Geografische Angaben. Geografische Koordinaten. Stadtmitte. 54 06 4 Nördliche Breite 12 08 4 Östliche Länge. Ortszeit 12:00:00 MEZ.



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Inhaltsverzeichnis 1

Transkript:

Geografische Angaben Geografische Koordinaten Ortszeit Höhenlage Fläche Größte Ausdehnung Länge der Stadtgrenze (ohne Küstenlänge) Küstenlänge (ohne Seekanal) Seekanal Länge der Warnow im Stadtgebiet Uferlänge der Warnow im Stadtgebiet Fläche der Warnow mit Breitling Stadtmitte 12:00:00 MEZ Stadtmittelpunkt Nord-Süd Ost-West 54 06 4 Nördliche Breite 12 08 4 Östliche Länge 11:48:34 h 13 m über Normal-Null 18 144 ha 21,3 km 19,2 km 70,7 km 18,5 km 2,8 km 16,0 km 56,5 km 1 202 ha Verkehrsanbindung: Seehafen Fährverbindung nach Gedser (Dänemark), nach Trelleborg (Schweden), nach Hanko (Finnland) nach Liepaja und Ventspils (Lettland) Autobahn Bundesstraßen Flughafen Eisenbahnanschluss A 19 nach Berlin A 20 nach Lübeck A 20 nach Szczecin B 103, B 105, B 110 Rostock-Laage (15 Autominuten von Rostock) u.a. nach Berlin, Leipzig, Hamburg, Schwerin

Bevölkerung Merkmal ME Bestand am 31.12.02 31.12.03 31.12.04 31.12.05 31.12.06 30.06.2007 Bevölkerung mit Hauptwohnung Insgesamt ¹ 198 259 198 303 198 993 199 288 199 868. davon: männlich ¹ weiblich ¹ 97 536 100 723 97 567 100 736 97 488 101 505 97 706 101 582 98 019 101 849.. davon im Alter von: 0 bis unter 15 Jahren ¹ 15 bis unter 65 Jahren ¹ 65 Jahren und älter ¹ 20 811 142 141 35 307 19 778 141 342 37 183 18 983 140 598 39 412 18 230 139 566 41 492 18 399 137 947 43 522... darunter: Ausländer ² davon: männlich ² weiblich ² 5 531 3 073 2 458 6 057 3 314 2 743 6 745 3 691 3 054 6 745 3 673 3 072 7 293 4 043 3 250 7 263 3 990 3 273 nach Stadtbereichen: ² A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U Warnemünde Rostock-Heide Lichtenhagen Groß Klein Lütten Klein Evershagen Schmarl Reutershagen Hansaviertel Gartenstadt / Stadtweide Kröpeliner-Tor-Vorstadt Südstadt Biestow Stadmitte Brinckmansdorf Dierkow-Neu Dierkow-Ost Dierkow-West Toitenwinkel Gehlsdorf Rostock-Ost 8 638 1 730 13 680 11 813 18 375 15 863 8 048 18 418 8 373 2 842 16 178 13 685 3 086 14 877 6 702 11 247 1 257 1 306 14 351 3 315 1 194 8 618 1 657 13 659 11 677 18 120 16 003 7 844 18 188 8 360 2 918 16 672 13 916 3 052 15 254 7 371 10 898 1 234 1 285 13 932 3 300 1 199 8 632 1 669 13 740 11 788 17 831 15 875 7 702 18 153 8 540 3 064 17 288 14 325 3 042 15 868 7 894 10 635 1 213 1 272 13 381 3 434 1 190 8 441 1 621 13 553 12 119 17 549 15 962 7 650 18 069 8 540 3 183 17 687 14 323 3 022 16 508 8 052 10 542 1 191 1 282 13 201 3 539 1 184 8 395 1 600 13 467 12 434 17 439 16 056 7 570 18 144 8 571 3 331 18 003 14 354 2 997 17 089 8 162 10 470 1 172 1 243 13 007 3 621 1 181 8 386 1 603 13 427 12 578 17 088 16 126 7 546 18 153 8 596 3 293 18 104 14 380 3 005 17 144 8 207 10 366 1 153 1 246 12 896 3 653 1 208 Bevölkerung mit Nebenwohnung Insgesamt ² 8 979 8 486 8 645 8 347 8 005 7 704 davon: männlich ² weiblich ² 4 619 4 360 4 459 4 027 4 535 4 110 4 363 3 984 4 156 3 849 3 999 3 705 ¹ Amtliche Angaben des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern ² Angaben des Einwohnermelderegisters der Hansestadt Rostock

Altersstruktur der Bevölkerung der Hansestadt Rostock am 31. Dezember 2006 100 95 90 85 80 75 70 65 60 55 50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 2000 1500 1000 500 0 500 1000 1500 2000 Männlich Hansestadt Rostock Haupt- und Finanzverwaltungsamtamt, Kommunale Statistikstelle Amtliche Angaben des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern Weiblich

Altersstruktur der Ausländischen Bevölkerung der Hansestadt Rostock am 31. Dezember 2006 100 95 90 85 80 75 70 65 60 55 50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 160 140 120 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 120 140 160 Männlich Hansestadt Rostock Haupt- und Finanzverwaltungsamt, Kommunale Statistikstelle Angaben des Einwohnermelderegisters der Hansestadt Rostock Weiblich

Wirtschaft Merkmal ME 2001 bzw. 31.12. 2001 2002 bzw. 31.12. 2002 2003 bzw. 31.12. 2003 2004 bzw. 31.12. 2004 2005 bzw. 31.12. 2005 2006 bzw. 31.12. 2006 Erwerbstätige insgesamt davon: - Land- und Forstwirtschaft, Fischerei - Produzierendes Gewerbe darunter: Verarbeitendes Gewerbe - Dienstleistungsbereiche 1 000 1 000 1 000 1 000 1 000 102,5 0,7 16,3 8,1 85,6 101,6 0,8 15,2 7,8 85,6 100,0 0,9 14,2 7,6 84,9 99,8 0,7 13,5 7,4 85,6 98,1 0,4 12,5 7,1 85,2..... Gewerbebestand 13 571 13 210 12 743 12 731 13 217 13 549 - Saldo der Gewerbeanmeldungen gegenüber der Gewerbeabmeldungen - 194-622 - 109 + 247-5 + 311 - Gewerbeabmeldungen je 100 Anmeldungen 110 130 105 91 100 85 Verarbeitendes Gewerbe ¹ Betriebe (Jahresdurchschnitt) Beschäftigte (Jahresdurchschnitt) Gesamtumsatz Mio. EUR 75 6 886 1 306 77 6 670 1 034 70 6 299 859 67 6 018 964 70 5 872 992 73 5 969 1 179 Bauhauptgewerbe ¹ Betriebe (Jahresdurchschnitt) Beschäftigte (Jahresdurchschnitt) Gesamtumsatz Mio. EUR 27 1 507 161 23 1 153 165 23 1 055 125 24 1 009 110 20 804 112 16 709 107 Ausbaugewerbe ¹ Betriebe (Jahresdurchschnitt) Beschäftigte (Jahresdurchschnitt) Gesamtumsatz Mio. EUR 48 1 866 190 43 1 749 164 41 1 618 168 33 1 253 137 30 1 071 134 23 724 78 Arbeitsmarkt Hansestadt Rostock ² Arbeitslosenquote insgesamt ³ davon: Männer ³ Frauen ³ in % In % in % 16,9 17,1 16,8 18,2 18,9 17,5 20,1 21,4 18,8 20,6 21,9 19,3 21,4 22,8 20,0 19,5 20,7 18,3 Arbeitslose insgesamt 17 064 18 002 19 485 19 637 19 916 17 941 davon: Männer Frauen 8 757 8 307 9 499 8 502 10 514 8 971 10 536 9 101 10 689 9 227 9 573 8 369 davon: Arbeiter Angestellte 9 845 7 219 10 476 7 524 11 337 8 148 11 384 8 254 11 834 8 081.. und zwar: Jugendliche unter 20 Jahren Jugendliche unter 25 Jahren Ältere 55 Jahre und älter Schwerbehinderte Ausländer Teilzeitarbeitssuchende 299 1 933 2 917 442 574 360 289 2 240 2 428 410 612 347 276 2 489 2 116 537 722 375 290 2 384 1 830 578 813 327 384 2 718 2 079 621 1 112 397 322 2 281 1 922 666 996 499 Langzeitarbeitslose insgesamt 4 793 5 430 7 017 8 016 8 279 7 879 ¹ in Betrieben von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten ² Jahresdurchschnittsangaben ³ der abhängig zivilen Erwerbspersonen (sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigte, Beamte, Arbeitslose)

