Assessment Center (AC) und Entwicklungs-Assessment Center (EAC) in der hamburgischen Verwaltung



Ähnliche Dokumente
Sparkassenakademie Bayern. Auswahlverfahren und Potenzialdiagnosen

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mehrdimensionales Assessment-Center

Talentmanagement in KMU

Kompetenzcheck Inhalte

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

ProfileXT HR HORIZONTE PERSONALBERATUNG. Diagnostik Training Systeme

Ablauf Vorstellungsgespräch

Personalentwicklungskonzepte / Talent Management

3 Inhalt. Inhalt. Zum Hintergrund und besseren Verständnis Die gezielte Vorbereitung Worum es geht und worauf es ankommt...

360 -Feedback im Talent Management (Dr. Ernst Domayer)

360 Beurteilung Multi Rater Feedback

Antoine de Saint-Exupéry fr. Schriftst.

ANTES International Assessment. Erfolg ist kein Zufall

Die 100 wichtigsten Fragen zum Assessment Center

Personalentwicklung und Fortbildung

InnoFaktor Innovationsstrategien mittelständischer Weltmarktführer im demografischen Wandel

Neu als stellvertretendes Vorstandsmitglied/Verhinderungsvertreter

Das Teamrollenmodell nach Meredith Belbin

Ideation-Day Fit für Innovation

HUK AG. Stellt sich vor

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

HUMAN ASSET REVIEW

Im Detail - newplace Executive Search

Strategisches Kompetenz-Management

Patientensicherheit aus Patientensicht

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt?

Projekte für reale Herausforderungen Projektarbeit: Einleitung und Gliederung. Projekte für reale Herausforderungen

Fachnachmittag Sexuelle Grenzüberschreitung Impulse zum professionellen Umgang in der Kita Bürgerhaus Zähringen 16. Mai 2013

Leitfaden zum Erstellen der Projektarbeit

CAPTain wird Ihnen präsentiert von

Wissensmanagement in der Praxis. Einführung und Anwendung in der Stadtbücherei Würzburg Anja Flicker Leiterin der Stadtbücherei 1/21

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

h e l m u t h u b e r

Betriebswirtschaftliches Beratungstool für Steuerberater Ziele, Inhalte und Struktur

Call Center Fachtagung vom bis zum in Kassel. Gute Arbeit in Call Centern Vision oder Illusion?

Inhaltsverzeichnis VII

ENTFALTUNG. Wir entwickeln Führungspersönlichkeiten.

Mehr Unternehmenserfolg und Motivation mit dem S&P 360 -Feedback

Mitarbeitergespräch. Gesprächsleitfaden. Mitarbeiter/Mitarbeiterin. Führungskraft: Datum: Name: Vorname: Abteilung, Bereich, Organisationseinheit:

WARENWIRT- SCHAFT UND ERP BERATUNG Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung

Menschen bewegen, Werte schaffen

Neue Energie für den Quantensprung im Leben. Leben Sie Ihr Leben in Fülle und Vertrauen

Diese wurde im Leitbild fixiert welches von den Mitarbeitern/innen in Kooperation mit den Nutzern entwickelt und reflektiert wurde.

Übung - Datensicherung und Wiederherstellung in Windows 7

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Fragebogen zur Anforderungsanalyse

Kompetenzschmiede für Sozialunternehmer

Passgenau schulen Bedarfsanalyse

Projektsteuerung Projekte effizient steuern. Welche Steuerungsinstrumente werden eingesetzt?

Potenzialerkennung und Potenzialförderung

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII

Checkliste zur qualitativen Nutzenbewertung

Michael Lorenz Uta Rohrschneider. Erfolgreiche. Personalauswahl. Sicher, schnell und durchdacht. 2. Auflage. ^ Springer Gabler

Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde

Lernaufgabe Industriekauffrau/Industriekaufmann Angebot und Auftrag: Arbeitsblatt I Auftragsbeschreibung

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016

DAS TEAM MANAGEMENT PROFIL IM ÜBERBLICK. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam.

