IQF Seminarprogramm 2014. Wir bilden. Für engagierte Betriebräte-/innen und betriebliche Interessenvertreter-/innen



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Transkript:

IQF Seminarprogramm 2014 1 Wir bilden. Seminarprogramm 2014 Für engagierte Betriebräte-/innen und betriebliche Interessenvertreter-/innen

2 IQF Seminarprogramm 2014 3 Ich bin dann mal Betriebsrat-/in Liebe Betriebsrätin, lieber Betriebsrat! Sie sind in den Betriebsrat gewählt worden? Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem neuen Amt. Für Sie gibt es nun täglich neue Herausforderungen, die Sie meistern müssen. Damit Sie für diese anspruchsvolle Tätigkeit gerüstet sind, bieten wir Ihnen unsere Unterstützung an. Als testierter Weiterbildungsanbieter vermitteln wir Ihnen das notwendige Handwerkszeug, um sich mit der neuen Tätigkeit vertraut zu machen und schnell und effektiv an die Arbeit gehen zu können. Denn so viel steht fest: Arbeit gibt es in jedem Gremium mehr als genug! Und so individuell wie Ihr Bedarf so vielfältig ist auch unser Seminarangebot, von welchem Sie als frisch gewähltes Betriebsratsmitglied ebenso wie die alten Hasen profitieren werden. Ich freue mich auf Sie und Ihren Erfolg! Herzlichst Ihre Chantal Sander

4 IQF Seminarprogramm 2014 5 Seminare mit Qualität Welche Seminare sollte ich als neu gewählte-/r Betriebsrat-/in zuerst besuchen? Im vergangenen Jahr fiel bei uns die Entscheidung, die IQF GmbH nach ArtSet LQW zertifizieren zu lassen. Hierbei wurden alle Arbeitsabläufe und Seminarangebote der IQF GmbH durchleuchtet und untersucht. Nach intensiver Arbeit und zwölf Monaten auf dem Prüfstand, haben wir nach externer Kontrolle und Begutachtung am 27. Mai 2013 nun endlich das begehrte Qualitätstestat erhalten. Unser Angebot entspricht damit nachweislich hohen Qualitätsstandards, die auch fortan regelmäßig geprüft und neu testiert werden. Was bedeutet das für Sie als Seminarteilnehmer-/innen? - Die Sicherheit, dass Sie als Lernende und Ihre Bedürfnisse bei uns im Mittelpunkt stehen. - Die Gewährleistung eines gleichbleibenden hohen Qualitätsstandards. - Die Garantie für Sie als Teilnehmer-/innen mit einer qualifizierten Bildungseinrichtung zusammenzuarbeiten. Unsere Empfehlung BR Kompakt Modul 1 BR Kompakt Modul 2 BR Kompakt Modul 3 Neu im Betriebsrat was nun? Betriebsverfassungsrecht Teil 1 Arbeitsrecht Teil 1 Grundlagen Einführung in den Arbeitsund Gesundheitsschutz Es freut uns sehr, nun offiziell ein Qualitätssiegel vorweisen zu können, auf das Sie als Seminarteilnehmer-/innen vertrauen können. Betriebswirtschaftliche Grundlagen Teil 1

6 IQF Seminarprogramm 2014 7 Gute Gründe, warum Sie ein IQF-Seminar besuchen sollten Unsere Räumlichkeiten Seminare mit Qualität Wir sind ein zertifizierter Seminaranbieter. Dies bedeutet, Sie können auf die Qualität unserer Seminare vertrauen. Hoher Lerneffekt durch kleine Teilnehmergruppen Wir legen Wert auf eine Teilnehmerbegrenzung. Hierdurch können wir praxisnahe und effiziente Seminare gewährleisten. Individuelle Fragestellungen und persönliche Bedürfnisse finden dabei bestmögliche Berücksichtigung. Unkompliziertes Anmeldeverfahren Wir nehmen Ihre Anmeldung ohne lästigen zusätzlichen Papierkram per Telefon, Fax, E-Mail oder via Internet entgegen. Zeit- und Kostenersparnis durch Kompaktseminare Wir bemühen uns, die Seminare so kompakt wie möglich für Sie zu gestalten. Damit beschränken sich Ihre Abwesenheitszeiten Zuhause und auch vom Betrieb auf ein mögliches Minimum. Die Hotel- und en fallen hierdurch ebenfalls günstiger aus. Unterschrift des Arbeitgebers nicht zwingend notwendig Wir nehmen die Buchung Ihres Seminares auch ohne Kostenübernahmeerklärung des Arbeitgebers entgegen. Die Unterschrift von Ihnen als Betriebsrat-/in reicht uns aus. Hotel-Buchungs-Service Wir übernehmen die komplette Hotelabwicklung für Sie. Sie müssen sich weder um die Buchung Ihres Zimmers noch um die Kostenabwicklung für Unterkunft und Verpflegung kümmern.

8 IQF Seminarprogramm 2014 9 Inhaltsverzeichnis Betriebsratswahl 2014 Strategien für die Betriebsratswahl 2014... 14 Aufgaben des Wahlvorstandes bei der Betriebsratswahl... 16 Betriebsratswahl 2014 Update für Fortgeschrittene... 18 Neu im Betriebsrat was nun? Die ersten wichtigen Schritte... 20 Grundlagenseminare Neu im Betriebsrat was nun? Die ersten wichtigen Schritte... 24 Betriebsverfassungsrecht Teil 1 Grundlagen... 26 Betriebsräte Kompakt Modul 1 Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten... 28 Betriebsräte Kompakt Modul 2 Mitbestimmung in personellen Angelegenheiten... 30 Betriebsräte Kompakt Modul 3 Mitbestimmung in wirtschaftlichen Angelegenheiten... 32 Arbeitsrecht Teil 1 Grundlagen... 34 Einführung in den Arbeits- und Gesundheitsschutz... 36 Betriebswirtschaftliche Grundlagen Teil 1... 38 Alles was recht ist Betriebsrat contra Arbeitgeber? Der konstruktive Umgang miteinander... 42 Live! 1 Tag am Arbeitsgericht... 44 Auslandsentsendung von Mitarbeitern arbeits-, steuer- und sozialrechtliche Risiken... 46 Die erfolgreiche Betriebsratssitzung... 48 Der Betriebsratsvorsitz Im Spannungsfeld der Interessen... 50 Arbeitsrecht kompakt Begründung und Durchführung des Arbeitsvertrages... 52 Aktuelle Rechtsprechung zum Arbeits-, Betriebsverfassungs- und Familienrecht... 54 Fehlerhafte BR-Arbeit: Die häufigsten und typischen Gefahrenquellen... 56 Sozialversicherung und Altersrente... 58 Betriebsratsbüro Protokoll und Schriftverkehr im Betriebsratsbüro Teil 1... 62 Das Sekretariat des Betriebsrates Teil 1... 64

10 IQF Seminarprogramm 2014 11 Gesundheit im Betrieb Die Gefährdungsbeurteilung Praxisseminar... 68 Stressprävention wichtig für Betriebsrat/-in und Personalrat-/in... 70 Fachmesse REHACARE 2014 das Begleitseminar... 72 Ausbildung Ausbildung zum/r innerbetrieblichen Konfliktberater-/in... 106 Ausbildung zum/r betrieblichen Suchtberater-/in... 110 Schwerbehindertenvertretung Die Wahl der Schwerbehindertenvertretung... 76 Schwerbehindertenvertretung Teil 1 Grundlagen... 78 Schwerbehindertenvertretung Teil 2 Aufbauseminar... 80 Fachmesse REHACARE 2014 das Begleitseminar... 82 Inhouse-Schulung Inhouse-Schulung... 116 Stressprävention wichtig für Betriebsrat/-in und Personalrat-/in... 118 Live am Arbeitsgericht... 120 BR-Praxis Gesunder Betrieb durch gesundes Führen... 122 Jugend- und Auszubildendenvertretung Die Wahl der Jugend- und Auszubildendenvertretung... 86 Neu in der JAV und was nun? Die ersten wichtigen Schritte... 88 Schlagfertigkeitstraining für die JAV Klartext reden. Selbstsicher auftreten... 90 Formulare Anmelden leicht gemacht... 126 Mitteilung an die Geschäftsleitung... 127 Kostenübernahmeerklärung des Arbeitgebers... 128 Anmeldung zum Seminar... 129 Kommunikation und Rhetorik Einführungsseminar: Konfliktmanagement Mut zu klaren Worten... 94 Auffrischungsseminar: Konfliktmanagement... 96 Die Kunst der guten Rede... 98 Einführungsseminar Kommunikationstraining Teil 1... 100 Selbstcoaching Sichere Zielerreichung in der BR-Arbeit... 102

