Umland Report. Der Büromarkt im Frankfurter Umland. Frankfurt Gesamtjahr 2013 Erschienen im Juni 2014. Zweitbestes Ergebnis seit 10 Jahren



Ähnliche Dokumente
Ihre Ansprechpartner_innen vor Ort

Fachmarkt-Investmentreport. Deutschland Gesamtjahr 2015 Erschienen im Februar 2016

kompakt. Warum ziehen Büromieter um? Research Newsletter Juni 2013

Büromarktüberblick. Big 7 2. Quartal 2014 Erschienen im Juli 2014

Presse-Information. Silvester: Busse und Bahnen fahren die ganze Nacht. 27. Dezember 2013

Bericht zur Entwicklung der Frankfurter Fluglärmindizes FFI ( )

Wir sind die Taunus Sparkasse

DER BÜROMARKT MÜNCHEN 2010/2011

Bericht zur Entwicklung der Frankfurter Fluglärmindizes FFI ( )

Statistik - Trends. Zahlenspiegel 2003 für den Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main

Büromarktbericht Bonn 2014.

H1 15 Vermietungsleistung höher als im H1 14. Aussicht für 2015 weiterhin positiv.

Statistik-Info Ausländische Bevölkerung im Gebiet des Planungsverbandes

DEUTSCHE BÜROVERMIETUNGSMÄRKTE 2015

Büromarktüberblick. Big 7 1. Quartal 2014 Erschienen im April 2014

IVD: Büromieten wachsen in Einwohner-Städten am stärksten

BÜROMARKTBERICHT WIESBADEN

ADFC Fahrradklimatest 2012: Einsteiger, Aufsteiger, Vorreiter

DIFI-Report. 1. Quartal 2015 Einschätzungen zum Immobilienfinanzierungsmarkt in Deutschland

PRESSEMITTEILUNG IVD:

Geld verdienen als Affiliate

Ballungsraum Frankfurt /Rhein-Main

Entdecke das Investier in Dir! Mit einem Fondssparplan von Union Investment. Start

FAMILIEN-SERVICES FÜR FIRMEN

ADFC-Fahrradklima-Test

Pressemitteilung. Colliers International: Keine Sommerpause auf deutschem Bürovermietungsmarkt

Augsburg im deutschlandweiten Vergleich

Haus sanieren profitieren! 27. Februar 2014

Wie fahrradfreundlich ist Hessen? ADFC-Fahrradklima-Test 2014

Büromarkt Düsseldorf. Bericht 3. Quartal Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Kaufkraftindex

HESSISCHER LANDTAG. der Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Pressemitteilung. Colliers International: Rekord-Halbjahr auf dem deutschen Hotelinvestmentmarkt

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

SOMMERUMFRAGE 2014 BÜROMARKT WIRTSCHAFTSRAUM BASEL

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Starke Zunahme der Anbieter in Berlin: Anzahl der Hotels, Kongresszentren, Locations

Arbeiten an der Signaltechnik 13. August bis 3. November 2017

ZART KEIMT DIE HOFFNUNG FÜR 2005

Kreditversorgung der Hamburger Wirtschaft

Aktienbestand und Aktienhandel

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Online-Marketing in deutschen KMU

Arbeiten an der Signaltechnik 13. August bis 9. Dezember 2017

Gemeindedatenblatt: Bad Soden am Taunus, St. (436001)

Dow Jones am im 1-min Chat

Retail City Profi le. Der Einzelhandelsmarkt Rostock. Rostock Gesamtjahr 2014 Erschienen im September 2014

5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices

Datenblatt: Frankfurt am Main, St. (412)

Bildungsbarometer der beruflichen Erwachsenenbildungseinrichtungen in Oberösterreich

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

Netz- und Energiestrukturdaten nach 40 Nr. 7 GasNZV Veröffentlichungspflichten: Brennwerte SLP

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz

Die Deutschen im Frühjahr 2008

Berlin mit höchstem Zuwachs in ITK-Branche Schwache Finanzbranche bremst Frankfurt aus Immobilienwirtschaft mit wenig Beschäftigungsaufbau