Bautätigkeit und Wohnungen 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Merkmal ME bzw. bzw. bzw. bzw. bzw. bzw. 31.12.01 31.12.02 31.12.03 31.12.04 31.12.05 31.12.06 Baugenehmigungen Insgesamt 1 davon: Wohngebäude insgesamt dar.: Neubau 811 740 623 469 406 338 548 487 384 529 483 411 372 350 311 379 338 296 Nichtwohngebäude dar.: Neubau 71 43 63 43 61 45 46 32 22 12 41 29 Wohnungen insgesamt (Neubau) davon: in Wohngebäuden in Nichtwohngebäuden 1030 1022 8 671 667 4 614 591 23 531 518 13 1 158 1 157 1 588 529 59 Baufertigstellungen Insgesamt 1 davon: Wohngebäude insgesamt dar.: Neubau 698 643 524 560 511 430 520 462 366 572 530 442 396 337 272 319 287 234 Nichtwohngebäude dar.: Neubau 55 34 49 32 58 43 42 29 59 46 32 16 Wohnungen insgesamt (Neubau) davon: in Wohngebäuden in Nichtwohngebäuden 906 883 23 721 720 1 681 678 3 670 664 6 440 429 11 324 323 1 Wohnungen 2 Wohnungen je 1 000 Einwohner Räume je 100 Einwohner Wohnfläche je Einwohner m 2 113 508 570 210 34,6 114 275 576 212 35,1 114 646 578 213 35,3 114 922 578 213 35,4 115 448 578 214 35,6 115 703 579 214 35,7 Wohngebäude insgesamt davon: Gebäude mit 1 Wohnung Gebäude mit 2 Wohnungen Gebäude mit 3 Wohnungen 18 044 7 316 1 382 9 346 18 631 7 822 1 381 9 428 18 987 8 183 1 375 9 429 19 291 8 473 1 367 9 451 19 591 8 755 1 368 9 468 19 818 8 971 1 373 9 474 Wohnberechtigungsscheine Gültige Wohnberechtigungsscheine insgesamt 2 011 1 608 1 419 1 614 2 705 2 078 und zwar für: HH mit behinderter Person Altersrentner kinderreiche Haushalte ausländische Bürger 205 278 34 77 170 224 15 51 164 182 6 59.... 144 405 35 107 96 124 42 102 ¹ Errichtung neuer Gebäude und Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden ² Wohnungsbestand in Wohn- und Nichtwohngebäuden - ohne Wohnheime - eigene Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle

Versorgung, Entsorgung und Umwelt Wasserversorgung 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Merkmal ME bzw. bzw. bzw. bzw. bzw. bzw. 31.12.01 31.12.02 31.12.03 31.12.04 31.12.05 31.12.06 Wasserförderung (Stadt und Umland) Netzabgabe (Stadt und Umland) Wasserabgabe an Haushalte der Stadt Wasserabgabe je Einwohner und Tag 1 000 m³ 1 000 m³ 1 000 m³ l/ew und Tag 11 798,7 11 567,1 6 510 90 11 671,2 11 472,8.. 12 358,0 12 151,7 6 687 92 12 072,8 11 861,5 6 594 91 11 643,4 11 447,7 6 554 90 11 704,3 11 434,1 6 425 88 Stromabgabe Insgesamt davon: an Haushalte an Gewerbe / Industrie darunter: an Sondervertragskunden an Straßenbeleuchtung 1 000 MWh 1 000 MWh 1 000 MWh 1 000 MWh 1 000 MWh 705,4 204,1 488,8 395,2 12,4 699,8 204,4 484,2 367,7 11,3 701,3 205,2 485,7 378,3 10,3 685,3 192,5 482,8 363,9 9,9 714,7 200,2 504,8 386,2 9,7 741,4 201,1 530,8 408,1 9,5 Fernwärmeabgabe Insgesamt davon: an Haushalte an Gewerbe / Industrie 1 000 MWh 1 000 MWh 1 000 MWh 813,2 521,3 291,9 790,0 490,3 299,7 767,7 483,2 284,5 734,8 464,0 270,8 703,1 448,7 254,4 696,3 452,0 244,2 Gasabgabe Erdgasabgabe insgesamt 1 000 MWh 816,8 853,4 854,5 845,7 826,3 827,9 Überlassungspflichtige Abfälle zur Beseitigung Haus- und Geschäftsmüll t 51 494 49 383 47 113 47 490 47 177 47 682 Autowrackentsorgung PKW Kräder Lastkraftwagen / Sonstige 93 1 5 125 1 6 105 1 1 52-1 28-1 19-5 Abfälle zur Verwertung insgesamt t 65 549 62 301 61 386 61 295 59 529 57 992 darunter: Glas Alttextilien Altpapier Leichtverpackungen Bio-Tonne (Bevölkerung) Sonderabfall aus Haushalten Sperrmüll t t t t t t t 5 218 595 17 271 6 519 9 720 99 17 889 5 101 572 16 461 6 879 7 912 101 16 369 4 772 548 15 795 6 159 8 087 98 16 977 4 503 471 15 831 5 744 8 589 114 16 818 4 138 490 16 057 5 847 8 310 109 15 402 4 163 489 16 745 5 562 8 575 126 12 670 außerdem: Kehrgut /Papierkorbabfälle t 7 854 7 218 6 425 4 669 4 818 5 346 Schadstoffkonzentration in der Luft (Jahresmittelwerte ) Messstation Rostock: Stickstoffdioxid Stickstoffmonoxid Schwefeldioxid Kohlenmonoxid Ozon Feinstaub/PM 10 µg/m³ µg/m³ µg/m³ µg/m³ µg/m³ µg/m³ 23 15 4 530 39 19 30 16. 560 41 21 30 13. 500 43 24 23 9 2 410 42 22 22 10 2 430 44 25 25 8 2 320 47 25 Messstation Stuthof: Stickstoffdioxid Stickstoffmonoxid Schwefeldioxid Kohlenmonoxid Ozon Feinstaub/PM 10 µg/m³ µg/m³ µg/m³ µg/m³ µg/m³ µg/m³ 14 6 2 350 50 17 15 5 2 300 54 20 15 5 3 300 54 23 13 4 2. 53 17 13 3 2. 49 20 17 3 3. 44 22

Verkehr und Reiseverkehr Güterumschlag 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Merkmal ME bzw. bzw. bzw. bzw. bzw. bzw. 31.12.01 31.12.02 31.12.03 31.12.04 31.12.05 31.12.06 Güterumschlag insgesamt davon: Empfang Versand 1 000 t 1 000 t 1 000 t 17 065 9 643 7 421 17 347 9 600 7 747 16 712 9 307 7 405 16 367 9 003 7 364 17 147 8 758 8 389 19 058 9 875 9 183 Schiffsverkehr über See Ankunft von Schiffen insgesamt davon: mit Ladung ohne Ladung Abgang von Schiffen insgesamt davon: mit Ladung ohne Ladung 7 004 6 034 970 7 002 5 820 1 182 6 819 5 895 924 6 818 5 662 1 156 8 195 7 215 980 8 196 7 108 1 088 8 056 6 991 1 065 8 048 7 153 895 7 986 6 890 1 096 7 982 7 101 881 8 744 7 576 1 168 8 744 7 519 1 225 Zugelassene Kraftfahrzeuge Kraftfahrzeuge insgesamt davon: Krafträder kraftwagen Lastkraftwagen Zugmaschinen/Traktoren übrige Kraftfahrzeuge 94 540 2 898 84 044 6 055 633 910 92 979 2 969 82 718 5 787 621 884 91 382 3 034 81 374 5 507 621 846 91 279 3 102 81 415 5 304 607 851 91 905 3 196 82 312 5 166 694 537 92 601 3 332 82 894 5 146 686 543 außerdem: Kraftfahrzeuganhänger 7 643 7 622 7 800 7 695 7 859 8 326 kraftwagen je 1 000 Einwohner 422 417 410 409 413 415 Führerscheine Erteilte Führerscheine dar.: Internationale Führerscheine Erteilte Fahrgastbeförderungsnachweise 5 963 346 215 5 352 370 64 5 370 393 104 5 447 489 163 5 465 494 222 5 357 462 155 Verkehrsunfälle Schwerwiegende Verkehrsunfälle ¹ davon: mit schaden mit schwerwiegendem Sachschaden sonstige Alkoholunfälle 1 355 865 355 135 1 298 808 372 118 1 124 725 292 107 1 091 720 269 102 1 072 788 210 74 1 055 760 215 80 Verunglückte insgesamt davon: Getötete Schwerverletzte Leichtverletzte 1 095 13 117 965 961 10 115 836 891 6 82 803 855 5 94 756 937 4 78 855 925 9 80 836 Fremdenverkehr Beherbergungsstätten ab 9 Gästebetten (ohne Camping) Betten 88 7 590 88 7 593 89 7 769 93 7 765 95 9 246 98 10 084 Ankünfte darunter: Auslandsgäste 433 264 61 649 417 263 57 169 471 546 52 908 422 728 53 607 474 822 53 362 530 850 58 711 Übernachtungen darunter: Auslandsgäste 1 078 511 109 466 1 058 129 93 008 1 186 340 91 402 1 068 096 89 738 1 195 913 97 982 1 371 915 127 546 ¹ ab 1995 schwerwiegende Unfälle mit Sachschaden (im engeren Sinne), d.h. Straftatbestand oder Ordnungswidrigkeit (Bußgeld) und mindestens ein Kraftfahrzeug musste abgeschleppt werden