12 IQF Seminarprogramm 2014 13 Betriebsratswahl 2014

14 IQF Seminarprogramm 2014 15 Strategien für die Betriebsratswahl 2014 Langjährige-/r PR- und Kommunikationsprofi 10 9 Uhr bis ca. 17 Uhr 1 Tag 250 Euro + MwSt. + Kosten 12.11.2013, Würzburg Sie lernen in Einzel- und Gruppenarbeit innovative Ideen und wirkungsvolle Konzepte für eine gekonnte Öffentlichkeitsarbeit in Sachen BR-Wahl kennen. Wir zeigen Ihnen ungewöhnliche Wege, wie Sie Arbeit und Erfolge der/des BR ins rechte Licht rücken, neue Kandidatinnen und Kandidaten für das BR-Amt gewinnen und die Belegschaft zur Wahlteilnahme motivieren. Dieses Seminar richtet sich an alle Betriebsratsmitglieder, die an der Vorbereitung und Durchführung der Betriebsratswahl beteiligt sind. Kurzvorträge, Übungen, Diskussionsund Erfahrungsaustausch, Beantwortung von Einzel- und Zweifelsfragen. Sie hören, wie Sie geeignete Kandidatinnen und Kandidaten für die Betriebsratswahl sichten und für eine Mitarbeit gewinnen! Darüber hinaus erfahren Sie, wie Sie durch wirkungsvolle Werbeaktionen, zum Nulltarif, Aufmerksamkeit für die BR-Wahl erreichen! Sie lernen, frühzeitig die Weichen für eine erfolgreiche Wahl zu stellen und so die Basis für die Arbeit des Wahlvorstands zu schaffen! Strategieplanung für erfolgreiche Betriebsratswahlen - Betriebsratswahl 2010 Analyse - Ausblick auf die Betriebsratswahl 2014 - Projekt Betriebsratswahl unterstützende und fördernde Strategien Öffentlichkeitsarbeit zur Wahl - Ihre bisherige Arbeit im Betriebsrat erfolgreich darstellen - Aktions-, Veranstaltungs-, und Medienideen zum Nulltarif jedoch mit großer Wirkung Die Betriebsversammlung als Auftaktveranstaltung - Die erfolgreiche Betriebsversammlung zur Wahl So machen Sie einen guten Wahlkampf und erhöhen die Wahlbeteiligung - Grundsätze für die aktive betriebliche Meinungsbildung - Kreative Öffentlichkeitsarbeit so schaffen Sie Aufmerksamkeit - Gestaltung einer wählerfreundlichen Betriebsratswahl - Wähler motivieren, informieren und überzeugen Kandidatinnen und Kandidaten für das Betriebsratsamt gewinnen - Die geeignete Kandidatin/der geeignete Kandidat das Anforderungsprofil - Auf der Suche nach einem guten Team Warum ist dieses Strategie-Seminar für Sie so wichtig? Das Seminar ist ein Muss für alle Betriebsräte-/innen, die nach neuen, erfolgreicheren Wegen suchen, um eine hohe Wahlbeteiligung zu erreichen. Denn nur gute Kandidatinnen und Kandidaten und eine hohe Wahlbeteiligung machen den Betriebsrat stark. Deshalb sollten Sie heute schon wissen, wie Sie die Aufmerksamkeit für die Betriebsratswahlen 2014 gewinnen.

16 IQF Seminarprogramm 2014 17 Aufgaben des Wahlvorstandes bei der Betriebsratswahl Praxiserfahrene-/r Rechtsanwalt-/in 10 9 Uhr bis ca. 17 Uhr 1 Tag 220 Euro + MwSt. + Kosten Termine und Seminarorte 06.11.2013, Würzburg 17.12.2013, Würzburg 28.01.2014, Würzburg Dieses Seminar hilft Ihnen, die BR-Wahl rechtssicher, zügig und erfolgreich einzuleiten. Sie bekommen einen schnellen Über- und Durchblick, verstehen die Vorschriften zur Wahl und wissen, wie diese korrekt durchgeführt wird. Zur Vermeidung von Fehlern bei der Durchführung der Wahl ist es dringend erforderlich, die bestellten Wahlvorstände mit Hilfe dieser Veranstaltung zu schulen. Dieses Seminar richtet sich an alle Betriebsratsmitglieder, die an der Vorbereitung und Durchführung der BR-Wahl beteiligt sind, ebenso für Mitglieder des Wahlvorstandes. Vortrag, Diskussions- und Erfahrungsaustausch, Beantwortung von Einzel- und Zweifelsfragen. i.v.m. 20 Abs. 3 und 40 BetrVG zu tragen. Für Mitglieder des Wahlvorstandes in Betrieben ab 101 Arbeitnehmer-/innen. Außerdem für Betriebe mit 51 bis 100 Arbeitnehmer-/innen, wenn Wahlvorstand und Arbeitgeber-/in keine Vereinbarung über das vereinfachte Wahlverfahren getroffen haben. Überblick über die Grundsätze der Wahl - Voraussetzungen für die Wahl - Beginn und Ende der Amtszeit - Kosten der Wahl - Verbot der Behinderung Wahlvorstand - Bestellung und Aufgaben des Wahlvorstands - Stimmrecht bei der Bestellung - Größe des Wahlvorstands - Freistellung von der Arbeit Wahlverfahren - Normales oder vereinfachtes Wahlverfahren - Unterschiede Wahlberechtigung und Wählbarkeit - Wer darf wählen und wer darf gewählt werden - Zusammensetzung und Größe - Zeitplanung, Fristeinhaltung Durchführung der Wahl - Zeit und Ablaufplan der Wahl - Stimmabgabe und öffentliche Stimmauszählung - Briefwahl Wahlanfechtung/Nichtigkeit der Wahl - Gründe für Anfechtung und Nichtigkeit - Fristenregelung für die Anfechtung

18 IQF Seminarprogramm 2014 19 Betriebsratswahl 2014 Update für Fortgeschrittene Praxiserfahrene-/r Rechtsanwalt-/in 10 9 Uhr bis ca. 17 Uhr In diesem Seminar frischen Sie Ihr Wissen auf. Die Vorschriften, die es gilt bei der BR-Wahl zu beachten, werden an diesem Tag aufgefrischt und vertieft. Anschließend sind Sie optimal gerüstet, um die anstehenden Betriebsratswahlen im kommenden Jahr fehlerfrei und zügig vorzubereiten und durchzuführen. Dieses Seminar richtet sich an erfahrene Wahlvorstände, die ihre bereits vorhandenen Kenntnisse auffrischen möchten. Vortrag, Diskussions- und Erfahrungsaustausch, Beantwortung von Einzel- und Zweifelsfragen. i.v.m. 20 Abs. 3 und 40 BetrVG zu tragen. Wiederbestelltes Mitglied im Wahlvorstand? Dann ist dieses Tagesseminar genau das Richtige, um Ihre Kenntnisse zur Vorbereitung und Durchführung der Wahl aufzufrischen. Update Wahlverfahren - Wie läuft die Wahl ab? - Wer ist wahlberechtigt und wer ist wählbar? - Was muss im Wahlausschreiben konkret enthalten sein? - Welche Fristen sind zu beachten? - Wie erstelle ich die Wählerliste richtig? - Personen-, oder Listenwahl? - Wie funktioniert die Briefwahl? - Wie kann ich bei der Stimmabgabe am Wahltag Manipulationen ausschließen? - Was ist bei der Stimmauszählung zu beachten? - Wie wird das Wahlergebnis bekannt gegeben und der neue BR einberufen? - Unter welchen Umständen kommt es zur Wahlanfechtung? 1 Tag 220 Euro + MwSt. + Kosten 16.12.2013, Würzburg

