IMQ- Fragekatalog WS 06/07 Die Beantwortung der Fragen Bitte kurz und bündig und wenn möglich mit Skizzen!



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Transkript:

IMQ- Fragekatalog WS 06/07 Die Beantwortung der Fragen Bitte kurz und bündig und wenn möglich mit Skizzen! 1. Welche Vorgehensweise ist bei der Metaplan-Methode zu beachten? - Moderator erläutert Regeln: - leserlich schreiben - groß schreiben - max. 3 Zeilen - nur eine Idee - Fragen an die Pinnwand heften - Ideen anonym einsammeln - jede Karte vorlesen - Überbegriffe finden - Bewertung durch rote Klebepunkte - Archivierung - keine Karte weglassen (auch doppelt aufhängen) 2. Nennen Sie vier Vorteile der Metaplan- Methode - vielseitig einsetzbar, kurz und prägnant - Anonym, keine Wertung - Zusammenhänge werden deutlich - Ideen werden visualisiert - Alle Teilnehmer sind schnell auf dem selben Wissensstand 3. Nennen Sie 5 Rahmenbedingungen des QMS - Vorschriften - Vereinbarungen - Gesetze - Verträge - Normen 4. Was ist mit dem Begriff Badewannenkurve gemeint? - Darstellung der Ausfallhäufigkeit von elektrischen Bauteilen im Bezug auf die theoretische Lebensdauer Seite 1 von 8

- - Zusatz: Quelle: Wikipedia Die Gerätelebensdauer kann typischerweise in einer Diagramm-Darstellung einer Badewannenkurve als Ausfallrate von technischen Geräten oder Systemen abhängig von der Lebensdauer dargestellt werden. Die Abszisse gibt die Zeitspanne t von Beginn der Inbetriebnahme des Gerätes wieder, während auf der Ordinate die Ausfallrate λ pro Zeiteinheit aufgetragen wird. Zuverlässige Daten sind nur möglich, wenn eine statistisch hinreichend große Menge an Geräten herangezogen wird. Bei einem gut entwickelten Produkt nimmt die Kurve der Ausfallrate die Form einer Badewanne an: Die Rate ist zu Beginn (I) und am Ende (III) der Lebensdauer besonders hoch, während sie im Zeitraum dazwischen (II) niedriger und recht konstant ist. Die Phase I ist typischerweise kürzer als die dritte, die für manche haltbare Produkte sehr lange andauern kann. Die Gründe für diesen Effekt liegen zum einen darin, dass Konstruktions-, Produktions- oder Werkstoffmängel häufig gleich zu Beginn des Betriebes auffallen bzw. zu Schäden führen. Nachdem diese so genannten Kinderkrankheiten behoben sind, kann der Betrieb kontinuierlich über die Zeit hinweg funktionieren. Es kommt nur vereinzelt zu Schäden. Zum Ende der Lebensdauer treten wieder verstärkt Ausfälle oder Schäden auf. Diese sind hauptsächlich auf Alterung und Verschleiß zurückzuführen. Wenn dieser Bereich erreicht ist, sind entweder größere Instandsetzungsmaßnahmen oder Ersatz notwendig. In unserer Gesellschaft werden Produkte oft auf Lebensdauer, also auf eine vorherbestimmte Nutzungsdauer entwickelt. Ziel dieser Entwicklung ist es, am Ende der Nutzungsdauer mit allen Komponenten gleichzeitig den Endbereich der Badewannenkurve zu erreichen. Eine Reparatur lohnt dann nicht mehr; das Produkt sollte durch ein neues (dem neuesten Stand der Technik entsprechendes) ersetzt werden. Häufig sind solche Produkte auch so konstruiert, dass eine Reparatur nicht oder nur erschwert möglich ist. Beispielsweise ist bei einem Bruch des Netzkabels bei Handgeräten wie einem Fön kein Ersatz möglich, weil das Gerät nicht oder nur vom teuren Werksservice geöffnet werden kann. - 5. Welche ISO Normen gibt es im Bereich QMS? - 9000:2000-9004:2000-9001:2000-19011 - weitere ISO Normen: ISO 16945 oder QS 9000 6. Nach welcher ISO Norm darf zertifiziert werden? Warum? - 9001: 2000, Begründung: in ihr sind die Anforderungen beschrieben. Seite 2 von 8

