Infektionsabwehr des Wirtes
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- Andrea Hafner
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1 Infektionsabwehr des Wirtes Bettina Löffler Institut für Medizinische Mikrobiologie Universitätsklinikum Jena Wintersemester 2015/16
2 Notwendigkeit der Abwehr von Mikroorganismen Vielzellige Organismen konzentrierte hochwertige Nährstoffe als potentielles Substrat für Mikroorganismen vielseitig besiedelt durch Mikroorganismen, große Nähe Für das Überleben eines vielzelligen Organismus ist die Fähigkeit zur Infektionsabwehr genauso wichtig wie die Fähigkeit zum Stoffwechsel.
3 Entstehung der Infektionsabwehr Nothing in biology makes sense except in the light of evolution Theodosius Dobzhansky russischer Zoologe und Evolutionsbiologe Das evolutionäre Dilemma des Immunsystems: 1. Der Aufbau des Immunsystems ist eine Panikreaktion (Bedrohung durch eine Vielzahl von Pathogenen) 2. Es wurde verwendet, was gerade da war (verschiedenste Systeme interagieren, Einteilungen eher künstlich) 3. Die Panik besteht fort (Immunsystem kann krank machen)
4 Grundprinzipien der Infektionsabwehr Gliederung Pflanzen niedere Tiere Wirbeltiere ph, Cutinisierung Wachsschichten, Abstoßung und Regeneration Phytoalexine Angeborene Immunität ph, Cuticula, Schalen, Schleim, Flimmerepithelien, (Abstoßung und Regeneration) antibiotische Peptide (z.b. Cercopine) Lektine, Lysozym, (Komplementkomponenten) Phagozyten, hämostatische Zellen Einkapselung ph, Schleim, keratinisierte Haut, Flimmerepithelien Komplementsystem, antibiotische Peptide (z.b. Defensine), Lysozym, akut-phase- Proteine Phagozyten, NK-Zellen, Granulom- Bildung physikalische Barrieren chemische Barrieren zelluläre Barrieren (Phagozyten, etc.) Adaptive Immunität B-Lymphozyten, T-Lymphozyten adaptives Immunsystem
5 Grundprinzipien der Infektionsabwehr Gliederung Angeborenes vs. erworbenes Immunsystem Angeborenes Immunsystem sofortige Reaktion generelle Pathogenerkennung Erworbenes Immunsystem verzögerte Reaktion Lernfähigkeit Antigenspezifität
6 Angeborenes Immunsystem Gliederung Domäne der Medizinischen Mikrobiologie Pathogene Infektionsabwehr: angeborenes und adaptives Immunsystem Infektionsabwehr: v.a. angeborenes Immunsystem v.a. fakultativ pathogene Erreger mehr als 90 % der täglichen Infektionsabwehr erfolgt unbemerkt apathogene Erreger Infektionsabwehr: nicht erforderlich
7 Angeborenes Immunsystem Großer Anteil physikalischer und chemischer Barrieren Haut: Hornschicht, ph-wert, Säureschutz, Normalflora, Defensine Schleimhaut: Muzine, Normalflora, sekretorische Antikörper Tränenflüssigkeit: Lysozym, sekretorisches IgA Speichel: Lysozym, basische Proteine aus Leukozyten Respirationstrakt: Ziliarbewegung, sekretorisches IgA, Alveolarmakrophagen Magen: ph-wert Darm: Normalflora, Peristaltik, Defensine Harntrakt: Peristaltik, ph-wert, Klappen an den Uretherenostien, Normalflora
8 Angeborenes Immunsystem Humorale Faktoren (nicht-zelluläre Faktoren) Antimikrobielle Peptide und Enzyme (Defensine) üben direkte toxische Effekte auf Mikroorganismen aus (formen Kanäle in Lipidmembranen), werden von vielen Körperzellen sezerniert (z.b. Haut, Dünndarm) Komplement-System (klassisch / alternativ) Aktivierungskaskade von Plasmaproteinen, wird über Bakterienbestandteile oder Antikörper aktiviert und führt zur Bakterienlyse oder Phagozytenaktivierung. Akut-Phase-Proteine werden in der Leber synthetisiert, binden Mikroorganismen und aktivieren Phagozyten.
