Nightlife was können wir aus Europa lernen? Ein europäischer Blick auf Prävention, Harm-Reduction und Botschafter -Strategien.

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Transkript:

Nightlife was können wir aus Europa lernen? Ein europäischer Blick auf Prävention, Harm-Reduction und Botschafter -Strategien Alexander Bücheli

Nachtleben, von was sprechen wir?

Wieso feiern wir?

Die Partywelt besteht aus...

Orte sind... Name Öffnungszeiten Ausrichtung Musikrichtung Privat 1 Nach Bedarf Selbstbestimmt Diskothek Club Bar Rave Festival Regelmässig auch unter der Woche Regelmässig auch unter der Woche Auch unter der Woche Unregelmässig Unregelmässig, an mehreren Tagen Mainstream Mainstream bis Underground Mainstream bis Angesagt Von Mainstream bis Underground Von Mainstream bis Underground Sauvage/RTS Unregelmässig Underground Home Stereo, ab mobilen MP3 Player Bunt gemischt, Charts Homogen, evtl. 2-3 Floors Gemischt, Band oder von DJs Homogen, evtl. verschiedene Floors Homogen, evtl. verschiedene Bühnen Homogen, evtl. verschiedene Bühnen 1: z.b. in der eigenen Wohnung, im Park, öffentlicher Raum

Involviert sind Festival Events Take a way Promoter Bar/ Lounge Club/Bar staff Besitzer *innen Night shops Clubs DJ, VJ Musician Druckerei Security Hotel Lieferanten Grafiker Restaurant Taxi Medien ÖV Dealer Besucher* innen Polizei Bewilligung Nachbarn Behörden Sanität Entscheidungs -träger*innen Schwarzhändler Schadensminderung Prävention Kultur

Tanzen ist Gesundheitsförderung

Was fällt auf

Komplexizität (Bsp. Lärmschutz)

Industrialisierung...

Nachtleben und Standortmarketing...

Weltweit

Zunehmend (wieder) politisch...

In den Schlagzeilen

Fokus auf elektronische Musik

Europäische Substanzvielfalt Big Five: Alcohol, Cannabis, MDMA, Cocaine, Amphetamine

NPS Entwicklung

Steigende «Substanzqualität» 100 Entwicklung Streckmittel/Wirkstoffgehalt 180 90 80 70 60 50 40 30 20 10 56.7 69.7 17.7 44.7 73.1 41.7 72.1 15.8 10.5 46.9 81.1 27.5 100.1 51.7 22.7 59.7 110.1 60.5 106.7 35.7 26.6 66.7 116 42.4 151.7 76.7 71.7 119.7 44.3 44.6 159.2 160 78.8 140 120 100 51 80 60 40 20 0 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 XTC % mit Streckmittel Kokain % mit Streckmittel Kokain Wirkstoffgehalt in % Speed % mit Streckmittel Speed Wirksoffgehalt in % XTC mg MDMA 0 Quelle, Saferparty.ch., 2018

Wirkung ist entscheidend Konsummotivation: Erwartungen, Bedürfnisse, Präferenzen Wirkprofil Erhältlichkeit Qualität Preis Image Substanzwahl = gesuchte Wirkung, Nebenwirkung und Langzeitfolgen Erfahrungen Neugier/Offenheit Freunde/Peers Substanzeinfluss Setting

Substanzen in der Nacht Alkohol (mod.) Alkohol (hd.) Cannabis Kokain XTC Speed (Amph.) Enthemmung + +++ ++ + + N Euphorie + ++ ++ +++ ++ + Lockerheit + +++ ++ + + N Selbstvertrauen N ++ N +++ N + Intensivierung des Gefühls/Wahrnehmung N ++ + + ++ + Verändertes Körpergefühl N ++ + + +++ + Veränderte Wahrnehmung + ++ + N +++ + Leistungssteigerung N - - ++ + +++ Beruhigung + ++ ++ - - -- -, vermindert --, stark vermindert N, Neutral Abhängig von Drug, Set und Setting +, leicht gesteigert ++, stark gesteigert +++, sehr stark gesteigert