7. Nennen sie 4 Änderungen der neuen ISO 9000:2000 - neue prozessorientierte Struktur + logischer Aufbau der Normen - Prozess der ständigen Verbesserung - Gestiegene Anforderungen an die oberste Führung - Neues Anforderungskonzept - Spektrum von Unternehmen und Organsationen - Forderungen, Informationen bzgl.der Zufriedenheit der Kunden überwachen - Ergänzung durch das Konzept der Selbstbewertung - Signifikante Einschränkung der erforderlichen Dokumentation - Vereinfachte und weiterentwickelte Begriffe - Fortgeschrittene Kompatibilität zur ISO 14001 - Die acht Grundprinzipien des QM - Stärkere Betonung der Vorteile und Bedürfnisse der interessierten Partein - Ergänzung durch das Konzept der Selbstbewertung - Nähe zu den internationalen Business Excellence Modellen 8. Welche acht Grundsätze im Bereich der QMS gibt es? Welche Verbindung zu Power Tower Spiel besteht? - Antwort: Folie 12,13 - Zur Erinnerung: Im Spiel ging es darum, in der Gruppe mit Hilfe eines Haken Holzklötze zu stapeln - Kundenorientierung Was soll umgesetzt werden - Führung --> Anweisung durch Leitpersonen (welcher Holzklotz angehoben werden soll) - Einbeziehung der Personen Fähigkeit eines jeden Einzelnen ist gefragt (alle müssen an einem Seil ziehen, sonst zu fällt der Klotz um) - Prozessorientierter Ansatz Reihenfolge der Schritte festlegen, absenken des Haken, Klotz aufnehmen, anheben des Haken - Systemorientierter Managementansatz Leitperson muss jede Situation beurteilen und darauf reagieren. - Ständige Verbesserung KVP durch Fehler lernen um Ziel zu erreichen - Sachbezogener Ansatz zur Entscheidungsfindung -->aus Fehler lernen, z.b. umfallen eines Klotzes. (Was kann man besser machen.) - Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen wenn eine neue Taktik verwendet wird, muss sich zunächst abgesprochen werden. Seite 3 von 8

9. Welche Punkte sind für das Qualitätsmanagement zwingend vorgeschrieben und müssen daher in jedem QM-Handbuch enthalten sein? - Lenkung von Dokumenten (intern+extern) - Lenkung von Aufzeichnungen - Internes Audit SPIELREGELN - Lenkung fehlerhafter Produkte - Korrekturmaßnahmen - Vorbeugungsmaßnahmen VERBESSERUNG 10. Skizzieren und Beschreiben sie die Dokumentationspyramide. - Folie 15-11. Erläutern Sie kurz die Verfahren Korrekturmaßnahme und Vorbeugungsmaßnahme - Fehler ist passiert: Erkennen des Fehlers und Gegenmaßnahmen einleiten (Korrekturmaßname / korrektiv) - Präventivmaßnahmen einführen (Vorbeugungsmaßnahmen/ präventiv) 12. Welche Möglichkeiten gibt es Kundenanforderungen zu ermitteln? - Bewertung über Checkliste im Internet - Verkaufsaußendienst muss Feedback der Kunden im U kommunizieren - Aktivität (Sommerfeste) 13. Welche Forderungen der neuen ISO 9001 zur Kundenorientierung gibt es?- Nennen sie drei. -.Qualitätsmanagement - Verantwortung der Leitung - Management und Ressourcen - Produktrealisierung Seite 4 von 8