9 Zellen des Immunsystem Knochenmark Pluripotente hämatopoietische Stammzelle Knochenmark Entwicklung des zellulären Immunsystens Lymphoide Vorläuferzelle Myeloide Vorläuferzelle Granulozyten- Makrophagen Vorläuferzelle Peripheres Blut Granulozyten Megakaryozyten- Erythrozyten Vorläuferzelle Megakaryocyt Erythroblast Die Zellen des Immunsystems entwickeln sich aus gemeinsamen Vorläuferzellen des Knochenmarkes. B-Zelle T-Zelle NK-Zelle Lymphknoten B-Zelle T-Zelle NK-Zelle Effektorzellen unreife dendritische Zelle reife dendritische Zelle neutrophil eosinophil unreife dendritische Zelle basophil Mastzell Monozyt Vorläufer Gewebe Mastzelle Makrophage Thrombozyten Erythrozyten Aufspaltung in einen lymphoiden (erworbenes) und einen myeloiden Schenkel (angeborenes Immunsystem). Die Trennung ist nicht immer strikt. PlasmaZelle Aktivierte- T-Zelle Aktivierte- NK-Zelle
10 Angeborenes Immunsystem Zelluläre Faktoren: Leukozytenadhärenz und Transmigration Endothel: Permeabilität Expression von: Adhärenzmolekülen Chemokinen Integrin
11 Angeborenes Immunsystem Zelluläre Faktoren: Polymorphkernige Granolozyten (neutrophile, eosinophile, basophile) 60-70% aller weißen Blutzellen (2,5x10 10, 7000/ µl) die Hälfte davon ist adhärent am Endothel ( Rollen über CD18, CD11a, Rezeptor: E-Selektin, CD54 Diapedese) Erste Welle der Blutleukozyten in der Abwehr und Phagozytose Granula (Lysosomen): lysosomale Enzyme (saure Hydrolasen, Proteasen, alkalische Phosphatase, Lactoferrin, Lysozym) Intrazelluläres killing - O 2 -abhängig: respiratory burst toxische Sauerstoffradikale (H 2 O 2 ) und O 2 - unabhängig: ph-wert, Lysozym, saure Hydrolasen, Proteasen Neutrophil Extracellular Traps (NETs): Freisetzung der DNA und mikrobizider Granula
12 Angeborenes Immunsystem Zelluläre Faktoren: Zytotoxizität von Polymorphkernigen Granulozyten Abtöten von Mikroorganismen durch: Phagozytose und intrazelluläres Killing: NET-Bildung: extrazelluläres Killing durch Freisetzung von DNA und Granula
13 Angeborenes Immunsystem Zelluläre Faktoren: Monozyten/Makrophagen Makrophagen besitzen eine Vielzahl von Rezeptoren für typische mikrobielle Strukturelemente (z.b.cd 14, Toll-like Rezeptoren, IgG und Komplementrezeptoren). Funktion: Phagozytose von Mikroorganismen, antimikrobielle Aktivität, Modulation der Entzündungsreaktion Produzieren Prostaglandine, Zyto- und Chemokine. Makrophagen enthalten antibakterielle Enzyme, Peptide (Defensine), Sauerstoffradikale. Rezeptoren für Komplement und Antikörper.
14 Angeborenes Immunsystem Zelluläre Faktoren: weitere Phagozyten ( professionelle Phagozyten ) Monozyten Dendritische Zellen Histiozyten Kupffersche Sternzellen Alveolar-Makrophagen Peritonealmakrophagen Milz-Makrophagen Lymphknoten- Makrophagen Mikroglia Osteoklasten Chondroklasten Intrazelluläres killing : - Katalasen und Hydrolasen vorhanden - kein vollständiger Abbau von Antigenen - Antigenpräsentation Vehikel für Mikroorganismen (Mykobakterien, Legionellen) Eine Vielzahl von Zellen (z.b. Endothelzellen, Fibroblasten, Osteoblasten) können im begrenzten Maße Erreger aufnehmen und abbauen. nicht-professionelle Phagozyten
15 Angeborenes Immunsystem Zelluläre Faktoren: Toll-like-Rezeptoren Phagozyten haben auf ihrer Oberfläche Rezeptoren vom Toll-like-Typ Phylogenetisch alte Gruppe von Erkennungsmolekülen, sog. Pattern Recognition Receptors Pathogen Associated Molecular Patterns (PAMPs): Strukturen, die nur auf Mikroorganismen vorkommen aktivieren Signalkaskaden zur Abwehr, z.b. Zytokinexpression Homologie der Strukturdomänen über Spezies hinweg
16 Angeborenes Immunsystem Zelluläre Faktoren: Überblick über die Vielzahl von TLR Diacylierte Lipopeptide TLR-1/ TLR-2 Triacylierte Lipopeptide TLR-6/ TLR-2 ds RNA TLR-3 LPS TLR-4 Flagellin TLR-5 ss-rna Imidazoqinolin TLR-7 TLR-8 CpG-DNA unmethyliert TLR-9? TLR-10 UPEC TLR-11 MyD88 IRAK und weitere, bis TLR-16 IKK/NIK TRAF6 MKK NF-κB MAP-K NF-κB-Translokation und -Kaskade MAP-K-Kaskade Transskription von Zytokinen, Interferon etc.
