PROJEKT SCHULBEGLEITER ENTWICKLUNG EINES INTERDISZIPLINÄREN CURRICULUMS ALS BEITRAG ZUR INKLUSION

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1 PROJEKT SCHULBEGLEITER ENTWICKLUNG EINES INTERDISZIPLINÄREN CURRICULUMS ALS BEITRAG ZUR INKLUSION Finanzierung: Baden-Württemberg Stiftung Projektlaufzeit: April 2013 bis April 2018 Projektleitung: Projektmitarbeiterinnen: Prof. Dr. Jörg M. Fegert Prof. Dr. Ute Ziegenhain Ruth Himmel, M.A. Katharina Henn, Dipl.-Sozialpäd. (FH) Aufbau des Projekts Bestandsaufnahme Schulbegleitung in Baden-Württemberg - statistische Erhebung zu Schulbegleitung an allen allgemein bildenden Schulen - schriftliche Befragung von Schulbegleiter/innen Prozessbegleitende Erhebung von Expertenwissen aus der Praxis - vertiefende Interviews mit Schulbegleitern/innen, Eltern, Lehrern/innen, Rektoren/innen, Trägern und Kindern (qualitative Auswertung in Kooperation mit Dr. Kathrin Mörtl, Sigmund Freud Privat Universität Wien) - Fokusgruppen mit Schulbegleitern/innen: kontinuierliche Rückkoppelungen mit der Praxis Interdisziplinäre Expertise und konstruktive Begleitung des Projekts durch einen Praxis- und Wissenschaftsbeirat Expertise Rechtsfragen in der Praxis der Schulbegleitung Entwicklung, Erprobung und Verstetigung des Curriculums Schulbegleiter

2 Seite 2 Hintergrund Die Bundesrepublik Deutschland hat die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BKR) am ratifiziert. Damit besteht für Menschen mit Behinderungen ein Rechtsanspruch auf volle Verwirklichung aller Menschenrechte und Grundfreiheiten ohne jede Diskriminierung aufgrund von Behinderung. Grundlage der UN-Behindertenrechtskonvention ist ein inklusives Verständnis bzw. der Diversity-Ansatz. Das bedeutet z.b., dass es normal ist in einer Gesellschaft verschieden zu sein und dass alle uneingeschränkt die gleichen Rechte, Chancen und Möglichkeiten (auf Teilhabe) in der Gesellschaft haben. Um dies zu verwirklichen, bedarf es z.b. (rechtlicher) Veränderungen im wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen oder auch im Bildungsbereich. Letzterer wird im Rahmen von Inklusion aktuell ganz besonders diskutiert. Der Normalfall in einem inklusiven Bildungssystem sollte sein, dass Kinder nicht aufgrund von Behinderung vom unentgeltlichen und obligatorischen Grundschulunterricht oder vom Besuch weiterführender Schulen ausgeschlossen werden (Artikel 24 Abs.2 a). Dazu gehört auch, dass der Schulbesuch von behinderten und nicht behinderten Kindern in einer Regelschule der Normalfall ist und nicht die Ausnahme. Der vielerorts steigende Einsatz von Schulbegleiter/innen - als i.d.r. einer Leistung der Eingliederungshilfe von Jugendoder Sozialamt - zeigt auf, wie sehr die Umsetzung des inklusiven Bildungsanspruch durch das Schulsystem noch im Prozess ist. Schulbegleiter/innen werden für Kinder und Jugendliche mit sehr unterschiedlichen Bedürfnissen aufgrund ihrer Beeinträchtigungen und ihres Alters eingesetzt. Diese Vielfältigkeit führt dazu, dass Schulbegleiter/innen sehr mannigfaltige Aufgaben im Alltag bewältigen müssen. Bisher existieren allerdings nur wenig systematisch ausgearbeitete fachliche Rahmenbedingungen für Schulbegleiter/innen, welche ihr Aufgabenspektrum sowie die interdisziplinären Wissensgrundlagen und Handlungskompetenzen umschreiben, die für eine qualifizierte Erfüllung ihrer Aufgaben notwendig sind. Ebenso gibt es nur vereinzelt Fortbildungsangebote für Schulbegleiter/innen. Ziel des Projekts Schulbegleiter ist es deshalb, mit der Entwicklung eines praktischen und zeitökonomischen Fortbildungscurriculums für Schulbegleiter/innen, einen Beitrag zur Inklusion zu leisten und die Fachlichkeit und Qualität von Schulbegleitung in Baden-Württemberg nachhaltig zu fördern. Bestandserhebung Schulbegleiter/innen in Baden Württemberg Die Studienlage zu Schulbegleiter/innen in Deutschland ist sehr überschaubar. Es gibt keine systematischen Daten für ganz Deutschland und nur vereinzelte Studien in einigen Bundesländern (u.a. Dworschak 2010, 2012, 2014,2015, Kißgen 2013, Deger, Jerg, Puhr 2015). Für Baden- Württemberg wurde im Rahmen dieses Projekts erstmals eine Erhebung an allen allgemein bildenden Schulen im Land durchgeführt. Mit einer Vollerhebung an allen allgemein bildenden Schulen in Baden-Württemberg (Rücklauf 47,7%) wurde erfasst, wie viele Schulbegleiter/innen es derzeit gibt, welche beruflichen Hintergründe diese haben und welche Aufgaben sie bei der Begleitung der Schüler/innen übernehmen. In der folgenden Übersicht sind einige der Ergebnisse dargestellt. Die detaillierten Ergebnisse sind im Artikel Schulbegleiter als Unterstützung von Inklusion im Schulwesen (Henn et al. 2014) in der Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie sowie im Artikel Umsetzung des Teilhabeanspruchs auf inklusive Beschulung am Beispiel der Schulbegleitung (Henn et al. 2017) in der Zeitschrift für Nervenheilkunde erschienen.