20 IQF Seminarprogramm 2014 21 Neu im Betriebsrat was nun? Die ersten wichtigen Schritte In diesem Seminar bekommen Sie einen ersten wichtigen Überblick, um sich in Ihrem neuen Amt als Betriebsrat-/in zu orientieren und schnell und effektiv an die Arbeit gehen zu können. Dieses Seminar richtet sich an alle neu gewählten, wieder gewählten oder nachgerückten Betriebsratsmitglieder sowie Ersatzmitglieder und die Schwerbehindertenvertretung. Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Neu im Amt als Betriebsrat-/in. Wie geht es nun weiter? Welche Rechten und Pflichten habe ich? Welche Kenntnisse benötige ich? Als frisch geschlüpftes Betriebsratsmitglied stürmen viele Fragen auf Sie ein. In unserem Tagesseminar bekommen Sie die ersten wichtigen Antworten. - Überblick über die allgemeinen Aufgaben als Betriebsrat-/in - Die Stellung im Gremium - Was brauche ich alles für meine Arbeit und wer trägt die Kosten hierfür? - Freistellungsmöglichkeiten und -rechte - Welche Qualifikationsmöglichkeiten habe ich? Praxiserfahrene-/r, langjährige-/r Betriebsrätetrainer-/in 10 Vortrag mit Power-Point Visualisierung, Diskussions- und Erfahrungsaustausch. 9 Uhr bis ca. 17 Uhr 1 Tag 220 Euro + MwSt. + Kosten 08.04.2014, Würzburg

22 IQF Seminarprogramm 2014 23 Die kleine Gruppe war sehr von Vorteil, Alois Klebes macht seine Sache prima und ihr von der IQF seid ein super Team. Macht weiter so. Katja Weber-Fuchs, Betiebsrätin, KELLER HCW GMBH, Werk Novoceric Grundlagenseminare

24 IQF Seminarprogramm 2014 25 Neu im Betriebsrat was nun? Die ersten wichtigen Schritte In diesem Seminar bekommen Sie einen ersten wichtigen Überblick, um sich in Ihrem neuen Amt als Betriebsrat-/in zu orientieren und schnell und effektiv an die Arbeit gehen zu können. Dieses Seminar richtet sich an alle neu gewählten, wieder gewählten oder nachgerückten Betriebsratsmitglieder sowie Ersatzmitglieder und die Schwerbehindertenvertretung. Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Neu im Amt als Betriebsrat-/in. Wie geht es nun weiter? Welche Rechten und Pflichten habe ich? Welche Kenntnisse benötige ich? Als frisch geschlüpftes Betriebsratsmitglied stürmen viele Fragen auf Sie ein. In unserem Tagesseminar bekommen Sie die ersten wichtigen Antworten. - Überblick über die allgemeinen Aufgaben als Betriebsrat-/in - Die Stellung im Gremium - Was brauche ich alles für meine Arbeit und wer trägt die Kosten hierfür? - Freistellungsmöglichkeiten und -rechte - Welche Qualifikationsmöglichkeiten habe ich? Praxiserfahrene-/r, langjährige-/r Betriebsrätetrainer-/in 10 Vortrag mit Power-Point-Visualisierung, Diskussions- und Erfahrungsaustausch. 9 Uhr bis ca. 17 Uhr 1 Tag 220 Euro + MwSt. + Kosten 08.04.2014, Würzburg +++ Einstieg ins Betriebsverfassungsrecht +++

26 IQF Seminarprogramm 2014 27 Betriebsverfassungsrecht Teil 1 Grundlagen Praxiserfahrene-/r Rechtsanwalt-/in; Praxiserfahrene-/r, langjährige-/r Betriebsrätetrainer-/in 12 10 Uhr bis ca. 15 Uhr 5 Tage 900 Euro + MwSt. + Kosten In dieser Veranstaltung erhalten Sie ein Einsteigerpaket im Wert von 100 Euro. Termine und Seminarorte für die Modulschulung 02.-04.06.2014, Würzburg 23.-25.06.2014, Würzburg Termine und Seminarorte für die Wochenschulungen 05.-09.05.2014, Elfershausen 30.06.-04.07.14, Marktheidenfeld 06.-10.10.2014, Würzburg 03.-07.11.2014, Bad Bocklet Neu Im Betriebsrat? Dann ist diese Schulung das unverzichtbarste erste Basisseminar für Sie. In diesem Seminar lernen Sie nicht nur Ihre Rechte und Pflichten kennen, sondern erfahren auch, wo Sie die richtigen Antworten auf Ihre vielen Fragen im Betriebsalltag finden. BR-Arbeit leicht gemacht: Hier erhalten Sie einen praxisnahen Einstieg in Ihr neues Amt als Betriebsrat-/in. Dieses Seminar richtet sich an alle neu gewählten, wieder gewählten oder nachgerückten Betriebsratsmitglieder sowie Ersatzmitglieder und die Schwerbehindertenvertretung. Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Vortrag i.d.r. mit Power-Point Visualisierung, Gruppenarbeit, Übungen, Diskussions- und Erfahrungsaustausch. Dieses Grundlagenseminar können Sie entweder als komplette Wochenschulung am Stück buchen oder sich aber auch für die Modulschulung (2 Termine á 2,5 Tage) entscheiden! Erfolgreiche Betriebsratsarbeit braucht von Anfang eine solide Basis und um diese zu erlangen, müssen Sie sich mit den Grundlagen der Betriebsratsarbeit vertraut machen. In diesem Seminar bekommen Sie einen kompakten Überblick über das Betriebsverfassungsgesetz und werden in die Lage versetzt, die tägliche Betriebsratsarbeit problemorientiert und fehlerfrei bewältigen zu können. Rechtliche Grundlage der Betriebsratsarbeit - Das Betriebsverfassungsgesetz als Basis - Umgang mit Gesetzestexten und Kommentaren Betriebsratsmitglieder, der Betriebsrat als Organ - Rechtsstellung der Betriebsratsmitglieder - Kündigungsschutz, Entgelt- und Entwicklungsschutz - Ausgleich für Betriebsratstätigkeit außerhalb der Arbeitszeit, Abmeldung beim Arbeitgeber - Geheimhaltungspflichten, Ersatzmitglieder - Schulung der Betriebsratsmitglieder - Funktion und Stellung der/des Betriebsratsvorsitzenden - Ausschüsse des Betriebsrates - Zusammenarbeit mit der Jugend- und Auszubildendenvertretung und der Schwerbehindertenvertretung Organisation und Inhalt der Betriebsratsarbeit - Vorbereitung und Durchführung der Sitzungen - Teilnahme externer Personen an Sitzungen - Beschlussfassung - Kosten und Bereitstellung von Räumen, Sachmitteln und Büropersonal für den/die Betriebsrat-/in - Betriebsversammlung - Zusammenarbeit mit Arbeitgeber und Gewerkschaften - Stellung der Gewerkschaften, Aufgaben der/des BR - Kontrollaufgaben nach 80 ff BetrVG +++ Grundlagenseminar zum Betriebsverfassungsrecht +++

