'112 2'842 1'004 13'367 CH 174' ' ' ' '501 90'844 13'936 1'182'675 Datenstand: Quelle: Formular PV2 [2.2] 1) Anzahl subventionierte Haushalte im Sinne der kantonalen Regelungen zur Prämienverbilligung. 112 I Bundesamt für Gesundheit

119 Prämienverbilligung in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 4.06 Kantonale Grenzbeträge für die Berechtigung: Massgebende Einkommen Kanton Obergrenze des massgebenden Einkommens in Fr. Hauhaltsvorstand alleinstehend/alleinerziehend Hauhaltsvorstand verheiratet Keine 1 Kind 2 Kinder 3 Kinder Keine 1 Kind 2 Kinder 3 Kinder Kinder Kinder ZH 36'000 47'500 47'500 47'500 47'500 47'500 47'500 47'500 BE 35'200 47'200 55'700 64'200 49'000 57'500 66'000 74'500 LU 27'235 34'122 41'009 47'896 54'991 61'878 68'765 75'652 UR 27'200 34'600 42'100 49'500 54'400 61'800 65'000 65'000 SZ 29'760 48'000 54'000 64'000 42'000 72'000 78'000 82'000 OW 36'100 45'300 54'600 63'800 73'600 82'900 92' '400 NW 31'650 39'650 47'650 55'650 63'300 71'300 79'300 87'300 GL 33'200 40'100 44'600 50'100 50'100 60'100 62'100 68'200 ZG 36'400 45'500 54'700 63'800 73'400 82'600 91' '900 FR 37'400 55'900 65'900 75'900 55'400 65'400 75'400 85'400 SO 27'900 37'300 45'700 54'100 47'900 55'300 62'700 69'100 BS 39'000 74'000 82'000 88'000 64'000 74'000 82'000 88'000 BL 24'814 36'014 47'214 58'414 52'814 64'014 71'214 82'414 SH 25'000 31'200 37'400 43'600 50'150 56'350 62'550 68'750 AR 30'067 38'621 47'176 55'730 51'269 59'823 68'378 76'932 AI 35'700 44'400 53'200 61'900 71'400 80'100 88'800 97'600 SG 22'000 34'700 49'600 64'500 44'000 54'500 69'400 84'300 GR 35'000 41'000 48'000 51'000 58'000 61'000 66'000 73'000 AG 24'800 32'000 39'300 46'600 50'700 57'900 65'200 72'500 TG 27'400 41'900 41'900 41'900 41'900 41'900 41'900 41'900 TI 22'000 30'000 35'000 54'000 30'000 30'000 35'000 54'000 VD 30'000 52'000 59'000 66'000 45'000 52'000 59'000 66'000 VS 34'000 58'150 70'400 82'650 51'000 63'250 75'500 87'750 NE 28'800 38'800 48'800 58'800 42'300 52'300 62'300 72'300 GE 30'000 52'000 59'000 66'000 45'000 52'000 59'000 66'000 JU 33'000 47'000 51'000 57'000 38'000 47'000 51'000 57'000 Datenstand: Quelle: Formular PV2 [2.3] 1) Für massgebende Einkommen, die höher sind als die obenstehenden Beträge, werden keine Subventionen mehr ausbezahlt. Das massgebende Einkommen entspricht einem je nach Kanton definierten Einkommen, meist "steuerbares Einkommen" aber auch "Reineinkommen" oder "Effektives Einkommen", zuzüglich einem bestimmten Anteil des Vermögens (meist "steuerbares Vermögen" oder "Reinvermögen"). Bundesamt für Gesundheit I 113

120 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Prämienverbilligung in der OKP T 4.07 Maximale, budgetierte und ausbezahlte Subventionen ab Jahr Subven- Veränd. Reduktions- Subventions- Ausbezahlte tionsziel 1 gegenüb. faktor 2 : budget nach * davon Anteil Subventionen * davon Anteil in Mio. Fr. Vorjahr Durchschnitt Kürzungen 3 der Kantone nach KVG 4 der Kantone CH in % in Mio. Fr. in % in Mio. Fr. in % ' % 1' % 1' % ' % 23.2% 2' % 1' % ' % 23.9% 2' % 2' % ' % 24.3% 2' % 2' % ' % 23.7% 2' % 2' % ' % 20.7% 2' % 2' % ' % 16.7% 2' % 2' % ' % 14.7% 2' % 3' % ' % 14.1% 3' % 3' % ' % 12.8% 3' % 3' % ' % 14.5% 3' % 3' % ' % 13.9% 3' Datenstand : Quelle: Fussnote 1) & T 4.09 & T ) Maximaler Subventionsbetrag von Bund und Kantonen gemäss KVG-Verteilmodell: Art. 106 KVG & Bundesbeschlüsse über die Bundesbeiträge in der Krankenversicherung. 2) Vgl. Art. 66 Abs. 5 KVG: "Der Kanton darf den (...) von ihm zu übernehmenden Betrag um maximal 50 Prozent kürzen, wenn die Prämienverbilligung für Versicherte in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen trotzdem sichergestellt ist. Der Beitrag des Bundes an diesen Kanton wird im gleichen Verhältnis gekürzt". 3) Subventionsbudget = maximaler Subventionsbetrag abzüglich der Kürzungsbeträge von Kantonen und Bund (vgl. Fussnote 2). 4) Effektiv im Berichtsjahr an die Haushalte/BezügerInnen ausbezahlte Prämienverbilligungen nach KVG. Die Werte für 1996 und 2004 wurden revidiert. 114 I Bundesamt für Gesundheit

121 Prämienverbilligung in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 4.08 KVG-Verteilmodell 1 : Berechnungsbasis sowie Bundes- und Kantonsbeiträge 2006 Kanton Mittlere Index der Prämien- KVG-Verteilmodell 2006 Wohnbe- Finanz- index KV 3 Bundes- Kantons- Kantons- Total Veränd. völkerung 2 kraft beiträge beiträge beiträge Beiträge gegenüber /2007 in Fr. in Fr. in % der in Fr. : Vorjahr Bundes- Ziel 5 beiträge 4 ZH 1'282' '651' '920' % 649'572' % BE 961' '336' '849' % 487'185' % LU 353' '804'445 39'479' % 179'284' % UR 34' '496'711 2'116' % 17'612' % SZ 135' '372'392 26'111' % 68'484' % OW 33' '490'887 1'251' % 16'742' % NW 38' '092'185 8'534' % 19'626' % GL 38' '162'781 5'226' % 19'389' % ZG 104' '495'003 34'543' % 53'038' % FR 251' '412'900 19'220' % 127'633' % SO 246' '548'491 33'157' % 124'705' % BS 192' '010'499 53'642' % 97'653' % BL 264' '295'902 50'655' % 133'951' % SH 74' '350'188 12'453' % 37'803' % AR 52' '074'537 5'546' % 26'621' % AI 14' '886'433 1'549' % 7'435' % SG 459' '314'117 64'446' % 232'760' % GR 191' '036'042 19'061' % 97'097' % AG 564' '616' '182' % 285'799' % TG 233' '514'521 35'683' % 118'197' % TI 319' '864'520 49'996' % 161'860' % VD 656' '494' '108' % 332'602' % VS 286' '967'909 12'197' % 145'165' % NE 168' '988'998 18'486' % 85'475' % GE 434' '141' '749' % 219'891' % JU 67' '579'677 3'828' % 34'407' % CH 7'461' '520'000'000 1'260'000' % 3'780'000' % Datenstand : Quelle: EFV - Bundes- und Kantonsbeiträge : Verteilungsmodell für das Jahr ) vgl. Art. 66 Abs. 3 KVG: "Der Bundesrat setzt die Anteile der einzelnen Kantone am Bundesbeitrag nach deren Wohnbevölkerung und deren Finanzkraft fest. Er kann die durchschnittlichen Prämien der obligatorischen Krankenpflegeversicherung in den einzelnen Kantonen berücksichtigen". 2) inklusive versicherte Grenzgänger und deren Familienangehörige. 3) Prämien-Index ist seit 2002 nicht mehr berücksichtigt. 4) Relativer Anteil des Kantonsbeitrages am Bundesbeitrag (vgl. Fussnote 1). 5) Maximaler Subventionsbetrag von Bund und Kantonen gemäss KVG-Verteilmodell (vgl. Art. 106 KVG). Bundesamt für Gesundheit I 115

122 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Prämienverbilligung in der OKP T 4.09 Reduktionsfaktor und Subventionen nach Reduktion nach Kantonen 2006 Kanton Reduk- Bundes- Kantons- Subventions- In % Veränd. tions- beitrag beitrag Budget Total des Totals faktor 1 nach Re- nach Re- nach Re- Beitrag gegenüber duktion duktion duktion vor Re- Vorjahr in Fr. 2 in Fr. 2 in Fr. 2 duktion 3 ZH 20.0% 266'921' '736' '658' % -1.7% BE 0.0% 372'336' '849' '185' % 5.0% LU 18.9% 113'381'885 32'018' '400' % 0.0% UR 23.0% 11'932'468 1'629'509 13'561' % 5.6% SZ 29.9% 29'698'431 18'301'569 48'000' % -5.7% OW 0.0% 15'490'887 1'251'756 16'742' % 5.3% NW 42.2% 6'414'564 4'935'436 11'350' % 19.5% GL 30.0% 9'913'947 3'658'740 13'572' % 5.2% ZG 24.5% 13'954'480 26'063'425 40'017' % 8.7% FR 0.0% 108'412'900 19'220' '633' % 8.2% SO 30.0% 64'083'944 23'209'969 87'293' % 5.2% BS 0.0% 44'010'499 53'642'931 97'653' % 1.7% BL 32.8% 55'965'358 34'034'642 90'000' % -11.8% SH 6.1% 23'805'243 11'694'757 35'500' % 6.9% AR 13.2% 18'283'661 4'812'000 23'095' % 2.6% AI 15.1% 4'999'265 1'315'735 6'315' % 10.1% SG 37.5% 105'196'323 40'278' '475' % 9.6% GR 25.5% 58'133'004 14'200'000 72'333' % 9.7% AG 45.7% 96'933'317 58'166' '100' % 6.2% TG 0.0% 82'514'521 35'683' '197' % 6.0% TI 0.0% 111'864'520 49'996' '860' % 4.3% VD 0.0% 217'494' '108' '602' % 6.5% VS 0.0% 132'967'909 12'197' '165' % 7.6% NE 4.1% 64'265'427 17'734'531 81'999' % 0.2% GE 0.0% 110'141' '749' '891' % 5.5% JU 0.0% 30'579'676 3'828'102 34'407' % 3.7% CH % 2'169'695'947 1'060'318'596 3'230'014' % 3.5% Datenstand : Quelle : EFV - Bundes- und Kantonsbeiträge nach Reduktion durch die Kantone für das Jahr ) Vgl. Art. 66 Abs. 5 KVG: "Der Kanton darf den (...) von ihm zu übernehmenden Betrag um maximal 50 Prozent kürzen, wenn die Prämienverbilligung für Versicherte in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen trotzdem sichergestellt ist. Der Beitrag des Bundes an diesen Kanton wird im gleichen Verhältnis gekürzt". Wert gerundet. 2) Budget. Wert in einigen Kantonen gerundet. 3) Benutzter Kantonsbeitrag in Prozent des maximalen Gesamtbeitrages. 4) Der Reduktionsfaktor bezieht sich auf das Total der Prämienverbilligung. 116 I Bundesamt für Gesundheit

123 Prämienverbilligung in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 4.10 Ausgerichtete Leistungen nach Kantonen 2006 Kanton Leistungen Leistungen Total Veränd. Total Total nach KVG nach KVG Leistungen * gegenüb. * davon Anteil Leistungen Leistungen für 2006 für 2005 nach KVG 1 Vorjahr der Kantone pro Haushalt pro Bezüger in Fr. und früher in Fr. in % in Fr. in Fr. in Fr. ZH 504'941'736 7'433' '375' % 48.6% 1'944 1'304 BE 464'644'276 24'402' '046' % 23.9% 3'428 1'794 LU 145'199' '199' % 22.0% 2'515 1'145 UR 13'003' '432 13'492' % 12.0% 2' SZ 42'344'571 1'216'931 43'561' % 38.1% 2'364 1'291 OW 17'886' '886' % 7.5% 2' NW 11'095' '452 11'237' % 43.5% 1' GL 12'353' '353' % 27.0% 3'181 1'433 ZG 38'737'128 2'243'537 40'980' % 65.1% 2'426 1'181 FR 125'800' '800' % 15.0% 3'447 1'421 SO 80'729'052 6'295'619 87'024' % 26.6% 3'594 1'551 BS 122'669'611 80' '750' % 64.1% 3'438 2'072 BL 85'792'751 3'716'429 89'509' % 37.8% 2'442 1'173 SH 32'861'098 1'941'966 34'803' % 32.9% 3'196 1'464 AR 23'046' '179 23'609' % 20.8% 4'431 1'674 AI 6'209'304 80'159 6'289' % 20.8% 2' SG 138'202' '202' % 30.8% 2'385 1'101 GR 62'612'214 4'320'114 66'932' % 19.6% 2'292 1'151 AG 147'583'568 3'633' '217' % 37.5% 2'607 1'004 TG 99'053'294 3'291' '344' % 30.2% 1'940 1'125 TI 223'347'678 1'946' '293' % 50.3% 4'081 2'548 VD 342'970' ' '634' % 35.5% 4'490 2'415 VS 140'032'482 5'133' '166' % 8.4% 2'743 1'532 NE 71'440'363 11'016'936 82'457' % 22.2% 3'860 2'355 GE 211'695'325 31'201' '896' % 54.7% 2'755 1'909 JU 33'314'549 1'359'803 34'674' % 11.8% 2'594 1'446 CH 3'197'566' '172'413 3'308'739' % 35.4% 2'798 1'519 Datenstand : Quelle: Formular PV1 & T 4.02 & T ) Effektiv im Berichtsjahr an die Haushalte/BezügerInnen ausbezahlte Prämienverbilligungen nach KVG. Bund und Kantone. Bundesamt für Gesundheit I 117

124 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Prämienverbilligung in der OKP T 4.11 Bezügerquoten nach Geschlecht und Kantonen und begünstigte Haushalte in % 2006 Kanton Mittlere Wohnbevölkerung 1 Bezügerquoten (approximativ) 2 Privat- Begünstigte Männliche Weibliche Total Männliche Weibliche Total haushalte Haushalte Personen Personen Personen Personen Personen Personen Total 3 in % (approximativ) ZH 644' '683 1'306' % 32.3% 30.1% 567'573 46% BE 471' ' ' % 29.4% 28.2% 415'901 34% LU 176' ' ' % 36.9% 35.4% 140'594 41% UR 17'540 17'035 34' % 44.5% 42.9% 13'430 47% SZ 70'130 68' ' % 25.7% 24.4% 50'089 37% OW 16'815 16'590 33' % 58.8% 56.1% 12'445 71% NW 20'114 19'260 39' % 34.5% 33.0% 15'153 45% GL 18'905 19'096 38' % 23.2% 22.7% 15'382 25% ZG 54'217 53' ' % 34.2% 32.3% 40'819 41% FR 128' ' ' % 36.0% 34.1% 94'093 39% SO 122' ' ' % 23.5% 22.7% 102'584 24% BS 90'697 99' ' % 31.8% 31.1% 95'999 37% BL 130' ' ' % 28.7% 28.7% 111'675 33% SH 36'438 37'897 74' % 32.1% 32.0% 31'427 35% AR 26'079 26'201 52' % 27.6% 27.0% 21'572 25% AI 7'769 7'371 15' % 50.2% 50.2% 5'290 55% SG 229' ' ' % 27.9% 27.1% 183'750 32% GR 95'159 96' ' % 32.2% 30.4% 77'781 38% AG 286' ' ' % 27.5% 26.3% 224'128 26% TG 117' ' ' % 39.4% 38.5% 91'537 58% TI 155' ' ' % 29.9% 27.2% 134'916 41% VD 326' ' ' % 18.4% 21.2% 278'752 27% VS 144' ' ' % 35.3% 32.3% 107'378 49% NE 82'099 87' ' % 22.3% 20.7% 74'049 29% GE 210' ' ' % 29.6% 28.9% 181'611 49% JU 33'382 34'645 68' % 39.0% 35.3% 27'471 49% CH 3'714'697 3'842'912 7'557' % 29.9% 28.8% 3'115'399 38% Datenstand : Quelle: BFS Sektion Bevölkerungsentwicklung & T 4.02 & T ) Durchschnittliche Wohnbevölkerung in einem bestimmten Gebiet nach wirtschaftlichem Wohnsitz (BFS). 2) Anzahl Personen in % der mittleren Wohnbevölkerung des Berichtsjahres. Die Quote ist approximativ und mit Vorsicht zu behandeln, weil die Wohnbevölverung (gemäss der Definition des BFS) von der Zahl der OKP-Versicherten abweichen kann, die theoretisch einen Anspruch auf Prämienverbilligung haben könnten. 3) Gemäss eidgenössischer Volkszählung ) Die Zahlen sind nur begrenzt vergleichbar, da - Vergleich der Zahlen dieses Jahres mit den Haushalten von 2000, - unterschiedliche Definition des Begriffes Haushalt. 118 I Bundesamt für Gesundheit

125 Individuelle Daten pro Versicherer Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 A 5 Individuelle Daten pro Versicherer 5.01 Aufsichtsdaten der Krankenversicherer OKP Erklärungen und Quellen für die Aufsichtsdaten KVG-Versicherer: Daten zur freiwilligen Taggeldversicherung Mutationen bei den Krankenversicherern 125 Bundesamt für Gesundheit I 119

126 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Individuelle Daten pro Versicherer T 5.01 Aufsichtsdaten OKP gemäss Art. 31 KVV 2006 BAG- Name des OKP Versicherers Durchsch- Prämien Leistungen Kosten- Brutto- Risikoaus Verwaltungs- Gesamter- Stand der Stand der Verhältnis Risikoaus Verwaltungs- Reserven Nr. nittlicher je versicherte des Ver- beteiligung leistungen gleich aufwand + gebnis je Rückstel- Reserven Netto- gleich in % aufwand + in % der Versicher- Person sicherers je versicherte je versicherte je versicherte Abschrei- versicherte lungen je je versicherte leistungen / der Ein- Abschrei- Prämien tenbestand in Fr. je versicherte Person Person Person bungen je Person versicherte Person Prämien nahmen bungen Person in Fr. in Fr. in Fr. versicherte in Fr. Person in Fr. in % in % der in Fr. Person in Fr. in Fr. Ausgaben 0 1 3B 5B 13B 12B 4B 6B 7 8B 9B 15 4C 6A 9C 8 CSS Kranken-Versicherung AG 951'578 2'400 2' ' % -5.7% 5.4% 17.4% 32 Krankenkasse Aquilana 32'500 2'400 2' ' % -3.1% 4.7% 31.1% 57 Krankenkasse 57 13'443 3'517 3' ' % 3.2% 5.6% 6.3% 62 SUPRA CAISSE-MALADIE 47'969 3'897 4' ' '442 1' % -27.4% 8.5% 36.2% 97 Krankenkasse Luchsingen-Hätzingen 944 1'991 1' ' % 10.5% 3.6% 29.2% 134 Kranken- und Unfallkasse Einsiedeln 3'381 1'845 1' ' % -2.9% 4.6% 43.8% 160 Caisse Maladie de la Fonction Publique 30'629 2'670 2' ' % 11.8% 5.5% 18.1% 178 Kranken- & Unfallkasse Rothenburg 980 1'946 1' ' % 18.0% 5.5% 33.9% 182 PROVITA Gesundheitsversicherung AG 50'512 2'254 1' ' % 8.1% 5.7% 21.2% 194 Sumiswalder Kranken- und Unfallkasse 20'937 2'240 1' ' % 20.9% 2.9% 22.7% 216 Caisse-Maladie EOS 2'145 2'567 1' ' % 8.2% 5.8% 36.9% 246 Krankenkasse Steffisburg 5'814 2'328 1' ' % 20.1% 5.3% 23.5% 261 Carena Schweiz 21'817 2'090 1' ' % 17.2% 7.3% 18.1% 263 Krankenkasse Bau- und Holzgewerbe SKBH 66'777 2'894 2' ' % 7.9% 6.0% 18.0% 290 CONCORDIA Kranken- und Unfallversicherung 528'352 2'411 2' ' % -6.5% 5.8% 24.9% 294 Krankenkasse Malters 8'926 1'753 1' ' % 21.8% 5.1% 3.4% 312 Atupri Krankenkasse 170'406 2'262 1' ' % 0.0% 3.8% 25.4% 343 Avenir Assurances 89'874 2'664 2' ' % 3.3% 5.3% 28.2% 360 Krankenkasse Luzerner Hinterland Zell 14'759 1'882 1' ' % 15.4% 4.2% 45.2% 376 KPT CPT Krankenkasse 298'730 2'743 2' ' % 1.2% 5.9% 15.7% 411 Xundheit, Öffentliche Gesundheitskasse 40'783 2'160 1' ' % 13.5% 6.6% 4.5% 445 Caisse-maladie Hermes 57'541 2'720 2' ' % 15.4% 5.2% 24.5% 455 ÖKK Kranken- und Unfallversicherungen AG 138'103 2'151 1' ' % 6.4% 6.6% 24.1% 484 PANORAMA Kranken- und Unfallversicherung 23'470 2'721 2' ' % -9.9% 6.6% 13.9% 509 Öffentliche Krankenkasse Basel 135'267 3'074 3' ' % -1.9% 5.4% 21.8% 556 Versicherungsverein St. Moritz 2'813 2'523 2' ' % 5.7% 8.8% 36.7% 558 Krankenkasse Flaachtal 2'799 1' ' ' % 27.1% 6.4% 61.3% 591 Krankenkasse der Region Goms 8'586 1'940 1' ' % 8.4% 2.8% 21.8% 623 Krankenkasse Embd 1'390 1'708 1' ' % 19.5% 5.4% 17.5% 627 Krankenkasse Lötschental 2'708 1'912 1' ' ' % 13.0% 5.4% 64.6% 749 La Caisse Vaudoise 66'711 2'907 2' ' % 12.7% 5.0% 26.0% 758 Krankenkasse Stalden 1'506 1'926 1' ' ' % 2.6% 6.5% 57.7% 762 Kolping Krankenkasse AG 30'523 2'272 1' ' % 4.6% 6.5% 26.3% 774 Krankenversicherung EASY SANA 12'437 2'146 1' ' % 17.1% 7.0% 30.7% 780 Krankenkasse Elm 3'854 1'701 1' ' % 23.3% 3.2% 29.7% 790 Krankenkasse des Saastales 1'547 2'168 2' ' % -0.1% 5.6% 11.0% 820 Cassa da malsauns publica Lugnez I 2'807 1'976 1' ' % 1.2% 4.9% 22.9% 829 KLuG Krankenversicherung 18'983 1'672 1' ' % 8.4% 6.2% 29.0% 881 "Die Eidgenössische" Gesundheitskasse 153'190 2'219 1' ' % 14.0% 6.9% 15.3% 895 Krankenkasse Staldenried 817 1'704 1' ' ' % 14.5% 4.5% 94.6% 901 Öffentliche Kranken- und Unfallkasse Lugnez II 2'482 1'859 1' ' ' % 4.7% 6.4% 67.0% 923 Krankenkasse SLKK 12'748 2'414 2' ' ' % -14.3% 8.3% 63.9% 941 sodalis Krankenversicherer 14'940 1'891 1' ' % 13.0% 1.7% 43.9% 966 Öffentliche Krankenkasse Surselva 6'287 1'820 1' ' % 7.9% 6.0% 21.2% 979 Krankenkasse Schattenberge 2'113 1'678 1' ' ' % 0.0% 14.1% 136.2% 994 Progrès Versicherungen AG 313'262 2'207 1' ' % 33.7% 4.8% 10.3% 1003 Krankenkasse Zeneggen 214 1'737 1' ' '236 5' % -10.5% 9.4% 288.6% 1040 Krankenkasse Visperterminen 2'942 1'668 1' ' ' % 18.3% 6.7% 60.5% 1058 Krankenkasse Gondo/Zwischbergen 102 1'172 2' ' ' % 23.0% 3.8% 425.9% 1060 Wincare Versicherungen 273'771 2'661 2' ' % -14.3% 6.6% 20.9% 1097 AVANTIS-Assureur maladie 7'867 2'031 1' ' % 21.5% 7.6% 18.0% 1113 Caisse-maladie de la vallée d'entremont 4'614 1'923 1' ' % 9.5% 6.0% 32.2% 1142 Krankenkasse des Institutes Ingenbohl 1'051 3'370 5' '033-4' '804 2'456 12' % % 10.8% 374.2% 1147 Krankenkasse Turbenthal 464 2'160 2' ' '261 2' % -6.6% 8.2% 92.8% 1159 AUXILIA Assurance-maladie 15'673 2'713 2' ' % 9.0% 5.3% 1.7% 1215 Caisse-maladie de Troistorrents 7'232 2'539 1' ' ' % 13.4% 7.1% 51.3% 1318 Stiftung Krankenkasse Wädenswil 5'104 2'357 1' ' ' % -7.9% 8.7% 65.5% 1322 Betriebskrankenkasse Birchmeier 5'789 2'152 1' ' % 1.9% 6.8% 23.0% 1328 kmu-krankenversicherung 7'327 2'305 2' ' ' % -8.0% 8.6% 58.0% 1331 Krankenkasse Stoffel 1'144 1'806 1' ' ' % 8.3% 11.3% 62.9% 1362 Krankenkasse Simplon 567 1'650 1' ' ' % 13.0% 4.4% 131.7% 1384 SWICA Krankenversicherung 578'094 2'352 2' ' % 2.0% 6.2% 18.4% 1386 Galenos Kranken- und Unfallversicherung 11'747 3'003 3' ' ' % -28.2% 7.2% 22.3% 1395 ÖKK Öffentliche Krankenkasse Schweiz 21'937 2'458 1' ' % 25.3% 8.8% 20.4% 1401 Betriebskrankenkasse Heerbrugg 9'705 2'287 1' ' % 9.8% 4.9% 21.0% 1423 Allgemeine Krankenkasse Brugg 4'712 2'159 1' ' % 18.0% 4.1% 24.1% 1442 Fondation Natura Assurances.ch 1'130 2'296 1' ' % 35.6% 9.0% 30.5% 1454 Krankenkasse Cervino 6'938 1'997 1' ' % 22.6% 2.5% 33.4% 1479 Mutuel Assurances 284'768 2'995 2' ' % 8.2% 6.0% 18.1% 1507 Fondation AMB 6'930 2'061 1' ' % 9.8% 8.4% 38.5% 1509 Sanitas Grundversicherungen AG 370'180 2'415 1' ' % 19.0% 6.7% 15.5% 1520 Société suisse des hôteliers 9'859 3'371 2' ' % 9.1% 6.5% 13.3% 1529 Intras - Caisse Maladie 337'679 2'886 2' ' % 8.8% 4.1% 11.2% 1535 Caisse maladie-accident Philos 107'299 3'218 3' ' % -2.3% 5.0% 18.8% 1542 Assura, assurance maladie et accident 367'730 2'527 1' ' % 25.6% 6.3% 29.8% 1551 Caisse-maladie et accidents Universa 67'531 2'643 2' ' % 9.7% 4.9% 27.9% 1552 aerosana versicherungen 6'244 1'509 1' ' % 4.0% 7.4% 51.0% 1555 Visana 425'962 3'060 3' ' ' % -26.6% 6.4% 19.2% 1560 Agrisano 83'965 1'861 1' ' % 19.9% 7.6% 51.7% 1562 Helsana Versicherungen AG 834'114 2'954 3' ' % -20.2% 4.9% 13.1% 1563 innova Krankenversicherung AG 41'697 2'460 2' ' % 0.8% 7.8% 32.2% 1565 avanex Versicherungen AG 17'019 2'413 1' ' % 38.1% 4.2% 27.5% 1566 sansan Versicherungen AG 107'434 1'951 1' ' % 33.2% 4.8% 11.9% 1568 Sana24 2'936 2' '215 1' ' % 52.2% 4.6% 50.7% 1569 Arcosana AG 19'242 2'728 1' ' % 29.9% 5.4% 15.0% 1570 Vivacare 9 1' ' '501 5' ' % 9.1% 0.9% % 1571 SanaTop Versicherungen AG 1'567 2' ' % 34.5% 21.8% 183.8% Total : 87 7'478'427 2'583 2' ' % - 5.7% 19.4% Datenstand : Quelle und Erklärungen: T I Bundesamt für Gesundheit