Deutschland-Check Nr. 35

Index der Gewerbeflächenvermarktung

AG Monitoring & Lärmberechnung. Bericht zur Entwicklung der Frankfurter Fluglärmindizes FFI ( )

Der Flughafen Frankfurt in der Einschätzung der Bürger in Hessen. Frankfurt am Main, 15. September 2014

Softwarearbeiten für das elektronische Stellwerk der S-Bahn 10. bis 23. September 2016

Anwendungsbeispiele Buchhaltung

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

erfahren unabhängig weitsichtig

Stetige Zunahme der Anbieter in Berlin: Anzahl der Hotels, Kongresszentren, Locations

Ergebnisse: Online- Fundraising Studie 2011 von Thomas Seidl & Altruja GmbH

Verschuldung der deutschen Großstädte 2010 bis 2012

TECHNISCHE INFORMATION LESSOR LOHN/GEHALT BEITRAGSNACHWEIS-AUSGLEICH BUCH.-BLATT MICROSOFT DYNAMICS NAV

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach

Gemeindedatenblatt: Friedberg (Hessen), Krst. (440008)

Unsere Vermögensverwaltung basiert auf Ihren Wünschen: Rendite Sicherheit Liquidität

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Anwendungsbeispiele. Neuerungen in den s. Webling ist ein Produkt der Firma:

Softwarearbeiten für das elektronische Stellwerk der S-Bahn, Bauphase bis 13. November 2016

Jena: Situation und Erwartungen von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Handwerkern

Lehrer: Einschreibemethoden

Gemeindedatenblatt: Bruchköbel, St. (435006)

Aktuelle charttechnische Analyse der Märkte. Stephan Feuerstein, Head of Trading Boerse-Daily.de Ingmar Königshofen & Pascal Nörrenberg.

Entwicklung des Dentalmarktes in 2010 und Papier versus Plastik.

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.

Die Gesellschaftsformen

allensbacher berichte

EINBLICKE FÜR KMU-KUNDEN

Tutorial. Wie kann ich meinen Kontostand von meinen Tauschpartnern in. übernehmen? Zoe.works - Ihre neue Ladungsträgerverwaltung

Weihnachten: Mittelstand feiert und spendet

TechNote: Exchange Journaling aktivieren

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11

Der MEISTERKREIS-Index 2013 (Ausgabe 1)

STADTRADELN-Teilnahme hessischer Kommunen im Jahr 2014

Mobile Intranet in Unternehmen

Anleitung zum Computercheck Windows Firewall aktivieren oder eine kostenlose Firewall installieren

Widerrufrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen

Blumen-bienen-Bären Academy. Kurzanleitung für Google Keyword Planer + Google Trends

INVESTMENTMARKTBERICHT STUTTGART 2013/2014

MEIN SOLARDACH. Ich mach meinen Strom jetzt selbst. IHRE VORTEILE AUF EINEN BLICK WIR BERATEN SIE GERNE.

CRM 2.0-Barometer Deutlicher Wandel der CRM-Anforderungen in den letzten Jahren. Eine Studie der ec4u expert consulting ag.

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Dr. Heiko Lorson. Talent Management und Risiko Eine Befragung von PwC. *connectedthinking

Lizenzierung von StarMoney 8.0 bzw. StarMoney Business 5.0 durchführen

Studie zum Einsatz und Nutzen von strategischem IT-Benchmarking. Katharina Ebner Prof. Dr. Stefan Smolnik

Konfiguration einer Sparkassen-Chipkarte in StarMoney

Transkript:

Umland Report Gesamtjahr 2013 Erschienen im Juni 2014 Der Büromarkt im er Umland Zweitbestes Ergebnis seit 10 Jahren Großanmietungen für Umsatzplus verantwortlich Große Dominanz der Industriebranche Umsatzplus im durchschnittlichen Qualitätssegment Mieten stabil