28 IQF Seminarprogramm 2014 29 Betriebsräte Kompakt Modul 1 Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten Praxiserfahrene-/r, langjährige-/r Betriebsrätetrainer-/in 12 10 Uhr bis ca. 15 Uhr 5 Tage 900 Euro + MwSt. + Kosten Termine und Seminarorte 21.-25.07.2014, Elfershausen 20.-24.10.2014, Rügheim Lernen Sie Ihre Beteiligungs- und Mitbestimmungsrechte in sozialen Angelegenheiten kennen! In diesem Seminar erfahren Sie die Voraussetzungen und Auswirkungen der verschiedenen Instrumente der Mitbestimmung kennen, um sach- und fachgerecht Ihre Aufgaben und Ihre Verantwortung in sozialen Angelegenheiten wahrnehmen zu können. Dieses Seminar richtet sich an alle neu gewählten, wieder gewählten oder nachgerückten Betriebsratsmitglieder sowie Ersatzmitglieder und die Schwerbehindertenvertretung. Grundkenntnisse im Betriebsverfassungsrecht sind wünschenswert. Vortrag mit Power-Point Visualisierung, Gruppenarbeit, Übungen, Diskussions- und Erfahrungsaustausch. Im betrieblichen Alltag spielt besonders die Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten eine wichtige Rolle. Hierzu gehören z. B. die Regelung der Arbeitszeiten oder die Urlaubsplanung. In diesem Seminar beschäftigten Sie sich ausführlich mit den einzelnen Mitbestimmungsrechten und deren praktischen Anwendung im Betrieb. Übersicht über die Struktur der betriebsverfassungsrechtlichen Beteiligungsrechte der/des BR - Mitbestimmungsrecht - Informations- und Anhörungsrecht - Initiativ-, Beratungs- und Vorschlagsrecht - Erzwingbare und freiwillige Mitbestimmung Mitbestimmungstatbestände - Beginn, Ende und Verteilung der Arbeitszeit - Kurzarbeit - Möglichkeiten der Lohngestaltung - Festsetzung von Prämiensätzen und Leistungszulagen - Regelungen zum Urlaub und zur Urlaubserteilung - Technische Überwachungsmethoden - Verhütung von Arbeitsunfällen und Gesundheitsschutz - Ordnung und Verhalten im Betrieb - Vorschlagswesen Ausübung und rechtliche Durchsetzung der Mitbestimmungsrechte - Vereinbarungsformen - Regelungsabsprache - Betriebsvereinbarung (Inhalt, Abschluss, Umsetzung im Betrieb) - Handlungsmöglichkeiten der/des BR - Beschlussverfahren vor dem Arbeitsgericht - Einigungsstelle (Kosten, Ablauf Einigungsstellenverfahren) +++ Aufbauseminar zum Betriebsverfassungsrecht +++

30 IQF Seminarprogramm 2014 31 Betriebsräte Kompakt Modul 2 Mitbestimmung in personellen Angelegenheiten Praxiserfahrene-/r, langjährige-/r Betriebsrätetrainer-/in 12 10 Uhr bis ca. 15 Uhr 5 Tage 900 Euro + MwSt. + Kosten Termine und Seminarorte 22.-26.09.2014, Elfershausen 17.-21.11.2014, Würzburg Lernen Sie Ihre Beteiligungs- und Mitbestimmungsrechte in personellen Angelegenheiten kennen! Personelle Veränderungen erfordern rasches Handeln- gerade von Seiten der/des BR. Der wichtige Bereich der personellen Mitbestimmung bildet die Grundlage dieser einwöchigen Veranstaltung. Sie lernen alles Wichtige über Ihre Rechte hinsichtlich Einstellungen, Kündigungen und Personalplanung kennen. Wir machen sie fit, so dass Sie im Konfliktfall optimal gerüstet sind, um betroffene Kolleginnen und Kollegen beraten zu können. Dieses Seminar richtet sich an alle neu gewählten, wieder gewählten oder nachgerückten Betriebsratsmitglieder sowie Ersatzmitglieder und die Schwerbehindertenvertretung. Grundkenntnisse im Betriebsverfassungsrecht sind wünschenswert. Vortrag mit Power-Point Visualisierung, Gruppenarbeit, Übungen, Diskussions- und Erfahrungsaustausch. Grundlagenwissen in personellen Angelegenheiten ist für jede-/n BR unverzichtbar. Von der Einstellung bis hin zur Kündigung personelle Veränderungen erfordern stets rasches Handeln. In diesem Seminar bekommen Sie einen Überblick über Ihre Rechte und Pflichten und erlernen, Mitbestimmungsfragen in personellen Angelegenheiten kompetent angehen zu können. Einstellung und Versetzung - Auswahlrichtlinien - Leiharbeitnehmer, freie Mitarbeiter-/innen - Wechsel in einen anderen Betrieb Eingruppierung, Umgruppierung - Mitbeurteilungsrecht der/des BR - Außertarifliche Anstellung, Tarifanstellung Beteiligung der/des BR - Zeitpunkt der Beteiligung - Umfang der Informationspflicht des Arbeitgebers - Stellungnahme der/des BR Folgen der Zustimmungsverweigerung durch die/den BR - Vorläufige Einstellung, Versetzung, Ein- und Umgruppierung - Arbeitsgerichtliche Entscheidungen Kündigungen - Kündigungsformen - Kündigungsgründe Beteiligung der/des BR bei Kündigungen - Zeitpunkt der Anhörung - Umfang der Mitteilungspflicht der/des AG - Eilfälle - Stellungnahme - Der Widerspruch der/des BR und seine Folgen - Kündigungsschutzverfahren vor dem Arbeitsgericht +++ Aufbauseminar zum Betriebsverfassungsrecht +++

32 IQF Seminarprogramm 2014 33 Betriebsräte Kompakt Modul 3 Mitbestimmung in wirtschaftlichen Angelegenheiten Praxiserfahrene-/r, langjährige-/r Betriebsrätetrainer-/in 12 10 Uhr bis ca. 15 Uhr 5 Tage 900 Euro + MwSt. + Kosten 06.-10.10.2014, Würzburg Lernen Sie Ihre Beteiligungs- und Mitbestimmungsrechte in wirtschaftlichen Angelegenheiten kennen! Laut Gesetz steht Betriebsräte-/innen neben der Mitbestimmung in sozialen und personellen Angelegenheiten auch ein Mitspracherecht bei grundlegenden Veränderungen im Betrieb zu. Ob Umstrukturierung, Stilllegung oder Betriebsverlagerung in diesem Seminar erhalten Sie einen umfassenden Überblick über Ihre Gestaltungs- und Regelungsmöglichkeiten im Bereich der wirtschaftlichen Angelegenheiten. Dieses Seminar richtet sich an alle neu gewählten, wieder gewählten oder nachgerückten Betriebsratsmitglieder sowie Ersatzmitglieder und die Schwerbehindertenvertretung. Grundkenntnisse im Betriebsverfassungsrecht sind wünschenswert. Vortrag mit Power-Point Visualisierung, Gruppenarbeit, Übungen, Diskussions- und Erfahrungsaustausch. Welche Aufgaben und Befugnisse hat die/der BR in wirtschaftlichen Angelegenheiten? Was ist ein Wirtschaftsausschuss und wie wird er errichtet? Welche Mitbestimmungsrechte hat die/der BR bei Betriebsänderungen? Auch in wirtschaftlichen Angelegenheiten stehen der/dem BR verschiedene Beteiligungsrechte zu. In diesem Seminar machen wir Sie mit diesen vertraut. Wirtschaftliche Angelegenheiten Beteiligung der/des BR - Wirtschaftsausschuss Zusammensetzung, Aufgaben und Befugnisse - Auskunftspflichten - Informationsanspruch/Einsichtsrecht Beteiligung der/des BR bei Betriebsänderungen und Interessenausgleich - Unterrichtung, Beratung, Mitbestimmung des Betriebsrats - Hinzuziehen von Sachverständigen und Beratern - Verhandlungen über Interessensausgleich - Voraussetzungen für einen Sozialplan - Konsequenzen bei Missachtung der Beteiligungsrechte Die Zusammenarbeit zwischen BR und Wirtschaftsausschuss Ausübung und rechtliche Durchsetzung der Mitbestimmungsrechte - Regelungsabrede, Betriebsvereinbarung - Beschlussverfahren - Einstweilige Verfügung - Sanktionsregelung im BetrVG +++ Aufbauseminar zum Betriebsverfassungsrecht +++

