Beirat Unternehmensführung im Handwerk. Smarte Mitgliederkommunikation

Ähnliche Dokumente
Der IT-Partner Moderne Software für das Handwerk

Moderne Mitgliederkommunikation

Wirtschaft und E-Government Der Kunde im Fokus: E-Government-Lösungen der Handwerkskammer für München und Oberbayern

BDH Bundesverbandstagung, 26. Mai 2017, Stuttgart Thomas Hoefling

Digital Leadership: Unternehmenskommunikation

Mehrwert durch Zusammenarbeit. zwischen. Gemeinde und Einwohner/innen

Mobile. Digitale Transformation. FHS St. Gallen. Namics.

DIGITALISIERUNG IM TOURISMUS IN BAYERN

Digital Index für den Mittelstand Analyse der digitalen Sichtbarkeit inkl. Handlungsempfehlungen

Markenzeichen Generationenfreundlicher Betrieb Qualifizierte Handwerksbetriebe finden

Social Media 2016 Chancen und Herausforderungen. Heute ist die Utopie vom Vormittag die Wirklichkeit vom Nachmittag.

Der Digitale Wandel im Handwerk Unterstützung durch die Handwerksorganisation. Georg Räß Handwerkskammer für München und Oberbayern

Handwerk2go: Responsive Design und Apps

Verbände Digital. gestern, heute, morgen

Wo leben wir eigentlich? Die Behörde auf Facebook?

ERGEBNISSE DER BEFRAGUNG DIGITALISIERUNG DES CUSTOMER SERVICE IN DER TRAVEL & TRANSPORTATION BRANCHE

All-IP: Ihr Sprungbrett in die Zukunft der Kommunikation

FRAUEN STÄRKEN DAS HANDWERK 125 WEGE UND CHANCEN

Konzeption MobiPol Messenger24

DIGITAL e.v. BREITENSPORT THE NEXT BIG THING CHRISTOPH KÖHLER SENIOR CONCEPT DEVELOPER

Data Driven Automotive Techday. Tim Kalmer. Das E-Auto als Teil im Internet der Dinge. Fabian Kehle D LR MHP A Porsche Company

BVG IT Fit für die Digitale Transformation!

IT- und Datensicherheit Der digitalen Geschäftsprozesse im Handwerk

Herausforderungen für den lokalen Einzelhandel und seine Beschäftigten. Beschäftigungskonferenz

Auswirkungen der Digitalisierung am Beispiel eines wissensintensiven Dienstleisters

Smartness Digitalisierung ICT & Mobilität

Kundenkommunikation von morgen: Ein Zusammenspiel von Mensch & Maschine MBG TALK

Digitalisierung der Sozialwirtschaft

Mein Auto 4.0. Personalisierte & individualisierte Mobilität. Presenter:

Flexible Dienstleistungsangebote im Zeitalter der Digitalisierung. Die Sicht von APLEONA

Empowering Marketing Performance MULTICHANNEL CONTENT MANAGEMENT UND PUBLISHING

Digitalisierung Chancen für Landgemeinden. Nordsee Akademie Donnerstag, 27. April 2017

Social Media in Kommunen

Erfolgreich mit Messenger Marketing

Mobile Enterprise. Vom IT-Hype zum Business Enabler

nformance Online Marketing Agentur

ONLINEMARKETING: Digitale (R)Evolution - verändert alles...?

MEDIEN IM WANDEL. Die Digitalisierung und der Zeitungsmarkt ÖRV-Kongress April 2014

Vom Smart Metering zum Smart Building Status Quo und Potenziale intelligenter Gebäudeautomation

Social Media Marketing Kleines Budget - Große Wirkung? Hendrik Unger Münster

SAP C/4HANA IN SALES, SERVICE UND MARKETING

pds Handwerkersoftware

Digitales Personalmanagement: Wie die Personaler sich überflüssig machen

Themenforum Digitale Wirtschaft und Kreativwirtschaft

Digitalisierung verändert unser Gesundheitswesen Quo vadis Krankenhaus?

READINESS CHECK DIGITALE TRENDS IN DER VERSICHERUNG Studie. NTT DATA Deutschland GmbH

Ergebnisse unserer Telefonaktion

ReachLocal Umfrage unter KMU zum Thema Social Media Nutzung

Digitale Anbindung der Familienbildung Februar 2018 Seite 1. ein Angebot von

Prozesse einfach modellieren und verständlich publizieren

NEUES LERNEN IN DER INDUSTRIE IHK Fachkongress für Innovationen in der beruflichen Bildung

Sehr geehrte Damen und Herren!

Ergebnisse des IWWB-Herbst-Workshops Marketing und Öffentlichkeitsarbeit bei Weiterbildungsdatenbanken, Schwerpunkt Social Media

Handwerk goes Digital

egovernment-fortschrittsmonitor Mecklenburg-Vorpommern

Auf Vordenken programmiert.

