Konzept "Medienerziehung"
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- Viktor Beutel
- vor 6 Jahren
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1 Knzept "Medienerziehung" Stand
2 Knzept zur Medienerziehung Medienkmpetenz zählt heute wie die Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen zur Allgemeinbildung des Menschen, s dass für die Schule gilt, medienkmpetentes Handeln für Alltag und Beruf in den Lern- und Lebensraum der Schülerinnen und Schüler zu integrieren. Das vrliegende Medienknzept knzentriert sich auf die Aufgaben, die mit der Integratin Neuer Medien verbunden sind. Unser Medienknzept sll pädaggische Argumente für den Einsatz der Neuen Medien aufzeigen swie Wege der Medienkmpetenzvermittlung beschrieben werden. Der vielfach verwendete Ausdruck "Medienzeitalter" basiert auf einer Entwicklung vn neuen Medien im Sinne vn technischen Geräten. Dazu gehören u.a. TV-Geräten, DVD/Blue-ray- Player/Rekrder, Digitalkameras, Cmputern, Tablets, Scannern, Beamern, Mbiltelefnen und Smartphnes, die allesamt zu den wichtigsten Erfindungen der letzen Jahrzehnte zählen. All diese Geräte stellen - in Verbindung mit dem Internet - Kmmunikatinsmedien dar, die durch die Massenprduktin einer breiten Basis an Menschen zur Verfügung stehen. Das Internet als Verbindungsart multipliziert die Wirkung der Kmmunikatinsmedien um ein Vielfaches und ermöglicht zudem eine weltweite Vernetzung hne die Nachteile der herkömmlichen Verbindungsarten. Versteht man Bildung als die Tradierung vn Wissen, das zum Erhalt und zur Weiterentwicklung einer Kultur benötigt wird, s findet durch die Medien eine enrme Beschleunigung der kulturellen Entwicklung statt, da die neuen Medien das hierzu benötigte Wissen (in Frm vn Infrmatinen) viel schneller und in größerem Ausmaß als früher verbreiten. Jenseits der kulturellen Entwicklung hat die Infrmatinsverbreitung durch die neuen Medien auch Auswirkungen auf die Entwicklung technischer Geräte und vn Sftwareanwendungen. Hier schließt sich ein Kreis vn sich gegenseitig bedingender Faktren, die dafür verantwrtlich sind, dass die Anfrderungen an den kmpetenten Umgang mit Medien stark angestiegen sind und immer nch ansteigen. Das vrliegende Knzept zur Medienerziehung der Ludwig-Pvel-Schule stellt daher kein in sich geschlssenes Knzept dar, sndern stellt lediglich die Grundlage zur Weiterarbeit dar. Am Knzept interessierte Eltern sllen dadurch einen Einblick in die Ansätze zur Medienerziehung und zum allgemeinen Umgang mit Medien im Schulalltag an der Ludwig-Pvel-Schule erhalten. Dabei sllen Anregungen und Anhaltspunkte gegeben werden, die selbstverständlich den jeweiligen
3 Unterrichtssituatinen und den individuellen Schülerpersönlichkeiten anzupassen sind. Das übergerdnete Ziel der Medienerziehung an der Ludwig-Pvel-Schule besteht darin, die Schüler/innen durch ein systematisches Heranführen zu einem möglichst selbstbestimmten und verantwrtungsvllen Umgang mit Medien, im Sinne vn Medienkmpetenz, zu befähigen. Die Ntwendigkeit die Schüler/innen zu einem verantwrtungsvllen und kritischen Umgang mit Medien zu erziehen betrachtet die Ludwig-Pvel-Schule als eine ihrer vrnehmlichen Aufgaben, sind Medien jeglicher Art, Cmputer und die überwiegend medienvermittelte Wahrnehmung dch ein wesentlicher Bestandteil unserer Kultur. Diese Tatsache erfrdert Schüler/innen zu befähigen Zusammenhänge der Medien zu durchschauen, um einerseits die sich bietenden Möglichkeiten zu verstehen und zu nutzen und andererseits s gut wie möglich vr Manipulatin geschützt zu sein. Eine Vraussetzung dafür ist die Vermittlung und Erlangung vn Medienkmpetenz. Der Ansatz der Ludwig-Pvel-Schule besteht darin, dass alle Arten vn Medien überall drt genutzt bzw. eingesetzt werden sllen, w ihre Anwendung sinnvll und hilfreich ist der erscheint. Ziel der zu vermittelnden Medienkmpetenz ist, Kinder und Jugendliche zu befähigen sich selbstständig Kenntnisse und Einsichten, Fähigkeiten und Fertigkeiten anzueignen, mit denen ihnen ein sachgerechtes und selbst bestimmtes, szialverantwrtliches und kreatives Handeln in einer vn Medien durchdrungenen Welt möglich ist. Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnisse und Methden in flgenden Aufgabenbereichen zu erlernen und anzuwenden heißt: -> Medienangebte sinnvll auswählen und nutzen (zur Unterhaltung, zur Infrmatin, zum Lernen, zum Spielen, zur Simulatin, zur Telekmmunikatin) -> Eigene Medienbeiträge gestalten und verbreiten (vn Bildern und Fts, vn Printmedien, vn Hör- und Videbeiträgen, vn cmputerbasierten Beiträgen) -> Mediengestaltungen verstehen und bewerten
4 (vn Darstellungsfrmen, vn Gestaltungs- techniken, -arten und -absichten) Medieneinflüsse erkennen und aufarbeiten) (auf Vrstellungen, auf Gefühle, auf Verhaltens- und Wertrientierungen, auf sziale Zusammenhänge) -> Bedingungen der Medienprduktin und Medienverbreitung durchschauen und beurteilen (vn öknmischen, rechtlichen, persnalen, institutinellen, plitischen und gesellschaftlichen Bedingungen) Schwerpunkte der Medienerziehung der Ludwig-Pve-Schule bestehen in der: -> Nutzung der unterschiedlichen Medien als Werkzeuge -> Integratin aller Medien -> Verwendung des Mediums als Werkzeug zur Erziehung für einen kritischen, reflexiven und verantwrtungsbewussten Umgang mit dem Medium -> Vernetzung verschiedener Fächer Grundlegende Ziele der Medienbildung für die Ludwig-Pvel-Schule sind die, dass Schüler und Schülerinnen Medien für das Lernen und Üben nutzen, Medien im Unterricht selbst prduzieren und Medieninhalte kritisch reflektieren können. Dabei sllen sie: vielseitige Nutzungsmöglichkeiten kennen und nutzen lernen die Bedienung vn Medien und ihrer Kmpnenten als Grundlage zur Erweiterung der Ausdrucks- und Gestaltungsmöglichkeiten kennen lernen Individuelle Förderung durch Lernprgramme erfahren Methden des Selbstlernens (Selbstverantwrtung) umsetzen können Einblicke in Büranwendungen und Bildbearbeitung erhalten Recherche, Präsentatin und Kmmunikatin im Internet kennen lernen Kenntnis vn Arbeitstechniken (mit Präsentatinstechniken) erfahren Fähigkeiten zur Reflexin erwerben Stärkung der Mitsprachemöglichkeiten (Selbst- und Mitbestimmung) erfahren Zum prjektrientierten Arbeiten und zu verantwrtungsvllem Handeln hingeführt werden
5 Zugangsmöglichkeiten zu neuen Technlgien erwerben Erste Schritte zur kritischen Medienkmpetenz erfahren Bei der Umsetzung der Inhalte werden die Phasen: -> kennen lernen/entdecken -> anwenden/verstehen -> gestalten -> reflektieren berücksichtigt. Für den Unterricht bedeutet die Medienerziehung ffenere Lernfrmen, vermehrt Gruppenunterricht und eine Zunahme vn selbstgesteuerter Prjektarbeit durch die Schüler/innen. Zur Umsetzung der infrmatins- und kmmunikatinstechnlgischen Grundbildung" wird an unserer Schule das WPK Fach Infrmatik schulfrmübergreifend in den Klassenstufen 7 und 8 unterrichtet. In diesen Jahrgängen sllen grundlegende Inhalte der Infrmatik, wie Textverarbeitung, Tabellenkalkulatin, Bildgestaltung und der Umgang mit dem Internet, vermittelt werden. In den Jahrgängen 9 und 10 wird das Fach Infrmatik im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts mit ergänzenden Inhalten wie digitale Bild- und Videbearbeitung, Multimedia- und Internetpräsentatinen, CAD-Schulung und Prgrammierübungen angebten.
