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Transkript:

Salon 1: Mein Roboter kann aufräumen! Wie kann informatische Bildung für Kinder (auch ohne Computer) aussehen? Referent: Uwe Rotter "Haus der kleinen Forscher - Referent für MINT-Bildung, Schwerpunkt digitale Medien Ob es nun das Navigationsgerät im Auto, das Smartphone der Eltern, ein Tablet in der Kita oder ein PC im Klassenzimmer Kinder wachsen heute in einer Welt auf, die stark digital geprägt ist und sich rasend schnell weiterentwickelt. Sie möchten sie erforschen und mitgestalten und haben viele Fragen: Wie funktioniert ein Roboter? Was passiert, wenn ich den Computer anschalte? Und wie kann ich Geheimbotschaften verschlüsseln? Auf der einen Seite wird die Forderung laut, die Mädchen und Jungen bereits im frühen Alter systematisch an Informatik heranzuführen, auf der anderen Seite steht die Sorge, die Kinder würden ihre Zeit dann nur noch mit Computern und Co. Verbringen. In diesem Salon wird das Angebot der Stiftung Haus der kleinen Forscher zur informatischen Bildung im Elementar- und Primarbereich vorgestellt. Es wird dafür sensibilisiert, Informatik in Alltagssituationen wahrzunehmen und Anregungen gegeben, um Kinder für informatische Bildung zu begeistern und ihre informatischen Fähigkeiten zu stärken auch ganz ohne elektronische Geräte. Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Kita, Hort und Grundschule, weitere Interessierte Durch den Salon führt: Julia Bicker Bildungsregion Südniedersachsen, Netzwerkkoordinatorin "Haus der kleinen Forscher"

Salon 2: Meine Freunde im Netz sind immer für mich da! Wie können wir in einer digitalen Gesellschaft miteinander umgehen? Referent*innen: Sabine Eder Vorsitzende der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.v.; Geschäftsführerin des Blickwechsel e.v. Verein für Medien und Kulturpädagogik Thomas Dornhoff Mitglied des Kreisvorstandes der GEW/Bezirk BS, Sprecher des Referates Allgemeinbildende Schulen, insbesondere zum Thema Digitalisierung Torben Mau Projektkoordination #DigitaleBildung in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung (Georg-August-Universität Göttingen - Zentrum für Lehrerbildung ZELB) Nach der JIM Studie 2017 (Jugend, Information, (Multi-) Media des Forschungsverbundes Südwest in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk tauschen sich 94 Prozent der Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren regelmäßig über WhatsApp aus. Es folgen Instagram und Snapchat. Schon für Kleinkinder gehören Smartphones und Tablets zum Familienleben dazu. Der Prozess der Digitalisierung betrifft den Lebens- und Arbeitsbereich aller Menschen und verändert zunehmend das gesellschaftliche Zusammenleben. Diese Entwicklung beeinflusst maßgeblich auch Lern- und Lehrprozesse in allen Bildungseinrichtungen. Lern- und Lehrprozesse aktiv gestalten, um junge Menschen fit für die Umwelt zu machen, in der sie sich bewegen also auch für das Netz - ist dringend notwendig. (Philippe Wampfler). Für ein gelingendes Leben reicht allein ein technisches Wissen im Umgang mit den Medien nicht aus. Vielmehr braucht es Orientierung und ein relativ stabiles Wertegerüst, um sich durch die Online-Welt sicher navigieren zu können (Prof. Dr. Petra Grimm). Das Podium diskutiert untereinander und mit dem Publikum folgende Fragestellungen: Wie können wir in der digitalen Gesellschaft gut miteinander umgehen, brauchen wir eine kritische Netzerziehung? Welche Herausforderungen (Chancen/Risiken) stellen sich heute für Kinder und Jugendliche? Was hat dies für Konsequenzen für pädagogische Fachkräfte in Bildungseinrichtungen und Erziehende zu Hause? Benötigen wir Regeln und Werte an denen sich Nutzer und Anbieter orientieren? Zielgruppe: pädagogische Fach- und Lehrkräfte aus Kita und Schule, Eltern, weitere Interessierte Durch den Salon führt: Thomas Deimel-Bessler Bildungsregion Südniedersachsen

