Syllabus GMT 3011/3012 BWL II (Bilanzierung, Investition und Finanzierung)
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- Greta Hartmann
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1 Syllabus GMT 3011/3012 BWL II (Bilanzierung, Investition und Finanzierung) SWS, 7 ECTS-Credits, Unterrichtssprache: Deutsch, Fortgeschhrittenes Niveau Wintersemester 2010/11: Veranstaltungszeit: Montags, 17:15-18:45 Uhr (W1.2.02), Dienstags, 15:30-17:00 Uhr (W1.2.03) Veranstaltungsbeginn: Dienstag, 5. Oktober 2010, 15:30-17:00 Uhr (W1.2.03) Prüfungstermin: Klausurenwochen (ab Montag, 31. Januar 2011) Veranstaltungsausfälle / Sondertermine: Ausfall: Montag, 11. Oktober Ausfall: Dienstag, 12. Oktober Nachholveranstaltung Bilanzierung Samstag, 13. November 9:00-14:30 Uhr Dozent: Prof. Dr. Matthias Kropp (Details siehe Sprechstunde: Dienstags, 19:15-20:30 Uhr (W2.4.31) + n.v. matthias.kropp@hs-pforzheim.de Zielgruppe: Pflichtfach der 2. Studienphase für alle Studierende der Bachelor-Studiengänge der Fakultät Wirtschaft & Recht. Die vorliegende Veranstaltung richtet sich an Studierende der Bachelor-Studiengänge BW/Marketing und BW/International Business Achtung: Dieses Fach unterliegt einer Prüferzuordnung! Studierende im Erstversuch, die zu einem anderen Dozenten wechseln oder umgekehrt von einem anderen Dozenten in diese Veranstaltung wechseln möchten, müssen dies durch den Fachgebietsleiter des Studiengangübergreifenden Fachgebiets BWL, Herrn Prof. Dr. Stefan Foschiani genehmigen lassen.
2 Qualifikationsziele: Am Ende dieses Kurses sollen Sie die gesetzlichen und betriebswirtschaftlichen Grundlagen der Erstellung handelsrechtlicher und internationaler Jahresabschlüsse kennen und die Aussagekraft der Abschlüsse beurteilen können; die Teile eines Jahresabschlusses analysieren und Maßnahmen der Bilanzpolitik beurteilen und ggf. vorschlagen können; in der Lage sein, die wesentlichen Kriterien zur Beurteilung der Vorteilhaftigkeit betrieblicher Investitionen und die Methoden der Investitionsrechnung anwenden, beurteilen und vergleichen können; die wesentlichen Finanzierungsquellen des Unternehmens kennen und diese bezüglich ihrer Voraussetzungen und ihrer Vorteilhaftigkeit beurteilen und in ihren Wirkungen auf die Unternehmensergebnisse qualitativ und quantitativ vergleichen können; die wesentlichen Instrumente der Kreditsicherung kennen und den Kapitalbedarf und die Kapitaldienstfähigkeit eines Unternehmens ermitteln können. Ziel für das Ende des Kurses: Die Studierenden können sich innerhalb kurzer Zeit in spezifische, komplexere wirtschaftliche bzw. wirtschaftsrechtliche Fragestellungen einarbeiten, diese fachlich durchdringen, analysieren, und mit eigenen Lösungsansätzen versehen. Sie verstehen es, die Aufgaben und Fallstudien sowohl theoretisch als auch für eine praktische Umsetzung zu lösen. Beitrag der Veranstaltung zu den Bachelor-Programmzielen 1. Grundwissen 1.1. Grundwissen in BWL 1.2. Grundwissen in VWL 1.3. Grundwissen in Wirtschaftsrecht 1.4. Grundwissen in quantitative Methoden 2. Grundwissen über Computeranwendungen 3. Kritisches Denken und analytische Fähigkeiten 4. Ethisches Bewusstsein 5. Kommunikation 5.1. Schriftliche Kommunikation 5.2. Mündliche Kommunikation 6. Teamfähigkeit / 11 -
