Versorgungsstrukturen 2025 aus der Sicht der Krankenhauswirtscha7 Herr Prof. Dr. Harald Schmitz GeneralbevollmächKgter Bank für Sozialwirtscha4 AG Biersdorfer Krankenhausgespräche Zukun4swerkstaN Biersdorf 14. September 2012 Bank für Sozialwirtscha4 AG Herr Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 1 Biersdorfer Krankenhausgespräche 14.09.2012
Versorgungsstrukturen 2025 aus der Sicht der Krankenhauswirtscha7 1 Welche Determinanten beeinflussen die Entwicklung der Versorgungsstrukturen bis 2025? 2 Wohin werden sich die Versorgungsstrukturen und Prozesse bis 2025 voraussichtlich entwickeln? 3 Welche Handlungserfordernisse ergeben sich für die Krankenhausträger? Bank für Sozialwirtscha4 AG Herr Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 2 Biersdorfer Krankenhausgespräche 14.09.2012
1 Welche Determinanten beeinflussen die Entwicklung der Versorgungs- strukturen bis 2025? Die weiter zunehmenden medizinisch- technischen Möglichkeiten werden immer weniger solidarisch finanzierbar sein. Bank für Sozialwirtscha4 AG Herr Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 3 Biersdorfer Krankenhausgespräche 14.09.2012
1 Welche Determinanten beeinflussen die Entwicklung der Versorgungs- strukturen bis 2025? Die weiter zunehmenden medizinisch- technischen Möglichkeiten werden immer weniger solidarisch finanzierbar sein. Mit zunehmend nicht ausreichend verfügbaren SolidarmiNeln wird das Problem der RessourcenallokaPon immer stärker zum Tragen kommen, der Anteil der privat finanzierten Gesundheitsleistungen sich vergrößern und die PrävenPon und RehabilitaPon an Bedeutung gewinnen. Bank für Sozialwirtscha4 AG Herr Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 4 Biersdorfer Krankenhausgespräche 14.09.2012
1 Welche Determinanten beeinflussen die Entwicklung der Versorgungs- strukturen bis 2025? Die weiter zunehmenden medizinisch- technischen Möglichkeiten werden immer weniger solidarisch finanzierbar sein. Mit zunehmend nicht ausreichend verfügbaren SolidarmiNeln wird das Problem der RessourcenallokaKon immer stärker zum Tragen kommen, der Anteil der privat finanzierten Gesundheitsleistungen sich vergrößern und die PrävenKon und RehabilitaKon an Bedeutung gewinnen. Der WeNbewerb in Bezug auf Preise, Leistungsmengen und Personal wird intensiver. Bank für Sozialwirtscha4 AG Herr Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 5 Biersdorfer Krankenhausgespräche 14.09.2012
1 Welche Determinanten beeinflussen die Entwicklung der Versorgungs- strukturen bis 2025? Die weiter zunehmenden medizinisch- technischen Möglichkeiten werden immer weniger solidarisch finanzierbar sein. Mit zunehmend nicht ausreichend verfügbaren SolidarmiNeln wird das Problem der RessourcenallokaKon immer stärker zum Tragen kommen, der Anteil der privat finanzierten Gesundheitsleistungen sich vergrößern und die PrävenKon und RehabilitaKon an Bedeutung gewinnen. Der WeNbewerb in Bezug auf Preise, Leistungsmengen und Personal wird intensiver. Mit dem intensiver werdenden WeNbewerb gewinnt die Steuerung der PaPenten an Bedeutung. Bank für Sozialwirtscha4 AG Herr Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 6 Biersdorfer Krankenhausgespräche 14.09.2012
1 Welche Determinanten beeinflussen die Entwicklung der Versorgungs- strukturen bis 2025? Die weiter zunehmenden medizinisch- technischen Möglichkeiten werden immer weniger solidarisch finanzierbar sein. Mit zunehmend nicht ausreichend verfügbaren SolidarmiNeln wird das Problem der RessourcenallokaKon immer stärker zum Tragen kommen, der Anteil der privat finanzierten Gesundheitsleistungen sich vergrößern und die PrävenKon und RehabilitaKon an Bedeutung gewinnen. Der WeNbewerb in Bezug auf Preise, Leistungsmengen und Personal wird intensiver. Mit dem intensiver werdenden WeNbewerb gewinnt die Steuerung der PaKenten an Bedeutung. Im Krankenhaussektor geht mit Anwendung pauschaler InvesPPonskostenvergütung die InvesPPonshoheit größtenteils von den Ländern an die Krankenhäuser über. Bank für Sozialwirtscha4 AG Herr Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 7 Biersdorfer Krankenhausgespräche 14.09.2012
