FINANZEN DER IHK BERLIN



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Pflege 29,81 47,12 67,87 89,42 102,01. Ausbildungsumlage 3,69 3,69 3,69 3,69 3,69. Zwischensumme 33,50 50,81 71,56 93,11 105,70

Pflege 29,34 47,15 68,54 90,76 103,35. Ausbildungsumlage 3,69 3,69 3,69 3,69 3,69. Zwischensumme 33,03 50,84 72,23 94,45 107,04

Transkript:

FINANZEN DER IHK BERLIN

Vollversammlung 09. Januar 2015 FC 2014 FC 2014

Vollversammlung 09. Januar 2015 FC 2014 IN MIO. Bezeichnung (verkürzt) FC 2014 Plan 2014 IST 2013 Ist 2012 Beiträge 43,93 43,94 41,51 51,71 Gebühren 6,94 6,70 7,66 8,59 Entgelte, unf. L. & Erträge 7,16 5,76 6,35 11,19 Materialaufwand -7,85-8,19-7,29-6,82 Personalaufwand -18,13-18,13-16,40-15,06 Sonst. Aufwand und AfA -32,27-31,99-30,45-26,05 Finanzerträge 6,62 6,91 7,20 7,26 Finanzaufw. und Steuern -6,24-5,42-5,22-7,31 Jahresergebnis 0,17-0,41 3,36 23,52 Ergebnisvortrag aus Vorjahr 15,02 11,66 0,00 0,00 Einstellung Rücklagen -15,02-11,66 0,00-10,10 Entnahme Rücklagen 0,41 0,41 0,00 0,01 Ergebnis zur Verwendung 0,59 0,00 3,36 13,42 3

Vollversammlung 09. Januar 2015 FC 2014 Zusammensetzung der Plan FC Abweichung 2014 Einzelwertberichtigung von Beitragsforderungen da mit Sanierungserlass zu rechnen ist geringeres Finanzergebnis v. a. durch Aufzinsungsaufwand Pensionsrückstellungen Auflösung Steuerrückstellung durch Wegfall des Grundes diverse Einsparungen im sonst. betrieblichen Aufwand u. a. bei Porto, EDV-DL, Beratungen, Onlinedienste, Wartung Geringere Abschreibungen auf Anlagevermögen wg. verschobener Investitionen und günstigerer Beschaffung Geringerer Materialaufwand durch diverse Einsparungen (u. a. Honorare, Miete, Druck) Geringere Abschreibungen auf Beitragsforderungen aufgrund leicht verbesserter Zahlungsmoral geringerer DIHK-Beitrag jährliche Festsetzung anhand Ertragskraft des IHK-Bezirks (in T ) -2.300-1.114 1.172 1.239 Saldo diverser sonstiger Abweichungen 192 (u. a. höhere Gebührenerträge siehe Erläuterungen zum FC 2014) Summe 586 424 342 350 281 4

Wirtschaftsplan 2015

Außerordentliche Sachverhalte

Deutscher Herold Darlehensvertrag 72% Darlehensvertrag neuer Zinssatz Kreditinstitut(e) Fondszeichner Kapital 28% Immobilien-KG von Quistorp Erbbaurechtsvertrag (60 Jahre) IHK 52% Leasingvertrag VBKI 48% Grundstückseigentümer ILV Leasingvertrag IHK als Leasingnehmer Selbstnutzung, Vermietung IHK Depot

Schwerpunkte im Wirtschaftsplan 2015 Der Wirtschaftsplan 2015 ist durch folgende Schwerpunkte gekennzeichnet: Teilwertabschreibung eines Darlehens an die IVG Kündigung des Schuldscheindarlehens mit der LBB 8

Teilabschreibung eines Darlehens an die IVG

Deutscher Herold Darlehensvertrag 72% Darlehensvertrag neuer Zinssatz Kreditinstitut(e) Fondszeichner Kapital 28% Immobilien-KG von Quistorp Erbbaurechtsvertrag (60 Jahre) IHK 52% Leasingvertrag VBKI 48% Grundstückseigentümer ILV Leasingvertrag IHK als Leasingnehmer Selbstnutzung, Vermietung IHK Depot

Darlehen der IHK an die IVG Die IHK Berlin hat der IVG zwei Darlehen gewährt: 1. für erhöhte Baukosten in 1997 17,0 Mio. 2. im Rahmen der LEH-Umfinanzierung in 2006 81,4 Mio. Forderungen betragen zum 31.12.2015: 1. Darlehen für erhöhte Baukosten 6,0 Mio. 2. Darlehen im Rahmen der LEH-Umfinanzierung 71,3 Mio. 11