Skills-Management Investieren in Kompetenz

Management Soft Diligence MSD

Ihr Garant für Zufriedenheit und Erfolg!

Leitfaden Präsentation

Auslobung des Wettbewerbs Reinickendorfer Frauen in Führung

Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein BERATUNG

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

Durchführung: Carole Maleh cama Institut für Kommunikationsentwicklung

Mit den richtigen Menschen zum Erfolg. Iventa. The Human Management Group.

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen:

Was ist 360 Feedback?

Förderprogramm für Nachwuchsführungskräfte

Service erfolgreich gestalten im Gesundheitswesen

3 Great Place to Work Institut Deutschland

Checkliste Webauftritt

Fragebogen für Bewerber des DEKRA Award

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Mitarbeiter/innen

Anker lösen - aufsteigen - Führungspotenzial entwickeln

Interkulturelle Kompetenz im Personalmanagement Referent: Stephan Westermaier, Personal- und Organisationsreferat, Personalentwicklung (Tel.

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

Persönliches Coaching

BSV Ludwigsburg Erstellung einer neuen Internetseite

RUNDE TISCHE /World Cafe. Themen

Übung - Datensicherung und Wiederherstellung in Windows Vista

Zwischenbericht zum Würth Bildungspreis

WS 2 Wie finde ich die richtigen Mitarbeiter? Professionelle Personaleinstellung & das strukturierte Interview

Checkliste zur Vorbereitung für die Führungskraft

Vorbereitung. Zwischenevaluierung Research Studios Austria

Die Makler System Club FlowFact Edition

BEURTEILUNGS GESPRÄCHEN

2 Vortrag oder Präsentation: Wo liegt der Unterschied?

RECRUITING KARRIERE- / BEWERBUNGSBERATUNG OUTPLACEMENT-BERATUNG VERGÜTUNGSBERATUNG

Portfolio zur Analyse der Personalqualität

Fit for Fair-Training. Unternehmensberatung. Mit Weitblick & System!

Das Seminarangebot richtet sich an drei Gruppen von Frauen:

Tipps zur Nutzung der ViT 1 Lernen ViT Üben HAU ViT ViT ViT ViT ViT Testen ViT VORSC Bewerten RAGTIME ViT zur Vollversion ViT

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

360 Feedback. Gestaltung von Entwicklungsprozessen

Evaluation von Transfer. Wie kann Transfer von Weiterbildungsinhalten geplant, unterstützt und evaluiert werden?

Grundsätze für die Überprüfung der besonderen Sachkunde von Sachverständigen

Transkript:

Assessment Center (AC) und Entwicklungs-Assessment Center (EAC) in der hamburgischen Verwaltung < Heide Vogt >, 22.09.2005, Folie: 1

Was ist ein EAC? Ein Entwicklungs-Assessment Center ist eine Potenzialanalyse mithilfe eines Assessment Center. EAC werden sowohl in der Verwaltung als auch in der Wirtschaft für diagnostische Zwecke eingesetzt. < Heide Vogt >, 22.09.2005, Folie: 2

EAC - Konzept erfüllt einen Senatsauftrag ist Grundlage für die Einführung von Potenzialanalysen ist ein Baustein der strategischen Nachwuchsführungskräfteentwicklung ist ein Beitrag zur Vereinheitlichung von Diagnoseinstrumenten < Heide Vogt >, 22.09.2005, Folie: 3

< Heide Vogt >, 22.09.2005, Folie: 4

Zielgruppe des EAC Nachwuchsführungskräfte des höheren allgemeinen Verwaltungsdienstes mit etwa 5 bis 7 Jahren Verwaltungserfahrung etwa 2 Jahre vor Erreichen einer A 15 Position etwa 20 Personen pro Jahr < Heide Vogt >, 22.09.2005, Folie: 5

Ziele des EAC Potenzialerkennung gezielte individuelle Förderung Verbesserung der Führungskompetenz in der hamburgischen Verwaltung < Heide Vogt >, 22.09.2005, Folie: 6