3 Voraussetzungen: 1. Erfolgreicher Besuch des Moduls Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens (Buchführung, Kostenrechnung) 2. Erfolgreicher Besuch des Moduls Grundlagen der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre (Grundbegriffe, Rechtsformen, Funktionen, Managementprozess, betriebliche Zusammenhänge, ) 3. Empfehlenswert: Erfolgreicher Besuch der Vorlesungen Unternehmensbesteuerung und Vorlesungen des Wirtschaftsprivatrechts. Wesentliche Inhalte: Grundlagen des handelsrechtlichen Jahresabschlusses (gesetzliche Grundlagen, Aufgaben und Elemente, Ansatz- und Bewertungsgrundsätze) Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang und Lagebericht Grundlagen der internationalen Rechnungslegung (IAS / IFRS) Bilanzanalyse und Bilanzpolitik Betriebliche Investitionswirtschaft Finanzplanung und Kapitalstrukturgestaltung Finanzierung (Beteiligungsfinanzierung, Innenfinanzierung, Sonderformen) Kreditfinanzierung (Kreditwürdigkeitsprüfung, Kreditsicherung, Cash-Flow/Kapitaldienstfähigkeit, Rating nach Basel II) Die Detailgliederung der Veranstaltung findet sich als Anhang zu diesem Syllabus. Didaktisches Konzept: BWL II ist spannend, fordernd und für einen Betriebswirt fundamental. Bilanzierungsfragen und das Management der Finanzen sind Kernbereiche der BWL. Mehr noch: Das Rechnungswesen und die Finanzwirtschaft bilden eine Art Sprache und Logik des Kaufmanns, die jeder Betriebswirt kennen muss. Ich versuche das notwendige Grundlagenwissen einprägsam zu vermitteln. Ich versuche mittels Übersichten, Definitionen, Beispielen, Aufgaben, Fällen und Kontrollfragen den Stoff abwechslungsreich und vor allem sehr anwendungsorientiert darzustellen. Die Veranstaltung wird als Integrierte Veranstaltung durchgeführt, d.h. als Vorlesung mit integrierten Übungseinheiten. Die Übungseinheiten bestehen zum einen aus den im Folienskript befindlichen Übungsaufgaben, die während der Veranstaltung als Plenumsübung bearbeitet werden. Diese Aufgaben bauen größtenteils aufeinander auf. Bitte bringen Sie daher zur Veranstaltung stets das komplette Folienskript, das HGB und Ihren Taschenrechner in die Veranstaltungen mit! - 3 / 11 -
4 Sie erhalten außerdem Aufgabenblätter, die in Hausarbeit zu lösen sind. Diese bestehen zum einen aus Kontrollfragen, die aus dem Folienskript zur Vorlesung, Ihrer Vorlesungsmitschrift sowie der angegebenen Begleitliteratur relativ einfach erarbeitet werden können. und deren Lösungen dann in der Veranstaltung besprochen werden. Zum anderen beinhalten die Aufgabenblätter i.d.r. kleinere Aufgaben und Fallstudien, die dann gemeinsam besprochen werden. Bitte bereiten Sie diese Veranstaltungen auch tatsächlich durch entsprechende Heimarbeit vor: Die entsprechenden Aufgabenblätter dienen der Festigung der besprochenen Inhalte und bereiten so auf die Klausur vor, dass der Zeitaufwand der unmittelbaren Klausurvorbereitung deutlich verringert sein sollte. Angesichts des großen Stoffumfangs dieser sechsstündigen Veranstaltung ist ein Vorlesungsbesuch und eine aktive Mitarbeit inkl. Vorbereitung (Arbeitsblätter) sowie Nacharbeit dringend erforderlich, um ein Bestehen der Klausur mit akzeptabler Benotung zu gewährleisten. Ich erwarte, dass jeder Studierende in der Vorlesung mitarbeitet insbesondere bei den vielfältigen Übungen. Ich erwarte auch, dass der oder die Studierende den Stoff regelmäßig vor- und nacharbeitet. Hierzu stehen ein Folienskript sowie Aufgabenblätter zur Verfügung. Idealerweise wird das Selbststudium (Vor- und Nacharbeiten, Vertiefung je nach Interesse und Studienschwerpunkt) noch durch eine Lerngruppe ergänzt. Die Stoffvermittlung liegt mir besonders am Herzen. Ich versuche, den manchmal trockenen Stoff, abwechslungsreich darzustellen. Sobald Unklarheiten bestehen, fragen Sie bitte direkt in der Veranstaltung oder in der nächsten Vorlesung. Sofern Sie dies nicht wollen oder können, sprechen Sie mich bitte direkt nach der Veranstaltung auf das Problem an oder besuchen Sie bitte mein Kolloquium. Ich erwarte jedoch, dass