Holger Karitzky. Eduard Kohlrausch - Kriminalpolitik in vier Systemen. Eine strafrechtshistorische Biographie. Iflffl. BERLIN VERLAG Arno Spitz GmbH

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Transkript:

Holger Karitzky Eduard Kohlrausch - Kriminalpolitik in vier Systemen Eine strafrechtshistorische Biographie Iflffl BERLIN VERLAG Arno Spitz GmbH Nomos Verlagsgeselischaft

Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis XV Einleitung 1 I. Kohlrausch-Bilder 3 1. Publikationen zu Kohirausch 3 a. Kohlrausch aus Sicht der unkritischen Strafrechtswissenschaft 3 aa. Die moderne strafrechtliche Lehrbuchund Kommentarliteratur 3 bb. Einordnung in die Genealogie der Strafrechtswissenschaft 5 cc. Das traditionelle Bild des akademischen Lehrers und Wissenschaftlers 6 dd. Der "getreue Eckart der Rechtsidee" und vielseitige Kämpfer 8 b. Kritik in jüngeren Monographien zur Straf rechtsgeschichte 15 c. Kohlrausch aus Sicht seiner sonstigen Kritiker 16 d. Teileinbruch in die Phalanx der Strafrechtswissenschaft: Kohlrausch und der E 1936 aus der Sicht des Historikers Gruchmann 23 e. Die Kohlrausch-Rezeption in der DDR 24 2. Lücken in den Publikationen zu Kohlrausch 26 3. Archivmaterialien und unveröffentlichte Quellen zu Kohlrausch 27 II. Konsequenzen aus den Kohlrausch-Bildern für die Schwerpunkte einer Biographie 30 III. Methodik 33 1. Juristische Biographik - ein neues Genre 33 2. Das methodische Defizit der juristischen Biographik 35 3. Typen von Juristen-Biographien 37 4. Methodische Konsequenzen für eine Kohlrausch- Biographie 40 IV. Überlegungen zur Biographisierung in der Rechtsgeschichte und zum Verhältnis von Geschichte und Rechtsgeschichte am Beispiel einer strafrechtshistorischen Biographie Kohlrauschs 45 VII

VIII Erster Teil: Kohlrausch - ein Juristen-Leben 49 1. Kapitel: Stationen einer akademischen Karriere im wilhelminischen Deutschland 49 2. Kapitel: Strafjurist in der Weimarer Republik 54 I. "Eine gewisse patriotische Pflicht" - die Berufung auf den Lehrstuhl Franz v. Liszts 54 II. Funktionen und Lehramt 58 III. Ein unpolitischer Strafrechtswissenschaftler? 64 1. Selbstdarstellung Kohlrauschs und der Versuch einer Interpretation seiner öffentlichen Stellungnahmen 65 2. Die Berufung Gustav Radbruchs 1931 70 3. "Burgfrieden": Das Rektorat 1932 / 33 vor der Machtergreifung 73 4. Kohlrausch und Fälle politischer Strafjustiz 74 5. Ergebnis 82 3. Kapitel: Fragmente eines Juristenlebens im nationalsozialistischen Deutschland 83 I. Der "Kampf um die Entjudung der Hochschulen": Rektorat 1933 83 II. Im Land der Fragebögen: Einzelschicksale in Kohlrauschs beruflichem Umfeld 94 III. Kohlrausch als Opfer von Denunziationen 100 IV. Kontinuität der Karriere 104 1. Ämter und Ehrungen 104 2. Mitgliedschaft in Partei-Organisationen 109 3. Personal-Politik 111 4. Lehrtätigkeit 115 5. Kontinuitäten und Diskontinuitäten: Das Kriminalistische Institut 118 6. Publikationen in der NS-Zeit - Überblick nach formalen Kriterien 120 7. Die unterbliebene Entpflichtung 1939 121 V. Vorträge für die Wehrmacht und angebliche "Durchhaltepropaganda" 125 VI. Unterstützung von Opfern des NS-Regimes 127 1. Schutzhaft: Hans Litten 127 2. Philosemitisches Verhalten im Einzelfall? 132