2001 2002 2003 2004 2005 2006 Merkmal ME bzw. bzw. bzw. bzw. bzw. bzw. 31.12.01 31.12.02 31.12.03 31.12.04 31.12.05 31.12.06 beförderung der Rostocker Straßenbahn AG Beförderte im Linienverkehr insgesamt davon: im allgemeinen Linienverkehr davon: im Straßenbahnverkehr im Busverkehr Sonderformen des Linienverkehrs darunter: Schülerverkehr Gelegenheitsverkehr 1 000 1 000 1 000 1 000 1 000 1 000 1 000 44 639 44 494 20 747 23 747 122 122 23 45 160 45 050 20 756 24 294 91 91 19 42 291 42 196 23 547 18 649 78 78 16 40 525 40 438 26 210 14 228 70 70 17 44 070 43 991 28 554 15 437 68 68 11 44 995 44 919 29 349 15 570 66 66 10 Linien und Linienlänge Straßenbahnverkehr Linien Linienlänge Kraftomnibusverkehr Linien Linienlänge km km 4 52,7 27 333,0 4 52,8 29 462,8 6 78,0 27 310,0 6 81,0 26 274,0 6 81,0 26 275,0 6 87,0 24 286,0 Fährverkehr Warnemünde - Hohe Düne und Schmarl - Oldendorf ¹ Beförderte insgesamt Transportierte Fahrzeuge darunter: Transportierte kraftwagen 1 000 1 000 Stück 1 000 Stück 1 966 1 181 1 163 2 028 1 002 987 1 584 640 628 1 326 338 323 1 429 382 372 1 826 407 398 Straßennetzlänge Bundesautobahn Bundesstraße Landesstraße Gemeindestraße Kreisstraßen km km km km km 9 24 30 466 13 9 27 27 468 13 10 27 27 468 13 10 27 27 468 13 10 25 29 481 13..... Flughafen Rostock-Laage Flugbewegungen insgesamt Fluggäste insgesamt 10 436 110 822 7 950 135 129 9 234 140 920 7 888 157 643 8 891 176 360 8 654 175 878 ¹ Fährlinie Schmarl-Oldendorf nur bis zur Tunnelöffnung am 12.09.2003

Öffentliche Sicherheit Merkmal ME 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Rettungswesen Fahrten insgesamt 34 683 34 615 36 872 33 048 35 257 34 712 darunter mit Rettungstransportwagen mit Krankentransportwagen mit Notarzteinsatzfahrzeugen 17 304 8 948 8 391 17 229 9 153 8 199 18 284 9 601 8 971 17 993 6 142 8 886 19 139 6 701 9 386 19 633 6 478 8 575 Ordnungswidrigkeiten Verkehrsordnungswidrigkeiten im Bereich fließender Verkehr: Anhängig gewordene Bußgeldverfahren insgesamt darunter: mit Fahrverbot darunter: Geschwindigkeitsüberschreitungen Fahren bei Rot / Wechsellicht Verkehrsunfälle Alkohol 21 120 1 069 11 013 1 461 1 591 157 21 050 911 9 411 1 267 1 330 163 22 770 1 074 10 644 1 206 1 166 220 26 000 1 388 13 586 1 515 1 269 282 25 850 1 384 14 613 1 719 1 165 279 25 672 1 351 13 060 3 020 1 187 185 Verkehrsordnungswidrigkeiten im Bereich ruhender Verkehr: Ausgestellte Verwarnungen wegen unzulässigen Parkens insgesamt darunter: auf Geh- und Radwegen in Fußgängerzonen an Parkuhren und Parkscheinautomaten auf Behindertenparkplätzen 111 527 21 564 1 604 26 464 1 522 103 714 19 292 3 061 22 604 1 066 109 792 19 202 4 356 26 896 1 188 105 253 14 612 2 808 32 208 948 108 717 13 532 2 601 37 082 1 075 115 625 14 691 2 648 36 808 937 Allgemeine Ordungswidrigkeiten Anzeigen insgesamt darunter: Verstoß gegen Grünflächensatzung Straßen- und Wegegesetz Landesmeldegesetz Personalausweisgesetz Gewerbeordnung / Gaststättengesetz 7 301 4 829 317 494 179 52 5 815 2 985 345 395 194 128 6 995 3 318 498 765 665 102 6 469 3 110 477 925 529 116 4 734 2 109 590 449 485 84 3 947 1 470 450 451 715 51 Straftaten Insgesamt: davon: Straftat gegen das Leben Straftat gegen sexuelle Selbstbestimmung Roheit / persönliche Freiheit Diebstahl insgesamt Straftat gegen Vermögen / Fälschung Sonstige Straftaten nach Strafgesetzbuch Strafrechtliche Nebengesetze 26 741 13 119 2 221 15 895 3 329 4 546 618 26 140 6 189 2 143 14 309 4 251 4 323 919 28 941 12 159 2 313 14 311 6 678 4 602 866 28 680 9 177 2 525 13 065 7 515 4 508 881 23 671 10 125 2 296 11 466 4 651 4 472 651 24 136 18 127 2 183 11 286 5 028 4 795 699

Gesundheitswesen und Sozialwesen 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Merkmal ME bzw. bzw. bzw. bzw. bzw. bzw. 31.12. 2001 31.12. 2002 31.12. 2003 31.12. 2004 31.12. 2005 31.12. 2006 Krankenhäuser Aufgestellte Betten in Krankenhäuser Betten je 1000 Einwohner 4 1 547 7,8 4 1 529 7,7 4 1 523 7,7 4 1 493 7,5 4 1 479 7,4 4 1 442 7,2 Niedergelassene Ärzte 411 413 409 430 439 439 Niedergelassene Zahnärzte 215 212 214 215 216 196 Apotheken 47 47 48 48 48 48 Bestattungen Insgesamt davon: Neuer Friedhof Rostock Westfriedhof Neuer Friedhof Warnemünde Friedhof Biestow Friedhof Toitenwinkel 2 089 1 390 309 326 34 30 1 998 1 361 273 298 28 38 2 146 1 488 281 330 21 26 2 052 1 422 262 312 32 24 1 997 1 338 277 316 34 32 1 933 1 252 266 325 18 72 Alten- und Pflegeheime (vollstationär) Plätze in Alten- und Pflegeheimen 12 1 511 13 1 542 14 1 544 14 1 475.. 16 1 454 Wohnungslose In Einrichtungen der Hansestadt Rostock untergebracht davon: männlich weiblich darunter: Familien mit Kindern 288 231 57 12 299 236 63 12 290 229 61 12 298 240 58 10 285 237 48 10 286 233 53 12 Kindertagesstätten Einrichtungen insgesamt (einschließlich Horte an Schulen) davon: Kommunale Einrichtungen Einrichtungen in freier Trägerschaft 74 6 68 71 6 65 71 2 69 72 2 70 72-72 73-73 Versorgungssituation in den Kindertagesstätten insgesamt Versorgung der Kinder im Kinderkrippenalter Kinderzahl Betreute Kinder Betreute Kinder in Einrichtungen je Kinder im entsprechenden Alter % 4 218 1 639 38,9 4 246 1 683 39,6 4 356 1 692 38,8 4 487 1 738 38,7 4 585 1 744 38,0 4 591 1 714 37,3 Versorgung der Kinder im Kindergartenalter Kinderzahl Betreute Kinder Betreute Kinder in Einrichtungen je Kinder im entsprechenden Alter % 4 063 3 760 92,5 4 245 3 905 92,0 4 484 4 118 91,8 4 618 4 192 90,8 4 698 4 366 92,9 4 796 4 514 94,1 Versorgung der Hortkinder Kinderzahl Betreute Kinder Betreute Kinder in Einrichtungen je Kinder im entsprechenden Alter % 3 946 2 300 58,3 3 754 2 175 57,9 3 876 2 357 60,8 4 139 2 514 60,7 4 455 2 702 60,7 4 758 2 970 62,4

