Konzeption. Dokumentatio. Stadt Brühl Stadtkämmerer Dieter Freytag. Wirkungsorientiert steuern mit Zielen und Kennzahlen



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Transkript:

Stadtkämmerer Dieter Freytag Wirkungsorientiert steuern mit Zielen und Kennzahlen Konzeption Dokumentatio NKF-Netzwerk Netzwerk Abschluss- veranstaltung Düsseldorf 26. November 2008

Einwohnerzahl rd. 46.000 Beschäftigte rd. 630 Bilanzvolumen 330,0 Mio. Haushaltsvolumen 2008: Erträge 83 Mio. 95 Mio. Aufwendungen 81 Mio. 99 Mio. Investitionen 9 Mio. 11 Mio. Stadt Brühl Strukturelles Defizit, aber kein HSK Entsorgungsbetriebe Abwasser (11 Mio. EUR) und Abfall (5 Mio.EUR), ab 2009 wieder im NKF-Haushalt Stadtwerke mit ca. 50 Mio. EUR Umsatz Wohnungsbaugesellschaft mit 11 Mio. EUR Umsatz 26.11.2008 Dieter Freytag Stadt Brühl 2

Bilanzkennzahlen NKF-Kennzahlenset Anlagenintensität 93,4 % Anlagenabnutzungsgrad 1,9% Eigenkapitalquote 38,9 % Verschuldungsgrad 32,1 % Personalaufwandsquote 29,3 % Zinsaufwandsquote 2,4 % Infrastrukturquote 43,1 % 26.11.2008 Dieter Freytag Stadt Brühl 3

Haushaltskennzahlen NKF-Kennzahlenset 26.11.2008 Dieter Freytag Stadt Brühl 4

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12 GemHVO Für die gemeindliche Aufgabenerfüllung sollen produktorientierte Ziele unter Berücksichtigung des einsetzbaren Ressourcenaufkommens und des voraussichtlichen Ressourcenverbrauchs festgelegt sowie Kennzahlen zur Zielerreichung bestimmt werden. Diese Ziele und Kennzahlen sollen zur Grundlage der Gestaltung der Planung, Steuerung und Erfolgskontrolle des jährlichen Haushalts dienen. 26.11.2008 Dieter Freytag Stadt Brühl 8

Ziele Ziele sollen einen gewünschten Zustand, eine angestrebte Wirkung oder eine Art der Aufgabenerledigung beschreiben. Kennzahlen Kennzahlen sollen Auskunft darüber geben, in welchem Umfang die quantitative bzw. qualitative Zielerreichung gemessen wird. Man unterscheidet folgende Kennzahlenarten: Input: Welche Ressourcen wurden eingesetzt? Output: Welche Leistungen wurden erbracht? Outcome: Was wollen wir für die Zielgruppe erreichen? 26.11.2008 Dieter Freytag Stadt Brühl 9

Zielentwicklung Ebene der Zielbildung Fristigkeit Verantwortung Leitbild dauerhaft Gemeinsame Entwicklung mit Bürgern und Politik Strategische Ziele mittelfristig Definition von politischen Zielfeldern Operative Ziele (Jahresziele) jährlich Zielerreichung in der Verwaltung Zielvereinbarungen mit den MA 26.11.2008 Dieter Freytag Stadt Brühl 10