17 Angeborenes Immunsystem Zelluläre Faktoren: Opsonierung und Phagozytose von Mikroorganismen Komplement und IgG binden Bakterien. Wenn C3b an CR1 und IgG den FC-Rezeptor bindet werden Bakterien phagozytiert. Die Plasmamebran formt das Phagosom. Lysosomen fusionieren mit Phagosomen und degradieren Bakterien. Makrophage Lysosom Rezeptoren für Immunglobuline und Komplementfaktoren fördern die Phagozytose Kein vollständiger Abbau von Mikroorganismen, sondern Antigenpräsentation
18 Angeborenes Immunsystem Zelluläre Faktoren: Antigenpräsentation (Major Histocompatibility Complex Klasse II) MHC Klasse II wird nur auf professionellen Phagozyten präsentiert extrazelluläre Antigene (z.b. Bakterienfragmente) werden über MHC II präsentiert. Im Endosom werden bei saurem ph mittels Proteasen die Peptide gespalten. Nach Entfernung eines blockierenden Peptids (CLIP) können die Peptide an MHC II binden (HLA-DM). Es folgt die Präsentation an der Oberfläche MHC II ohne Peptid ist instabil und wird nicht präsentiert MHC II präsentiert an CD4-Zellen (Helferzellen)
19 Angeborenes Immunsystem Zelluläre Faktoren: Antigenpräsentation (Major Histocompatibility Complex Klasse I) MHC Klasse I wird auf allen Zellen mit Zellkern exprimiert Zytosolische Proteine (Viren) werden über MHC I präsentiert Proteine werden durch das Proteasom in Peptide gespalten und via TAP-Proteinen ins ER geschleust Dort folgt die Bindung an MHC I und die Präsentation an der Oberfläche MHC I ohne Peptid ist instabil und wird nicht präsentiert MHC I präsentiert an CD8-Zellen (cytotoxisch)
20 Angeborenes Immunsystem Zelluläre Faktoren: MHC (Major Histocompatibility Complex) Zusammenfassung intrazelluläre Pathogene extrazelluläre Pathogene Alle Körperzellen Professionelle Phagozyten Alle Körperzellen Phagozyten (APC) Zytosol Endozytische Vesikel MHC-Klasse I MHC-Klasse II CD8-Zellen CD4-Zellen MHC-Klasse I Zelltod Aktivierung von anti-mikrobiellen Mechanismen MHC-Klasse II
21 Angeborenes Immunsystem MHC-Zusammenfassung MHC Klasse I wird auf allen Zellen mit Zellkern exprimiert MHC Klasse II wird nur auf professionellen APC präsentiert MHC präsentieren Peptide an T-Zellen MHC I präsentiert an CD8-Zellen (cytotoxisch) MHC II präsentiert an CD4-Zellen (Helferzellen, weitere Stimulation des adaptiven Immunsystems )
22 Grundprinzipien der Infektionsabwehr Gliederung Pathogene Adaptives Immunsystem: Benötigt bei Mikroorganismen, die die angeborene Immunabwehr überlisten konnten. Infektionsabwehr: v.a. angeborenes Immunsystem v.a. fakultativ pathogene Erreger mehr als 90 % der täglichen Infektionsabwehr erfolgt unbemerkt apathogene Erreger Infektionsabwehr: nicht erforderlich
23 Zellen des Immunsystem Knochenmark Pluripotente hämatopoietische Stammzelle Knochenmark Entwicklung des zellulären Immunsystens Lymphoide Vorläuferzelle Myeloide Vorläuferzelle Granulozyten- Makrophagen Vorläuferzelle Peripheres Blut Granulozyten Megakaryozyten- Erythrozyten Vorläuferzelle Megakaryocyt Erythroblast Die Zellen des Immunsystems entwickeln sich aus gemeinsamen Vorläuferzellen des Knochenmarkes. B-Zelle T-Zelle NK-Zelle Lymphknoten unreife dendritische Zelle neutrophil eosinophil basophil Mastzell Monozyt Vorläufer Gewebe Thrombozyten Erythrozyten Aufspaltung in einen lymphoiden (erworbenes) und einen myeloiden Schenkel (angeborenes Immunsystem). B-Zelle T-Zelle NK-Zelle reife dendritische Zelle unreife dendritische Zelle Mastzelle Makrophage Die Trennung ist nicht immer strikt. Effektorzellen PlasmaZelle Aktivierte- T-Zelle Aktivierte- NK-Zelle
