Wohnraumförderung 2017 Informationsveranstaltung BFW Düsseldorf, 21. Februar 2017

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1 Wohnraumförderung 2017 Informationsveranstaltung BFW Düsseldorf, 21. Februar 2017 Sigrid Koeppinghoff

2 Rückblick: Wohnraumförderung - Erfolgsbedingungen Mehrjähriges Programm schafft verlässliche Investitionsbedingungen Mio. zusätzlich Mio. Schwerpunkte: Mietwohnraum, Bestandsinvestitionen, Quartiersentwicklung Sigrid Koeppinghoff 2

3 Rückblick: Wohnraumförderung Regionale Differenzierung im Flächenland Mietenstufen Aktualisierung 2018 geplant Sigrid Koeppinghoff 3

4 Rückblick: Wohnraumförderung von der Einzelimmobilie zum Quartier Sigrid Koeppinghoff 4

5 Rückblick: Wohnraumförderung Förderimpulse bei niedrigen Marktzinsen Tilgungsnachlässe Wohnraum für Geflüchtete aus Flüchtlingen werden Mieter Sigrid Koeppinghoff 5

6 Quantitative Herausforderungen und Ziele Ausgangslage im Herbst 2015 deutliche Steigerung der prognostizierten Wohnungsnachfrage durch Wachstum der Haushalte durch die allgemeine Bevölkerungsentwicklung und zusätzliche Flüchtlingszuwanderung rund Wohnungen bis 2020 davon aus Leerstand mobilisierbar: rund WE Neubaubedarf: rund WE bis 2020 daraus resultierender Flächenbedarf: rund ha jährliche Zielgröße WE ca geförderte Mietwohnungen Sigrid Koeppinghoff 6

7 Förderergebnisse Wohnraumförderungsprogramme Programmvolumina und Programmausschöpfung in Mio. und durchschnittliche Zinsentwicklung bei Immobiliendarlehen Sigrid Koeppinghoff 7

8 Förderergebnisse Ergebnisse der sozialen Wohnraumförderung in Nordrhein-Westfalen geförderte Wohneinheiten Stand jeweils zum Sigrid Koeppinghoff 8

9 Investorenstruktur Mietwohnraumförderung Gesamtvolumen ,2 Mrd. Daten: NRW.BANK Sigrid Koeppinghoff 9

10 Investitionsverhalten Daten: NRW.BANK Sigrid Koeppinghoff 10

11 Wohnungsbauoffensive: Erforderliche Bauintensität in den Regionen Gesamtbedarf Wohnungen im Verhältnis zum Wohnungsbestand am in Prozent Sigrid Koeppinghoff 11

12 Regionale Verteilung des Bedarfs an Wohnbauflächen (Gesamtbedarf rd ha) Wohnbauflächenbedarf bis 2020 aufgrund der Haushalteentwicklung und der Flüchtlingszuwanderung 2015 und 2016 Sigrid Koeppinghoff 12

13 Siedlungsflächenmonotoring für alle Kreise und kreisfreien Städte in NRW Kreis Steinfurt Dortmund Münster Bielefeld Köln Essen Düsseldorf Sigrid Koeppinghoff 13

14 Wohnungsbauoffensive NRW - Zwischenfazit vorhandene Regionalplanreserven: ha zudem weitere Flächennutzungsplanreserven und Baulücken aber: große Reserven dort, wo ein geringerer Bedarf besteht geringe Reserven in den wachsenden Großstädten und planerisch gesichert heißt noch lange nicht kurzfristig verfügbar. Konsequenz: Städte wachsen über ihre Grenzen hinaus Herausforderungen können nur im regionalen Kontext gelöst werden Sigrid Koeppinghoff 14

15 Wohnungsbauoffensive NRW: Flächenmobilisierung Kommunale Baulandentwicklung mit Unterstützung des Landes Flächen für den geförderten Wohnungsbau durch kommunale Baulandpolitik Strategischer Ansatz: Kooperation in der Region 6 Regionalkonferenzen unter Beteiligung aller Planungsebenen (Landesplanung, Regionalplanung, kommunale Planung) in 6 Regionen für die Ballungszentren und das jeweilige Umland Wettbewerb StadtUmland.NRW Sigrid Koeppinghoff 15

16 Unterstützung: Baulandmobilisierung Sigrid Koeppinghoff 16

17 Kommunale Baulandpolitik: Quotenmodelle Risiken: Lösungen: Erwerb durch Projektentwickler ohne Halteperspektive Projektentwickler Fördernehmer Planungen sind nicht mit späteren Bestandshaltern abgestimmt Frühe Kooperation von Projektentwicklern und Bestandshaltern Grundstückteilung Vertragskonstruktionen, die Bauherreneigenschaft des Bestandshalters und Fördernehmers herstellen Sigrid Koeppinghoff 17

18 Regionalkonferenzen in den Bedarfsschwerpunkten Gemeinsames Verständnis von Baubedarf und Flächenreserven bei den jeweiligen Planungsverantwortlichen Entwicklung von Siedlungsstrategien von Stadt und Umland auf Augenhöhe Kooperation bei Wohn-und Siedlungsentwicklung, Mobilität, Infrastruktur- und Freiraumentwicklung Leitbild: Urbanes Wohnen in der Region Sigrid Koeppinghoff 18

19 Beispiele urbaner Baukultur Urbanes Wohnen: Mehrgeschossigkeit gute Infrastruktur gute Nahversorgung hoher Freizeitwert Generationen Campus Hückelhoven-Ratheim Rheine Kirschblüten caré Hürth Sigrid Koeppinghoff 19

20 Ausblick Finanzierungsgrundlagen nach der Föderalismusreform Prozesse verbessern mit Qualität werben Sigrid Koeppinghoff 20

21 Landespreis für Architekten, Wohnungs-und Städtebau 2017 Gutes Bauen im öffentlich geförderten Wohnungsbau Ausgezeichnet werden Bauvorhaben Neubau oder Neuschaffung im Bestand Fertigstellung Mietwohnungsbau /Studentenwohnheime bes. Wohnformen / Wohngruppen etc. Auslobungstext erscheint im März Beteiligte: MBWSV mit Architektenkammer, VdW, BFW, Baugewerbeverbände Wir freuen uns auf Ihre Beiträge Sigrid Koeppinghoff 21

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