Kostenart Beispiel Kindertagesstätte Produktgruppe (Kita) Auf der Pehle Kostenart Kosten Verteilungsschlüssel Auf der Pehle UA 464 Personalkosten Erzieher/innen 2.577.401,00 304.181,00 Personalkosten Anteil FB 50 46.847,00 Gruppen 5.205,22 Beschäftigtenentgelte Sprachkurse 7.951,40 Sprachkurse 0,00 Sachbedarf Kindertagesstätten 52.000,31 6.306,70 Geschäftsausgaben Kindergärten 8.896,11 670,52 Verpflegungskosten 106.550,08 9.341,57 Beschaffung/Unterhaltung Geräte 5.640,24 646,49 Unterhaltung Grundstücke, Gebäude, 72.299,88 7.732,42 Anlagen, Inventar Unterhaltung Außenanlagen 8.345,14 433,67 Bewirtschaftungsausgaben 195.690,29 9.752,89 Fahrtkostenerstattung Integrativgruppen 6.480,41 Sophie-Scholl 0,00 Fahrtkostenzuschüsse 2.675,15 Erzieherinnen 358,53 Zuschüsse an Träger der freien 3.105.340,54 eigene KStelle 0,00 Jugendhilfe Rückzahlung Fahrtkostenerstattung des Landes 2.591,06 Sophie-Scholl 0,00 Miete Kindergartenräume 3.067,74 TSZ Bonnstr. 0,00 Tanzsportzentrum BTV Versicherungen 8.562,21 1.110,93 Kostenart Kosten Verteilungsschlüssel Auf der Pehle KALKULATORISCHE KOSTEN Abschreibungen für Gebäude Einzelbewert. 12.673,00 (Bruttoprinzip) Erlöse durch Auflösung des Sonderpostens Einzelbewert. -6.336,00 Personal 2.632.199,40 309.386,22 Zuführung zu Pensionsrückstellungen 0,00 0,00 Sachkosten 455.902,46 34.884,26 Erbbauzinsen 378,75 Merseburger 0,00 Str. Verzinsung Rückzahlung Landeszuweisung 4.416,28 771,00 Erstattung Leistungen Betriebshof 4.195,67 140,52 Summe primäre Kosten: 6.219.329,26 346.651,46 Erlöse durch Auflösung Pensionsrückstellungen Kostenart Kosten Verteilungsschlüssel Auf der Pehle INTERNE VERRECHNUNG Fortbildung Kita-Erzieherinnen 9.478,31 Erzieherinnen 1.270,29 Sachkosten EDV-Ausstattung 5.692,80 Anzahl PC 379,52 Personal Abteilung 50/1 (Jugend) 49.903,69 Kita-Gruppen 3.642,71 Personal Abteilung 32/2 49.765,69 Beiträgen je 3.263,41 (Bürgerberatung) Kita Personal Abteilung 65/2 47.970,00 Kita-Gruppen 5.330,00 Personal Abteilung 10/1 (EDV) 6.392,67 Anzahl PC 426,18 10% Gemeinkostenanteil Verwaltungsoverhead auf Personalkosten UA 464 0,00 0,00 Summe kalk. Kosten: 0,00 6.337,00 Übrige Kosten 3.131.227.40 2.380,98 Kalk Kosten... 6.337,00 Interne Verrechnung 431.627,96 45.250,73 262.424,80 Personalkosten Gesamtkosten Kita Auf der Pehle 398.239,19 Kosten pro Monat / Kita-Platz 349,33 GESAMTKOSTEN "Auf der Pehle" 398.239,19 26.11.2008 Dieter Freytag Stadt Brühl 11 30.938,62 Summe Interne Verrechnung: 431.627,96 45.250,73

Analyse Kosten pro Kita-Platz Plan zu Ist Zeitreihenvergleiche Gegenüberstellung der Kosten mit den Erlösen (Elternbeiträge, Landeszuschüsse) - Kostendeckung Vergleiche zwischen den Kitas 26.11.2008 Dieter Freytag Stadt Brühl 12

Sukzessive Umsetzung Kosten der Flüchtlingsheime Kosten der Sportstätten Kosten im Kulturbereich, Kunst- und Musikschule, Theaterprogramme Kosten in der VHS 26.11.2008 Dieter Freytag Stadt Brühl 13

Projekt Ziele und Kennzahlen in Brühl Ratsbeschluss: 18. Juni 2007 Projektbeginn: Juli 2007 Zusammensetzung: Projektsteuerung: Projektsitzungen: 4 5 Ratsvertreter/innen und beteiligte Fachbereiche steria mummert consulting Projektende: Dezember 2007 26.11.2008 Dieter Freytag Stadt Brühl 14

Bildung von Strategischen Zielen Ziel 1: Haushaltskonsolidierung Ziel 2: Familienfreundliche Stadt Weitere Ziele: Förderung von Kultur, Schule, Sport und Tourismus 26.11.2008 Dieter Freytag Stadt Brühl 15

Ziel 1: Maßnahmen zum Ziel Haushaltskonsolidierung Produktbereich 31 Sozialstandards Produktgruppe 31 50 Angemessene Wohnraumversorgung Produkt 31 50 02 Angem.. Wohnraumvers. f. Obdachlose Produkt 31 50 03 Angem.. Wohnraumvers. f. Aussiedler Produkt 31 50 04 Angem.. Wohnraumvers. f. Flüchtlinge 26.11.2008 Dieter Freytag Stadt Brühl 16

Ziel 2: Maßnahmen zum Ziel familienfreundliche Stadt Produktbereich 36 Angemessene Versorgung von Kindern u. Jugendlichen Produktgruppe 36 01 Qualitative Betreuung, Bildung und Erziehung für r 3-63 6 JährigeJ Ausbau der Betreuung für f r unter 3-Jährige3 Produkt 36 01 11 Qualitative Betreuung, Bildung und Erziehung für f r 3-63 6 JährigeJ 26.11.2008 Dieter Freytag Stadt Brühl 17

Datenermittlung 1-1 Lfd Nr. Kennzahlen-/Zielkategorien Aufgaben Obdachlose, Aussiedler, Flüchtlinge 1. Mitteleinsatz 1.1 Finanzen Ergebnis je Platz je qm 1.2 Personal Vollzeitäquivalente MitarbeiterInnen 1.3 Infrastruktur Investitionen je Platz 2. Leistung 2.1 Output Angebotene Plätze - Fläche 2.2 Prozess durchschnittliche Verweildauer 2.3 Ergebnis Untergebrachte Obdachlose 26.11.2008 Dieter Freytag Stadt Brühl 18

