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Transkript:

Zinsanstieg zu schwach für Wende am Devisenmarkt Der Euro sah sich in den vergangenen Wochen einem starken Zinsanstieg ausgesetzt. Allein seit Anfang Juni sind die Renditen der zehnjährigen Bundesanleihen um 50 Basispunkte angestiegen und erreichten mit 1,06 % den höchsten Stand seit September 2014. Innerhalb von zwei Monaten kam es damit zu einem Zinsanstieg von 5 Basispunkten auf 106 Basispunkte. Der Euro hat sich gegenüber dem US-Dollar im Zuge der Zinswelle seit Anfang Juni von 1,09 EUR-USD auf 1,13 EUR-USD verteuert. Eine stärkere Bewegung wurde durch einen ebenfalls erheblichen Zinsanstieg in den USA verhindert. Die Zinsdifferenz bei den zehnjährigen Staatsanleihen zwischen den USA und Deutschland hat sich über die vergangenen zwei Wochen um lediglich 15 Basispunkte verringert. EUR-Kurse im Vergleich zum 11.5.2015 (in %) EUR - USD EUR - SEK EUR - CHF EUR - GBP EUR - CAD EUR - AUD EUR - JPY EUR - NOK -2 0 2 4 6 Quellen: Bloomberg, DekaBank; Stand: 11.6.2015 Auch wenn sich der Euro gegenüber dem US-Dollar von seinem Tiefpunkt in diesem Jahr etwas entfernt hat, dürfte dies nicht die Wende am Devisenmarkt hin zu einem nachhaltigen Euro-Aufwertungstrend gewesen sein. Ein wichtiger Ankerpunkt dafür ist die erwartete Geldpolitik der EZB, d.h. die Durchführung des Wertpapierankaufprogramms im vollem Umfang von 1140 Mrd. Euro bis Ende September 2016 und die Leitzinswende in der zweiten Jahreshälfte 2018. Der zweite wichtige Ankerpunkt ist die erwartete geldpolitische Straffung der US-Notenbank, d.h. die Leitzinswende im nächsten Monat gefolgt von einem kontinuierlichen Anstieg der US-Leitzinsen bis auf ein Niveau von 2,25 % Ende 2016, während die EZB das Leitzinsniveau von 0,05 % beibehalten dürfte. Vor diesem Hintergrund ist es zu früh, um von einer Wende am Devisenmarkt zu sprechen. Wie rechnen nach wie vor im Laufe des nächsten Jahres mit einer Abwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar in Richtung der Parität. Inhalt Seite Zinsanstieg zu schwach für Wende am Devisenmarkt 1 EUR-USD 2 EUR-JPY 3 EUR-GBP 4 EUR-CHF 5 EUR-SEK und EUR-NOK 6 EUR-AUD und EUR-CAD 7 Prognoserevisionen EUR-USD: leichte Aufwärtsrevision auf Sicht von 3 und 6 Monaten 1

EUR-USD Euro-Dollar-Wechselkurs Im Fokus: Der Euro blieb gegenüber dem US-Dollar in den vergangenen Wochen in einer volatilen Seitwärtsbewegung um den Wert von 1,11 EUR-USD. Die Wirtschaftsdaten aus Euroland und den USA konnten dem Euro-US-Dollar Wechselkurs keine klaren Signale geben. Aus den USA wurde der US-Dollar zunächst durch die deutliche Abwärtsrevision des Bruttoinlandsproduktes für das erste Quartal belastet. Der US-Arbeitsmarktbericht hingegen überraschte positiv und hat so den US-Dollar gestärkt. Der Euro hat durch die wichtigsten Stimmungsindikatoren Unterstützung bekommen. Zudem hat der Anstieg der Inflationsrate in Euroland im Mai hat die Diskussion um eine mögliche Ausweitung der quantitativen Lockerung durch die EZB zunächst beendet und damit den Euro gestützt. Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) Charttechnik: EUR-USD befindet sich derzeit unverändert in einem volatilen Seitwärtshandel. 