24 Adaptives Immunsystem Grundprinzip: zufällige Genese und gezielte Selektion von Rezeptoren Autoantigen Autoantigen
25 Adaptives Immunsystem B-Lymphozyten B-Zellen B-Lymphozyten T-Zellen Lymphatische Organe Milz, Lymphknoten, Schleimhäute Ausreifung zu Plasmazellen AK- Produktion APC Antikörperproduktion Infektionen Zytokin- Kill Impftiter Produktion
26 Adaptives Immunsystem B-Lymphozyten: Immunglobuline (Antikörper) Variable Region, Antigenbindung, Antigenspezifität Leichte Kette Schwere Kette Konstante Region Effektorfunktionen Enorme Diversität von Immunglobulinen Auswahl von Genen und Rearrangement von Immunglobulingenen Ungenauigkeit bei der Rekombination Erhöhung der Diversität Ziel: B-Zellen mit einem B-Zell-Rezeptor, der 1. funktionell ist positive Selektion 2. keine hohe Affinität für Selbstantigene aufweist. negative Selektion mögliche Rekombinationen!
27 Immunglobulin E: unter 1% der Immunglobuline; binden an Mastzellen und aktivieren das Immunsystem; verantwortlich für Allergie Reaktionen Adaptives Immunsystem B-Lymphozyten: Antikörperklassen Immunglobulin G: häufigster Antikörper und wesentlicher Teil der Immunantwort Immunglobulin M: etwa 10% der Immunglobuline; früher erster Angriff gegen Mikroorganismen Immunglobulin A: etwa 15% der Immunglobuline; vorwiegend auf Schleimhäuten und in der Darmwand Immunglobulin D: unter 1% der Immunglobuline; beeinflussen Lymphozyten
28 Adaptives Immunsystem B-Lymphozyten: Antikörperbildung bei Infektionen, Ig-Klassenwechsel Avidität Maß für die Bindungsintensität frühe AK geringe Avidität späte AK hohe Avidität Avidität steigt
29 Adaptives Immunsystem B-Lymphozyten: Funktionen der Antikörper Antikörper sind keine (wenig) Effektormoleküle, sondern Markierungsmoleküle für andere Komponenten des Immunsystems Neutralisierung Opsonisierung Komplement-Aktivierung
30 Adaptives Immunsystem B-Lymphozyten: Funktionen der Antikörper
31 Adaptives Immunsystem
32 Adaptives Immunsystem T-Lymphozyten en T-Zellen T-Lymphozyten Lymphatische Organe Lymphknoten, Milz, Schleimhäute APC Ausreifung zu CD4- oder CD8-positiven Lymphozyten tion Zytokin- Produktion Kill Helferfunktionen (Zytokine) zytotoxische Effektorfunktionen Intrazelluläre Erreger (Viren) Transplantatabstoßungen
33 Adaptives Immunsystem T-Lymphozyten: Entwicklung von T-Zellen T-Zell-Rezeptor: ist dem Fab-Fragment der Antikörper sehr ähnlich. Rearrangement von T-Zell-Rezeptorgenen T-Zell Entwicklung im Thymus Selektion: T-Zell-Rezeptor-Bindung an MHC : Major Histocompatibility Complex Bindung des T-Zell-Rezeptors Selbstantigene: Positiv Überleben Negativ Apoptose Positiv Apoptose Negativ Überleben Entwicklung zu CD4-positiven oder CD8-positiven Zellen
34 Adaptives Immunsystem T-Lymphozyten: Funktionen CD4-T-Zellen: verschiedene Differenzierungswege T H 1: Makrophagenaktivierung, Bekämpfung intrazellulärer Erreger, B-Zell-Hilfe T H 2: Rekrutierung von Eosinophilen und Basophilen, Bekämpfung parasitärer Infektionen, B-Zell-Hilfe T H 17: Rekrutierung von Neutrophilen, Bekämpfung von extrazellulären Bakterien und Pilzen, frühe Phase von Infektionen it reg : Suppression von Immunantworten CD8-T-Zellen: Zytotoxische T-Lymphozyten Killer-T-Zellen ; suchen auf den MHC-I-Komplexen peripherer Körperzellen antigene Peptide (zusätzliche Aktivierung einer CD4-positiven T-Helferzelle erforderlich)