Identity und Access Managment vom Schulträger Die Basis für Lernförderliche IT Infrastrukturen

HERZLICH WILLKOMMEN! Ihr Geschäftsmodell im Mittelpunkt. Mein Name ist Günter Apel - Gründer und Geschäftsführer

E-Learning-Möglichkeiten: Lange Nacht der Hausarbeiten E-Learning-Center/ Stabsstelle E-Learning/ Ingrid Dethloff, 2.3.

Mobiler. Vernetzter. Emotionaler. Wie SBG auf die Entwicklung des Internets reagiert

BECHTLE digital Webseiten

SOCIAL MEDIA: SELBSTZWECK ODER STRATEGISCHES INSTRUMENT? Bad Lippspringe,

Das EPD auf dem Smartphone

Herausforderungen des digitalen Marketings. Building Competence. Crossing Borders.

Behandlungsorientiertes CRM

IKEA Schweiz setzt auf emobility Ladelösungen von Mennekes

Online Marketing & Trends

Digitalisierung des Handwerks. Dr. Bernhard Rohleder Bitkom-Hauptgeschäftsführer Karl-Sebastian Schulte Geschäftsführer des ZDH Berlin, 02.

8 Must-Dos und Must-Not-Dos im aktuellen Digitalen Marketing. Swiss Online Marketing (SOM) Zürich,

DTIHK-Umfrage Was brauchen Städte und Gemeinden um smart zu werden?

Digitalisierung der Wohnungsverwaltung So hilft Ihnen Minol bei der Modernisierung Ihrer Prozesse

Vertrieb 4.0. Vertrieb und Marketing in einer Digitalen Welt. Hartmut H. Giesel

Personalmanagement im Wandel Wie sich SAP HCM & SuccessFactors sinnvoll ergänzen. Ursula Tänzer und Doreen Langner Leipzig, 10.

Gelangen Sie einfach und schnell zum passenden Zeitpunkt an Ihre Werbekunden. In diesem Netzwerk werden vor

Die Stadt Norderstedt Auf dem Weg in die Digitale Zukunft. Digitales Leitbild 2020 Mobil Innovativ Wirtschaftlich

#selfie SOCIAL NETWORKS MILLIONEN BEITRÄGE WIE BEZIEHUNGEN AUFGEBAUT UND INFORMATIONEN AUSGEWERTET WERDEN.

STRATEGISCHE BERATUNG FÜR DIE ENERGIEWIRTSCHAFT

Business-Frühstück Customer Experience 2015

Social Media. als Teil der Kommunikationsstrategie

Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft Künftige Herausforderungen für das Facility Management (FM)

Lukas Hofer Solutions Manager

FRAUNHOFER-ALLIANZ BIG DATA SMART DATA UND BIG DATA FÜR INDUSTRIE 4.0

Die Herausforderung für die Zukunft des Servicemanagement. NetEye & EriZone Usergroup 2017, Martin Fischer & Christian Nawroth

Borderless Enterprises Neue IT für grenzenlose Wertschöpfung

Grundlagen des Mobile Marketing

E-FIT Schwyz Digitalisierung der Schwyzer Tourismusbranche

Open Government Data 5 Jahre Open Data Zürich

Online-Fundraising Einfach für Alle.

DIGITALE ARCHITEKTUR FÜR KOMMUNEN

Braucht die Handwerksordnung ein Update?

Andreas Habicht Jonathan Habicht

Webinar: Sales Productivity in Microsoft Dynamics CRM

Soziale Medien Nutzen für die Vereins- und Öffentlichkeitsarbeit

Vorsprung durch Wissen

Digitale Kunden- und Mitgliederbeziehungen der Weg in die Zukunft. Praxisbeispiel der SBV eg Flensburg 19. Oktober 2017

VIDEOS UND LIVE VIDEOS

IT WIRD BEWÖLKT - SICHERE CLOUD LÖSUNGEN DANK HYBRID-CLOUD IN DER PRAXIS

Kunden im Dickicht der sozialen Netzwerke finden und binden - Content-Pushen ist out, eine perfekte Context- Strategie entscheidet über Ihren Erfolg

CAS HES-SO in Digital Marketing for Touristic Services

Transkript:

Beirat Unternehmensführung im Handwerk Smarte Mitgliederkommunikation

Auftrag des Beirats

Auftrag Pilotbeispiel 9 Thema Neue Kommunikationsmöglichkeiten der Organisation mit Mitgliedern mögliche Form der Umsetzung > Methode Instrumente IT-Plattform ggf. in Verbindung mit Apps für Weiterbildungsangebote Kampagnen-management - Nutzung von sozialen Netzwerken

Auftrag Ansatzpunkte/Anmerkungen z.b. Mitglieder-Bereich mit Kunden-Login > Austausch der Mitglieder über diese Plattform organisieren Internetangebot der Handwerksorganisationen, das die Kunden abholt und begleitet (Kunden des Handwerks oder Handwerksbetriebe) - auch durch Elemente der Beratung (z.b. Online-Chat-Funktionen) Ev. Kooperationspartner Organisation oder darüber hinaus Schnittstellen zu handwerkskammer.de, Landes Projekte: egovernment (BY smart Info Portal), ODAV AK Digitalisierung