Was sind Assessment Center? Methode zur Bewertung der Stärken und Lernfelder einer Person AC wird eingesetzt für: Personalauswahl : Auswahl - AC Personalentwicklung : Entwicklungs - AC Andere Methoden: z.b. Interviews, Tests AC unterscheidet sich von anderen Methoden durch den Einsatz von Übungen. Das Erzählen-lassen wird mit dem Zeigen-lassen kombiniert. < Heide Vogt >, 22.09.2005, Folie: 7

Assessment Center Definition Das AC ist ein übungsgestütztes Diagnoseinstrument für professionelle Personalauswahl und Potenzialanalyse. < Heide Vogt >, 22.09.2005, Folie: 8

Zum Verhältnis von AC und EAC Auswahl AC unterscheiden sich von EAC vor allem in 3 wesentlichen Punkten: Ziel des Verfahrens Ermittlung der Anforderungen Blickrichtung < Heide Vogt >, 22.09.2005, Folie: 9

Zum Verhältnis von Auswahl- und Entwicklungs- Assessment-Center Blickrichtung Auswahl-AC Aufgabe X Blickrichtung Entwicklungs-AC Aufgabe Y < Heide Vogt >, 22.09.2005, Folie: 10

Ablauf und Gestaltung eines Assessment Center Schritt IV: Ergebnistransfer Schritt I: Anforderungsanalyse Schritt III: Systemeinsatz Schritt II: Systementwicklung < Heide Vogt >, 22.09.2005, Folie: 11

Ablauf und Gestaltung eines Assessment Center 1. Ergebnisse werden als Gutachten mit einer Empfehlung an den Auftraggeber gegeben 2. Umsetzung der Ergebnisse aus dem AC Auswahlentscheidung Entwicklungsplanung 3. Individuelle Feedback- Gespräche Rückmeldung von Stärken / Lernfeldern Selbstbild/Fremdbild- Vergleich Ableitung von Empfehlungen Schritt IV: Ergebnistransfer Schritt I: I: Anforderungsanalyse 1. Analyse der vorliegenden Unterlagen/Ergebnisse Prüfung der schriftlichen Unterlagen (Stellenausschreibungen, Bewerbungen, Personalakten,...) Einbeziehung der Ergebnisse von Vorstellungsgesprächen 2. Vorgespräche Ermittlung der Ziele und der Kernaufgaben Ermittlung erfolgsrelevanter Faktoren: Wissen, Können, Wollen und Verhalten Zukunftsaspekte 3. Zusammenfassung der Ergebnisse Erstellen eines Anforderungsprofils Gewichtung der Anforderungen 1. Schulung des Beobachtungsgremiums 2. Einweisung der Rollenspieler 1. Ausarbeitung anforderungsgerechter Übungen Rollenspiele, Fallstudien, Gruppendiskussionen, Präsentationen... 3. AC-Moderation / Back-Office Steuerung des Verfahrens Gestaltung der Atmosphäre Betreuung aller Beteiligten Schritt III: Durchführung des AC Schritt II: Entwicklung des AC 2. Operationalisierung der Kriterien Beschreibung des Soll-Verhaltens der Kandidatinnen und Kandidaten in Bezug auf die Übungsinhalte 4. Beobachtung und Bewertung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den AC-Übungen 5. Beobachtungskonferenz Zusammenführung aller Einzeldaten und Verdichtung zu personenbezogenen Gesamtergebnisssen 3. Erstellung der AC-Materialien 4. Moderationsplanung Erstellung eines Systems ineinander greifender Zeitpläne für alle am AC Beteiligten 5. Abschluss Einsatzfertiges AC-System < Heide Vogt >, 22.09.2005, Folie: 12

Schritt 1: Anforderungsanalyse Welche Ziele sollen erreicht werden? Welche Aufgaben sind damit verbunden? Welche Anforderungen stellt somit der Arbeitsplatz an die Person, die ihn wahrnimmt? < Heide Vogt >, 22.09.2005, Folie: 13

Anforderungsprofil Was muss jemand wissen, können und wollen, wie muss sich jemand verhalten, um diese Anforderungen zu erfüllen? < Heide Vogt >, 22.09.2005, Folie: 14

