UCL Language Centre 2005

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1 Candidate Identifier Seat Nº UNIVERSITY COLLEGE LONDON Under no circumstances are the attached papers to be removed from the examination room by the candidate. UCL Language Centre 2005 LANG1GBC: GERMAN BUSINESS, CURRENT AFFAIRS AND CULTURE (SOCIAL, HISTORICAL AND POLITICAL) Reading and Writing Examination This examination counts for 35% of your final mark. It assesses the following two skills: READING SKILLS (20%) WRITING SKILLS (15%) Duration: 2.5 hours 1 st Marker 2 nd Marker Agreed Result Integrated Reading/Writing Tasks Reading (out of 20) Linguistic Competence (out of 6) Pure Writing Task Content (out of 3) Linguistic Competence (out of 6) TOTAL (out of 35) Out of 35 % Grade 1 st Marker s signature 2 nd Marker s signature To be completed by the Visiting Examiner if the above agreed result is amended after review Reason for amending agreed result /35 % Grade Visiting Examiner s signature

2 GERMAN BUSINESS, CURRENT AFFAIRS AND CULTURE LANG1GBC Page 1 In this examination you can obtain a maximum of 35 points which are awarded as follows: Reading Skills: Reading Competence: Writing Skills: Linguistic Competence: Content: 20 points 20 points 15 points 12 points 3 points Answer ALL questions in GERMAN in the space provided after each question. In order for your script to remain anonymous do NOT use your name when completing the tasks. Document A Mütter müssen draußen bleiben Gleichberechtigt sind Frauen in der deutschen Wirtschaft nur bis zum ersten Kind. Helfen könnte nur zweierlei: Ganztagsbetreuung oder ein plötzlicher Mangel an Arbeitskräften. Von Fabienne Melzer A B C Die 32-jährige Grafikdesignerin Lydia Färber traute ihren Augen nicht, als sie ihre zurückgesandten Bewerbungsunterlagen durchblätterte. Mit dickem Rotstift hatte jemand die Namen ihrer drei Kinder im Lebenslauf unterstrichen. Es fehlte nur noch das Ausrufungszeichen, erzählt sie wütend. Bei diesem Job hatte sie sich durchaus Chancen ausgerechnet. Berufs und Auslandserfahrung, gute Englischkenntnisse das alles konnte sie vorweisen. Vergeblich. Es lag an den Kindern, ist sich Lydia Färber sicher. Im Kampf um die knappen Stellen sind Kinder ein Hindernis. Das wissen auch Profis wie die Personalberaterin Claudia Mann: Wenn ich unter fünf Kandidaten eine Mutter habe, hat die Frau keine Chance. Selbst wenn sie qualifizierter ist als alle anderen. Nur die wenigsten Chefs sagen das offen, aber selbst das hat sie schon erlebt. Es gab Auftraggeber, die von vornherein klarstellten, dass sie keine Bewerberin mit Kind wollen. Bei Männern spielt das offensichtlich keine Rolle. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist ein Problem der Frauen: Das glauben rund drei Viertel aller Unternehmensvertreter, die an einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) teilnahmen. In den Köpfen vieler Manager herrscht das Mittelalter der Mann hat das Auto und die Frau die Kinder, empört sich Lydia Färber. Kaum ein Vater wird im Vorstellungsgespräch gefragt, wie er die Betreuung seiner Kinder regelt. Bei Müttern dagegen kann sich an diesem Punkt entscheiden, ob sie einen Job kriegen oder nicht CONTINUED