Bildung Merkmal ME 2001/ 2002 Allgemein bildende Schulen ( Stand 1.10.) Schulen insgesamt darunter:grundschulen Regionale Schule Gesamtschulen Gymnasien Abendgymnasium Förderschulen Waldorfschule Schüler insgesamt davon: männlich weiblich davon nach Schularten: Grundschule Hauptschule Regionale Schule Gesamtschule Gymnasium Abendgymnasium Förderschule Waldorfschule Berufliche Schulen Schulen Schüler insgesamt davon: Metalltechnik A. Schmorell am Klinikum Südstadt Wirtschaft ¹ Elektronik und Elektrotechnik Dienstleistung und Gewerbe 2 Bautechnik Fachbereich Seefahrt Warnemünde 3 EWS Wirtschafts- u. Sprachenschulung ggmbh IB-Medizinische Bildungsakademie Rostocker Technische Kunstschule Universität Rostock Studenten insgesamt davon: männlich weiblich darunter: Ausländer Neuzulassungen / Studienanfänger (Studienjahr) Absolventen / Bestandene Abschlussprüfungen Hochschule für Musik und Theater Rostock Studenten insgesamt davon: männlich weiblich darunter: Ausländer Neuzulassungen / Studienanfänger (Studienjahr) Absolventen / Bestandene Abschlussprüfungen Fachbereich Seefahrt Warnemünde der Hochschule Wismar Studenten insgesamt davon: männlich weiblich Konservatorium Rudolf Wagner-Regeny Schüler Lehrkräfte Veranstaltungen Besucher Neue Musikschule Carl Orff e.v. Schüler Lehrkräfte Veranstaltungen Besucher 71 22-9 11 1 11 1 23 475 11 982 11 493 3 785 501. 4 697 8 271 172 1 914 213 11 12 405 1 822 1 443 3 321 1 255 2 841 1 168 104 289 162-11 829 5 987 5 842 514 2 201 1 143 445 163 282 134 70 69 259 236 23 1 241 89 486 60 416 720 34 66 10 100 Schuljahr bzw. Wintersemester 2003/ 2004/ 2004 2005 2002/ 2003 67 20 6 9 11 1 11 1 21 552 11 023 10 529 3 548 407. 4 391 7 593 176 1 816 218 12 12 410 1 693 1 536 3 217 1 292 2 905 1 008 104 312 248 95 12 178 5 994 6 184 665 2 198 1 157 462 177 285 154 74 54 265 239 26 1 279 93 381 70 347 756 36 61 6 300 60 19 9 8 10 1 10 1 20 163 10 341 9 822 3 640 314 2 952 4 015 7 103 177 1 763 199 11 12 549 1 828 1 510 3 221 1 308 2 872 935 103 385 289 98 13 501 6 599 6 902 849 2 950 1 137 454 170 284 152 80 71 292 264 28 1 365 82 351 36 460 756 37 65 12 600 56 21 7 7 9 1 10 1 18 950 9 706 9 244 3 840 245 2 369 3 735 6 646 167 1 734 214 10 12 684 1 742 1 490 3 218 1 231 2 890 949 134 563 368 99 14 443 7 005 7 438 878 2 931 1 324 466 177 289 143 59 89 314 274 40 1 442 80 303 28 105 725 38 61 12 300 2005/ 2006 55 21 6 7 9 1 10 1 17 836 9 194 8 642 3 880 99 1 942 3 639 6 176 202 1 672 226 10 12 318 1 734 1 419 3 196 1 123 2 817 902 121 517 383 106 14 142 6 938 7 204 879 2 292 1 626 457 168 289 143 66 79 349 299 50 1 470 81 293 30 607 750 37 63 10 850 ¹ Schuljahr 2003/2004 fusionierte die Berufliche Schule Wirtschaft und Verwaltung mit der Beruflichen Schule Handel zur Beruflichen Schule Wirtschaft 2 Schuljahr 2004/2005 fusionierte die Berufliche Schule Ernährung und Hauswirtschaft und die Berufliche Schule Sonderpädagogische Aufgabenstellung zur Beruflichen Schule Dienstleistung und Gewerbe 3 angegliederte Bildungsgänge des Fachbereiches Seefahrt Warnemünde der Hochschule Wismar, Fachhochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung 2006/ 2007 54 21 6 7 8 1 10 1 16 773 8 516 8 257 4 172-1 700 3 498 5 379 247 1 549 228 10 12 511 1 876 1 391 3 195 1 064 2 740 873 183 714 389 86 14 076 6 850 7 226 884 2 440 1 591 500 201 299 168 73 66 374 327 47 1 621 84 274 27 098 725 37 64 9 350

Kultur und Sport Merkmal ME 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Volkstheater Rostock Besucher insgesamt davon: laut Kartenverkaufssystem darunter: Großes Haus Theater im Stadthafen Ateliertheater Theater mobil Barocksaal, Aula Kleine Komödie Warnemünde Vorstellungen Besucher Auslastung Vorstellungen Besucher Auslastung Vorstellungen Besucher Auslastung Vorstellungen Besucher Auslastung Vorstellungen Besucher Auslastung Vorstellungen Besucher Auslastung Vorstellungen Besucher Auslastung außerhalb des Kartenverkaufssystems Besucher % % % % % % %. 777 110 491 65,0 185 64 232 63,0 180 17 764 57,1 137 3 951 71,9 77 5 082 98,7 15 1 369 54,5 137 6 034 65,7.. 709 100 031 60,0 195 65 874 61,6 136 13 251 53,3 133 4 303 80,7 20 571 100,0 16 1 892 65,2 161 5 617 51,3. 156 485 676 111 435 63,1 198 74 257 65,8 180 21 047 58,5 61 2 052 83,3 - - - 7 700 50,5 201 7 274 53,2 45 050 128 278 669 115 996 63,6 212 79 702 66,4 174 20 492 61,1 42 1 396 81,6 3 290 58,0 8 1 318 66,9 199 7 746 57,2 12 282 132 773 703 122 880 66,5 213 78 303 66,9 177 20 157 60,0 62 1 873 75,2 8 2 148 95,9 5 477 48,4 213 8 322 57,5 9 893 151 692 742 124 552 65,4 207 72 861 66,2 167 19 891 63,3 59 1 893 80,7 34 1 216 92,8 8 1 164 45,1 216 8 184 55,7 27 140 Museen Besucher insgesamt davon: Schifffahrtsmuseum Traditionsschiff 1 Heimatmuseum Warnemünde Kulturhistorisches Museum Kröpeliner Tor Kunsthalle 83 233 20 046 18 671 6 090 19 579 6 243 7 811 71 358 20 231-6 887 22 378 6 241 14 733 71 936 16 422. 9 100 19 944 6 810 19 660 65 486-15 088 8 037 23 481 4 545 14 335 77 431-20 883 8 600 32 451-15 497 112 869-22 587 9 092 51 426-29 764 Filmtheater Besucher 1 000 796 792 682 682 536 522 Stadtbibliothek Bestand Entleihungen Benutzer Besucher 1 000 Stück in 1 000 226 440 1 157 35 622 444 091 225 080 1 209 36 843 693 919 217 380 1 173 35 075 786 488 211 532 1 202 35 911 725 487 208 058 1 135 34 735 667 116 200 797 1 025 32 134 588 008 Archiv Benutzer (Neuanmeldungen) Benutzertage Öffnungstage ausgehobene Archivalien 839 2 357 195 2 463 791 2 506 192 2 400 879 2 311 199 1 934 884 2 306 201 2 323 680 2 025 199 1 543 765 1 980 198 1 436 Zoologischer Garten Besucher (einschließlich Jahreskartenbesucher) 411 601 416 912 425 727 471 617 530 509 481 516 Sportvereine Sportangebote Mitglieder der Sportvereine 145 74 28 383 151 74 29 354 153 74 30 635 157 77 31 280 166 79 32 104 173 79 34 005 Schwimmhalle Neptun Besucher 318 033 303 247 266 497 322 645 300 380 300 189 1 Traditionsschiff gehört ab 2003 der IGA Gesellschaft

