Integrierte Versorgung. Strategien, Gefahren, Chancen und Herausforderungen für Krankenhäuser Klaus Hölscher, Geschäftsführer MKO
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- Jörg Lenz
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2 Integrierte Versorgung Strategien, Gefahren, Chancen und Herausforderungen für Krankenhäuser Klaus Hölscher, Geschäftsführer MKO
3 MKO Holding Struktur St. Georgsstift Thuine e.v. 50 % 50 % Bischöflicher Stuhl zu Osnabrück MKO - GmbH Gesellschafterversammlung Aufsichtsrat Geschäftsführung 49 % 51 % 51 % 49 % Franziskus- Hospital Harderberg Klinikum St. Georg GmbH Gesellschafterversammlung Geschäftsführung Krankenhausleitung Altenpflegeheim Haus St. Michael Krankenhaus St. Raphael Ostercappeln Pflege- GmbH Soz.- Station und Pflege- Heime (In Planung) Marienhospital Osnabrück GmbH Gesellschafterversammlung Geschäftsführung Krankenhausleitung Marienhospital Osnabrück
4 Erwartungen/Befürchtungen?? Krankenhäuser nehmen (endlich) an der ambulanten Versorgung teil. Holen sich die 1 % zurück, die Mitanbieter bezahlen
5 Aufhebung der Sektorengrenzen? Nein, kein Anspruch: 140b Abs.:4. Die Vertragspartner der integrierten Versorgung können sich auf der Grundlage ihres jeweiligen Zulassungsstatuses darauf verständigen, dass
6 Aufhebung der Sektorengrenzen?? Vereinbarung zwischen zwei Leistungserbringern, die die Leistungsaufteilung intern bestimmen Bsp.: ambulante Hernien OP Tumor - OP
7 GMG IV nur oder endlich Chance, zwei- / oder dreiseitig regionale/ praktische Vereinbarung zu treffen, die die Mauer zwischen ambulanter und stationärer Versorgung etwas transparenter macht
8 Anschubsfinanzierung 1 % 140 d (1) Kürzung erfolgt mit und ohne IV - Vertrag Nur Anschubsfinanzierung (4) nicht exakt definiert (Modellprojekte, Mehrleistungen) Weiterführung muss sichergestellt sein 1 % weder Motivation noch Anlass
9 Dr. Jörg Robbers DKG - Hauptgeschäftsführer Ambulante Behandlung eine gigantische Mogelpackung: Die gegebenen Zusagen, den Krankenhäusern mehr Möglichkeiten bei der ambulanten Versorgung einzuräumen, sind in keiner Weise umgesetzt worden, weder bei der integrierten Versorgung noch bei den hochspezialisierten Leistungen.
10 Unternehmensstrategien Gesundheitsleistungen aus einer Hand Katholisches Profil Finanzielle Sicherung Patientenorientierung Partnerschaften / Kooperationen Marktführer in der Region
11 Unternehmensstrategie Gesundheitsleistungen aus einer Hand - KH Koordinator amb. und st. Versorgung - KH Koordinator amb. und st. Reha - KH Koordinator amb. und st. Pflege - KH ist Gesundheitszentrum - KH ist Mittelpunkt IV
12 Unternehmensstrategie Katholisches Profil - der Kranke im Mittelpunkt aller Dienste - katholisches / karitatives Netzwerk (Catholic Health Care System)
13 Unternehmensstrategie Finanzielle Sicherung - Fallzahlsicherung (Steigerung?) - Einweiserbindung - nicht budgetierte (Mehr-) Erlöse - nicht 1 % - Innovation, Investition
14 Unternehmensstrategie Patientenorientierung - Information (Beh.-Ablauf, Termine e.t.c.) - Koordination (Amb. Stationär, Reha) - individuelle Patientensteuerung
15 Unternehmensstrategien Partnerschaften / Kooperationen - Systemzwänge - Marketing - Synergien - Marktstellung
16 Unternehmensstrategie Marktführer in der Region - Fallzahl - Kooperationen - Öffentlichkeitsarbeit - karitatives Netzwerk
17 Strategien IV Patientensteuerung Erlössicherung, Steigerung Einstieg Prozessoptimierung (Behandlungspfad, interdisziplinäre Versorgung) Serviceverständnis Erster AP für IV
18 Gefahren IV Einstieg in Einkaufsmodelle Verlässlichkeit der Partner Einschreibekriterien Kalkulation der Komplexpauschale IV - Vergütung Budget Gewährleistung
19 Gefahren IV Verunsicherung Einweiser Verursacher Abzug 1% ( Feindbild) Dumping Angebot Konkurrenz Es gibt Außenstehende (KK, Rehaeinrichtungen, niedergel. Ärzte) Reaktion Konkurrenz
20 Gefahren IV Einzelvertragliche Vereinbarungen Verbände außen vor Keine Rahmenvereinbarungen Know - how der Partner Eigenes know-how ( Vertragsrecht, Kalkulation, Indikation)
21 Chancen Prozessoptimierung - standardisierter Behandlungsablauf - Diagnose, Medikation und Therapie - Controlling - Steuerung Kostenoptimierung
22 Chancen im Wettbewerb - Patient will Info s im Voraus - Patient will qualitätsgesicherten Ablauf - Empfehlung KK und niedergel. Ärzte - Exklusivität
23 Chancen -als erprobter Kooperationspartner für KK (haben Erfahrungen mit uns gesammelt) - niedergel. Ärzte ( Modell bekannt in Region) - Reha (steht als Träger zur Verfügung) - Pflegeeinrichtungen erster Ansprechpartner
24 Chancen?? Rückerstattung 1% Teilnahme ambulante Versorgung Verschiebung der Sektorengrenzen Erweiterung des Leistungsspektrums Neue Märkte m. E. :nein
25 Herausforderungen Transparenz Dienstleistungsbereitschaft Neuland Gewohnheiten Kommunikation
26 Integrierte Versorgung? Chance mit Risiken Wie sehen Sie es? oder Unheil
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