Alain Griffel. Dr. iur., Professor an der Universität Zürich. Raumplanungsund. in a nutshell

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Alain Griffel Dr. iur., Professor an der Universität Zürich Raumplanungsund Baurecht in a nutshell

Vorwort Inhaltsübersicht Literaturhinweise Abkürzungsverzeichnis III V XIX XXIII 1. Teil: Grundlagen 1 1 Begriffe 1 2 Entwicklung des Raumplanungs- und Baurechts 2 I. Vom Baupolizeirecht über die Ortsplanung zur umfassenden Raumplanung 2 A. Entwicklung bis 1969 2 B. Der Verfassungsartikel von 1969 4 C. Vom Verfassungsartikel bis zum Raumplanungsgesetz 5 D. Revisionen des Raumplanungsgesetzes 6 II. Das Planungs- und Baugesetz des Kantons Zürich 8 A. Entstehung und Inhalt 8 B. Revisionen und Revisionsbestrebungen 9 3 Kompetenzverteilung im Raumplanungs- und Baurecht 10 I. Grundsatzgesetzgebungskompetenz des Bundes 10 II. Kritische Würdigung 11 4 Ziele und Grundsätze der Raumplanung 12 I. Begriff und Rechtsnatur 12 II. Planungsziele (Art. 1 RPG) 13 III. Planungsgrundsätze (Art. 3 RPG) 14 A. Landschaft 14 B. Siedlungen 15 C. Öffentliche Bauten und Anlagen 17 IV. Fazit: Ganzheitlicher, umfassender Ansatz der Raumplanung 17 2. Teil: Raumplanungsrecht 19 5 Raumplanung des Bundes 19 I. Beschränkter Umfang 19 VII

II. Sachpläne und Konzepte 19 A. Allgemeines 19 B. Sachpläne 20 C. Konzepte 21 D. Würdigung 22 6 Raumplanung der Kantone und Gemeinden 22 I. Planerischer Stufenbau 22 II. Richtplanung 23 A. Funktion des Richtplans 24 B. Inhalt der Richtpläne 24 C. Form der Richtpläne 26 D. Arten von Richtplänen 26 1. Unterscheidung nach Planungsebenen 26 2. Unterscheidung nach Teilrichtplänen 27 E. Verbindlichkeit der Richtpläne 28 1. Behördenverbindlichkeit 28 2. Auswirkungen auf die nachgeordnete Planung 28 a) Anordnungsspielraum 28 b) Geringfügige Abweichungen vom Richtplan 29 c) «Durchstossung» von Landwirtschaftsgebiet 30 III. Nutzungsplanung: Allgemeines 31 A. Begriff und Rechtsnatur des Nutzungsplans 31 B. Form der Nutzungspläne 31 C. Verbindlichkeit der Nutzungspläne 32 IV. Rahmennutzungsplanung 32 A. Begriff und Funktion 32 B. Zonentypen nach Bundesrecht 32 1. Bauzonen 33 a) Geltendes Recht 33 b) Probleme 35 c) Revisionsbestrebungen 36 2. Landwirtschaftszonen 38 3. Schutzzonen 38 4. Weitere Zonen nach kantonalem Recht 39 C. Zonentypen nach kantonalem Recht 39 1. Bauzonen 39 a) Kernzonen 40 b) Quartiererhaltungszonen 40 VIII

c) Zentrumszonen 41 d) Wohnzonen 41 e) Industrie- und Gewerbezonen 43 f) Zonen für öffentliche Bauten 43 2. Landwirtschaftszonen 44 3. Freihaltezonen 44 4. Erholungszonen 45 5. Reservezone 45 V. Sondernutzungsplanung 46 A. Begriff und Funktion 46 B. Arten von Sondernutzungsplänen 46 1. Gestaltungsplan 46 a) Zweck, Inhalt, Rechtswirkungen 46 b) Arten von Gestaltungsplänen 47 c) Gestaltungsplanpflicht 49 d) Änderung/Aufhebung von Gestaltungsplänen 49 2. Sonderbauvorschriften 49 3. Exkurs: Arealüberbauung 50 4. Quartierplan 51 a) Zweck und Aufgaben des Quartierplans 51 b) Aufstellung des Quartierplans; Verfahren 52 c) Landzuteilung und Geldausgleich 53 d) Administrativkosten 54 e) «Superprivater» Quartierplan 54 5. Baulinien 55 a) Zweck und Funktionen; Verkehrsbaulinien insbesondere 55 b) Rechtswirkungen in Bezug auf neue Bauten im Baulinienbereich 56 c) Rechtswirkungen in Bezug auf bestehende Bauten im Baulinienbereich 57 d) Gewässerabstandslinien 57 e) Waldabstandslinien 59 VI. Festsetzung und Änderung von Raumplänen 60 A. Zuständigkeit und Verfahren 60 1. Mitwirkung der Bevölkerung 60 2. Zuständigkeiten 62 a) Kantonaler Richtplan 62 IX