1,1467 und 1,1100 bilden die ersten wichtigen Eckpunkte, gefolgt von 1,1665 und 1,0920. Die Phase einer technischen Bodenbildung kann nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden. In diesem Fall wäre eine mittelfristige Erholung in Richtung 1,2000-1,2500 durchaus möglich. Aktuell dominiert jedoch erstmal weiterhin der schwankungsintensive Seitwärtshandel. Perspektiven: Für den Euro erwarten wir mit Blick auf die fundamentalen Faktoren bis Ende 2016 eine Abwertung gegenüber dem US-Dollar. Wir rechnen mit einem zunehmenden Zinsvorsprung von US-Treasuries gegenüber deutschen Bundesanleihen. Zudem sind die Wachstumsaussichten für die US-Wirtschaft günstiger als für Euroland. Grundsätzlich stützend für den Euro ist aber die von uns prognostizierte Verfestigung des moderaten Aufschwungs in Euroland, der auch einige der südeuropäischen Sorgenkinder mit einschließt. In den USA hat die Notenbank letztes Jahr das Anleihekaufprogramm beendet. Die Leitzinswende dürfte spätestens im Herbst 2015 erfolgen, während die Europäische Zentralbank vor Ende 2018 keine Leitzinserhöhung vornehmen wird. Entsprechend stellt die Geldpolitik für eine längere Zeit eine spürbare Belastung für den Euro dar. * Bundesanleihen minus Treasuries Euro-Dollar-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 1,1385 1,1465 1,1663 1,1905 Unterstützungen 1,1240 1,1100 1,0925 1,0825 Prognose DekaBank 10.06.2015 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-USD 1,13 1,10 1,06 1,02 Forwards 1,13 1,13 1,13 Hedge-Ertrag* (%) 0,2 0,0-0,5 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) -89-115 -160-230 Zinsdiff. 10J (Basispunkte) -150-175 -170-175 EZB Leitzins (%) 0,05 0,05 0,05 0,05 Fed Leitzins (%) 0,25 0,25 0,50 1,25 Konjunkturdaten 2014 2015P 2016P EWU Bruttoinlandsprodukt (% ggü Vorj.) 0,9 1,5 1,7 USA Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 2,4 2,4 2,9 EWU Inflation (% ggü. Vorjahr) 0,4 0,4 1,5 USA Inflation (% ggü. Vorjahr) 1,6 0,6 2,7 * bezogen auf eine Wechselkurssicherung mit Forward-Kontrakten Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Federal Reserve, BEA, BLS, Prognose DekaBank 2

EUR-JPY Euro-Yen-Wechselkurs Im Fokus: Der Euro startete in das Jahr gegenüber dem japanischen Yen mit 145 EUR-JPY. Zwischenzeitig hat er bis auf 125 EUR-JPY abgewertet. Anfang Juni lag der Euro mit 141 EUR-JPY wieder in der Nähe seines Jahreshochs von 145 EUR-JPY. Die jüngste Aufwertung steht im Zusammenhang mit Daten aus Euroland und Japan. Die Wirtschaftsdaten aus Euroland signalisieren auch für das zweite Quartal ein solides Wachstum und die Deflationssorgen der EZB sind mit den jüngsten Inflationszahlen spürbar zurückgegangen. In Japan hingegen ist die Inflationsrate im April auf 0,6 % nach 2,3 % im März gefallen. Dies lag vor allem am Mehrwertsteuereffekt. Die niedrige Inflationsrate hat die Deflationssorgen in Japan wieder größer werden lassen und den politischen Druck auf die japanische Notenbank, zusätzliche Maßnahmen der quantitativen Lockerung zu ergreifen, erhöht. Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) Charttechnik: EUR-JPY zeigt sich in einem Erholungstrend mit markantem Widerstand bei 141,20-25! Sollte dieser Widerstand gebrochen werden, warten als nächstes 143,75 und 145,62. Wochenschlusskurse unterhalb von 135,85 lassen einen Verlust des derzeitigen Erholungsschwungs vermuten. Perspektiven: 2015 wird ein schwieriges Jahr für den japanischen Yen. Die Konjunkturaussichten für die japanische Volkswirtschaft sind sehr verhalten. Zudem ist eine nachhaltige Verbesserung der Wachstumsperspektiven nach wie vor nicht in Sicht, auch nicht mit einem neuerlichen Konjunkturpaket. Denn Premierminister Abe zögert weiter, mit echten Strukturreformen den zentralen dritten Bereich seiner Abenomics in Angriff zu nehmen. Die Notenbank ist mit ihrer expansiven Geldpolitik mittlerweile ein wesentlicher Anker der Volkswirtschaft. Je länger Japan die Strukturreformen und die Schuldenkonsolidierung hinausschiebt, desto größer wird die Abhängigkeit von der lockeren Geldpolitik, und desto schwerer wird der Ausstieg aus diesem monetären Umfeld. Für eine nachhaltige Gesundung der japanischen Volkswirtschaft ist neben den Strukturreformen eine Normalisierung der Geldpolitik unerlässlich. * Bundesanleihen minus japanische Staatsanleihen Euro-Yen-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 140,00 141,25 143,75 145,62 Unterstützungen 137,63 136,00 132,40 130,00 Prognosen DekaBank 10.06.2015 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. EUR-JPY 139 136 134 133 Forwards 139 139 139 Hedge-Ertrag* (%) -0,4-0,3-0,3 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) -18-25 -20-15 Zinsdiff. 10J (Basispunkte) 47 25 30 40 EZB Leitzins (%) 0,05 0,05 0,05 0,05 BoJ Leitzins (%) 0,10 0,10 0,10 0,10 Konjunkturdaten 2014 2015P 2016P EWU Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 0,9 1,5 1,7 Japan Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) -0,1 0,5 1,0 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 0,4 0,4 1,5 Japan Inflation (% ggü. Vorj.) 2,8 1,2 1,6 * bezogen auf eine Wechselkurssicherung mit Forward-Kontrakten Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Bank of Japan, Economic and Social Research Institute Japan, Ministry of Internal Affairs and Communications, Prognose DekaBank 3

EUR-GBP Euro-Pfund-Wechselkurs Im Fokus: Der EUR-GBP-Kurs bleibt zunächst noch im volatilen Seitwärtstrend gefangen. Für einen neuen Trend braucht es neue Impulse: Zum einen können es Neuigkeiten zu Camerons Verhandlungen mit der EU sein; zum anderen sind es für die Leitzinswende der BoE relevanten makroökonomischen Daten (Inflation und Arbeitsmarkt). Mit den neuen Prognosen der BoE vom Mai haben wir unsere Prognose der Leitzinswende von Q3 auf Q4 2015 verschoben. Denn das besonders beachtete Lohnwachstum sieht die BoE für 2015 mit 2,5 % schwächer als zuvor. Seine Dynamik hin zu 4 % in 2016, etwa dem durchschnittlichen Vorkrisenniveau, bleibt aber nach wie vor stark. Damit ist die Leitzinswende ab Mitte dieses Jahres denkbar, gewinnt jedoch gegen Ende 2015 mehr an Wahrscheinlichkeit. Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) Charttechnik: EUR-GBP Gesamteindruck ist aktuell im Wesentlichen unverändert. Weiterhin volatil, seitwärts zwischen 0,7015 und 0,7487 ist die derzeitige Ausrichtung. Wochenschlusskurse über der 0,7385 lassen einen erneuten Test in Richtung 0,7480-00 erwarten. Im Umkehrschluss bringt ein nachhaltiger Bruch der 0,7015-00 die Marke von 0,6865 auf den Radar. Perspektiven: Nach seinem Aufwertungstrend seit Mitte 2013 hat das Pfund bei 0,74 EUR-GBP etwa sein fundamental gerechtfertigtes Niveau gegenüber dem Euro erreicht. Gestützt wurde diese rund 15 %-ige Aufwertung von dem dynamischen Wachstumspfad der britischen Wirtschaft, der verglichen mit Euroland deutlich stärker war und es immer noch ist. Nun dominieren die Leitzinswende der BoE (Q4 2015), die deutlich früher als in Euroland (Ende 2018) erwartet wird, sowie das EU-Referendum in UK (voraussichtlich in 2016) die EUR-GBP-Entwicklung. Mit langsam steigenden Leitzinsen der BoE sollte das Pfund gegenüber dem Euro noch weiter aufwerten. Dieser Trend dürfte dann allerdings von dem näher rückenden EU-Referendum ausgebremst werden. Schließlich sollte sich mit fortschreitender wirtschaftlicher Erholung in Euroland und dem Ende des Wertpapierkaufprogramms der EZB der Euro wieder stärker gegenüber dem Pfund behaupten. * Bundesanleihen minus Gilts Euro-Pfund-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 0,7325 0,7385 0,7487 0,7600 Unterstützungen 0,7230 0,7180 0,7015 0,6865 Prognosen DekaBank 10.06.2015 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. EUR-GBP 0,73 0,71 0,69 0,72 Forwards 0,73 0,73 0,74 Hedge-Ertrag* (%) -0,1-0,3-0,8 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) -74-100 -115-150 Zinsdiff. 10J (Basispunkte) -115-140 -130-120 EZB Leitzins (%) 0,05 0,05 0,05 0,05 BoE Leitzins (%) 0,50 0,50 0,75 1,00 Konjunkturdaten 2014 2015P 2016P EWU Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 0,9 1,5 1,7 UK Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 2,8 2,4 2,5 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 0,4 0,4 1,5 UK Inflation (% ggü. Vorj.) 1,5 0,5 1,7 * bezogen auf eine Wechselkurssicherung mit Forward-Kontrakten Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Bank of England, UK ONS, Prognose DekaBank 4

EUR-CHF Euro-Franken-Wechselkurs Im Fokus: Im Durchschnitt lag der EUR-CHF-Kurs seit der Aufhebung des Mindestkurses bei 1,04 wie auch zuletzt. Die SNB erachtet ihre Währung als signifikant überbewertet. Dazu trägt neben den Anleihekäufen der EZB vor allem die anhaltende Unsicherheit rund um Griechenlands Zahlungsfähigkeit bei. Indes ist die Schweizer Wirtschaft erwartungsgemäß, infolge der Frankenaufwertung, in Q1 2015 geschrumpft. Die SNB bleibt Gefangene externer Faktoren, insbesondere der expansiven Geldpolitik der EZB, deren Aufwertungsdruck auf den Franken nur langsam nachlassen dürfte. Somit wird die SNB noch länger mit Negativzinsen, die bei Bedarf noch tiefer gesenkt werden können, und Devisenmarktinterventionen einer unerwünschten Frankenaufwertung zum Schutz der heimischen Wirtschaft gegensteuern müssen. Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) Charttechnik: EUR-CHF weiterhin in der Range zwischen 1,0800-1,0200. Wochenschlusskurse oberhalb von 1,0570 verstärken die Chancen auf einen Test der 1,08er Marke. In südliche Richtung wäre ein Bruch der 1,0385 erneut negativ zu werten und die Marke von 1,0200 käme zurück auf die Agenda. Derzeit werden die Möglichkeiten in nördliche Richtung etwas höher gewichtet. Perspektiven: Im Vorfeld der umfangreichen Anleihekäufe der EZB ist die Nachfrage nach sicheren Anlagen in Schweizer Franken spürbar angestiegen, was eine drastische Reaktion der Schweizerischen Nationalbank (SNB) nach sich zog. Am 15. Januar gab sie ihren Mindestkurs von 1,20 EUR-CHF überraschend auf. Nun wird das Sicherheitsparken in der Schweiz durch Negativzinsen teurer und unattraktiver gemacht. Unattraktiver wird es auch durch die Verschlechterung der schweizerischen Konjunkturperspektiven. Denn ein zu starker Franken schadet den Exporten und verstärkt die Deflation. Vor diesem Hintergrund sollte der Druck auf den Schweizer Franken im Prognosezeitraum nachlassen, wenngleich er weiterhin überbewertet bleiben dürfte. Voraussetzung für einen nachhaltig schwächeren Franken bleibt die wirtschaftliche Stabilisierung in Euroland. * Bundesanleihen minus schweizerische Staatsanleihen Euro-Franken-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 1,050 1,0570 1,070 1,081 Unterstützungen 1,040 1,020 1,000 0,977 Prognose DekaBank 10.06.2015 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-CHF 1,05 1,06 1,08 1,10 Forwards 1,05 1,05 1,04 Hedge-Ertrag* (%) 0,0 0,2 0,8 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) 65 55 55 40 Zinsdiff. 10J (Basispunkte) 73 70 80 90 EZB Leitzins (%) 0,05 0,05 0,05 0,05 SNB Leitzins (%) -0,75-0,75-0,75-0,75 Konjunkturdaten 2014 2015P 2016P EWU BIP (% ggü. Vorj.) 0,9 1,5 1,7 Schweiz BIP (% ggü. Vorj.) 2,0 0,2 0,8 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 0,4 0,4 1,5 Schweiz Inflation (% ggü. Vorj.) 0,0-0,9-0,4 * bezogen auf eine Wechselkurssicherung mit Forward-Kontrakten Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, SNB, Bundesamt für Statistik Schweiz, Prognose DekaBank 5

EUR-SEK und EUR-NOK Euro-Kronen (SEK)-Wechselkurs EUR-SEK Die Riksbank bleibt extrem aktiv im Kampf gegen die niedrige Inflation und schwächt damit die Krone. Bei ihrem Zinsentscheid im April weitete sie ihr Staatsanleihekaufprogramm bis September aus. Ihr neuer Leitzinspfad ist deutlich flacher als zuvor. Er enthält die kurzfristige Option einer weiteren Leitzinssenkung und verringert das Leitzinsniveau mittelfristig um 60 Basispunkte auf 0,24 % im zweiten Quartal 2017. Leitzinserhöhungen sind nicht vor Mitte 2016 zu erwarten, wohl aber bei Bedarf weitere expansive Maßnahmen. Dieser Kurs soll das Inflationsniveau von 0,3 % in diesem Jahr auf 2,1 % in 2016 normalisieren. Dazu beitragen soll auch eine schwächere Krone durch steigende Exporte und importierte Inflation. Somit dürfte EUR-SEK auf 12-Monatssicht eher seitwärts um 9,20 tendieren, bevor Schwedens höhere Wachstums- und Inflationserwartungen sowie die steigende Zinsdifferenz zu Euroland eine stärkere Krone begründen. Euro-Kronen (NOK)-Wechselkurs EUR-NOK Als Rohstoffwährung