34 IQF Seminarprogramm 2014 35 Arbeitsrecht Teil 1 Grundlagen Praxiserfahrene-/r Rechtsanwalt-/in 10 9 Uhr bis ca. 16 Uhr 3 Tage 595 Euro + MwSt. + Kosten 11.-13.11.2014, Würzburg In diesem Seminar erlangen Sie grundlegende Kenntnisse im Arbeitsrecht. Praxisnah und leicht verständlich lernen Sie die Grundzüge der wichtigsten arbeitsrechtlichen Gesetze und deren Anwendung in der betrieblichen Praxis kennen, um Ihre Arbeit im Betriebsrat wirkungsvoll und kompetent wahrnehmen zu können. Dieses Seminar richtet sich an alle neu gewählten, wieder gewählten oder nachgerückten Betriebsratsmitglieder sowie Ersatzmitglieder und die Schwerbehindertenvertretung. Grundkenntnisse im Betriebsverfassungsrecht sind wünschenswert. Vortrag, Übungen, Diskussions- und Erfahrungsaustausch. Neben Kenntnissen im Betriebsverfassungsrecht ist ebenso grundlegendes Wissen im Arbeitsrecht für Sie als Betriebsrat-/in wichtig. Sie erarbeiten sich in diesem Seminar praxisnah wichtiges arbeitsrechtliches Handwerkszeugs und wissen anschließend genau, wie sie zukünftig arbeitsrechtliche Probleme im Betrieb sachlich richtig angehen. Arbeitsrechtliche Grundlagen - Umgang mit Gesetzestexten und Kommentaren - Überblick über die wichtigsten arbeitsrechtlichen Gesetze - Vertragsfreiheit - Arbeitnehmerschutz - Grundrechte im Arbeitsverhältnis Arbeitsvertrag - Das Direktionsrecht des Arbeitgebers - Gegenstand und Grenzen der Vertragsfreiheit Arbeitszeit und Arbeitsvergütung - Vergütungsregelungen - Mindestlohn, Entgelt ohne Arbeit - Urlaub, Krankheit Vertragswidriges Verhalten - Abmahnung - Schadensersatz - Kündigung Beendigung des Arbeitsverhältnisses - Befristung - Kündigung ( fristlose und fristgerechte) - Auflösungsvertrag, Abfindung - Zeugnis, Papiere Aktuelle Rechtsprechung +++ Grundlagenseminar zum Arbeitsrecht +++

36 IQF Seminarprogramm 2014 37 Einführung in den Arbeits- und Gesundheitsschutz Praxiserfahrene-/r Betriebsrätetrainer-/in, Disabilitymanager-/in 10 9.30 Uhr bis ca. 16 Uhr 3 Tage In diesem Grundlagenseminar erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Vorschriften des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Sie lernen Ihre Handlungsmöglichkeiten kennen und wissen, wie Sie diese in Ihrer praktischen BR-Arbeit umsetzen können. Anschließend sind Sie in der Lage, mögliche Gefahrenquellen am Arbeitsplatz erkennen und entsprechende Präventionsmaßnahmen einleiten zu können. Dieses Seminar wendet sich an alle Mitglieder des Betriebsrats, insbesondere die Mitglieder des Arbeitsschutzausschusses. Grundkenntnisse im Betriebsverfassungsrecht sind wünschenswert. Kurzvorträge mit Power-Point Visualisierung, Gruppenarbeit, Übungen, Diskussions- und Erfahrungsaustausch. Gesunde Mitarbeiter sichere Arbeitsplätze. Gefahren erkennen, Belastungen vermindern und Vorsorgemaßnahmen treffen. Der Arbeits- und Gesundheitsschutz gehört zu den wichtigsten Aufgaben von Betriebsräte-/innen. Einen Überblick über Ihre Rechte, Pflichten und Handlungsmöglichkeiten, erhalten Sie in diesem Seminar. Rechtliche Grundlagen - Überblick über die wichtigsten gesetzlichen Regelungen (z. B. Arbeitssicherheitsgesetz Arbeitsschutzgesetz, Arbeitsstättenverordnung) - Die Rolle des Staates im Arbeits- und Gesundheitsschutz Handlungsmöglichkeiten der/des BR im Arbeits- und Gesundheitsschutz - Informations- und Mitwirkungsrechte der/des BR (z. B. Bestellung von Betriebsärzten Bestellung von Sicherheitskräften ) - Mitbestimmungsrechte der/des BR (z.b. Organisation des Arbeitsschutzes, Nichtraucherschutz, Unfallprävention) - Die/der BR im Arbeitsschutzausschuss - Die Arbeit des Arbeitssicherheitsausschusses der/des BR - Betriebsvereinbarungen zum Arbeitsschutz, zur Gefährdungsbeurteilung, Einsatzzeiten von Werksärzten - Berufserkrankungen und Arbeitsunfälle - Einigungsstelle und Beschlussverfahren Aktuelle Rechtsprechung zum Arbeits- und Gesundheitsschutz 595 Euro + MwSt. + Kosten 22.-24.10.2014, Würzburg +++ Grundlagenseminar zum Arbeits- und Gesundheitsschutz +++

38 IQF Seminarprogramm 2014 39 Betriebswirtschaftliche Grundlagen Teil 1 Dipl. Betriebswirt-/in 10 9 Uhr bis ca. 16 Uhr 3 Tage 595 Euro + MwSt. + Kosten 26.-28.11.2014, Würzburg In diesem praxisnahen Seminar lernen Sie leicht verständlich und systematisch das Basiswissen betriebswirtschaftlicher und unternehmerischer Zusammenhänge kennen. Sie werden mit den Grundbegrifflichkeiten vertraut gemacht und erfahren, wie ein Unternehmen aufgebaut ist und geführt wird. Dieses Seminar richtet sich an alle neu gewählten, wieder gewählten oder nachgerückten Betriebsratsmitglieder sowie Ersatzmitglieder, Mitglieder des WA und die Schwerbehindertenvertretung. Grundkenntnisse im Betriebsverfassungsrecht sind wünschenswert. Vortrag mit Power-Point Visualisierung, Gruppenarbeit, Diskussions- und Erfahrungsaustausch, Beantwortung von Einzel- und Zweifelsfragen. Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse sind für Betriebsrätinnen und Betriebsräte mittlerweile zur zwingenden Voraussetzung geworden denn nur ein Betriebsrat-/in mit dem notwendigen wirtschaftlichen Hintergrundwissen kann mit der Geschäftsführung auf gleichem Niveau diskutieren und verhandeln. Betriebswirtschaftliche Grundlagen - Grundbegriffe: Umsatz, Rendite, Kapital, Gewinn, Wirtschaftlichkeit - Unterscheidung: Betrieb-Unternehmen-Konzern Aufbau und Organisation von Unternehmen - Übersicht über die Rechtsformen Vorteile/Nachteile - Aufbau und Ablauforganisation eines Unternehmens Einführung in die Kosten- und Leistungsrechnung - Grundbegriffe und Aufgaben der Kostenrechnung. - Kostenarten, Kostenstellen, Kostenträger. - Teilkosten-/Deckungsbeitragsrechnung Grundlagen Rechnungswesen - Die wichtigsten Kennzahlen zur Bilanz - Aufbau und Gliederung der Bilanz - Wichtige Informationen aus dem Rechnungswesen Mitwirkungsmöglichkeiten der/des BR - Informationsrechte der/des BR - Aufgabe und Zusammensetzung des Wirtschaftsausschusses +++ Grundlagenwissen Betriebswirtschaft +++

40 IQF Seminarprogramm 2014 41 Ein rundum gelungenes Seminar mit Wissensgewinn und Wohlfühlfaktor. Ich freue mich auf das nächste Mal bei euch. Martina Raschke, LEONI Bordnetz-Systeme GmbH Alles was Recht ist