3. Im "Räderwerk der Justiz" 138 4. Sonstige Fälle 142 5. Freiräume und Wissensstand eines Strafrechtsexperten in der Diktatur 143 VII. Widerstand, Resistenz, Nonkonformität, Distanz, Nähe, Opportunismus? - "non liquet" 145 4. Kapitel: Ein Juristenleben in der Nachkriegszeit 147 I. Fortsetzung der Karriere 147 1. Rechtsstatus der Universität 148 2. Die Rückkehr der "ersten Autorität auf dem Gebiete des Strafrechts": Lehrstuhl und Dekanat 150 3. "Antifaschistisch-demokratischer Neubeginn" - Kohlrausch als Repräsentant einer Übergangsphase 159 a. Richterfunktion bei der Entnazifizierung des Lehrkörpers 160 b. Personalpolitik in der Übergangsphase 163 c. Exkurs: DDR-Publikationen zum "antifaschistischdemokratischen Neubeginn" und die Politisierung nach der Übergangsphase 168 d. Die Diskussion um die Zukunft der Juristenausbildung und Kohlrauschs Schlüsselrolle bei den Studienplänen 170 e. Lehre und Forschung an der Universität 1 74 f. Interzonale Juristentagung in Wiesbaden: Der Fall Tillessen 176 g. Neubeginn in der Kriminalpolitik 178 II. Überblick über das Ende der Karriere 179 Zweiter Teil: Kriminalpolitik in vier Systemen 183 Vorbereitende Überlegungen: Hauptlinien in den kriminalpolitischen Forderungen Franz v. Liszts als Ausgangspunkt und Maßstab für die Untersuchung im Zweiten Teil 183 I. Zur Rechtfertigung des Untersuchungsansatzes und zur Methode 183 II. Hauptlinien in den kriminalpolitischen Forderungen Franz v. Liszts 195 IX

1. Materielles Strafrecht 195 2. Strafverfahrensrecht 209 5. Kapitel: Zurückhaltung auf dem "Kampffeld der Strafrechtsreform": Kohlrausch in der Monarchie 219 I. Materielles Strafrecht 219 1. Überblick über die Reformentwicklung 219 2. Kriminalpolitik ohne Programm - auf der Suche nach Kohlrauschs materiell-rechtlichen Ausgangspositionen 224 II. Strafverfahrensrecht 236 1. Überblick über die Reformentwicklung 236 2. Kohlrauschs Beteiligung an der Reformdiskussion 238 III. Ergebnis 239 6. Kapitel: "Wahrer und Mehrer des Erbes Franz von Liszts"? - Kohlrauschs Kriminalpolitik in der Weimarer Republik 240 I. Materielles Strafrecht 240 1. Überblick über die Reformentwicklung 240 2. Kohlrauschs Standpunkte in der Reformdiskussion 248 a. Unschädlichmachung der "Blutsauger und Raubtiere am sozialen Organismus" 249 b. "Sterilisation und Strafrecht" 257 c. IKV-Referat und Rektoratsrede im Herbst 1932 265 II. Strafyerfahrensrecht 270 1. Überblick über die Reformentwicklung 270 2. Kohlrausch - kein Erbe Franz v. Liszts 275 III. Ergebnis 285 7. Kapitel: "Ein neues Strafrecht"? - Kriminalpolitik Kohlrauschs im Dritten Reich 287 I. Strafrechtsreform und NS-Polykratie: Gürtner contra Frank 287 II. Materielles Strafrecht 290 1. Vorüberlegungen 290 2. Magna Charta der Volks- und Staatsinteressen: Gürtners Reformprojekt 294 3. Kriminalpolitik des "getreuen Eckarts der Rechtsidee" 298

