Pragmalinguistik. Ein Lehrbuch für Lusitanisten und Hispanisten Jose Luis de Azevedo do Campo. von

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2200-5251 Pragmalinguistik Ein Lehrbuch für Lusitanisten und Hispanisten von Jose Luis de Azevedo do Campo Universität Rostock Institut für Romanistik

INHALTSVERZEICHNIS VORWORT 7 1. Die kommunikativ-pragmatische Wende in der Sprachwissenschaft 9 1.1. Allgemeines 9 1.2. Unterschiede zwischen systemorientierter und kommunikativ-pragmatisch orientierter Linguistik 10 1.3. Zum Terminus Pragmalinguistik und zum Begriff Pragmatik 11 1.4. Der Themenbereich der Pragmatik 12 1.5. Die Fragestellungen der Pragmatik 13 1.5.1 Gesagtes und Mitgeteiltes 13 1.5.2. Mitgeteiltes und Gemeintes 14 1.5.3. Die Gestaltung des kommunikativen Austausches 15 1.6. Pragmatiktheorien 15 2. Die Sprechakttheorie 17 2.1. Einleitung 17 2.2. Grundbegriffe 17 2.3. Die Hauptinteressengebiete der Sprechakttheorie 19 2.3.1. Unterscheidung und Beschreibung verschiedener Sprechakttypen 19 2.3.2. Semantische und pragmatische Beschreibung der sprechaktcharakterisierenden Indikatoren 24 2.3.3. Einführung des Begriffs der Sprechereinstellung v 29 2.3.4. Unterscheidung zwischen direkten und indirekten Sprechakten 31 2.3.5. Einordnung der Sprechakte in Handlungszusammenhänge 35 2.3.6. Texte als Sprechhandlungen 44 2.3.7. Schlußfolgerungen 49 3. Die funktional-kommunikative Sprachbeschreibung 51 3.1. Anliegen und Ziel 51 3.2. Ausgangspositionen und Grundbegriffe 51 3.3. Kommunikationsabsichten und Kommunikationspläne 53 3.3.1. Informieren 54 3.3.1.1. Sachbetontes Informieren 54 3.3.1.2. Erlebnisbetontes Informieren 54 3.3.2. Aktivieren 55 3.3.2.1. Überzeugen 55

3.3.2.2. Mobilisieren (zum Handeln) 55 3.3.2.3. Normieren 55 3.3.2.4 Interessieren 56 3.3.2.5. Emotionales Bewegen 56 3.3.3. Klären 56 3.3.4 Die Zuordnung einzelner Texte zu den Kommunikationsabsichten 57 3.4. Kommunikationsverfahren (KV) 58 3.4.1. KV als Typen sprachlich-kommunikativen Handelns 58 3.4.2. Funktional-kommunikative Merkmale (FKM) als Wesensmerkmale von KV 59 3.4.3. Gruppierung von KV 61 3.4.4. Charakterisierung von KV 61 3.4.4.1. Deskriptive KV 61 3.4.4.2. Inzitative KV 62 3.4.4.3 InventiveKV 63 3.4.4.4. Kontaktive KV 65 3.4.4.5. Fazit 66 3.4.5. Spanische und portugiesische Lexeme bzw. lexematische Strukturen zur Bezeichnung von KV 66 3.4.6. Klassifizierung von Texten 71 3.4.6.1. Die aktionale Ebene der Textstruktur 71 3.4.7. Funktional-kommunikative Sprachbeschreibung und Sprechakttheorie 72 3.4.8. Dreisprachige funktional-kommunikative Textanalyse (Portugiesisch - Spanisch - Deutsch) 74 3.4.8.1. Funktional-kommunikative Analyse eines berichtenden Textes 74 3.4.8.1.1. Der Beispieltext 74 3.4.8.1.2. Die aktionale Ebene der Textstruktur 75 3.4.8.1.3. Die allgemeinen funktional-kommunikativen Merkmale 77 3.4.8.1.4. Die sprachliche Ebene der Textstruktur 77 3.4.8.2. Funktional-kommunikative Analyse eines beschreibenden Textes 82 3.4.8.2.1. Der Beispieltext 82 3.4.8.2.2. Die aktionale Ebene der Textstruktur 83 3.4.8.2.3. Die allgemeinen funktional-kommunikativen Merkmale 86 3.4.8.2.4. Die sprachliche Ebene der Textstruktur 88 3.4.8.3. Funktional-kommunikative Analyse eines erzählenden Textes 90 3.4.8.3.1. Der Beispieltext 90 3.4.8.3.2. Die aktionale Ebene der Textstruktur 91 3.4.8.3.3. Die funktional-kommunikativen Merkmale und ihre Konkretisierung im Text 92 3.4.8.4. Funktional-kommunikative Analyse eines erörternden Textes 95 3.4.8.4.1. Der Beispieltext 95 3.4.8.4.2. Die aktionale Ebene der Textstruktur 96