b) Regionale Richtpläne 63 c) Kommunale Richtpläne 63 d) Rahmennutzungspläne 64 e) Sondernutzungspläne 65 3. Prüfungsumfang im Rahmen des Genehmigungs verfahrens 65 4. Berichterstattungspflicht 66 B. Voraussetzungen der Planänderung 67 1. Ausgangslage: Spannungsfeld der Interessen 67 2. Folge: Zweistufige Prüfung 68 a) Veränderte Situation 68 b) Überwiegendes Interesse an einer Planänderung 68 C. Wirtschaftliche Folgen der Planfestsetzung bzw. -änderung 69 1. Mehrwertabschöpfung 69 2. Entschädigung bei materieller Enteignung 70 VII. Instrumente zur Sicherung der Planung 73 A. Planungszone 73 1. Bundesrecht 73 2. Kantonales Recht 73 B. Bausperre 75 1. Sicherung öffentlicher Werke und Anlagen 75 2. Institut der planungsrechtlichen Baureife 75 3. Quartierplanbann 77 3. Teil: Erschliessungsrecht 79 7 Begriff und Funktionen der Erschliessung 79 I. Begriff der Erschliessung 79 A. Bundesrechtlicher Erschliessungsbegriff 79 B. Konkretisierendes kantonales Recht 80 C. Selbständiges kantonales Recht 80 D. Unterscheidung Groberschliessung Feinerschliessung 81 1. Groberschliessung 81 2. Feinerschliessung 82 II. Funktionen der Erschliessung 83 A. Polizeiliche Funktion der Erschliessung 83 X

B. Erschliessung als «Scharnier» zwischen Nutzungsplanung und Baubewilligung 83 1. Erschliessung und Nutzungsplanung 84 2. Erschliessung und Baubewilligung 84 a) Erschliessung als Bauvoraussetzung 84 b) Exkurs: Privatrechtlich geordnete Zugänge 85 8 Durchführung der Erschliessung 86 I. Erschliessungspflicht des Gemeinwesens 86 A. Grundsatz 86 B. Subsidiär: Privaterschliessung 87 II. Erschliessungsplanung 87 III. Projektierung und Bau der Erschliessungs anlagen 88 IV. Finanzierung der Erschliessung 88 4. Teil: Öffentliches Baurecht 91 9 Bauen ausserhalb der Bauzonen 91 I. Vorbemerkung 91 II. Trennungsgrundsatz und Konzentrationsprinzip 91 A. Inhalt und Bedeutung 91 B. Folgen 92 1. Materiellrechtliche Regelung des Bauens ausserhalb der Bauzonen 92 2. Bewilligungszuständigkeit 93 III. Zonenkonforme Bauten und Anlagen ausserhalb der Bauzonen 94 A. Entwicklung 94 1. Ursprüngliche Konzeption 94 2. Gesetzesrevisionen 95 B. Landwirtschaftliche Nutzung im Allgemeinen 96 1. Bodenabhängige Bewirtschaftung und innere Aufstockung 96 2. Bauten für den Wohnbedarf 96 3. Weitere Bauten und Anlagen 97 4. Generell: Bedürfnisnachweis, Interessenabwägung, längerfristiger Bestand 97 5. Nicht: Bauten und Anlagen für die Freizeitlandwirtschaft 99 XI

C. Spezial-/Intensivlandwirtschaftszonen 99 D. Solaranlagen 100 IV. Zonenwidrige Bauten und Anlagen ausserhalb der Bauzonen 100 A. Erfordernis der Ausnahmebewilligung 100 B. Verhältnis Ausnahmebewilligung Planung 101 1. Ausnahmebewilligung und Planungspflicht 101 2. Umgehung von Art. 24 RPG durch planerische Massnahmen 102 C. Ausnahmetatbestände 104 1. Grundtatbestand 104 a) Anwendungsbereich 104 b) Voraussetzungen 105 aa) Standortgebundenheit 105 bb) Umfassende Interessenabwägung 106 2. Spezialtatbestände 107 a) Zweckänderungen ohne bauliche Massnahmen 107 b) Nichtlandwirtschaftliche Nebenbetriebe von landwirtschaft lichen Gewerben 108 c) Besitzstandsgarantie 109 aa) Begriff und Anwendungsbereich 109 bb) Erweiterte Besitzstandsgarantie 110 cc) Besondere Konstellationen 112 dd) Revision vom 23. Dezember 2011 113 d) Weitere Spezialtatbestände 114 aa) «Wohnen bleibt Wohnen» 114 bb) Hobbymässige Tierhaltung 114 cc) Schützenswerte Bauten und Anlagen 115 3. Einschränkende kantonale Regelungen 115 10 Bau- und Nutzungsvorschriften 115 I. Allgemeines 115 A. Regelungsgegenstand 115 B. Verhältnis kantonales/kommunales Recht 116 C. Interkantonale Vereinbarung über die Harmoni sierung der Baubegriffe (IVHB) 117 D. Grenzen staatlicher Regelung 117 XII