Gütekriterien für ein Anforderungsprofil Die Anforderungen müssen: sich an den Aufgaben orientieren, verständlich und überschneidungsfrei definiert sein, aktuell und zukunftsfähig sein, nachvollziehbar und akzeptiert sein, kompatibel mit anderen Bewertungssystemen sein. < Heide Vogt >, 22.09.2005, Folie: 15

Das Beurteilungssystem als Kernstück diagnostischer Instrumente Beurteilungssystem Personalrekrutierung Auswahl-AC Personalauswahl Entwichlungs-AC Rathaus-AC < Heide Vogt >, 22.09.2005, Folie: 16

Die Beurteilungskategorien VI. Arbeitsergebnisse V. Zusätzliche Führungsanforderungen I. Denken und Urteilen II. Arbeitsweise IV. Umgang mit anderen/ Kommunikation III. Fachkenntnisse < Heide Vogt >, 22.09.2005, Folie: 17

Anforderungsprofil für das EAC Das Anforderungsprofil beruht auf dem neuen Beurteilungssystem. Es wurden 8 Anforderungen ausgewählt unter folgenden Fragestellungen: Welche Kompetenzen sind leicht erlernbar? Welche Anforderungen werden durch andere diagnostische Instrumente abgedeckt? Welche Anforderungen sind in Übungen zu beobachten? < Heide Vogt >, 22.09.2005, Folie: 18

Schritt 2: Entwicklung des AC - Design Welche Anforderung kann mit welcher Übung überprüft werden? Erstellen einer AC-Matrix Woran kann man erkennen, dass das Verhalten in der Übung anforderungsgemäß ist? Definition von Verhaltensankern In welcher Reihenfolge sollen die Übungen gemacht werden? Erstellen des Ablaufplans < Heide Vogt >, 22.09.2005, Folie: 19

Gütekriterien für das Design Das Design eines AC ist ausgewogen, wenn: die Anforderungen als tatsächlich beobachtbare Verhaltensweisen definiert wurden, die Übungen den Anforderungen entsprechen der Übungsmix stimmt, nicht mehr als 5 Anforderungen pro Übung beobachtet werden, jede Anforderung möglichst 2 mal überprüft wird. < Heide Vogt >, 22.09.2005, Folie: 20

EAC Matrix Anforderung Übung 1 Selbstdarstellung Übung 2 Fallstudie Übung 3 Konfliktgespräch Übung 4 Kreativitätsübung Übung 5 Gruppenübung Gesamteindruck 1 Urteilsvermögen / Problemlösefähigkeit 2 Flexibilität / Lern- und Veränderungsbereitschaft 3 Selbstreflexion 4 Selbständigkeit / Initiative 5 Entscheidungsverhalten 6 Argumentation / Persönliches Auftreten 7 8 Wertschätzung / Einfühlungsvermögen Belastbarkeit implizite Überprüfung in allen Übungen < Heide Vogt >, 22.09.2005, Folie: 21

Zeitplan Wann? 8.00 8.30 Uhr 8.30-9.05 Uhr 9.05-9.40 Uhr 9.40-10.15 Uhr 10.15-10.50 Uhr 10.50 11.15 Uhr 11.15 11.45 Uhr 11.45 12.15 Uhr 12.15 12.45 Uhr 12.45 13.15 Uhr 13.15 14.00 Uhr 14.00-14.45 Uhr 14.45-15.30 Uhr 15.30 16.15 Uhr 16.15 17.00 Uhr anschl. Was? Vorbereitungstreffen des Beobachtungsgremiums Übung 1: Konzeptpräsentation mit Selbstportrait, 1. Kandidat/in Übung 1: Konzeptpräsentation mit Selbstportrait, 2. Kandidat/in Übung 1: Konzeptpräsentation mit Selbstportrait, 3. Kandidat/in Übung 1: Konzeptpräsentation mit Selbstportrait, 4. Kandidat/in Pause für das Beobachtungsgremium Übung 2: Krisenmanagement", 1. Kandidat/in Übung 2: Krisenmanagement, 2. Kandidat/in Übung 2: Krisenmanagement, 3. Kandidat/in Übung 2: Krisenmanagement, 4. Kandidat/in Gemeinsamer Mittagsimbiss Übung 3: Konfliktgespräch: Rollenspiel", 1. Kandidat/in Übung 3: Konfliktgespräch: Rollenspiel", 2. Kandidat/in Übung 3: Konfliktgespräch: Rollenspiel", 3. Kandidat/in Übung 3: Konfliktgespräch: Rollenspiel", 4. Kandidat/in Beobachtungskonferenz < Heide Vogt >, 22.09.2005, Folie: 22