2. Rückblick auf das Haushaltsjahr 2006 Im 1 der Haushaltssatzung 2006 sind die Einnahmen und Ausgaben wie folgt festgesetzt worden: - in EUR - im Verwaltungshaushalt im Vermögenshaushalt Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben insgesamt 378.685.700 533.402.900 90.258.000 90.258.000 Fehlbedarf 154.717.200 davon struktureller Fehlbedarf 70.202.100 Die Bürgerschaft hat am 01.02.2006 die Haushaltssatzung mit Haushaltsplan und Anlagen beschlossen. Durch das Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern wurde mit Erlass vom 24.10.2006 die Haushaltssatzung 2006 mit Auflagen genehmigt. Mit Veröffentlichung im Städtischen Anzeiger am 02.11.2006 war die Haushaltssatzung rechtskräftig. Die Durchführung des Haushaltsplanes in den ersten 10 Monaten war somit geprägt von der vorläufigen Haushaltsführung entsprechend 51 der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg- Vorpommern. Durch die vorläufige Haushaltsführung nach 51 Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern wurde der Haushaltsvollzug verzögert, teilweise oder ganz verhindert, so dass die ausgewiesene Haushaltsersparnis bis zum Inkrafttreten der Haushaltssatzung 2006 eine Folge der stringenten Haushaltsführung ist. Mit dem Erlass zur Genehmigung des Haushaltes 2006 wurde folgende Auflage erteilt: Nach 82 Abs. 1 KV M-V ordne ich an, dass der Oberbürgermeister zeitgleich mit der Veröffentlichung der Haushaltssatzung 2006 eine haushaltswirtschaftliche Sperre gemäß 27 GemHVO über alle Ausgabenansätze verfügt. Hierdurch hat die Hansestadt Rostock sicherzustellen, dass der neue (strukturelle) Fehlbetrag gemäß Jahresrechnung 2006 um mindestens 30 Mio. EUR unter dem neuen geplanten (strukturellen) Fehlbedarf von rd. 70 Mio. EUR gemäß Haushaltssatzung 2006 liegt. Die Bürgerschaft ist unverzüglich über die veranlassten haushaltswirtschaftlichen Sperren zu unterrichten. Eine Freigabe gesperrter Beträge ist im Einvernehmen mit der Bürgerschaft nur zulässig für Ausgaben, zu deren Leistung die Hansestadt Rostock gesetzlich oder vertraglich verpflichtet ist oder die für die Weiterführung notwendiger Aufgaben unaufschiebbar sind, für sachlich und zeitlich unabweisbare Leistungen und im Übrigen im Einzelfall unter der Voraussetzung, dass die vorgenannte Reduzierung des Fehlbetrages durch bereits realisierte Einnahmeverbesserungen in Verbindung mit endgültigen Sperren von Ausgabenansätzen sichergestellt ist. Dabei sind bei realisierten Mehreinnahmen aus Gewerbesteuern wegen den Auswirkungen auf die Finanzausgleichsleistungen des Jahres 2008 nur 75 % als Mehreinnahme zur Reduzierung des Fehlbetrages anrechenbar. Die sofortige Vollziehung der Anordnung wurde gemäß 80 Abs. 2 Nr. 4 VwGO angeordnet. Der Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock verfügte am 01.11.2006 eine haushaltswirtschaftliche Sperre.

Im Haushaltsvollzug 2006 hat dieser massive Eingriff und die erheblichen Mehreinnahmen dazu beigetragen, dass die Anordnung entsprechend dem Erlass des Innenministeriums des Landes Mecklenburg-Vorpommern zur Haushaltssatzung 2006 und zum Haushaltssicherungskonzept, den strukturellen Fehlbedarf um mindestens 30,0 Mio. EUR zu senken, eingehalten werden konnte. Mit der Feststellung des Ergebnisses zur Jahreshaushaltsrechnung 2006 wurde das Haushaltsjahr mit 33,3 Mio. EUR Mehreinnahmen abgeschlossen. Dabei war bei den realisierten Mehreinnahmen aus Gewerbesteuern wegen den Auswirkungen auf die Finanzausgleichsleistungen des Jahres 2008 nur 75 % als Mehreinnahme zur Reduzierung des Fehlbetrages anrechenbar. Die Mehreinnahmen aus der Gewerbesteuer betragen 9,2 Mio. EUR. Davon werden dem Einsparungsziel 6,9 Mio. EUR angerechnet. 2,3 Mio. EUR dienen zur Senkung des Altfehlbetrages. Bestandteil des Erlasses des Innenministeriums des Landes Mecklenburg-Vorpommern war weiterhin der Widerruf der Ausnahmezulassung zur umfassenden Budgetierung vom 10.03.2003 zum 01.01.2007. In Folge dessen war die Budgetrücklage aufzulösen und zur Verringerung des Haushaltsfehlbetrages einzusetzen. Die Budgetrücklage in Höhe von 2,6 Mio. EUR wurde aufgelöst. Weitere Mehreinnahmen sind insbesondere zurückzuführen auf einen höheren Gemeindeanteil an der Einkommenssteuer (3,5 Mio. EUR), Leistungen des Landes und des Bundes in Umsetzung der Hartz IV-Gesetze (11,0 Mio. EUR), Erstattungen im Bereich der örtlichen und überörtlichen Sozialhilfe aufgrund gestiegener Leistungen (4,6 Mio. EUR) und weitere Zuführungen vom Vermögenshaushalt von zusätzlichen Verkaufserlösen und der Auflösung der allgemeinen Rücklage (2,0 Mio. EUR). Den Mehrausgaben in Höhe von 17,0 Mio. EUR, insbesondere für soziale Leistungen und Hartz IV (10,1 Mio. EUR) sowie für Kindertagesstätten (3,2 Mio. EUR) stehen Minderausgaben aufgrund der eingeschränkten Haushaltsdurchführung in Höhe von 22,3 Mio. EUR gegenüber, so dass der Verwaltungshaushalt insgesamt mit 5,3 Mio. EUR Minderausgaben abgeschlossen werden konnte. Im 1 der Haushaltssatzung waren die Einnahmen und Ausgaben des Vermögenshaushaltes der Hansestadt Rostock mit 90,3 Mio. EUR festgesetzt. Mit Erlass vom 24.10.2006 genehmigte das Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern den in der Haushaltssatzung 2006 unter 2, Ziffer 1 festgesetzten Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen in Höhe von 3,9 Mio. EUR mit einem Teilbetrag in Höhe von 3,8 Mio. EUR. Der in 2, Ziffer 2 festgesetzte Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von 6,8 Mio. EUR wurde gemäß 49 Abs. 1 KV Mecklenburg- Vorpommern vollständig genehmigt. Mit dem durch den Landtag am 17. Mai 2006 beschlossenen 1. Änderungsantrag zum AG-SGB II entfiel die veranschlagte Einnahme in Höhe von 1.733.800,00 EUR im Vermögenshaushalt, die als allgemeine Deckungsquelle für investive Vorhaben und Maßnahmen eingeordnet war. Zur Vermeidung eines Fehlbetrages im Vermögenshaushalt 2006 wurde eine haushaltswirtschaftliche Sperre gemäß 27 GemHVO in Höhe von 1.733.800,00 EUR am 01.11.2006 durch den Oberbürgermeister verfügt. In der Jahresrechnung 2006 wurden Einnahmen und Ausgaben im Vermögenshaushalt von 106,8 Mio. EUR erzielt und Haushaltsausgabereste von 20,6 Mio. EUR gebildet.

