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Transkript:

Alter und Sucht Iggy Pop: "Post Pop Depression"Der altersmilde Punkrock- Opa Je oller desto doller: US-Sänger Iggy Pop rockt mit 68 Jahren die Bühne. (dpa / Picture Alliance / Ferdy Damman) Dr. med. Dipl.-Psych. Heike Hinz Chefärztin der AHG Kliniken Richelsdorf/Wigbertshöhe E-Mail: hhinz@ahg.de

Spezialkonzepte der AHG Klinik Richelsdorf Jugendliche und junge Erwachsene von 16 bis 26 Jahren Schwangere und Eltern mit Begleitkindern von 0 bis 12 Jahren Medikamentenabhängigkeit Orthopädisch Erkrankungen und Schmerzkrankheiten PTBS Paare

Spezialkonzepte der AHG Klinik Wigbertshöhe Path. Glücksspieler in mehreren Spezialgruppen - Komorbiditäten (Alkohol, THC, Amphetamine, Depressionen, Ängste, Psychosen) - Geschlechtgemischte und reine Männergruppen - Junge und Alte - Sportwetter Path. Medienuser Senioren in 2 Gruppen Adaption

Alter und Sucht Suchtmittelabhängigkeit im Alter: 1. Gibt es das überhaupt? 2. Wenn ja, ist es von Bedeutung? 3. Welche Suchtmittel spielen eine Rolle? 4. Besonderheiten in der Behandlung

Sucht im Alter 2 3 % der Männer über 60 J. haben ein Alkoholproblem 0,5 1 % der Frauen über 60 J. haben ein Alkoholproblem 5 6 % der Menschen im Alter von 50-59 Jahren haben eine Medikamentenabhängigkeit (mehr Frauen) 8,5 % haben eine problematischen Medikamentengebrauch (einschließlich Antidepressiva und Neuroleptika) Zahlen über ältere Drogenabhängige liegen nicht vor Quelle: DHS,Substanzbezogenen Störungen im Alter, Hamm 2005

Seit mehr als 10 Jahren 3 Gruppen für ältere Frauen und Männer in der AHG Klinik Wigbertshöhe 1. 55-65 Jahre (in der Regel Erwerbsfähige) 2. 65 84 Jahre (in der Regel Rentner, (auch von Medikamenten Abhängige) 3. Glücksspieler ab 60 Jahren

Riskante tägliche Alkoholmenge für über 65- Jährige Nicht mehr als 10 g Alkohol pro Tag (0,25 Bier oder 0,1 Wein oder 0,04 Spirituosen) Empfehlung des amerikanischen National Institute of Alcohol Abuse and Alcoholism

Durchschnittlicher täglicher Alkoholkonsum in Gramm/Tag Alter in Jahren Frauen Männer 18 19 3,19 12,41 30 39 3,98 15,24 40 49 5,74 16,56 50 59 5,15 16,56 60 69 3,4 14,7 70 79 2,39 12,23 Quelle: Robert-Koch-Institut, Bundesgesundheitssurvey 1998

Entdeckungsrate einer Alkoholkrankheit durch Ärzte 60% bei Jüngeren 37% bei über 60-Jährigen Quelle: Curtis et al.1989

Probleme der Diagnostik von Suchterkrankungen im Alter unspezifische Symptomatik (z.b. Schlafstörungen, Gedächtnisstörungen, Schwindel, Zittern) Multimorbidität (Erkrankungen werden nicht mit Sucht assoziiert) Geringe soziale Kontrolle (z.b. Arbeitsplatz)

Alkoholkrankheit im Alter These 1 : Alkoholabhängigkeit tritt im Alter gar nicht mehr auf Wie entsteht der Eindruck? Ältere Suchtkranke sind häufig sozial gut integriert Kaschieren ihre Erkrankung Sind unauffällig und werden deswegen in ihrer Krankheit nicht wahr genommen

Alkoholkrankheit im Alter These 2: Die Behandlung älterer Suchtkranker ist nicht sinnvoll und notwendig Begründung Es lohnt sich nicht mehr, das Leben für die verbleibende Zeit durcheinander zu werfen Der Mensch wird vermutlich nicht mehr in der Lage sein, sein Leben zu verändern Es ist besser, er/sie geht in Rente; eine Umstellung auf die neue Zeit im Arbeitsprozess ist nicht zu erwarten Lassen wir ihm/ihr doch ein paar schöne Jahre und verlangen wir nicht die Kargheit der Suchtmittelfreiheit. Es ist doch bisher ganz gut gelaufen, das wird auch so weiter gehen

Alkoholkrankheit im Alter Wenn ältere Suchtkranke nicht stören, warum beschäftigen wir uns damit? Es sind Menschen deren Lebensqualität durch die Suchterkrankung niedriger ist als nötig deren körperliche Gesundheit und Leistungsfähigkeit sich schneller vermindert als nötig deren Integration in die Gemeinschaft schlechter ist als nötig (Inzwischen sind 40% der 60-65jährigen erwerbstätig mit steigender Tendenz) die isoliert und vereinsamt, traurig und gedämpft im Alter allein zu Hause vor dem Fernseher sitzen.

