1 Daten und Fakten über - Moderate Standortkosten bei höchsten Lagevorteilen Landeshauptstadt Wirtschaftsförderung Burgplatz 1 D - 40213 Tel.: +49 211-89 95500 Fax: +49 211-89 29062 E-Mail: economic@duesseldorf.de Internet: www.duesseldorf.de
2 Inhalt Kostenbereich Seite Moderate Kosten bei höchster Lebensqualität Kostenoptimale Europäische Lage Exzellente Innere Anbindung 3 4 5 Steuersenkung schafft Entlastung Schuldenfreie Stadt Hohe städtische Investitionskraft 6 7 8 Moderate Personalkosten im Städtevergleich Personalkosten nach Branchen Personalkostenvergleich ausgewählter Berufe Moderate Bürokosten in Moderate Kosten bei Gewerbeflächen Moderate Kosten im Einzelhandel Günstige mittlere Wohnungsmieten Moderate Kosten bei Wohneigentum Ausgewählte Energiekosten im Städtevergleich Familienfreundliches 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18
3 Moderate Kosten bei höchster Lebensqualität im Optimum: Moderate Lebenshaltungskosten bei höchster Lebensqualität Höchste Lebensqualität Vienna Zurich Geneva 107 Munich Sydney Copenhagen Brussels Amsterdam 105 Berlin Melbourne Luxembourg Stockholm Dublin Oslo 103 Helsinki Paris Singapore Tokyo 101 Barcelona Madrid New York City Osaka Milan London 99 89 93 97 101 105 109 113 117 121 125 Niedrige Lebenshaltungskosten Quelle: Eigene Gegenüberstellung der Mercer Studien Lebensqualität und Lebenshaltungskosten 2008. Im Schaubild sind diejenigen Städte berücksichtigt, die in beiden Studien jeweils unter die besten 50 kamen.
4 Kostenoptimale Europäische Lage Durchschnittliche Reisezeit zu 41 europäischen Metropolen in Minuten Berlin Köln Essen Dortmund Nürnberg Bremen Region Hannover Dresden Leipzig 188,28 192,75 197,84 202,83 203,98 204,20 207,29 208,40 218,49 223,98 224,54 231,26 251,99 253,02 Quelle: BBR 2008. Durchschnittliche Reisezeit im kombinierten PKW-/Luftverkehr zu 41 ausgewählten europäischen Agglomerationszentren. Internationale Erreichbarkeit: Strecke zur nächsten Staatsgrenze in km 140 160 176 45 60 60 70 78 100 Köln Berlin Paris London Quelle: Bellevue, für London und Paris eigene Recherchen mit Google Maps.
5 Exzellente Innere Anbindung Entfernung des Flughafens zur City in km 7 8 12 13 Köln 15 London Paris Heathrow Charles de Gaulle 24 25 29 Quelle: Bellevue. Für London und Paris bonvoyage-online.de. Verkehrsanbindung in Eisenbahn - Über 1.000 Zugabfahrten pro Tag - 190 Fernzüge täglich - 300 Zughalte am Flughafen Autobahn - 13 Autobahnanschlüsse im Stadtgebiet - 50 Autobahnkilometer - 13 Park & Ride Bereiche Hafen -Rheinhafen - Gesamtfläche: 500 ha - 16,2 Mio. Tonnen Frachtumschlag - 27 Kransysteme Quelle: Statistisches Amt Stadt, Neuss er GmbH
6 Steuersenkung schafft Entlastung Entwicklung und Auswirkungen der Hebesätze für Gewerbesteuer und Grundsteuer B in 500 490 Grundsteuer B für Bürger Entlastungsvolumen ab 1999-98 Mio. 460 460 480 475 475 455 455 455 470 465 460 460 für Unternehmen - 170 Mio. Gewerbesteuer 455 450 450 445 440 445 440 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Quelle: Steueramt. Gewerbesteuerhebesatz 2009 und entsprechendes Entlastungsvolumen gemäß Haushaltsentwurf vom September 2008. Steuerhebesätze ausgewählter deutscher Großstädte Köln Dortmund Essen Duisburg Gewerbesteuerhebesatz 420 440 450 450 460 470 470 470 490 Grundsteuer B 420 440 500 470 460 540 510 500 490 Quelle: Steuerämter der Städte, Umfrage März 2008. Gewerbesteuerhebesatz gültig gemäß Haushaltsentwurf vom September 2008 ab 2009.