Ziele Mehrwert für Mitglied über Komfort und Qualität der Information Erreichen von mehr Mitgliedern und breiteren Mitgliederschichten Akquisition neuer Mitglieder Bessere Mitgliederbindung Erschließen neuer, komplexer Formen der Mitgliederkommunikation Optimierter Einsatz der Ressourcen der Organisation Höhere Zielgenauigkeit der Angebote an die Mitglieder Anmerkung zu den Ausführungen

Herausforderungen.. es war einmal

Herausforderungen das Mitglied/der Kunde ist immer und überall heterogene Ziel-/Mitgliedergruppen einer Handwerksorganisation Hohe Erwartungshaltung der Zielgruppen an Qualität und Komfort des Kontakts individuelle und situative Kommunikation direkte, digitale, multidimensionale und mobile Kommunikation Erwartung zu schnellen Antworten Smarte Mitgliederkommunikation

Status Quo persönliches Beratungsangebot (Bildung, Kommunikation) persönliche E-Mail - Erreichbarkeit eines jeden HWK- Mitarbeiters transparente Internet Homepage Newsletter allgemein, z. T. auch zielgruppenbezogen E-Government Anwendungen wie Lehrvertrag online kostenfreie eservices wie Handwerkersuche, Betriebsbörse, mobile Anwendungen wie Lehrstellenradar, Handwerkerradar, Appzubi, soziale Medien wie Facebook, Twitter, Youtube, WhatsApp, Google+,

Best Practice Beispiele ODAV aktuell möglich: Lehrstellenradar - Jugendliche ins Handwerk führen - Kontaktaufnahme mit HWK Appzubi - lfd. Ausbildungsbegleitung der Lehrlinge - Bindung an die HWK Karrierelotse - Jugendliche Suchende ins Handwerk führen - Karriere im Handwerk aufzeigen entgegen Akademisierung! BdH, Meister, - Lehrgangsvermarktung, passende Angebote anbieten und gleich online buchen - Lehrgangsbegleitung Bildungsserver, Kundenportal - Bindung an die HWK

Best Practice Beispiele ODAV aktuell möglich: Kundenportal: - Transparenz Betriebsdaten + Änderung (Handwerksrolle online) - Lehrvertrag online + Historie - Lehrgangsbegleitung online: Stundenplan, Dozenten, Empfehlungen, - Dokumentenupload - CRM: - 360 Kundenhistorie - Ausgangspunkt für div. Kampagnen - Zielgruppensegmentierung CMS (WebControlcenter): - zentrale Plattform für Steuerung von sozialen Medien (Twitter, Facebook, ) Newslettersystem - Zielgruppenbezogene Informationsverteilung - Integriert im WCC

Künftige Herausforderungen generell Mitgliederinformationen vernetzen - omnichannel Ansatz (persönliche Beratung, Telefon, Mobil, Website) Mitgliedersegmentierung Unterschiede bei Mitgliedergruppen herausarbeiten und Mitglieder gezielt ansprechen Tiefere, automatisierte Analyse der Mitgliederbedürfnisse

Künftige Herausforderungen generell adaptive Mitgliederansprache und Produktangebot mit automatisierten Assistenzsystemen (smarte Prognostik, lernende Systeme) Datenschutz: dem Kunden volle Souveränität geben Optimierung des Angebots in Qualität, Tiefe, Lösungsorientierung

Künftige Herausforderungen IT Nutzung CRM als umfassende Datenbasis Nutzung BigData Infrastruktur für lernende Systeme Nutzung von Cloud-Lösungen Integrierte, vernetzte IT-Architektur neue Interaktionsmöglichkeiten wie Gesten- und Sprachsteuerung Nutzung div. Wearables zur Kundenansprache (Uhr, NFC, ) Vorantreiben der Digitalisierung Bei Lösungsangebot (User Interface) Mobilität und User Experience in den Vordergrund stellen

Praktische Ansätze für künftige Lösungen: Mobile Apps: (7 x 24 Stunden erreichbar) - Karrierelotse als intelligenter Karriereberater - Kundenportal responsive - CRM - 360 Mitgliederservice - Mitgliederhistorie auf einen Blick - Potentiale je Mitglied/Kunde durch smarte Prognostik - Mitgliedersegmentierung - Sammler für Kommunikationskanäle (auch für Facebook, Twitter, ) - Ausgangspunkt für (Zielgruppen-)Kampagnen

Praktische Ansätze für künftige Lösungen: Messenger Dienste wie Whatsapp Chatbots Einrichten eines VIP-Service VIP-service Einbindung von Virtual Reality, 3 D, - z. B. Bildungs-/Beratungsbereich

Umsetzung Auftrag Beitrat Unternehmensführung im Handwerk definieren Schnittstellen klären s.u. Kommunikation der Dimension des Themas in den Handwerksorganisationen Sensibilisierung für die Professionalisierung über Smarte Mitgliederkommunikation Arbeitsgruppe im Beitrat u.u mit externer Beteiligung (handwerkskammer.de, ZDH, Dienstleister) Schnittstellen klären zu handwerkskammer.de Landes Projekte: egovernment (BY smart Info Portal) ODAV AK Digitalisierung.