Zur Verfügung gestellt von Dr. Babara Schneider, Goethe Universität Frankfurt

Die älteren Alkoholabhängigen kann man in 3 Gruppen einteilen: 1. Die early onset Gruppe Altgewordene Abhängige, die selten extrem, aber regelmäßig gesundheitsschädigende Mengen konsumieren Multimorbidität ( Zuckerkrankheit, Leberschaden, Herz-Kreislauferkrankungen, Magenkrankheiten, Rückenbeschwerden, Nervenkrankheiten, Hirnorganische Beeinträchtigungen... ) Scheinbare Unauffälligkeit ( die Familie hat sich gewöhnt ) Therapieanlass sind oft hirnorganische Probleme ( Es geht nicht mehr, Pflegebedürftigkeit )

2. Die late - onset Gruppe Menschen, die in der Belastung des Alters mit dem Alkoholkonsum beginnen (Verlust der Lebensaufgabe, der Tagesstruktur, der Identität; Vereinsamung) meist altersentsprechende Gesundheit die Familie interveniert

Ältere Alkoholkranke aus der late onset - Gruppe sind wenig auffällig Stabile, reife Persönlichkeit Unauffälliger, angepasster Trinkstil Niedrige Zahl von Entgiftungen Geringe Zahl von somatischen und psychosozialen Komplikationen Wenig Kontakte mit anderen Alkoholkranken Niedriger Anteil an Alkoholkranken in der Familie Geringe Anzahl von Rauchern Wetterling et al. 2003, Mulford et al. 1992, Mundle 1997 nach Barbara Schneider, J.W.Goethe-Universität

3. Die Rückfälligen Menschen die früh abhängig wurden, lange abstinent gelebt haben und in der Belastung des Alters wieder zum Alkohol greifen

Die Verteilung in der AHG Klinik Wigbertshöhe (2007) zeigt die unterschiedlichen Gruppen der älteren Abhängigen: die late-onset mit kurzer, die early-onset Gruppe und die Rückfälligen mit sehr langer Abhängigkeitsdauer

Medikamentenmissbrauch im Alter Die Medikamentenabhängigkeit ist fast immer eine ärztlich verordnete Sucht > 60 Jahre 3,5% der Männer 7,5 % der Frauen > 70 Jahre 10 % der Männer 14% der Frauen Nach Remien 1994

Medikamentenmissbrauch im Alter Medikamente: Benzodiazepine (Diazepam, Valium, Faustan, Lexothanil, Limbatril, Tavor,...) Opioidhaltige Schmerzmittel (Tramal, Tilidin Tabl., Valoron, Katadolon, Temgesic,...) In zunehmendem Maße außerdem Antidepressiva und Neuroleptika

Medikamentenmissbrauch im Alter Ursachen des Medikamentenkonsums: Missgestimmtheit, Getriebenheit, Empfindlichkeit - keine Aufgabe, keine Bedeutung - Einsamkeit, Partnerverlust Schlafstörung - keine Erschöpfung - lange Schlafzeiten

Schlafunterbrechung in Abhängigkeit vom Alter 25 20 Wachanteil in % der Schlafperiode bei 195 gesunden Probanden, die keine Schlafstörung haben % 15 10 5 0 20-29 30-39 40-49 Alter 50-59 > 60

Medikamentenmissbrauch im Alter Dosierung: Meist nicht altersgerecht (überdosiert) Folgen: Schwindel Erhöhtes Sturzrisiko Orientierungsstörung, Verwirrtheit Depressive Verstimmtheit Antriebsstörung Überempfindlichkeit, Kläglichkeit

Bei der Behandlung von Senioren ist zu berücksichtigen: Unsere älteren Suchtkranken sind meist Menschen mit einer reifen Primärpersönlichkeit und einer Lebenserfahrung, die über das von den Therapeuten erlebte hinausgeht und nach Anerkennung verlang. Primärpersönlichkeit Strenges Gewissen Hoher Perfektionsanspruch Große Leistungsfähigkeit Großes Bedürfnis nach sozialer Akzeptanz und Integration Wenig psychische Komorbidität

Zur Verfügung gestellt von Dr. Babara Schneider

Bei der Behandlung von Senioren ist aber auch zu berücksichtigen: Es bestehen zu Beginn der Behandlung häufig schwere Persönlichkeitsdefizite, hirnorganische und körperliche Einschränkungen (Funktionsstörungen, Fähigkeitsstörungen, Teilhabestörungen) Veränderung der Persönlichkeit und der Leistungsfähigkeit durch die Sucht Depression und Ängstlichkeit Misstrauen und Projektion Geringe Frustrationstoleranz Nachlässigkeit Orientierungs- und Denkstörungen Bewegungsstörungen Ziel in der Therapie Wiederherstellen des schon einmal erreichten Reifungsniveaus Regeneration der Hirnleistung und der körperlichen Leistungsfähigkeit

Besonderheiten der Therapie Lebensresumee unter besonderer Würdigung der Lebensleistung Berücksichtigung der Traumatisierungen (Kriegs- und Nachkriegszeit) Berücksichtigung der starken Scham- und Schuldgefühle und der hohen Kränkbarkeit (sorgsame Vermeidung von Kränkung auch durch Mitpatienten, Durchschaubarkeit und Begründbarkeit der Therapie) Wertschätzung und Nutzen der kommunikativen und sozialen Fähigkeiten Förderung bestehender und verschütteter Interessen Entdecken des jetzigen Leistungsvermögens (Fitnesstraining und Sport, EDV- und Internetschulung,... )

Besondere Angebote für Senioren: Tierheimbesuch (Gassi gehen) Grüne Damen in Altenheimen und Krankenhäusern Kleiderkammer des Roten Kreuzes Hersfelder Tafel Bahnhofsmission Mehrgenerationshaus Seniorenfitness Seniorentanz Hirnleistungstraining Internettraining Landfrauen und Altenkreis der Kirche Bustouren Kulturelle Veranstaltungen der Kurstadt..

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Heike Hinz Fachärztin für Allgemeinmedizin Fachärztin für Psychosomatik und Psychotherapie Sozialmedizin Suchtmedizin Diplom - Psychologin