7 Schuldenfreie Stadt Entwicklung der Pro-Kopf-Verschuldung in in 2.759 2.555 2.108 1.745 1.726 1.706 1.679 948 0 0 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Quelle: Stadtkämmerei der Stadt. 2007 und 2008 = Wirtschaftliche Betrachtung aus der Gegenüberstellung der Fremdschulden zur Liquidität der Holding und den Rücklagen der Stadt. Pro-Kopf-Verschuldung ausgewählter deutscher Großstädte in 1.780 1.920 2.170 2.456 0 251 Essen Köln Quelle: Stadtkämmereien, Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik NRW, Ende 2007 : Wirtschaftliche Betrachtung aus der Gegenüberstellung der Fremdschulden zur Liquidität der Holding und den Rücklagen der Stadt.
8 Hohe städtische Investitionskraft Städtische Investitionen pro Kopf 2004-2007 im Städtevergleich in 359,6 355,8 297,0 Leipzig 246,8 264,8 Köln 190,9 Dortmund Essen Hannover 106,3 135,5 124,6 Quelle: Statistische Landesämter. Die Investitionen sind dargestellt als Durchschnitt der jährlichen Investitionen je Einwohner der betrachteten Jahre. Beispiele er Investitionen in Mio. Investitionsbereiche Allgemeine Verwaltung Öffentliche Sicherheit und Ordnung Schulen Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege Soziale Sicherung Gesundheit, Sport, Erholung Bau-, und Wohnungswesen, Verkehr Wirtschaftsunternehmen, allgemeines Grund- und Sondervermögen Quelle: Stadtkämmerei der Stadt 2005-2007 194,1 19,9 25,5 55,2 17,7 140,0 173,0 225,2 2008-2011 203,4 38,0 38,7 48,9 31,7 123,4 1.003,3 115,6
9 Moderate Personalkosten im Städtevergleich Prozentuale Steigerung des Arbeitnehmerentgelts pro Kopf im Städtevergleich 1996-2006 Nürnberg Hannover, Region Deutschland Leipzig Dresden 8,3% 9,0% 10,3% 11,0% 11,0% 11,1% 12,5% 13,5% 19,1% 19,8% Quelle: Arbeitskreis Volkswirtshaftliche Gesamtrechnung der Länder, 2008. Arbeitnehmerentgelt pro Kopf im Städtevergleich in 33.145 35.842 37.813 38.341 38.520 40.380 42.051 42.984 Deutschland Essen Köln Quelle: Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder, 2008. Werte zu 2006
10 Personalkosten nach Branchen Durchschnittliche Bruttomonatsverdienste der Arbeitnehmer/ -innen in Nordrhein - Westfalen Vollzeit - beschäftigte Teilzeit - beschäftigte Produzierendes Gewerbe darunter Bergbau / Gewinnung v. Steinen und Erden Euro 3.297 3.482 Euro 1.604 1.888 Verarbeitendes Gewerbe 3.313 1.622 Energie- und Wasserversorgung 4.107 2.085 Baugewerbe 2.861 1.220 Dienstleistungen davon Handel 3.148 2.985 1.433 1.273 Gastgewerbe 1.911 1.018 Verkehr-/ Telekommunikation 2.825 1.492 Kredit-/ Versicherungsgewerbe 3.987 1.821 Dienstleistungen für Unternehmen 3.320 1.239 Erziehung und Unterricht 3.182 1.532 Gesundheits-, Veterinär und Sozialwesen 3.146 1.581 Öff. u. pers. Dienstleistungen (oh. Verwaltung) 3.215 1.465 Quelle: Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik NRW, 2. Quartal 2008
11 Personalkostenvergleich ausgewählter Berufe Jahresgehälter in der Sachbearbeitung Personalwesen im Städtevergleich in Tsd. Euro 41,8 42,3 42,9 44,2 44,7 48,7 49,8 Bremen Köln /M. Quelle: Kienbaum Vergütungsstudie 2008. Jahresgehälter Abteilungs- / Teamsekretärin im Städtevergleich in Tsd. Euro 35,6 39,1 39,5 40,1 40,6 41,2 43,7 Berlin West Köln /M. Quelle: Kienbaum Vergütungsstudie 2008.