- Überwachung und Messung ES GIBT WEITERE TEILKRITERIEN AB FOLIE 18 (KOMMT ABER IN DER KLAUSUR NICHT DRAN! 14. Was ist der Sägezahneffekt?. Wie können interne Audits helfen den Sägezahneffekt zu minimieren? - Verhältnis aus Lernen, Vergessen und Verändern in der diskontinuierlichen Produktion - d.h. der Prozess der Sensibilisierung für eine Sache muss in Abständen wiederholt werden. - Durch Alltagsgeschäft geht Sensibilisierung verloren, interne Audits helfen wichtige Abläufe aufzufrischen (Bsp. Handwaschpaste) 15. Skizzieren Sie das zweistufigen Zertifizierungsverfahren? - es gibt drei Bereiche: 1. Normforderung (Was), 2. Management Dokumentation (Wie), 3. Zertifizierungsaudit - 1. sind die Forderungen, 2. die Spielregeln und 3. die Umsetzung - 1. Stufe des Z-verfahrens: Dokumentenprüfung: wurde zu allen Forderungen Stellung genommen? (geschlossene Frage) - 2. Stufe: Audit im Unternehmen, Prüfung der eigenen Regeln Normenforderungen Management-Dokumentation Zertifizierungsaudit => Was? - DIN ISO 9001:2000 - DIN ISO 14.000 - HACCP/GMP - Sonst. Branchenstandard Dokumentenprüfung Vergleich zur Norm Ist zu allen Forderungen Stellung genommen? (geschlossene Fragen => Beantwortung mit Ja od. Nein) => Wie? - Managementhandbuch - Arbeits- u. Verfahrensanweisung - Nachweise - Auditplan - Auditcheckliste - Auditbericht - Abweichungen - Zertifikat Audit vor Ort Prüfung der eigenen Regeln (QM- + Umweltmanagement- Doku) zur betrieblichen Praxis (offene Fragen Antwort = Info) Indirekter Vergleich zur Norm FOLIE 32 16. Erläutern sie den Unterschied zwischen systematischen und zufälligen Fehler: - systematischer :Fehler: einseitige Abweichung der Messung vom Erwartungswert Bsp. ungenaues Metermaß) - zufälliger Fehler: geschieht durch falsche Handhabung oder durch Mitarbeiter 17. Skizzieren und Erläutern Sie den P-D-C-A Zyklus? - P = Plan Ziele festlegen - D = Do Analyse der Situation, Einflussgrößen bestimmen - C = Check Wirkung der Maßnahmen prüfen, Vergleich mit Zielen - A = Act Neuen Standard festlegen - entwickelt von DEMING zur Verbesserung der Prozesse Seite 5 von 8

- Datensammlung nach 7 W-Fragewörter - Durch Datensammlung Plan zur Verbesserung erstellen und umsetzen - Anschließend Prüfung der Umsetzung - Standardisierung bei positiver Umsetzung - Bei Negativbewertung erneute Analyse - Abbildung siehe Folie 46 18. Welche Führungsstile gibt es und was zeichnet sie aus? - direktiv (Ziele stehen im Vordergrund, wenig Beteiligung der Mitarbeiter) - kooperativ ( Entscheidung in der Gruppe, enger Kontakt zur Gruppe - karitativ (wenig Führung, wenig Einfluss auf Erreichen der Sachziele) - laisser- fair (viel Freiraum für Mitarbeiter, Führung abgeben) FOLIE 48 19. Beschreiben Sie die Situative Führung anhand von Projektmanagement - Situationsabhängig werden alle vier Führungsstile eingesetzt - Skizze Folie 50 - Je nach Situation sollte der Projektleiter seinen Führungsstil anpassen. D.h. in Phasen die schlecht laufen muss der Pl. mehr Präsenz zeigen als in Phasen die durch Erfolg und hoher Motivation gekennzeichnet sind. 20. Nennen sie 4 Phasen der Teamentwicklung - Testphase - Nahkampfphase - Organisierungsphase - Produktionsphase 21. In welcher Phase besteht das höchste Risiko des Scheiterns ein Projekts und warum? - in der Nahkampfphase (ca. 80% aller Projekte scheitern an dem Punkt wo die Motivation am Tiefpunkt und die Kompetenz noch nicht sehr hoch ist. In dieser Phase ist eine hohe Kommunikation wichtig. FOLIE 51 22. ZUSATZ FRAGE (WORKSHOP KUNDENBEZOGENE PROZESSE): Welche Prozesse gibt es? - Ermittlung der Produktanforderung - Bewertung der Produktanforderung - Kommunikation mit dem Kunden 23. Kundenorientierung: Welche drei Ausprägungen werden in der ISO Norm dargestellt? - VORGABEN, Die oberste Leitung hat die Verantwortung in Bezug auf die Kundenorientierung Vorgaben für das Unternehmen zu geben. Seite 6 von 8