1 Welche Determinanten beeinflussen die Entwicklung der Versorgungs- strukturen bis 2025? Die weiter zunehmenden medizinisch- technischen Möglichkeiten werden immer weniger solidarisch finanzierbar sein. Mit zunehmend nicht ausreichend verfügbaren SolidarmiNeln wird das Problem der RessourcenallokaKon immer stärker zum Tragen kommen, der Anteil der privat finanzierten Gesundheitsleistungen sich vergrößern und die PrävenKon und RehabilitaKon an Bedeutung gewinnen. Der WeNbewerb in Bezug auf Preise, Leistungsmengen und Personal wird intensiver. Mit dem intensiver werdenden WeNbewerb gewinnt die Steuerung der PaKenten an Bedeutung. Im Krankenhaussektor geht mit Anwendung pauschaler InvesKKonskostenvergütung die InvesKKonshoheit größtenteils von den Ländern an die Krankenhäuser über. In den Fokus des Gesetzgebers rücken verstärkt Regelungen, die das Durchbrechen der Sektorengrenzen und eine abgespmmte Versorgung der PaPenten begünspgen. Bank für Sozialwirtscha4 AG Herr Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 8 Biersdorfer Krankenhausgespräche 14.09.2012
Versorgungsstrukturen 2025 aus der Sicht der Krankenhauswirtscha7 1 Welche Determinanten beeinflussen die Entwicklung der Versorgungsstrukturen bis 2025? 2 Wohin werden sich die Versorgungsstrukturen und Prozesse bis 2025 voraussichtlich entwickeln? Bank für Sozialwirtscha4 AG Herr Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 9 Biersdorfer Krankenhausgespräche 14.09.2012
2 Wohin werden sich die Versorgungsstrukturen und Prozesse bis 2025 voraussichtlich entwickeln? Im Krankenhausbereich wird sich die Marktkonsolidierung weiter fortsetzen begrenzt durch das WeNbewerbsrecht. Bank für Sozialwirtscha4 AG Herr Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 10 Biersdorfer Krankenhausgespräche 14.09.2012
2 Wohin werden sich die Versorgungsstrukturen und Prozesse bis 2025 voraussichtlich entwickeln? Im Krankenhausbereich wird sich die Marktkonsolidierung weiter fortsetzen begrenzt durch das WeNbewerbsrecht. Es werden sich in einem zunehmenden Maße regionale Versorgungsnetze, diversifi- zierte Gesundheitsdienstleister und papentenorienperte Prozesse herausbilden. Bank für Sozialwirtscha4 AG Herr Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 11 Biersdorfer Krankenhausgespräche 14.09.2012
2 Wohin werden sich die Versorgungsstrukturen und Prozesse bis 2025 voraussichtlich entwickeln? Herausbildung regionaler Versorgungsnetze und Gesundheitsdienstleister Akutbehandlung Krankenhaus Ambulante Behandlung Arztpraxis MVZ Anschluss- heilbehandlung Rehaklinik Gesundheits- dienstleister DiagnosKk Labor Zulieferung, Versor- gungsmanagement, Versicherung, DriNe Pflege amb. Pflegedienst Pflegeheim Bank für Sozialwirtscha4 AG Herr Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 12 Biersdorfer Krankenhausgespräche 14.09.2012
2 Wohin werden sich die Versorgungsstrukturen und Prozesse bis 2025 voraussichtlich entwickeln? Im Krankenhausbereich wird sich die Marktkonsolidierung weiter fortsetzen begrenzt durch das WeNbewerbsrecht. Es werden sich in einem zunehmenden Maße regionale Versorgungsnetze, diversifi- zierte Gesundheitsdienstleister und pakentenorienkerte Prozesse herausbilden. Innerhalb des Leistungsspektrums werden PrävenPons- und RehabilitaPonsangebote an Bedeutung gewinnen. Bank für Sozialwirtscha4 AG Herr Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 13 Biersdorfer Krankenhausgespräche 14.09.2012