3 GERMAN BUSINESS, CURRENT AFFAIRS AND CULTURE LANG1GBC Page 2 D E F G H I Beispiel: Simone Bahnsen. Eigentlich war die Bankkauffrau schon ganz nah dran. Alles lief gut bei den Vorstellungsgesprächen, dann kam die eine entscheidende Frage: Wie sie denn Beruf und Kind unter einen Hut kriegen wolle, fragten die potenziellen Chefs. Bei Terminen und Dienstreisen bin ich flexibel, und ansonsten gehe ich um 16 Uhr nach Hause, entgegnete die Mutter einer Tochter. Falsche Antwort. Die Gesprächspartner machten einen Haken in ihre Unterlagen, und der 38- Jährigen war klar: Das war s. Den Job kriegt ein anderer. Simone Bahnsen nimmt es gelassen. Auch, weil sie inzwischen eine Stelle gefunden hat. Dagegen kann Sylvia Vorschel ihre Wut kaum bremsen, wenn sie von einem Jahr Jobsuche erzählt. Ihr bitteres Fazit: Erst gibt es Frauenförderung ohne Ende, und wenn wir dann Kinder kriegen, können wir unsere Qualifikation vergessen. Dabei hatte die 36-jährige Betriebswirtin eine Rundumversorgung für ihren vierjährigen Sohn organisiert. Im Vorstellungsgespräch erzählte sie von Tagesmutter, Großmutter und Nachbarin, die sich um ihren Sohn kümmerten. Ihre Gegenüber blieben skeptisch. Irgendwann konnte und wollte die Alleinerziehende ihren Mund nicht mehr halten: Geht es hier eigentlich um meine Qualifikation oder um die Stelle einer Mutter? Fast alle Gespräche verliefen ähnlich. Es geht immer nur um das Kind, sagt Sylvia Vorschel. Nach 30 Jahren Kampf haben Frauen in Deutschland einiges erreicht. Sie sind gut ausgebildet und beruflich erfolgreich und sie sitzen nach dem ersten Kind mit Diplom und Auszeichnung zu Hause. In kaum einem anderen europäischen Land geben so viele Mütter ungewollt ihren Job auf. In über der Hälfte aller deutschen Familien mit Kindern unter sechs Jahren verdient der Mann allein den Lebensunterhalt. Gewünscht wird diese Arbeitsteilung aber nur von knapp sechs Prozent der Familien. Anders in Schweden: Dort steht in nur einem Viertel aller Familien mit Kindern unter sechs die Frau am Herd, während der Mann arbeiten geht, in jeder zweiten Familie sind beide Elternteile Vollzeit tätig. Das Problem: Mit einer Frauenerwerbsquote von rund 60 Prozent liegt Deutschland zwar in Europas Mittelfeld. Bei den Arbeitszeiten belegen deutsche Frauen aber den vorletzten Platz mit nur 30 Stunden pro Woche. Mitunter ist der lange Erziehungsurlaub in Deutschland für Frauen der Anfang vom Ende ihrer Karriere, meint Katharina Spieß vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin. Je länger er dauert, desto geringer wird die Wahrscheinlichkeit, dass Frauen in ihren Beruf zurückkehren. Was ursprünglich dazu gedacht war, den Wiedereinstieg in den Beruf zu erleichtern, verfestigt nach Ansicht von Anne Jenter, Abteilungsleiterin Frauenpolitik beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), eher die traditionelle Rolle der Frau. Wenn mehr Frauen in ihren Beruf zurückkehren sollen, sagt Jenter, brauchen wir vor allen Dingen mehr Ganztagsbetreuung. Daran mangelt es in Deutschland. Rein statistisch gibt es zwar für 90 Prozent der Drei- bis Sechsjährigen einen Kindergartenplatz. Dort werden die Kinder allerdings nur zeitweise betreut: vier Stunden am Vormittag und zwei Stunden am Nachmittag. Bei Ganztagesplätzen in Kindergärten liegt der Versorgungsgrad gerade mal bei 20 Prozent. Noch schlechter sieht es für die ganz Kleinen und die etwas Größeren aus. Weniger als drei Prozent der unter Dreijährigen und knapp sechs Prozent der Schulkinder werden in öffentlichen Einrichtungen betreut. Dieses Betreuungsangebot wiederum, meint die Magdeburger Politikprofessorin Christiane Dienel, spiegele das Rollenbild: Wenn es zu wenig Betreuungsplätze gibt, steckt darin die Botschaft: Mütter gehören nach Hause. Zwar geloben Politiker aller Parteien Besserung; auch die Arbeitgeberorganisationen glauben, dass ein besseres TURN OVER

