Marktsituation Getreide und Ölsaaten

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Transkript:

Marktsituation Getreide und Ölsaaten Fachinformationsveranstaltung 11.01.2016 in Lehndorf Catrina Kober, Annette Schaerff (LfULG, Ref. 24) 1 11. Januar 2016 Annette Schaerff, Catrina Kober Bild: SMUL / Burkhard Lehmann

Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. (Karl Valentin) 2 11. Januar 2016 Catrina Kober, Annette Schaerff Quelle: LEL Schwäbisch-Gmünd und LfL Bayern, Agrarmärkte 2014 (Getreide), 07.07.2014

Marktsituation Getreide und Ölsaaten Gliederung global Situation am Weltmarkt und in der EU Ernteergebnisse in Deutschland 2015 lokal Erträge und Preise in Sachsen Wirtschaftliche Vorzüglichkeit der wichtigsten landwirtschaftlichen Kulturen in Sachsen Zusammenfassung / Fazit 3 11. Januar 2016 Catrina Kober, Annette Schaerff

Welt - Bilanz Getreide Versorgung komfortabel 4 11. Januar 2016 Catrina Kober, Annette Schaerff Quelle: USDA, 09.12.2015

Welt - Produktion und Handel Getreide Weizen und Mais dominieren Produktion und Export 15% Bedeutende Exporteure Weizen: EU (20 %), Russland, USA, Australien, Kanada, Ukraine Mais: USA (38 %), Brasilien (21 %), Argentinien, Ukraine Bedeutende Importeure Weizen: Nordafrika (16 %), Mittlerer Osten (13 %), Südostasien (13 %) Mais: EU (13 %), Japan (12 %), Südostasien, Südkorea, Mexiko 5 11. Januar 2016 Catrina Kober, Annette Schaerff Quelle: USDA, 09.12.2015

Welt - Bilanz Ölsaaten Versorgung komfortabel 6 11. Januar 2016 Catrina Kober, Annette Schaerff Quelle: USDA, 09.12.2015

Welt - Produktion und Handel Ölsaaten Soja absoluter Spitzenreiter 28 % Bedeutende Exporteure Soja: Brasilien (44 %), USA 36 %), Argentinien, Paraguay Raps: Kanada (65 %), EU (2,3 %) Bedeutende Importeure Soja: China (63 %), EU (11 %), Mexiko, Japan Raps: China (32 %), Japan (19 %), EU (17 %) 7 11. Januar 2016 Catrina Kober, Annette Schaerff Quelle: USDA, 09.12.2015

Welt FAO Preisindizes unter 5-jährigem Mittel Getreide Pflanzenöl 8 11. Januar 2016 Catrina Kober, Annette Schaerff Quelle: FAO, 07.01.2016 (Daten bis Dezember 2015)

EU Produktion, Anteil der Kulturen Weizenanteil: 50 % an der Produktion, 70 % am Export 9 11. Januar 2016 Catrina Kober, Annette Schaerff Quelle: EU-Kommission, 17.12.2015

EU Bilanz Weizen Rekordernte 10 11. Januar 2016 Catrina Kober, Annette Schaerff Quelle: EU-Kommission, 17.12.2015

EU Bilanz Raps Durchschnittliche Ernte 2015/16 11 11. Januar 2016 Catrina Kober, Annette Schaerff Quelle: EU-Kommission, 17.12.2015

Deutschland Erntemengen 2015 Getreideernte* mit 48,8 Mio. t über 5-jährigem Mittel (46,2 Mio. t) 12 11. Januar 2016 Catrina Kober, Annette Schaerff Quellen: AMI Markt Bilanz Getreide; Stat. Bundesamt 30.09.2015 *einschließlich Körnermais

Ertragssituation bei Getreide und Raps im Bundesländervergleich - 2015 13 11. Januar 2016 Catrina Kober, Annette Schaerff Quelle: BMEL/Stat. Bundesamt, 25.09.2015

Ertragssituation ausgewählter Fruchtarten Sachsen 2011-2015 im Vergleich zum mehrjährigen Mittel 14 11. Januar 2016 Catrina Kober, Annette Schaerff Quelle: StaLA Sachsen, BMEL/Stat. BA

Entwicklung der Erzeugerpreise für Weizen in Sachsen Preisniveau ex Ernte 2015 /dt E: 17,60 A: 16,35 B: 15,65 C: 14,65 > 15 % unter 5-jährigem Mittel 15 11. Januar 2016 Catrina Kober, Annette Schaerff Quelle: ZMP/LawiDi/AMI/MIO

Entwicklung der Erzeugerpreise anderer Marktfrüchte ex Ernte 2015 /dt 35,15 17,25* 13,55 12,25 13,40 16,30 * Einzelwert ca. 15-25 % unter 5-jährigem Mittel 16 11. Januar 2016 Catrina Kober, Annette Schaerff Quelle: ZMP/LawiDi/AMI/MIO

Ökonomische Situation zur Ernte 2015 in Sachsen 17 11. Januar 2016 Catrina Kober, Annette Schaerff Quelle: LfULG, Kalkulation Schaerff auf Basis Planungs- und Bewertungsdaten