Restwertrisiko Forderungen betragen zum 31.12.2026: 1. Darlehen für erhöhte Baukosten 0,0 Mio. 2. Darlehen im Rahmen der LEH-Umfinanzierung 52,1 Mio. Rückzahlung des Darlehens durch IVG soll lt. Fondskonzept aus LEH-Verkaufserlös erfolgen. Fonds hat keine Vorsorge für Verkaufserlösunterdeckung getroffen. 12

Warum Umfinanzierung des LEH? Außerordentliche Sitzung der VV am 22.5.2006 Einsparung von Zinszahlungen: Auf die Gesamtlaufzeit rund 40 Mio. möglich, aktuell bereits 19,5 Mio. erzielt. Bewusste Übernahme des Restwertrisikos der Immobilie (entweder hohe Einsparungen oder Insolvenz des Leasingfonds mit positivem Saldo und Verfügbarkeit des LEH). Stärkung der Rechtsstellung der IHK Berlin als Kreditgeber und Hebel für Konditionen auch der zweiten Mietperiode. Risikovorsorge: Zuführung der ersparten Beträge in die Rücklagen. 13

Aktuelle Entwicklung Änderung der Marktverhältnisse gegenüber 1990. Hohe Betriebskosten und Instandhaltungsaufwendungen. IVG hat Wert des Gebäudes neu bewertet. Gemäß Sachverständigengutachten beträgt der Marktwert des LEH zum Ablauf des Leasingvertrages Ende 2026 27,1 Mio. 14

Konsequenz für 2027 Kaum ein Nachmieter zu finden: Wegen der noch in Rede stehenden Finanzierung müsste der Mietpreis deutlich über dem Marktniveau liegen. Kaum ein Käufer/eine Finanzierung zu finden: Kein Erwerber/keine Bank wird bereit sein, den um rund 50% über dem Verkehrswert liegenden Restbuchwert zu bezahlen / zu finanzieren. 15

Konsequenz heute Teilwertabschreibung der Darlehensforderung aus LEH- Umfinanzierung erforderlich. Darlehen wird i. H. v. 25 Mio. gemäß Vorsichtsprinzip wertberichtigt. Finanzierung durch die (auch hierfür aufgebaute) Liquiditätsrücklage (generelle Abbau-Pflicht bis 2018) 16

Finanzierung der Teilwertabschreibung der Darlehensforderung Finanzierung durch: Auflösung der Rücklage Risiken Leasingvertrag / ehem. Liquiditätsrücklage (21.332,3 T ) Entnahme aus Rücklage Risiken Leasingvertrag und Vorsorge für den Erwerb des LEH / ehem. Kredittilgungsrücklage (3.667,7 T ) 17

Kündigung Schuldscheindarlehen mit der LBB/Sparkasse Berlin

Deutscher Herold Darlehensvertrag 72% Darlehensvertrag neuer Zinssatz Kreditinstitut(e) Fondszeichner Kapital 28% Immobilien-KG von Quistorp Erbbaurechtsvertrag (60 Jahre) IHK 52% Leasingvertrag VBKI 48% Grundstückseigentümer ILV Leasingvertrag IHK als Leasingnehmer Selbstnutzung, Vermietung IHK Depot

Darlehen IHK LBB aufgenommen im Jahre 2006 Entwicklung: 31.12.2006: 81,3 Mio. 31.12.2014: 60,7 Mio. 30.16.2015: 59,7 Mio. 31.12.2016: 56,7 Mio. 20

Vorzeitige Kündigung des Schuldscheindarlehens Warum jetzt? Positionsverbesserung im Rechtsstreit Erhalt des Grundschuldbriefes Akutes Risiko: Vier abtretungsberechtigte Gläubiger Alternative Finanzierung durch Fonds erschweren, um die Position der IHK bei der Festsetzung neuer Leasingraten zu verbessern Aktuelle Zinssituation 21

Vorzeitige Kündigung des mit dem Darlehen verbundenen Zinssatz- / Swap-Geschäfts Warum? Grund für Zinssatz- / Swap-Geschäft entfällt mit Ablösung des Darlehens Aktuelle Zinssatzsituation Tilgungen und Zinsaufwände werden eingespart Ausgleich für die vorzeitige Kündigung (max. 3.656,1 T ) Rechtliche Zulässigkeit geprüft 22