II. Bauvorschriften 118 A. Baubeschränkungsnormen 118 1. Funktion 118 2. Abstände 119 a) Grenzabstand 119 b) Gebäudeabstand 120 c) Institut des Näherbaurechts insbesondere 120 d) Abstandsprivilegierung bei «Besonderen Gebäuden» 121 e) Strassen- und Wegabstand 121 3. Gebäudehöhe, -länge und -breite 122 a) Gebäude- und Firsthöhe 122 b) Gebäudelänge und -breite 123 4. Geschosse 123 5. Offene bzw. geschlossene Bauweise 125 B. Nutzungsziffern 125 1. Allgemeines 125 2. Ausnützungsziffer 127 3. Baumassenziffer 128 4. Überbauungsziffer 128 5. Freiflächenziffer 129 C. Vorschriften über die Einordnung und Gestaltung 129 1. Bedeutung 129 2. Allgemeine Ästhetikvorschrift 129 3. Verschärfte Anforderungen im Zusammenhang mit Schutzobjekten 131 a) Allgemein 131 b) In Kernzonen 132 4. Weitere Vorschriften über die Erscheinung von Gebäuden 132 a) Dachaufbauten 132 b) Untergeschosse 133 D. Vorschriften über die Wohn- und Arbeitshygiene 133 1. Mindestfläche und -höhe von Räumen 133 2. Belichtung, Belüftung und Besonnung 133 3. Schallschutz 134 4. Weitere Vorschriften 134 XIII

E. Sicherheitspolizeiliche Vorschriften 134 1. Brandschutz 134 2. Absturzsicherheit 134 F. Vorschriften über behindertengerechtes Bauen 135 1. Bundesrecht 135 2. Kantonales Recht 136 G. Vorschriften über Fahrzeugabstellplätze 136 1. Funktionen 136 2. Erfüllung der Erstellungspflicht 137 3. Anforderungen an Abstellplätze 137 III. Nutzungsvorschriften 138 A. Nutzungsvorschriften für die einzelnen Zonen 138 B. «Funktionale Zonenverträglichkeit» 138 IV. Abweichungen von Bau- und Nutzungs vorschriften 140 A. Verfassungsrechtliche Einordnung 140 B. Institut der Ausnahmebewilligung (Dispens) 140 1. Abgrenzung zur raumplanungsrechtlichen Ausnahme bewilligung 140 2. Ausnahmebewilligung gemäss PBG 141 a) Generalermächtigung 141 b) Spezialermächtigungen 142 11 Baubewilligung 142 I. Funktion und Rechtsnatur der Baubewilligung 142 II. Bewilligungspflicht 143 A. Bundesrechtliche Mindestanforderungen 143 1. Bewilligungspflichtige Objekte 143 2. Bewilligungspflichtige Vorgänge 144 3. Bewilligungsvoraussetzungen 144 a) Zonenkonformität 144 b) Erschliessung 145 c) Weitere Voraussetzungen 145 B. Kantonales Recht 145 1. Bewilligungstatbestände 145 2. Befreiung von der Bewilligungspflicht 146 C. Kasuistik 146 III. Arten von Baubewilligungen 148 A. Unterscheidung nach dem verfügenden Gemeinwesen 148 XIV

1. Bund: Plangenehmigung 148 2. Kanton: (besondere) Bewilligungen 149 3. Gemeinde: Baubewilligung 150 B. Unterscheidung nach dem Inhalt 150 1. Ordentliche Baubewilligung 150 2. Ausnahmebewilligung 150 3. Vorentscheid 151 a) Funktion des Vorentscheids 151 b) Vorentscheide mit und ohne Drittverbindlichkeit; Problematik 151 c) Wirkungen und Grenzen des Vorentscheids 152 IV. Nebenbestimmungen von Baubewilligungen 153 A. Funktion und Bedeutung 153 B. Echte und unechte Nebenbestimmungen 154 C. Typen echter Nebenbestimmungen 154 1. Auflage 155 2. Bedingung 155 3. Befristung 156 D. Revers 156 1. Begriff und Funktion 156 2. Arten 157 a) Eigentumsbeschränkungen, die sich aus dem Gesetz ergeben 157 b) Eigentumsbeschränkungen, die sich aus Nebenbestimmungen ergeben 158 V. Gültigkeitsdauer und Wirkungen der Baubewilligung 158 12 Baubewilligungsverfahren 159 I. Koordinationspflicht 159 A. Entwicklung 159 B. Plangenehmigungsverfahren des Bundes 160 C. Kantonale und kommunale Verfahren 161 1. Bewilligungsverfahren 161 2. Rechtsmittelverfahren 161 II. Arten des Baubewilligungsverfahrens 161 A. Ordentliches Baubewilligungsverfahren 162 1. Übersicht 162 2. Die einzelnen Verfahrensschritte 163 a) Baugesuch 163 XV