- TO DO Die Norm beschreibt die Anforderungen, die für die Kundenorientierung erfüllt werden müssen. Die genaue Vorgehensweise bleibt dem einzelnen Unternehmen überlassen.(keine Vorschrift) - MESSUNG - Die Norm gibt Anhaltspunkte aus um die Kundenzufriedenheit zu messen. 24. Formulieren sie zu jedem Prozess aus Aufgabe 22 eine Auditfrage. - Ermittlung, Audit: Welches System der Anforderungsermittlung besteht in ihrem Unternehmen? - Bewertung, Audit: Wie erfolgt die Dokumentation der geplanten Leistung? - Kommunikation, Audit: Wie werden die Mitarbeiter auf Kundenkontakt geschult? 25. Skizzieren Sie eine Prozesslandkarte und definieren Sie anhand einer Druckerei: Führungsprozesse, Kern- oder Leistungsprozesse und Unterstützungsprozesse. - Führungsprozesse :Personalpolitik, Review - Kern /Leistungsprozesse: Vorstufe, Drucken, Weiterverarbeitung - Unterstützungsprozesse: Einkauf, Wartung der Maschinen. 26. Nennen Sie die sieben elementaren Qualitätswerkzeuge und ordnen sie diese in den Umsetzungsprozess ein. - BEOBACHTUNG: - Strichliste, Fehlersammelkarte (Matrix) - Histogramm Häufigkeitsverteilung - Zeitverlaufsdiagramm keine Klassenbildung, keine diskreten Werte, zeitliche Entwicklung - ANALYSE: - Paretodiagramm Säulendiagramm der Größe nach geordnet bessere Priorisierung (ABC-Analyse möglich) - Korrelationsdiagramm zwischen zwei Parametern einen Bezug herstellen - Ishikawa-Diagramm, Fehler-Ursachen-Diagramm, Fischgrätendiagramm - Ideenpool Ideen/Tatsachen zu sachlogischen Gruppen zusammenstellen (siehe unsere Clustermethode zu Beginn) - UMSETZUNG - keine 27. Nennen sie die sieben fortgeschrittenen Managementwerkzeuge und ordnen sie diese in den Umsetzungsprozess ein - DATENANALYSE - Mind Mapping - Relationsdiagramm, Beziehungen/Zusammenhänge aufzeigen - LÖSUNGSFINDUNG: - Paarweiser Vergleich Seite 7 von 8

- Baumdiagramm - Portfoliodiagramm - UMSETZUNG: - Netzplan - Flowchart 28. Nennen Sie Beispiele für den Einsatz dieser Werkzeuge? - Relationsdiagramm: Airbus (Verbindung verschiedener Werke darstellen, Personalentwicklung - Baumdiagramm, (Darstellung von Hierarchien Organigramm) - Portfoliodiagramm Eisenhauerprinzip (Folie 74) - Flowchart Darstellung von Prozessabläufen (Workshop) - Paarweiservergleich Priorisierung von Zielen 29. Wie lässt sich mittels Portfolio eine Lieferantenanalyse erstellen? - Skizze: - 30. Wie ist das Vorgehen beim paarweisen Vergleich und was ist dabei zu beachten? - Einbeziehung der Führungskräfte - Ziele setzen! Welche sind es? Wie kann ich diese umsetzen? - Es ist schwierig Ziele zu priorisieren. - Diskussion ist wichtig, wo sind Zielkonflikte da. - Anschließend kommt paarweiser Vergleich zum Einsatz, dadurch kommt man schnell zum Ziel - Zu beachten: - Ziele rausnehmen, die in die gleiche Richtung gehen, ansonsten würde es zu einer Verzerrung des paarweisen Vergleiches kommen. - Es ist wichtig das Umfeld zu kennen (welches Unternehmen), Ziele sind immer unterschiedlich Seite 8 von 8