2 Wohin werden sich die Versorgungsstrukturen und Prozesse bis 2025 voraussichtlich entwickeln? Im Krankenhausbereich wird sich die Marktkonsolidierung weiter fortsetzen begrenzt durch das WeNbewerbsrecht. Es werden sich in einem zunehmenden Maße regionale Versorgungsnetze, diversifi- zierte Gesundheitsdienstleister und pakentenorienkerte Prozesse herausbilden. Innerhalb des Leistungsspektrums werden PrävenKons- und RehabilitaKonsangebote an Bedeutung gewinnen. Die Gesundheitsleistungen werden sich hinsichtlich ihrer Vergütung stärker segmenperen in rein solidarisch finanzierte Leistungen, gemischt finanzierte Leistungen und rein privat finanzierte Leistungen. Bank für Sozialwirtscha4 AG Herr Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 14 Biersdorfer Krankenhausgespräche 14.09.2012
2 Wohin werden sich die Versorgungsstrukturen und Prozesse bis 2025 voraussichtlich entwickeln? Im Krankenhausbereich wird sich die Marktkonsolidierung weiter fortsetzen begrenzt durch das WeNbewerbsrecht. Es werden sich in einem zunehmenden Maße regionale Versorgungsnetze, diversifi- zierte Gesundheitsdienstleister und pakentenorienkerte Prozesse herausbilden. Innerhalb des Leistungsspektrums werden PrävenKons- und RehabilitaKonsangebote an Bedeutung gewinnen. Die Gesundheitsleistungen werden sich hinsichtlich ihrer Vergütung stärker segmenkeren in rein solidarisch finanzierte Leistungen, gemischt finanzierte Leistungen und rein privat finanzierte Leistungen. Diese Entwicklung der Versorgungsstrukturen und Prozesse ist verbunden mit einer Anpassung der OrganisaPons-, Personal- und Managementstrukturen sowie mit einem zusätzlichen Kapitalbedarf. Bank für Sozialwirtscha4 AG Herr Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 15 Biersdorfer Krankenhausgespräche 14.09.2012
Versorgungsstrukturen 2025 aus der Sicht der Krankenhauswirtscha7 1 Welche Determinanten beeinflussen die Entwicklung der Versorgungsstrukturen bis 2025? 2 Wohin werden sich die Versorgungsstrukturen und Prozesse bis 2025 voraussichtlich entwickeln? 3 Welche Handlungserfordernisse ergeben sich für die Krankenhausträger? Bank für Sozialwirtscha4 AG Herr Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 16 Biersdorfer Krankenhausgespräche 14.09.2012
3 Welche Handlungserfordernisse ergeben sich für die Krankenhausträger? Die Krankenhäuser sollten sich als Nucleus in den sich herausbildenden regionalen Versorgungsnetzen bzw. diversifizierten Gesundheitsdienstleistern posiponieren und die Steuerung der PaPenten nicht DriNen überlassen. Bank für Sozialwirtscha4 AG Herr Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 17 Biersdorfer Krankenhausgespräche 14.09.2012
3 Welche Handlungserfordernisse ergeben sich für die Krankenhausträger? Die Krankenhäuser sollten sich als Nucleus in den sich herausbildenden regionalen Versorgungsnetzen bzw. diversifizierten Gesundheitsdienstleistern posikonieren und die Steuerung der PaKenten nicht DriNen überlassen. Die BewälPgung dieser Herausforderungen erfordert angepasste OrganisaPons- und Managementstrukturen. Bank für Sozialwirtscha4 AG Herr Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 18 Biersdorfer Krankenhausgespräche 14.09.2012