bleibt die Entwicklung der Norweger Krone an die des Ölpreises gebunden. Da wir eine Normalisierung des Ölpreises bei etwa 75 US-Dollar gegen Ende des Jahres erwarten, rechnen wir entsprechend mit einer Aufwertung der Krone gegenüber dem Euro. Neben den konjunkturellen Sorgen infolge des niedrigen Ölpreises bestimmt auch die Euro-Schwäche aufgrund der im März begonnenen Anleihekäufe der EZB die Wechselkursbewegung. Die Norges Bank stellt eine weitere Zinssenkung auf 1 % im Juni in Aussicht. Erste Leitzinserhöhungen sind gegen Ende 2016 zu erwarten. Die mittelfristig erwartete Aufwertung der Krone (sinkender EUR-NOK-Kurs) ist begründet durch die Zinsdifferenz zu Euroland, basierend auf Norwegens höheren Wachstums- und Inflationsniveaus. Prognose DekaBank 10.06.2015 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Prognose DekaBank 10.06.2015 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-SEK 9,35 9,30 9,25 9,20 Wechselkurs EUR-NOK 8,78 8,70 8,50 8,40 Forwards 9,27 9,27 9,26 Forwards 8,79 8,81 8,86 Hedge-Ertrag* (%) 0,8 0,8 0,9 Hedge-Ertrag* (%) 0,1-0,3-0,8 Zinsdiff. Bunds zu schwed. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Zinsdiff. Bunds zu norw. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. 2 Jahre (Basispunkte) 3-10 -15-30 2 Jahre (Basispunkte) -97-100 -105-110 10 Jahre (Basispunkte) -7-20 -20-20 10 Jahre (Basispunkte) -87-100 -90-90 Leitzins EZB (%) 0,05 0,05 0,05 0,05 Leitzins EZB (%) 0,05 0,05 0,05 0,05 Leitzins Riksbank (%) -0,25-0,25-0,25-0,25 Leitzins Norges Bank (%) 1,25 1,00 1,00 1,00 Konjunkturdaten 2014 2015P 2016P Konjunkturdaten 2014 2015P 2016P EWU BIP (% ggü. Vorj.) 0,9 1,5 1,7 EWU BIP (% ggü. Vorj.) 0,9 1,5 1,7 Schweden BIP (% ggü. Vorj.) 2,4 2,6 3,3 Norwegen BIP (% ggü. Vorj.) 2,3 1,7 2,1 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 0,4 0,4 1,5 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 0,4 0,4 1,5 Schweden Inflation (% ggü. Vorj.) 0,2 0,6 2,1 Norwegen Inflation (% ggü. Vorj.) 2,0 2,1 2,2 * bezogen auf eine Wechselkurssicherung mit Forward-Kontrakten * bezogen auf eine Wechselkurssicherung mit Forward-Kontrakten Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Riksbank, Statistics Sweden, Norges Bank, Statistics Norway, Prognose DekaBank 6

EUR-AUD und EUR-CAD Euro-Dollar (AUD)-Wechselkurs EUR-AUD Der Euro hat sich gegenüber dem australischen Dollar seit Mitte Mai von 1,39 EUR-AUD bis auf 1,47 EUR-AUD verteuert. Damit lag er nur knapp unter dem Jahreshoch aus dem Januar von 1,48 EUR-AUD. Beigetragen zur Abwertung des australischen Dollar hat die australische Zentralbank mit ihrer Presserklärung zum Zinsentscheid vom 2. Juni. Der Leitzins wurde auf dem historischen Tief von 2,00 % belassen. In der Erklärung begrüßt die australische Notenbank die Abwertung der eigenen Währung gegenüber dem US-Dollar in den vergangenen Monaten und betrachtet eine weitere Abwertung als notwendig und wünschenswert. Dies deutet darauf hin, dass mit der Leitzinswende in diesem Jahr nicht mehr zu rechnen ist. Allerdings dürfte die unterschiedliche Richtung der Geldpolitik in Euroland und Australien im nächsten Jahr den Euro gegenüber