12 Moderate Bürokosten in Spitzenmieten für Büroflächen in /m²/monat 125,00 69,00 21,50 22,20 23,50 30,50 37,00 Berlin Paris London Quelle: Jones Lang LaSalle, Stand: Q2 2008. Wert für gemäß GIF 2008. Preisspanne der Büromieten und Grundstückskosten in in verschiedenen Lagen Lage Spitzenmiete in /qm Durchschnittsmiete in /qm MK Bodenrichtwertspanne in / qm Citylage 22,20 17,00 1.950-13.500 Cityrandlage 18,00 13,50 1.800 2.800 Stadtrandlage 13,00 11,00 610 670 (Flingern Nord / Heerdt) Umland 12,50 9,50 Quelle: Aengevelt Research, City Report, Ausgabe 2008/2009 und Bodenrichtwertkarte des Gutachterausschuß 2008. Wert für Spitzenmiete für gemäß GIF 2008.
13 Moderate Kosten bei Gewerbeflächen Maximalmieten für Lagerflächen in europäischen Metropolen in /m²/monat 14,9 4,4 4,5 5,4 5,5 5,8 6,5 7,8 Paris Berlin Amsterdam London Quelle: JonesLangLasalle. Europäische Lagerflächenimmobilienuhr Q1 2008. Mittlere Preisspannen für Flächen in er Gewerbegebieten Flächentyp Büro-Neubau Büro-Altbau Service-Neubau Service-Altbau Hallen-Neubau Hallen-Altbau Grundstück (Bodenrichtwert) Miet-/Preisspannen in / qm 6,5-11,0 5,0-9,0 6,0-8,0 4,5-6,5 4,0-6,0 2,5-4,5 200-670 Quelle: Jones Lang LaSalle, Lagerflächenmarktüberblick, Q 4. 2007 und Bodenrichtwertkarte des Gutachterausschuß 2008.
14 Moderate Kosten im Einzelhandel Spitzenmieten für Läden in ausgewählten europäischen Immobilienszentren in /qm/monat 564 586 613 215 220 225 230 260 300 Berlin London Moskau Paris Quelle: JonesLangLasalle, Q2 2008. Prime High Streets in Europe. Je nach Land liegen unterschiedliche Ladengrößen zugrunde. Mietspannen für kleinteilige Läden in in /qm/monat Lage 1a Lage 1b Lage 2a Lage 2b Lage Miete 100,0-225,0 30,0-100,0 12,0-40,0 5,0-15,0 Quelle: Aengevelt Research, City Report, Ausgabe 2008/2009. Fläche ca. 100 qm Verkaufsfläche, ebenerdig, frequenzstarke Lage. Spitzenmiete in 1 a Lage gemäß Kemper s.
15 Günstige mittlere Wohnungsmieten Mittlere Mietpreise sowie Mietpreisspannen für Geschosswohnungen im Städtevergleich in Euro/qm. 11,36 9,96 6,70 5,36-10,29 7,53 5,74-10,00 8,06 8,12 6,06-11,00 6,18-12,50 8,72 6,76-11,88 7,28-15,00 9,22-15,00 Nürnberg Köln Quelle: empirica/focus. Miet- und Kaufpreis-Ranking im 2. Quartal 2008. Dargestellt sind die Medianwerte sowie der Streubereich in den einzelnen Städten. Durchschnittliche Netto-Kaltmiete nach Lage in in Euro/qm. Stadtlage Wiedervermietung bzw. Neuvertragsmiete Neubau bzw. Erstbezug einfach 5,50 - mittel 6,70 9,20 gut 9,00 10,50 sehr gute Sonderlagen 12,50 13,00 Quelle: RDM, Bezirksverband, Preisspiegel 2007. Wohnfläche, bezogen auf eine 3-Zimmerwohnung mit ca. 75 qm, ohne öffentlich geförderten Wohnungsbau.