4 GERMAN BUSINESS, CURRENT AFFAIRS AND CULTURE LANG1GBC Page 3 J K L M N und flexibleres Betreuungsangebot mehr Frauen den Weg ins Berufsleben öffnet. Die Frauen aber bleiben skeptisch. Wenn sich in den Köpfen nichts ändert, wird sich auch für die Mütter nichts ändern. Da nützen auch mehr Betreuungsplätze nichts, sagt etwa die Stuttgarter Unternehmerin und Mitbegründerin des Frauennetzwerkes Unica Forum, Vera Heiduk. Die Vorstellung, dass das weibliche Geschlecht in die Küche und ins Kinderzimmer gehört, ist keineswegs selten im heutigen Deutschland. An diesem traditionellen und ideologischen Mutterbild prallen sachliche Argumente ab. Selbst Kostenvorteile können Arbeitgeber nicht überzeugen. Jeder weiß, dass die Produktivität einer Halbtagskraft bei 70 Prozent einer Vollzeitkraft liegt, sagt Seelbach, und trotzdem sträuben sich die Unternehmen dagegen. In Deutschland wollen noch immer mehr Menschen Teilzeit arbeiten, als es Teilzeitarbeitsplätze gibt, so eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Nur ein knappes Fünftel aller Frauen des Jahrgangs 1950 ist auch Mutter. Zwischen 60 und 80 Prozent der Frauen in Führungspositionen sind kinderlos. Denn wer nach oben will, muss ständig verfügbar sein, Leistung allein genügt nicht. Wenn etwa die Bankkauffrau Simone Bahnsen nach Hause zu Mann und Tochter geht, stehen ihre männlichen Kollegen nach Feierabend zusammen und spielen Kicker. Informelle Strukturen nennt die Wissenschaft solche Kickerrunden, und die sind in den Unternehmen meist männlich. Hier finden die wichtigen Gespräche statt. Ich gehöre nicht zu den Kickern, sagt Simone Bahnsen, und ich mache auch keine Karriere. Das machen die meisten anderen Frauen auch nicht, selbst wenn sie auf Kinder verzichten schließlich ist jede Frau eine potenzielle Mutter. Nur fünf Prozent der Topmanager in deutschen Großunternehmen sind weiblich. Selbst im mittleren Management ist noch nicht einmal jede zehnte Position mit einer Frau besetzt, und der Frauenanteil unter deutschen Hochschulprofessoren liegt bei knapp zehn Prozent. Professorin und Kinder? Das können sich viele Verantwortliche an deutschen Universitäten offenbar nur schwer vorstellen. Es gibt nur wenige Unternehmen, die es Frauen ermöglichen, Kinder und Karriere erfolgreich zu verbinden. Aber es gibt sie. Beim Versicherungskonzern Allianz können Führungskräfte auch Teilzeit arbeiten. Mütter und Väter im Erziehungsurlaub werden einmal pro Monat ins Unternehmen eingeladen. Familienfreundliche Personalpolitik ist auch für die Bausparkasse Schwäbisch Hall ein wesentlicher Faktor ihrer Firmenethik. Das Unternehmen hat nicht nur mehrere Kindertagesstätten, hier teilen sich auch Eltern die Arbeitsplätze. Wenn aber Fachkräfte fehlen, wird auch die stille weibliche Reserve mobilisiert. In ein paar Jahren, meinen Arbeitsmarktexperten, werden Unternehmen wieder auf ihr Wissen und ihre vielfältigen Erfahrungen angewiesen sein. In einigen Bereichen ist der Wandel schon jetzt zu spüren, zum Beispiel in Krankenhäusern. Früher mussten Ärztinnen schon fast dokumentieren, dass sie keine Kinder kriegen, erzählt die Weiterbildungsberaterin Nori Seelbach. Inzwischen fehlt einigen Kliniken der Nachwuchs. Jetzt gibt es schon Teilzeitstellen für Ärztinnen im Praktikum. Für Mütter besteht Hoffnung. Ein wenig jedenfalls Aus: Die Zeit, 9/2003 CONTINUED

5 GERMAN BUSINESS, CURRENT AFFAIRS AND CULTURE LANG1GBC Page 4 Task 1 Schreiben Sie eine kurze Zusammenfassung des Textes Mütter müssen draußen bleiben (zirka 150 Wörter). Gehen Sie in Ihrer Zusammenfassung vor allem auf folgende Schwerpunkte ein: welche Voraussetzungen Frauen für den Beruf mitbringen und wie sie diese in der Realität nutzen können; welche hauptsächlichen Ursachen für diese Diskrepanz genannt werden; wie die Situation für Frauen in Führungspositionen ist und wie die Prognose für die Zukunft ist. (6 points) [Reading Competence: 4 points] [Linguistic Competence: 2 points] Task out of 4 out of 2 Total TURN OVER