3 Seite 3 Anzahl und Einsatzbereiche von Schulbegleitern/innen in Baden-Württemberg Schüler/innen wurden durch ein/e Schulbegleiter/in unterstützt Schulbegleiter/innen waren an den Schulen tätig - an 592 Schulen war mindestens ein/e Schulbegleiter/in tätig - Tätig waren die Schulbegleiter/innen zu 41,1% an Grundschulen, zu 33,5% an kombinierten Grund- und Werkrealschulen/Hauptschulen/Realschulen, zu 17,2% an Gymnasien, zu 4,4% an Gemeinschaftsschulen und zu 3,4% an anderen Schulen - Schulbegleiter/innen wurden mit 72,3% am häufigsten für Schüler/innen mit einer seelischen Behinderung eingesetzt. Die weiteren Einsatzbereiche für Schulbegleiter/innen gliedern sich wie folgt auf: körperliche Behinderung 17,5%, Sinnesbehinderung 10,4%, kombinierte (= mehrere unterschiedliche) Beeinträchtigung 10% und geistige Behinderung 8,2% Tabelle 1 Aufgabenbereiche der Schulbegleiter/innen

4 Seite 4 Entwicklung eines Curriculums zur Qualifizierung von Schulbegleitern/ innen in Baden Württemberg Das Curriculum steht unter dem Motto Vielfalt der Inklusion. Vielfalt bezieht sich darauf, die unterschiedlichen Beeinträchtigungsformen der begleiteten Schüler/innen wie z.b. Körper-, Sinnesund geistige Behinderungen sowie Autismus, AD(H)S oder eine Störung des Sozialverhaltens zu berücksichtigen. Ebenso bezieht sie sich auf die vielen und aufgrund der Beeinträchtigungsform des begleiteten Kindes teils sehr unterschiedlichen Aufgaben von Schulbegleitern/innen sowie die heterogenen Ausgangs- und Rahmenbedingungen an den Schulen. Die Herausforderung bei der Entwicklung des Curriculums bestand darin, dieser Vielfalt gerecht zu werden, gleichzeitig aber auch zeit- und ressourcenökonomisch zu bleiben. Im Curriculums werden deshalb einerseits übergreifende Aspekte vermittelt wie z.b. entwicklungspsychologisches oder rechtliches Grundlagenwissen oder Themen, wie das eigene professionelle Handeln oder der Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen. Andererseits werden spezifische Beeinträchtigungsformen eingeführt und deren Bedeutung für die praktische Ausgestaltung der Schulbegleitung reflektiert. Darüber hinaus wird alltagspraktisches Handlungswissen vermittelt und eingeübt (z.b. Gesprächsführung, Problemlösefähigkeit etc.). Um die Perspektive der Praktiker zu erfassen bzw. die Frage zu klären, welches Rüstzeug die Schulbegleiter/innen für ihre Alltagspraxis benötigen, wurden sogenannte Fokusgruppen mit Schulbegleitern/innen sowie etwa 50 Leitfaden-Interviews mit unterschiedlichen Akteuren, die in Schulbegleitung involviert sind (z.b. Schulbegleiter/innen, Kindern, Lehrern/innen, Schuleiter/innen etc.), durchgeführt. Die (qualitative) Auswertung dieses umfangreichen Datenmaterials unterstützte insbesondere die Konzipierung der alltagspraktischen Inhalte des Curriculums. Ebenso prozessbegleitend fanden mehrere Sitzungen mit dem Praxis- und Wissenschaftsbeirat des Projekts statt. Die Expertise der interdisziplinären Beiratsmitglieder sicherte sowohl die wissenschaftliche als auch die praxisrelevante Fundierung der Curriculumsinhalte. Das Curriculum bzw. die Fortbildung Schulbegleitung ist modular aufgebaut. An drei Tagen werden in zwölf Modulen à 90 Minuten die Inhalte der Schulung vermittelt (s. folgende Grafik). Abbildung 1: Übersicht Module Fortbildung Schulbegleiter