Alte Drogen neue Szenen

Neue Drogen, Marktversprechen Quelle. EMCDDA 2018

Alte Drogen, neue Verkaufswege Quelle. Tages Anzeiger, EMCDDA 2018

Heutige Ansätze

Liberale Haltung Umso liberaler der Rahmen, desto vielseitiger entwickelt sich das Nachtleben, bewährt hat sich eine Politik des Zulassens statt des Verhinderns. Nächtliche Koexistenz bedingt ein dauerndes Verhandeln und Entgegenkommen der verschiedenen Stakeholder. Drogenlegalisierung ist wünschenswert, da dies weitere pragmatische Lösungen ermöglichen würde.

Nachtruhe

Freiräume schaffen Freiräume sind der Ursprung eines attraktiven, nicht kommerziellen Nachtlebens. Dieses bietet Raum für Jugendliche ohne grosses Budget, fördert Nachwuchsveranstalter und Musiktalente. Die Stadt Berlin prüft Freiflächen auf deren Tauglichkeit für Kulturveranstaltungen (Modell Space Projekt). In der Stadt Zürich haben Jugendliche (zwischen 18 bis 25 Jahren) die Möglichkeit legal Outdoor-Veranstaltungen an definierten Plätzen durchzuführen! (Jugendbewilligungen) Paris öffnet im Sommer seine Parks wieder in der Nacht.

Ausgänger*innen involvieren

Runde Tische Round Table sind sowohl spezifisch zu einem Thema oder Vorkommnis, aber auch regulär stattfindende Austauschgefässe. Typische Teilnehmer*innen sind Clubs, Sicherheitsfirmen, Sanität, Polizeidepartement, Community-Police (z.b. SIP) sowie je nach Thema andere spezifische Fachstellen. Seit 2002 findet z.b. in Zürich, 3 bis 4 Mal jährlich, ein Round Table Nightlife statt, Koordination und Planung durch die Jugendberatung Streetwork Zürich. In Luzern werden diese von der lokalen Safer Clubbing Sektion organisiert. Themenbeispiele Lärm, insbesondere Sekundärlärm, Nichtraucherschutz, Ausweissmissbrauch, Übergriffe auf die Sanität, Street Parade, Gender etc.

Night Ambassadors Unter Night Ambassadors versteht man Netzwerke oder Einzelpersonen, die sich für die Anliegen der Nacht einsetzen. Dabei handelt es sich typischerweise um ein/e/en: Bar und/oder Club Kommission Nachtbürgermeister Nachtrat (umfasst meistens mehrere Mitglieder) Ziel ist es der Nachtkultur eine Stimme zu geben, sich für die Anliegen der Nacht einzusetzen. Dazu gehört die Anerkennung als wichtiger sozialer (well-being), kultureller und wirtschaftlicher Faktor.

Nachtbürgermeister Der erste Nachtbürgermeister wurde in Amsterdam von der Szene ins Leben gerufen. Heue existieren verschiedene Ansätze von der Integration in die politischen Strukturen (Conseil de Nuit, Paris) bis hin zum NachtStadtrat (Zürich). Je nach Ansatz geht es nicht nur um das Nachtleben, sondern um die gesamte 24 Stunden Stadt.

Kommissionen In den meisten Ländern Europas werden die Interessen der Nachtkulturunternehmen am ehesten durch die Gastronomieverbände vertreten. Clubs und Konzertlokale in Berlin und Hamburg kamen vor mehr als 15 zu der Erkenntnis, dass ihre Interessen am besten durch eine eigene Kommission vertreten würden. Heute existieren in verschiedenen europäischen Städten Club (Hamburg, Berlin) und teilweise auch Bar & Club Kommissionen (z.b. Zürich). Kommissionen vertreten die Interessen der Nachtkulturunternehmen gegenüber Politik, Medien und der breiten Öffentlichkeit (Lobbyarbeit), setzen sich zunehmend auch für Safer Clubbing Anliegen ein (z.b. Personalschulung).