6 GERMAN BUSINESS, CURRENT AFFAIRS AND CULTURE LANG1GBC Page 5 Task 2 Was wird im Text gesagt? Wählen Sie unter den Möglichkeiten diejenige aus, die den Satz am besten vervollständigt. Kreisen Sie Ihre Antwort ein. (3 points) [Reading Competence: 3 points] [Linguistic Competence: 0 points] a. Wenn die Kinderbetreuung von der Familie gut organisiert ist, Task i. kann das die Chancen der Frauen auf dem Arbeitsmarkt verbessern. ii. heißt das nicht unbedingt, dass die Stellensuche für Frauen leichter ist. iii. werden Frauen manchmal sogar von ihren Firmen gefördert. out of 3 out of 0 Antwort: b. Frauen in Deutschland haben in den letzten 30 Jahren viel erreicht, i. trotzdem ist die Frauenerwerbsquote relativ gering. ii. und die Frauenerwerbsquote liegt viel höher als in den meisten anderen europäischen Ländern. iii. dennoch sind mehr als die Hälfte der Mütter von kleinen Kindern nicht erwerbstätig. Antwort: c. Teilzeitarbeitsplätze sind i. ausreichend vorhanden, aber es gibt nicht genug Bewerber. ii. wegen ihrer vergleichsweise hohen Produktivität vorteilhaft für ein Unternehmen. iii. bei Unternehmen nicht sehr beliebt, weil die Produktivität nur bei etwa 30% liegt. Antwort: Total CONTINUED

7 GERMAN BUSINESS, CURRENT AFFAIRS AND CULTURE LANG1GBC Page 6 Task 3 Lesen Sie das folgende Interview mit der Wirtschaftswissenschaftlerin Bärbel Kerber. Entscheiden Sie dann: Zu welchen konkreten Informationen im Haupttext Mütter müssen draußen bleiben passen die Antworten von Frau Kerber? Geben Sie alle Zeilen an, wo die Information steht, und schreiben Sie für jede Antwort einen Satz, der die Informationen aus beiden Texten zusammenfasst. (4 points) [Reading Competence: 3 points] [Linguistic Competence: 1 point] In ihrem Buch Die Babyfalle beleuchtet die Wirtschaftswissenschaftlerin Bärbel Kerber das Thema Frau und Beruf von allen Seiten, praktisch wie psychologisch. Vor allem gibt sie Tipps, wie Job und Kinder zu bewältigen sind. a. Frau Kerber, darf eine Frau im Job heute erwähnen, dass sie Kinder hat? Ehrlich gesagt, nein. Man sollte es tunlichst nicht zum Thema machen. So traurig ich es persönlich finde. Eine Mutter hat im Job immer das Stigma, dass sie auch mal kurzfristig ausfallen könnte. Vor allem bei Bewerbungen gilt: kommt das Kind erst einmal zur Sprache, hat sich die Sache oft sofort erledigt. b. Immer geht es um Mütter und ihre Karriere, wo bleiben denn aber die neuen Väter in diesen Momenten? Ich bin immer wieder schockiert, wie wenige der jungen Väter eine aktivere Erzieherrolle übernehmen. Dabei wäre es so wichtig: Nicht nur, um ihre Frau zu unterstützen, sondern auch um ein Signal zu setzen. Denn die Rollen in der Familie müssen gleichbereichtigter verteilt werden. Nur dann kann sich in unserer Gesellschaft wirklich etwas ändern. c. Was würden Sie jungen Frauen raten, die große Pläne für ihre Karriere haben und trotzdem nicht auf eine Familie verzichten wollen? Verfallt nicht dem Irrglauben, es sei heutzutage kein Problem, als Frau Karriere zu machen und gleichzeitig Kinder zu haben. Denn besonders, wenn man als Frau beruflich hoch hinaus will, wird die Doppelbelastung von Beruf und Familie schnell zum Karrierehindernis. d. Können Frauen durch ein anderes Auftreten im Unternehmen etwas ändern? Nein. Berufstätige Mütter können sich alle Mühe geben und vielleicht auch kompetenter, besser ausgebildet und fleißiger als die männlichen Kollegen sein, alles egal: Selbst wenn sie die Kinder nicht erwähnen, die Vorgesetzten denken trotzdem daran und haben sie besonders dann im Kopf, wenn es um eine Beförderung geht. gekürzt und verändert, nach Handelsblatt, 21./ TURN OVER