Salon 3: Kommunale Medienentwicklungsplanung trifft Schulmedienkonzepte gemeinsame Herausforderung für Kommunen und Schulen? Referenten: Ulrich Gutenberg Leiter des Kreismedienzentrum Göttingen Christian Fromme Stadt Osnabrück, Fachbereich Bildung, Schule und Sport, Fachdienstleiter Zentrale Aufgaben Der Erwerb von Medienkompetenz ist grundlegend für den Übergang in Ausbildung und Studium sowie das Erwerbsleben. Bildungseinrichtungen müssen Orte sein, die durch didaktische und pädagogische Konzepte den Umgang mit der digitalen Welt erklären und fördern. Für die Umsetzung gilt es, als Schule ein nachhaltiges Schulmedienkonzept zu erstellen und umzusetzen. Dafür braucht es eine gute Zusammenarbeit mit ihrer Kommune. Der kommunale Schulträger ist nach 108 NSchG verpflichtet, die erforderlichen Schulanlagen zu errichten, mit der notwendigen Einrichtung auszustatten und ordnungsgemäß zu unterhalten. Spätestens die aktuelle Diskussion um die Digitalisierung des Schulalltags zeigt, dass die gesetzlichen Regelungen dazu nicht mehr zeitgemäß sind. Sie stammen aus einer Zeit, in der die Trennung von inneren und äußeren Schulangelegenheiten ohne größere Verwerfungen möglich war. Die Kommunen müssen die Schulstandorte mit der nötigen Technologie und den notwendigen Geräten ausstatten können. Das Land muss für entsprechende Lehreraus- und -fortbildung Sorge tragen. Eine nachhaltige Gesamthandlungsstrategie muss die enormen Folgekosten der Digitalisierung (Wartung, Support und Unterhaltung) berücksichtigen. Nur so können alle Schülerinnen und Schüler egal über welche Finanzmittel ihre Kommune verfügt eine gute Bildung in und für die digitale Welt erhalten. In diesem Salon berichtet der Schulträger Stadt Osnabrück von den Herausforderungen der Entwicklung einer ganzheitlichen Medienplanung in Zusammenarbeit mit Schulen. Gemeinsam mit dem Kreismedienzentrum Göttingen wird die Frage diskutiert, wie Schulen und kommunale Schulträger einen Prozess für nachhaltige Medienentwicklung gestalten und die Umsetzung schulischer Medienkonzepte auf einen guten Weg bringen können. Zielgruppe: Schulträger, alle Schulformen, weitere Interessierte Durch den Salon führt: Andrea Reese Bildungsregion Südniedersachsen

Salon 4: Touch und Doppelklick reichen nicht! - Welche Kompetenzen brauchen Schüler*innen in der digitalen Welt? Referentin: Prof. Dr. Julia Knopf Geschäftsführende Leitung des Forschungsinstituts Bildung Digital (FoBiD) an der Universität des Saarlandes In Salon 4 geht es um eine differenzierte Auseinandersetzung mit den Notwendigkeiten und dem Erwerb von digitalen Kompetenzen Jugendlicher und Kindern. Digitale Kompetenzen bei Jugendlichen braucht es!? Aber welche und wofür? Ist Programmierkenntnis gefragt oder geht es vielmehr um Medienkritikfähigkeit oder doch um die Anwendung technischer Geräte? Es bestehen immer noch viele Unsicherheiten zu diesem neu erscheinenden Thema. Folgende Aussagen fallen in diesem Zusammenhang sehr häufig: Googlen können die auch alleine Ich will ja später nichts mit IT machen Dafür bin ich nicht zuständig Um Unsicherheiten und Ängsten begegnen zu können, konkreter zu benennen was es für Kompetenzen braucht und wofür, möchten, nach einem Impuls von Frau Prof. Dr. Knopf, zahlreiche Experten aus Schule, Wirtschaft und Gesellschaft mit Ihnen gemeinsam Antworten auf diese und weitere Fragen finden. Zielgruppe: Lehrer*innen, Referendar*innen, Kammern/Wirtschaft, weitere Interessierte Durch den Salon führt: Julia Koblitz Bildungsregion Südniedersachsen

Salon 5: Berufsausbildung im Wandel - Welche Kompetenzen braucht es in der zukünftigen Arbeitswelt? Referent*innen: Heinz Kaiser Seminarleiter Studienseminar Oldenburg LbS Dr. Martin Rudolph Leiter IHK Geschäftsstelle Göttingen Brigitte Wilhelm-Nienaber Leiterin der Ausbildung Sartorius AG Bernd Strahler Schulleiter BBS Hameln -Handelslehranstalt- Renatus Döring Schulleiter BBS Einbeck Cornelia Frerichs Leiterin Referat 43 Niedersächsisches Kultusministerium Die Arbeitswelt verändert sich durch die fortschreitende Digitalisierung dynamisch, Lehrund Lernmethoden müssen sich weiterentwickeln, die Arbeitswelt wird mobiler. Dies stellt neue Anforderungen an die duale Berufsausbildung. Die beruflichen Schulen sind wegen ihrer Nähe zum Beschäftigungssystem und als Partner in der dualen Berufsausbildung vom technologischen und wirtschaftlichen Wandel durch die Digitalisierung besonders und in unmittelbarer Art und Weise berührt. Der Einstieg in diesen Salon erfolgt durch einen Impulsvortrag von Bernd Strahler mit dem Titel HLA Hameln: Mensch, Bildung, Wirtschaft und die digitale Transformation. Im Anschluss diskutieren Vertreterinnen und Vertreter aus dem Kultusministerium, den berufsbildenden Schulen, der Wirtschaft und Kammern über die Herausforderungen der Digitalisierung in der Berufsausbildung. Die Bedeutung der Lehrerausbildung im Hinblick auf die Gestaltung neuer Lernprozesse mit digitalen Medien wird hier ebenso thematisiert wie die Forderungen der Ausbildungsbetriebe digitale Kompetenzen auch am Lernort Schule zeitgemäß zu vermitteln, denn die heutigen sowie zukünftige Anforderungen der Arbeitswelt sind mit den verbundenen Entwicklungen, wie Internet der Dinge, Wirtschaft 4.0, Wissensmanagement, smartes Handwerk, digitales Bauen, ecommerce oder ehealth auch in den Lehrplänen zu berücksichtigen (vgl. Bildung in der digitalen Welt, KMK 08.12.2016). Zielgruppe: Betriebliche Ausbilder*innen, Lehrer*innen, Referendar*innen, Vertreter*innen der Hochschulen, Schulverwaltung und Kammern, weitere Interessierte Durch den Salon führt: Lüder Sudmann Bildungsregion Südniedersachsen