3 Welche Handlungserfordernisse ergeben sich für die Krankenhausträger? Die Krankenhäuser sollten sich als Nucleus in den sich herausbildenden regionalen Versorgungsnetzen bzw. diversifizierten Gesundheitsdienstleistern posikonieren und die Steuerung der PaKenten nicht DriNen überlassen. Die BewälKgung dieser Herausforderungen erfordert angepasste OrganisaKons- und Managementstrukturen. Intensiverer WeNbewerb und knappere Ressourcen erfordern zunehmend die Beantwortung ethischer Fragen. Bank für Sozialwirtscha4 AG Herr Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 19 Biersdorfer Krankenhausgespräche 14.09.2012
3 Welche Handlungserfordernisse ergeben sich für die Krankenhausträger? Die Krankenhäuser sollten sich als Nucleus in den sich herausbildenden regionalen Versorgungsnetzen bzw. diversifizierten Gesundheitsdienstleistern posikonieren und die Steuerung der PaKenten nicht DriNen überlassen. Die BewälKgung dieser Herausforderungen erfordert angepasste OrganisaKons- und Managementstrukturen. Intensiverer WeNbewerb und knappere Ressourcen erfordern zunehmend die Beantwortung ethischer Fragen. Eine Weiterentwicklung des Geschä7smodells bedarf auch einer AbsPmmung der Finanzierungsstruktur. Bank für Sozialwirtscha4 AG Herr Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 20 Biersdorfer Krankenhausgespräche 14.09.2012
3 Welche Handlungserfordernisse ergeben sich für die Krankenhausträger? Die Finanzierungsstruktur sollte auf das Geschä7smodell abgespmmt sein. kurzfriskg BetriebsmiNel/ Liquiditätsverbesserung Bau- / AusstaNungs- inveskkon langfriskg Unternehmenskauf/ - beteiligung FördermiNel Bankdarlehen Leasing / Investormodell Eigenkapital Gesellscha4erdarlehen Mezzaninkapital Unternehmensanleihe / Schuldscheindarlehen Lieferantenkredit Cash- Pooling Kontokorrentkredit Factoring Bank für Sozialwirtscha4 AG Herr Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 21 Biersdorfer Krankenhausgespräche 14.09.2012
3 Welche Handlungserfordernisse ergeben sich für die Krankenhausträger? Die Krankenhäuser sollten sich als Nucleus in den sich herausbildenden regionalen Versorgungsnetzen bzw. diversifizierten Gesundheitsdienstleistern posikonieren und die Steuerung der PaKenten nicht DriNen überlassen. Die BewälKgung dieser Herausforderungen erfordert angepasste OrganisaKons- und Managementstrukturen. Intensiverer WeNbewerb und knappere Ressourcen erfordern zunehmend die Beantwortung ethischer Fragen. Eine Weiterentwicklung des Geschä4smodells bedarf auch einer AbsKmmung der Finanzierungsstruktur. Der Zugang zum Kredit- und Kapitalmarkt ist geknüp7 an das Erfüllen bespmmter Voraussetzungen. Bank für Sozialwirtscha4 AG Herr Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 22 Biersdorfer Krankenhausgespräche 14.09.2012
3 Welche Handlungserfordernisse ergeben sich für die Krankenhausträger? Ein zukun7sfähiges GESCHÄFTSMODELL ist der Ankerpunkt der Finanzierung. Kunden KooperaPonspartner WeNbewerber Finanziers Leistungskonzept Ressourcen: Gebäude Geräte Mitarbeiter Management FinanzmiNel Bank für Sozialwirtscha4 AG Herr Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 23 Biersdorfer Krankenhausgespräche 14.09.2012
Versorgungsstrukturen 2025 aus der Sicht der Krankenhauswirtscha7 1 Welche Determinanten beeinflussen die Entwicklung der Versorgungsstrukturen bis 2025? 2 Wohin werden sich die Versorgungsstrukturen und Prozesse bis 2025 voraussichtlich entwickeln? 3 Welche Handlungserfordernisse ergeben sich für die Krankenhausträger? Bank für Sozialwirtscha4 AG Herr Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 24 Biersdorfer Krankenhausgespräche 14.09.2012
Danke für Ihr Interesse! Prof. Dr. Harald Schmitz GeneralbevollmächKgter Bank für Sozialwirtscha4 AG 0221.97356.100 Wörthstraße 15-17 50668 Köln h.schmitz@sozialbank.de www.sozialbank.de Bank für Sozialwirtscha4 AG Herr Prof. Dr. Harald Schmitz Seite 25 Biersdorfer Krankenhausgespräche 14.09.2012