Projekt g.o.a.l. Gesunde Organisation, Aktionismus vermeiden, Leistungsfähigkeit von Beschäftigten fördern Foto: Kzenon /Fotolia.com
Inhalte Eckdaten & Ziele des Projekts Ausgangslage in den Unternehmen Projektaufbau & Vorgehensweise Erfahrungen & Erkenntnisse für andere Unternehmen 01.07.2015 ifaa e. V. Fachkolloquium Projekt g.o.a.l. Anna Peck 2
Projekt g.o.a.l. Zeitraum: 01.07.2012-31.12.2014 Projektleitung: ifaa e.v. Kooperationspartner: Hochschule Fresenius - Fachbereich Wirtschaft und Medien NORDMETALL Verband der Metall- und Elektroindustrie e.v. Nordostchemie e.v. Bildungswerk der Wirtschaft GmbH Bildungswerk Nordostchemie e.v. 5 Unternehmen Gefördert durch: 01.07.2015 ifaa e. V. Fachkolloquium Projekt g.o.a.l. Anna Peck 3
Projektziele Vermitteln von benötigtem Fach- und Methodenwissen für das Implementieren eines betrieblichen Gesundheitsmanagements. Befähigen der Unternehmen zum eigenständigen, nachhaltigen Qualifizieren in betrieblichem Gesundheitsmanagement. 01.07.2015 ifaa e. V. Fachkolloquium Projekt g.o.a.l. Anna Peck 4
Ausgangslage in den Unternehmen Mitarbeiterzahl: 170 1.100 Standorte: Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt Gesundheitsquote, Altersstruktur, Durchschnittsalter sehr heterogen unternehmensindividuelle Besonderheiten Erfahrungen mit BGM sehr unterschiedlich Motivation zur Beteiligung am Projekt und Zielsetzung sehr unterschiedlich 01.07.2015 ifaa e. V. Fachkolloquium Projekt g.o.a.l. Anna Peck 5
Vorgehensweise Weg zur gesunden Organisation gesunde Organisation Stabilisierungsphase Sensibilisierungsphase Bewusstseinswandel Qualifizierung und Implementierung Realisierungsphase Vernetzung der Einzelmaßnahmen die gesunde Organisation Kontinuierliche Entwicklung des BGM Reifegrad 01.07.2015 ifaa e. V. Fachkolloquium Projekt g.o.a.l. Anna Peck 6
Projektaufbau Geschäftsführung/Management Führungskräfte Betriebsrat Multiplikatoren Mitarbeiter 01.07.2015 ifaa e. V. Fachkolloquium Projekt g.o.a.l. Anna Peck fotolia 7
Vorgehensweise Fragebogen Themen/Aufbau des Fragebogens Wie stark stehen strategische Ziele im Fokus des Managements? Analyse des Ist-Zustands Bereits vorhandene BGF-Maßnahmen Ziele/Strategie des BGM Nutzen des Fragebogens Ausgangssituation der Unternehmen auf dem Weg zur gesunden Organisation Ansatzpunkt für Einstieg in die Projektarbeit Evaluation zu Projektende 01.07.2015 ifaa e. V. Fachkolloquium Projekt g.o.a.l. Anna Peck 8
Vorgehensweise Workshops Visionsworkshop Diskussion der Analyse-Ergebnisse Entwicklung einer Gesundheitsvision Zielgruppe: Geschäftsführung, Führungskräfte, Personalabteilung Sensibilisierungsworkshop für BGM sensibilisieren gemeinsames Verständnis schaffen Zielgruppe: Führungskräfte, Betriebsräte 01.07.2015 ifaa e. V. Fachkolloquium Projekt g.o.a.l. Anna Peck 9
Vorgehensweise Workshops Qualifizierungs-Schulungen für Multiplikatoren Schulungen zum Umgang mit Veränderungen, Präsentieren, Moderieren und Projektmanagement unternehmensindividuelle Schulungspläne: Demografiemanagement, Betriebliches Eingliederungsmanagement, Erkennen von Belastung, Gesundheitsmarketing, Lebenssituationsspezifische Arbeitszeitmodelle etc. 01.07.2015 ifaa e. V. Fachkolloquium Projekt g.o.a.l. Anna Peck C. Thiel 10
Multiplikatoren-Konzept Pfeiler des Qualifizierungs-Projekts Teilnahme an unternehmensindividuellen Schulungen Ansprechpartner und Anlaufstelle für Mitarbeiter in Sachen Gesundheit Verbreitung von Informationen/Wissen durch Schulungen/Gespräche Schnittstelle zur Geschäftsführung/Personalleitung und zum Projektteam Sprachrohr für Mitarbeiter Multiplikator 01.07.2015 ifaa e. V. Fachkolloquium Projekt g.o.a.l. Anna Peck fotolia 11
Erfolgsfaktoren & Hindernisse Erfolgsfaktoren Rückendeckung der Geschäftsführung Motivation für die Arbeit als Multiplikator gemischte Zusammenstellung des Teams regelmäßiger Austausch des BGM-Teams Hindernisse Auswahl der Multiplikatoren fehlende Unterstützung der Führungskraft Sinn des Projektes zu hohe Erwartungen kein Gefühl der Dringlichkeit 01.07.2015 ifaa e. V. Fachkolloquium Projekt g.o.a.l. Anna Peck fotolia 12
Weitere Erfahrungen & Erkenntnisse Aktionismus vermeiden Ziel(e) definieren und Handeln daran ausrichten Rahmenbedingungen klären Projektmanagement Führungskräfte sensibilisieren und einbeziehen Erfolge von BGM intern/extern kommunizieren (Marketing) Evaluation Unterstützung durch Externe kann hilfreich sein Netzwerk mit internen und externen Partnern 01.07.2015 ifaa e. V. Fachkolloquium Projekt g.o.a.l. Anna Peck 13
Weitere Informationen Broschüre zum Projekt g.o.a.l. digitale Version: arbeitswissenschaft.net 01.07.2015 ifaa e. V. Fachkolloquium Projekt g.o.a.l. Anna Peck 14
Ansprechpartnerin Anna Peck Wissenschaftliche Mitarbeiterin Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. Tel.: 02 11. 54 22 63-21 Fax: 02 11. 54 22 63-37 a.peck@ifaa-mail.de www.arbeitswissenschaft.net Foto: adimas/fotolia.com 01.07.2015 ifaa e. V. Fachkolloquium Projekt g.o.a.l. Anna Peck 15