b) Aussteckung 163 c) Vorprüfung 164 d) Publikation des Gesuchs und öffentliche Auflage der Gesuchsunterlagen 164 e) Bearbeitung durch kommunale und gegebenenfalls kantonale Fachstellen 165 f) Eröffnung des Entscheids bzw. der Entscheide 165 3. Behandlungsfristen 166 B. Anzeigeverfahren 166 1. Voraussetzungen 166 a) Art des Bauvorhabens 166 b) Bedeutung von Drittinteressen 167 2. Unterschiede zum ordentlichen Bewilligungsverfahren 167 3. Zur Bundesrechtskonformität des Anzeigeverfahrens 168 III. Exkurs: Kooperativ-konsensuale Elemente im Baubewilligungsverfahren 168 13 Rechtswidrige Bauten und Anlagen 169 I. Nachträglich rechtswidrig gewordene Bauten und Anlagen 169 A. Phänomen 169 B. Besitzstandsgarantie («Bestandesgarantie») 169 1. Begriff 169 2. Bauten und Anlagen innerhalb der Bauzonen 170 a) Positivrechtliche Regelung 170 b) Abgrenzungen 172 aa) Abgrenzung zur «neubauähnlichen Umgestaltung» 172 bb) Abgrenzung zur selbständigen Erweiterung 173 3. Bauten und Anlagen ausserhalb der Bauzonen 173 II. Ursprünglich rechtswidrige Bauten und Anlagen 173 A. Formell rechtswidrige Bauten und Anlagen 173 B. Materiell rechtswidrige Bauten und Anlagen 174 1. Formell rechtmässige, aber materiell rechtswidrige Bauten und Anlagen 174 XVI

2. Formell und materiell rechtswidrige Bauten und Anlagen 174 5. Teil: Rechtsschutz 177 14 Bundesrechtliche Mindestanforderungen an den kantonalen Rechtsschutz 177 I. Öffentliche Auflage von Nutzungsplänen 177 II. Mindestanforderungen an das kantonale Rechtsmittelverfahren 178 A. Rechtsweggarantie 178 1. Mindestanforderungen gemäss RPG 178 2. Mindestanforderungen gemäss BGG 179 B. Anforderungen an die Beschwerdelegitimation 180 1. Mindestanforderungen gemäss RPG 180 2. Mindestanforderungen gemäss BGG 180 C. Anforderungen an die Kognition 181 1. Mindestanforderungen gemäss RPG 181 2. Mindestanforderungen gemäss BGG 181 III. Einheitliche Rechtsmittelinstanzen 182 15 Ausgestaltung des Rechtsschutzes 183 I. Innerkantonaler Rechtsschutz 183 A. Instanzenzug 183 B. Baurekursgericht als erste Rechtsmittelinstanz 184 C. Verfahren 185 1. Rekursverfahren 185 2. Beschwerdeverfahren 186 D. Wahrung nachbarlicher Ansprüche 186 1. Zustellung des baurechtlichen Entscheids 186 2. Projektänderungen 187 3. Rekurs- bzw. Beschwerdelegitimation 188 4. Beiladung im Rekursverfahren 189 E. Kantonale ideelle Verbandsbeschwerde 190 F. Behördenbeschwerde 191 II. Rechtsschutz auf Bundesebene 191 A. Allgemeines 191 1. Paradigmawechsel durch die Reform der Bundes rechtspflege 191 XVII

2. Einzelfragen 192 a) Anforderungen an einen «Entscheid» 192 b) Anfechtbarkeit baurechtlicher Vorentscheide 192 c) Rüge der Verletzung von Planungszielen und -grundsätzen 193 B. Beschwerde von Kantonen und Gemeinden 193 C. Behördenbeschwerde des ARE 194 D. Fehlende ideelle Verbandsbeschwerde 195 III. Besondere Fragen 195 A. Anfechtung und akzessorische Überprüfung von Raumplänen 195 1. Richtpläne 195 a) Rechtsstellung von Privaten 195 b) Rechtsstellung von Gemeinden 196 2. Nutzungspläne 197 B. Koordination zwischen dem Anfechtungs- und dem Genehmigungsverfahren 198 Sachregister 201