a. Theoretische Synthese zwischen der kriminalpolitischen Vergangenheit und der Strafrechtsreform im "neuen Deutschland" 298 b. Praktische Kriminalpolitik Kohlrauschs in der Strafrechtskommission 305 aa. Kohlrauschs Berufung durch Gürtner 305 bb. Einzelne kriminalpolitische Standpunkte Kohlrauschs 306 (1) "Eine natürlichere Begründung" - Kohlrausch und das Gesetzlichkeitsprinzip 306 (2) Der Kampf für das unbestimmte Strafurteil 325 (3) Brüche mit der Vergangenheit: Todes- und Zuchthausstrafe 333 (4) Die "sittliche Hilfepflicht" beim unechten Unterlassungsdelikt 338 (5) "Ein ehrliches Willensstrafrecht" 340 (6) "Angriffe auf Rasse und Erbgut" 346 c. Der unbekannte Kohlrausch: "Strafrecht ist Volksschutz" - die Präsentation der Reformarbeiten in der Presse 358 III. Strafverfahrensrecht 363 1. Vorüberlegungen 363 2. Einzelne kriminalpolitische Standpunkte Kohlrauschs in der Großen Strafprozesskommission 366 a. "Die Garantien für den gerechten Spruch" 366 b. Schnellverfahren 368 c. Durchbrechungen der Rechtskraft 370 IV. Ergebnis 373 8. Kapitel: "Sprung in die Moderne": Die materiell-rechtliche Kriminalpolitik Kohlrauschs in der Nachkriegszeit 376 I. Überblick über die Reformentwicklung 376 II. Die Strafrechtskommission der DJV 382 III. Einzelne kriminalpolitische Standpunkte Kohlrauschs 386 1. Der Kampf gegen den Dualismus 386 2. Analogieverbot und Bestimmtheitsgebot 396 3. Rechtsstaatliche Randkorrekturen: "Nationalsozialistische Überspannung des Rechts der Exekutive" 407 XI

4. Strafmilderung beim Versuch 408 5. Personalitätsprinzip 413 6. Konsequenz und Inkonsequenz: Verletzung der Unterhaltspflicht und erpresserischer Kindesraub 416 7. "Akteninhalt: Sterilisation" - Kohlrauschs Gutachten für die DJV 420 IV. Ergebnis 435 Dritter Teil: Der Fall Kohlrausch 439 9. Kapitel: Die Untersuchungen gegen Kohlrausch 439 10.Kapitel: Verteidigungsstrategien Kohlrauschs und die Unterstützung durch die Kollegen in der Strafrechtswissenschaft 450 I. Verteidigungsstrategien Kohlrauschs 450 II. Die Unterstützung durch die Kollegen in der Strafrechtswissenschaft 458 Schlussbetrachtung: Berufsethische Überlegungen zu einer wissenschaftlichen Kriminalpolitik 469 Anhang 481 I. Wichtige Lebensdaten Kohlrauschs 481 II. Verzeichnis der Schriften Kohlrauschs 483 III. Ausgewählte Archivalien 498 1. Entwurfsfragmente einer Neufassung des Strafgesetzbuches aus dem Nachlass Ernst Melsheimers 498 2. Votum des "Ausschusses zur Nachprüfung der gegen Professor Dr. Kohlrausch wegen seines Verhaltens unter dem Naziregime erhobenen Angriffe" (17. Juni 1947) 505 3. Erklärung deutscher Straf rechtsieh rer (November 1947) 506 IV. Quellen- und Literaturverzeichnis 507 1. Archive und unveröffentlichte Quellen 507 a. Bundesarchiv Berlin 507 XII

b. Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv 507 c. Bundesarchiv Koblenz 507 d. Landesarchiv Berlin 507 e. Universitätsarchiv der Humboldt-Universität zu Berlin 508 f. Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz 508 g. Staatsarchiv München 508 h. Nachlass Hilde Benjamin 508 2. Veröffentlichte Quellen 509 a. Reformmaterialien 509 b. Sonstige veröffentlichte Quellen 511 3. Literaturverzeichnis 513 Personenregister 545 Sachregister 553 XIII