127 Individuelle Daten pro Versicherer Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 5.01 Aufsichtsdaten OKP gemäss Art. 31 KVV 2006 BAG- Name des OKP Versicherers Einnahmen Ausgaben Prämien Leistungen Kosten- Brutto- Risiko Stand der Stand der VVG Gesetzlich Höher als die Tiefer als die BAG- Nr. Name des OKP Versicherers Einnahmen Total Ausgaben Total in Prämien Mio. Fr. Leistungen des Ver- beteiligung Kosten- leistungen Brutto- ausgleich Risiko Stand Rückstel- der Stand Reserven der Zusatzver- VVG vorgeschrie- Gesetzlich Höher gesetzlich als die Tiefer gesetzlich als die Nr. in Mio. Total Fr. in Mio. Total Fr. in Mio. Fr. sicherers des Ver- beteiligung in Mio. Fr. leistungen in Mio. Fr. in ausgleich Mio. Fr. Rückstel- lungen Reserven in Mio. Fr. sicherungen: Zusatzver- bene vorgeschrie- Reserve vorgeschrie- gesetzlich vorgeschriein gesetzlich in Mio. Fr. in Mio. Fr. sicherers Mio. Fr. in Mio. Fr. in Mio. Fr. in Mio. Fr. in Mio. lungen Fr. in Mio. Fr. sicherungen: Prämien bene in Reserve Mio. Fr. bene vorgeschrie- Reserve bene vorgeschrie- Reserve in Mio. Fr. Mio. Fr. in Prämien Mio. Fr. in Mio. Fr. bene (+) in Reserve Mio. Fr. bene (-) in Reserve Mio. Fr. in in Mio. Fr. (+) in Mio. Fr. (-) in Mio. Fr A 5A 13A 12A 4A 8A 9A 10 11A 11B 11C 08 CSS Kranken-Versicherung AG 2' ' ' A 2' A A 2' A A A A A B 11C 32 8 CSS Krankenkasse Kranken-Versicherung Aquilana AG 2' ' ' ' ' Krankenkasse Aquilana Krankenkasse SUPRA CAISSE-MALADIE SUPRA Krankenkasse CAISSE-MALADIE Luchsingen-Hätzingen Krankenkasse Kranken- und Unfallkasse Luchsingen-Hätzingen Einsiedeln Kranken- Caisse Maladie und Unfallkasse de la Fonction Einsiedeln Publique Caisse Kranken- Maladie & Unfallkasse de la Fonction Rothenburg Publique Kranken- PROVITA & Gesundheitsversicherung Unfallkasse Rothenburg AG PROVITA Sumiswalder Gesundheitsversicherung Kranken- Unfallkasse AG Sumiswalder Caisse-Maladie Kranken- EOS und Unfallkasse Caisse-Maladie Krankenkasse Steffisburg EOS Krankenkasse Carena Schweiz Steffisburg Carena Krankenkasse Schweiz Bau- und Holzgewerbe SKBH Krankenkasse CONCORDIA Bau- Kranken- und Holzgewerbe und Unfallversicherung SKBH 1' ' ' ' ' CONCORDIA Krankenkasse Kranken- Malters und Unfallversicherung 1' ' ' ' ' Krankenkasse Atupri Krankenkasse Malters Atupri AvenirKrankenkasse Assurances Avenir Krankenkasse Assurances Luzerner Hinterland Zell Krankenkasse KPT CPT Krankenkasse Luzerner Hinterland Zell KPT Xundheit, CPT Krankenkasse Öffentliche Gesundheitskasse Xundheit, Caisse-maladie Öffentliche Hermes Gesundheitskasse Caisse-maladie ÖKK Kranken- und Hermes Unfallversicherungen AG ÖKK PANORAMA Kranken- Kranken- und Unfallversicherungen und AG PANORAMA Öffentliche Krankenkasse Kranken- und Basel Unfallversicherung Öffentliche Versicherungsverein Krankenkasse St. Moritz Basel Versicherungsverein Krankenkasse Flaachtal St. Moritz Krankenkasse Flaachtal der Region Goms Krankenkasse der Embd Region Goms Krankenkasse Embd Lötschental Krankenkasse La Caisse Vaudoise Lötschental La Krankenkasse Caisse Vaudoise Stalden Krankenkasse Kolping Krankenkasse Stalden AG Kolping Krankenversicherung Krankenkasse EASY AG SANA Krankenversicherung Krankenkasse Elm EASY SANA Krankenkasse Elm des Saastales Krankenkasse Cassa da malsauns des Saastales publica Lugnez I Cassa KLuG Krankenversicherung da malsauns publica Lugnez I KLuG "Die Eidgenössische" Krankenversicherung Gesundheitskasse "Die Krankenkasse Eidgenössische" Staldenried Gesundheitskasse Krankenkasse Öffentliche Kranken- Staldenried und Unfallkasse Lugnez II Öffentliche Krankenkasse Kranken- SLKKund Unfallkasse Lugnez II Krankenkasse sodalis Krankenversicherer SLKK sodalis Öffentliche Krankenversicherer Krankenkasse Surselva Öffentliche Krankenkasse Krankenkasse Schattenberge Surselva Krankenkasse Progrès Versicherungen Schattenberge AG Progrès Krankenkasse Versicherungen ZeneggenAG Krankenkasse Zeneggen Visperterminen Krankenkasse Visperterminen Gondo/Zwischbergen Krankenkasse Wincare Versicherungen Gondo/Zwischbergen Wincare AVANTIS-Assureur Versicherungen maladie AVANTIS-Assureur Caisse-maladie de maladie vallée d'entremont Caisse-maladie Krankenkasse des la Institutes vallée d'entremont Ingenbohl Krankenkasse des Turbenthal Institutes Ingenbohl Krankenkasse AUXILIA Assurance-maladie Turbenthal AUXILIA Caisse-maladie Assurance-maladie de Troistorrents Caisse-maladie Stiftung Krankenkasse de Troistorrents Wädenswil Stiftung Betriebskrankenkasse Krankenkasse Birchmeier Wädenswil Betriebskrankenkasse kmu-krankenversicherung Birchmeier kmu-krankenversicherung Krankenkasse Stoffel Krankenkasse Stoffel Simplon Krankenkasse SWICA Krankenversicherung Simplon 1' ' ' ' ' SWICA Galenos Krankenversicherung Kranken- und Unfallversicherung 1' ' ' ' ' Galenos ÖKK Öffentliche Kranken- Krankenkasse und Unfallversicherung Schweiz ÖKK Betriebskrankenkasse Öffentliche Krankenkasse Heerbrugg Schweiz Betriebskrankenkasse Allgemeine Krankenkasse Heerbrugg Brugg Allgemeine Fondation Natura Krankenkasse Assurances.ch Brugg Fondation Krankenkasse Natura Cervino Assurances.ch Krankenkasse Mutuel Assurances Cervino Mutuel Fondation Assurances AMB Fondation Sanitas Grundversicherungen AMB AG Sanitas Société Grundversicherungen suisse des hôteliers AG Société Intras - Caisse suisse des Maladie hôteliers Intras Caisse - Caisse maladie-accident Maladie Philos Caisse Assura, maladie-accident assurance maladie Philos et accident Assura, Caisse-maladie assurance et accidents maladie et Universa accident Caisse-maladie aerosana versicherungen et accidents Universa aerosana Visana versicherungen 1' ' ' ' ' Visana Agrisano 1' ' ' ' ' Agrisano Helsana Versicherungen AG 2' ' ' ' ' Helsana innova Krankenversicherung Versicherungen AG AG 2' ' ' ' ' innova avanex Krankenversicherung Versicherungen AG AG avanex sansan Versicherungen AG sansan Sana24Versicherungen AG Sana24 Arcosana AG Arcosana Vivacare AG Vivacare SanaTop Versicherungen AG Total 1571: SanaTop 87 Versicherungen AG 19' ' ' ' ' ' ' ' ' ' Total : 87 19' ' ' ' ' ' ' ' ' ' Datenstand : Datenstand : Quelle und Erklärungen: T 5.02 Quelle und Erklärungen: T 5.02 Bundesamt für Gesundheit I 121

128 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Individuelle Daten pro Versicherer T 5.02 Erklärungen und Quellen für Aufsichtsdaten OKP (T 5.01) ) Nur OKP Versicherer Name des Versicherers eventuell gekürzt 1) Durchschnittlicher Versichertenbestand (nur OKP Versicherer) Durchschnittsbestand = Mittelwert aller Monate 2) Einnahmen Total (in Mio. Fr.) Prämiensoll, Subventionen und Prämienverbilligungen, Erlösminderungen (Rabatte und Skonti) sowie die übrigen Erträge (Kapital- und Liegenschaftserträge). 3A + 3B) Prämien (in Mio. Fr., je versicherte Person in Fr.) Prämiensoll = Prämiensumme gemäss den genehmigten Prämientarifen. 4A + 4B + 4C) Risikoausgleich (in Mio. Fr., je versicherte Person in Fr., und in % der Einnahmen) Über den Risikoausgleich erhalten Versicherer mit überdurchschnittlich kostenverursachenden Versicherten (Frauen, ältere Personen) Beiträge, welche von den Versicherern mit unterdurchschnittlich kostenverursachenden Versicherten (Männer, jüngere Personen) finanziert werden. Eine positive Prozentzahl bedeutet, dass der Versicherer in den Risikoausgleich einzahlen muss, ein negativer Wert steht bei Versicherern, welche aus dem Risikoausgleich Mittel beziehen können. 5A + 5B) Leistungen (netto) der Versicherer (in Mio. Fr. und je versicherte Person in Fr.) Nettoleistungen = Bezahlte Leistungen der Versicherer an die Leistungserbringer (Ärzte, Spitäler, Apotheken, usw.) nach Abzug der Kostenbeteiligung der Versicherten (Franchise / Selbstbehalt / Tagespauschale im Spital). 6A + 6B) Verwaltungsaufwand & Abschreibungen (in % der Ausgaben und je versicherte Person in Fr.) Personalaufwand inkl. Sozialleistungen, Verwaltungsräumlichkeiten und Betriebseinrichtungen, EDV-Kosten, Versicherungsprämien (Mobiliar, Haftpflicht usw.), Werbung sowie Abschreibungen. Ausgaben = Total des Versicherungs- und Betriebsaufwands. 7) Gesamtergebnis (je versicherte Person in Fr.) Das Gesamtbetriebsergebnis entspricht dem Saldo der Einnahmen (Total des Gesamtertrags) und der Ausgaben (Total des Versicherungs- und Betriebsaufwands). 8A + 8B) Rückstellungen (in Mio. Fr. und je versicherte Person in Fr.) Rückstellungen für unerledigte Versicherungsfälle, welche am Ende des Jahres für diejenigen Leistungen gebildet werden müssen, welche von den Versicherten bereits in Anspruch genommen worden sind, für die sie aber noch keine Rechnungen erhalten haben. Es handelt sich hierbei um geschuldete Leistungen, welche die Versicherer im folgenden Jahr noch zu erbringen haben; sie stellen somit keine Reserven dar. 9A + 9B + 9C) Reserven (in Mio. Fr., je versicherte Person in Fr., in % des Prämiensolls) Sicherheits- und Schwankungsreserven = Mittel, die dem Versicherer zur Sicherstellung der langfristigen eigenen Zahlungsfähigkeit dienen. Je nach Grösse des Versicherers müssen folgende Mindestsätze (Reserven in % des jährlichen Prämiensolls) erreicht werden (Art. 78 KVV): Versicherte > > % * 20% 20% 15% % * 18% 16% 13% % * 16% 12% 11% % * 15% 10% 10% *) Versicherer mit weniger als Versicherten sind verpflichtet, eine Rückversicherung abzuschliessen. 10) VVG Zusatzversicherungen : Prämien (in Mio. Fr.) KVG-Versicherer, welche eigene VVG-Zusatzversicherungen anbieten. 11A + 11B + 11C) Gesetzlich vorgeschriebene Reserve (in Millionen Fanken, Höher als die gesetzliche vorgeschriebene Reserve, Tiefer als die gesetzliche vorgeschriebene Reserve) Siehe auch 9A. 12A + 12B) Leistungen (brutto) der Versicherer (in Mio. Fr. und je versicherte Person in Fr.) Bruttoleistungen = Leistungen der Versicherer an die Leistungserbringer (Ärzte, Spitäler, Apotheken, usw.) mit Kostenbeteiligung der Versicherten (Franchise / Selbstbehalt / Tagespauschale im Spital). 13A + 13B) Kostenbeteiligung der Versicherten (in Mio. Fr. und je versicherte Person in Fr.) Kostenbeteiligung der Versicherten : Franchise / Selbstbehalt / Tagespauschale im Spital. Berücksichtigt nur die bei dem Versicherer eingereichten Rechnungen. 14) Ausgaben Total (in Mio. Fr.) Ausgaben = Total Versicherungs- und Betriebsaufwand. 15) Verhältnis Nettoleistungen / Prämien in % Quelle: Formulare EF BAG-Nr. nur wenn EF1.12A Total > 0 1 EF1.12A Total nur wenn > 0 8B =( [ 8A ] / [ 1 ] ) in % 2 EF2 Konten Krankheit + Unfall Seiten 2.2 -> 2.7 9A EF1 Seite 5 Konten A EF2 Konto 61 Krankheit + Unfall Seiten 2.2 -> 2.7 9B = ( [ 9A ] / [ 1 ] ) in % 3B = ( [ 3A ] / [ 1 ] ) 9C = ( [ 9A ] / [ 3 ] ) in % 4A EF2 Konto 37 Krankheit + Unfall Seiten 2.2 -> EF2 Seite 2.8 VVG Konto 63 Krankheit + Unfall 4B (EF2 Konto 37 Krankheit + Unfall Seiten 2.2 -> 2.7) / [ 1 ] 11A wenn [1] >= 250'000 : 15% von [3] ; wenn [1] < 250'000 : 20% von [3] 4C (EF2 Konto 37 Krankheit + Unfall Seiten 2.2 -> 2.7) / [ 2 ] 11B wenn [9A] >= [11A] : [9A] - [11A] 5A EF2 Konto Krankheit + Unfall Seiten 2.2 -> C wenn [9A] < [11A] : [9A] - [11A] 5B = ( [ 5A ] / [ 1 ] ) 12A = [ 5A ] + [ 13A ] 6A (EF2 Konten Krankheit + Unfall Seiten 2.2 -> 2.7) / 12B = ( [ 12A ] / [ 1 ] ) 6B (EF2 Konten Krankheit + Unfall Seiten 2.2 -> 2.7) / [ 1 ] in % 13A = - (EF2 Konto 32 Krankheit + Unfall Seiten 2.2 -> 2.7) 7 EF2 Konten Gesamtbetriebsergebnis ohne Position 13B = ( [ 13A ] / [ 1 ] ) Krankheit + Unfall Seiten 2.2 -> 2.7 / ( [ 1 ] ) 14 (EF2 Konto 3/4 Krankheit + Unfall Seiten 2.2 -> 2.7) 8A EF1 Seite 4 Konto = ( [ 5B ] / [ 3B ] ) in % Datenstand : I Bundesamt für Gesundheit

129 Individuelle Daten pro Versicherer Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 5.03 KVG Versicherer: Daten zur freiwilligen Taggeldversicherung BAG- Name des KVG-Versicherers 1 * : KVG-Versi- Prämien Leistungen Verwaltungs- Gesamt- Stand der Stand der Nr. cherer nur mit aufwand + ergebnis Rückstel- Reserven freiwilliger Abschrei- lungen Taggeld- in Tausend in Tausend bungen in Tausend in Tausend in Tausend versicherung Fr. Fr. in Tausend Fr. Fr. Fr. Fr CSS Kranken-Versicherung AG 1' ' ' Krankenkasse Aquilana 1' Krankenkasse 57 32' ' ' ' ' ' Krankenkasse Luchsingen-Hätzingen Kranken- und Unfallkasse Einsiedeln Caisse Maladie de la Fonction Publique 1' ' Kranken- & Unfallkasse Rothenburg PROVITA Gesundheitsversicherung AG Sumiswalder Kranken- und Unfallkasse 1' ' ' Caisse-Maladie EOS Krankenkasse Steffisburg Carena Schweiz Krankenkasse Holzgewerbe SKBH 10' ' ' ' ' ' CONCORDIA Kranken- und Unfallversicherung 11' ' ' ' ' Krankenkasse Malters Atupri Krankenkasse ' Avenir Assurances, Assurances maladie et accidents 1' ' Krankenkasse Luzerner Hinterland Zell ' KPT CPT Krankenkasse 1' ' Xundheit, Öffentliche Gesundheitskasse Schweiz AG 5' ' ' ' Caisse-maladie Hermes 2' ' ÖKK Kranken- und Unfallversicherungen AG 4' ' ' ' PANORAMA Kranken- und Unfallversicherung Öffentliche Krankenkasse Basel ' ' Kranken- und Unfall-Versicherungsverein St. Moritz ' Krankenkasse Flaachtal Krankenkasse der Region Goms 1' ' Krankenkasse Embd Krankenkasse Lötschental La Caisse Vaudoise 5' ' ' ' Krankenkasse Stalden Kolping Krankenkasse AG ' Krankenversicherung EASY SANA Krankenkasse Elm Krankenkasse des Saastales Cassa da malsauns publica Lugnez I KLuG Krankenversicherung 1' ' "Die Eidgenössische" Gesundheitskasse ' Krankenkasse Staldenried Öffentliche Kranken- und Unfallkasse Lugnez II Krankenkasse SLKK ' sodalis Krankenversicherer ' Öffentliche Krankenkasse Surselva (ÖKK Surselva) Krankenkasse Schattenberge Progrès Versicherungen AG ' Krankenkasse Zeneggen Krankenkasse Visperterminen Wincare Versicherungen 7' ' ' ' ' AVANTIS-Assureur maladie Bundesamt für Gesundheit I 123

130 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Individuelle Daten pro Versicherer T 5.03 KVG Versicherer: Daten zur freiwilligen Taggeldversicherung BAG- Name des KVG-Versicherers 1 * : KVG-Versi- Prämien Leistungen Verwaltungs- Gesamt- Stand der Stand der Nr. cherer nur mit aufwand + ergebnis Rückstel- Reserven freiwilliger Abschrei- lungen Taggeld- in Tausend in Tausend bungen in Tausend in Tausend in Tausend versicherung Fr. Fr. in Tausend Fr. Fr. Fr. Fr Krankenkasse Turbenthal Personnel communal de la Ville de Neuchâtel * ' Caisse-maladie de Troistorrents Stiftung Krankenkasse Wädenswil Betriebskrankenkasse Birchmeier kmu-krankenversicherung Krankenkasse Stoffel Krankenkasse Simplon SWICA Krankenversicherung 7' ' ' ' ' Galenos Kranken- und Unfallversicherung 1' ' ÖKK Öffentliche Krankenkasse Schweiz Betriebskrankenkasse Heerbrugg Taggeldkasse bildende KünstlerInnen * ' Allgemeine Krankenkasse Brugg Fondation Natura Assurances.ch Krankenkasse Cervino 2' ' ' ' Mutuel Assurances 12' ' ' ' ' ' Gewerbliche Krankenkasse Bern * 1' ' ' Fondation AMB ' Sanitas Grundversicherungen AG 8' ' ' ' ' Caisse de maladie de la Société suisse des hôteliers 24' ' ' ' ' ' Krankenkasse Schweizerischer Metallbaufirmen * 2' ' ' Intras - Caisse Maladie ' Caisse maladie-accident Philos 22' ' ' ' ' ' Mitarbeiter der fenaco-mitgliedgenossenschaften * 2' ' ' Caisse-maladie et accidents Universa ' aerosana versicherungen Visana 4' ' ' ' Agrisano 14' ' ' ' ' ' Helsana Versicherungen AG 109' ' ' ' ' ' innova Krankenversicherung AG 1' ' avanex Versicherungen AG sansan Versicherungen AG Total ' ' ' ' ' '113.1 Datenstand : ) Es gibt OKP-Versicherer, die in der freiwilligen Krankentaggeld keine Versicherten haben. Name des Versicherers eventuell gekürzt. Quelle: Formular EF123 0 BAG-Nr. nur wenn [2] oder [3] > 0 1 * wenn EF 1.12A Total = 0 2 EF3 Total T EF3 Total T EF2 Konten Krankheit + Unfall Seiten 2.0 -> EF2 Konten Gesamtbetriebergebnis ohne Position Krankheit + Unfall Seiten 2.0 -> EF1 [1.4] Konto EF1 [1.5] Konto I Bundesamt für Gesundheit

131 Individuelle Daten pro Versicherer Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 5.04 Mutationen bei den Krankenversicherern 2006 BAG- Name des Versicherers Datum nicht mehr Neuer Neue Neues Zusammenschluss Nr. in der Versicherer Namen Tätikeits- oder Transfer BAG-Liste 1 gebiet mit BAG-Nr. / Versicherer 23 Krankenkasse Aquilana Aquilana Versicherungen 820 Cassa da malsauns ed accidents Lumnezia I Fundaziun CMP Lumnezia I 1507 AMB Assurances CH 1552 Verein aerosana Krankenkasse Stiftung aerosana versicherungen 1570 Vivacare x CH - {AI,AR,GE, GL,GR,JU,N E, TG} 1571 Sana Top Assurances SA x Total Datenstand : ) Nach dem Entzug der Anerkennung als Krankenversicherer wurden die Leistungen durch den Insolvenzfonds (Gemeinsame Einrichtung) erbracht. Quelle: Bulletin RKUV BAG Bundesamt für Gesundheit I 125

132

133 Freiwillige Taggeldversicherung KVG Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 A 6 Freiwillige Taggeldversicherung KVG 6.01 Prämien, Leistungen, Versichertenbestand und Versichererbestand ab Ertrag, Aufwand und Ergebnis ab Versicherer, Versicherte, Prämien und Leistungen nach Einzel- u. Kollektivverträgen Betriebsrechnung der Einzel- und Kollektivversicherung insgesamt Betriebsrechnung der Einzelversicherung Betriebsrechnung der Kollektivversicherung 132 Bundesamt für Gesundheit I 127

134 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2005 Freiwillige Taggeldversicherung KVG T 6.01 Prämien, Leistungen, Versichertenbestand und Versichererbestand ab Jahr Prämiensoll Prämien- Leistungen Leistun- Versi- Versiin Mio. Fr. soll pro in Mio. Fr. gen pro cherten- cherer- Versicherte(n) Versicher- bestand 1 bestand in Fr. 1 te(n) in Fr '497' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' Datenstand: Quelle: T ) Versichertenbestand am Die Werte 1997 bis 1999 des Versichertenbestands wurden revidiert. Nur Einzelversicherung. T 6.02 Ertrag, Aufwand und Ergebnis in Franken ab Jahr Total des Veränd. Total Ver- Veränd. Gesamt- Veränd. Gesamt- gegenüb. sicherungs- gegenüb. betriebs- gegenüb. ertrags Vorjahr und Betriebs- Vorjahr ergebnis Vorjahr aufwand '626' % 918'792' % -76'164' % '586' % 600'844' % -18'258' % '597' % 466'707' % 39'890' % '005' % 422'158' % 41'847' % '973' % 416'527' % 42'446' % '199' % 389'159' % 16'039' % '184' % 361'726' % 10'458' % '678' % 338'730' % 25'948' % '267' % 315'178' % 48'088' % '836' % 299'546' % 48'289' % '876' % 268'580' % 50'296' % Datenstand: Quelle: T I Bundesamt für Gesundheit

135 Freiwillige Taggeldversicherung KVG Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 6.03 Versicherer, Versicherte, Prämien und Leistungen nach Einzel- und Kollektivverträgen Anzahl / Betrag Einzel- Kollektiv- Total Veränd. versicherung versiche- gegenüb. rung 3 Vorjahr Anzahl Versicherer % Versichertenbestand 2 Männlich 163' % Weiblich 212' % Total 376' % Prämiensoll in Franken Männlich 45'867' '205' '073' % Weiblich 30'670'372 73'353' '023' % Total 76'538' '558' '096' % Prämiensoll in Franken pro Versicherte(n) Männlich % Weiblich % Total % Leistungen in Franken Männlich 36'114' '699' '813' % Weiblich 19'765'821 44'042'132 63'807' % Total 55'880' '741' '621' % davon Mutterschaft 499'740 4'789'486 5'289' % Leistungen in Franken pro Versicherte(n) Männlich % Weiblich % Total % Datenstand: Quelle: Formular EF3 [3.9] 1) Getrennte Rechnungsführung für die Einzel- und die Kollektivversicherung wird nur bei unterschiedlichen Prämientarifen verlangt (vgl. Art. 75 Abs. 2 KVG). 2) Versichertenbestand am ) In der Kollektivversicherung gibt es auch Lohnsummenverträge, bei denen die Zahl der Versicherten nicht bekannt ist. Bundesamt für Gesundheit I 129

136 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2005 Freiwillige Taggeldversicherung KVG T 6.04 Betriebsrechnung der Einzel- und Kollektivversicherung insgesamt 2006 Kontengruppen Krankheit Unfall Total in Fr. in Fr. in Fr. 60 Prämien 293'002'889 25'093' '096' Erlösminderungen für Prämien (-) -2'579' '749-2'788' Andere Beitragsanteile 445'802 3' ' Brutto-Prämien 290'869'320 24'889' '758' Prämienanteile der Rückversicherer (-) -1'548'881-72'508-1'621' Eigene Versicherungsprämien 289'320'438 24'816' '137' Prämienverbilligung / sonstige Beiträge 195'449 21' ' Prämienermässigung an Versicherte (-) Sonstige Betriebserträge 1'377'430 21'827 1'399'257 6 Total Versicherungsertrag 290'893'317 24'860' '753' Leistungen 201'914'166 18'707' '621' Kostenbeteiligung der Versicherten (-) Bezahlte Leistungen 201'914'166 18'707' '621' Sonstige Aufwendungen für Leistungen 1'090'939 47'306 1'138' Rückstellungen für unerledigte Versicherungsfälle 2'360' '457 2'762' Brutto-Leistungen 205'365'413 19'156' '522' Leistungsanteile der Rückversicherer (-) -1'038'412-77'006-1'115' Risikoausgleich 3 Total Versicherungsaufwand 204'327'001 19'079' '406' Verwaltungsaufwand 36'497'765 3'013'512 39'511' Abschreibungen 4'963' '365 5'788' Sonstige Betriebsaufwendungen -108'194-18' '594 4 Total Betriebsaufwand 41'352'703 3'820'477 45'173'180 3/4 Total Versicherungs- und Betriebsaufwand 245'679'704 22'900' '580'126 Versicherungsbetriebsergebnis 45'213'614 1'959'769 47'173'383 7 Neutraler Aufwand / Ertrag 2'976' '880 3'123'453 Datenstand: Gesamtbetriebsergebnis 48'190'187 2'106'649 50'296'835 Quelle: Formular EF2 [2.0 & 2.1] 130 I Bundesamt für Gesundheit