Die Rechnungsergebnisse der Jahre 2004 2006 zeigt folgende Übersicht: - in EUR - EINNAHMEN 2006 2005 2004 Solleinnahmen Verwaltungshaushalt 405.011.498,98 401.607.704,40 375.071.649,04 Solleinnahmen Vermögenshaushalt 107.089.840,39 73.002.006,03 111.494.471,78 Summe Solleinnahmen 512.101.339,37 474.609.710,43 486.566.120,82 + Neue Haushaltseinnahmereste 0 0 0 - Abgang alter Haushaltseinnahmereste 0 0 0 - Abgang alter Kasseneinnahmereste Verwaltungshaushalt 6.974.494,52 1.602.342,12 3.342.446,16 Vermögenshaushalt 268.171,11 1.173.583,45 2.373.880,44 Summe bereinigte Solleinnahmen 518.807.662,78 471.833.784,86 487.534.686,54 AUSGABEN Sollausgaben Verwaltungshaushalt 526.528.857,39 498.488.065,27 461.878.943,10 Sollausgaben Vermögenshaushalt 88.239.132,58 55.694.861,66 91.241.125,12 Summe Sollausgaben 614.767.989,97 554.182.926,93 553.120.068,22 + Neue Haushaltsausgabereste Verwaltungshaushalt 1.939.620,72 803.050,26 1.314.198,48 Vermögenshaushalt 20.614.498,60 18.275.303,39 21.088.949,72 - Abgang alter Haushaltsausgabereste Verwaltungshaushalt 330.553,33 269.896,89 263.992,69 Vermögenshaushalt 2.031.961,90 2.141.742,47 3.209.483,52 - Abgang alter Kassenausgabereste Verwaltungshaushalt 0 0 0 Vermögenshaushalt 0 0 0 Summe bereinigte Sollausgaben 634.959.594,06 570.849.642,72 572.049.740,23 Fehlbetrag 116.151.931,28 99.015.86,36 84.515.053,69 davon struktureller Fehlbetrag 31.636.877,59 45.684.772,00 45.267.122,00

3. Rückblick auf das Haushaltsjahr 2007 Im 1 der Haushaltssatzung 2007 sind die Einnahmen und Ausgaben wie folgt festgesetzt worden: - in EUR - im Verwaltungshaushalt im Vermögenshaushalt Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben insgesamt 425.322.600 556.070.500 75.353.200 75.353.200 Fehlbedarf 130.747.900 davon struktureller Fehlbedarf 31.732.000 Die durch die Bürgerschaft am 28.02.2007 beschlossene Haushaltssatzung mit Haushaltsplan und Anlagen wurde der Rechtsaufsichtsbehörde des Landes Mecklenburg-Vorpommern zur Prüfung und Genehmigung übergeben. Mit Schreiben vom 11.07.2007 wurde von der Rechtsaufsichtsbehörde ein Entwurf der beabsichtigten Entscheidungen zur Haushaltssatzung 2007 wie folgt zur Kenntnis und Stellungnahme übergeben: A. Rechtsaufsichtliche Anordnungen Gemäß 82 Abs. 1 KV M-V ordne ich an, dass die Bürgerschaft bis zum 30. September 2007 einen Beschluss zu einer Nachtragshaushaltssatzung 2007 fasst, die im Vergleich zur Ursprungshaushaltssatzung 2007 einen um mindestens 23 Mio. EUR geringeren Fehlbedarf im Verwaltungshaushalt ausweist. In diese Verbesserungsvorgabe können alle Einnahme- und Ausgabeansätze mit Ausnahme folgender Einnahmehaushaltsstellen einbezogen werden: 1.9000.0030 Gewerbesteuer 1.9000.0010 Grundsteuer B 1.9000.2651 Gewerbesteuervollverzinsung. Mehreinnahmen (Erhöhung der bisher veranschlagten Haushaltsansätze) bei den genannten Haushaltsstellen sind zusätzlich zur Verbesserungsvorgabe zur Reduzierung des Fehlbedarfes einzusetzen, wobei bei den Gewerbesteuermehreinnahmen die hierauf entfallenden Ausgaben für Gewerbesteuerumlage abgesetzt werden können. Etwaige Erhöhungen sind ausschließlich zur weiteren Verbesserung des Haushaltsergebnisses einzusetzen. Darüber hinaus sind im Nachtragshaushaltsplan Ausgabesenkungen und Einnahmeerhöhungen auszuweisen, die im (derzeit noch nicht beschlossenen) überarbeiteten Haushaltssicherungskonzept für das laufende Haushaltsjahr vorgesehen sind. Gemäß 82 Abs. 1 KV M-V ordne ich an, dass die Bürgerschaft im Rahmen der Beschlussfassung zur Nachtragshaushaltssatzung 2007 auf der Grundlage der Prüfergebnisse des Landesrechnungshofes einen Nachtragsstellenplan für das Haushaltsjahr 2007 beschließt, der einen künftigen Stellenumfang von 1.400 Stellen (VbE) nicht überschreitet. Darüber hinaus vorhandene notwendige Stellen sind gemäß 3 Abs. 1 Stellenplanverordnung (StPlV) mit einem kw-vermerk zu versehen. Gemäß 82 Abs. 1 KV M-V ordne ich an, dass im Rahmen der Beschlussfassung zur Nachtragshaushaltssatzung 2007 der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung unter Beachtung der haushalts- und eigenbetriebsrechtlichen Vorschriften zu überarbeiten und zu beschließen ist.

Gleichzeitig wurde im Schreiben der Rechtsaufsichtsbehörde mitgeteilt, dass die Notwendigkeit besteht, die relevanten Gründe für die vorgesehenen Entscheidungen in einem Gespräch zu erörtern. Die Anhörung zum Entwurf der rechtsaufsichtlichen Anordnungen fand am 31.07.07 im Innenministerium M-V statt. Durch den Oberbürgermeister wurde deutlich gemacht, dass es sehr schwierig sein wird, die beabsichtigte Anordnung umzusetzen. So erscheint die Erarbeitung einer 1. Nachtragshaushaltssatzung 2007 vor dem Hintergrund des Haushaltsaufstellungsverfahrens 2008 arbeitstechnisch schwierig. Auch ist es nicht möglich, den zusätzlichen Konsolidierungsbedarf in Höhe von 23 Mio. EUR aufzubringen. Nach ersten Hochrechnungen konnte zum Zeitpunkt der mündlichen Anhörung von einer Haushaltsverbesserung von etwa 13 Mio. EUR ausgegangen werden, die im weiteren Prozess der Erarbeitung des Nachtragshaushaltsplanes weiter untersetzt werden sollte. Am 07.08.2007 verfügte der Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock, dass eine 1. Nachtragshaushaltsatzung mit Haushaltsplan und Anlagen zu erarbeiten und der Bürgerschaft am 17.10.2007 zur Beschlussfassung vorzulegen ist. Durch die Bürgerschaft wurde am 17.10.2007 eine 1. Nachtragshaushaltssatzung wie folgt beschlossen: erhöht um vermindert um und damit der Gesamtbetrag des Haushaltsplanes einschließlich der Nachträge gegenüber bisher nunmehr festgesetzt auf EUR EUR EUR EUR 1. im Verwaltungshaushalt die Einnahmen 13.106.000 0 425.322.600 438.428.600 die Ausgaben 0 4.321.800 556.070.500 551.748.700 2. im Vermögenshaushalt die Einnahmen 1.423.300 0 75.353.200 76.776.500 die Ausgaben 1.423.300 0 75.353.200 76.776.500 Das Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat in Auswertung der von der Bürgerschaft am 28.02.2007 beschlossenen Haushaltssatzung 2007 am 10.10.2007 u.a. folgende rechtsaufsichtliche Entscheidung getroffen: A. 2 Gemäß 82 Abs. 1 KV M-V ordne ich an, dass die Bürgerschaft bis zum 30. November 2007 einen Beschluss zu einer Nachtragshaushaltssatzung 2007 fasst, die im Vergleich zur Ursprungshaushaltssatzung 2007 einen um mindestens 20 Mio. EUR geringeren Fehlbedarf im Verwaltungshaushalt ausweist. A.3 Gemäß 82 Abs. 1 KV M-V ordne ich an, dass der Oberbürgermeister unmittelbar nach der Veröffentlichung der Haushaltssatzung 2007 eine haushaltswirtschaftliche Sperre gemäß 27 Gemeindehaushaltsverordnung (GemHVO) in dem Umfang verfügt, der erforderlich ist, um die Erfüllung der Anordnung zu A.2 zu sichern. Die Sperrverfügung ist innerhalb von vier Wochen nach Veröffentlichung der Haushaltssatzung hier vorzulegen. Für diese Anordnungen wurde gemäß 80 Abs. 2 Nr. 4 VwGO die sofortige Vollziehung angeordnet. Der Arbeitsprozess zur Aufstellung der 1. Nachtragshaushaltssatzung war Ende August des laufenden Jahres abgeschlossen, so dass der Entwurf nebst Anlagen am 05.09.2007 in den Beratungsgang der Bürgerschaft gegeben werden konnte. Wesentliche Ergebnisse der 1. Nachtragssatzung für das Haushaltsjahr 2007 gegenüber der Ursprungshaushaltssatzung waren die weitere Verringerung des Fehlbedarfes sowie die umfangreiche Anbringung von zeitlich nicht näher definierten kw-vermerken. Die mit den rechtsaufsichtlichen Entscheidungen getroffenen Anordnungen gingen über die von der Bürgerschaft beschlossenen haushaltswirtschaftlichen Verbesserungen der 1. Nachtragshaushaltssatzung hinaus.

