Curriculumsberatung und -planung

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1 Curriculumsberatung und -planung Seminarübersicht Einstieg in die Thematik Vorstellen der Aufträge fürs Seminar Dr. phil. habil. Catherine Walter-Laager

2 Begriffsdefinition «Curriculum» n Curriculum (lateinisch) = Rennbahn / Wettlauf n «curriculum scholasticum» (im Barockzeitalter) = jährlich wiederholender Ablauf der Unterrichtsinhalt n Import des Begriffs in den 1970er Jahren aus den USA (Blankerts 1975; Meyer, 1975/1991) 2

3 Begriffsdefinition «Curriculum» n Der Begriff «Curriculum» wird uneinheitlich verwendet: - Verwaltungsvorschrift im Sinne einer Richtlinie bzw. eines Lehrplans - Nach wissenschaftlichen Kriterien erarbeitetes Unterrichts-material - Plan für eine Lerneinheit - Gesamtheit der Lernerfahrungen der Akteure des Unterrichts (Brügelmann 1980 nach Hericks & Kunze, 2008) (Blankerts 1975; Meyer, 1975/1991) 3

4 Curriculum Das Curriculum kann - Lernziele (Kompetenzen/Qualifikationen, die angestrebt werden sollen), - Inhalte (Gegenstände, die für das Erreichen der Lernziele Bedeutung haben), - Methoden (Mittel und Wege, um die Lernziele zu erreichen), - Situationen (Gruppierung von Inhalten und Methoden), - Strategien (Planung von Situationen) und evtl. sogar - Evaluation (Diagnose der Ausgangslage, Messung des Lehrund Lernerfolges mit objektivierten Verfahren) umfassen (Blankerts 1975; Meyer, 1975/1991) 4

5 «Curriculum» als Grundlage der Unterrichtsgestaltung n Die Aufgabe einer Lehrperson ist es, aus Curriculumvorgaben ihre individuellen Unterrichtspläne zu erstellen (Jahresplanung, Aufteilung des Lehrstoffs in Unterrichtseinheiten, Sequenzen, Verknüpfung von Einzelthemen, Leistungskontrollen ) (Meyer 1991) 5

6 6

7 Begriffsdefinition «Lehrplan» «Ein Lehrplan ist die staatlich verbindlich gemachte, geordnete Zusammenfassung von Lehrinhalten und Lehrzielen (Wissen, Können, Einstellungen, Verhalten), die während eines bestimmten Zeitraums an bestimmten Schulformen in bestimmten Fächern/ Lernbereichen vermittelt werden sollen.» (Wiater, 2006) 7

8 Lehrplanebenen Die Vorstellung von Lehrplänen ist, dass sie anerkannte Bildungsvorstellungen formulieren. Neue Lehrpläne mobilisieren viele Menschen, lösen Kontroversen aus und verschlingen Ressourcen. Drei eigenständige Lehrplanebenen: - Politik/Öffentlichkeit - Programmatik (Schuladministration und -verwaltung) mit Lehrplanproduktion und -vermittlung - Praxis (Künzli & Hopmann, 1998) 8

9 Funktion von Lehrplänen Tatsache: Nur die Minderheit aller Lehrpersonen schaut regelmässig (mehr als alle 2 Jahre) in den gültigen Lehrplan Weitere Funktionen: - Legitimation des Schulwesens - Steuerung von Lernen einer ganzen Alterskohorte (individuelles Lernen braucht keine staatlichen Pläne) (Künzli & Hopmann, 1998) 9

10 Funktion von Lehrplänen (Künzli & Hopmann, 1998) 10

11 Funktion von Lehrplänen 11

12 Gestaltung aktueller Lehrpläne n Aufgrund von PISA und anderen grossen Leistungs-messungsstudien sind Bildungspolitiker für Reformen bereit n Ziel: Erhöhung der Chancengleichheit (sozialen und familiären Kontext etwas besser ausgleichen) n Von der Input- zu einer Output-Steuerung (Klieme, 2002) 12

13 Gestaltung aktueller Lehrpläne n Formulierung von Bildungsstandards zur Sicherung der Schulqualität n Bildungsstandards drücken erwünschte Lernergebnisse der SchülerInnen aus n Sie stellen ein Referenzsystem für professionelles Handeln mit Freiraum für innerschulische Lernplanung dar (Klieme, 2002) 13

14 Literatur n n n n Hilbert Meyer, UnterrichtsMethoden. In: Theorieband. Frankfurt 1988, 2. Auflage. Saul B. Robinsohn: Bildungsreform als Revision des Curriculum, Neuwied 1967 Uwe Hericks & Ingrid Kunze. Forschung zu Didaktik und Curriculum. In: Werner Helsper & Jeannette Böhme (Hrsg.) Handbuch der Schulforschung. Wiesbaden 2008, 2. Auflage. Künzli Rudolf & Hopmann Stefan (1998). Lehrpläne: Wie sie entwickelt werden und was von ihnen erwartet wird. Forschungsstand, Zugänge und Ergebnisse aus der Schweiz und der Bundesrepublik Deutschland. 14

15 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 15

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