Finanzierung vorzeitige Ablösung Darlehen und Auflösung des Zinssatz- / Swap-Geschäfts Finanzierung durch: Vorzeitige Ablösung des Schuldscheindarlehens durch Entnahmen von Mitteln aus Anlage- und Umlaufvermögen (Finanzplan, Position 18) Vorzeitige Kündigung des Zinssatz- / Swap-Geschäfts, Entnahmen aus der Rücklage Risiken Leasingvertrag und Vorsorge für den Erwerb des LEH (ehem. Kredittilgungsrücklage bez.) (Erfolgsplan, Position 23) 23

Kredittilgungsrücklage Umbenennung der Kredittilgungsrücklage in Rücklage Risiken Leasingvertrag und Vorsorge für den Erwerb des LEH 24

Abschreibungsbedarf für den Fall der Insolvenz der IVG in 2017 (I) Darlehensforderungen zum 31.12.2017: 1. Darlehen für erhöhte Baukosten 4,4 Mio. 2. Darlehen im Rahmen der LEH-Umfinanzierung 69,3 Mio. 3. Teilwertabschreibung Darlehen -25,0 Mio. 48,7 Mio. 25

Abschreibungsbedarf für den Fall der Insolvenz der IVG in 2017 (II) Für diesen Abschreibungsbedarf ist Vorsorge getroffen durch die Rücklage Risiken Leasingvertrag und Vorsorge für den Erwerb des LEH Stand gemäß Mittelfristigem Erfolgsszenario per 31.12.2017 49,3 Mio.. 26

Wirtschaftsplan 2015 übliche Positionen

Beträge in Mio. Bezeichnung (verkürzt) Plan 2015 Bezeichnung (verkürzt) Plan 2015 Finanzierung durch RL- Entnahmen Finanzierung durch RL- Entnahmen Beträge in Mio. FC 2014 Plan 2014 FC 2014 Plan 2014 Beiträge 41,05 43,93 43,94 Beiträge 41,05 43,93 43,94 Gebühren 6,50 6,94 6,70 6,94 6,70 Entgelte, unf. L. & Erträge 5,98 7,16 5,76 Entgelte, unf. L. & Erträge 5,98 7,16 5,76 Materialaufwand -8,17-7,85-8,19 Materialaufwand Personalaufwand -19,28-8,17-18,13-7,85-18,13-8,19 Sonst. Aufwand und AfA -35,34 5,07-32,27-31,99 Personalaufwand -19,28-18,13-18,13 Finanzerträge 5,84 6,62 6,91 Sonst. Finanzaufw. Aufwand und Steuern und AfA -35,34-6,10 4,45 5,07-6,24-32,27-5,42-31,99 AO Aufwand -28,65 28,65 0,00 0,00 Finanzerträge 5,84 6,62 6,91 Jahresergebnis -38,17 38,17 0,17-0,41 Finanzaufw. Ergebnisvortrag und aus Vorjahr Steuern 0,00-6,10 4,45 15,02-6,24 11,66-5,42 Einstellung Rücklagen 0,00-15,02-11,66 AO Aufwand -28,65 28,65 0,00 0,00 Entnahme Rücklagen 38,17 38,17 0,41 0,41 Jahresergebnis -38,17 38,17 0,17-0,41 Ergebnis zur Verwendung 0,00 0,00 0,59 0,00 Ergebnisvortrag aus Vorjahr 0,00 15,02 11,66 Einstellung Rücklagen 0,00-15,02-11,66 Entnahme Rücklagen 38,17 38,17 0,41 0,41 Ergebnis zur Verwendung 0,00 0,00 0,59 0,00 28

Ausgleich des Jahresergebnisses 2015 durch folgende Rücklagenentnahmen Risikovorsorge LEH Auflösung der Rücklage Risiken Leasingvertrag (ehemals als Liquiditätsrücklage bezeichnet) Entnahme aus Rücklage Risiken Leasingvertrag und Vorsorge für den Erwerb des LEH (ehemals als Kredittilgungsrücklage bezeichnet) (in T ) 28.656 Rücklage Risiken Pensionen außerhalb BilMoG 4.449 Rücklage bildungspolitische Zwecke 4.000 Rücklage LEH Instandhaltung Gebäudeleittechnik 1.065 Summe 38.170 29

Zusammensetzung der Abweichung Plan 2014 Plan 2015 (I) AO-Aufwand Teilabwertung der LEH-Darlehensforderung AO-Aufwand (in T ) RL-Entnahmen aus -25.000 Vorsorge LEH -3.656 Vorsorge LEH Ablösung des Zinssatz- / Swap-Geschäfts in Folge Kündigung des LBB-Darlehens Zuwendung bildungspolitische Projekte -3.932 Bildungspolitische Zwecke Geringere Betriebserträge durch Beitragssenkungen seit 2010 Erhöhter Aufzinsungsaufwand Pensionsrückstellungen -2.875 Zwischensumme -38.259-2.796 Risiken Pensionen außerhalb BilMoG 30