Mit Blick auf den Arbeits- und damit auch Kostenaufwand, die eine 2. Nachtragshaushaltssatzung für das Jahr 2007 verursachen würde und mit dem Blick auf das bereits fast abgelaufene Haushaltsjahr, was die Realisierung des Arbeitsprozesses zur Erstellung einer 2. Nachtragshaushaltssatzung unter zumindest zeitlichen Gesichtspunkten unmöglich machen würde, war die Anordnung einer haushaltswirtschaftlichen Sperre, die geeignete Maßnahme, um die angeordnete Haushaltsverbesserung von 20,0 Mio. EUR mit dem Jahresabschluss 2007 zu sichern. Mit der 1. Nachtragshaushaltssatzung hat die Bürgerschaft am 17.10.2007 eine Haushaltsverbesserung in Höhe von 17,4 Mio. EUR beschlossen. Unter Berücksichtigung, dass zusätzlich geplante Einnahmen in der 1. Nachtragshaushaltssatzung in Höhe von 0,1 Mio. EUR gemäß Haushaltserlass der Rechtsaufsichtsbehörde nicht zur Haushaltsverbesserung eingesetzt werden können, hat der Oberbürgermeister am 14.11.2007 eine Haushaltssperre nach 27 Gemeindehaushaltsverordnung Mecklenburg-Vorpommern in erforderlicher Höhe von insgesamt 2,7 Mio. EUR verfügt. Um der Anordnung des Innenministeriums des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom 10.10.2007, Punkt A.2, zu entsprechen, ist nach Beschlussfassung der Bürgerschaft zur 1. Nachtragshaushaltssatzung 2007 eine Bestätigung zur verfügten Haushaltssperre durch die Bürgerschaft eingeholt worden.

4. Vorbericht zum Haushaltsplan 2008 Nach 3 der Gemeindehaushaltsverordnung ist dem Haushaltsplan ein Vorbericht beizufügen, der einen Überblick über den Stand und die Entwicklung der Haushaltswirtschaft gibt. Die Anweisung zur Erarbeitung der Haushaltssatzung 2008, des Finanzplanes 2007-2011 und des Investitionsprogramms wurde an die Senatsbereiche/Ämter am 22.06.07 übergeben, so dass unter Berücksichtigung der verbindlich vorgegebenen Eckwerte der Planentwurf für die Teilhaushalte ausgearbeitet werden konnte. Verwaltungshaushalt Der Verwaltungshaushalt 2008 weist Einnahmen von 425,9 Mio. EUR und Ausgaben von 564,1 Mio. EUR sowie einen Fehlbedarf von 138,2 Mio. EUR aus. Unter Berücksichtigung einer Fehlbetragsabdeckung aus dem Rechnungsergebnis 2006 von 116,1 Mio. EUR ergibt sich ein unbereinigter struktureller Fehlbedarf für 2008 in Höhe von 22,1 Mio. EUR. Dazu folgende Übersicht: - in Mio. EUR - Planentwurf 2008 1. Nachtragshaushalt 2007 Haushaltsplan 2007 Ergebnis Jahresrechnung 2006 Einnahmen 425,9 438,4 425,3 412,0 Ausgaben ohne Fehlbeträge/-bedarfe 448,0 452,7 457,0 443,6 struktureller Fehlbetrag/-bedarf 22,1 14,3 31,7 31,6 Altfehlbetrag/-bedarf 116,1 99,0 99,0 84,5 Fehlbetrag/-bedarf insgesamt 138,2 113,3 130,7 116,1 Ausgaben insgesamt 564,1 551,7 556,0 528,1 Im Vergleich zu den im 1. Nachtragshaushalt 2007 mit 438,4 Mio. EUR veranschlagten Einnahmen und Ausgaben (ohne Fehlbetrag Vorjahre) von 452,7 Mio. EUR bedeutet das eine Verringerung bei den Einnahmen um 12,5 Mio. EUR und bei den Ausgaben um 4,7 Mio. EUR. Mit der Begrenzung der Ausgaben auf das unbedingt notwendige Maß ist eine Ausgabenreduzierung von insgesamt 4,7 Mio. EUR mit dem Haushalt 2008 erreicht worden. Insbesondere bei den Personalausgaben sind 7,7 Mio. EUR weniger als im Vorjahr veranschlagt worden. Die Verringerung der Haushaltsansätze der Gewerbesteuerumlage (0,8 Mio. EUR), der Zuschüsse an die Eigenbetriebe und Gesellschaften (0,3 Mio. EUR), den Erstattungen des Verwaltungshaushaltes (4,6 Mio. EUR), der Jugendhilfe in Einrichtungen (0,3 Mio. EUR), der Sozialhilfe außerhalb von Einrichtungen (0,5 Mio. EUR), der Leistungen Asylbewerber (0,2 Mio. EUR), der Zinsausgaben für langfristige Kredite (0,3 Mio. EUR) sowie bei den kalkulatorischen Kosten (0,3 Mio. EUR) führen zu Minderausgaben in Höhe von 15,1 Mio. EUR.

Demgegenüber stehen höhere Aufwendungen für gesetzliche Leistungen der Sozialhilfe und Jugendhilfe von 5,7 Mio. EUR. Für die Finanzierung der Kassenkredite sind 3,9 Mio. EUR aufgrund der dauernden Unterfinanzierung des Verwaltungshaushaltes zusätzlich bereitzustellen. Die Haushaltsermächtigung für die Tilgung von langfristigen Krediten des Vermögenshaushaltes (Pflichtzuführung an den Vermögenshaushalt) ist um 0,5 Mio. EUR erhöht worden. Die Fortschreibung der mit der 1. Nachtragshaushaltssatzung 2007 veranschlagten zusätzlichen Einnahmen ist mit dem Plan 2008 nicht möglich und ist damit Ursache für den Anstieg des unbereinigten strukturellen Fehlbedarfes. Mit der vollständigen Auflösung der allgemeinen Rücklage (3,1 Mio. EUR) im Haushaltsjahr 2007 stehen keine weiteren Mittel zur Verfügung. Erstattungen vom Land für den Weltwirtschaftsgipfel G 8 (2,4 Mio. EUR), Altfälle bei Heimaufenthalt (1,5 Mio. EUR) und Unterhaltsvorauszahlungen der Jugendhilfe (0,6 Mio. EUR) sind überwiegend einmalig und somit nicht im Plan 2008 zu veranschlagen. Weiterhin sind für die Erstattungen sonstiger Bereiche (1,0 Mio. EUR) die Haushaltsansätze nicht dem Vorjahr anzupassen. Auch werden die Gebühren und Entgelte in Höhe von 2,4 Mio. EUR geringer gegenüber dem Haushaltsjahr 2007 zu veranschlagen sein, da insbesondere die Leistungen für die Abfallentsorgung, Straßenreinigung und Spülfelder rückläufig eingeschätzt werden. Bei der Gewerbesteuer werden für 2008 Mindereinnahmen gegenüber dem Haushaltsplan 2007 in Höhe von 1,0 Mio. EUR erwartet. Die Gewinnanteile der WIRO Wohnungsgesellschaft Rostock GmbH und der RVV sind mit 8,7 Mio. EUR im Plan 2008 zu reduzieren. Durch die Reduzierung der Beteiligung des Bundes an den Kosten der Unterkunft sind die geplanten Einnahmen um 1,8 Mio. EUR zu mindern. Für den Verwaltungshaushalt sind in den unterschiedlichen Einnahmepositionen somit Mindereinnahmen von 25,8 Mio. EUR zu erwarten, dem gegenüber stehen Mehreinnahmen von 13,2 Mio. EUR. So konnten im Planentwurf 2008 u.a. für die Grundsteuer (0,8 Mio. EUR), Gemeindeanteil an der Einkommensteuer und Umsatzsteuer (5,2 Mio. EUR), allgemeine Zuweisungen aus dem Finanzausgleichsgesetz (4,3 Mio. EUR) zusätzliche Einnahmen veranschlagt werden. Entsprechend dem Erlass zur Aufstellung der Haushaltspläne der Kommunen des Innenministeriums des Landes Mecklenburg-Vorpommern für das Jahr 2008 sind bezogen auf die Hansestadt Rostock Erlöse aus Immobilienverkäufen (in Höhe von 4,3 Mio. EUR) und der Teil der FAG-Mittel, der über die auf der Grundlage der mittelfristigen Finanzplanung 2005-2009 ermittelten Schlüsselzuweisungen hinausgeht (16,2 Mio. EUR), zur Abdeckung der Altfehlbeträge einzusetzen. Unter Berücksichtigung des Erlasses zur Aufstellung der Haushaltspläne erhöht sich der geplante unbereinigte strukturelle Fehlbedarf von 22,1 Mio. EUR wie folgt: - in Mio. EUR - 1. NT 2007 Plan 2008 - Zusätzliche FAG Mittel 11,8 16,2 - Erlöse aus Vermögensveräußerungen 4,5 4,3 Zum Abbau der Altfehlbeträge einzusetzen 16,3 20,5 - Zuweisungen 6 Abs. 1 Satz 2 FAG 3,9 3,9 - Zuweisungen 6 AG SGB II 2,6 2,6 Zusätzliche Einnahmen des Vermögenshaushalt (nach HH-Ausgleich) 6,5 6,5 Summe der nach Erlass gebundenen Einnahmen 22,8 27,0 - unbereinigter struktureller Fehlbedarf 14,3 22,1 - bereinigter struktureller Fehlbedarf 37,1 49,1 Der im Jahr 2008 veranschlagte Fehlbetrag aus der Jahresrechnung 2006 in Höhe von 116,1 Mio. EUR wird um 20,5 Mio. EUR gleich 17,7 % reduziert. Damit wird der Forderung des Innenministeriums, den zu veranschlagenden Altfehlbetrag jährlich mindestens um 10 % zu senken, entsprochen.