Schweizer Kommissionen

Open Club Day Eine Schweizer Idee wird europäisch. Der Open Club Day ermöglicht auch denjenigen einen Zugang, welche nicht oder nicht mehr aktiv an Partys teilnehmen. Dadurch erhält die Kultur ein Gesicht, Kontakte werden geknüpft und es wird z.b. eine Diskussion zwischen Nachbarn und Veranstaltern möglich. Nächstes Datum, 02.02.2019! www.openclubday.com Quelle, Live DMA

Personalschulungen > Seit 2004 Bestandteil der Richtlinien von Safer Clubbing Schweiz. Heute meist integriert in eine Kommission. Regelmässig in Luzern, Winterthur, St. Gallen, Bern, Genf und Zürich 2017, 15 Schulungen mit mehr als 200 Teilnehmer*innen Typische Schulungsinhalte sind: Umgang mit berauschten Gästen Cocktailkurse und/oder Produkteschulungen Safer Clubbing (Drogenschulung) Alkohol und Jugendschutz Eigene Gesundheitsförderung

Gemeinsame Kampagnen Quelle, Celebrate Safe Netherland

Sexualisierte Gewalt Quelle, Frauennotruf Münster, we can dance it, Geneva

Awareness Approach Infos: https://awarenetz.ch/ Awareness stellt nicht ein einzelnes Thema in den Vordergrund, sondern beschreibt ein Konzept, welches sich mit Problematiken im Zusammenhang mit Missachtung von körperlichen, psychischen und persönlichen Grenzen auseinandersetzt. Dabei wird sexistischem, rassistischem, homophobem, transphobem oder vergleichbarem übergriffigen Verhalten entgegengetreten und es wird einen bewussten Umgang mit dem persönlichen Rausch gefördert. Dabei handelt es sich traditionellerweise um einen Peer to Peer Approach Awareness-Teams sind unterwegs im Club, Eventlocation oder am Festival.

Drug Checking (DC) in Europa Quelle. NEWNet, TEDI Project

DC - neue Methoden

Ausdehnung der Zielgruppe

Mischkonsum differenziert betrachten Quelle: Tripsit

Know Drugs & Drinks Meter App

Aufsuchend in neuen Räumen Neue Medien spielen eine wichtige Rolle. Sie dienen der Bewerbung von Events, der Dokumentation des Erlebten, fördern neue Trends und werden zudem für den Verkauf und die Beschaffung von Drogen genutzt. Neue Medien können genutzt werden, um Freizeitdrogenkonsument*innen zu erreichen. Dabei handelt es sich meist um einen aufsuchenden Ansatz, der Raum ist nicht mehr die Strasse, sondern virtuell wie Social Medias (Interreg Projekt Belgien Frankreich) oder das Darknet (Dr. X Energycontrol).

Information, Beratung Drug Checking Monitoring Information, Beratung Drug Checking Safer Use Kampagnen Fachpersonal Club und Bar Personal Behörden (z.b. Polizei) Round Table Safer Clubbing Frühwarnsystem Tag der offenen Bar und Club Tür Konferenzen & Tagungen Kampagnen Moderation Management Ein integrierter Ansatz Saferparty.ch BCK NachtStadtrat Polizei SIP DIZ Vor-Ort Schulung Networking Öffentlicher Raum

NIGHTS Konferenz Kultur nach Acht Party und Freiheit Event & Festival Kultur - Netzwerke - Kreativität- Queer Culture - Party Politik Free Spaces- Rave Diplomacy - etc. Sicher durch die Nacht Sicherheit - Chemsex - Drug Checking - Risk Awareness - Safer Clubbing - Prevention - Schadensminderung Alkohol etc. 4 Bereiche ein Dach Urban Planing Nacht Ökonomie Gentifikation - Urban Development Tourismus - Arbeitsstellen - PRS - - Mediation - Night-Ambassadorswww.nights-conference.org - Creative Industry Sponsoring Inklusion - Exklusion - Co-Existenz Förderung Steuern Gebühren Nacht Transport etc. Standortförderung etc.

NIGHTS 2019 Berlin www.nights-conference.org

Danke Kontakt: Alexander Bücheli alex@a-buecheli.ch René Akeret, 1959-2018