Digitalisierung im Erlöscontrolling. Einführung eines Business Intelligence - Tool im ÖPNV (Bereich Marketing/ Vertrieb )



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Transkript:

Digitalisierung im Erlöscontrolling Einführung eines Business Intelligence - Tool im ÖPNV (Bereich Marketing/ Vertrieb )

Statistik ist wie eine Wanderkarte. Wenn man sie zu sehen bekommt ist sie von der Realität schon etwas überholt. Dennoch gibt sie Orientierung. Man muss sie mit Verstand lesen können, sonst geht man in die Irre. Martin Kruse (Deutscher Theologe *1929) Seite 2

Inhalt 1. Vorstellung des Unternehmens 2. Historie zur Vertriebsstatistik 3. Einführung des BI-Tools QlikView Seite 3

Rheinbahn AG Gründung 1896 Nahverkehrsleistungen für die Stadt Düsseldorf, Meerbusch sowie für den Kreis Mettmann Fahrgastzahlen: werktags rund 720.000 jährlich rund 220 Millionen Fahrzeuge: 430 Busse 310 Bahnen Fahrleistung 48,1 Millionen Kilometer 2.823 Mitarbeiter Seite 4

Unter den Top 5 in Deutschland (Vergleich 2014, Fahrgäste in Mio.) Berlin München Hamburg Köln Düsseldorf 275 372 556 978 Frankfurt Stuttgart Hannover Dresden Nürnberg Bochum Leipzig 173 171 163 152 151 145 123 Seite 5

Wachstum = Optimierungsbedarf 220 220,0 10,9 Mio. mehr Fahrgäste in den letzten 11 Jahren 216,9 218,0 215 213,7 214,3 214,6 214,9 215,7 212,3 210 209,1 210,2 205 200 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Seite 6

Vertriebslandschaft = viele Datenquellen Direkter Vertrieb: - KundenCenter - stationäre Automaten - mobile Automaten - Fahrerverkauf - Abonnement - HandyTicket Indirekter Vertrieb: - KombiTickets - SemesterTicket - Schulträgerpauschalen - Vertrieb über Firmen - Vertriebspartner - Verkehrsverbundübergreifende Zahlungen (=Zuscheidungen) Seite 7

Tarifvielfalt = komplexe Produktwelt = 2.300 Produkte Seite 8

Inhalt 1. Allgemeine Eckdaten 2. Historie zur Vertriebsstatistik 3. Einführung des BI-Tools QlikView Seite 9

Vertriebscontrolling Rheinbahn - Historie Vorgehen vor Qlik (jeden Monat): 1. Vertriebsbericht ausdrucken 2. Daten in Excel erfassen 3. Manuelle Korrektur (Prüfung) 4. Erstellung von Basisdokumenten (~ 5 Exceldateien) 5. Reportingaufbau für Vorstand (Powerpoint) 6. Weitere diverser Standardreports für Führungskräfte 7. Auf Anfrage: AdHoc- Auswertungen 8. Analyse und Weitergabe von Handlungsempfehlungen Seite 10

Was wird gewünscht? In der Realität: viele Excel-Tage für statische Analysen Für vom Standard abweichende Fragestellungen war somit keine Zeit So konnte es nicht weitergehen! Seite 11

Inhalt 1. Vorstellung des Unternehmens 2. Historie zur Vertriebsstatistik 3. Einführung des BI-Tools QlikView Seite 12

Von der Verkaufsauswertung bis zur Strategie Analysen- und Statistiken Einnahmenmeldung an den Verbund Unternehmensvergleiche Visionen, Ziele & Strategien Seite 13

Integration von QlikView Nachteile Vorteile WARUM? - Branchenerfahrung ÖPNV - Sprache der Verkehrsunternehmen - Tarifkenntnisse - Zusammenspiel Verbund - Best Practise - Kenntnis der Vorsysteme (Speziallösungen) Seite 14

Projektvorgehen Projektteam: Vertriebscontrolling & BI-Experte Schritte 1. Erstellung des Datenmodells 2. Dateneinspielung und revisorische Prüfung a. Aufsetzen auf die bisherigen Statistiken b. Anbindung des Hintergrundsystems 3. Diagrammerstellung nach Vorlage (IST) 4. Diagrammerstellung neuer Ansichten (SOLL) 5. Vorstellung bei der Geschäftsführung 6. Kaskadenförmige Schulung der Anwender Austausch via Sharepoint Daten und Informationsaustausch Wichtige Schritte vor Ort im Dialog Seite 15

Der ETL-Prozess unseres Projektes Einlesen Datenstrukturen verschiedenste Quellen Verprobung Laden Diagrammerstellung Coperate Design Look and Feel Transformation Umsetzung von über 30 Logiken: Korrekturen, Umsetzungen, Abgrenzungen Auszug der Tabelle: Seite 16

Umsetzung konkret: Seite 17

Balanced Scorecard Ein Blick reicht! Seite 18

Klick bis ins kleinste Detail Detailauswahl: 1. Vertriebsweg Fahrer Einschränkung: 2. Ticketsegment Bartarif Vertriebsweg Zielgruppe Personenanzahl 3. Personengruppe Erwachsene 4. Personenanzahl 3 5. Preisstufe B = Statistik bis zur kleinsten Einheit! Seite 19

Plan/Ist-Vergleich in QlikView Seite 20

Einbindung des Corperate Design: Seite 21

Impressionen von Standardansichten Seite 22

Weitere Schritte Erstellung der Verbundmeldung Formvorlage der Einnahmenübersicht Schnittstellenübergabe Anbindung einzelner Debitoren und Vorsysteme Grafische Darstellung Erweiterung der Abonnementanalysen Verweildauer Kündigungsgründe Wohnort Zugänge/ Kündigungen Historie/ Lebenszyklen Erweiterung Balanced Scorecard Betriebsdaten Qualitätsmanagement (z.b. Verspätungen) Beschwerden Kostenübersichten (auch je Vertriebsweg) Seite 23

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! COSMO CONSULT BI GmbH Jan Herold Sales Manager Agnes-Pockels-Bogen 1 80992 München Tel: +49 (89) 44 23 49 02 Jan.Herold@cosmoconsult.com Rheinbahn AG Beate Bäcker Teamleiterin Abrechnung/ Controlling Hansaallee 1 40549 Düsseldorf Telefon 0211.582-1423 beate.baecker@rheinbahn.de Seite 24