137 Freiwillige Taggeldversicherung KVG Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 6.05 Betriebsrechnung der Einzelversicherung Kontengruppen Krankheit Unfall Total in Fr. in Fr. in Fr. 60 Prämien 69'048'609 7'489'514 76'538' Erlösminderungen für Prämien (-) -303'783-28' ' Andere Beitragsanteile 90'680 2'298 92' Brutto-Prämien 68'835'506 7'463'167 76'298' Prämienanteile der Rückversicherer (-) -743'686-61' ' Eigene Versicherungsprämien 68'091'820 7'402'131 75'493' Prämienverbilligung / sonstige Beiträge 194'355 21' ' Prämienermässigung an Versicherte (-) Sonstige Betriebserträge 304'075 14' '216 6 Total Versicherungsertrag 68'590'250 7'437'958 76'028' Leistungen 50'781'468 5'098'561 55'880' Kostenbeteiligung der Versicherten (-) Bezahlte Leistungen 50'781'468 5'098'561 55'880' Sonstige Aufwendungen für Leistungen 347'658 22' ' Rückstellungen für unerledigte Versicherungsfälle -761'583-48' ' Brutto-Leistungen 50'367'542 5'072'235 55'439' Leistungsanteile der Rückversicherer (-) -463'272-68' ' Risikoausgleich 3 Total Versicherungsaufwand 49'904'271 5'003'297 54'907' Verwaltungsaufwand 9'534' '095 10'400' Abschreibungen 804' ' ' Sonstige Betriebsaufwendungen -12'376-1'752-14'128 4 Total Betriebsaufwand 10'326' '794 11'325'895 3/4 Total Versicherungs- und Betriebsaufwand 60'230'372 6'003'091 66'233'463 Versicherungsbetriebsergebnis 8'359'878 1'434'867 9'794'745 7 Neutraler Aufwand / Ertrag 55'700 65' '954 Gesamtbetriebsergebnis 8'415'578 1'500'121 9'915'699 Datenstand: Quelle: Formular EF2 [2.0] 1) Getrennte Rechnungsführung für die Einzel- und die Kollektivversicherung wird nur bei unterschiedlichen Prämientarifen verlangt (vgl. Art. 75 Abs. 2 KVG). Bundesamt für Gesundheit I 131

138 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2005 Freiwillige Taggeldversicherung KVG T 6.06 Betriebsrechnung der Kollektivversicherung Kontengruppen Krankheit Unfall Total in Fr. in Fr. in Fr. 60 Prämien 223'954'280 17'604' '558' Erlösminderungen für Prämien (-) -2'275' '103-2'455' Andere Beitragsanteile 355'122 1' ' Brutto-Prämien 222'033'814 17'425' '459' Prämienanteile der Rückversicherer (-) -805'195-11' ' Eigene Versicherungsprämien 221'228'618 17'414' '643' Prämienverbilligung / sonstige Beiträge 1' ' Prämienermässigung an Versicherte (-) Sonstige Betriebserträge 1'073'355 7'686 1'081'041 6 Total Versicherungsertrag 222'303'067 17'422' '725' Leistungen 151'132'698 13'608' '741' Kostenbeteiligung der Versicherten (-) Bezahlte Leistungen 151'132'698 13'608' '741' Sonstige Aufwendungen für Leistungen 743'281 24' ' Rückstellungen für unerledigte Versicherungsfälle 3'121' '112 3'573' Brutto-Leistungen 154'997'870 14'084' '082' Leistungsanteile der Rückversicherer (-) -575'141-8' ' Risikoausgleich 3 Total Versicherungsaufwand 154'422'730 14'076' '499' Verwaltungsaufwand 26'963'483 2'147'417 29'110' Abschreibungen 4'158' '914 4'848' Sonstige Betriebsaufwendungen -95'818-16' '466 4 Total Betriebsaufwand 31'026'602 2'820'682 33'847'285 3/4 Total Versicherungs- und Betriebsaufwand 185'449'332 16'897' '346'663 Versicherungsbetriebsergebnis 36'853' '902 37'378'637 7 Neutraler Aufwand / Ertrag 2'920'873 81'625 3'002'499 Gesamtbetriebsergebnis 39'774' '527 40'381'136 Datenstand: Quelle: Formular EF2 [2.1] 1) Getrennte Rechnungsführung für die Einzel- und die Kollektivversicherung wird nur bei unterschiedlichen Prämientarifen verlangt (vgl. Art. 75 Abs. 2 KVG). 132 I Bundesamt für Gesundheit

139 Andere Versicherungen der vom BAG anerkannten Krankenversicherer Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 A 7 Andere Versicherungen der vom BAG anerkannten Krankenversicherer 7.01 Ertrag, Aufwand und Ergebnis der anderen Versicherungen insgesamt ab Indikatoren der Betriebsrechnung der anderen Versicherungen Betriebsrechnung der Zusatzversicherungen VVG Betriebsrechnung der Krankenpflegeversicherung Liechtenstein Betriebsrechnung der Zusatzversicherungen Versicherte wohnhaft im Ausland 137 Bundesamt für Gesundheit I 133

140 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Andere Versicherungen der vom BAG anerkannten Krankenversicherer T 7.01 Ertrag, Aufwand und Ergebnis der anderen Versicherungen insgesamt 1 in Franken ab Jahr 2, 3 Total des Veränd. Total Ver- Veränd. Gesamt- Veränd. Gesamt- gegenüb. sicherungs- gegenüb. betriebs- gegenüb. ertrags Vorjahr und Betriebs- Vorjahr ergebnis Vorjahr aufwand '599'022' % 4'507'461' % 91'699' % '851'626' % 4'710'142' % 141'483' % '992'640' % 4'882'154' % 110'485' % '257'016' % 4'120'691' % 136'325' % '297'340' % 3'197'872' % 99'467' % '297'775' % 2'245'296' % 52'479' % '179'075' % 2'190'020' % -10'944' % '288'718' % 2'230'195' % 58'522' % '913'538' % 1'875'065' % 38'473' % '014'328' % 1'987'939' % 26'388' % '046'344' % 2'023'719' % 22'625' % Datenstand : ) Zusammenzug der «Zusatzversicherungen VVG», «Krankenpflegeversicherung Liechtenstein» und «Zusatzversicherungen Versicherte wohnhaft im Ausland». 2) Vorjahresvergleiche sind nur mit Vorbehalt möglich, da jene Zusatzversicherungen VAG, welche auch unternehmensrechtlich vom KVG-Bereich eines Versicherers abgetrennt werden, sich der Sicht der BAG-Krankenversicherungsstatistik entziehen. 3) Revidierte Zahlen für 2002 und 2003 (ohne T 7.06). Quelle: T 7.02 T 7.02 Indikatoren der Betriebsrechnung der anderen Versicherungen in Franken 2006 Kontengruppen Zusatzversi- Kranken- Zusatzver- Total Veränd. cherungen pflegever- sicherungen gegenüb. VVG sicherung Versicherte Vorjahr Liechten- wohnhaft stein im Ausland Versicherungsertrag 1'920'145'293 93'603'962 3'574'974 2'017'324' % davon Brutto-Prämien 1'933'076'658 54'362'060 3'579'554 1'991'018' % Neutraler Aufwand/Ertrag 29'050'566-81'714 51'751 29'020' % Total des Gesamtertrags 1'949'195'860 93'522'248 3'626'725 2'046'344' % Versicherungsaufwand 1'644'596'030 87'971'794 9'150'923 1'741'718' % davon Brutto-Leistungen 1'651'730'305 87'971'794 9'150'923 1'748'853' % Betriebsaufwand 275'448'033 6'237' ' '000' % Total Vers.- und Betriebsaufwand 1'920'044'063 94'209'629 9'465'322 2'023'719' % Gesamtbetriebsergebnis 29'151' '381-5'838'597 22'625' % Datenstand : Quelle: T 7.03, 7.04, I Bundesamt für Gesundheit

141 Andere Versicherungen der vom BAG anerkannten Krankenversicherer Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 7.03 Betriebsrechnung der Zusatzversicherungen VVG Kontengruppen Krankheit Unfall Total in Fr. in Fr. in Fr. 63 Prämien 1'876'890'222 76'214'086 1'953'104' Erlösminderungen für Prämien (-) -18'447' '513-19'004' Andere Beitragsanteile -866' '556-1'022' Brutto-Prämien 1'857'576'642 75'500'017 1'933'076' Prämienanteile der Rückversicherer (-) -15'990' '718-16'827' Eigene Versicherungsprämien 1'841'586'477 74'662'299 1'916'248' Prämienverbilligung / sonstige Beiträge -1'189'232-78'501-1'267' Prämienermässigung an Versicherte (-) -6'692'027-37'886-6'729' Sonstige Betriebserträge 9'767'466 2'126'697 11'894'163 6 Total Versicherungsertrag 1'843'472'684 76'672'609 1'920'145' Leistungen 1'425'174'344 48'713'349 1'473'887' Kostenbeteiligung der Versicherten (-) -41'754'597-1'037'990-42'792' Bezahlte Leistungen 1'383'419'747 47'675'359 1'431'095' Sonstige Aufwendungen für Leistungen 8'840' '232 9'103' Rückstellungen für unerledigte Versicherungsfälle 204'854'928 6'676' '531' Brutto-Leistungen 1'597'115'294 54'615'011 1'651'730' Leistungsanteile der Rückversicherer (-) -6'918' '497-7'134' Risikoausgleich Total Versicherungsaufwand 1'590'196'516 54'399'514 1'644'596' Verwaltungsaufwand 251'788'220 13'283' '071' Abschreibungen 8'757' '978 9'735' Sonstige Betriebsaufwendungen 603'463 37' '324 4 Total Betriebsaufwand 261'148'795 14'299' '448'033 3/4 Total Versicherungs- und Betriebsaufwand 1'851'345'310 68'698'753 1'920'044'063 Versicherungsbetriebsergebnis -7'872'626 7'973' '230 7 Neutraler Aufwand / Ertrag 19'817'634 9'232'932 29'050'566 Gesamtbetriebsergebnis 11'945'008 17'206'789 29'151'797 davon Taggeldversicherung VVG Brutto-Prämien (60-65) '014'236 Bezahlte Leistungen (30-33) '818'522 Datenstand : ) Gemäss Art. 13 und 14 KVV, ohne T 7.04 und Quelle: Formular EF2 [2.8] & EF1 [1.12C] Bundesamt für Gesundheit I 135

142 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Andere Versicherungen der vom BAG anerkannten Krankenversicherer T 7.04 Betriebsrechnung der Krankenpflegeversicherung Liechtenstein 2006 Kontengruppen Krankheit Unfall Total in Fr. in Fr. in Fr. 63 Prämien 53'668'106 1'198'743 54'866' Erlösminderungen für Prämien (-) -494'401-10' ' Andere Beitragsanteile Brutto-Prämien 53'173'705 1'188'356 54'362' Prämienanteile der Rückversicherer (-) Eigene Versicherungsprämien 53'173'705 1'188'356 54'362' Prämienverbilligung / sonstige Beiträge 38'133'108 1'102'279 39'235' Prämienermässigung an Versicherte (-) Sonstige Betriebserträge 6' '514 6 Total Versicherungsertrag 91'313'192 2'290'770 93'603' Leistungen 88'393'818 2'514'666 90'908' Kostenbeteiligung der Versicherten (-) -6'621' '511-6'730' Bezahlte Leistungen 81'772'216 2'406'155 84'178' Sonstige Aufwendungen für Leistungen 1'303'019 42'922 1'345' Rückstellungen für unerledigte Versicherungsfälle 2'379'735 67'747 2'447' Brutto-Leistungen 85'454'970 2'516'824 87'971' Leistungsanteile der Rückversicherer (-) Risikoausgleich Total Versicherungsaufwand 85'454'970 2'516'824 87'971' Verwaltungsaufwand 5'657' '509 5'778' Abschreibungen 432'887 9' ' Sonstige Betriebsaufwendungen 16' '082 4 Total Betriebsaufwand 6'106' '978 6'237'836 3/4 Total Versicherungs- und Betriebsaufwand 91'561'827 2'647'802 94'209'629 Versicherungsbetriebsergebnis -248' ' '667 7 Neutraler Aufwand / Ertrag -81' '714 Gesamtbetriebsergebnis -329' ' '381 Datenstand : Quelle: Formular EF2 [2.9] 136 I Bundesamt für Gesundheit

143 Andere Versicherungen der vom BAG anerkannten Krankenversicherer Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 7.05 Betriebsrechnung der Zusatzversicherungen Versicherte wohnhaft im Ausland Kontengruppen Krankheit Unfall Total in Fr. in Fr. in Fr. 63 Prämien 3'465' '714 3'630' Erlösminderungen für Prämien (-) -49'085-2'315-51' Andere Beitragsanteile Brutto-Prämien 3'416' '399 3'579' Prämienanteile der Rückversicherer (-) -4' ' Eigene Versicherungsprämien 3'411' '091 3'574' Prämienverbilligung / sonstige Beiträge Prämienermässigung an Versicherte (-) Sonstige Betriebserträge Total Versicherungsertrag 3'411' '115 3'574' Leistungen 7'904'020 97'427 8'001' Kostenbeteiligung der Versicherten (-) -181'046-2' ' Bezahlte Leistungen 7'722'974 94'725 7'817' Sonstige Aufwendungen für Leistungen 55' ' Rückstellungen für unerledigte Versicherungsfälle 1'256'546 20'152 1'276' Brutto-Leistungen 9'035' '502 9'150' Leistungsanteile der Rückversicherer (-) Risikoausgleich Total Versicherungsaufwand 9'035' '502 9'150' Verwaltungsaufwand 295'806 13' ' Abschreibungen 4' ' Sonstige Betriebsaufwendungen Total Betriebsaufwand 300'426 13' '399 3/4 Total Versicherungs- und Betriebsaufwand 9'335' '475 9'465'322 Versicherungsbetriebsergebnis -5'923'989 33'641-5'890'348 7 Neutraler Aufwand / Ertrag 49'021 2'730 51'751 Gesamtbetriebsergebnis -5'874'968 36'371-5'838'597 Datenstand : ) Ohne T 7.04 Quelle: Formular EF2 [2.10] Bundesamt für Gesundheit I 137

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145 Gesamtgeschäft der vom BAG anerkannten Krankenversicherer Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 A 8 Gesamtgeschäft der vom BAG anerkannten Krankenversicherer 8.01 Anzahl Versicherer ab Anzahl Versicherer OKP nach Grösse ab Stellen- und Personalbestand der Versicherer ab Ertrag, Aufwand und Ergebnis der Versicherer ab Gesamtbetriebsrechnung: Ertrag der Versicherer Gesamtbetriebsrechnung: Aufwand der Versicherer Aktiven und Passiven der Versicherer ab Eigenkapital und Eigenkapitalquote der Versicherer ab Bilanz: Aktiven der Versicherer per Bilanz: Passiven der Versicherer per Aufstellung über Kapitalanlagen, Grundstücke und Gebäude per Ergebnisverteilung per Bundesamt für Gesundheit I 139

146 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Gesamtgeschäft der vom BAG anerkannten Krankenversicherer T 8.01 Anzahl KVG Versicherer ab A B C D Jahr Anzahl KVG-Versicherer 1 Anzahl Zuwachs Abgang Obligatorische Freiwillige OKP und Versicherer Krankenpflege- Taggeld- Taggeld- KVG versicherung versicherung versicherung Datenstand : ) Nur obligatorische Krankenpflegeversicherung = A - C ; nur freiwillige Taggeldversicherung = A - B Quelle: T 5.01; T 5.03; T 5.04 T 8.02 Anzahl Versicherer OKP nach Grösse ab Jahr 1 5'000 5'001 10'001 50' '001 mehr als Total Veränd. 10'000 50' ' ' '000 gegenüb. Vorjahr % % % % % % % % % % % Datenstand : Quelle: T I Bundesamt für Gesundheit

147 Gesamtgeschäft der vom BAG anerkannten Krankenversicherer Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 8.03 Stellen- und Personalbestand der Versicherer ab Jahr 1 Verwaltung / Haupsitz Sektionen / Agenturen Total Veränderung Stellen Personen Stellen Personen Stellen Personen gegenüber Vorjahr '252 5'728 5'623 7'761 10'875 13' % '702 6'184 4'631 6'865 10'333 13' % '440 5'884 4'852 6'728 10'292 12' % '286 5'825 4'444 6'096 9'729 11' % '367 4'846 5'837 7'246 10'204 12' % '317 4'736 3'995 4'942 8'312 9' % '346 4'839 3'951 4'838 8'297 9' % '023 5'690 2'968 3'779 7'991 9' % '428 6'333 2'801 3'511 8'229 9' % '554 6'193 3'178 3'889 8'732 10' % '770 6'389 3'049 3'717 8'819 10' % Datenstand : ) Ab 2001, nur obligatorische Grundversicherung OKP. 2) Total Personen. Quelle: Formular EF3 [3.10.3] T 8.04 Ertrag, Aufwand und Ergebnis der Versicherer in Mio. Franken ab Jahr 1 Total des Veränd. Total Ver- Veränd. Gesamt- Veränd. Gesamt- gegenüb. sicherungs- gegenüb. betriebs- gegenüb. ertrags Vorjahr und Betriebs- Vorjahr ergebnis 2 Vorjahr aufwand ' % 17' % % ' % 17' % % ' % 18' % % ' % 18' % % ' % 17' % % ' % 17' % % ' % 18' % % ' % 19' % % ' % 19' % % ' % 20' % % ' % 21' % % Datenstand : ) Vorjahresvergleiche sind nur mit Vorbehalt möglich, da jene Zusatzversicherungen VAG, welche auch unternehmensrechtlich vom KVG-Bereich eines Versicherers abgetrennt werden, sich der Sicht der BAG-Krankenversicherungsstatistik entziehen. 2) Jahresergebnis ( = Vorschlag Gesamtbetriebsrechnung minus Rückschlag Gesamtbetriebsrechnung) vor der Zuweisung an die resp. der Entnahme von den Fonds und Reserven. Quelle: T 8.05 [6/7]; T 8.06 [3/4]; T 8.06 [ ] - T 8.05 [ ] Bundesamt für Gesundheit I 141

148 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Gesamtgeschäft der vom BAG anerkannten Krankenversicherer T 8.05 Gesamtbetriebsrechnung: Ertrag der Versicherer 2006 Kontengruppen Betrag Anteile in Fr. in % 60 Freiwillige Taggeldversicherung KVG 318'096' % 600 Taggeld 331'145' % 601 Überschussbeteiligung auf Kollektivversicherung Taggeld -13'048' % 61 Obligatorische Krankenpflegeversicherung KVG 1 19'384'155' % 63 Zusatzversicherungen VVG, inkl. Taggeld VVG 2 2'011'602' % Prämiensoll 21'713'854' % 64 Erlösminderungen auf Prämien -105'330' % 65 Andere Prämienanteile 2'252' % Brutto-Prämien 21'610'776' % 66 Prämienanteile der Rückversicherer -27'126' % Eigene Versicherungsprämien 21'583'650' % 67 Prämienverbilligung und sonstige Beiträge / Subventionen 1'617'975' % 670 Beiträge zur Prämienverbilligung (Art. 65 KVG) 1'574'426' % 672 Beiträge anderer Institutionen z.g. der Versicherten 45'872' % 673 Beiträge z.g. des Versicheres 20'894' % 675 Beiträge an Insolvenzfonds -23'218' % 68 Prämienermässigung an Versicherte -1'583'598' % Eigene Subventionen und Beiträge 34'377' % 69 Sonstige Betriebserträge 106'390' % 6 Total Versicherungsertrag 21'724'417' % 70 Liegenschaftsrechnung 34'058' % 701 Liegenschaftsergebnis 34'058' % 72 Neutraler Aufwand und Ertrag 138'287' % 720 Kapitalertrag 487'829' % 721 Kapitalaufwand -115'076' % 722 Wertberichtigung auf Wertschriften -137'810' % 723 Nicht rückzuerstattende Abgabeerträge VOC und HEL 299' % 724 Übriger neutraler Aufwand und Ertrag -96'954' % 76 Einkommens-, Vermögens-, Ertrags- und Kapitalsteuer VVG -5'668' % 7 Total neutraler Aufwand/Ertrag 166'677' % 6 / 7 Total des Gesamtertrages 21'891'095' % Rückschlag Gesamtbetriebsrechnung 38'477'201 Datenstand : Gesamt-Total 21'929'572'708 1) Mit Versicherten, die dem Versicherungsobligatorium unterstehen und in einem EU- oder EFTA-Staat Wohnsitz haben (EWG); [T T 1.07]. 2) Jene Zusatzversicherungen VVG, welche auch unternehmensrechtlich vom KVG-Bereich eines Versicherers abgetrennt werden, entziehen sich der Sicht der BSV-Krankenversicherungsstatistik. Quelle: Formular EF1 [8,9] 142 I Bundesamt für Gesundheit

149 Gesamtgeschäft der vom BAG anerkannten Krankenversicherer Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 8.06 Gesamtbetriebsrechnung: Aufwand der Versicherer 2006 Kontengruppen Betrag Anteile in Fr. in % 30 Freiwillige Taggeldversicherung KVG 220'621' % 31 Obligatorische Krankenpflegeversicherung KVG 1 20'652'160' % 32 Kostenbeteiligung der Versicherten -3'092'123' % 33 Zusatzversicherungen VVG, inkl. Taggeld VVG 2 1'572'797' % Bezahlte Leistungen 19'353'456' % 34 Sonstige Aufwendungen für Leistungen 62'128' % 35 Veränderung der Rückstellungen für unerledigte Versicherungsfälle / versicherungstechnische Rückstellungen 527'552' % Brutto-Leistungen 19'943'137' % 36 Leistungsanteile der Rückversicherer -14'545' % 37 Risikoausgleich -4'201' % 3 Total Versicherungsaufwand 19'924'389' % 400 Personalaufwand inkl. Sozialleistungen 1'141'275' % 410 Verwaltungsräumlichkeiten und Betriebseinrichtungen 113'441' % 420 EDV-Kosten 188'955' % 430 Versicherungsprämien und Verbandsbeiträge 61'259' % 450 Marketing und Werbung inkl. Provisionen KVG 116'950' % 453 Marketing und Werbung inkl. Provisionen VVG 36'887' % 460 Übriger Verwaltungsaufwand 313'425' % 470 Erhaltene Verwaltungsentschädigung -663'125' % Total Verwaltungsaufwand 1'309'070' % 48 Abschreibungen 100'953' % 49 Sonstige Betriebsaufwendungen -139' % 4 Total Betriebsaufwand 1'409'884' % 3 / 4 Total Versicherungs- und Betriebsaufwand 21'334'273' % Vorschlag Gesamtbetriebsrechnung 595'299'033 Datenstand : Gesamt-Total 21'929'572'708 1) Mit Versicherten, die dem Versicherungsobligatorium unterstehen und in einem EU- oder EFTA-Staat Wohnsitz haben (EWG); [T T 1.07]. 2) Jene Zusatzversicherungen VVG, welche auch unternehmensrechtlich vom KVG-Bereich eines Versicherers abgetrennt werden, entziehen sich der Sicht der BAG-Krankenversicherungsstatistik. Bundesamt für Gesundheit I 143

150 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Gesamtgeschäft der vom BAG anerkannten Krankenversicherer T 8.07 Aktiven und Passiven der Versicherer in Mio. Franken ab Jahr 1 Aktiven Passiven Bilanz- Veränd. Umlauf- Anlage- Fremd- Fonds und summe gegenüb. vermögen vermögen kapital Reserven Vorjahr ' ' ' ' ' % ' ' ' ' ' % ' ' ' ' ' % ' ' ' ' ' % ' ' ' ' ' % ' ' ' ' ' % ' ' ' ' ' % ' ' ' ' ' % ' ' ' ' ' % ' ' ' ' ' % ' ' ' ' ' % Datenstand : ) Bestände per Jahresende; Vorjahresvergleiche sind nur mit Vorbehalt möglich, da jene Zusatzversicherungen VAG, welche auch unternehmensrechtlich vom KVG-Bereich eines Versicherers abgetrennt werden, sich der Sicht der BAG-Krankenversicherungsstatistik entziehen. Quelle: T 8.09; T 8.10 T 8.08 Eigenkapital, Kapitalanlagen, Grundstücke und Gebäude der Versicherer ab Jahr Eigenkapital Veränd. Eigenkapital- Kapital- Veränd. Grundstücke Veränd. in Mio. Fr. gegenüb. quote 1 anlagen gegenüb. und Gebäude gegenüb. Vorjahr in Mio. Fr. Vorjahr in Mio. Fr. Vorjahr ' % 24.2% 7' ' % 22.4% 8' % % ' % 22.0% 9' % % ' % 24.8% 9' % % ' % 22.9% 9' % % ' % 16.3% 7' % % ' % 14.0% 7' % % ' % 15.4% 7' % % ' % 17.6% 7' % % ' % 18.5% 8' % % ' % 20.8% 9' % % Datenstand : ) Eigenkapital in % des Prämiensolls. Quelle: T 8.10 [29] ; T 8.05 [60-63] ; T 8.11 [17, 18] 144 I Bundesamt für Gesundheit

151 Gesamtgeschäft der vom BAG anerkannten Krankenversicherer Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 8.09 Bilanz: Aktiven der Versicherer per Kontengruppen Betrag Anteile in Fr. in % Umlaufvermögen 7'617'747' % 10 Flüssige Mittel 2'498'895' % 11 Forderungen bei Versicherten 3'515'498' % Forderungen bei Versicherten brutto 3'764'411' % Wertberichtigung / Delkredere -248'913' % 12 Forderungen bei Partnern 828'651' % Forderungen bei Partnern brutto 849'194' % Wertberichtigung / Delkredere -20'542' % 13 Forderungen bei Rückversicherern 6'767' % Forderungen von Subventionen, Prämienverbilligung, Risikoausgleich und anderen Beiträgen Vorausbezahlte Versicherungsleistungen, Regress und Rückerstattungsansprüche 334'428' % 18'121' % 16 Übrige Forderungen und aktive Rechnungsabgrenzung 415'385' % Anlagevermögen 10'441'159' % 17 Kapitalanlagen 9'466'683' % Kapitalanlagen brutto 9'921'508' % Wertberichtigung -454'825' % 18 Grundstücke und Gebäude 858'289' % Grundstücke und Gebäude brutto 1'288'056' % Wertberichtigung -429'766' % 19 Betriebseinrichtungen und Fahrzeuge 116'186' % Betriebseinrichtungen und Fahrzeuge brutto 850'836' % Wertberichtigung -734'650' % 1 Total Aktiven 18'058'906' % Datenstand : Quelle: Formular EF1 [3] Bundesamt für Gesundheit I 145