35 Zusammenfassung: Infektionsabwehr Angeborenes Immunsystem Erworbenes Immunsystem humoral Physikalische Barrieren Antimikrobielle Peptide und Enzyme Komplement, Akutphaseproteine zellulär Phagozyten funktionell genomische Kodierung sofortige Antwort Erkennung von typischen Strukturelementen Selbstschutz: fehlen dieser Strukturelemente auf eigenen Zellen humoral Immunglobuline (Antikörper) zellulär B-Lymphozyten T-Lymphozyten funktionell somatische Rekombination verzögerte Antwort klonale Selektion, Lernfähigkeit Antigenspezifität Selbstschutz: Immunologische Toleranz
36 Vermittler zwischen angeborenen und erworbenen Immunsystem Dendritische Zellen Vermittler zwischen angeborenem und erworbenem Immunsystem: verrechnet Gefahrensignale des Erregers Myeloide (Monozyten) und lymphozytäre Vorläufer Phagozytose, Antigenprozessierung und -präsentation an Lymphozyten. Ausschüttung von Zytokinen Aktivierung von naiven Lymphozyten, verstärken zelluläre Immunabwehr 1973 von Ralph Steinmann entdeckt; 2011 Nobelpreis für Medizin
37 Vermittler zwischen angeborenen und erworbenen Immunsystem Natural-Killer Cells (NK-Zellen) Zwischenglied zw. angeborenem und erworbenem Immunsystem: Zytotoxische Aktivität Trennung von fremd und selbst Hemmung durch körpereigene Strukturen (MHC Klasse I)
38 Vermittler zwischen angeborenen und erworbenen Immunsystem Zytokine Gruppe von Molekülen, die Signale zwischen verschiedenen Zellen des Immunsystems übertragen. Interferone: virale Infektionen (IFN-a, b) Aktivierung von Makrophagen (IFN-g) schützt benachbarte Zellen vor der Infektion Interleukine: Regulation von Immunreaktionen Colony-stimulating factors (CSFs): Entwicklung spezifischer Zelllinien Modulation von Immunreaktionen Chemokine: von verschiedenen Immun- und nicht-immunzellen produziert, chemoattraktiv, Modulation der Migration von Immunzellen Andere
39 Mechanismen der Abwehr Exotoxin Abwehr Exotoxine werden durch spezifische Antikörper neutralisiert. Die entsprechenden Bakterien werden u.u. davon nicht beeinträchtigt. Lokale Immunität (sekretorisches IgA): Enterotoxine (z.b.: E. coli-enterotoxine, Shigatoxin, Choleratoxin, Staphylokokken-Enterotoxine) Systemische Immunität: Diphtherie-Toxin Tetanus-Toxin Die bei einer Infektion auftretenden Toxine führen in der Regel nicht zur Immunität! Deshalb muß eine antitoxische Immunität durch Impfung aufgebaut werden!
40 Porin Mechanismen der Abwehr Endotoxin Abwehr Lipid A äußere Membran Zellwand Lipoproteine Zellmembran O-spezifische Seitenkette: Komplement-Aktivierung Opsonierung, Bakterien-Lyse Antikörper Immunphagozytose, Komplement-Aktivierung Lipoid-A: Bindung an lipopolysaccharide binding protein (LBP) akute Phase Protein, Neutralisierung? Bindung an zellständiges CD14, TLR-4 Toxinaufnahme durch die Zelle Zytokin- und Interleukin-Freisetzung durch die Zelle
41 Mechanismen der Abwehr Abwehr extrazellulärer Infektionen Komplement-Aktivierung Opsonierung Zell-Lyse (Serumbakterizidie) Antikörper Komplement-Aktivierung Opsonierung Phagozytose opsonierter Objekte (C3b-, Scavenger-Rezeptoren) Immunphagozytose (FC-Rezeptor) Lysosomale Enzyme aus Granulozyten z.b.: Lysozym NETs: DNA aus Granulozyten, enthält Vesikel mit bakterizidem Inhalt
42 Mechanismen der Abwehr Abwehr intrazellulärer Infektionen Obligat intrazelluläre Infektionserreger überleben die Phagozytose! (Mykobakterien, Legionellen, Listerien, einige Salmonellen, Chlamydien, Rickettsien, Viren) Abwehr durch aktivierte Makrophagen und zytotoxische T-Zellen Granulom (Immunreaktion vom verzögerten Typ) Antikörper u. U. nur für Diagnostik brauchbar!