Sie dieses Gespräch vorbereiten und die gängige Literatur studiert haben. Besonders gerne höre und lese ich Anregungen für Verbesserungen und konstruktive Kritik. Leistungsnachweis: Die Vorlesung schließt mit einer Klausur (90 Minuten). Wesentlich für die Klausur ist das grundlegende Verständnis, insbesondere stichhaltige Argumente bzw. wirtschaftliche Lösungen für praxisnahe Aufgabenstellungen. Exemplarisch wird dies in der Vorlesung anhand vieler Beispiele, Aufgaben und Fallstudien abgehandelt, die häufig meinen alten Klausuren entnommen oder an diese angelehnt sind. Die Klausur besteht aus mehreren Aufgaben bzw. Fallstudien verteilt auf die wesentlichen Inhalte des Kurses. Es sind alle Aufgaben zu lösen. Konzentrieren Sie sich bitte in der Klausur auf das Wesentliche und fassen Sie sich kurz und prägnant. Zulässige Hilfsmittel sind ein einfacher Taschenrechner und die einschlägigen Gesetzestexte unkommentiert sowie meine Formelsammlung unkommentiert. Die Klausur hat gewöhnlich 85 Punkte. Bei mehr als 42 Punkten ist die Klausur bestanden. Mehr als 80 Punkte ergibt die Note 1,0, die anderen Notenstufen ergeben sich i.d.r. als 4-Punkte- Schritte (mehr als 76 Punkte die Note 1,3; mehr als 72 Punkte die Note 1,7, ). Der Notendurchschnitt lag bisher zwischen 2,5 und 3,3; die Durchfallquote i.d.r. bei etwa 18 %. - 4 / 11 -
5 Wissenschaftliche Ehre und Verhaltensregeln: Studieren kommt von Eifern und Bemühen. Das Lesen und Üben mit Hilfe von betriebswirtschaftlicher Literatur ist das selbstverständliche Handwerkszeug eines Pforzheimer Betriebswirts und einer Pforzheimer Betriebswirtin. Ich erwarte daher, dass Sie bei Fragen nicht allein am Skript kleben, sondern auch die angeführte Literatur einsehen. Im Kurs selber setze ich auf Freude am Thema, gegenseitigen Respekt und Vertrauen, Fairness, Pünktlichkeit, Stetigkeit, Engagement und Leistungsbereitschaft. Dies gilt sowohl mir gegenüber als auch gegenüber Ihren Kommilitonen. Ihren Computer lassen Sie bitte zuhause. Meine Veranstaltungsevaluationen und viele Rückmeldungen zeigen, dass die Mehrzahl der Teilnehmer die Vorlesung als sehr gut oder gut beurteilen, was ich auch als Ansporn betrachte. Ich engagiere mich für Ihren Lernerfolg, mir selber macht die Vorlesung Spaß. Wenn ich Ihr Interesse am Thema und an den betriebswirtschaftlichen Grundlagen wecken kann, so stellt sich der Erfolg fast automatisch ein. Bitte lassen Sie sich auf den Kurs ein gerade auch auf den Teil Bilanzierung. Literaturhinweise Die in der Veranstaltung verwendeten Präsentationsfolien sowie weitere Materialien sind im Intranet der Hochschule über CLIX als pdf abrufbar. a) Begleitbücher zur Veranstaltung: Bacher, Urban (2009): BWL kompakt, 6. Auflage, Wiesbaden Grefe, Cord (2009): Kompakt-Training Bilanzen, 6. Auflage, Ludwigshafen Zantow, R. (2007): Finanzierung, München u.a., 2. Aufl. b) Weiterführende Literatur: Coenenberg, Adolf G/Haller, Axel/Schultze, Wolfgang (2009): Einführung in das Rechnungswesen. Grundzüge der Buchführung und Bilanzierung., 3. Auflage, Stuttgart (beinhaltet Buchungssätze) Meyer, Claus (2009): Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht, 20. Auflage, Herne/Berlin Kruschwitz, L. (2007): Investitionsrechnung, 11. Aufl., München/Wien Olfert, K./Reichel, C. (2006): Kompakt-Training Investition, 4. Aufl., Ludwigshafen Olfert, K./Reichel, C. (2005): Kompakt-Training Finanzierung, 5. Aufl., Ludwigshafen Perridon, L./Steiner, M. (2007): Finanzwirtschaft der Unternehmung, München, 14. Aufl. Ross, S.A./Westerfield, R.W./Jaffe, J./Jordan, B. (2007): Corporate Finance, Boston et. al. c) Weiterführende Literatur speziell für den Vergleich von altem und neuem Bilanzrecht: Küting, Karlheinz/Pfitzer, Norbert/Weber, Claus-Peter (Hrsg., 2009): Das neue deutsche Bilanzrecht, 2. Auflage, Stuttgart - 5 / 11 -