152 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Gesamtgeschäft der vom BAG anerkannten Krankenversicherer T 8.10 Bilanz: Passiven der Versicherer per Kontengruppen Betrag Anteile in Fr. in % Fremdkapital 13'475'795' % 20 Verbindlichkeiten aus Versicherungsleistungen 468'587' % 21 Verbindlichkeiten bei Versicherten (ohne Konto.215) 3'896'476' % 215 Noch zur Verrechnung gelangende Abgabeerträge VOC und HEL -1'855' % 22 Verbindlichkeiten bei Partnern 822'873' % 23 Verbindlichkeiten bei Rückversicherern 8'423' % 24 Verbindlichkeiten bei der Gemeinsamen Einrichtung KVG 52'617' % 25 Verbindlichkeiten bei anderen Versicherern 22'342' % 26 Übrige Verbindlichkeiten und passive Rechnungsabgrenzung 581'007' % 27 Rückstellung für unerledigte Versicherungsfälle, Risikoausgleich, nicht versicherungstechn. Rückstellungen, Rücklagen aus Fusionen 7'625'323' % 270 Oblig. Krankenpflegevers. (ohne Kto und 270.3) 4'989'972' % Nicht versicherungstechnische Rückstellungen KVG 579'190' % Oblig. Krankenpflegevers. (effektive Kosten gemäss Verordnung (EWG) Nr. 574/72 Art. 93) Oblig. Krankenpflegevers. (Pauschalkosten gem. Verordnung (EWG) Nr. 574/72 Art. 94 und 95) 29'201' % 2'186' % 271 Freiwillige Taggeldversicherung nach KVG 95'291' % 272 Aktive Rückversicherung 1'630' % 273 Zusatzversicherungen inkl. Taggeld VVG 1'461'957' % Nicht versicherungstechnische Rückstellungen VVG 283'555' % 274 Risikoausgleich 174'020' % 279 Zweckgebundene Rücklagen aus Fusionen 8'317' % Fonds und Eigenkapital 4'583'110' % 28 Fonds 72'572' % 280 Reglementierte Fonds 36'343' % 281 Immobilien (Renovationen, Umbauten) 23'391' % 282 EDV-Projekte 12'837' % 29 Eigenkapital 4'510'537' % 290 Reserven Oblig. Krankenpflegeversicherung (ohne Konto 290.5) 3'657'621' % Reserven Oblig. Krankenpflegeversicherung EG und EFTA (ohne Liechtenstein) 14'654' % Aktienkapital 91'387' % 291 Reserven Taggeldversicherung nach KVG 397'201' % 292 Reserven Aktive Rückversicherung -10'020' % 293 Zusatzversicherung VVG, inkl. Taggeld VVG 359'693' % 299 Einkaufssummen fusionierter Versicherer 0 0.0% 2 Total Passiven 18'058'906' % Datenstand : Quelle: Formular EF1 [4,5] 146 I Bundesamt für Gesundheit

153 Gesamtgeschäft der vom BAG anerkannten Krankenversicherer Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 8.11 Aufstellung über Kapitalanlagen, Grundstücke und Gebäude per Kontengruppen Betrag Anteile in Fr. in % 17 Kapitalanlagen 170 Kapitalanlagen nach Art. 80 KVV Anlagen bei öffentlich-rechtlichen Körperschaften und bei Banken und Sparkassen 2'524'992' % Wertpapiere und andere an der Börse kotierte Anlagen 6'812'761' % Anlagen in grundpfandgesicherten Darlehen 359'869' % Anlagen und Guthaben von Betriebskrankenkassen im eigenen Betrieb Anlagen bei Institutionen, die der Durchführung der sozialen Krankenversicherung dienen 0 0.0% 29'416' % Sonstige Wertschriften 194'469' % 170 Total 9'921'508' % 179 Wertberichtigung Kapitalanlagen -454'825' % 17 Kapitalanlagen - Gesamttotal 9'466'683' % 18 Grundstücke und Gebäude 180 Grundstücke 128'041' % Gebäude für Verwaltungszwecke 454'511' % Gebäude für Wohn- und Geschäftszwecke 705'503' % 180 Total 1'288'056' % 189 Wertberichtigung Grundstücke und Gebäude -429'766' % 18 Grundstücke / Gebäude - Gesamttotal 858'289' % Gesamttotal Kapitalanlagen, Grundstücke und Gebäude 10'324'973' % Datenstand : ) Anschaffungswert = Buchwert Quelle: Formular EF1 [11] Bundesamt für Gesundheit I 147

154 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Gesamtgeschäft der vom BAG anerkannten Krankenversicherer T 8.12 Ergebnisverteilung per Betrag in Fr. Betrag in Fr. Gesamtbetriebsrechnung: 800 Vorschlag - 595'299' Rückschlag 38'477'201 - Zuweisungen Entnahmen Fonds: 280 Reglementierte Fonds -24'142'422 4'123' Immobilien 0 11'862' EDV-Projekte 25'014 9'088'863 Eigenkapital: 290 Reserven Oblig. Krankenpflegeversicherung (ohne Kto ) 560'963'925 20'237' Reserven Oblig. Krankenpflegeversicherung EG und EFTA (ohne Liechtenstein) 3'275'924 4'810' Reserven Freiw.Taggeldversicherung KVG 50'744' ' Reserven Aktive Rückversicherung nach KVG 1'642'580 7'745' Zusatzversicherung VVG, inkl. Taggeld VVG 23'896'339 1'298'054 Total 654'883' '883'539 Datenstand : Quelle: Formular EF1 [10] 148 I Bundesamt für Gesundheit

155 Zusatzinformationen zum Gesundheitswesen Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 A 9 Zusatzinformationen zum Gesundheitswesen 9.01 Kosten des Gesundheitswesens in der Schweiz aus der Sicht der sozialen Sicherheit ab Kosten des Gesundheitswesens in der Schweiz nach Direktzahler ab Kosten des Gesundheitswesens in der Schweiz nach Leistungserbringer ab Kosten des Gesundheitswesens in der Schweiz nach Leistungen ab Kosten des Gesundheitswesens in der Schweiz aus der Sicht der Volkswirtschaft und pro Einwohner ab Kosten des Gesundheitswesens in der Schweiz aus der Sicht der Krankenversicherungsprämien ab Kosten des Gesundheitswesens in der Schweiz aus der Sicht der Krankenversicherungsleistungen ab Details des Finanzierungssaldos ab Wohnbevölkerung, Ärzte mit Praxistätigkeit und Apotheken nach Kantonen Entwicklung der Wohnbevölkerung, der Ärzte mit Praxistätigkeit und der Apotheken ab Aufteilung der Versicherten nach Art der Spitalzusatzversicherungen ab Entwicklung der Preisindizes für Gesundheitspflege ab Index der Krankenversicherungsprämien nach Versicherungsart ab Index der Krankenpflegekosten, der Löhne sowie der Preise ab Totaler Beitrag je versicherte Person nach Versicherungsform in der OKP ab Krankenversicherung bei den privaten Versicherungsunternehmungen ab Taggeldversicherung KVG / VVG ab Krankenversicherung (KVG-Versicherer und Privatversicherer) ab Gesundheitskosten ausgewählter OECD Länder in % des BIP ab Sozialleistungen für die Gesundheitsversorgung : Internationaler Vergleich in % des BIP ab Erkrankte, Spitaleinweisungen und Spitaltage in der OKP Erkrankte, Spitaleinweisungen und Spitaltage in der OKP ab Bundesamt für Gesundheit I 149

156 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Zusatzinformationen zum Gesundheitswesen T 9.01 Kosten des Gesundheitswesens in der Schweiz aus der Sicht der sozialen Sicherheit in Mio. Fr. ab Jahr Staat 1 Sozial- Andere Private Andere Total versiche- Regimes der Haus- private rungen 2 sozialen halte 4 Finanzie- Sicherheit 3 rung ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' '984 Datenstand: ) Subventionen an die Leistungserbringer (Krankenhäuser, usw.); Gesundheitswesen, Verwaltung und Prävention. 2) Unfallversicherung UVG, AHV-IV und Militärversicherung. 3) Verbilligung KVG-Prämien; Ergänzungsleistungen AHV und IV; Sozialhilfe; Hilflosenschädigung: Regimes der Sozialen Sicherheit, die nicht als Direktzahler in diser Statistik betrachtet sind. 4) Aufwand der Krankenversicherung (Betrag der Zahlungen der Krankenversicherung an das Gesundheitswesen, abzüglich Beiträge an die Versicherten für die Prämienverbilligung); Kostenbeteiligungen; "Out of pocket". 5) Spenden und Vermächtnisse an Institutionen ohne Erwerbscharakter (Pflegeheim, Institution für Behinderte, Spitexorganisation usw.) 6) Schätzung BFS [Medienmitteilung 5/07]. Quelle: Kosten des Gesundheitswesens & Kosten und Finanzierung des Gesundheitswesens 2001/02/03/04/05, BFS 150 I Bundesamt für Gesundheit

157 Zusatzinformationen zum Gesundheitswesen Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 9.02 Kosten des Gesundheitswesens in der Schweiz nach Direktzahler in Mio. Fr. ab Jahr Staat 1 Sozial- Privat- Private Andere Total versiche- versiche- Haus- private rungen 2 rungen halte 4 Finanzie- VVG 3 rung ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' '479 23'650 4'695 16' '984 Datenstand: ) Öffentliche Sicherheit, Rettungsdienste, Stationäre Betriebe, Ambulante Krankenpflege, Verwaltung, Prävention (usw.). 2) Krankenversicherung KVG (Grundversicherung); Unfallversicherung UVG; AHV-IV; Militärversicherung. 3) KVG-Versicherer & private Versicherer. 4) Kostenbeteiligung & "Out of pocket". 5) Spenden und Vermächtnisse an Institutionen ohne Erwerbscharakter (Pflegeheim, Institution für Behinderte, Spitexorganisation usw.) 6) Schätzung BFS [Medienmitteilung 5/07]. Quelle: Kosten des Gesundheitswesens & Kosten und Finanzierung des Gesundheitswesens 2001/02/03/04/05, BFS Bundesamt für Gesundheit I 151

158 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Zusatzinformationen zum Gesundheitswesen T 9.03 Kosten des Gesundheitswesens in der Schweiz nach Leistungserbringer in Mio. Fr. ab Jahr Kranken- Sozialme- Ambulante Detail- Staat 5 Versi- Organisa- Total häuser 1 dizinische Versor- handel 4 cherer 6 tionen ohne Institu- gung 3 Erwerbstionen 2 charakter ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' '161 10'002 16'781 5'136 1'045 2' '984 Datenstand: ) Allgemeine Krankenhäuser; Psychiatrische Kliniken; Rehabilitationskliniken; andere Spezialkliniken. 2) Institutionen für Betagte und Chronischkranke; Institutionen für Behinderte und andere Institutionen. 3) Ärzte, Zahnärzte, Physiotherapeuten, Psychotherapeuten, Spitexdienste, medizinische Labors, (usw.). 4) Apotheken, Drogerien und therapeutische Apparate. 5) Bund, Kantone, Gemeinden. 6) Krankenversicherer (KVG); Unfallversicherer (UVG); AHV-IV; Private Krankenversicherer (VVG). 7) Schätzung BFS [Medienmitteilung 5/07]. Quelle: Kosten des Gesundheitswesens & Kosten und Finanzierung des Gesundheitswesens 2001/02/03/04/05, BFS 152 I Bundesamt für Gesundheit

159 Zusatzinformationen zum Gesundheitswesen Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 9.04 Kosten des Gesundheitswesens in der Schweiz nach Leistungen in Mio. Fr. ab Jahr Stationäre Ambulante Andere Verkauf Prävention 4 Verwaltung Total und Behandlung Leistungen 2 Gesundteilstationäre heitsgüter 3 Behandlung ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' '352 16'990 1'891 6'979 1'147 2'626 54'984 Datenstand: ) Akutbehandlung Inkl. Psychiatrie; Rehabilitation; Lagzeit; Andere. 2) Medizinische Laboruntersuchungen (in medizinischen Labors); Radiologie; Transport und Rettung; Andere. 3) Arzneimittel durch Detailhandel; Arzneimittel durch Ärzte; Therapeutische Apparate. 4) Alkohol- und Drogenmissbrauch; Schulgesundheit, usw. 5) Schätzung BFS [Medienmitteilung 5/07]. Quelle: Kosten des Gesundheitswesens & Kosten und Finanzierung des Gesundheitswesens 2001/02/03/04/05, BFS Bundesamt für Gesundheit I 153

160 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Zusatzinformationen zum Gesundheitswesen T 9.05 Kosten des Gesundheitswesens in der Schweiz aus der Sicht der Volkswirtschaft in Mio. Fr. und pro Einwohner in Fr. ab Jahr Staat 1 Unter- Private Total Veränd. Total pro Veränd. nehmungen 2 Haushalte 3 gegenüb. Einwohner gegenüb. Vorjahr Vorjahr ' ' ' ' % 5' % ' ' ' ' % 5' % ' ' ' ' % 5' % ' ' ' ' % 5' % ' ' ' ' % 6' % ' ' ' ' % 6' % ' ' ' ' % 6' % ' ' ' ' % 6' % ' ' ' ' % 6' % ' ' ' ' % 7' % ' % 7' % ' % ' % - - Datenstand: ) Beiträge an Leistungserbringer; Gesundheitswesen,Verwaltung und Prävention; Verbilligung KVG-Prämien; Andere Soziale Sicherheit. 2) Unfallversicherung UVG & AHV-IV: Beiträge und Prämien der Arbeitgeber, der Arbeitnehmer und der Selbständigerwerbenden. 3) Aufwand der Krankenversicherung (Betrag der Zahlungen der Krankenversicherung an das Gesundheitswesen, abzüglich Beiträge an die Versicherten für die Prämienverbilligung); Kostenbeteiligung; "Out of pocket"; Andere private Finanzierung. 4) Schätzung BFS [Medienmitteilung 5/07]. Quelle: Kosten des Gesundheitswesens & Kosten und Finanzierung des Gesundheitswesens 2001/02/03/04/05, BFS & T I Bundesamt für Gesundheit

161 Zusatzinformationen zum Gesundheitswesen Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 9.06 Kosten des Gesundheitswesens in der Schweiz aus der Sicht der Krankenversicherungsprämien in Millionen Franken ab 1996 Finanzierungsträger Veränd. Durchschnittl. Schätzun des Gesundheitswesens jährl Veränderung Staat 1 6' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 4.3% 9'479 Bund % -0.2% - Kantone 4' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 4.9% - Gemeinden 1' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 1.2% - Sozialversicherungen 2 2' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 4.4% 4'463 Unfallversicherung UVG 1' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 4.3% - 3 AHV / IV 3 1' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 4.5% - Militärversicherung % 3.3% - Finanzierungssaldo für die Krankenversicherung ' ' % - -1'470 Übrige Systeme der sozialen Sicherheit 2' ' ' ' ' ' '063 4' '550 4' % 6.3% 5'002 Prämienverbilligung KVG 13 1' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 6.2% 3'230.0 Ergänzungsleistungen % 4.8% 469 Sozialhilfe % 8.2% 446 Hilflosenentschädigungen % 6.7% 856 Haushalte 25' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 3.8% 36'994 Krankenversicherungsprämien 14' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 4.3% 21' Netto Prämien der obligatorischen Krankenpflegeversicherung KVG 10 9' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 5.8% 16' Zusatzversicherungen VVG der KVG-Versicherer 5 4' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % -11.8% 1' Zusatzversicherungen VVG der Privatversicherer ' ' ' ' ' ' ' % 22.7% 4'199. Kostenbeteiligung 11 1' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 6.2% 3'081.5 Obligatorische Krankenpflegeversicherung KVG 1' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 6.6% 3'038. Zusatzversicherungen VVG der KVG-Versicherer % -9.7% 42. Out of pocket 8 9' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 2.5% 12'325 Übrige private Finanzierung % 3.1% 516 Total Kosten des Gesundheitswesens 12 37' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 3.7% 54'984 Datenstand: ) - 14) und Quellen: siehe Fussnoten unter der Tabelle Bundesamt für Gesundheit I 155

162 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Zusatzinformationen zum Gesundheitswesen T 9.07 Kosten des Gesundheitswesens in der Schweiz aus der Sicht der Krankenversicherungsleistungen in Millionen Franken ab 1996 Finanzierungsträger Veränd. Durchschnittl. Schätzung des Gesundheitswesens jährl Veränderung Staat 1 6' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 4.3% 9'479 Sozialversicherungen 2 2' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 4.4% 4'463 Übrige Systeme der sozialen Sicherheit ' ' ' ' ' ' ' ' % 6.5% 1'772 Ergänzungsleistungen % 4.8% 469 Sozialhilfe % 8.2% 446 Hilflosenentschädigungen % 6.7% 856 Brutto Krankenversicherungleistungen 15 16' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 4.2% 24'619.8 Obligatorische Krankenpflegeversicherung KVG 12' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 5.6% 20'602.6 davon Kostenbeteiligung 11 1' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 6.6% 3'038.7 davon Prämienverbilligung KVG 13 1' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 6.2% 3'230.0 Zusatzversicherungen VVG der KVG-Versicherer 5 3' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % -12.4% 1'126.1 davon Kostenbeteiligung % -9.7% 42.8 Zusatzversicherungen VVG der Privatversicherer ' ' ' ' ' ' % 20.8% 2'891.1 Andere 16 1' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 0.7% 1'810 Übriger Aufwand % % 60 Verwaltungskosten (inkl. Prävention) 1' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 1.9% 1'750 Out of pocket (Haushalte) 8 9' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 2.5% 12'325 Übrige private Finanzierung % 3.1% 516 Total Kosten des Gesundheitswesens 12 37' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 3.7% 54'984 Datenstand: ) - 17) und Quellen: siehe Fussnoten unter der Tabelle I Bundesamt für Gesundheit

163 Zusatzinformationen zum Gesundheitswesen Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 9.08 Details des Finanzierungssaldos in Millionen Franken ab 1996 Veränd. Durchschnittl. Schätzung Krankenversicherung jährl a) Leistungen der Krankenversicherer I 2 15' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 3.9% 21'538.3 Veränderung Obligatorische Krankenpflegeversicherung KVG 10' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 5.4% 17'563.9 Zusatzversicherungen VVG der KVG-Versicherer 3' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % -12.5% 1'083.3 Zusatzversicherungen VVG der Privatversicherer ' ' ' ' ' ' % 20.8% 2'891.1 b) Übriger Aufwand % % 60 c) Leistungen II 4 15' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 3.8% 21'598 d) Verwaltungskosten (inkl. Prävention) 5 1' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 1.9% 1'750 e) Leistungen III 6 16' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 3.6% 23'348 Obligatorische Krankenpflegeversicherung KVG 11' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 5.0% 18'554 Zusatzversicherungen VVG der KVG-Versicherer 4' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % -11.9% 1'335 Zusatzversicherungen VVG der Privatversicherer ' ' ' ' ' ' % 22.7% 3'460 f) Kostenbeteiligung 7 1' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 6.2% 3'081.5 Obligatorische Krankenpflegeversicherung KVG 1' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 6.6% 3'038.7 Zusatzversicherungen VVG der KVG-Versicherer % -9.7% 42.8 Zusatzversicherungen VVG der Privatversicherer g) Gesamtleistungen IV 8 18' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 3.9% 26'430 Obligatorische Krankenpflegeversicherung KVG 13' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 5.3% 21'593 Zusatzversicherungen VVG der KVG-Versicherer 4' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % -11.9% 1'377 Zusatzversicherungen VVG der Privatversicherer ' ' ' ' ' ' % 22.7% 3'460 h) Prämien der Haushalte 9 16' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 4.5% 24'818.0 Obligatorische Krankenpflegeversicherung KVG 3 11' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 5.9% 19'234.9 Zusatzversicherungen VVG der KVG-Versicherer 4' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % -11.8% 1'384.1 Zusatzversicherungen VVG der Privatversicherer ' ' ' ' ' ' ' % 22.7% 4'199.1 f) Kostenbeteiligung 7 1' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 6.2% 3'081.5 Obligatorische Krankenpflegeversicherung KVG 1' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 6.6% 3'038.7 Zusatzversicherungen VVG der KVG-Versicherer % -9.7% 42.8 Zusatzversicherungen VVG der Privatversicherer i) Gesamtbeitrag 10 17' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 4.7% 27'899.5 Obligatorische Krankenpflegeversicherung KVG 12' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % 6.0% 22'273.6 Zusatzversicherungen VVG der KVG-Versicherer 4' ' ' ' ' ' ' ' ' ' % -11.8% 1'426.9 Zusatzversicherungen VVG der Privatversicherer ' ' ' ' ' ' ' % 22.7% 4'199.1 j) Finanzierungssaldo ' ' % - -1'470 Obligatorische Krankenpflegeversicherung KVG % Zusatzversicherungen VVG der KVG-Versicherer % Zusatzversicherungen VVG der Privatversicherer % Datenstand: Krankenversicherer Haushalte 1/2 Bundesamt für Gesundheit I 157

164 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Zusatzinformationen zum Gesundheitswesen Fussnoten T 9.06: 1) Subventionen oder direkte Leistungen an das Gesundheitswesen (an die Leistungserbringer (Spitäler), an die sozialmedizinischen Institutionen, an die Spitex- und Rettungsdienste) und die Öffentliche Gesundheit, Verwaltung und Prävention. Quelle: Kosten des Gesundheitswesens [nach Direktzahlern], BFS. Schätzungen: BFS [Medienmitteilung 5/07]. 2) Leistungen/Zahlungen nur an das Gesundheitswesen. Quelle: Kosten des Gesundheitswesens [aus der Sicht der sozialen Sicherheit], BFS. Schätzungen: BAG: Entwicklung gemäss jährl. Veränderung ) Individuelle Sachleistungen und Subventionen an die IV-Institutionen; von der AHV bezahlte Hilfsmittel. 4) Quelle: T ) Ohne Prämien für Taggelder KVG oder VVG. Quelle: T ) Ohne Prämien für Taggelder für Verdienstausfall nach VVG. Quelle: T ) Quelle: Kosten des Gesundheitswesens [aus der Sicht der sozialen Sicherheit], BFS. Schätzungen: BAG: Entwicklung gemäss jährl. Veränderung ) Zahnpflege, Pensionskosten in Pflegeheimen, Spitexdienste und rezeptfreie Medikamente ( over the counter ) bilden die Hauptkosten zur vollen oder teilweisen Last der Haushalte. Wert berechnet wie das Total der Kosten des Gesundheitswesens - Summe der anderen Positionen. 9) Spenden und Legate an Organisationen ohne Erwerbszweck wie Pflegeheime für Betagte, Institutionen für Behinderte, Spitexorganisationen, Gesundheitsligen. Quelle: Kosten des Gesundheitswesens [nach Direktzahlern], BFS. Schätzungen: BFS [Medienmitteilung 5/07]. 10) NettoPrämien der Haushalte = Bruttoprämien obligatorische Krankenpflegeversicherung (T 9.08 h ) - Prämienverbilligung KVG an Versicherte (T ). 11) Quelle: T ) Quelle: Kosten des Gesundheitswesens [nach Direktzahlern], BFS. Schätzungen: BFS [Medienmitteilung 5/07]. 13) Quelle: T 4.07 (Subventionsbudget nach Kürzungen). 14) Schätzungen (kursiv) [BFS & BAG]. Fussnoten T 9.07: 1) - 13) Vgl. Fussnoten von Tabelle ) Ohne Prämienverbilligung KVG (in den Bruttoprämien der obligatorischen Krankenpflegeversicherung enthalten). 15) Leistungen I der Krankenversicherer [T 9.08 a) ] + Kostenbeteiligung [T 9.08 f) ]. 16) Siehe T 9.08: b) Übriger Aufwand und d) Verwaltungskosten (inkl. Prävention). 17) Schätzungen (kursiv) [BFS & BAG]. Fussnoten T 9.08: 1) Ohne Taggelder (für Verdienstausfall) KVG oder VVG. 2) Quelle: T 1.02 [30-33] & T 7.03 [30-33] ohne Taggeld VVG-Prämien oder T ) = c) - a). Übriger Versicherungsaufwand gemäss Kosten des Gesundheitswesens, BFS. Schätzungen [BAG]: T 1.02 [34] / T 7.03 [34] / 0. 4) = e) - d). Schätzungen [BAG] = a) + b). 5) Verwaltungskosten (inkl. Prävention). Quelle: Kosten des Gesundheitswesens [nach Leistungserbringern und Direktzahlern, interne detaillierte Version BFS]. Schätzungen [BAG]: basierend auf dem 2005 festgestellten Verhältnis [d) / a)]. 6) Quelle: Kosten des Gesundheitswesens [nach Direktzahlern], BFS. Schätzungen [BAG] = c) + d). 7) Quelle: T 1.02 [32]; T 7.03 [32], keine Informationen für Privatversicherer [0]. 8) = e) + f) 9) Quelle: T 1.02 [60-65] (Bruttoprämien inklusive Prämienverbilligung KVG) & T 7.03 [60-65] ohne Taggeld VVG-Prämien oder T ) = h) + f) 11) Finanzierungssaldo: Differenz zwischen den Leistungen III der Versicherer an das Gesundheitswesen und den Prämieneinzahlungen der Haushalte. Aus der Sicht des Finanzgleichgewichts handelt es sich um die Kapitaleinkommen, die ausserordentlichen Einkommen, die Gewinne und die Veränderungen von Reserven. Ein positiver Saldo bedeutet grundsätzlich einen Abbau, ein negativer Saldo eine Erhöhung der Reserven. = e) - h) oder g) - i). 12) Schätzungen (kursiv) [BAG]. 2/2 158 I Bundesamt für Gesundheit

165 Zusatzinformationen zum Gesundheitswesen Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 9.09 Wohnbevölkerung, Ärzte mit Praxistätigkeit und Apotheken nach Kantonen 2006 Kanton Mittlere Ärzte: Ärzte: Total Dichte der Veränd. 6 Anzahl Medika- Apo- Veränd. 6 Wohn- Allge- Spezial- Ärzte mit Ärzte 5 gegenüb. Apothe- menten- theken- gegenüb. bevölke- mein- ärzte Praxistä- Vorjahr ken 7 verkauf 9 dichte 8 Vorjahr rung 1 praktiker 2 FMH 3 tigkeit 4 ZH 1'306' '146 3' % % BE 966' '442 2' % % LU 358' % % UR 34' % % SZ 138' % % OW 33' % % NW 39' % % GL 38' % % ZG 107' % % FR 259' % % SO 247' % % BS 190' % % BL 265' % % SH 74' % % AR 52' % % AI 15' % % SG 463' % % GR 191' % % AG 572' % % TG 235' % % TI 324' % % VD 671' '235 1' % % VS 293' % % NE 169' % % GE 439' '198 1' % % JU 68' % % CH 7'557'609 4'594 10'938 15' % 1' % Datenstand: ) Quelle: T ) Summe der Ärzte (mit Praxistätigkeit) mit Facharzttitel in Allgemeinmedizin und der Ärzte (mit Praxistätigkeit) ohne Facharzttitel. 3) Inklusiv Fachärzte für innere Medizin, die als Grundversorger tätig sind. 4) Quelle: FMH, Ärztestatistik; 5) Anzahl Ärzte mit Praxistätigkeit pro 1'000 Einwohner. 6) Veränderung der Dichte. 7) Quelle: Schweizerischer Apothekerverein SAV. 8) Anzahl Apotheken (Öffentliche Apotheken) pro 10'000 Einwohner. 9) Selbstdispensation (Medikamentenverkauf durch Ärzte) : 1 flächendeckend im Kanton / 2 Mischformen / 3 reines Rezeptursystem. Quelle : Managed Care 6/04 S Bundesamt für Gesundheit I 159

166 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Zusatzinformationen zum Gesundheitswesen T 9.10 Entwicklung der Wohnbevölkerung, der Ärzte mit Praxistätigkeit und der Apotheken ab Jahr Mittlere Veränd. Anzahl Ärzte- Veränd. 3 Anzahl Apo- Veränd. 3 Wohn- gegenüb. Ärzte 1 dichte 2 gegenüb. Apothe- theken- gegenüb. bevölke- Vorjahr Vorjahr ken 1 dichte 4 Vorjahr rung '105' % 12' % 1' % '113' % 13' % 1' % '131' % 13' % 1' % '166' % 13' % 1' % '209' % 13' % 1' % '260' % 14' % 1' % '347' % 14' % 1' % '405' % 14' % 1' % '454' % 15' % 1' % '501' % 15' % 1' % '557' % 15' % 1' % Datenstand: ) Quelle: T ) Anzahl Ärzte mit Praxistätigkeit pro 1'000 Einwohner. 3) Veränderung der Dichte. 4) Anzahl Apotheken (Öffentliche Apotheken) pro 10'000 Einwohner. 160 I Bundesamt für Gesundheit