43 Mechanismen der Abwehr Abwehr von Virusinfektionen Virus-Neutralisation durch Komplement, Antikörper während der Virämie Abwehr Virusinfizierter Zellen durch NK-Zellen (ADCC) oder zytotoxische T-Zellen
44 Formen der Infektion und Immunantwort Definitionen: Exogene Infektion: der Erreger stammt von außen; Sonderform: die im Krankenhaus erworbene Nosokomialinfektion. Endogene Infektion: der Erreger stammt aus der körpereigenen Flora. Infektionsentstehen bei geschwächten Immunsystem. Lokale Infektion: Infektion auf eine Körperstelle begrenzt; keine weitere Beteiligung des Organismus Systemische Infektion: Infektion mit Ausbreitung und Organmanifestation; systemischer Antwort des Organismus.
45 Formen der Infektion und Immunantwort Mechanismen der Enzündung Endotheliale Aktivierung Adhärenz Diapedese Blutbahn Chemokine Aktivierung von Makrophagen Zytokine Antigen-spezifische Immunantwort B-Lymphozyt T-Lymphozyt IL-1 TNF IL-8 Makrophage Granulozyt Gewebe
46 Formen der Infektion und Immunantwort Definitionen: Bakteriämie/Fungämie: kultureller Nachweis von Bakterien bzw. Pilzen im Blut, nicht immer von klinischer Bedeutung (z.b. transitorische Bakteriämien nach Zahnextraktion, Endoskopie ect.); bei Gesunden Elimination der Mikroorganismen innerhalb weniger Minuten/Stunden Klinische Sepsis Diagnose: klinischer Hinweis auf eine Infektion (z.b. Exanthem) verbunden mit Zeichen einer systemischen Antwort des Organismus SIRS = Systemic Inflammatory Response Syndrome
47 Formen der Infektion und Immunantwort Sepsis: Kombination aus Infektion und Inflammation Infektion/ Trauma SIRS* Sepsis Schwere Sepsis Eine klinische Reaktion auf einen nichtspezifischen Insult, die 2 oder mehr der folgenden Symptome aufweist: Temperatur ³ 38 C oder 36 C Herzfrequenz ³ 90 /min Atemfrequenz ³ 20/min Leukozyten ³ /mm 3 oder 4000/mm 3 oder > 10 % unreife Neutrophile SIRS mit angenommener oder nachgewiesener Infektion 1. Woche *SIRS = (engl.: systemic inflammatory response syndrome ) ACCP/SCCM Consensus Conference Committee. Crit Care Med 1992; 20(6): Woche
48 Zusammenfassung Infektionsabwehr: Kombination aus angeborenen und erworbenen Immunsystem Angeborenes Immunsystem (innate Immunity): Physikalische und chemische Barrieren Humorale Faktoren Professionelle Phagozyten (z.b. Neutrophile, Makrophagen): Antigenpräsentation Erworbenes Immunsystem (adaptive Immunity): B-Lymphozyten; Antikörperbildung T-Lymphozyten; Cytotoxizität Inflammation, Infektion, Sepsis
49 Zusammenfassung: Infektionsabwehr Angeborenes Immunsystem Erworbenes Immunsystem humoral Physikalische Barrieren Antimikrobielle Peptide und Enzyme Komplement, Akutphaseproteine zellulär Phagozyten funktionell genomische Kodierung sofortige Antwort Erkennung von typischen Strukturelementen Selbstschutz: fehlen dieser Strukturelemente auf eigenen Zellen humoral Immunglobuline (Antikörper) zellulär B-Lymphozyten T-Lymphozyten funktionell somatische Rekombination verzögerte Antwort klonale Selektion, Lernfähigkeit Antigenspezifität Selbstschutz: Immunologische Toleranz nur wenn das Immunsystem versagt, muss mit Antiinfektiva therapiert werden. Antiinfektiva können das Immunsystem nur unterstützen, nicht ersetzen.
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