6 Anhang I: Gliederung Bilanzierung A. Grundlagen 1 Jahresabschluss und betriebliches Rechnungswesen 2 Die Bilanz im Rahmen des Jahresabschlusses 3 Bilanzadressaten und Jahresabschlusszwecke 4 Rechtliche Grundlagen des Jahresabschlusses 4.1 HGB, EG-Richtlinien 4.2 Vorschriften für alle Kaufleute 4.3 Ergänzende Vorschriften für Kapitalgesellschaften und haftungsbeschränkte Personenhandelsgesellschaften 4.4 Weitere ergänzende Vorschriften 4.5 Handelsbilanz und Steuerbilanz Die Steuerbilanz als unselbständige Bilanz? 4.6 Inventur und Inventar 5 Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) 5.1 Begriff und Aufgaben 5.2 Die Elemente des Systems der GoB im Überblick 5.3 Dokumentationsgrundsätze 5.4 Jahresabschlussgrundsätze B. Bilanz 1 Bilanzierungskonzeption 1.1 Prüfschema 1.2 Bilanzansatz a. Abstrakte Bilanzierungsfähigkeit b. Konkrete Bilanzierungsfähigkeit 1.3 Bilanzbewertung a. Überblick b. Zugangsbewertung für Vermögensgegenstände 1.4 Bilanzgliederung 2 Bilanzierung des Anlagevermögens 2.1 Begriff des Anlagevermögens 2.2 Posten des Anlagevermögens 2.3 Bewertung des Anlagevermögens a. Abschreibungen b. Zuschreibungen c. Bewertungsvereinfachungen 3 Bilanzierung des Umlaufvermögens 3.1 Begriff und Posten des Umlaufvermögens 3.2 Modifizierte Zugangsbewertung a. Sammelbewertungsverfahren b. Verbrauchsfolgeverfahren - 6 / 11 -
7 3.3 Bewertung des Umlaufvermögens a. Abschreibungen und Zuschreibungen b. Bewertung von Forderungen 4 Bilanzierung der Schulden 4.1 Schulden: Rückstellungen Verbindlichkeiten 4.2 Bilanzierung der Rückstellungen a. Arten der Rückstellungen b. Anmerkungen zu Ansatz und Bewertung c. Ausweis der Rückstellungen 4.3 Bilanzierung der Verbindlichkeiten a. Arten und Ausweis der Verbindlichkeiten b. Bewertung der Verbindlichkeiten 5 Bilanzierung des Eigenkapitals 5.1 Eigenkapitalausweis bei Personenhandelsgesellschaften 5.2 Eigenkapitalausweis bei Kapitalgesellschaften a. Überblick b. Der Ausweis des gezeichneten Kapitals c. Bilanzierung von Kapitalerhöhungen d. Bilanzierung eigener Anteile 6 Besonderheiten 6.1 Rechnungsabgrenzungsposten a. Transitorische Rechnungsabgrenzungsposten (Rechnungsabgrenzung i.e.s.: ARAP, PRAP) b. Antizipative Rechnungsabgrenzung 6.2 Latente Steuern 6.3 Pensionsverpflichtungen 6.4 Währungsumrechnung 6.5 Unter dem Strich Eventualverbindlichkeiten C. Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) 1 Aufgaben und Struktur der GuV 2 Gesamtkostenverfahren, Umsatzkostenverfahren und Änderungen des Vorratsvermögens 3 Betriebsergebnis, Jahresüberschuss und Bilanzgewinn a. Finanzergebnis b. Außerordentliches Ergebnis c. Steuern d. Jahresergebnis 4 Besondere Posten der GuV bei Kapitalgesellschaften - 7 / 11 -
8 D. Anhang und Lagebericht 1 Anhang 1.1 Bedeutung und Funktionen 1.2 Inhalt a. Überblick b. Pflichtbestandteile c. Freiwillige Bestandteile d. Einschränkungen der Berichterstattung 2 Lagebericht 2.1 Bedeutung 2.2 Inhalt a. Überblick b. Pflichtbestandteile c. Regelbestandteile E. Internationale Rechnungslegung 1. Hintergrund der aktuellen Diskussion um die Internationale Rechnungslegung 1.1 Zielsetzungen der Internationalen Rechnungslegung 1.2 Gremien und Normen der Internationalen Rechnungslegung 1.3 Entwicklungen in der Konzernrechnungslegung 1.4 Die IAS-Verordnung der EU 1.5 Die Regelungen des Bilanzrechtsreformgesetz (BilReG): Die Internationale Rechnungslegung in Deutschland 2. Unterschiede zwischen Internationaler Rechnungslegung und deutschem Handelsrecht am Beispiel Volkswagen - 8 / 11 -
