8 Trends in Familien, die Kommunalpolitik heute kennen sollte. Strategien für eine zukunftsweisende kommunale Familienpolitik.

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Transkript:

8 Trends in Familien, die Kommunalpolitik heute kennen sollte. Strategien für eine zukunftsweisende kommunale Familienpolitik. Dr. Karin Jurczyk Deutsches Jugendinstitut Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf Strategien für eine zukunftsweisende kommunale Familien- und Bildungspolitik. Ministerien Arbeit ff., Kultus ff, Baden-Württemberg Stuttgart, 11. Oktober 2014 1

Ausgangspunkt, Ziele und Thesen Ausgangspunkt Familien erbringen wichtige Leistungen für ihre Mitglieder und für die Gesellschaft Sorgearbeit/Care Ziel der Studie Aufzeigen empirischer Veränderungen für Familien und seiner Rahmenbedingungen in den letzten 20 Jahren - 8 Trends Folgerungen für (kommunale) Familienpolitik Thesen Familienleben und Familienpolitik(en) nicht gleichgezogen Lebensbedingungen unterschiedlich, lokale Bedingungen entscheidend für Lebensqualität vor Ort Bedeutung lokaler Familienpolitik Familien entscheidend für Lebensqualität der Kommune 2

Wenn nichts mehr zusammenpasst - Doppelte Entgrenzung Arbeitswelt Müttererwerbstätigkeit Beschäftigungsdruck Flexible Arbeitszeiten Mobilitätserwartungen Verfügbarkeitserwartungen Intensivierung der Arbeit Prekarisierung Heraus/Überforderungen im Alltag durch Nichtpassung von Institutionen Komplexe Anforderungen an die Herstellung von Gemeinsamkeit und die Erbringung von Care Familie Vielfalt von Familienformen Fragilere Familienverläufe Geschlechtergerechtigkeit Individualisierung der Kinder Förder-/Bildungsdruck Anforderungen an verantwortete Elternschaft Jurczyk et al. 2009 3

Unterschiedliche regionale/kommunale Ausgangsbedingungen Länder, Ost-West, große/mittlere/kleine Kommunen, ländliche Regionen Familien in mittleren/kleinen Kommunen Abwandern von Familien oder Mehrkindfamilien Traditionellere Familienstrukturen Geringere Müttererwerbstätigkeit 4

Trends (auf Bundesebene) 1. Zunahme vielfältiger Lebensformen 2. Erosion des konventionellen Ernährermodells 3. Entgrenzung von Erwerbsbedingungen 4. Eltern unter Druck (Nicht)Vereinbarkeit von Beruf und Familie 5. Polarisierung der Lebenslagen: Zunahme von Familien- und Kinderarmut 6. Kulturelle Diversifizierung - Familien mit Migrationshintergrund 7. Neue Gestaltungsräume von Kindheit 8. Schwindende Passfähigkeit von Infrastrukturen für Familien 5

Trend 1: Vielfältige Familienformen 1996 und 2012 6

Trend 2: Erosion des Ernährermodells - Erwerbstätigenquote nach Geschlecht an der Bevölkerung im Alter von 15 bis unter 65 Jahren, 1959 bis 2012 7

8

Trend 3: Entgrenzung von Arbeitszeiten - an Sonn- und Feiertagen erwerbstätige Mütter und Väter, 1996 und 2009 9

Trend 4: Eltern unter Zeitdruck 100 Haben Sie sich in den letzten vier Wochen gehetzt oder unter Zeitdruck gefühlt? 80 60 40 42 51 40 41 40 27 20 0 19 18 22 Väter in Paar-HH Mütter in Paar-HH Mütter alleinerziehend (fast) nie manchmal immer/oft Quelle: BMFSFJ 2012, Datenbasis: SOEP 2008; Angaben in Prozent 10

Trend 5: Minderjährige in Risikolagen nach Familientypen 60 58,4 50 48 40 30 20 10 0 11,6 9,2 25,6 23,9 bildungsfernes Elternhaus 10,1 5,3 33,5 15,2 18,1 14 38,4 30,3 3,4 1,8 11,4 6,7 28,6 22,5 Soziales Risiko Finanzielles Risiko Alle 3 Risikolagen Mindestens 1 Risikolage Insgesamt bei Alleinerziehendem Elternteil beide Elternteile vorhanden mit Migrationshintergrund Quelle: BMFSFJ 2013, Datenbasis: Mikrozensus 2010, Angaben in Prozent 11

Trend 6: Zunahme von Kindern in Familien mit Migrationshintergrund nach Altersgruppen 14 bis 18 Jahre 10 bis 14 Jahre 6 bis 10 Jahre 3 bis 6 Jahre unter 3 Jahre 27 29 32 33 35 73 71 68 67 65 0 50 100 Kinder in Familien mit MH Kinder in Familien ohne MH Quelle: BMFSFJ 2010, Datenbasis: Mikrozensus 2009, Sonderauswertungen; Angaben in Prozent 12