167 Zusatzinformationen zum Gesundheitswesen Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 9.11 Versicherte mit einer Spitalzusatzversicherung ab 1996 in % der OKP-Versicherten 2006 Jahr Versicher- KVG-Versicherer 2 KVG-Versicherer 4 Privatversicherer 1 Total der tenbestand Versicherte mit Grundversicherung Versicherte ohne Grundversicherung Versicherer 6 OKP Spital Spital Spital Besondere Spital Spital Spital Besondere Spital Spital Spital halbprivat, per allgemein halbprivat privat Angebote 5 allgemein halbprivat privat Angebote 5 halbprivat privat privat und gleichganze CH ganze CH wertige Produkte '194' % 10.1% '214' % 8.7% % 0.7% '248' % 8.0% % 0.7% '266' % 7.4% % 0.6% '268' % 6.2% % 2.3% '321' % 6.2% % 3.6% '359' % 10.7% 5.1% % 4.3% '393' % 10.3% 4.6% % 4.1% 23.6% '419' % 8.9% 3.9% % 4.7% 22.8% '458' % 8.8% 3.6% % 4.7% 22.3% '507' % 8.1% 3.4% 1.1% 2.8% 0.7% 0.3% 0.1% 10.1% 4.9% 21.9% Datenstand: ) Quelle: Die privaten Versicherungseinrichtungen in der Schweiz (BPV), nicht publizierte detaillierte Fassung der Tabelle AS03N. Mit Vorsicht zu interpretieren. Es sind keine Informationen zu der Einteilung spezieller Versicherungsangebote vorhanden (vgl. Fussnote 5). 2) Quelle: Bundesamt für Gesundheit (BAG), Formular EF3 [3.7.3]. Es können nur Versicherte berücksichtigt werden, welche die Zusatzversicherung beim gleichen Versicherer abgeschlossen haben wie die obligatorische Krankenpflegeversicherung. 3) Quelle: T ) Quelle: Bundesamt für Gesundheit (BAG), Formular EF3 [3.7.3]. Nur Versicherte, welche die Zusatzversicherung beim anderen Versicherer abgeschlossen haben als die obligatorische Krankenpflegeversicherung. 5) Besondere Versicherungsangebote : - Flex-Versicherung bei der Versicherte von Fall zu Fall die Abteilung in der sie behandelt werden wollen und die dazu gehörigen Franchise bzw. Kostenbeteiligung für Halb-privat oder Privat Abteilung wählen können. - Spitalzimmerversicherung für die freie Wahl von Ein- oder Zweibettzimmern in der allgemeinen Spitalabteilung - Taggeldversicherung im Zusammenhang mit Spitalaufenthalten bei denen der Versicherte einen fixen Betrag pro Spitaltag erhält. - Behandlungskostenversicherung bei Spitalaufenthalten mit einem definierten Maximalbetrag pro Jahr. 6) KVG + Privatversicherer. Quelle : BPV: > Themen > Krankenzusatzversicherung > Zahlen und Fakten. Mit Vorsicht zu interpretieren. Bundesamt für Gesundheit I 161

168 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Zusatzinformationen zum Gesundheitswesen T 9.12 Entwicklung der Preisindizes für Gesundheitspflege ab Jahr Medikamente Ärztliche Zahnärztliche Leistungen Leistungen Spitalleistungen Medizinische Apparate Andere Gesundheitsleistungepflege Gesundheits- (Total) Allgemeiner Kostenindex (LIK) Vorjahresveränderung der Preisindizes für Gesundheitspflege ab 1996 Jahr Medikamente Ärztliche Zahnärztliche Leistungen Leistungen Spitalleistungen Medizinische Apparate Andere Gesundheitsleistungepflege Gesundheits- (Total) Allgemeiner Kostenindex (LIK) % 0.5% 0.6% 3.4% 0.2% 0.0% 1.9% 0.8% % 0.4% 0.5% 1.4% -0.7% -0.4% 0.8% 0.5% % 0.0% 0.7% 1.5% -0.8% 0.8% 0.5% 0.0% % 0.0% 0.6% 1.1% 0.2% -2.3% 0.4% 0.8% % 0.0% 1.7% 0.6% -0.3% -1.0% 0.5% 1.6% % 0.1% 2.0% 0.7% 1.4% 0.9% 0.6% 1.0% % 0.0% 1.1% 1.7% 0.3% 0.6% 0.4% 0.6% % 0.0% 0.6% 2.1% -0.1% 2.9% 0.9% 0.6% % 0.0% 0.6% 2.1% -0.3% 1.5% 0.9% 0.8% % 0.0% 0.6% 1.6% -0.3% 1.3% 0.6% 1.2% % 0.3% 0.4% 1.5% -0.6% 1.6% 0.0% 1.1% Datenstand: ) Basis des Indexes der Konsumentenpreise: Mai 2000 = 100. Indizes neu berechnet auf der Basis Jahresdurchschnitt 1996 = 100. Methode zur Ermittlung des Index "Gesundheitspflege": - Gesundheitskosten: Gewichtung nach den 6 in der Folge aufgeführten Teilindizes: - Medikamente: Kostenermittlung bei rund 200 Medikamenten in den 10 umsatzstärksten Behandlungskategorien - Ärztliche Leistungen: Gewichtung nach 26 kantonalen Indizes; für jeden Kanton werden die 30 umsatzstärksten Tarifpositionen ermittelt - Zahnärztliche Leistungen: Kostenermittlung von 11 typischen Leistungsarten in 16 Gemeinden, bei ca. 50 Zahnärzten - Spitalleistungen: Gewichtung nach 26 kantonalen Indizes unter Berücksichtigung der Tarife für stationäre und ambulante Dienste. Betrachtet wurden öffentliche und private Akutspitäler und Psychiatrieeinrichtungen. - Medizinische Geräte: Kostenermittlung nach den typischen Leistungen in den Bereichen Augenoptik (Brillen und Kontaktlinsen in 16 Gemeinden), Hörgeräte (Kostenfeststellung nach den 6 - nach BAG-Tarif - meistverkauften Geräten) und andere medizinische Geräte (z.b. Gehhilfen, Stützen usw.) - Andere Gesundheitsleistungen: Kostenermittlung nach den typischen Leistungen in den Bereichen Physiotherapie, Labor und Spitex. Quelle: BFS, Sektion Preise und Verbrauch. 162 I Bundesamt für Gesundheit

169 Zusatzinformationen zum Gesundheitswesen Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 9.13 Index der Krankenversicherungsprämien je versicherte Person nach Versicherungsart ab 1996 (Basis 1999 = 100) 2006 Jahr Obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) 2 Spitalzusatzversicherungen 3 Total Erwachsene Junge Kinder Total Spital Spital Spital Erwachsene allgemein halbprivat privat (19-25 Jahre) (ganze CH) Veränderung gegenüber dem Vorjahr Jahr Obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) 2 Spitalzusatzversicherungen 3 Einfluss auf das Total Erwachsene Junge Kinder Total Spital Spital Spital verfügbare Erwachsene allgemein halbprivat privat Einkommen (19-25 Jahre) (ganze CH) in % % % 5.8% 7.2% 3.1% % 2.2% 1.1% 2.4% % 3.0% -0.9% 3.1% 6.4% 4.3% 7.5% 6.7% -0.3% % 4.2% 0.9% 5.0% 4.4% 3.0% 4.7% 5.5% -0.4% % 8.6% 12.8% 9.1% 3.9% 0.4% 4.4% 6.0% -0.5% % 8.4% 13.7% 8.8% 0.8% 1.9% 0.3% 0.7% -0.5% % 6.4% 10.0% 4.7% 1.3% 3.0% 0.6% 0.9% -0.4% % 1.9% 3.0% -0.2% 0.9% 0.8% 0.7% 1.2% -0.2% % 4.0% 4.4% 2.6% 2.9% -0.7% 3.7% 4.7% -0.3% % % -0.1% 0.8% 0.2% 0.0% Datenstand: ) Auswirkung der Prämienentwicklung auf das Wachstum des verfügbaren Einkommens der Haushalte in %. Quelle: Siehe 3). 2) Quelle: T Effektive Erhöhungen für alle Versicherungsmodelle. Werte der effektiven Erhöhung der Prämien nach Altersgruppen und Versicherungsform: vgl. T Werte der geschätzten Erhöhung der Prämien pro Kanton und Altersgruppen für die ordentliche Franchise: vgl. T ) Quelle: BFS, Sektion Preise und Verbrauch. Krankenversicherungsprämienindex (KVPI) [Medienmitteilung 11/07]. 4) OKP: Schätzung : Quelle: Siehe 3). Siehe auch Beilage J (Schätzung 1, pro Versicherte Person). Bundesamt für Gesundheit I 163

170 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Zusatzinformationen zum Gesundheitswesen T 9.14 Index der Krankenpflegekosten, der Krankenversicherungsausgaben der Versicherten sowie der Löhne ab Jahr Pflege- Veränderung Gesundheits- Veränderung Krankenver- Veränderung OKP- Veränderung Kosten- Veränderung BFS-Lohn- Veränderung kosten- gegenüber wesen gegenüber sicherung- gegenüber Prämien gegenüber beteiligung gegenüber index 5 gegenüber index Vorjahr Kosten- Vorjahr ausgaben Vorjahr Vorjahr OKP Vorjahr (nominal) Vorjahr index 2 OKP 1 OKP Index 3 Index 6 Index % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % Datenstand: ) Quelle: T Entwicklung der Leistungen pro Versicherte(n) (erfasst mit der Kostenbeteiligung der Versicherten). 2) Quelle: T Entwicklung pro Einwohner. 2006: Schätzung [ BFS, Medienmitteilung 5/07]. 3) Quelle: T OKP Ausgaben = Prämien + Kostenbeteiligung. 4) Quelle: T ) Quelle: BFS, Sektion Löhne und Arbeitsbedingungen. 164 I Bundesamt für Gesundheit

171 Zusatzinformationen zum Gesundheitswesen Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 9.15 Totaler Beitrag je versicherte Person (Prämie + Kostenbeteiligung) nach Versicherungsform ab Alle Versicherte Ordentliche Wählbare BONUS- Einge- Total Veränd. Jahres- Jahres- Versiche- schränk- gegenüb. franchise franchisen rung te Wahl Vorjahr Jahr (z.b. HMO) '753 1'842 1'515 1'176 1' '812 2'130 1'577 1'390 1' % '918 2'298 1'558 1'666 2' % '951 2'374 1'571 1'753 2' % '027 2'434 1'663 1'828 2' % '123 2'484 1'731 1'922 2' % '286 2'655 1'951 2'240 2' % '511 2'860 2'124 2'210 2' % '691 3'091 2'247 2'415 2' % '840 3'104 2'376 2'401 2' % '011 3'243 2'533 2'415 2' % Datenstand : Quelle: T Zusätzliche Angaben : nach Altersgruppe ab 1996 Kinder Ordentliche Wählbare BONUS- Einge- Total Veränd. (0-18 Jahre) Jahres- Jahres- Versiche- schränk- gegenüb. franchise franchisen rung te Wahl Vorjahr Jahr (z.b. HMO) % % % % % % % % % Junge Erwachse Ordentliche Wählbare BONUS- Einge- Total Veränd. (19-25 Jahre) Jahres- Jahres- Versiche- schränk- gegenüb. franchise franchisen rung te Wahl Vorjahr Jahr (z.b. HMO) '651 1'656 1'166 1'316 1' '811 1'792 1'254 1'519 1' % '788 1'891 1'319 1'545 1' % '783 1'887 1'315 1'537 1' % '865 1'851-1'541 1' % '115 2'018-1'744 2' % '435 2'225-1'932 2' % '654 2'463-2'143 2' % '806 2'488 2'037 2'199 2' % '992 2'570 2'225 2'264 2' % Erwachsene Ordentliche Wählbare BONUS- Einge- Total Veränd. (26 Jahre und me Jahres- Jahres- Versiche- schränk- gegenüb. franchise franchisen rung te Wahl Vorjahr Jahr (z.b. HMO) '437 2'292 1'647 1'873 2' '591 2'501 1'656 2'061 2' % '664 2'559 1'701 2'139 2' % '784 2'624 1'709 2'214 2' % '936 2'709 1'807 2'305 2' % '188 2'898 2'030 2'499 2' % '485 3'082 2'183 2'655 3' % '677 3'319 2'324 2'890 3' % '832 3'327 2'442 2'960 3' % '026 3'442 2'594 3'061 3' % Datenstand : siehe Beilage I Quelle: T Bundesamt für Gesundheit I 165

172 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Zusatzinformationen zum Gesundheitswesen T 9.16 Krankenversicherung bei den privaten Versicherungsunternehmungen ab 1996 in Mio. Fr Jahr Prämien 1 Leistungen 1 Krankenpflegeversicherung 2 Total Krankenpflegeversicherung 2 Total Einzel- Kollektiv- Total mit Einzel- Kollektiv- Total mit krankenver- krankenver- Taggeld- krankenver- krankenver- Taggeldsicherung sicherung versicherung sicherung sicherung versicherung ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' '362.9 Datenstand: ) Prämien = verdiente Prämien brutto; Leistungen = Zahlungen für Versicherungsfälle brutto. 1996: Schätzung BSV (kursiv). Die Zusatzversicherungen gemäss VVG der KVG-Versicherer (Krankenkassen) ab 1996 sind in diesen Zahlen nicht inbegriffen. 2) Prämien und Leistungen ohne Taggeldversicherung und ohne Unfallversicherung. Quelle: Die privaten Versicherungseinrichtungen in der Schweiz (BPV), detaillierte Fassung der Tabelle AS03N. 166 I Bundesamt für Gesundheit

173 Zusatzinformationen zum Gesundheitswesen Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 9.17 Taggeldversicherung KVG / VVG ab 1996 in Mio. Fr Jahr Prämien Total 3 Leistungen Total 3 KVG-Versicherer Total 3 versicherer KVG-Versicherer Total 3 versicherer Privat- Privat- freiwillige Versicherung Versicherung freiwillige Versicherung Versicherung Versicherung VVG 2 VVG 4 Versicherung VVG 2 VVG 4 KVG 1 KVG ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' '040.3 Datenstand: Prämien = verdiente Prämien brutto; Leistungen = Zahlungen für Versicherungsfälle. 1) Quelle: T 6.04 Brutto-Prämien [60-65] und bezahlte Leistungen [30-33]. Mit Unfallversicherung. 2) Quelle: T 7.03 : Krankentaggeld VVG (BAG). Mit Unfallversicherung. (-> 2003: Bundesamt für Privatversicherungen [BPV]. Ohne Unfallversicherung.). 1996: Schätzung BSV. 3) Total: die kursiv gedruckten Zahlen wurden vom BSV geschätzt auf der Basis der vom BPV gelieferten Zahlen. 4) Quelle: Die privaten Versicherungseinrichtungen in der Schweiz (BPV), detaillierte Fassung der Tabelle AS03N. Für 1996 sind keine Zahlen verfügbar. Der Anteil der Kollektivversicherung (Prämien und Leistungen) umfasst mehr als 90 %. Ohne Unfallversicherung. 1996: Schätzungen BSV. Bundesamt für Gesundheit I 167

174 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Zusatzinformationen zum Gesundheitswesen T 9.18 Krankenversicherung 1 (KVG-Versicherer und Privatversicherer) ab 1996 in Mio. Fr Jahr Prämien Total Leistungen Total Privat- Privat- KVG-Versicherer versicherer 2 KVG-Versicherer versicherer 2 Grund- Zusatzver- Versicherung Grund- Zusatzver- Versicherung 1991 versicherung 4 sicherung 3 VVG versicherung 4 sicherung 3 VVG 7' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' '538.3 Datenstand: ) Krankenpflegeversicherung: Prämien und Leistungen ohne Taggeldversicherung; 1996: Schätzung BSV. 2) Die Zusatzversicherungen gemäss VVG der KVG-Versicherer (Krankenkassen) ab 1996 sind nicht in diesen Zahlen inbegriffen. Quelle: T Ohne Unfallversicherung. 3) Zusatzversicherungen der KVG-Versicherer (Krankenkassen) : ab 1996 gemäss VVG. Mit Unfallversicherung. Quelle: T 7.03 Brutto-Prämien [60-65] und bezahlte Leistungen [30-33] (BAG) - Krankentaggeld VVG (-> 2003: Bundesamt für Privatversicherungen [BPV]). 4) Quelle: T 1.02 Brutto-Prämien [60-65] und bezahlte Leistungen [30-33]. Mit Unfallversicherung. 168 I Bundesamt für Gesundheit

175 Zusatzinformationen zum Gesundheitswesen Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 9.19 Gesundheitskosten ausgewählter OECD Länder in % des BIP ab 1996 Land Australien 8.2% 8.3% 8.3% 8.4% 8.8% 8.9% 9.1% 9.2% 9.5% - - Belgien 8.4% 8.3% 8.4% 8.6% 8.6% 8.7% 9.0% 10.1% 10.2% 10.3% - Dänemark 8.2% 8.2% 8.3% 8.5% 8.3% 8.6% 8.8% 9.1% 9.2% 9.1% - Deutschland 10.4% 10.2% 10.2% 10.3% 10.3% 10.4% 10.6% 10.8% 10.6% 10.7% - Finnland 7.6% 7.2% 6.9% 6.8% 6.6% 6.7% 7.0% 7.3% 7.4% 7.5% - Frankreich 9.8% 9.7% 9.6% 9.7% 9.6% 9.7% 10.0% 10.9% 11.0% 11.1% - Grossbritannien 7.0% 6.8% 6.9% 7.1% 7.3% 7.5% 7.7% 7.8% 8.1% 8.3% - Italien 7.4% 7.7% 7.7% 7.8% 8.1% 8.2% 8.3% 8.3% 8.7% 8.9% 9.0% Japan 7.0% 7.0% 7.3% 7.5% 7.7% 7.9% 8.0% 8.1% 8.0% - - Niederlande 8.2% 7.9% 8.1% 8.1% 8.0% 8.3% 8.9% 9.1% 9.2% - - Norwegen 7.8% 8.4% 9.3% 9.3% 8.4% 8.8% 9.8% 10.0% 9.7% 9.1% 8.7% Österreich 9.8% 10.0% 10.2% 10.2% 10.0% 10.0% 10.1% 10.2% 10.3% 10.2% - Schweden 8.3% 8.1% 8.3% 8.4% 8.4% 8.7% 9.1% 9.3% 9.1% 9.1% - Spanien 7.5% 7.3% 7.3% 7.3% 7.2% 7.2% 7.3% 7.8% 8.1% 8.3% - USA 13.2% 13.1% 13.1% 13.1% 13.2% 13.9% 14.7% 15.2% 15.2% 15.3% - Schweiz 10.1% 10.2% 10.3% 10.5% 10.4% 10.9% 11.1% 11.5% 11.5% 11.6% 11.3% Datenstand: Quelle: Topics > Health > OECD Health Data Frequently Requested Data > Total expenditure on health, % gross domestic product Bundesamt für Gesundheit I 169

176 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Zusatzinformationen zum Gesundheitswesen T 9.20 Sozialschutzleistungen für die Gesundheitsversorgung 2 : Internationaler Vergleich in % des BIP ab 1996 Land UE % 6.9% 6.9% 7.0% 7.0% 7.2% 7.3% 7.5% 7.5% EUR % 7.1% 7.0% 7.1% 7.1% 7.2% 7.3% 7.5% 7.5% Belgien 6.5% 6.1% 6.1% 6.2% 6.0% 6.2% 6.4% 7.5% 7.7% Dänemark 5.4% 5.3% 5.6% 5.7% 5.7% 5.8% 6.0% 6.1% 6.1% Deutschland 8.4% 7.9% 7.8% 7.9% 8.0% 8.1% 8.1% 8.1% 7.7% Griechenland 5.9% 5.7% 5.5% 5.6% 5.5% 6.1% 6.4% 6.6% 6.9% Spanien 5.5% 5.7% 5.7% 6.0% 6.6% 6.7% 6.7% 6.7% 6.7% Frankreich 6.0% 5.8% 5.7% 5.7% 5.6% 5.7% 5.8% 5.8% 6.0% Irland 8.2% 8.1% 8.0% 8.0% 8.0% 8.1% 8.4% 8.6% 8.8% Italien 5.4% 5.6% 5.6% 5.6% 6.0% 6.3% 6.2% 6.2% 6.5% Luxemburg 5.3% 5.3% 5.1% 5.1% 4.8% 5.2% 5.3% 5.4% 5.5% Niederlande 7.7% 7.4% 7.3% 7.4% 7.3% 7.5% 7.9% 8.2% 8.1% Österreich 7.0% 7.1% 7.1% 7.3% 6.9% 7.0% 7.2% 7.1% 7.1% Portugal 5.7% 5.7% 5.9% 6.1% 6.2% 6.3% 6.7% 6.5% 7.1% Finnland 6.5% 6.2% 5.9% 5.9% 5.8% 5.9% 6.2% 6.4% 6.6% Schweden 7.3% 7.4% 7.7% 7.9% 8.1% 8.1% 8.5% 8.4% 8.0% Vereinigtes Königreich 6.4% 6.3% 6.5% 6.5% 6.7% 7.3% 7.3% 7.8% 7.8% Island 6.9% 6.8% 6.9% 7.4% 7.5% 7.4% 7.9% 8.3% 7.9% Norwegen 7.6% 7.8% 8.6% 8.7% 8.2% 8.7% 8.8% 9.3% 8.5% Schweiz 3 6.0% 6.0% 6.2% 6.2% 6.3% 6.6% 6.9% 7.1% 7.1% Datenstand: ) EUR-12: Die Euro-Zone umfasst Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal und Spanien. EU-15: EUR-12 plus Dänemark, Schweden und das Vereinigte Königreich. 2) Der Sozialschutz umfasst alle Maßnahmen öffentlicher oder privater Stellen, die darauf abzielen, Haushalte oder Einzelne vor bestimmten festgelegten Risiken zu schützen. 3) Für die Definition der für die Schweiz ausgewiesenen Leistungen siehe Gesamtrechnung der Sozialen Sichereit: Methoden und Konzepte, BFS, Neuenburg, Hier ist zu beachten, dass die Kostenbeteiligung der Versicherten (in der Schweiz im Rahmen des KVG obligatorisch) und die Prämienverbilligung in den Zahlen nicht berücksichtigt sind. Werte in der Schweiz in 2001 : Kostenbeteiligung der Versicherten = 0,57% des BIP ; Prämienverbilligung = 0,63% des BIP. Quelle: Eurostat, European social statistics - Data 2007 : epp.eurostat.cec.eu.int Topics > Database > Browse > Population and social conditions > Living conditions and welfare > Social protection > Social protection expenditure > Expenditure - Tables by benefits and currency, by function > Tables by benefits and currency - sickness/health care function 170 I Bundesamt für Gesundheit

177 Zusatzinformationen zum Gesundheitswesen Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T 9.21 Erkrankte, Spitaleinweisungen und Spitaltage 2006 Merkmal Männer Frauen Erwachsene Kinder 5 Total Veränd. gegenüb. Vorjahr Versicherte 1 2'886'537 3'073'653 5'960'190 1'518'236 7'478' % Erkrankte 2 2'061'360 2'725'345 4'786'705 1'353'070 6'139' % Erkrankte je 100 Versicherte % Einweisungen 3 461' '753 1'073'552 74'381 1'147' % davon Mutterschaft - 85'264 85' ' % Einweisungen je 100 Versicherte % Spitaltage 4 4'642'698 5'980'295 10'622' '120 11'050' % davon Mutterschaft - 489' '825 3' ' % Spitaltage je 100 Versicherte % Spitaltage je Einweisung % Datenstand : ) Durchschnittlicher Versichertenbestand. 2) Anzahl versicherte Personen, welche im Berichtsjahr mindestens einmal ambulante oder stationäre Kosten verursacht haben (die Anzahl Erkrankte ist somit kleiner oder gleich wie die Anzahl Versicherte). 3) Anzahl Einweisungen ins Spital stationär; zu zählensind Einweisungen in Spitäler zur kurzfristigen und zur langfristigen Behandlung körperlich Kranker sowie Einweisungen in psychiatrische Kliniken; nicht zu zählensind hingegen Einweisungen in Pflegeheime. Sobald zwischen zwei Spitalaufenthalten eine Lücke besteht, zählen diese als zwei Einweisungen. 4) Anzahl Spitaltage im Spital stationär; zu zählen sind die Spitaltage in Spitälern zur kurzfristigen und zur langfristigen Behandlung körperlich Kranker sowie die Spitaltage in psychiatrischen Kliniken; nicht zu zählen sind hingegen die Tage in Pflegeheimen. 5) Personen, die das 18. Altersjahr noch nicht vollendet haben (vgl. Art. 61 Abs. 3 KVG); bei der "Mutterschaft" von "Kindern" ist die Mutterschaft von noch nicht 18-jährigen Frauen gemeint. Quelle: Formular EF3 [T 3.2 & & 3.7.2] Bundesamt für Gesundheit I 171

178 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Zusatzinformationen zum Gesundheitswesen T 9.22 Erkrankte, Spitaleinweisungen und Spitaltage ab Jahr Erkrankte 1 Veränd. Einwei- Veränd. Spitaltage 2 Veränd. gegenüb. sungen 2 gegenüb. gegenüb. Vorjahr Vorjahr Vorjahr '599' % 1'117' % 18'812' % '669' % 1'150' % 18'987' % '768' % 1'154' % 17'067' % '833' % 1'096' % 12'747' % '947' % 1'097' % 12'447' % '043' % 1'193' % 12'514' % '170' % 1'207' % 12'391' % '105' % 1'148' % 11'395' % '076' % 1'196' % 11'754' % '104' % 1'219' % 11'492' % '139' % 1'147' % 11'050' % Datenstand : ) Anzahl versicherte Personen, welche im Berichtsjahr mindestens einmal ambulante oder stationäre Kosten verursacht haben. 2) Die Zeitreihen der Einweisungen und besonders der Spitaltage sind von beschränkter Aussagekraft; der Grund liegt darin, dass vor 1999 nicht von allen Versicherern die Einweisungen und Tage in Pflegeheime(n) vollständig ausgeschieden werden konnten. So ist insbesondere auch die starke Abnahme der Spitaltage zwischen 1998 und 1999 auf diese "Nicht-mehr-Berücksichtigung" von Pflegeheimtagen durch grosse Versicherer zurückzuführen und darf somit nicht als echte Abnahme der Spitaltage im Spital stationär fehlinterpretiert werden. Quelle: T I Bundesamt für Gesundheit

179 Risikoausgleich in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 A 10 Risikoausgleich in der OKP Risikoausgleich: Nettozahler und Nettoempfänger ab Risikoausgleich: Bruttoumverteilung und Nettoumverteilung ab Risikoausgleich pro Versicherten und Versicherungsmonat nach Altersgruppen und Geschlecht 173 Bundesamt für Gesundheit I 173

180 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Risikoausgleich in der OKP T Risikoausgleich: Nettozahler und Nettoempfänger ab Aus- Netto- Anteil Netto- Anteil Total Veränd. gleichs- zahler 1 am Total empfänger 1 am Total gegenüb. jahr Vorjahr % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % Datenstand: Quelle: Statistik des Risikoausgleiches - Gemeinsame Einrichtung KVG 1) Anzahl OKP Versicherer, die für das Ausgleichsjahr eine Abgabe an den Risikoausgleich leisten mussten (Nettozahler), resp. einen Beitrag aus dem Risikoausgleich erhielten (Nettoempfänger). 174 I Bundesamt für Gesundheit