Datenermittlung 1-2 Lfd Nr. Kennzahlen-/Zielkategorien Aufgaben Obdachlose, Aussiedler, Flüchtlinge 3. Wirkung 3.1 Strategisches Ziel kinderfreundliche Stadt./. 3.2 Strategisches Ziel Haushaltskonsolidierung Verbesserung des Kostendeckungsgrades 3.3 Strategisches Ziel Förderung von Kultur, Sport und Tourismus 3.4 Sonstige Ziele 26.11.2008 Dieter Freytag Stadt Brühl 19

Datenermittlung 2-1 Lfd. Nr. Kennzahlen-/Zielkategorien Aufgaben Kindertagesstätten 1. Mitteleinsatz 1.1 Finanzen Ergebnis je Platz je Betreuungsstunde 1.2 Personal Vollzeitäquivalente MitarbeiterInnen 1.3 Infrastruktur Vermögen je Einwohner - je Platz 2. Leistung 2.1 Output Angebotene Plätze - Öffnungsstunden 2.2 Prozess Anzahl der Kinder pro Erzieherin 2.3 Ergebnis Betreute Kinder 26.11.2008 Dieter Freytag Stadt Brühl 20

Datenermittlung 2-2 Lfd Nr. Kennzahlen-/Zielkategorien Aufgaben Kindertagesstätten 3. Wirkung 3.1 Strategisches Ziel kinderfreundliche Stadt Steigerung des Versorgungsgrades U3 bzw. 3-6jährige 3.2 Strategisches Ziel Haushaltskonsolidierung Verbesserung des Kostendeckungsgrades 3.3 Strategisches Ziel Förderung von Kultur, Sport und Tourismus 3.4 Sonstige Ziele 26.11.2008 Dieter Freytag Stadt Brühl 21

Darstellung im Haushaltsplan 1 Produktbereich: 36 Kinder-; Jugend- und Familienhilfe Produktgruppe: 01 Förderung von Kindern in Tagesbetreuung Definierte Ziele: Strategisches Ziel: Kinderfreundliche Stadt Aufgaben: 1. Steigerung des Versorgungsgrades der unter 3-Jährigen um x Prozent. 2. Steigerung des Versorgungsgrades der 3- bis 6-Jährigen um x Prozent. Strategisches Ziel: Haushaltskonsolidierung Aufgaben: 1. Verbesserung des Kostendeckungsgrads um x Prozent. 26.11.2008 Dieter Freytag Stadt Brühl 22

Kennzahlenentwicklung: Stadt Brühl Stadtkämmerer Dieter Freytag Darstellung im Haushaltsplan 2 2007 2008 2009 Nr. Eh. Plan Ist Abw. Plan Progn. Abw. Plan 1 Ergebnis je Betreuungsstunde KiTa städtisch + freie Träger -28,41-28,33 0,3% -30,38-20,88 31,3% -23,82 2 Ergebnis je Platz (Soll) KiTa städtisch + freie Träger -2.283-2.276 0,3% -2.441-2.551-4,5% -2910 3 Ergebnis je Platz (Ist) KiTa städtisch + freie Träger -2.269-2.262 0,3% -2.426-2.611-7,6% -2979 4 Kostendeckungsgrad KiTa städtisch + freie Träger % 52,90 54,49 3,0% 51,84 50,00 3,5% 54,69 5 VZÄ Gesamt je Platz (Soll) KiTa städtisch Anz. 0,10 0,10 0,0% 0,10 0,14 34,5% 0,14 6 VZÄ pädagogisches Personal je Platz (Ist) KiTa städtisch Anz. 0,09 0,09 0,0% 0,09 0,13 42,5% 0,13 7 Betreuungsquote der unter 3-jährigen KiTa städtisch + freie Träger % 6,44 6,44 0,0% 15,47 15,85 2,4% 15,85 23

Fazit: In der Summe ermöglichen die einzelnen Steuerungselemente des NKF eine neue politische Steuerungsqualität: Politik und Verwaltung werden andere, neue Erkenntnisse haben; ihre Steuerungsmöglichkeiten nehmen zu. Bei allem gilt aber: Neue verbesserte Steuerung kommt nicht automatisch mit dem NKF. Sie muss in einem Prozess erarbeitet und gelebt werden und in die tägliche Arbeit Eingang finden. 26.11.2008 Dieter Freytag Stadt Brühl 24

Hinweise und weitere Materialien: www.neues-kommunales-finanzmanagement.de www.bruehl.de www.nkf-kommentar.de 26.11.2008 Dieter Freytag Stadt Brühl 25