42 IQF Seminarprogramm 2014 43 Betriebsrat contra Arbeitgeber? Der konstruktive Umgang miteinander Praxiserfahrene-/r Fachanwalt-/in für Arbeitsrecht 10 9 Uhr bis ca. 17 Uhr 1 Tag 220 Euro + MwSt. + Kosten 10.07.2014, Würzburg In diesem Seminar lernen Sie anhand von Praxisbeispielen das Spielfeld der Arbeitgeberseite kennen. Sie erfahren, wie Sie mit Wünschen und Forderungen der/des AG umzugehen haben. Neben allen wichtigen Punkten zu den juristischen Hürden, erhalten Sie zudem wertvolle Tipps, um auch in schwierigen Situationen konstruktiv mit der/dem Arbeitgeber-/in umgehen zu können. Dieses Seminar richtet sich an alle Betriebsräte-/innen und Personalräte-/innen, gleichermaßen an alle Betriebsratsmitglieder die nicht freigestellt sind, SBV, JAV, GBR und KBR. Vortrag mit Power-Point Visualisierung, Diskussions- und Erfahrungsaustausch, Beantwortung von Einzelfragen und Zweifelsfragen. Zwischen Arbeitgeber-/in und Betriebsrat-/in kommt es immer wieder zu Meinungsverschiedenheiten. Diese Konflikte können auf nicht nur das Betriebsklima erheblich belasten, sondern sogar die Arbeit der/des BR blockieren. In diesem Seminar lernen Sie den konstruktiven Umgang mit der Arbeitgeberseite, um sowohl die kollektiven Interessen der Mitarbeiter- /innen erfolgreich zu vertreten als auch den Unternehmensinteressen nicht dauerhaft zu schaden. Zusammenarbeit Betriebsrat-/in und Arbeitgeber-/in - Der Grundsatz der vertrauensvollen Zusammenarbeit und die Realität - Arbeitgeber-/in als Gegner? Von der formalen Mitbestimmung zur konstruktiven Wahrnehmung von Unternehmens- und Mitarbeiterinteressen - Die betriebsverfassungsrechtliche Abmahnung - Typische Konfliktfelder Die Beteiligungs- und Beratungsrechte der/des BR - Gesetzliche Grundlagen der Mitbestimmung der/des BR - Informationsrechte: Was darf der/die Betriebsrat-/in wissen? - Grenzen der Mitbestimmung Betriebsvereinbarungen - Typische Fehler in der Praxis - Betriebsvereinbarungen aktiv gestalten und Spielräume nutzen Keine Einigung was dann? - Mitbestimmung und Einigungsstelle - Arbeitsgerichtliche Beschlussverfahren

44 IQF Seminarprogramm 2014 45 Live! 1 Tag am Arbeitsgericht Praxiserfahrene-/r, langjährige-/r Rechtsanwalt-/in 12 8.30 Uhr bis ca. 16 Uhr 1 Tag 220 Euro + MwSt. + Kosten Dieses Seminar bietet Ihnen einen tiefen Einblick in die Verfahren sowie in die Arbeitsund Entscheidungsweise des Arbeitsgerichts. Darüber hinaus erhalten Sie einen Überblick über die neuesten Tendenzen in der aktuellen Rechtsprechung. Hierdurch erlangen Sie insgesamt wertvolles Wissen für Ihren Betriebsalltag. Dieses Seminar richtet sich an alle Betriebsräte-/innen und Personalräte-/innen, gleichermaßen an alle Betriebsratsmitglieder die nicht freigestellt sind, SBV, JAV, GBR und KBR. Live am Arbeitsgericht, mit abschließender Besprechung und Diskussion der Arbeitsgerichtsfälle. Live am Arbeitsgericht. Sie erfahren in diesem Seminar mehr über Arbeitsgerichts- Entscheidungen und deren Auswirkungen auf die Praxis. Das Arbeitsgerichtsverfahren Die Instanzen des Arbeitsgerichtsverfahrens und deren Zuständigkeiten - Arbeitsgericht - Landesarbeitsgericht und - Bundesarbeitsgericht Der Ablauf des Arbeitsgerichtsverfahrens - Güte- und Streitverhandlung - Urteilsverfahren, Beschlussverfahren und die einstweilige Verfügung - Einreichung der Klage, Klageerwiderung und Beweisaufnahme - Urteil, Vergleich, Rücknahme der Klage - Streitwertsetzung, Kosten des Verfahrens - Rechtsmittel Teilnahme an Arbeitsgerichtsverfahren im Rahmen der Seminarveranstaltung - Vorbereitung auf die Verhandlungen - Teilnahme an Güte- und Streitverhandlungen - Nachbesprechung und Diskussion der verhandelten Fälle - Problemdiskussion Termine und Seminarorte 30.01.2014, Würzburg 14.11.2014, Würzburg

46 IQF Seminarprogramm 2014 47 Auslandsentsendung von Mitarbeitern arbeits-, steuer-, und sozialrechtliche Risiken Praxiserfahrene-/r, langjährige-/r Rechtsanwalt-/in 10 9 Uhr bis ca. 17 Uhr 1 Tag 220 Euro + MwSt. + Kosten 08.07.2014, Würzburg In diesem Seminar erfahren Sie mehr über die arbeits-, sozial-, und steuerrechtlichen Risiken, die bei einer Mitarbeiterentsendung ins Ausland auftreten können. Sie erhalten ausführliche Informationen und praktisches Know-how, um anschließend die betroffenen Kolleginnen und Kollegen kompetent beraten und ihnen alle notwendigen Hilfestellungen geben zu können. Dieses Seminar richtet sich an alle Betriebsräte-/innen und Personalräte-/innen, gleichermaßen an alle Betriebsratsmitglieder die nicht freigestellt sind, SBV, JAV, GBR und KBR. Vortrag mit Power-Point Visualisierung, Diskussions- und Erfahrungsaustausch, Beantwortung von Zweifels- und Einzelfragen. Im Zuge der Globalisierung gewinnt die Mitarbeiterentsendung ins Ausland immer mehr an Bedeutung. Die arbeits-, sozial-, und steuerrechtlichen Besonderheiten, die hierbei jedoch auftreten, sollten Sie als Interessenvertreter-/in genau kennen. Unser Seminar verschafft Ihnen einen Überblick über alle entscheidenden Grundlagen, die bei einer Auslandsentsendung beachtet werden müssen. Grundlagen - Was ist eine Entsendung? - Arten des Auslandseinsatzes - Bereiche der Mitbestimmung Arbeitsrecht - Arbeitsvertragliche Gestaltungen des Auslandseinsatzes - Betriebliche Altersversorgung - Rückrufrecht der/des AG und Kündigung des Inlandsarbeitsvertrages Steuerrecht - Wechsel der Steuerpflichten bei Auslandstätigkeit - Rechtslage bei bestehendem Doppelbesteuerungsabkommen - Aufgabe des inländischen Wohnsitzes - Vertragliche Gestaltung Sozialversicherungsrecht - Soziale Absicherung der Mitarbeiter-/innen im Ausland - Krank während eines Arbeitseinsatzes im Ausland: Wer hilft und wer steht für die Kosten ein? - Welche Auswirkungen ergeben sich bei längerer Auslandstätigkeit für die Rente?

48 IQF Seminarprogramm 2014 49 Die erfolgreiche Betriebsratssitzung Praxiserfahrene-/r Betriebsrätetrainer-/in 10 9 Uhr bis ca. 17 Uhr 1 Tag 220 Euro + MwSt. + Kosten In diesem Seminar erlernen Sie die notwendigen Anforderungen, um eine Betriebsratssitzung rechtssicher durchführen zu können. Sie erfahren, wie Sie ordnungsgemäß einladen, werden mit der korrekten Protokollführung vertraut gemacht und lernen gesetzmäßige Beschlüsse zu fassen. Dieses Seminar wendet sich an alle Betriebsratsmitglieder, Betriebsratsvorsitzende, deren Stellvertreter-/innen, Vorsitzende von Ausschüssen und gleichermaßen Schriftführer-/ innen im Betriebsratsbüro. Vortrag mit Power-Point Visualisierung, Gruppenarbeit, Diskussions- und Erfahrungsaustausch, Beantwortung von Einzelfragen und Zweifelsfragen. Sorgfältig vorbereitete und rechtssicher durchgeführte Betriebsratssitzungen sind das Kernstück erfolgreicher Betriebsratsarbeit. Damit gefasste Beschlüsse auch juristischen Bestand haben, sind zahlreiche wichtige Anforderungen zu beachten. In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie Betriebsratssitzungen zielgerichtet gestalten und rechtlich unanfechtbare Beschlüsse fassen. Vorbereitung der Betriebsratssitzung - Ordnungsgemäße Einladung (Fristen, Formen) - Festlegung der Agenda - Teilnahmerecht von SBV, JAV etc. Durchführung der Betriebsratssitzung - Leitung der Sitzung - Protokollführung Die ordnungsgemäße Beschlussfassung - Formulierung von Beschlüssen - Abstimmungsverfahren zu Beschlüssen - Beschlussgültigkeit, Beschlussfähigkeit - Aufhebung und Änderung von Beschlüssen - Mitteilung an den Arbeitgeber und die Belegschaft 17.07.2014, Würzburg