dem australischen Dollar mittelfristig unter Druck bringen. Euro-Dollar (CAD)-Wechselkurs EUR-CAD Der Euro konnte über die vergangenen Wochen gegenüber dem kanadischen Dollar leicht aufwerten und erreichte einen Stand von 1,41 EUR-CAD. Die Wirtschaftsdaten aus Euroland haben dem Euro dabei geholfen. Darüber hinaus ist der kanadische Dollar durch Nachrichten aus Kanada unter Druck geraten. Die kanadische Notenbank hat auf ihrem Zinsentscheid Ende Mai die Leitzinsen bei 0,75 % belassen und keine Signale für eine Leitzinswende gegeben. Ebenfalls belastet wurde die kanadische Währung durch die unerwartete Schrumpfung des Bruttoinlandsproduktes um 0,6 % im ersten Quartal. Die kanadische Wirtschaft dürfte aber im Frühjahr 2016 stabil genug sein, um dann die Leitzinswende verkraften zu können. Dies sollte mit einer entsprechenden Unterstützung für den kanadischen Dollar einhergehen. Prognose DekaBank 10.06.2015 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Prognose DekaBank 10.06.2015 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-AUD 1,46 1,47 1,43 1,38 Wechselkurs EUR-CAD 1,39 1,38 1,34 1,30 Forwards 1,46 1,47 1,49 Forwards 1,39 1,39 1,40 Hedge-Ertrag* (%) -0,3-1,0-2,3 Hedge-Ertrag* (%) -0,5-1,0-2,2 Zinsdiff. Bunds zu austral. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Zinsdiff. Bunds zu kanad. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. 2 Jahre (Basispunkte) -221-235 -245-275 2 Jahre (Basispunkte) -85-125 -160-220 10 Jahre (Basispunkte) -85-220 -210-200 10 Jahre (Basispunkte) -93-120 -120-135 EZB Leitzins (%) 0,05 0,05 0,05 0,05 EZB Leitzins (%) 0,05 0,05 0,05 0,05 RBA Leitzins (%) 2,00 2,00 2,00 2,00 BoC Leitzins (%) 0,75 0,75 0,75 1,25 Konjunkturdaten 2014 2015P 2016P Konjunkturdaten 2014 2015P 2016P EWU BIP (% ggü. Vorj.) 0,9 1,5 1,7 EWU BIP (% ggü. Vorj.) 0,9 1,5 1,7 Australien BIP (% ggü. Vorj.) 2,7 2,5 2,8 Kanada BIP (% ggü. Vorj.) 2,5 2,4 2,9 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 0,4 0,4 1,5 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 0,4 0,4 1,5 Australien Inflation (% ggü. Vorj.) 2,5 1,8 2,5 Kanada Inflation (% ggü. Vorj.) 1,9 1,3 2,2 * bezogen auf eine Wechselkurssicherung mit Forward-Kontrakten * bezogen auf eine Wechselkurssicherung mit Forward-Kontrakten Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Reserve Bank of Australia, Australian Bureau of Statistics, Bank of Canada, Statistics Canada, Prognose DekaBank 7

Wechselkurseinschätzungen im Überblick EUR-USD EUR-JPY EUR-GBP EUR-CHF EUR-SEK EUR-NOK EUR-DKK EUR-CAD EUR-AUD Stand am Prognosen (fett, obere Zeile) und Terminkurse (untere Zeile) 11.06.2015 3 Monate 6 Monate 12 Monate 24 Monate 1,13 138,7 0,73 1,05 9,34 8,79 1,39 1,46 1,10 136,4 0,71 1,06 9,30 8,70 1,38 1,47 1,06 133,6 0,69 1,08 9,25 8,50 1,34 1,43 1,02 132,6 0,72 1,10 9,20 8,40 1,30 1,38 1,05 144,9 0,75 1,15 8,90 8,00 1,28 1,40 1,13 139,2 0,73 1,05 9,27 8,79 7,45 1,39 1,46 1,13 139,2 0,73 1,05 9,27 8,81 7,45 1,39 1,47 1,13 139,0 0,74 1,04 9,26 8,86 7,44 1,40 1,49 1,15 138,6 0,75 1,03 9,28 8,97 7,43 1,42 1,53 USD-JPY GBP-USD USD-CHF USD-SEK USD-NOK USD-CAD AUD-USD 122,8 1,55 0,93 8,27 7,79 1,23 0,77 124,0 126,0 130,0 138,0 123,4 123,2 122,5 120,2 1,55 1,54 1,42 1,40 1,54 1,54 1,54 1,55 0,96 1,02 1,08 1,10 0,93 0,93 0,92 0,90 8,45 8,73 9,02 8,48 8,22 8,21 8,16 8,04 7,91 8,02 8,24 7,62 7,79 7,80 7,81 7,78 1,25 1,26 1,27 1,22 1,23 1,23 1,23 1,23 0,75 0,74 0,74 0,75 0,77 0,77 0,76 0,75 Quellen: Bloomberg, DekaBank, Prognose DekaBank 8