Trend 7: Abhängigkeit kindlicher Erfahrungswelten von sozialer Herkunft 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 95 88 78 64 58 42 36 22 12 5 Unterschicht Untere Mittelschicht Mittelschicht Obere Mittelschicht Oberschicht Vereinsmitgliedschaft keine Vereinsmitgliedschaft Quelle: Leven/Schneekloth 2010, Datenbasis: World Vision Kinderstudie 2010, Angaben in Prozent 13

Trend 8: Schwindende Passfähigkeit von Infrastrukturen für Familien Familienbildung/-beratung: Rückbau von Strukturen und Personal, nicht angepasst an Lebensformen und gestiegene Bedarfe Vorschulische Betreuung: gestiegener Bedarf U-3-Betreuung, nur teilweise gedeckt, Passfähigkeit nicht gewährleistet, Qualität stagniert Schulische Bildung: Ausbau der Ganztagsschulen variiert nach Schulform, pädagogische Qualität der Fachkräfte sehr unterschiedlich Zeitstrukturen: nicht abgestimmt (Öffnungszeiten von Behörden, Unternehmen, Kitas, Geschäften, ÖPNV..) Regionale Unterschiede: Lebensraum Stadt - steigende Mieten, Lebensraum Land - zunehmend Lücken in Grundversorgung (z.b. Ärzte), lange Wegezeiten 14

Folgerungen für kommunale Familienpolitik Zwischenfazit: Lebensrealität von Familien und Kindern heute kein Gestaltungsmaßstab für Politik Was steht an? Sorgearbeit als gesellschaftliche Aufgabe wertschätzen und politisch gestalten - www.care-macht-mehr.com Geschlechter- und generationengerechte Lösungen, gute Qualität Dreiklang von Zeit, Geld und Infrastruktur (Siebter Familienbericht 2006) Caring Communities : gemeinsame Verantwortung von Markt, Staat, Familie und Zivilgesellschaft (Achter Familienbericht 2012) 15 15

Handlungsfelder, Empfehlungen für kommunale Fp Vorab: Konkrete Bedarfe vor Ort erheben! Handlungsfeld 1: Politikkoordination Empfehlung: Instrumente zur Koordination von familienbezogenen Maßnahmen optimieren, Familie als Querschnittsaufgabe wahrnehmen (verlässliche Lokale Bündnisse, Netzwerke mit Ressourcen) Handlungsfeld 2: Maßnahmenprüfung und -öffnung Empfehlung: Angebote/Maßnahmen auf Selektivität prüfen; familiale Leistungen unterstützen, nicht einzelne Familienformen und Ehe Handlungsfeld 3: Wertediskurs Empfehlung: Verständigung über Familienleitbilder initiieren, um Familienvielfalt, verschiedene Kulturen und neue Geschlechterrollen wertzuschätzen (Vortragsreihe, Feste) 16

Handlungsfelder, Empfehlungen für kommunale FP Handlungsfeld 4: Unterstützung öffnen und fokussieren Empfehlung: Hilfeangebote für ALLE Familien zugänglich machen (auch in belasteten Lebenslagen) Niederschwelligkeit von lokalen Infrastrukturen, Patenmodelle und Einbezug von Ehrenamt ( Leih großeltern, Nachbarschaft); räumlich gebündelte Angebote (Familienzentren), Kinderbetreuung ausbauen (Groß)Tagespflege nutzen Handlungsfeld 5: Ökonomische Absicherung gewährleisten Empfehlung: a) genug passende Arbeitsplätze b) Vereinbarkeit für alle Elternteile c) Transparenz von Leistungen (Onlinetools) Handlungsfeld 6: Zeitpolitik Empfehlung: Abstimmung der Zeittakte (Verkehr, Arbeitgeber, Kita, Schule, Dienstleister z.b. durch Zeitbüros ); Öffnungszeiten koordinieren, Wege optimieren (Fahrgemeinschaften); Angebote vor Ort halten; Onlineplattformen Handlungsfeld 7: Chancengerechtigkeit Empfehlung: Betreuungs- und Bildungssysteme sowie kulturelle Angebote sozial öffnen, Fremde / Andere einbeziehen durch Veranstaltungen und inklusive Institutionen. 17

Quellen und weitere Informationen Karin Jurczyk und Josefine Klinkhardt, unter Mitarbeit von Christine Entleitner, Valerie Heintz- Martin, Alexandra Langmeyer und Johanna Possinger (2014): Vater, Mutter, Kind? Acht Trends in Familien, die Politik heute kennen sollte. Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung 18