50 IQF Seminarprogramm 2014 51 Der Betriebsratsvorsitz Im Spannungsfeld der Interessen Praxiserfahrene-/r Fachanwalt-/in für Arbeitsrecht 10 9 Uhr bis ca. 17 Uhr 1 Tag 220 Euro + MwSt. + Kosten In diesem Seminar werden Sie mit den speziellen Aufgaben, Rechten und Pflichten vertraut gemacht, die der/die BRV/PRV bzw. ihr/e Stellvertreter-/in zu bewältigen hat. Außerdem erfahren Sie, welche rechtlichen Konsequenzen Sie zwingend beachten müssen und wie Sie den vielfältigen Anforderungen im Spannungsfeld zwischen BR-Gremium und Geschäftsleitung gerecht werden können. Dieses Seminar richtet sich an Betriebsratsvorsitzende, Personalratsvorsitzende und deren Stellvertreter-/innen. Vortrag mit Power-Point Visualisierung, Diskussions- und Erfahrungsaustausch, Beantwortung von Einzelfragen und Zweifelsfragen. Der/die Betriebsratsvorsitzende (der/die Personalratsvorsitzende) bzw. ihr/e Stellvertretung organisiert und verantwortet als Vorsitzende/r des Gremiums dessen Arbeit und vertritt den Betriebsrat nach außen gleichzeitig ist er/sie Ansprechpartner-/in für die Geschäftsleitung. In diesem Spannungsfeld erfordert es von der Person des/der Betriebsratsvorsitzenden ein ausgesprochen hohes Maß an fachlicher Kompetenz, um den vielfältigen und widersprüchlichen Anforderungen immer gerecht werden zu können. Rechtliche Stellung - Wahl, Amtszeit, Rücktritt, Amtsenthebung - Amtsführung, Arbeitsbefreiung - Haftung im Amt - Handlungen mit und ohne BR-Beschluss, Geheimhaltungspflichten - Karriere trotz BR-Vorsitz? Förderungspflicht der/des AG Spezielle Aufgaben - Vertretungsbefugnis - Verhandlungen mit Geschäftsleitung - Leitung der laufenden Geschäfte - Einberufung und Führung der Sitzungen BR-Gremium Umgang mit Problemen - Mehr Freistellung sichern - Aufgabenverteilung im Gremium - Weiterbildung des Betriebsrats alle Seminare beim Arbeitgeber durchbekommen - Rechtsberatung und Sachverständige Kosten wirklich zu hoch? - Zusammenarbeit mit den anderen Gremien SBV, JAV, WA, GBR, KBR 15.07.2014, Würzburg

52 IQF Seminarprogramm 2014 53 Arbeitsrecht kompakt Begründung und Durchführung des Arbeitsvertrages Praxiserfahrene-/r, langjährige-/r Rechtsanwalt-/in 10 9 Uhr bis ca. 16 Uhr 3 Tage 595 Euro + MwSt. + Kosten Dieses Seminar informiert Sie über wichtige Bereiche des Arbeitsvertragsrechts. Sie erlangen fundiertes Wissen über die Abschlüsse von Arbeitsverträgen und die jeweils wechselseitigen Pflichten und Rechte aus den Arbeitsverhältnissen. Diese Kenntnisse sind dringend erforderlich für die Arbeit im Betriebsrat und in der Schwerbehindertenvertretung. Dieses Seminar richtet sich an alle Betriebsräte-/innen und Personalräte-/innen, gleichermaßen an alle Betriebsratsmitglieder die nicht freigestellt sind, SBV, JAV, GBR und KBR. Grundkenntnisse im Arbeitsrecht sind wünschenswert. Kurzvorträge, Diskussions- und Erfahrungsaustausch, Beantwortung von Einzelfragen und Zweifelsfragen. Vom Bewerbungsverfahren bis zum Abschluss des Arbeitsvertrages. Sie erlernen in diesem Seminar alles Wissenswerte rund um den Arbeitsvertrag und das Arbeitsverhältnis. Hierbei erhalten Sie einen Einblick in die Gestaltungsmöglichkeiten des Arbeitsvertrages durch die/den BR und erfahren, welche Rechte und Pflichten aus den jeweiligen Arbeitsverhältnissen entstehen. Bewerbungsverfahren - Zulässige Fragen an Bewerberinnen und Bewerber - Bewerbung und Einstellung worauf muss die/der Betriebsrat-/in achten? Arbeitsvertrag - Unwirksame Vertragsklauseln - Vertragliche Haupt- und Nebenpflichten - Die AGBs - Annahmeverzug - Leistungsverweigerungsrecht - Arbeitnehmerhaftung Krankheit - Ordnungsgemäße Krankmeldung - Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall Urlaub - Urlaubsanspruch - Urlaubsentgelt und Urlaubsgeld - Krankmeldung 26.-28.03.2014, Würzburg

54 IQF Seminarprogramm 2014 55 Aktuelle Rechtsprechung zum Arbeits-, Betriebsverfassungs- und Familienrecht Praxiserfahrene-/r Fachanwalt-/in für Arbeitsrecht 10 9 Uhr bis ca. 17 Uhr 1 Tag 220 Euro + MwSt. + Kosten 05.06.2014, Würzburg Sie lernen in diesem Seminar anhand von Fallbeispielen alle neuen Gesetzesänderungen mit Auswirkungen auf Arbeitnehmer-/ innen und Betrieb kennen. Hierbei wird unser Rechtsanwalt/in auf die wichtigsten aktuellen Entscheidungen des BAG und der LAGs eingehen. Sie verfügen anschließend über größere Sicherheit im Umgang mit rechtlichen Fragen im Einzelfall und sind so in der Lage, die Auswirkungen der gesetzlichen Neuregelungen in Ihrem Betrieb kompetent anwenden und auch umsetzen zu können. Dieses Seminar richtet sich an alle Betriebsräte-/innen und Personalräte-/innen, gleichermaßen an alle Betriebsratsmitglieder die nicht freigestellt sind, SBV, JAV, GBR und KBR. Vortrag mit Power-Point Visualisierung, Diskussions- und Erfahrungsaustausch, Beantwortung von Zweifels- und Einzelfragen. Zahlreiche Urteile führen zu ständigen Veränderungen in der Rechtsprechung. In unserem Seminar erhalten Sie anhand von Fallbeispielen einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen und Entscheidungen und deren Auswirkungen auf Ihre tägliche Praxis. Hierdurch können Sie als Betriebsrat-/in oder Personalrat-/in mit den betrieblichen Alltagsproblemen stets aktuell umgehen und sind in der Lage, den Mitarbeiter-/innen und Kollegen-/innen sichere Rechtsauskünfte geben zu können. Aktuelle Rechtsprechung zum BetrVG - Interna des Betriebsrates (Kosten- u. Sachaufwand, Freistellung und Schulung) - Kündigung von Betriebsratsmitgliedern - Fehlerhafte Beschlussfassung - Beschränkung der Tätigkeit des Betriebsrats - Durchsetzungsmöglichkeiten des Betriebsrats - Haftung des Betriebsrates Aktuelle Entscheidungen zum Arbeitsrecht - Änderungen im Kündigungsrecht - Änderungen im Teilzeit- und Befristungsrecht - Änderungen im Arbeitsvertragsrecht Aktuelle Entscheidungen zum Familienrecht - Kündigungsschutz während der Elternzeit - Urlaubsansprüche - Anspruch auf Elternzeit,, Verlängerung - Teilzeitarbeit während der Elternzeit Bedeutung der Entscheidungen für die Praxis Hinweis: Die Auswahl der Themen stellt nur einen Überblick dar. Die Inhalte am Seminartag können abweichen, da sich die/der in Ihrem Interesse stets an den wichtigsten und tagesaktuellsten Entscheidungen orientiert.