Autoren Dr. Marina Lütje: Tel.: (0 69) 71 47-9474 marina.luetje@deka.de (GBP, CHF, NOK, SEK) Dr. Christian Melzer: Tel.: (0 69) 71 47-2851 christian.melzer@deka.de (USD, JPY, AUD, CAD) Michael Neumann: Tel.: (0 69) 71 47-1402 michael.neumann@deka.de (Charttechnik) Ingrid Schad: Tel.: (0 69) 71 47-1402 ingrid.schad@deka.de (Charttechnik) Chefvolkswirt: Dr. Ulrich Kater Tel.: (0 69) 71 47-2381 ulrich.kater@deka.de Disclaimer Diese Darstellungen inklusive Einschätzungen wurden von der DekaBank nur zum Zwecke der Information des jeweiligen Empfängers erstellt. Die Informationen stellen weder ein Angebot, eine Einladung zur Zeichnung oder zum Erwerb von Finanzinstrumenten noch eine Empfehlung zum Erwerb dar. Die Informationen oder Dokumente sind nicht als Grundlage für irgendeine vertragliche oder anderweitige Verpflichtung gedacht, noch ersetzen sie eine (Rechts- und / oder Steuer-)Beratung; auch die Übersendung dieser stellt keine derartige beschriebene Beratung dar. Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert und zusammengestellt. Die hier abgegebenen Einschätzungen wurden nach bestem Wissen und Gewissen getroffen und stammen oder beruhen (teilweise) aus bzw. auf von als vertrauenswürdig erachteten aber von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen. Eine Haftung für die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der gemachten Angaben und Einschätzungen, einschließlich der rechtlichen Ausführungen, ist ausgeschlossen. Die enthaltenen Meinungsaussagen geben die aktuellen Einschätzungen der DekaBank zum Zeitpunkt der Erstellung wieder, die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern können. Jeder Empfänger sollte eine eigene unabhängige Beurteilung, eine eigene Einschätzung und Entscheidung vornehmen. Insbesondere wird jeder Empfänger aufgefordert, eine unabhängige Prüfung vorzunehmen und/oder sich unabhängig fachlich beraten zu lassen und seine eigenen Schlussfolgerungen im Hinblick auf wirtschaftliche Vorteile und Risiken unter Berücksichtigung der rechtlichen, regulatorischen, finanziellen, steuerlichen und bilanziellen Aspekte zu ziehen. Sollten Kurse/Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse/Preise. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Diese Information inklusive Einschätzungen dürfen weder in Auszügen noch als Ganzes ohne schriftliche Genehmigung durch die DekaBank vervielfältigt oder an andere Personen weitergegeben werden. Impressum: https://www.deka.de/decontent/footer/impressum.jsp DekaBank,, Mainzer Landstr. 16, 60325 Frankfurt, Tel.: (0 69) 71 47-28 49, E-Mail: economics@deka.de. Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert und zusammengestellt. Eine Gewähr für die Richtigkeit kann aber nicht übernommen werden. Redaktionsschluss: 10.06.2015. 9