Zusammensetzung der Abweichung Plan 2014 Plan 2015 (II) (in T ) Übertrag -38.259 Anstieg Personalaufwand 2,5% Grundgehaltsanpassung, 3,75 neue Stellen, Veränderungen der Pensionsrückstellungen höhere Abschreibungen auf Anlagevermögen durch Investitionen -1.152-617 Geringerer Materialaufwand 23 Höheres Finanzergebnis infolge der Kündigung des LBB-Darlehens Abnahme des sonstigen betrieblichen Aufwandes v. a. durch geringeren Instandhaltungsaufwand LEH 1.047 1.201 Summe -37.757 31

Zusätzlicher Personalbedarf Stelle Kapazität %-Zunahme Innovation, Technologie, Wissenschaft 0,50 0,2 International: Zollworkshops 1,00 0,4 E-Partizipation 1,00 0,4 IT-Services 1,00 0,4 Gehaltsbuchhaltung 0,25 0,1 Summe 3,75 1,5 32

Vollversammlung 09. Januar 2015 BENCHMARK 2013 Entwicklung Mitarbeiter und Mitglieder 33

Vollversammlung 09. Januar 2015 BENCHMARK 2013 Vollzeitäquivalente je 1.000 Mitglieder 34

Vollversammlung 09. Januar 2015 BENCHMARK 2013 Relation Personalkapazitäten je 1.000 IHK-Mitgliedern 35

Vollversammlung 09. Januar 2015 BENCHMARK 2013 Relation Sachausgaben zu IHK-Mitgliedern in Euro (LEH-Belastung) 36

Vollversammlung 09. Januar 2015 MITTELFRISTIGES ERFOLGSSZENARIO MIT RISIKODARSTELLUNG Mittelfristiges Erfolgsszenario mit Risikodarstellung

Vollversammlung 09. Januar 2015 MITTELFRISTIGES ERFOLGSSZENARIO (IN MIO. ) FC Plan SZ SZ SZ SZ 31.12. 31.12. 31.12. 31.12. 31.12. 31.12. Bezeichnung (verkürzt) 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Beiträge 43,93 41,05 41,00 41,00 42,00 42,00 Gebühren 6,94 6,50 6,50 6,50 6,50 6,50 Entgelte, unf. L. & Erträge 7,16 5,98 5,99 5,99 5,99 5,99 Materialaufwand -7,85-8,16-8,33-8,49-8,66-8,84 Personalaufwand -18,13-19,28-19,63-19,77-20,12-20,43 Sonst. Aufwand und AfA -32,27-35,34-35,22-32,34-23,84-21,08 Finanzerträge 6,62 5,84 5,63 3,80 1,15 1,15 Finanzaufw. und Steuern -6,24-6,10-4,10-4,10-3,10-3,10 AO-Aufwand 0,00-28,65 0,00 0,00 0,00 0,00 Jahresergebnis 0,17-38,17-8,16-7,42-0,09 2,19 Zuführung Rücklagen -15,02 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Entnahme Rücklagen 0,41 38,17 7,58 7,42 3,02 0,00 Ergebnisvortrag Vorjahr 15,02 0,00 0,59 0,00 0,00 2,93 Ergebnis zur Verwendung 0,59 0,00 0,00 0,00 2,93 5,12 38

Vollversammlung 09. Januar 2015 MITTELFRISTIGE RISIKOBETRACHTUNG IN MIO. Rücklagen Risikohöhe 31.12. 2015 FC Plan SZ SZ SZ SZ SZ 31.12. 2014 Entnahmen 2015 2016 2017 2018 2019 31.12. 2019 Ausgleich 24,35 24,35 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 24,35 Risikovorsorge LEH 49,35 78,00-28,66 0,00 0,00 0,00 0,00 49,35 LEH-Instandsetzung 10,89 11,95-1,07 0,00 0,00 0,00 0,00 10,89 bildungspolit. Zwecke 11,02 15,02-4,00-4,00-4,00-3,02 0,00 0,00 Risiken Pensionen außerhalb BilMoG 10,71 15,16-4,45-3,58-3,42 0,00 0,00 3,71 Rückstellung Pensionen gemäß aktuellem Gutachten für 2015 39,72 39,72 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 39,72 Risikodeckung absolut 146,03 184,20-38,17-7,58-7,42-3,02 0,00 128,01 39