181 Risikoausgleich in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T Risikoausgleich: Bruttoumverteilung und Nettoumverteilung in Mio. Fr. ab Aus- Bruttoumverteilung 1 Nettoumverteilung 2 gleichs- nach Ge- Veränd. nach Veränd. zwischen Veränd. jahr schlecht gegenüb. Alter gegenüb. Versicherern gegenüb. Vorjahr Vorjahr Vorjahr % 2' % % 2' % % ' % 3' % % ' % 3' % % ' % 3' % % ' % 3' % % ' % 3' % % ' % 4' % 1' % ' % 4' % 1' % ' % 4' % 1' % ' % 4' % 1' % Datenstand: Quelle: Statistik des Risikoausgleiches - Gemeinsame Einrichtung KVG 1) Theoretisch-statistische Grösse: Gesamtschweizerische Umverteilung von Männern zu Frauen resp. von jüngeren Versicherten (19 55-jährige Personen) zu älteren Versicherten (56-jährige und ältere Personen). 2) Effektiv erfolgte Umverteilung zwischen den Versicherern (von Nettozahlern zu Nettoempfängern; vgl. Tabelle 10.01). Bundesamt für Gesundheit I 175

182 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Risikoausgleich in der OKP T Risikoausgleich 1 und Geschlecht in Fr. pro Versicherten und Versicherungsmonat nach Altersgruppen 2006 Altersgruppen Männlich Veränd. Weiblich Veränd. Total Veränd. gegenüber gegenüber gegenüber Vorjahr Vorjahr Vorjahr % 0 0.0% 0 0.0% % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % > % 1' % 1' % Datenstand: Quelle: Statistik des Risikoausgleiches - Gemeinsame Einrichtung KVG 1) Bei der Berechnung der Abgaben und Beiträge werden die effektiven Durchschnittskosten jeder Risikogruppe mit den effektiven Durchschnittskosten aller erwachsenen Versicherten im Alter von 19 und mehr Jahren (Referenzgruppe) verglichen. Sind die effektiven Durchschnittskosten der jeweiligen Risikogruppe höher als die Durchschnittskosten der Referenzgruppe, so erhält der Versicherer für jeden Versicherten in dieser Risikogruppe einen Beitrag (+). Umgekehrt hat er eine Abgabe (-) zu leisten. Kinder (0-18 Jahre) werden für die Berechnung des Risikoausgleichs nicht miteinbezogen. 176 I Bundesamt für Gesundheit

183 Versicherte in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 A 11 Versicherte in der OKP Durchschnittlicher Versichertenbestand ab Versichertenbestand ab 1996 per Versichertenbestand nach Wohnkanton per Versichertenbestand nach Alter und Geschlecht per Versichertenbestand per nach Versicherungsform ab Versichertenbestand nach Versicherungsform per Verteilung der Versicherungsformen in % - Versicherte ab 19 Jahren seit Verteilung der Versicherungsformen in % nach Kanton - Versicherte ab 19 Jahren Verteilung der Versicherungsformen in % - Versicherte 0-18 Jahre seit Verteilung der Versicherungsformen in % nach Kanton - Versicherte 0-18 Jahre Aufteilung der Versicherten (Kinder und Erwachsene) nach Versicherungsform ab Versichertenbestand nach Geschlecht am Durchschnittlicher Versichertenbestand KVG nach Geschlecht Durchschnittlicher Versichertenbestand nach Kantonen und Altersgruppen Durchschnittlicher Versichertenbestand nach Altersgruppen und Geschlecht Durchschnittlicher Versichertenbestand nach Kantonen Versicherteneintritte / Versicherungswechsler KVG nach Geschlecht Zahlungsausstände für OKP-Prämien Anzahl Versicherte OKP nach Grösse der Versicherer ab 1996 Bundesamt für Gesundheit I 177

184 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Versicherte in der OKP T Durchschnittlicher Versichertenbestand 1 ab Jahr 2 Männer Frauen Erwachsene Kinder Total Veränd. gegenüb. Vorjahr '792'349 2'968'829 5'761'178 1'471'489 7'232' % '750'986 2'929'423 5'680'409 1'556'062 7'236' % '746'839 2'927'739 5'674'578 1'572'038 7'246' % '760'031 2'940'891 5'700'922 1'569'600 7'270' % '758'998 2'947'662 5'706'660 1'558'453 7'265' % '778'660 2'968'477 5'747'137 1'553'913 7'301' % '803'463 2'992'002 5'795'465 1'549'167 7'344' % '880'411 2'950'352 5'830'763 1'541'742 7'372' % '832'331 3'021'580 5'853'911 1'529'663 7'383' % '861'206 3'049'366 5'910'572 1'525'293 7'435' % '886'537 3'073'653 5'960'190 1'518'236 7'478' % Datenstand : ) Durchschnittlicher Versichertenbestand : Stand aller Monate zusammengezählt und geteilt durch 12. 2) Vgl. Fussnote 2) von Tabelle Quelle: Formular EF1 [1.12 A] T Versichertenbestand per ab Jahr 2 Männer Frauen Erwachsene Kinder 1 Total Veränd. gegenüb. Vorjahr '760'146 2'938'608 5'698'754 1'496'000 7'194' % '725'064 2'902'973 5'628'037 1'586'768 7'214' % '736'949 2'915'969 5'652'918 1'595'685 7'248' % '741'177 2'926'032 5'667'209 1'599'325 7'266' % '746'615 2'936'748 5'683'363 1'584'748 7'268' % '775'829 2'962'533 5'738'362 1'582'925 7'321' % '798'041 2'982'916 5'780'957 1'578'408 7'359' % '818'135 3'002'978 5'821'113 1'572'075 7'393' % '834'642 3'021'025 5'855'667 1'564'307 7'419' % '858'735 3'042'765 5'901'500 1'556'975 7'458' % '887'156 3'068'025 5'955'181 1'552'364 7'507' % Datenstand : ) Personen, die das 18. Altersjahr noch nicht vollendet haben. 2) Bis 2001: inbegriffen Versicherte mit Wohnsitz oder Aufenthalt im Ausland gemäss Art. 3, 4 und 5 KVV; ab 2002: mit Personen mit Wohnsitz oder Aufenthalt im Ausland gemäss Art. 4 und 5 KVV aber ohne Versicherte, die dem Versicherungsobligatorium unterstehen und in einem EU- oder EFTA-Staat Wohnsitz haben (EWG). Quelle: T I Bundesamt für Gesundheit

185 Versicherte in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T Versichertenbestand nach Wohnkanton per Kanton Männer Frauen Kinder Total Veränderung gegenüber Vorjahr ZH 506' ' '847 1'290' % BE 370' ' ' ' % LU 137' '768 79' ' % UR 13'755 13'808 7'607 35' % SZ 55'084 53'798 30' ' % OW 13'314 13'282 7'739 34' % NW 15'806 15'644 8'224 39' % GL 14'891 15'379 8'117 38' % ZG 42'833 42'715 21' ' % FR 97' '607 61' ' % SO 97' '272 51' ' % BS 68'489 78'948 28' ' % BL 104' '262 51' ' % SH 28'756 30'986 14'655 74' % AR 20'385 21'146 11'680 53' % AI 5'866 5'630 3'795 15' % SG 177' ' ' ' % GR 77'835 79'530 37' ' % AG 225' ' ' ' % TG 90'531 92'823 53' ' % TI 123' '584 59' ' % VD 243' ' ' ' % VS 116' '273 63' ' % NE 62'686 69'059 36' ' % GE 150' '332 88' ' % JU 26'021 27'743 15'944 69' % Schweiz 2'884'987 3'067'111 1'551'922 7'504' % Ausland 1) 2' ' % unbekannt Total 2'887'156 3'068'025 1'552'364 7'507' % Datenstand : ) Personen mit Wohnsitz/Aufenthalt im Ausland gemäss Art. 4 und 5 KVV. Quelle: Formular EF3 [T 3.2] Bundesamt für Gesundheit I 179

186 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Versicherte in der OKP T Versichertenbestand 1 nach Alter und Geschlecht per Altersklassen männlich weiblich Total Anzahl Anteil am Anzahl Anteil am Anzahl Anteil am Versicherte Gesamt- Versicherte Gesamt- Versicherte Gesamttotal in % total in % total in % ' % 215' % 441' % ' % 196' % 404' % ' % 212' % 436' % ' % 131' % 269' % Total ' % 756' % 1'552' % ' % 86' % 174' % ' % 225' % 457' % ' % 241' % 482' % ' % 263' % 526' % ' % 305' % 610' % ' % 314' % 635' % ' % 277' % 561' % ' % 244' % 491' % ' % 236' % 472' % ' % 210' % 414' % Total '419' % 2'405' % 4'825' % ' % 170' % 319' % ' % 155' % 281' % ' % 137' % 230' % ' % 108' % 169' % ' % 58' % 86' % ' % 25' % 34' % ' % 5' % 6' % > % % % Total 66 und mehr 467' % 662' % 1'129' % unbekannt 0 0.0% 0 0.0% 0 0.0% Total 3'683' % 3'824' % 7'507' % Datenstand : ) Vgl. Fussnote 2) von Tabelle Quelle: Formular EF3 [T 3.1] 180 I Bundesamt für Gesundheit

187 Versicherte in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T Versichertenbestand per nach Versicherungsform 1 ab Jahr Ordentliche Wählbare BONUS- Einge- Total Veränd. Jahres- Jahres- Versiche- schränk- gegenüb. franchise franchisen rung te Wahl Vorjahr (z.b. HMO) '739'640 2'305'688 27' '598 7'194' % '083'854 2'736'364 11' '093 7'214' % '016'267 2'726'468 11' '040 7'248' % '998'744 2'715'642 10' '890 7'266' % '921'920 2'758'539 9' '841 7'268' % '882'191 2'833'816 9' '939 7'321' % '812'675 2'980'820 8' '035 7'359' % '674'270 3'107'097 8' '504 7'393' % '639'287 3'024'823 8' '766 7'419' % '605'578 2'939'073 7' '113 7'458' % '356'090 2'787'429 7'220 1'356'806 7'507' % Datenstand : ) Ab 2006, vgl. Fussnote 1) von Tabelle Quelle: T T Versichertenbestand nach Versicherungsform 1 per Versicherungsform Männer Frauen Kinder Total Anteil am Veränd. Gesamt- gegenüb. total in % Vorjahr Ordentliche Jahresfranchise 980'114 1'272'618 1'103'358 3'356' % -6.9% Wählbare Jahresfranchisen 1'373'135 1'254' '866 2'787' % -5.2% BONUS-Versicherung 4'609 2' ' % -6.4% Eingeschränkte Wahl (z.b. HMO) 529' ' '990 1'356' % 49.7% Total 2'887'156 3'068'025 1'552'364 7'507' % 0.7% Datenstand : ) Für die Zuteilung der Versicherten zu den Versicherungsformen ist die Versicherungsform (Hausarztmodell, HMO ) bei der Kategorie Eingeschränkte Wahl des Leistungserbringers massgebend für die Zuteilung zur Kategorie, auch wenn die Versicherung in Kombination mit einer ordentlichen/wählbaren Franchise abgeschlossen wurde. Quelle: Formular EF3 [T3.3] Bundesamt für Gesundheit I 181

188 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Versicherte in der OKP T Verteilung der Versicherungsformen in % - Versicherte ab 19 Jahren ab Jahr 1 Wählbare Jahresfranchisen Ordentliche Andere Total Jahres- Total Versichefranchise I II III IV V rungsformen % % 2.1% 100.0% % 29.2% 8.3% 2.1% 5.2% % 7.8% 100.0% % 30.8% 7.6% 3.2% 3.9% % 7.0% 100.0% % 29.2% 8.3% 2.1% 5.2% % 7.8% 100.0% % 27.9% 8.9% 2.2% 6.8% % 8.2% 100.0% % 26.1% 9.2% 2.3% 8.8% % 8.4% 100.0% % 24.2% 9.9% 2.5% 11.4% % 8.4% 100.0% % 22.1% 10.2% 2.6% 15.0% % 8.3% 100.0% % 19.0% 9.9% 2.4% 17.0% % 9.0% 100.0% % 24.1% 2.8% 15.0% 0.8% 4.4% 47.0% 10.0% 100.0% % 21.2% 3.0% 13.5% 1.2% 6.8% 45.7% 13.3% 100.0% Datenstand : siehe Beilage I 1) : ordentliche Jahresfranchise: ; wählbare Jahresfranchisen: : ordentliche Jahresfranchise: ; wählbare Jahresfranchisen: : ordentliche Jahresfranchise: ; wählbare Jahresfranchisen: : ordentliche Jahresfranchise: ; wählbare Jahresfranchisen: Quelle: 1996 : T ; : T I Bundesamt für Gesundheit

189 Versicherte in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T Verteilung der Versicherungsformen in % nach Kanton - Versicherte ab 19 Jahren 2006 Kanton Ordentl. Wählbare Jahresfranchisen Andere Total Jahres- Total Versichefranchise 500 Fr Fr Fr Fr Fr. rungsformen 300 Fr. ZH 41.6% 18.5% 2.9% 13.0% 1.4% 8.0% 43.9% 14.5% 100.0% BE 34.2% 26.9% 3.5% 13.1% 1.4% 6.2% 51.0% 14.8% 100.0% LU 48.8% 12.9% 2.2% 13.6% 1.0% 5.1% 34.7% 16.5% 100.0% UR 44.8% 19.6% 3.0% 11.8% 0.9% 4.3% 39.5% 15.7% 100.0% SZ 49.5% 17.4% 2.6% 14.1% 1.1% 6.0% 41.2% 9.3% 100.0% OW 49.4% 19.4% 3.1% 12.5% 0.7% 4.4% 40.1% 10.5% 100.0% NW 50.5% 15.8% 3.3% 13.6% 0.8% 5.6% 39.1% 10.5% 100.0% GL 53.7% 17.3% 3.6% 13.5% 1.6% 4.2% 40.2% 6.1% 100.0% ZG 46.8% 18.2% 3.0% 14.7% 2.0% 6.2% 44.1% 9.1% 100.0% FR 38.6% 31.1% 3.5% 15.2% 1.5% 4.0% 55.2% 6.3% 100.0% SO 45.5% 25.1% 2.9% 13.8% 1.6% 4.9% 48.3% 6.2% 100.0% BS 43.1% 15.0% 2.4% 14.1% 0.8% 7.1% 39.4% 17.5% 100.0% BL 39.0% 20.6% 3.1% 14.9% 1.5% 7.4% 47.4% 13.6% 100.0% SH 37.3% 17.5% 2.7% 11.0% 1.5% 5.8% 38.6% 24.1% 100.0% AR 49.6% 14.0% 2.9% 9.7% 1.1% 4.0% 31.8% 18.6% 100.0% AI 54.2% 12.7% 2.4% 10.9% 0.9% 4.1% 31.0% 14.8% 100.0% SG 43.4% 13.4% 2.3% 10.7% 1.0% 4.8% 32.3% 24.3% 100.0% GR 54.6% 9.9% 2.4% 10.8% 0.8% 4.5% 28.4% 17.0% 100.0% AG 43.3% 14.9% 2.7% 12.1% 1.2% 5.2% 36.0% 20.7% 100.0% TG 35.9% 11.3% 2.4% 11.7% 1.3% 5.9% 32.5% 31.6% 100.0% TI 41.7% 25.0% 2.1% 14.9% 0.8% 11.3% 54.2% 4.1% 100.0% VD 31.4% 28.4% 4.1% 17.2% 1.2% 10.3% 61.3% 7.3% 100.0% VS 54.9% 26.8% 2.7% 8.9% 1.0% 3.6% 42.9% 2.2% 100.0% NE 38.7% 27.8% 3.4% 16.3% 1.4% 11.0% 59.9% 1.4% 100.0% GE 36.3% 29.4% 3.1% 14.9% 0.7% 8.1% 56.2% 7.5% 100.0% JU 33.4% 29.1% 3.0% 22.8% 1.8% 6.8% 63.5% 3.1% 100.0% CH 41.0% 21.2% 3.0% 13.5% 1.2% 6.8% 45.7% 13.3% 100.0% Datenstand : siehe Beilage I Quelle: DATENPOOL santésuisse [Auswertung BAG ; Abdeckungsgrad der Erhebung : siehe Beilage I ] Bundesamt für Gesundheit I 183

190 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Versicherte in der OKP T Verteilung der Versicherungsformen in % - Versicherte 0-18 Jahre ab Jahr 1 Wählbare Jahresfranchisen Ordentl. Andere Total Jahres- Total Versichefranchise I II III IV V VI rungsformen % % 2.0% 100.0% % 9.9% 2.5% 1.2% % 4.4% 100.0% % 8.9% 2.1% 1.7% % 6.5% 100.0% % 8.1% 2.0% 2.2% % 7.2% 100.0% % 7.6% 1.9% 2.7% % 7.5% 100.0% % 7.1% 1.6% 2.9% % 7.8% 100.0% % 6.5% 1.5% 3.2% % 8.0% 100.0% % 6.1% 1.4% 4.0% % 8.3% 100.0% % 5.4% 1.3% 4.6% % 8.8% 100.0% % 1.1% 4.4% 1.3% 3.5% 0.2% 0.9% 11.4% 9.9% 100.0% % 1.1% 3.8% 1.2% 3.0% 0.3% 1.3% 10.9% 13.4% 100.0% Datenstand : siehe Beilage I 1) : ordentliche Jahresfranchise: 0.- ; wählbare Jahresfranchisen: : ordentliche Jahresfranchise: 0.- ; wählbare Jahresfranchisen: Quelle: 1996 : T ; : T I Bundesamt für Gesundheit

191 Versicherte in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T Part des formes d'assurances en % selon le canton - assurés 0-18 ans 2006 Canton Franchise Franchises à option Autres Total ordinaire Total formes 0 francs 100 francs 200 francs 300 francs 400 francs 500 francs 600 francs d'assurance ZH 76.5% 1.1% 2.8% 0.9% 1.9% 0.4% 0.9% 8.0% 15.4% 100.0% BE 76.3% 1.1% 4.3% 1.0% 1.8% 0.5% 0.8% 9.5% 14.3% 100.0% LU 73.5% 0.5% 0.9% 0.7% 5.6% 0.1% 0.6% 8.6% 17.9% 100.0% UR 68.1% 0.3% 1.1% 1.8% 7.5% 0.2% 0.5% 11.4% 20.5% 100.0% SZ 78.5% 0.3% 1.6% 0.7% 5.3% 0.3% 0.6% 8.7% 12.8% 100.0% OW 81.8% 0.5% 1.3% 0.9% 2.3% 0.1% 0.5% 5.5% 12.6% 100.0% NW 75.8% 0.7% 1.1% 0.6% 3.2% 0.1% 0.7% 6.3% 17.9% 100.0% GL 84.6% 0.6% 1.8% 0.8% 2.0% 0.1% 2.4% 7.7% 7.7% 100.0% ZG 79.5% 0.6% 2.0% 0.8% 3.6% 0.2% 0.8% 8.0% 12.4% 100.0% FR 82.9% 0.7% 4.9% 1.5% 2.5% 0.4% 1.0% 11.0% 6.1% 100.0% SO 83.1% 0.6% 2.6% 1.0% 2.5% 0.4% 1.0% 8.0% 8.8% 100.0% BS 68.7% 1.6% 2.9% 0.8% 4.1% 0.3% 1.6% 11.2% 20.1% 100.0% BL 76.2% 1.6% 2.6% 0.7% 3.3% 0.5% 1.6% 10.3% 13.6% 100.0% SH 70.9% 2.1% 1.2% 0.4% 2.2% 0.4% 0.7% 7.1% 22.1% 100.0% AR 73.2% 0.6% 1.3% 1.1% 1.6% 0.3% 0.6% 5.5% 21.2% 100.0% AI 78.0% 0.3% 0.6% 1.1% 1.0% 0.0% 0.9% 3.8% 18.2% 100.0% SG 69.3% 0.7% 1.1% 0.7% 4.3% 0.2% 0.8% 7.8% 22.9% 100.0% GR 76.0% 0.7% 0.9% 0.3% 1.2% 0.2% 1.1% 4.4% 19.5% 100.0% AG 78.2% 1.1% 2.0% 0.7% 1.6% 0.3% 0.5% 6.2% 15.6% 100.0% TG 60.2% 1.4% 1.2% 0.7% 2.5% 0.4% 1.7% 8.1% 31.7% 100.0% TI 80.1% 1.2% 5.4% 1.2% 3.1% 0.3% 2.4% 13.6% 6.3% 100.0% VD 66.7% 2.4% 9.1% 3.6% 5.7% 0.4% 3.2% 24.5% 8.8% 100.0% VS 87.1% 0.7% 6.9% 0.9% 1.4% 0.2% 0.7% 10.8% 2.1% 100.0% NE 82.1% 1.6% 5.2% 1.7% 3.6% 0.5% 2.6% 15.2% 2.7% 100.0% GE 80.0% 1.2% 7.5% 2.2% 3.7% 0.3% 1.6% 16.5% 3.5% 100.0% JU 76.4% 0.7% 4.6% 2.1% 6.3% 0.5% 4.2% 18.4% 5.2% 100.0% CH 75.7% 1.1% 3.8% 1.2% 3.0% 0.3% 1.3% 10.9% 13.4% 100.0% Etat des données : voir annexe I Source : DATENPOOL santésuisse [exploitation OFSP ; degré de couverture de l'enquête : voir annexe I ] Bundesamt für Gesundheit I 185

192 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Versicherte in der OKP T Verteilung der Versicherten (Kinder und Erwachsene) nach Versicherungsform ab Jahr Ordentliche Wählbare BONUS- Einge- Total Jahres- Jahres- Versiche- schränkfranchise franchisen rung te Wahl (z.b. HMO) % 32.0% 0.4% 1.7% 100.0% % 37.9% 0.2% 5.3% 100.0% % 37.6% 0.2% 6.8% 100.0% % 37.4% 0.1% 7.5% 100.0% % 38.0% 0.1% 8.0% 100.0% % 38.7% 0.1% 8.1% 100.0% % 40.5% 0.1% 7.6% 100.0% % 42.0% 0.1% 8.2% 100.0% % 40.8% 0.1% 10.1% 100.0% % 39.4% 0.1% 12.1% 100.0% % 37.1% 0.1% 18.1% 100.0% Datenstand : Quelle: T T Versichertenbestand KVG nach Geschlecht am Versichertenbestand KVG, Personen mit Wohnsitz in der Schweiz und schweizerischer Prämie (inkl. Versicherte gemäss Art. 4 und 5 KVV) Alter männlich weiblich Total Anteil in % am Total Kinder 757' '422 1'478' % Junge Erwachsene 321' ' ' % Erwachsene 2'624'219 2'812'347 5'436' % Total 3'703'143 3'845'070 7'548' % Datenstand : Quelle: Formular EF3 [T 3.8.2] 186 I Bundesamt für Gesundheit

193 Versicherte in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T Durchschnittlicher Versichertenbestand und Durchschnittsalter für die obligatorische Krankenpflegeversicherung gemäss Art. 29 KVV 2006 A. KVG-Versicherte mit Wohnsitz in der Schweiz und schweizerischer Prämie (inkl. Versicherte gemäss Art. 4 und 5 KVV) 1 Alter männlich weiblich Total Anteil in % am Total Kinder 778' '833 1'518' % Junge Erwachsene 312' ' ' % Erwachsene 2'573'567 2'764'936 5'338' % Total 3'664'942 3'813'487 7'478' % Durchschnittsalter davon gestorben 26'043 27'973 54' % B. KVG-Versicherte mit Wohnsitz in einem EG-Staat, in Island oder in Norwegen, inklusive GrenzgängerInnen 2 Männer Frauen Kinder Total Total 9'381 6'582 2'274 18'237 C. KVG-Versicherte mit Wohnsitz in einem EG-Staat, in Island oder in Norwegen, nur GrenzgängerInnen 3 Männer Frauen Kinder Total Total 7'153 4'457 2'032 13'642 Datenstand : ) Versichertenbestand per 31.12: siehe T Durchschnittsbestand = Stand aller Monate zusammengezählt und geteilt durch 12. 2) Betriebsrechnung: siehe T ) GrenzgängerInnen, sowie ihre nichterwerbstätigen Familienangehörigen (Versicherte gemäss Art. 3 KVV). Quelle: A: Formular EF3 [T 3.1 & & 3.8.4] / B: Formular EF1 [1.12 D] / C: Formular EF1 [1.12 E] Bundesamt für Gesundheit I 187

194 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Versicherte in der OKP T Durchschnittlicher Versichertenbestand 1, 2 nach Kantonen und Altergruppen 2006 Kanton Kinder Junge Erwachsene Total Veränd. Erwachsene gegenüb. (0-18 Jahre) (19-25 Jahre) (26 J. und älter) Vorjahr ZH 242' ' '306 1'284' % BE 185'277 78' ' ' % LU 77'698 32' ' ' % UR 7'472 3'163 24'563 35' % SZ 30'004 11'970 96' ' % OW 7'607 3'234 23'291 34' % NW 8'032 3'324 28'257 39' % GL 7'964 3'680 26'714 38' % ZG 21'367 8'349 77' ' % FR 60'254 22' ' ' % SO 50'340 21' ' ' % BS 28'493 13' ' ' % BL 50'506 21' ' ' % SH 14'441 6'551 54'354 75' % AR 11'508 4'655 37'062 53' % AI 3'737 1'500 10'058 15' % SG 101'643 43' ' ' % GR 37'087 18' ' ' % AG 120'386 50' ' ' % TG 52'743 21' ' ' % TI 57'690 22' ' ' % VD 142'650 50' ' ' % VS 61'724 26' ' ' % NE 36'227 13' ' ' % GE 87'168 30' ' ' % JU 15'577 5'890 48'110 69' % CH 1'519' '707 5'349'134 7'488' % Datenstand : Quelle: Statistik des Risikoausgleiches - Gemeinsame Einrichtung KVG 1) Durchschnittlicher Versichertenbestand = Anzahl Versicherungsmonate dividiert durch 12. 2) Mit dem In-Kraft-Treten des Personenfreizügigkeitsabkommens mit den EG-Staaten bzw. dem revidierten EFTA-Abkommen per 1. Juni 2002 wurde die Versicherungspflicht auf einzelne Personengruppen ausgedehnt, welche Wohnsitz in einem EG-Staat bzw. in Island oder Norwegen haben: - Im Risikoausgleich zu berücksichtigen sind: Versicherte mit Arbeitsort in der Schweiz (Grenzgänger) sowie ihre nicht erwerbstätigen Familienangehörigen. - Im Risikoausgleich nicht zu berücksichtigen sind: Empfänger einer schweizerischen Rente und ihre nicht erwerbstätigen Familienangehörigen; Empfänger einer Leistung der schweizerischen Arbeitslosenversicherung und ihre nicht erwerbstätigen Familienangehörigen. Nicht erwerbstätige Familienangehörige von in der Schweiz erwerbstätigen und wohnenden Personen. Aufgrund unterschiedlicher Definitionen kommt es zu Differenzen beim Versichertenbestand und bei den Kosten und denselben Angaben im Formular EF 123 der Versicherer (siehe Definition Versicherte in Tabelle 11.02, Fussnote 2). 188 I Bundesamt für Gesundheit