56 IQF Seminarprogramm 2014 57 Fehlerhafte BR-Arbeit: Die häufigsten und typischen Gefahrenquellen Praxiserfahrene-/r, langjährige-/r Rechtsanwalt-/in 10 9 Uhr bis ca. 16 Uhr 2 Tage 410 Euro + MwSt. + Kosten 24.-25.07.2014, Würzburg In diesem Seminar werden Sie mit typischen Fehlern und den Konsequenzen fehlerhafter Betriebsratsarbeit vertraut gemacht. Anhand von Praxisbeispielen bekommen Sie einen Überblick über das Haftungsrecht und werden in die Lage versetzt, zukünftig Fehlerquellen in Ihrer Betriebsratsarbeit frühzeitig erkennen und vermeiden zu können. Dieses Seminar richtet sich an alle Betriebsräte-/innen und Personalräte-/innen, gleichermaßen an alle Betriebsratsmitglieder die nicht freigestellt sind, SBV, JAV, GBR und KBR. Kurzvorträge, Diskussions- und Erfahrungsaustausch. Während die strafrechtlichen Risiken für Arbeitgeber-/innen meist bekannt sind, wissen Betriebsräte-/innen oft nicht, dass allgemeine Straftatbestände auch für sie gefährlich werden können. Denn Betriebsräte-/innen unterliegen gegenüber normalen Arbeitnehmer-/innen erhöhten Haftungsrisiken und so können Fehler in der BR-Arbeit weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen. Typische Gefahrenquellen in der BR-Arbeit Haftung der/des BR - Falsche Beratung von Mitarbeiter-/innen und Kolleg-/innen, falsche Weitergabe von Rechtsauskünften - Betriebs- und Geschäftsgeheimnis Verstöße gegen die Schweigepflicht der/des BR - Verursachung von Kosten - Unwirksame Betriebsratsbeschlüsse - Unverhältnismäßige Wahrnehmung von Rechten Sanktionsmöglichkeiten der/des AG - Fristlose Kündigung von Betriebsratsmitgliedern - Durchführung von Amtsenthebungsverfahren - Auflösung des Betriebsrates und Ausschluss einzelner BR-Mitglieder aus dem Gremium - Schadenersatzhaftung - Strafrechtliche Verantwortlichkeit Haftung des Arbeitnehmers Haftung der/des AG - Begriff und Umfang der Haftung - Arbeitsvertragliche Haftungsklauseln - Umfang der Schadensersatzpflicht - Innerbetrieblicher Schadensausgleich

58 IQF Seminarprogramm 2014 59 Sozialversicherung und Altersrente Praxiserfahrene-/r, langjährige-/r Rechtsanwalt-/in 10 9 Uhr bis ca. 17 Uhr 1 Tag 220 Euro + MwSt. + Kosten 22.05.2014, Würzburg In diesem Seminar erwerben Sie wertvolles Basiswissen im komplexen Bereich des Sozialversicherungsrechts. Sie erfahren, welche Leistungen die Sozialversicherung gewährt und wie der Weg in die Rente sozialversicherungsrechtlich abgesichert ist. Leicht verständlich und mit wichtigen Hinweisen auf Beratungs- und Auskunftstellen erhalten Sie durch unsere-/n wertvolle Ratschläge, um Ihre Kolleginnen und Kollegen in der betrieblichen Praxis sachkundig informieren und unterstützen zu können. Dieses Seminar richtet sich an Betriebsräte-/ innen, Betriebsratsvorsitzende, Personalräte-/ innen, Personalratsvorsitzende, GBR, KBR, SBV und JAV. Vortrag mit Power-Point Visualisierung, Beantwortung von Zweifels- und Einzelfragen, Diskussions- und Erfahrungsaustausch. Arbeitnehmer-/innen sind häufig auf den Bezug von Leistungen aus der Sozialversicherung angewiesen. Grundkenntnisse im Sozialversicherungsrecht sind deshalb für Sie als Betriebsrat-/in unerlässlich, um den Kolleginnen und Kollegen kompetent entsprechende Auskünfte und Hilfestellungen geben zu können. Sozialversicherung: Die Grundlagen - Überblick über Struktur und Aufgaben der Sozialversicherung - Wann greift die Sozialversicherung - Wer ist versicherungspflichtig, wer ist versicherungsfrei? - Überblick über die versicherungs- und beitragsrechtliche Beurteilung von Mini- und Midijobs Kranken-, Pflege- und Unfallversicherung - Leistungsangebot - Wann Krankengeld wann Verletztengeld - Wann greift die Unfallversicherung - Kassenwahlrecht und Wahltarife Rentenversicherung - Leistungsangebot - Wo bekomme ich die entsprechenden Auskünfte? - Welche Rente und ab wann? - Wie wird die Rentenhöhe berechnet? - Hinzuverdienstmöglichkeiten - Besteuerung der Rente Arbeitslosenversicherung - Arbeitslosengeld - Aktuelle gesetzliche Änderungen Bundesanstalt für Arbeit - Wo bekomme ich Hilfe an wen wende ich mich? - Transferleistungen - Leistungen für behinderte Menschen

60 IQF Seminarprogramm 2014 61 Wir waren immer sehr zufrieden [ ] und werden es wohl auch 2014 sein. Weiter so! Harald Schenk, Betriebsrat, Linde Material Handling GmbH Betriebsratsbüro

62 IQF Seminarprogramm 2014 63 Protokoll und Schriftverkehr im Betriebsratsbüro Teil 1 Praxiserfahrene-/r, langjährige-/r Betriebsrätetrainer-/in 10 9.30 Uhr bis ca. 17 Uhr 1 Tag 220 Euro + MwSt. + Kosten Termine und Seminarorte 16.07.2014, Würzburg 30.09.2014, Würzburg In diesem Grundlagenseminar erlernen Sie die Formvorschriften und Regeln, die bei der Erstellung von Protokollen und Niederschriften im Rahmen der Betriebsarbeit notwendig sind. Hierbei werden Sie mit den rechtlichen Bedingungen zur Ausübung Ihrer Schriftführertätigkeit vertraut gemacht und erfahren, wie Sie ordnungsgemäße Sitzungsniederschriften verfassen und diese schnell und verständlich ausformulieren können. Dieses Seminar richtet sich an alle Betriebsräte-/innen und Personalräte-/innen, gleichermaßen an alle Betriebsratsmitglieder die nicht freigestellt sind, SBV, JAV, GBR und KBR. Darüber hinaus richtet sich das Seminar an alle Sekretärinnen und Sekretäre sowie alle weiteren Arbeitnehmer-/innen, die für die Arbeit im Büro der/des BR ganz oder teilweise zuständig sind. Vortrag mit Power-Point Visualisierung, Diskussions- und Erfahrungsaustausch, Beantwortung von Einzelfragen und Zweifelsfragen. Korrekte Protokollführung ist in der Betriebsratsarbeit unerlässlich. Schließlich hat der Gesetzgeber sehr genau festgelegt, was der Schriftform bedarf. Wird diese nicht eingehalten obwohl sie erforderlich ist sind Stellungnahmen wertlos! In diesem Seminar machen wir Sie mit den Grundlagen zur Erstellung rechtssicherer Protokolle vertraut. Rechtliche Grundkenntnisse für die Schriftführertätigkeit - Zeit und Ort von Betriebsratssitzungen - Richtig einladen zur Betriebsratssitzung - Tagesordnungspunkte - Die Beschlussfassung Das Protokoll gem. 34 BetrVG - Wie hat eine Sitzungsniederschrift auszusehen? - Rechtsfolgen bei Unterlassung - Inhaltliche Richtigkeit, Umgang mit Einwänden - Einsichtnahme und Aufbewahrung - Protokolle bei Ausschusssitzungen und Betriebs-/Abteilungsversammlungen Übungen zur Abfassung von Sitzungsniederschriften - Protokollarten im Vergleich - Mindestanforderungen an eine Sitzungsniederschrift - Protokollabsprache