3.4.8.4.3. Die funktional-kommunikativen Merkmale und ihre Konkretisierung im Text 97 3.4.8.4.4. Schlußfolgerungen 101 3.4.8.5. Funktional-kommunikative Analyse eines Werbetextes 102 3.4.8.5.1. Der Beispieltext 102 3.4.8.5.2. Die aktionale Ebene der Textstruktur 103 3.4.8.5.3. Die allgemeinen funktional-kommunikativen Merkmale und ihre konkretisierung im Text 104 4. Das Gespräch 109 4.1 Die Gesprächsanalyse 109 4.1.1 Anliegen und Quellen 109 4.1.2. Der Forschungsgegenstand "Gespräch" 110 4.1.3. Zur Definition von "Gespräch" 111 4.2. Die Organisationseinheiten des Gesprächs 113 4.2.1. Der Sprecherwechsel 113 4.2.1.1. Fremdwahl - Selbstwahl 113 4.2.1.2. Grundregeln des Sprecherwechsels 114 4.2.2. Formen des Sprecherwechsels 115 4.2.2.1. Sprecherwechsel mit oder ohne Sprecherpause 115 4.2.2.2. Sprecherwechsel mit "Überlappen" 115 4.2.2.3. Sprecherwechsel mit längerer Pause bzw.schweigen 116 4.2.2.4. Sprecherwechsel durch Unterbrechung 116 4.3. Sprecherrolle und Sprecheraktivitäten 116 4.4. Hörerrolle und Höreraktivitäten 118 4.5. Organisationsspannen und Reparaturmechanismen 119 4.6. Zur Funktion der Partikeln 119 4.6.1. Redeeinleitende Partikeln 120 4.6.2. Modal- bzw. Abtönungspartikeln 121 4.7. Zur Funktion nonverbalen Verhaltens 123 4.8. Zur Funktion paraverbalen Verhaltens 124 4.9. Die Notation von Gesprächen 124 4.9.1. Analysebeispiel 125 4.10. Das Verhältnis benachbarter Gesprächsbeiträge 127 4.10.1. Initiierung vs Respondierung 127 4.11. Paarigkeit von Gesprächsbeiträgen 128 4.12. Responsivität und Nicht-Responsivität 129 4.13. Textuelle Verknüpfung von Gesprächsbeiträgen 129 4.14. Hauptebenen des Gesprächs 132 4.14.1. Die Anfangsphase des Gesprächs 132 4.14.2. Die Phase der Gesprächsmitte 134 4.14.2.1. Die inhaltlich-sachliche Orientierung der Gesprächsmitte 134 4.14.2.2. Das Gesprächsthema 135 4.14.2.3. Der Themenverlauf 135 4.14.3. Die Abschlußphase 136

4.14.4. 4.14.5. 4.14.6. 4.14.6.1. 4.14.6.2. 4.14.6.3. 4.14.7. 4.15. 4.15.1. 4.15.2. 4.15.3 4.15.4. 5. Die Gesprächsphasen als Onentierung vom Gesprächshandeln Gesprächssorten / Gesprächstypen Die Rollen der Gesprächspartner Institutionelle bzw. organisatorische Rollen Akzidenteile funktionale Rollen Feste soziale Rollen Überlagerung von Rollentypen Dreisprachige Analyse eines Familiengesprächs Allgemeines Der Gesprächstext Aktionale bzw. sprachliche Ebene der Textstruktur Schlußfolgerungen Bibliographie 139 139 140 142 143 143 145 147 163 165