195 Versicherte in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T Durchschnittlicher Versichertenbestand 1, 2 nach Altersgruppen und Geschlecht 2006 Altersgruppen Männlich in % Weiblich in % Total Veränd. des Totals des Totals gegenüb. Männlich Weiblich Vorjahr ' % 740' % 1'519' % ' % 308' % 619' % ' % 238' % 478' % ' % 262' % 524' % ' % 305' % 610' % ' % 314' % 636' % ' % 277' % 563' % ' % 245' % 493' % ' % 238' % 474' % ' % 211' % 416' % ' % 171' % 321' % ' % 156' % 283' % ' % 138' % 234' % ' % 110' % 174' % ' % 61' % 90' % > 90 11' % 35' % 46' % Total 3'670' % 3'818' % 7'488' % Datenstand : Quelle: Statistik des Risikoausgleiches - Gemeinsame Einrichtung KVG 1) Durchschnittlicher Versichertenbestand = Anzahl Versicherungsmonate dividiert durch 12. 2) Vgl. Fussnote 2) von Tabelle Bundesamt für Gesundheit I 189

196 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Versicherte in der OKP T Durchschnittlicher Versichertenbestand 1, 2 nach Kantonen 2006 Kanton Kinder Männer Frauen Total Total Erwachsene Kinder und Erwachsene ZH 242' ' '414 1'042'522 1'284'816 BE 185' ' ' ' '959 LU 77' ' ' ' '566 UR 7'472 13'814 13'914 27'726 35'198 SZ 30'004 54'873 53' ' '615 OW 7'607 13'248 13'279 26'525 34'132 NW 8'032 15'846 15'735 31'581 39'613 GL 7'964 14'904 15'491 30'394 38'358 ZG 21'367 42'680 42'678 85' '727 FR 60'254 98' ' ' '531 SO 50'340 97' ' ' '441 BS 28'493 70'297 80' ' '208 BL 50' ' ' ' '054 SH 14'441 29'413 31'492 60'906 75'346 AR 11'508 20'435 21'283 41'717 53'225 AI 3'737 5'889 5'668 11'558 15'295 SG 101' ' ' ' '718 GR 37'087 77'356 79' ' '599 AG 120' ' ' ' '036 TG 52'743 91'083 93' ' '234 TI 57' ' ' ' '352 VD 142' ' ' ' '992 VS 61' ' ' ' '852 NE 36'227 63'558 69' ' '613 GE 87' ' ' ' '673 JU 15'577 26'143 27'859 54'000 69'577 CH 1'519'889 2'891'320 3'077'518 5'968'842 7'488'730 Datenstand : Quelle: Statistik des Risikoausgleiches - Gemeinsame Einrichtung KVG 1) Durchschnittlicher Versichertenbestand = Anzahl Versicherungsmonate dividiert durch 12. 2) Vgl. Fussnote 2) von Tabelle I Bundesamt für Gesundheit

197 Versicherte in der OKP Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T Versicherteneintritte / Versicherungswechsler KVG nach Geschlecht 2006 Alter männlich weiblich Total Anteil in % In % am am Total durchschnittlichen Versichertenbestand Kinder 112' ' ' % 14.5% Junge Erwachsene 52'241 49' ' % 16.4% Erwachsene 253' ' ' % 9.1% Total 418' ' ' % 10.8% davon Neugeborene 35'539 33'794 69' % 0.9% Datenstand : Quelle: Formular EF3 [3.8.3] & T T Zahlungsausstände für OKP-Prämien 2006 Anzahl Versicherte Prämienvolumen in Franken Versicherte mit Betreibung 1 421' '402'740 Versicherte mit sistierten Leistungen 2 89' '252'720 Datenstand : Quelle: Formular EF3 [3.10.4] 1) Anzahl Versicherte, die im betrachteten Jahr betrieben wurden sowie das den Betreibungen unterliegende Prämienvolumen, unabhängig davon, ob die Prämien schlussendlich durch das Betreibungsverfahren eingebracht werden konnten. Unvollständige Daten. 2) Versicherte mit sistierten Leistungen sind Versicherte für die ein Leistungsstopp verhängt wurde, weil sie ihre Prämien nicht bezahlt haben. Angegeben ist auch das Total der ausstehenden Prämien dieser Versicherten in Franken. Unvollständige Daten. Personen, die Militärdienst leisten und deshalb sistiert wurden, sind in dieser Tabelle nicht aufzuführt. Bundesamt für Gesundheit I 191

198 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 T Anzahl Versicherte OKP nach Grösse der Versicherer ab Jahr 1 5'000 5'001 10'001 50' '001 mehr als Total Total 10'000 50' ' ' '000 (in %) (Durchschnittlicher Versichertenbestand) % 1.3% 7.1% 5.4% 36.5% 47.7% 100.0% 7'232' % 1.5% 8.0% 3.5% 34.2% 51.0% 100.0% 7'236' % 1.0% 7.6% 5.6% 34.2% 50.0% 100.0% 7'246' % 1.2% 7.0% 7.6% 36.1% 47.0% 100.0% 7'270' % 1.2% 6.8% 8.7% 36.4% 45.8% 100.0% 7'265' % 0.8% 7.1% 8.5% 38.8% 43.8% 100.0% 7'301' % 0.8% 8.3% 8.7% 46.5% 35.0% 100.0% 7'344' % 0.9% 9.1% 9.2% 39.4% 40.7% 100.0% 7'372' % 1.0% 8.4% 8.7% 40.6% 40.5% 100.0% 7'383' % 1.3% 6.2% 7.7% 44.8% 39.5% 100.0% 7'435' % 1.4% 6.2% 6.5% 46.6% 38.7% 100.0% 7'478'427 Datenstand : Quelle: T I Bundesamt für Gesundheit

199 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Beilage B: Übergangsschlüssel Tabellen T > 2006 / > 2005 Publikation 2005 Publikation 2006 Publikation 2005 Publikation 2006 Publikation 2006 Publikation 2005 Publikation 2006 Publikation * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * (130 Tabellen) Neuheiten im Jahr 2006 (15) - nicht vorhanden * Daten pro Kanton (27) neu im Jahr 2006 (1) Übergangsschlüssel Tabellen > 1996 : siehe Beilage B1 Version STAT KV 2006 Tabellen XLS auf dem www. Bundesamt für Gesundheit I 193

200 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Beilage C: Übergangsschlüssel für die Grafiken G > 2006 / > 2005 Publikation 2005 Publikation 2006 Publikation 2006 Quelle 2006 Publikation 2005 Quelle 2006 Publikation 2006 G 1a G 1a G 1a T 1.01 G 1a T 1.01 G 1a G 1b G 1b G 1b T 1.02 G 1b T 1.01 G 1e G 1c G 1c G 1c T 1.02 G 1c T 1.01 G 2h G 1d G 1d G 1d T 1.02 G 1d T 1.01 G 2j G 1e G 1e G 1e T 1.01 G 1e T 1.01 G 2p G 2a G 2a G 2a * T 2.12 G 2a T 1.02 G 1b G 2b G 2b G 2b T 2.09 G 2b T 1.02 G 1c G 2c G 2c G 2c * T 2.13 G 2c T 1.02 G 1d G 2d G 2d G 2d T 2.11 G 2d T G 10a G 2e G 2e G 2e T 2.17 G 2e T G 10b G 2f G 2f G 2f T 2.19 G 2f T G 10c G 2g G 2g G 2g T 2.18 G 2g T G 11b G 2h G 2h G 2h T 1.01 G 2h T G 11a G 2i G 2i G 2i * T 2.03 & 3.10 G 2i T G 11c G 3a G 3a G 2j T T & 3.08 G 11e G 3b G 3b G 2k T T G 11d G 3c G 3c G 2l T 2.03 & T 2.03 & 3.08 G 2l G 3d G 3d G 2m T T 2.03 & 3.10 G 2i G 3e G 3e G 2n T T 2.09 G 2b G 3f G 3f G 2o T T 2.11 G 2d G 3g G 3g G 2p T T 2.12 G 2a G 3h G 3h G 3a T 3.05&3.06&3.07 G 3a T 2.13 G 2c G 4a G 4a G 3b * T 3.02&3.03&3.04 G 3b T 2.17 G 2e G 4b G 4b G 3c T 3.02 G 3c T 2.18 G 2g G 4c G 4c G 3d * T 3.05 G 3d T 2.18 G 2k G 4d G 4d G 3e T 3.03 G 3e T 2.18 G 2m G 5a G 5a G 3f * T 3.06 G 3f T 2.18 G 2n G 5b G 5b G 3g T 3.04 G 3g T 2.18 G 2o G 6a G 6a G 3h * T 3.07 G 3h T 2.19 G 2f G 7a G 7a G 3i T 3.01 & T 3.01 & 3.12 G 3i G 8a G 8a G 4a * T 4.10 G 4a T 3.02 G 3c G 8b G 8b G 4b * T 4.11 G 4b T 3.02&3.03&3.04 G 3b G 9a G 9a G 4c * T 4.09 & 3.08 G 4c T 3.03 G 3e G 9b G 9b G 4d * T 4.08 & 4.09 G 4d T 3.04 G 3g G 9c G 9c G 5a T 5.01 G 5a T 3.05 G 3d G 9d G 9d G 5b T 5.01 G 5b T 3.05&3.06&3.07 G 3a G 9e G 9e G 6a T 6.02 G 6a T 3.06 G 3f G 9f G 9f G 7a T 7.01 G 7a T 3.07 G 3h G 9g G 9g G 8a T 8.01 G 8a T 4.08 & 4.09 G 4d G 9h G 9h G 8b T 8.04 G 8b T 4.09 & 3.08 G 4c G 9i G 9i G 9a T > 9.08 G 9a T 4.10 G 4a G 9j G 9j G 9b T > 9.08 G 9b T 4.11 G 4b G 9k G 9k G 9c T 9.08 G 9c T 5.01 G 5a G 9l G 9l G 9d T 9.12 G 9d T 5.01 G 5b G 9m G 9m G 9e T 9.14 & 9.12 G 9e T 6.02 G 6a G 9n G 9n G 9f T 9.10 G 9f T 7.01 G 7a G 9o G 9o G 9g * T 9.09 G 9g T 8.01 G 8a G 9p G 9p G 9h * T 9.09 & 3.10 G 9h T 8.04 G 8b G 9q G 9q G 9i T 9.20 G 9i T > 9.08 G 9a G 9r G 9r G 9j T 9.13 G 9j T 9.02 G 9o G 9s G 9s G 9k T 9.15 G 9k T 9.03 G 9p G 10a G 10a G 9l T 9.17 G 9l T 9.04 G 9q G 10b G 10b G 9m T 9.18 G 9m T 9.06 G 9r G 10c G 10c G 9n T 9.19 G 9n T > 9.08 G 9b G 11a G 11a G 9o T 9.02 G 9o T 9.07 G 9s G 11b G 11b G 9p T 9.03 G 9p T 9.08 G 9c G 11c G 11c G 9q T 9.04 G 9q T 9.09 G 9g G 11d G 11d G 9r T 9.06 G 9r T 9.09 & 3.10 G 9h G 11e G 11e G 9s T 9.07 G 9s T 9.10 G 9f - G 2j G 10a T G 10a T 9.12 G 9d - G 2k G 10b T G 10b T 9.13 G 9j - G 2l G 10c T G 10c T 9.14 & 9.12 G 9e - G 2m G 11a T G 11a T 9.15 G 9k - G 2n G 11b T G 11b T 9.17 G 9l - G 2o G 11c * T G 11c T 9.18 G 9m - G 2p G 11d T G 11d T 9.19 G 9n - G 3i G 11e * T & 3.08 G 11e T 9.20 G 9i (67 Grafiken) Neuheiten im Jahr 2006 (9) neu im Jahr 2006 (8) * Daten pro Kanton (15) - nicht vorhanden Übergangsschlüssel für die Grafiken > 1996 : siehe Beilage C1 Version STAT KV 2006 Grafiken XLS auf dem www. 194 I Bundesamt für Gesundheit

201 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Beilage D Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die Gesamtanzahl der Versicherten dividiert. Zur Berechnung des Prämienvolumens werden die pro Kasse und Region gemeldeten Prämien mit den zugehörigen Versichertenbeständen multipliziert und aufsummiert. (Vgl. Beispiel 1.) Tafeln 1 und 2 Garant Prämie Jahr 0 Prämie Jahr 1 Pr. Versicherte Jahr 0 Versicherte Jahr 1 Vers. G % % G % % Total % % Tafel 1: Beispiel Anzahl Versicherte Total % G % 9.0 % G Prämien in Fr. G % Total +8.0 % G % Tafel 2: Grafische Darstellung von Beispiel 1 Jahr 0 Jahr 1 Jahr 0 Jahr 1 Krankenkasse: G1 G2 Total Wechsler Aus diesem Beispiel ist ersichtlich, dass beide Krankenkassen ihre Prämien um je 10.0 % erhöht haben. Der Anstieg der Durchschnittsprämie beträgt jedoch nur 8.0 %. Die Differenz entsteht deshalb, weil ein Teil der Versicherten trotz identischer prozentualer Prämienerhöhungen im Jahr 1 eine günstigere Prämie haben. Es handelt sich um jene Versicherten, welche die Kasse gewechselt haben. Für diese Versicherten reduziert sich die Prämie um 26.7 % (von CHF im Jahr 0 auf CHF im Jahr 1). Ausgehend von diesen Beispieldaten wird im Folgenden gezeigt, wie die Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien im Einzelnen vorgenommen wird. 1/7 Bundesamt für Gesundheit I 195

202 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Wolfram Fischer Kalkulation Prämienerhöhung 2 Grundlegende Berechnungen Berechnung der Durchschnittsprämien (Beispiel 1) In Beispiel 1 beträgt die Durchschnittsprämie im Jahr 0 CHF Sie kann mit Hilfe des Prämienvolumens wie folgt berechnet werden: Das Prämienvolumen von «G1» beträgt: Versicherte Prämie von CHF = CHF Das Prämienvolumen von «G2» beträgt: Versicherte Prämie von CHF = CHF Das gesamte Prämienvolumen berechnet sich als: Prämienvolumen von «G1» + Prämienvolumen von «G2» = CHF CHF = CHF Diesen Betrag entrichten insgesamt Versicherte. Somit ergibt sich als durchschnittliche Prämie für das Jahr 0: CHF = CHF Auf das Folgejahr sind beide Prämien um 10.0 % erhöht worden. Das Prämienvolumen von «G1» beträgt nun: Versicherte Prämie von CHF = CHF Das Prämienvolumen von «G2» beträgt nun: Versicherte Prämie von CHF = CHF Das gesamte Prämienvolumen berechnet sich als: Prämienvolumen von «G1» + Prämienvolumen von «G2» = CHF CHF = CHF Diesen Betrag entrichten insgesamt Versicherte. Somit ergibt sich als durchschnittliche Prämie für das Jahr 1: CHF = CHF Berechnung der Prämienerhöhung in Prozent Reine Prämienerhöhung und Mengeneffekt Nach den obigen Berechnungen beträgt die Durchschnittsprämie im Jahr 0 CHF und im Folgejahr CHF Daraus ergibt sich eine prozentuale Differenz von 8.0 %. Die durchschnittliche Prämie erhöhte sich also um diesen Wert von 8.0 %. Im ersten Moment wird das obige Resultat erstaunen, denn beide Kassen haben ja ihre Prämien jeweils um 10.0 % erhöht. Es ist nun aber so, dass nicht alle Versicherten 10.0 % mehr Prämien zahlen müssen, denn ein Teil hat zur Kasse mit der günstigeren Prämie gewechselt. Für diese Versicherten reduziert sich die Prämie von von CHF im Jahr 0 auf CHF im Jahr 1, d. h. um 26.7 %. Der Anteil der Versicherten mit teureren Prämien bzw. die Marktanteile der Kassen ändern sich von Jahr 0 zu Jahr 1. In Jahr 0 beträgt der Anteil der Versicherten von «G1» 50.0 %, jener von «G2» ebenfalls 50.0 %. Im folgenden Jahr beträgt der Anteil der Versicherten von «G1» nur noch 45.5 %, jener von «G2» aber ist angestiegen auf 54.5 %. Da die Versicherten von «G2» die niedrigeren Prämien zahlen, gibt es im Jahr 1 also mehr Versicherte mit niedrigeren Prämien. Um diesen Effekt der veränderten Versichertenbestände besser darzustellen, kann die Erhöhung der durchschnittlichen Prämie zerlegt werden in eine «reine Prämienerhöhung» und in einen «Mengeneffekt». Die reine Prämienerhöhung errechnet sich, indem die Bestandesveränderungen von einen Jahr zum nächsten ignoriert werden. Damit ergibt sich: Das Prämienvolumen von «G1» beträgt: Versicherte (im Jahr 0) Prämie von CHF (im Jahr 1) = CHF Das Prämienvolumen von «G2» beträgt: Versicherte (im Jahr 0) Prämie von CHF (im Jahr 1) = CHF Das gesamte Prämienvolumen berechnet sich als: Prämienvolumen von «G1» + Prämienvolumen von «G2» = CHF CHF = CHF Daraus ergibt sich als durchschnittliche Prämie für das Jahr 1, gerechnet auf der Basis der Versicherten des Jahres 0: CHF = CHF Die reine Prämienerhöhung beträgt somit CHF CHF = %. Diese Zahl korrespondiert mit der Aussage beider Garanten, sie hätten die Prämie um 10.0 % erhöht. Die CHF entsprechen jedoch nicht der durchschnittlichen Prämie, welche im Jahr 1 bezahlt werden muss. Diese beträgt, wie weiter oben berechnet, CHF Daraus ergibt sich als 2/7 196 I Bundesamt für Gesundheit

203 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung Mengeneffekt ein Korrekturfaktor von CHF CHF = 1.8 %. Als Erhöhung der durchschnittlichen Prämie verbleibt: (1 + reine Prämienerhöhung) (1 + Mengeneffekt) 1 = ( %) ( %) 1 = +8.0 %. 3 Beispiele 3.1 Neueinteilung der Prämienregionen ( ) Ab dem wurde die Einteilung der Kantone in Prämienregionen durch das BAG vereinheitlicht. Während bis anhin jede Krankenkasse die Zuteilung von Gemeinden zu Prämienregionen selbst bestimmen konnte, sind neu alle Bewohner einer Gemeinde in der gleichen Prämienregion eingeteilt, unabhängig davon, bei welcher Krankenkasse sie versichert sind. Das einleitende Beispiel kann auch verwendet werden für die Prämien einer einzigen Kasse, welche sie in zwei Regionen anbietet, und bei welcher sich die Versichertenbestände in den Regionen durch die Neueinteilung der Regionen verschieben. Region Prämie Jahr 0 Prämie Jahr 1 Pr. Versicherte Jahr 0 Versicherte Jahr 1 Vers. Reg % % Reg % % Total % % Einheitliche Prämienregionen Prämienerhöhungen infolge neuer Regioneneinteilung (Beispiel 2) Tafel 3: Beispiel 2 In diesem Fall erhöht diese Kasse ihre Prämien in den beiden Regionen (z. B. eines Kantons) um 10.0 %. Im Durchschnitt wird auch hier im Jahr 0 eine Prämie von CHF und im Folgejahr von CHF entrichtet. Die prozentuale Differenz beträgt 8.0 %, was der effektiven Veränderung der durchschnittlichen Prämie entspricht. Durch Veränderungen der Regionszugehörigkeiten von Versicherten kann die Veränderung Beispiel 3 der Durchschnittsprämie insgesamt aber auch höher sein als die Veränderung der regionalen Prämien. In Beispiel 3 werden die Prämien in jeder Region wieder um 10.0 % erhöht. Da es durch die Tafeln 4 und 5 angenommene Neueinteilung der Regionen in «Reg.1» (mit der höheren Prämie von CHF ) nun aber 900 Versicherte gibt, für die in Jahr 0 noch die niedrige Prämie von «Reg.2» galt (CHF ) und die somit einen überdurchschnittlichen Prämienanstieg von 65.0 % über sich ergehen lassen müssen, steigt die durchschnittliche Prämie um 12.0 %. Region Prämie Jahr 0 Prämie Jahr 1 Pr. Versicherte Jahr 0 Versicherte Jahr 1 Vers. Reg % % Reg % % Total % % Tafel 4: Beispiel 3 Zur Veranschaulichung an einem konkreten Beispiel wird im Folgenden die Auswertung zu den Prämien für Erwachsene (mit Unfall, mit Grundfranchise CHF ) im Kanton Freiburg in den Jahren 2003 und 2004 präsentiert. Während die Prämien in den einzelnen Regionen um 4.4 %, 2.4 % bzw. 3.0 % gestiegen sind, beträgt die Erhöhung der durchschnittlichen Prämien aller Versicherten nur 1.6 %. Dies ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass infolge der neuen und für alle Krankenkassen einheitlichen Regioneneinteilung sehr viele Versicherte aus Region 1 in die Region 2 wechseln müssen, nämlich Personen ( ). Für diese Versicherten reduziert sich die Prämie von CHF im Jahr 2003 auf CHF im Jahr 2004, d. h. um 5.8 %. Ohne diese Umteilung der Versicherten nach Region 2 hätte die durchschnittliche Prämie für das Jahr 2004 CHF betragen. Die reine Prämienerhöhung liegt somit bei CHF CHF = +3.6 %. Der Mengeneffekt, der sich aus der Verschiebung der Versicherten von Region 1 (und Region 3) nach Region 2 ergibt, beträgt 1.9 % (CHF CHF ). Als Erhöhung der durchschnittlichen Prämie verbleibt: (1 + reine Prämienerhöhung) (1 + Mengeneffekt) 1 = ( %) ( %) 1 = +1.6 %. Konkretes Beispiel: Prämien im Kanton Freiburg 2003 und 2004 Tafeln 6 und 7 3/7 Bundesamt für Gesundheit I 197

204 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Wolfram Fischer Kalkulation Prämienerhöhung Tafel 5: Grafische Darstellung von Beispiel Anzahl Versicherte Total % Reg % 9.0 % Reg Prämien in Fr. Reg % Total % Reg % Jahr 0 Jahr 1 Jahr 0 Jahr 1 Region: Reg.1 Reg.2 Total Wechsler Tafel 6: Konkretes Beispiel: Prämien für Erwachsene im Kanton Freiburg 2003 und 2004 Kanton FR Prämie 2003 Prämie 2004 Pr. Versicherte 2003 Versicherte 2004 Vers. Reg % % Reg % % Reg % % Total % % Tafel 7: Grafische Darstellung der Prämien für Erwachsene 2003 und 2004 im Kanton Freiburg Anzahl Versicherte Total +1.9 % Reg % 32.8 % Reg % Reg Prämien in Fr. Reg % Total +1.6 % Reg.2 Reg % +3.0 % Kanton FR: Reg.1 Reg.2 Reg.3 Total 4/7 Wechsler 198 I Bundesamt für Gesundheit

205 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung Kassenwechsel innerhalb eines Kantons ( ) In der ersten Region des Kantons Zürich hat sich die durchschnittliche Prämie für Erwachsene Kanton Zürich, Region 1 von 2004 von CHF auf CHF im Jahr 2005 erhöht. Die durchschnittliche Veränderung beträgt somit 2.8 %. Beim Betrachten der Prämienerhöhungen der einzelnen Versicherer stellt man nun allerdings fest, dass mehrere grosse Versicherer ihre Prämien um mehr als 2.8 % Tafel 8 erhöht haben. Offensichtlich ist aber die durchschnittliche prozentuale Prämienveränderung nicht in dem Masse gestiegen, wie die prozentualen Prämienveränderungen der grössten Versicherer. Dies hat wiederum damit zu tun, dass sich die Versichertenbestände verändert haben. Da einige der grossen Versicheren Bestandesabnahmen aufweisen und deren Prämien zugleich über der neuen Durchschnittsprämie von CHF liegt, kann vermutet werden, dass Wechsler aus dieser Kasse eher Kassen mit tieferen Prämien gefunden haben. Kasse Prämien 2004 Pr Pr. ø-pr.05 Pr.eff. Versicherte 2002 Vers Vers. G % % % G % % % G % % % G % % % G % % % G % % % G % % % G % % % G % % % G % % % G % % % G % % % Tafel 8: Prämien 2005 im Kanton Zürich, Region 1, Erwachsene, geordnet nach Anzahl Versicherten Am einfachsten zu kontrollieren wäre die obige Vermutung, wenn Informationen darüber vor- Rechenmodell lägen, von welcher Kasse zu welcher Kasse gewechselt wurde. Dies ist aber nicht der Fall; es sind nur die Bestandesveränderungen der einzelnen Kassen bekannt. Zur Überprüfung der Vermutung wird deshalb folgendes Rechenmodell verwendet: Für Wechsler, die von einer Kasse weggehen, wird bei der abgebenden Kasse als neue Prämie die neue regionale Durchschnittsprämie eingesetzt, im vorliegenden Falls also CHF Für Wechsler, die zu einer neuen Kasse hinzukommen, wird als Ausgangsprämie ebenfalls CHF eingesetzt. Es wird also so gerechnet, als ob Wechsler von der bisherigen Kasse zuerst zu einer hypothetischen Kasse mit einer Prämie von CHF wechselten und anschliessend weiter zu einer neuen Kasse. In Tafel 9 Tafel 9 sind die entsprechenden Bewegungen dargestellt. Im Detail sei dies nun an einem ersten Beispiel anhand der Zahlen der Kasse «G6» erläutert. Fall 1: Kasse «G6» Diese Kasse wurde gewählt, weil sowohl die Prämie 2004 als auch die Prämie 2005 deutlich über der Durchschnittsprämie für 2005 von CHF liegen. Die Prämie wurde von der Kasse «G6» für 2004 auf CHF und für 2005 auf CHF festgelegt. Die Erhöhung betrug also +4.1 %. Der zur Gewichtung der Prämien 2005 verwendete Versichertenbestand von 2003 betrug Personen. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahresbestand (2002) von eine Abnahme von 2251 Versicherten ( 13.4 %). Diese 2251 Versicherten werden also im Jahr 2005 nicht eine Prämie von CHF zu berappen haben, sondern im Durchschnitt eine Prämie CHF Das Prämienvolumen bezogen auf die Versicherten veränderte sich somit von 2004 auf 2005: durch die Treuen um: ( CHF CHF ) = CHF ; durch die Neuen um: 0 ( CHF CHF ) = CHF +0; durch die Abgänger um: ( CHF CHF ) = CHF ; insgesamt also um CHF , oder pro Versicherten um CHF Bezogen auf die Prämie von CHF sind das +2.8 %. 5/7 Bundesamt für Gesundheit I 199