9 Anhang II: Gliederung Investition und Finanzierung A Grundlagen 1 Finanzwirtschaft Die Aufgaben des Finanzmanagers 2 Investition und Finanzierung eine erste begriffliche Annäherung 3 Die Finanzplanung 3.1 Ziele und Instrumente der Finanzplanung 3.2 Finanzplanung als betriebliche Teilplanung 3.3 Kurzfristige Finanzplanung (zahlungsorientierte Finanzplanung) 3.4 Mittel- und langfristige Finanzplanung (Kapitalbedarfsplanung) Vorbemerkungen Cash Flow und Kapitalflussrechnung (ex post) Der Cash Flow in der Finanzanalyse Die Kapitalflussrechnung als Prognoserechnung 4 Investition und Finanzierung Simultan- vs. Sukzessivplanung 4.1 Wechselwirkungen zwischen Investition und Finanzierung 4.2 Simultane Planung von Investition und Finanzierung als Folge bestehender Wechselwirkungen? 4.3 Investitions- und Finanzplanung als Sukzessivplanung B Investitionsrechnung 1 Verfahren der Investitionsrechnung im Überblick 2 Zielsetzungen der Investitionsrechnung 3 Grundlagen der statischen Verfahren der Investitionsrechnung 3.1 Überblick 3.2 Kostenvergleichsrechnung 3.3 Gewinnvergleichsrechnung 3.4 Rentabilitätsvergleichsrechnung 3.5 Amortisationsrechnung 3.6 Zusammenfassende Kritik 4 Dynamische Verfahren der Investitionsrechnung 4.1 Investition und Finanzierung eine zweite Annäherung 4.2 Relevante Cash Flows 4.3 Grundlagen der dynamischen Investitionsrechnung Kapitalwertmethode und Barwertberechnung Annuitätenmethode - 9 / 11 -
10 4.3.3 Interne Zinsfussmethode Vergleich der Methoden 4.4 Weitere Anwendungsgebiete der Barwertberechnung 5 Investitionsrechnung bei Unsicherheit ein erster Zugang 5.1 Vorbemerkungen 5.2 Wie bekommt man einen Eindruck des Risikos einer Investition? Sensitivitätsanalyse Dreifachrechnung Risikoanalyse 5.3 Wie bewertet man Risiko / Unsicherheit? Traditionelle Verfahren Entscheidungstheoretische Grundlagen Rendite und Risiko am Beispiel von Aktienanlagen Portfolio-Theorie Capital Asset Pricing Model (CAPM) 6 Investitionsrechnung in Grossunternehmen am Beispiel VW C Finanzierung 1 Übersicht: Finanzierungsformen 2 Kapitalstruktur 2.1 Ziele und Instrumente der Optimierung 2.2 Optimierung der Kapitalstruktur Die traditionelle These Modigliani/Miller Modigliani/Miller mit Unternehmenssteuern Rekurs: Volkswagen Kapitalstruktur und Interessenkonflikte 3 Innenfinanzierung 3.1 Begriff und Voraussetzungen der Innenfinanzierung 3.2 Selbstfinanzierung 3.3 Finanzierung aus Abschreibungen (Abschreibungsgegenwerten) 3.4 Finanzierung aus Rückstellungen (Rückstellungsgegenwerten) 3.5 Finanzierung aus sonstiger Kapitalfreisetzung Vorbemerkungen Working Capital Management: Überblick Kreditsubstitute Factoring und ABS Immobilienmanagement Kreditsubstitut Leasing - 10 / 11 -
11 4 Beteiligungsfinanzierung emissionsfähiger Unternehmen 4.1 Aktienarten 4.2 Arten der Kapitalerhöhung 4.3 Bezugsrecht 4.4 Der Gang an die Börse 5 Beteiligungsfinanzierung nicht emissionsfähiger Unternehmen 5.1 Beteiligungsfinanzierung durch Altgesellschafter 5.2 Beteiligungsfinanzierung durch Aufnahme neuer Gesellschafter 6 Außenfinanzierung: Mezzanine-Finanzierung 7 Außenfinanzierung: Fremdfinanzierung 7.1 Kreditmärkte und Wertpapiermärkte 7.2 Kreditfinanzierung durch Nichtbanken Anzahlungen Lieferantenkredit 7.3 Kreditfinanzierung durch Banken Bestandteile des Kreditvertrages Formen der Geldleihe: Kontokorrentkredit, Investitionsdarlehen, gewerbliche Immobilienfinanzierung Formen der Kreditleihe: Bankbürgschaft und Garantie Kreditsicherheiten Kreditwürdigkeitsprüfung Basel II, internes Rating und Kreditzins - 11 / 11 -
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