Gütekriterien für die Durchführung Vorinformation / Training aller TN Zusammensetzung des Beobachtungsgremiums nach der Maßgabe: Entscheiderprinzip, Geschlechterparität, Neutralität Mehr-Augen-Prinzip Fachlich geschulte Moderation Beobachtungskonferenz unmittelbar nach dem AC Diskussion der Bewertung auf der Grundlage individueller schriftlicher Aufzeichnungen < Heide Vogt >, 22.09.2005, Folie: 23

Zusammenfassende Bewertung Kandidat/-in: Bewertung Anforderung 1-3 4-6 7-9 10-12 13-15 Beobachter/-in: 1 Urteilsvermögen / Problemlösefähigkeit 2 Flexibilität / Lern- und Veränderungsbereitschaft 3 Selbstreflexion 4 Selbständigkeit / Initiative 5 Entscheidungsverhalten Bewertungsskala 1-3: zeigt deutlichen Entwicklungsbedarf in diesem Bereich 4-6: zeigt Entwicklungsbedarf in diesem Bereich 7-9: zeigt voll anforderungsgemäße, gute Fähigkeiten in diesem Bereich 9-12: zeigt sehr gute Fähigkeiten in diesem Bereich 13-15: zeigt herausragende Fähigkeiten in diesem Bereich 6 7 8 Argumentation / Persönliches Auftreten Wertschätzung / Einfühlungsvermögen Belastbarkeit < Heide Vogt >, 22.09.2005, Folie: 24

Schritt 4: Ergebnistransfer Schriftliche Ergebnisse Ableitung von Entwicklungsempfehlungen Individuelle Feedback-Gespräche Bei EAC: Planung von Entwicklungsbausteinen und Follow-up < Heide Vogt >, 22.09.2005, Folie: 25

Bewertungsskala EAC Potenzial sollte zunächst in der jetzigen Verantwortungsebene weiter entwickelt werden Potenzial für Aufgabe mit zunächst begrenzter Führungsverantwortung vorhanden Potenzial für Führungsaufgabe vorhanden < Heide Vogt >, 22.09.2005, Folie: 26

Feedbackgespräche EAC Fremdbild und Selbstbild werden thematisiert auf der Grundlage von: Anlassbeurteilung Selbsteinschätzung (Beurteilung) Ergebnis EAC Selbsteinschätzung (EAC) < Heide Vogt >, 22.09.2005, Folie: 27

Gütekriterien für den Ergebnistransfer Ressourcenorientierung bei der Formulierung der Ergebnisse: Anknüpfen an den Stärken Teilnehmerorientierung bei den Feedback- Gesprächen Sicherung der Akzeptanz der Entwicklungsempfehlungen < Heide Vogt >, 22.09.2005, Folie: 28

Rechtliche Aspekte Das EAC ist ein untergesetzliches Instrument zur mittelbaren Umsetzung des Leistungsgrundsatzes aus Artikel 33 Abs. 2 GG. Das Ergebnis des EAC muß in der Personalakte dokumentiert werden. Das EAC-Ergebnis ergänzt Beurteilungen und ist daher gegenüber Beurteilungen nachrangig. < Heide Vogt >, 22.09.2005, Folie: 29

Mehr Informationen finden Sie im EAC Konzept in der AC-Broschüre des es Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! < Heide Vogt >, 22.09.2005, Folie: 30