Vermögenshaushalt Die Hansestadt Rostock hat gemäß 43 Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern die gesetzliche Pflicht zum Haushaltsausgleich bzw. zur schnellstmöglichen Wiedererlangung der dauernden Leistungsfähigkeit. Dieser Grundsatz hat Vorrang vor allen anderen Erwägungen. Daraus ergeben sich folgende Einschränkungen für den Vermögenshaushalt: Die Genehmigung von Krediten gemäß 49 Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern wird vom Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern grundsätzlich versagt und nur noch in Ausnahmen für rentierliche Kredite vorgenommen. Im Planentwurf 2008 ist keine Kreditaufnahme eingeordnet. Mit Erlass zur Aufstellung der Haushaltspläne der Kommunen für das Haushaltsjahr 2007 vom 20.11.2006 verwies das Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern stringent darauf, dass bei einem defizitären Verwaltungshaushalt Investitionen neben rentierlichen Investitionen nur nach strengen Vorgaben des 51 der Kommunalverfassung Mecklenburg Vorpommern zulässig und Verkaufserlöse primär zur Entlastung des Verwaltungshaushaltes einzusetzen sind. Damit gestaltet sich die Erarbeitung des Vermögenshaushaltes äußerst schwierig, da nach wie vor ein großer Bedarf zur Erneuerung und zum Ausbau der öffentlichen Infrastruktur in der Hansestadt Rostock besteht. Der Vermögenshaushalt 2008 umfasst ein Volumen von 74,4 Mio. EUR und enthält somit gegenüber dem Planjahr 2007 (1. Nachtragshaushalt) eine Reduzierung in den Einnahmen und Ausgaben von 2,4 Mio. EUR. Mit dem Plan 2008 können Zuweisungen von Bund und Land in Höhe von 45,9 Mio. EUR (1. Nachtragshaushalt 2007 = 42,3 Mio. EUR) zur Förderung objektkonkreter Vorhaben veranschlagt werden, die insbesondere für die Investitionstätigkeit der Eigen- und Beteiligungsgesellschaften durchgereicht werden. Weiterhin wird mit dem Haushaltsplan 2008 ein Investitionsvolumen bei den eigenen Baumaßnahmen in Höhe von 13,2 Mio. EUR bereitgestellt, so dass das Auftragsvolumen der Stadtverwaltung im Haushaltsvollzug gegenüber dem Vorjahr um 4,7 Mio. EUR erhöht wird.

Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) Derzeit sind in den Prozess zur Einführung der KLR außer dem Volkstheater Rostock alle Organisationseinheiten der Verwaltung einbezogen worden. Aber auch in den Ämtern ist mit der Einführung der KLR die eigentliche Arbeit noch nicht abgeschlossen. Vielmehr gilt es, die KLR an die sich ständig ergebenen Veränderungen anzupassen (Umstrukturierung des Haupt- und Finanzverwaltungsamtes und des Amtes für Haushalt- und Ressourcenmanagement) bzw. weiter zu optimieren um eine aussagefähige Berichterstattung zu erhalten. Schwerpunkte hierbei sind: - Anpassung der Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerpläne - Zeitnahe Anpassung der Stellenprofile und deren Umsetzung - Prüfung und Anpassung der Umlagen - Prüfung und Erweiterung der Indikatoren - Umfassende Nutzung von Vorbelegungen in der AS 400 - Absicherung des Datentransfers aus dem neuen Lohn- und Gehaltsprogramm LOGA - Nutzung vorhandener Software (Musikschulmanager) - Zeitnahe Auswertungen als Grundlage für andere Berechnungen (Schullastenausgleich) Darüber hinaus gibt es im Wesentlichen folgende Aufgabenschwerpunkte für die kommenden Jahre: - Einarbeitung der kalkulatorischen Kosten - Darstellung der Inneren Leistungsverrechnungen - Anpassung der städtischen KLR an den Produktkatalog des Landes M-V - Erarbeitung eines städtischen Produkthaushaltes Im Zuge der Ausschreibung einer Finanzsoftware wird auch das derzeit angewandte Modul Kostenund Leistungsrechnung der Firma infoma mit neu ausgeschrieben. Ziel ist es zukünftig, dass das KLR-Verfahren fest in ein doppisches Anwendungsverfahren für das Neue Kommunale Haushalt- und Rechnungswesen integriert ist. Damit werden dann Schnittstellen entfallen, die derzeit manuell bedient werden müssen und erhebliche zeitliche Verzögerungen bzw. Nacharbeiten erforderlich machen. Auf Grund der zeitlichen Verschiebung der Funktionalreform wird sich die der zu betreuenden Ämter in den folgenden Jahren nicht wesentlich reduzieren. Die Einführung der KLR auf der Basis von Produkten und Leistungen bringt eine große Datenflut hervor. Diese muss für die unterschiedlichen Verwaltungsebenen strukturiert werden, damit sie praktisch angewendet werden kann und ein Nutzen erzielt wird. Deshalb muss eine bessere zielgruppenorientierte Gliederung und Zusammenfassung der Daten erfolgen. Relevante Kennzahlen sind aus der Vielzahl der möglichen Daten herauszufiltern und in den Mittelpunkt zu rücken. Hierfür soll ein Raster für die unterschiedlichen Verwaltungsebenen entwickelt werden.

Gesamthaushalt Das Volumen des Verwaltungshaushaltes 2008 beträgt in den Einnahmen 425,9 Mio. EUR und in den Ausgaben 564,1 Mio. EUR. Der Vermögenshaushalt umfasst ein Volumen in den Einnahmen und Ausgaben von je 74,4 Mio. EUR. 4.1 Verwaltungshaushalt - in Mio. EUR - Haushaltsplan 2008 1. Nachtragshaushalt 2007 Ergebnis Jahresrechnung 2006 Einnahmen gesamt 425,9 438,4 412,0 a) Steuern 104,4 99,4 100,8 b) Allgemeine Finanzzuweisungen des 135,6 131,6 113,3 Landes c) Einnahmen von Bund und Land, aus 185,9 207,4 197,9 Ämtern, Einrichtungen sowie sonstige Finanzeinnahmen Ausgaben gesamt 564,1 551,7 528,1 a) Personalausgaben 109,8 117,5 116,4 b) sächlicher Verwaltungs- und Betriebs- 170,6 171,3 167,5 aufwand c) Zuweisungen und Zuschüsse 136,4 136,0 131,4 d) Sonstige Finanzausgaben 147,3 126,9 112,8 Fehlbedarf 138,2 113,3 116,1 4.1.1 Einnahmen des Verwaltungshaushaltes Im Haushaltsplan 2008 sind Gesamteinnahmen in Höhe von 425,9 Mio. EUR veranschlagt. Das sind gegenüber dem Nachtragshaushaltsplan 2007 12,5 Mio. EUR weniger Einnahmen. Einnahmen von Bund und Land, aus Ämtern, Einrich-tungen sowie sonstige Finanzeinnahmen 43,6 % Allgemeine Finanzzuweisungen des Landes 31,4 % Steuern 24,5 %