206 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Wolfram Fischer Kalkulation Prämienerhöhung Wenn man also annimmt, dass die neu aufgenommen Versicherten bei ihrer ursprünglichen Kasse im Durchschnitt CHF hätten zahlen müssen, dann beträgt der Prämienaufschlag für die Versicherten der Kasse «G6» nicht 4.1 %, sondern 2.8 %. Beispiel 2: Kasse «G9» Als zweite Beispielkasse wurde «G9» gewählt. Bei dieser Kasse liegen sowohl die Prämie 2004 als auch die Prämie 2005 deutlich unter der Durchschnittsprämie für 2005 von CHF Die Prämie wurde von der Kasse «G9» für 2004 auf CHF und für 2005 auf CHF festgelegt. Die Erhöhung betrug also %. Der zur Gewichtung der Prämien 2005 verwendete Versichertenbestand von 2003 betrug Personen. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahresbestand (2002) von eine Zunahme von 2304 Versicherten (+24.9 %). Diese 2304 Versicherten hatten im Jahr 2004 nicht eine Prämie von im Durchschnitt CHF zu berappen, sondern eine Prämie von CHF Das Prämienvolumen bezogen auf die Versicherten veränderte sich somit von 2004 auf 2005: durch die Treuen um: ( CHF CHF ) = CHF ; durch die Neuen um: ( CHF CHF ) = CHF ; durch die Abgänger um: 0 ( CHF CHF ) = CHF 0; insgesamt also um CHF , oder pro Versicherten um CHF Bezogen auf die Prämie von CHF sind das +4.1 %. Wenn man also annimmt, dass die neu aufgenommen Versicherten bei ihrer ursprünglichen Kasse im Durchschnitt CHF hätten zahlen müssen, dann beträgt der Prämienaufschlag für die Versicherten der Kasse «G9» nicht 10.1 %, sondern 4.1 %. Fall 3: Kasse «G4» Als dritte Beispielkasse wurde noch «G4» gewählt, bei der sich ein grosser Abgang kaum bemerkbar macht, da die neue Prämie nahe der regionalen Durchschnittsprämie liegt. Die Prämie wurde von der Kasse «G4» für 2004 auf CHF und für 2005 auf CHF festgelegt. Die Erhöhung betrug also +6.5 %. Der zur Gewichtung der Prämien 2005 verwendete Versichertenbestand von 2003 betrug Personen. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahresbestand (2002) von eine Abnahme von Versicherten ( 16.7 %). Diese Versicherten werden also im Jahr 2005 nicht eine Prämie von CHF zu berappen haben, sondern im Durchschnitt eine Prämie CHF Das Prämienvolumen bezogen auf die Versicherten veränderte sich somit von 2004 auf 2005: durch die Treuen um: ( CHF CHF ) = CHF ; durch die Neuen um: 0 ( CHF CHF ) = CHF +0; durch die Abgänger um: ( CHF CHF ) = CHF 6 068; insgesamt also um CHF , oder pro Versicherten um CHF Bezogen auf die Prämie von CHF sind das +6.5 %. Dieser unter Berücksichtigung der vielen Abgänger kalkulierte Prämienaufschlag ist somit praktisch identisch mit der prozentualen Prämienerhöhung dieser Kasse. 6/7 200 I Bundesamt für Gesundheit

207 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung Tafel 9: Prämien 2004 und 2005 für Zürich, Region 1, Erwachsene Kasse Vers. weg Prämie Prämienveränderung (ohne.. inkl. Wechsler) Kasse Vers. +neu Prämie Total: % % Total: G6: % % G6: G55: % % G43: G4: G55: % % 6.5 % % G43: G4: G18: G35: Prämienhöhe 320 G35: G23: G13: G18: % % 3.3 % % 0.0 % % 0.0 % % G23: G13: G11: % % G11: G39: % % G39: G14: % % G9: G14: % % G9: Datenquelle: BAG OFSP Die Bestandeswerte der Kassen sind auf 3 signifikante Ziffern gerundet. Kassen mit mehr als 3 % Marktanteil (mit mehr als 7690 Versicherten). 7/7 Bundesamt für Gesundheit I 201

208 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Beilage E1: Kurzfassung der von der ETHZ verwendeten Methodik zur Bildung der Prämienregionen der Krankenversicherung ab 2004 Die ETHZ führte die Studie durch aufgrund von Daten zu den Jahren 1997 und 1998, die sie von 14 Krankenversicherern erhalten hat. Die Daten deckten je nach Kanton zwischen 54 % und 82 % der Bevölkerung ab. Erhoben wurden die Nettoleistungen der Krankenversicherer gegliedert nach folgenden Ausprägungen: - Altersgruppe; - Geschlecht; - Gemeinde; - Versicherer; - Franchiseart; - Versicherungsmodell; - mit/ohne Unfalldeckung. Weitere Forderungen an die Bildung der Prämienregionen waren: 1. Gemäss KVG können pro Kanton maximal drei Prämienregionen gebildet werden. 2. Eine wichtige Vorgabe des BAG für die Studie ist die Forderung, dass für diejenigen Kantone, in denen mehr als 60 % der Bevölkerung bei Versicherern Mitglied sind, die für den ganzen Kanton eine einheitliche Prämie verlangen, keine Prämienregionen definiert werden, sondern eine Einheitsprämie gelten soll. Dies sind die Kantone AG, AI, AR, BS, GE, GL, NE, NW, OW, SZ, TG, UR, ZG. Grundsätzlich würde auch der Kanton TI mit 61 % knapp dazugehören. Weil jedoch die Grenze von 60 % nur sehr gering überschritten wird, wird er in die Analyse miteinbezogen. 3. Der Auftrag hielt fest, dass die geografische Einheit für die Regionenbildung der Bezirk ist. 4. Kriterium der Kostenhomogenität: die einzelnen Regionen sollen Bezirke zusammenfassen, in denen die Kosten möglichst wenig differieren. 5. Geografische Kriterien: a) Die Grenzen zwischen den Regionen sollen möglichst kurz sein (möglichst kompakte Form, keine allzu verwinkelten Gebiete). b) Die Stufen mit den höchsten und niedrigsten Prämien sollen möglichtst nicht aneinander grenzen. c) Die Regionen sollen wo möglich zusammenhängen (möglichst wenig isolierte Flecken ). Für jeden Kanton, in dem eine Aufteilung in Prämienregionen angezeigt ist, werden folgende Schritte vorgenommen: 1. Bestimmung der prämienrelevanten Kosten Die Einflüsse der Variablen: - Gemeinde (zu Bezirken zusammengefasst); - Risikokategorie (Alter und Geschlecht); - Versicherer; - Versicherungsmodell und Franchisestufe; - mit/ohne Unfalldeckung; werden mit einer Varianzanalyse geschätzt und deren Effekte (ausser dem Einfluss der Gemeinde bzw. Bezirk) eliminiert. So erhält man die bereinigten mittleren prämienrelevanten Kosten pro geografische Einheit. 2. Erste Regioneneinteilung aufgrund der standardisierten Kosten Der Kanton wird nun nach der Höhe der bereinigten mittleren prämienrelevanten Kosten in drei Regionen eingeteilt: Die Verteilung wurde so vorgenommen, dass die teuerste Region ca. 40 % der Versicherten enthält, die Zweite und die Dritte je ca. 30 % (diese Annahme ist willkürlich; sie soll dem Umstand Rechnung tragen, dass die Kosten in städtischen Regionen höher sind und dass dort mehr Leute wohnen). In den Karten sind im Kasten die standardisierten Kosten angegeben (die Kosten im Kanton werden auf 100 standardisiert und die Kosten in den Regionen auf dieser Basis ausgedrückt: ein Wert von 118,2 für die Region 1 heisst, dass die Kosten 18,2 % über dem Mittelwert des Kantons liegen). Diese Regioneneinteilung erfüllt in maximalem Ausmass das eingangs erwähnte Kriterium der Kostenhomogenität, die geografischen Kriterien jedoch sind hier gar nicht berücksichtigt. Überträgt man die so gewonnene Regioneneinteilung auf die Landkarte des Kantons, entsteht in der Regel ein recht wildes Muster. Das ist weder von den Versicherten noch von den Versicherern her wünschbar und auch aus statistischen Gründen nicht sinnvoll, da ein Teil der Flecken durch zufällige Schwankungen in den Daten zustande kommen kann. 3. Einbezug der geografischen Kriterien Deshalb werden neben dem Kriterium der Kostenhomogenität zusätzlich die drei eingangs erwähnten geografischen Kriterien mitberücksichtigt. Die verwendete Methodik beruht darauf, dass für jedes dieser vier Kriterien die Abweichung vom Idealzustand durch mathematische Formeln quantifiziert wird. Diese Abweichungsmasse werden gewichtet und zu einem einzigen Bewertungskriterium summiert. Darauf sucht ein rechnerisches Verfahren durch die Verschiebung einzelner grenznaher Bezirke von einer Region in die andere und durch Überführung von Flecken in die umgebende Region auf iterativem Weg eine neue Regioneneinteilung, für die dieses Bewertungskriterium minimal ausfällt, d.h. die Gesamtabweichung vom Idealzustand für die vier Kriterien am geringsten ist. Je nach Wahl der Gewichtungsfaktoren bei der Summenbildung kann den einzelnen Kriterien mehr oder weniger Bedeutung beigemessen werden. Wo die standardisierten Kosten der teuersten Region diejenigen der billigsten um weniger als 20 % überschritten, wurden nur 2 Regionen gebildet. Quelle: BAG, Abteilung Aufsicht Krankenversicherung 202 I Bundesamt für Gesundheit

209 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Beilage E2 Verteilung der Prämienregionen auf Gemeindeebene (R1, R2, R3, RU) ab U Quelle: BAG Basiskarte: ThemaKart, BFS (K5-2003) & Swisstopo Bundesamt für Gesundheit I 203

210 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Beilage F1 : Entwicklung der Franchisen, Prämienrabatte und Selbstbehalte ab 1996 Erwachsene (ab 19 Jahren) Selbstbehalt 10% max Franchise maximaler Prämienrabatt in % ordentlich ) % 2) % 3) % 4) % Erwachsene (ab 19 Jahren) Selbstbehalt 10% max Franchise maximaler Prämienrabatt in % ordentlich ) % 2) % 3) % 4) % Erwachsene (ab 19 Jahren) Selbstbehalt 10% max Franchise maximaler Prämienrabatt in % ordentlich jedoch höchstens Fr. pro Jahr (Differenz zwischen wählbarer und ordentlicher Franchise) 1) % 170 2) % 370 3) % 970 4) % 1270 Erwachsene (ab 19 Jahren) Selbstbehalt 10% max Franchise maximaler Prämienrabatt in % jedoch höchstens Fr. pro Jahr (80% der Differenz zwischen wählbarer und ordentlicher Franchise) ordentlich ) % 80 2) % 240 3) % 720 4) % 960 Erwachsene (ab 19 Jahren) Selbstbehalt 10% max Franchise maximaler Prämienrabatt in % ordentlich ) % 160 2) % 560 3) % 960 4) % ) % 1760 jedoch höchstens Fr. pro Jahr (80% der Differenz zwischen wählbarer und ordentlicher Franchise) Erwachsene (ab 19 Jahren) Selbstbehalt 10% 2 max Franchise maximaler Prämienrabatt in % ordentlich ) % 160 2) % 560 3) % 960 4) % ) % 1760 jedoch höchstens Fr. pro Jahr (80% der Differenz zwischen wählbarer und ordentlicher Franchise) Datenstand: Quelle: BAG 1) Erwachsene (ab 19 Jahren) = junge Erwachsene (19-25 Jahre) + Erwachsene (ab 26 Jahren) 2) Ausnahme : Erhöhung des Selbstbehaltes auf 20 % für Originalpräparate, von welchen ein mindestens 20 % billigeres Generikum in der Spezialitätenliste angeführt ist (Art. 38a KLV). (Änderungen grau) 204 I Bundesamt für Gesundheit

211 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Beilage F2 : Entwicklung der Franchisen, Prämienrabatte und Selbstbehalte ab 1996 Kinder (0-18 Jahre) Selbstbehalt 10% max Franchise maximaler Prämienrabatt in % ordentlich ) % 2) % 3) % Kinder (0-18 Jahre) Selbstbehalt 10% max Franchise maximaler Prämienrabatt in % ordentlich ) % 2) % 3) % Kinder (0-18 Jahre) Selbstbehalt 10% max Franchise maximaler Prämienrabatt in % jedoch höchstens Fr. pro Jahr (Differenz zwischen wählbarer und ordentlicher Franchise) ordentlich ) % 150 2) % 300 3) % 375 Kinder (0-18 Jahre) 2004 Selbstbehalt 10% max Franchise maximaler Prämienrabatt in % jedoch höchstens Fr. pro Jahr (80% der Differenz zwischen wählbarer und ordentlicher Franchise) ordentlich ) % 120 2) % 240 3) % 300 Kinder (0-18 Jahre) 2005 Selbstbehalt 10% max Franchise maximaler Prämienrabatt in % jedoch höchstens Fr. pro Jahr (80% der Differenz zwischen wählbarer und ordentlicher Franchise) ordentlich ) % 80 2) % 160 3) % 240 4) % 320 5) % 400 6) % 480 Kinder (0-18 Jahre) Selbstbehalt 10% 1 max Franchise maximaler Prämienrabatt in % jedoch höchstens Fr. pro Jahr (80% der Differenz zwischen wählbarer und ordentlicher Franchise) ordentlich ) % 80 2) % 160 3) % 240 4) % 320 5) % 400 6) % 480 Datenstand: Quelle: BAG 1) Ausnahme : Erhöhung des Selbstbehaltes auf 20 % für Originalpräparate, von welchen ein mindestens 20 % billigeres Generikum in der Spezialitätenliste angeführt ist (Art. 38a KLV). (Änderungen grau) Bundesamt für Gesundheit I 205

212 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Beilage F3 : Zunahme der Gesamtausgaben 1 der Versicherten (Prämien + Kostenbeteiligung) als Folge der Änderungen der Franchisen, der Prämienrabatte und des Selbstbehalts Erwachsene (ab 26 Jahren) : effektive Zunahme 2008 Durchschnittsprämie CH 2 : Franchise mit Leistungen von 0.- mit Leistungen von Gesamtausgaben in Fr. : mit Leistungen von 0.- mit Leistungen von Max. Gewinn (+) / Verlust (-) in Fr. / % gegenüber der ordentlichen Franchise : mit Leistungen von 0.- mit Leistungen von ordentlich % 0.4% 3'775 4' ) % 0.4% 3'615 4' % % 2) % 0.4% 3'215 4' % % 3) % 0.4% 2'815 5' % % 4) % 0.4% 2'415 5'115 1' % % 5) % 0.4% 2'015 5'215 1' % % Junge Erwachsene (ab 26 Jahren) : effektive Zunahme 2008 Durchschnittsprämie CH 2 : Gesamtausgaben in Fr. : Max. Gewinn (+) / Verlust (-) in Fr. / % gegenüber der ordentlichen Franchise : Franchise mit Leistungen von 0.- mit Leistungen von mit Leistungen von 0.- mit Leistungen von mit Leistungen von 0.- mit Leistungen von ordentlich % 0.5% 2'976 3' ) % 0.5% 2'816 4' % % 2) % 0.5% 2'416 4' % % 3) % 0.5% 2'016 4' % % 4) % 0.5% 1'616 4'316 1' % % 5) % 0.2% 1'488 4'688 1' % % Kinder (0-18 Jahre) : effektive Zunahme 2008 Durchschnittsprämie CH 2 : Gesamtausgaben in Fr. : Max. Gewinn (+) / Verlust (-) in Fr. / % gegenüber der ordentlichen Franchise : Franchise mit Leistungen von 0.- mit Leistungen von mit Leistungen von 0.- mit Leistungen von mit Leistungen von 0.- mit Leistungen von ordentlich % -0.4% 903 1' ) % -0.4% 823 1' % % 2) % -0.4% 743 1' % % 3) % -0.4% 663 1' % % 4) % -0.4% 583 1' % % 5) % -0.4% 503 1' % % 6) % -0.2% 452 1' % % Datenstand: Quelle: T 3.01; Anhang F1 & F2. 1) Der tatsächliche Anstieg ist abhängig von der Prämienhöhe und den Leistungen. Hier wird er angegeben für die schweizerische Durchschnittsprämie für null Leistungen (0.-) und maximale Leistungen (ab diesem Betrag nehmen die Ausgaben der Versicherten mit der höchsten Franchise nicht mehr zu). Es wird von der Hypothese ausgegangen, dass der gesetzlich maximale Prämienrabatt für die wählbaren Franchisen gewährt wird. Ist dem nicht so, sieht der tatsächliche Anstieg anders aus. Berechnungsmethode: - Man berechnet den Gesamtanstieg (Prämie + Kostenbeteiligung, d.h. Franchise + Selbstbehalt [10 % vereinfacht gesagt]) für jede Franchisenhöhe gemäss Leistungen; - danach wird der effektive Anstieg in % im Vergleich zum Vorjahr bestimmt; - der maximale Gewinn oder Verlust für das laufende Jahr berechnet sich aus dem Gesamtanstieg für die ordentliche Franchise. Anstieg : siehe STAT KV 03 Beilagen E3, E4 und E5 & STAT KV Beilage F3. 2) Es handelt sich um eine Schätzung der monatlichen Durchschnittsprämie in Franken ausgehend von den Versicherungstarifen mit ordentlicher Franchise einschliesslich Unfalldeckung und den Versichertenbeständen nach Kantonen und Prämienregion. 206 I Bundesamt für Gesundheit

213 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Beilage G: Risikoausgleich in der obligatorischen Krankenversicherung 1. Chronologischer Überblick Der dringliche Bundesbeschluss, der den Risikoausgleich auf den 1. Januar 1993 einführte, verstand sich als befristete Massnahme gegen die Entsolidarisierung in der Krankenversicherung. Unter Entsolidarisierung wurde insbesondere die Entwicklung verstanden, dass Kassen mit einer finanziell günstigen Versichertenstruktur tiefe Prämien anbieten konnten und damit weitere Zuwanderungen von für sie vorteilhaften Versicherten auslösten. Auf der anderen Seite verblieben Versicherer mit relativ ungünstigen Kostenstrukturen ( schlechten Risiken ) und damit höheren Prämien. Die Solidarität zwischen Jung und Alt bzw. zwischen Gesunden und Kranken wurde dadurch zunehmend in Frage gestellt. Die Einführung des Risikoausgleichs war mit der Absicht verbunden, dass sich die Prämien der Kassen mit günstigen Strukturen verteuern und jene mit ungünstigen Risiken verbilligen. Die Angleichung der Prämien sollte die Wanderung der Versicherten beeinflussen. Die Wanderungen sollten sich so die Absicht des Gesetzgebers mittel- bis langfristig derart ändern, dass sich die Risikostrukturen der einzelnen Versicherer annähern (oder zumindest nicht mehr weiter auseinander entwickeln) und in der Folge der Risikoausgleich vielleicht auch nicht mehr notwendig wäre. Die Versichertenkollektive sollten also bei allen Versicherern letztlich in Bezug auf die Risikostrukturen besser durchmischt werden. Das 1996 eingeführte Krankenversicherungsgesetz (KVG) führte den Risikoausgleich ins ordentliche Recht über und verankerte für die konkrete Ausgestaltung wichtige Rahmenbedingungen. Insbesondere soll der Risikoausgleich den kostensenkenden Wettbewerb zwischen den Kassen möglichst wenig verzerren und behindern. Die Geltungsdauer des Risikoausgleichs ist befristet bis Ende Die Wissenschaft formuliert die Ziele für den Risikoausgleich etwas anders. Sie fordert insbesondere, dass die Kassen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung aufgrund des Risikoausgleichs keinen Anreiz zur Risikoselektion (bewusstes Auswählen kostengünstiger Versicherter) mehr haben. Risikoselektionen sind deshalb unerwünscht, weil sie Personen, welche schlechte Risiken darstellen, benachteiligen, weil sie Ressourcen binden, die für die Kostensenkungen eingesetzt werden könnten, und weil dadurch lediglich Kosten zwischen Versicherern verschoben, statt Kosten gesenkt werden. 2. Funktionsweise des Risikoausgleichs Die erwachsenen Versicherten werden für die Berechnung des Risikoausgleichs in Risikogruppen eingeteilt. Die erste Gruppe umfasst die Versicherten im Alter von 18 bis 25 Jahren. Die Versicherten im Alter zwischen 26 und 90 Jahren werden in Gruppen zu je fünf Jahren eingeteilt. Die letzte Risikogruppe umfasst die Versicherten im Alter ab 91 Jahren. Es resultieren somit 15 Risikogruppen. Jede Altersgruppe wird zudem nach dem Geschlecht differenziert, so dass letztlich 30 Risikogruppen in die Berechnung des Risikoausgleichs eingehen. Die Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren werden nicht berücksichtigt. Für jeden Versicherten / jede Versicherte in einer Risikogruppe wird berechnet, ob der Versicherer für ihn/sie einen Beitrag aus dem Risikoausgleich erhält oder eine Abgabe bezahlen muss. Dabei wird wie folgt pro Kanton vorgegangen: Zuerst werden über alle Versicherten aller Kassen die Durchschnittskosten pro Kopf berechnet. Anschliessend werden die Durchschnittskosten pro Kopf in jeder Risikogruppe ermittelt. Berücksichtigt werden dabei alle Versicherten aller Kassen in dieser Risikogruppe. Die Differenz zwischen dem Durchschnittswert über alle Versicherten ergibt die zu bezahlenden Abgabe (bei einem negativen Vorzeichen) bzw. den gutzuschreibenden Beitrag (bei einem positiven Vorzeichen) pro Versicherten. Sind die Abgaben und Beiträge pro Kopf für jede Risikogruppe festgelegt, kann für jede Versicherung bestimmt werden, ob sie per Saldo in den Risikoausgleich einzahlt oder ob sie etwas bekommt. Abbildungen a und b illustrieren die Verhältnisse für den definitiven Risikoausgleich 1997 im Kanton Bern. Als Illustrationsbeispiel wurde ein einzelner Kanton gewählt, weil der Risikoausgleich in allen Kantonen separat berechnet wird. In Abbildung a werden die Durchschnittskosten pro Kopf für alle 30 Risikogruppen dargestellt. Es wird deutlich, dass die Durchschnittskosten mit zunehmendem Alter steigen. Mit Ausnahme von zwei Risikogruppen ( 66 bis 70 und 71 bis 75 ) lagen dabei die Durchschnittskosten der Frauen pro Kopf immer über denjenigen der Männer. Die Durchschnittskosten über alle Versicherten und alle Kassen beliefen sich auf 154 Franken pro Monat oder auf 1845 Franken pro Jahr. Die Risikogruppen bis 55 Jahre wiesen pro Kopf tiefere Durchschnittskosten auf. Für Versicherte dieser Gruppen hatten die Kassen somit Abgaben zu bezahlen. In der Gruppe 56 bis 60 findet die Wende statt: Die Durchschnittskosten der Frauen liegen bereits über dem allgemeinen Durchschnitt, diejenigen der Männer noch knapp darunter. 1/3 Bundesamt für Gesundheit I 207

214 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Grafik a Effektive Kosten in Fr. je versicherte Person pro Versicherungsmonat nach Altersgruppen und Geschlecht, Kanton Bern, ' Männlich Weiblich > 90 Altersgruppen Quelle: Gemeinsame Einrichtung KVG Durchschnittskosten über alle Versicherten und alle Kassen : 154 Fr. Abbildung b zeigt die Beiträge und Abgaben pro Kopf nach Risikogruppen. Die grösste Abgabe hatten die Versicherer 1997 im Kanton Bern für die 18- bis 25-jährigen Männer zu bezahlen (115 Fr.). Den höchsten Beitrag erhielten sie für die über 90-jährigen Frauen (789 Fr.). Der netto zu bezahlende oder vergütende Betrag entspricht einer Saldoberechnung: Für die jungen Versicherten hat der Versicherer Abgaben zu leisten, für die älteren erhält er Beiträge. Die Risikoausgleichsformel ist so angelegt, dass der Saldo über alle Versicherten Null ergibt. Das heisst, dass alle Versicherer, welche netto Abgaben zu bezahlen haben, genau dasjenige Volumen aufbringen, welches die Versicherer, welche netto Beiträge bekommen, insgesamt zugute haben ( Nullsummenspiel ). Grafik b Beiträge und Abgaben je versicherte Person pro Versicherungsmonat nach Altersgruppen und Geschlecht, Kanton Bern, Männlich Weiblich > 90 Altersgruppen - = zulasten der Versicherer / + = zugunsten der Versicherer Quelle : Gemeinsame Einrichtung KVG Quelle ( 1 & 2) : Unterschätze Wirkungen des Risikoausgleichs in der Krankenversicherung, Stefan Spycher [Büro für Arbeits- und sozialpolitische Studien BASS, Bern], Zeitschrift Soziale Sicherheit CHSS 2/ /3 208 I Bundesamt für Gesundheit

215 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung Zahlungsvolumen in der Risikoausgleich pro Risikoausgleich und pro Kalenderjahr Die Tabelle c zeigt die Umverteilungs- bzw. Zahlungsvolumen pro Risikoausgleich und pro Kalenderjahr. Es fällt auf, dass sich das Umverteilungsvolumen pro Kalenderjahr jeweils deutlich vom Umverteilungsvolumen des Risikoausgleichs für das entsprechende Ausgleichsjahr unterscheidet (Bsp. Kalenderjahr 2002 / Risikoausgleich 2002). Der Grund für diese Differenzen liegt darin, dass sich die Zahlungen für den Risikoausgleich eines Ausgleichsjahres auf mehrere Kalenderjahre verteilen. Gemäss Art. 6 Abs. 2 der Verordnung über den Risikoausgleich (VORA) werden die Risikoabgaben und Ausgleichsbeiträge im Ausgleichsjahr aufgrund einer provisorischen Berechnung festgelegt. Die so berechneten Risikoabgaben und Ausgleichsbeiträge sind im Ausgleichsjahr selbst zu leisten. Die definitiven Risikoabgaben und Ausgleichsbeiträge werden gemäss Art. 6 Abs. 3 VORA im Jahr, welches dem Ausgleichsjahr folgt, festgesetzt und sind in diesem auch zu leisten. In der Praxis können sich jedoch die Zahlungen für den Risikoausgleich eines Ausgleichsjahres über wesentlich mehr Kalenderjahre erstrecken, als in der Tabelle dargestellt. Noch Jahre nach der erstmaligen (ordentlichen) Berechnung eines Risikoausgleichs kann aufgrund von Datenlieferungsfehlern eine Neuberechnung des entsprechenden Risikoausgleichs erforderlich werden, welche erneut Zahlungen für diesen Risikoausgleich auslöst. So musste beispielsweise der definitive Risikoausgleich 2001, welcher im Jahr 2002 das erste Mal berechnet wurde, wegen festgestellten Datenlieferungsfehlern von Krankenversicherern im Jahre 2005 neu berechnet werden. Ausserdem führen unvollständige Zahlungen in den Risikoausgleich immer wieder zu verspäteten Auszahlungen aus dem Risikoausgleich. Vergütungszinszahlungen (Art. 12 Abs. 7 VORA), Auszahlungen von Zinseinnahmen des Risikoausgleichs an die Krankenversicherer (Art. 13a VORA) sowie Verzugszinszahlungen für verspätete Zahlungen im Risikoausgleich (Art. 12 Abs. 8 VORA) sind in der Tabelle ebenfalls nicht aufgeführt. Tabelle c: Zahlungen des Risikoausgleichs pro Kalenderjahr und Risikoausgleich Umverteilungsvolumen im Kalenderjahr Risikoausgleich Total '519' '519' '342' '938'484 1'039'280' '960' '901'855 1'072'862' '018'909' '986'195 1'214'895' '163'084' '896'125 1'325'981' '262'021' '789'792 1'410'811' '285'655'599 1'285'655'599 Umverteilungsvolumen total 1'009'861'935 1'081'899'136 1'160'810'878 1'359'071'101 1'424'917'698 1'434'445'391 7'471'006'139 Quelle ( 3) : Gemeinsame Einrichtung KVG, Urs Wunderlin (7/07). 3/3 Bundesamt für Gesundheit I 209

216 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung 2006 Beilage H : Zusätzliche Informationen auf der Internetseite des BAG (Rubrik Statistiken, Zeitreihen, dynamische Karten MAPresso, Tabellen und Graphiken XLS, Kostenmonitoring, optimale Franchisen, Erfolgsrechnungen und Bilanzen der einzelnen Versicherer) 1/7 210 I Bundesamt für Gesundheit

217 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung /7 Bundesamt für Gesundheit I 211

218 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung /7 212 I Bundesamt für Gesundheit

219 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung /7 Bundesamt für Gesundheit I 213

220 Statistik der obligatorischen Krankenversicherung /7 214 I Bundesamt für Gesundheit

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