16 Moderate Kosten bei Wohneigentum Mittlere Preise für Reiheneigenheime im Städtevergleich in Euro 525.000 235.000 260.000 330.000 390.000 Quelle: LBS 2007. Häufigster Gesamtobjektpreis in mittlerer bis guter Wohnlage, ca. 100 m² Wohnfläche, ohne Garage, ortsübliches Grundstück. Preisspannen beim Wohnungseigentum in in Euro Kaufobjekt Neubauwohnung (nicht älter als 10 Jahre), durchschnittliche Wohnfläche 110 qm. Vorkriegsbau, durchschnittliche Wohnfläche, 90 qm. Nachkriegsbau, durchschnittliche Wohnfläche 71 qm. Ein- und Zweifamilienhäuser Mittlerer erzielter Kaufpreis in 329.000 200.000 127.000 414.000 typische Kaufpreisspanne in 1.600-3.400 1.000-2.800 920-2.100 - Neubau-Reihenhaus Freistehende Einfamilienhäuser 240.000 640.000 - - Quellen: Aengevelt Research, City Report, Ausgabe 2008/2009, Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Landeshauptstadt.
17 Ausgewählte Energiekosten im Städtevergleich Kosten für Fernwärme Mischpreise ohne Betrachtung der Eigentumsverhältnisse der Anschlussstation Stadt Versorger Mischpreis je MWh Index Berlin Vattenfall 65,96 100,00 Stadtwerke 72,39 109,75 Vattenfall 75,02 113,74 a. M. Mainova 75,61 114,63 EnBW 77,03 116,78 SWM 84,43 126,56 Quelle: Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.v.. Alle Angaben brutto, Preisstand: 01.01.2007. Angaben für und gemäß AGFW. Mischpreise pro m³ Verbrauch für Wasser/Abwasser* Stadt u. Ver- u. Entsorger Gesamt Trinkwasser Abwasser* (SWM) 3,21 1,46 1,76 (Stadtwerke) 3,35 1,77 1,57 a. M. (Mainova) 3,78 2,02 1,76 (EnBW/SES) 3,97 2,21 1,77 ( Wasser) 4,15 1,57 2,58 Berlin (BWB) 5,09 2,29 2,80 Quelle: Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.v.. Alle Angaben brutto, Preisstand: 01.01.2007. * Abwasser inklusive Niederschlagsentgelt.
18 Familienfreundliches Kindergartengebühren in ausgewählten deutschen Städten für Haushalte mit einem Jahresbruttoeinkommen bis zu 25.000 Euro ; 0 ; 0 Hannover; 144 Berlin; 180 Münster; 246 ; 288 Dortmund; 313 Bonn; 313 Köln; 313 Bielefeld; 313 Bochum; 320 Bremen; 324 Essen; 324 Wuppertal; 324 Duisburg; 360 ; 408 ; 468 Leipzig; 611 Dresden; 721 Nürnberg; 972 Quelle: Zeitschrift ELTERN, INSM Kindergartenmonitor. Die Angaben beziehen sich auf Eltern mit einem Kind im Alter von vier Jahren, das halbtags vormittags für eine Zeit von vier bis fünf Stunden in den Kindergarten geht. Dargestellt sind nur ausgewählte kreisfreie Städte über 250.000 Einwohner. Die Angaben für beziehen sich auf die Abschaffung der Gebühren für die dargestellte Haushaltsgruppe zum 1.8.2008.