6 Ausstattung der Ludwig-Pvel-Schule Zur Medienausstattung der Ludwig-Pvel-Schule gehört ein schuleigenes Serversystem der Firma iserv GmbH. IServ wurde aus der Schule für die Schule entwickelt und bietet aus Sicht der Ludwig- Pvel-Schule eine nahezu ptimale Sftwarelösung für alle an unserer Schule beteiligten Gruppen. Das Bedienknzept swie die einzelnen Mdule sind sehr anwenderfreundlich und selbsterklärend. IServ ermöglicht eine neue, flexiblere und individuellere Art des Lehrens und Lernens und dies unabhängig vn örtlichen Gegebenheiten. IServ stellt ein System dar, das Schüler aller Jahrgänge, Lehrer, Ehemalige und Eltern mit Hilfe des Internets miteinander verbindet. Wchenpläne, Hausaufgaben und Facharbeiten können bequem vn jedem Standrt geplant und erstellt werden. Es ist möglich verschiedenen Benutzergruppen eine Aufgabe zuzusenden und den Start- swie Abgabetermin bereits bei der Erstellung festlegen. Die zu erledigenden Aufgaben erscheinen autmatisch bei der jeweiligen Nutzergruppe auf dem IDesk. Jeder Benutzer besitzt auf dem Server ein eigenes Hmeverzeichnis zur Ablage seiner persönlichen Dateien. Zudem gibt es Gruppenverzeichnisse zum gemeinsamen Erarbeiten vn Dkumenten. Smit können vr allem Schüler/innen auch bequem vn zu Hause auf alle Dateien zugreifen, die sie vrmittags an den Arbeitsplatzrechnern der Ludwig-Pvel-Schule erstellt haben. IServ beinhaltet eine Adressbuchfunktin, die es allen Benutzern ermöglicht eigene Kntakte zu speichern und übersichtlich zu verwalten, swie die Kntaktdaten anderer Schüler und Lehrer/innen in Erfahrung zu bringen. Hierbei bestimmt jeder Nutzer selbst, welche Daten er mit Anderen teilen möchte. Jeder im IServ-System angemeldete Nutzer erhält autmatisch eine weltweit erreichbare - Adresse mit allen Funktinen. Insbesndere für die Schüler/innen ist es ein Leichtes, eine zu verfassen, mit Anhängen zu versehen und an eine ganze Klasse zu versenden. Auf dem eigenen IDesk wird man stets zuverlässig über neue s im Psteingang infrmiert. Die Kalenderfunktin ermöglicht es alle schulischen Termine, wie z.b. Klassenarbeiten, der Knferenzen auf einen Blick einzusehen. Besnders interessant ist hierbei die Möglichkeit der
7 Synchrnisierung mit mbilen Geräten und dem Abgleichen mit anderer Kalendersftware. IServ hat eigene Webfilter, die beim Surfen im Internet zuverlässig, effektiv und autmatisch Zugriffe auf nicht jugendfreie Inhalte sperrt. Die vn IServ standardmäßig genutzte Schwarze Liste kann manuell vn den Administratren ergänzt werden. Der Infbildschirm im Eingangsbereich der Ludwig-Pvel-Schule infrmiert die Schüler/innen über tagesaktuelle Geschehen, wie z.b. Vertretungsunterricht, Snderveranstaltungen der über die wöchentlich eingeteilten Streitschlichter. Zusammengefasst bietet IServ für die Schüler/innen der Ludwig-Pvel-Schule flgende Vrteile: -> ein privates und schulinternes Adressbuch -> Zugriff auf schulöffentliche Infrmatinen -> Drucken vn Dkumenten jederzeit, auch vn zu Hause -> Schutz des -Knts vr unerwünschten s durch Spamfilter -> Bedienungsanleitungen, Geburtstagskalender, "Schwarzes Brett" usw. -> Verbleib der Accunts an der Schule nach Ablauf der Schulzeit möglich Die Ausstattung der 38 Allgemeinen Unterrichtsräume und Fachräume der Ludwig-Pvel-Schule mit nahezu 100 PCs, 23 Beamern, 2 Activebards, 10 Dkumentenkameras und mbilen Beamer/ Ntebk-Kmbinatinen für den flexiblen Einsatz, die stetig ergänzt und erneuert wird, ermöglicht den Lehrkräften eine hchwertige Umsetzung der Medienerziehung der Schüler/innen zur Medienkmpetenz.
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