Wirtschaftlichkeitsentwicklung Hauptkulturen 2009-2015 2015: mittel bis durchwachsen 18 11. Januar 2016 Catrina Kober, Annette Schaerff Quelle: LfULG, Kalkulation Schaerff auf Basis Planungs- und Bewertungsdaten

Ergebnisse der Druschfrüchte 2006 bis 2012 Ergebnis = Leistungen minus (Voll-)kosten ohne Direktzahlungen Spitzenkulturen Weizen + Raps 19 11. Januar 2016 Catrina Kober, Annette Schaerff Quelle: LfULG, Referenzbetriebe Vollkostenrechnung

Erzeugungsvollkosten von Druschfrüchten in sächs. Betrieben 34,80 Erzeugerpreise SN 18,20 15,30 16,20 18,50 20 11. Januar 2016 Catrina Kober, Annette Schaerff Quelle: LfULG, Referenzbetriebe Vollkostenrechnung

Wettbewerbsfähigkeit von Winterweizen auf einem Grenzstandort Szenarien Grenzstandort Wi.hyb.roggen Wi.triticale Wi.weizen Wi.weizen Wi.weizen Brotroggen Futter A B B Kennzahl ME SL-L / 30 SL-L / 30 SL-L / 50 SL-L / 30 SL-L / 30 Ertrag dt/ha 62 60 82 60 70 dav. Hauptprodukt dt/ha 62 60 49 48 56 dav. Nebenprodukt dt/ha 0 0 33 12 14 Preis Hauptprodukt /dt 15,00 15,00 17,75 17,00 17,00 Preis Nebenprodukt /dt 17,00 16,00 16,00 Marktleistung /ha 930 900 1.431 1.008 1.176 Saat- und Pflanzgut /ha 96 54 88 82 82 Gülle Rind m³/ha 20 15 12 15 15 Stickstoff mineralisch kg N/ha 92 133 177 160 160 Düngemittel /ha 169 198 258 223 233 Pflanzenschutzmittel /ha 72 94 147 125 125 Trocknung /ha 12 6 8 6 7 Direktkosten /ha 349 352 501 436 447 Arbeitserledigungskosten /ha 377 376 401 392 394 DAL /ha 204 172 529 181 335 DAL = Direkt- und arbeitserledigungskostenfreie Leistung ab ca. 65 dt/ha kann Weizen eine Alternative auf dem Grenzstandort sein 21 11. Januar 2016 Catrina Kober, Annette Schaerff Quelle: Praxisbeispiel - Kalkulation Schaerff

Wettbewerbsfähigkeit von Winterweizen auf einem Grenzstandort Preise nach Planungsdaten (5-jährige Mittel mit Trend) Szenarien Grenzstandort Wi.hyb.roggen Wi.triticale Wi.weizen Wi.weizen Wi.weizen Brotroggen Futter A B B Kennzahl ME SL-L / 30 SL-L / 30 SL-L / 50 SL-L / 30 SL-L / 30 Ertrag dt/ha 62 60 82 60 70 DAL dav. Hauptprodukt dt/ha /ha 204 62 172 60 529 49 181 48 335 56 DAL dav. = Nebenprodukt Direkt- und arbeitserledigungskostenfreie dt/ha Leistung 0 0 33 12 14 nach Preislage 2015 Preis Hauptprodukt /dt 12,20 13,40 16,30 15,60 15,60 Preis Nebenprodukt /dt 15,60 14,60 14,60 DAL /ha 30 76 412 97 237 nach Preislage 2015 wird Weizenalternative ökonomisch noch interessanter Hinweis: Die Ausgleichszulage ist in der Kalkulation nicht berücksichtigt! Sie ist ggf. dem Ergebnis (DAL) der förderberechtigten Kulturen (Roggen, Triticale) hinzu zu rechnen und erhöht den für die Wettbewerbsfähigkeit notwendigen Weizenertrag. 22 11. Januar 2016 Catrina Kober, Annette Schaerff Quelle: Praxisbeispiel - Kalkulation Schaerff

Zusammenfassung / Fazit Angebot globale Versorgung insgesamt komfortabel Spitzenernten bei Weizen und Soja EU: Rekordernte Weizen, Einbruch bei Mais, durchschnittliche Ernte bei Raps Risiko Wetter (Winter auf der Nordhalbkugel, El Nino) Nachfrage zunehmender Wettbewerb und Preiskonkurrenz China s Konjunktur schwächelt schwacher Euro (Wettbewerbsfähigkeit) deutscher Export begrenzt (Preiskonkurrenz aus Frankreich, dem Baltikum und Polen) Wirtschaftlichkeit Erträge top Preise flop Ergebnisse regional durchwachsen mit Luft nach oben vorzügliche Kulturen: Weizen, Raps, Braugerste Risikominderung durch Anbauvielfalt Alternativen auf Grenzstandorten prüfen 23 11. Januar 2016 Catrina Kober, Annette Schaerff

Annette Schaerff, Catrina Kober Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Referat 24 Betriebsökonomie, Markt August-Böckstiegel-Straße 3, 01326 Dresden Pillnitz Tel.: +49 0351 2612 2416, -2404 Fax: +49 0351 2612 2499 Annette.Schaerff@smul.sachsen.de; Catrina.Kober@smul.sachsen.de www.smul.sachsen.de/lfulg www.agrarstatus.sachsen.de 24 11. Januar 2016 Catrina Kober, Annette Schaerff