5 Seite 5 Die didaktische Umsetzung des Curriculums erfolgt durch Fallvignetten und Videosequenzen. Diese stellen realitätsnah, wenn auch teilweise etwas überspitzt, Situationen aus dem Alltag von Schulbegleiter/innen dar und dienen als Grundlage für Gruppenarbeiten und Diskussionen. In kurzen Präsentationen und durch Informationsblätter erhalten die Teilnehmer/innen theoretisches Hintergrundwissen. Das Curriculum wurde im Frühjahr 2017 veröffentlicht und steht den im Projekt ausgebildeten Multiplikatoren als Handbuch zur Verfügung. Die Teilnehmenden der Fortbildungen erhalten eine Begleitbroschüre mit ausführlichen Informationen zu den einzelnen Modulen. Expertise Rechtsfragen in der Praxis der Schulbegleitung Das Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF) e.v. erstellte im Rahmen des Projekts die Expertise Rechtsfragen in der Praxis der Schulbegleitung. Ziel war vor allem die Auslegung der rechtlichen Grundlagen in Bezug auf schulische Inklusion (z.b. Inhalte und Verantwortlichkeiten) sowie zur Schulbegleitung (i.d.r. als Eingliederungshilfe). Darüber wurden Rechtsfragen, die in der täglichen Praxis der Schulbegleiter/innen relevant und häufig unklar sind, ausgelegt (z.b. Aufgabenbereiche Schulbegleitung vs. Schule; Aufsichtspflicht etc.). In Form von Informationsblättern werden diese praktischen Rechtsfragen auch direkt in der Fortbildung an die (teilnehmenden) Schulbegleiter/innen weitergegeben. Die Rechtsexpertise wurde im Rahmen der Schriftenreihe der Baden-Württemberg Stiftung im Sommer 2016 veröffentlicht und kann auf der Homepage der Baden-Württemberg Stiftung heruntergeladen bzw. bestellt werden ( Verstetigung Um die Fortbildung Schulbegleiter einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen und in die Verstetigung zu überführen, wurden insgesamt ca. 30 sogenannte Multiplikatoren ausgebildet. Diese wurden in spezifischen Schulungen von Projektmitarbeiterinnen geschult und mittels Tandemschulungen auf ihren Einsatz vorbereitet. In der Folge sollen diese in ganz Baden- Württemberg regelmäßig und möglichst flächendeckend Fortbildungen für Schulbegleiter durchführen. Kontaktdaten Sie erreichen uns per unter folgender Adresse: Projekt.Schulbegleiter@uniklinik-ulm.de Telefonisch stehen wir Ihnen ebenfalls gerne zur Verfügung. Katharina Henn Telefon: Ruth Himmel Telefon:

6 Seite 6 Publikationen Fegert, Henn & Ziegenhain (2015): Zur gegenwärtigen Situation von Schulbegleitern/innen und ihrer verbesserten Aus- und Fortbildung. Konrad-Adenauer-Stiftung (Hrsg.) Auf dem Prüfstand: Inklusion im deutschen Schulsystem Henn, Thurn, Besier, Künster, Fegert & Ziegenhain (2014): Schulbegleiter als Unterstützung von Inklusion im Schulwesen: Erhebung zur gegenwärtigen Situation von Schulbegleitern in Baden-Württemberg. Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie, 36(3), Henn, Himmel, Fegert & Ziegenhain (2017):Umsetzung des Teilhabeanspruchs auf inklusive Beschulung am Beispiel der Schulbegleitung. Zeitschrift für Nervenheilkunde Ziegenhain, Meysen & Fegert (2012): Schulbegleitung: Eine Leistung zwischen Integration, Sonderstatus und Ausfallbürgerschaft. Das Jugendamt Zeitschrift für Jugendhilfe und Familienrecht, vol. 85/10, S

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