8 GERMAN BUSINESS, CURRENT AFFAIRS AND CULTURE LANG1GBC Page 7 Interview mit Frau Kerber Zeile(n) im Text Mütter müssen draußen bleiben Was sagen beide Texte? Task out of 3 out of 1 Beispiel: Antwort a Wenn bei einer Bewerbung die Kinder zur Sprache kommen, entscheiden sich die meisten Arbeitgeber sofort gegen die Bewerberin. Antwort b. Antwort c. Antwort d. Total CONTINUED

9 GERMAN BUSINESS, CURRENT AFFAIRS AND CULTURE LANG1GBC Page 8 Task 4 Erklären Sie die gegebenen Ausdrücke bitte auf Deutsch und mit Ihren eigenen Worten. Was bedeuten die Ausdrücke im Zusammenhang des Textes? Die Zeilen, in denen Sie diese Ausdrücke finden, sind angegeben. Sie können Stichpunkte oder ganze Sätze schreiben oder ein Beispiel nennen. (5 points) [Reading Competence: 4 points] [Linguistic Competence: 1 point] Beispiel die Rundumversorgung (Zeile 33) Task out of 4 out of 1 die komplette Betreuung des Kindes durch verschiedene Personen während die Mutter arbeitet ODER Sylvia Vorschel hat dafür gesorgt, dass Ihr Kind zu jeder Zeit betreut wird während sie arbeitet. a. diese Arbeitsteilung (Zeile 45) b. informelle Strukturen (Zeilen 89-90) Total TURN OVER

10 GERMAN BUSINESS, CURRENT AFFAIRS AND CULTURE LANG1GBC Page 9 c. familienfreundliche Personalpolitik (Zeilen ) Task out of 4 out of 1 d. die stille weibliche Reserve wird mobilisiert (Zeile 107) Total CONTINUED

11 GERMAN BUSINESS, CURRENT AFFAIRS AND CULTURE LANG1GBC Page 10 Task 5 Sie schreiben einen Forschungsbericht (150 Wörter) zu dem Thema des Textes Mütter müssen draußen bleiben. Beschreiben Sie wie einerseits die deutschen Mütter mit Kindern ihre Karrierechancen sehen und andererseits, welche Einstellungen die Arbeitgeber dazu haben, Mütter mit Kindern einzustellen. Beenden Sie Ihren Bericht mit Ihrer eigenen Meinung zu diesem Thema. (8 points) [Reading Competence: 6 points] [Linguistic Competence: 2 points] Task out of 6 out of 2 Total TURN OVER

12 GERMAN BUSINESS, CURRENT AFFAIRS AND CULTURE LANG1GBC Page 11 Task 6 Beantworten Sie eine der beiden Aufgaben. Schreiben Sie ungefähr 400 Wörter. (9 points) [Content: 3 points] [Linguistic Competence: 6 points] a. Im Text Mütter müssen draußen bleiben werden die ungleichen Bedingungen für Männer und Frauen auf dem Arbeitsmarkt diskutiert. Die Frage der Kinderbetreuung ist dabei besonders wichtig. Was meinen Sie: Worin könnten die Ursachen für die Ungleichheiten liegen? Was hat sich innerhalb der letzten 50 Jahre geändert? Sollten Männer in Fragen der Kindererziehung und -betreuung andere/mehr Aufgaben erfüllen? Wie wird die Situation sich wohl in der Zukunft entwickeln? Wie ist Ihre persönliche Meinung in dieser Frage? ODER b. Wie Sie sicher wissen, kämpft Deutschland im Moment gegen extrem hohe Arbeitslosigkeit (aktueller Stand: 5,2 Millionen, Tendenz: steigend). Wie müssten Ihrer Meinung nach Reformen aussehen, die diese Situation langfristig verbessern könnten? Welche Maßnahmen könnten z.b. den vielen arbeitslosen Jugendlichen die Suche nach einem Arbeitsplatz erleichtern? Wie könnte man Arbeitslose, die über 40 Jahre alt sind, unterstützen? Was könnten die Menschen selbst tun, um ihre Situation zu verbessern? Task CON LC out of 3 out of 6 Total CON LC END OF PAPER

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