JLL Umland Report Juni 2014 2 Das er Umland setzt sich aus einer Vielzahl unterschiedlich großer (Büro-)Märkte zusammen. Diese heterogene Struktur hat JLL geographisch in vier homogene Büromarktzonen gegliedert (siehe Karte). Bürolagen im im er Umland Umland Camberg NeuAnspach Rosbach v.d. Höhe Friedberg (Hessen) Altenstadt Friedrichsdorf Idstein Königstein/Kronberg 8,50-12,00 Oberursel 7,50-11,00 Homburg Homburg 8,50-14,00 Karben Vilbel 9,00-11,50 Nidderau Schöneck Niedernhausen WIESBADEN Mainz ì A 60 ì A 671 ì A 66 Hochheim Sulzbach/Liederbach/ Soden/Kelkheim 7,00-12,00 Eppstein Kelkheim Hochheim 6,00-11,00 Bischofsheim Rhein Hofheim am Taunus Hofheim/Kriftel 6,50-8,50 Umland Nord Flörsheim Rüsselsheim 6,00-11,00 Schwalbach 6,00-11,50 Hofheim Hattersheim Hattersheim 7,50-12,50 Rüsselsheim Trebur Raunheim Raunheim/ Mönchhof Areal 8,00-12,50 Nauheim Königstein Kronberg Soden Kelsterbach Umland West Groß- Gerau Büttelborn Steinbach Schwalbach Eschborn ì A 5 Kelsterbach 6,00-10,00 Æo Mörfelden-Walldorf 7,00-10,50 Mörfelden Oberursel Nidda Rhein-Main-Flughafen Weiterstadt ì A 672 Griesheim Weiterstadt 6,00-9,50 FRANKFURT AM MAIN Neu-Isenburg 8,00-13,50 NeuIsenburg Langen Langen 6,50-10,50 Darmstadt Vilbel ì A 648 ì A 661 Main Darmstadt 8,00-13,00 Umland Süd Offenbach am Main Dreieich 6,50-10,50 Dreieich ì A 66 Roßdorf Offenbach exkl. Kaiserlei 7,00-12,50 Heusenstamm Dietzenbach Heusenstamm 6,50-9,00 Dietzenbach 5,50-9,50 Maintal Mühlheim Rödermark Dieburg Groß- Zimmern Obertshausen Bruchköbel Hanau Hanau 6,00-9,50 Rodgau Hainburg Groß- Umstadt Erlensee ì A 3 Babenhausen Kinzig ì A 45 (Hessen) Umland Ost Seligenstadt Langenselbold ì A 66 Rodenbach Alzenau in UFr. Riedstadt Mühltal Ober- Ramstadt Reinheim Heubach ì A 67 Pfungstadt Höchst im Odenwald 0 10 20 Kilometer Seeheim- Jugenheim Rüsselsheim 6,00-11,00 Mietpreisspanne (Euro/m²/Monat) Umland Nord Umland Ost Umland Süd Umland West JLL Research 2013 Q4

JLL Umland Report Juni 2014 3 Die Wirtschaftslage in der Region Nachdem sich das Geschäftsklima im IHK-Bezirk am Main in der ersten Jahreshälfte 2013 etwas abgeschwächt hatte, gewann die wirtschaftliche Entwicklung ab Herbst wieder deutlich an Schwung. Zum Jahresanfang 2014 erreichte die Stimmung der Unternehmen den höchsten Stand der letzten zwei Jahre. Auch die Aussichten sind optimistisch: 91 % der Firmen erwarten gleichbleibend gute oder bessere Geschäfte. Dies wirkt sich auch auf die Beschäftigungspläne der Unternehmen aus: Jedes fünfte Unternehmen will in den nächsten Monaten zusätzliche Mitarbeiter einstellen. Wirtschaftsdaten Ort Büromarkt-Zone Gewerbesteuerhebesatz (Ende 2013) Einwohner (2013) SVP-Beschäftigte am Arbeitsort (2013) Homburg v.d. Höhe Nord 385 52.300 32.500 Soden am Taunus Nord 280 21.300 4.900 Vilbel Ost 300 31.800 9.500 Darmstadt Süd 425 148.500 94.600 Dietzenbach Süd 380 32.600 13.000 Dreieich Süd 370 39.800 14.000 Hanau Ost 430 89.200 45.400 Hattersheim am Main Nord 330 25.400 4.700 Heusenstamm Süd 350 18.300 5.100 Hochheim Nord 310 16.800 3.600 Hofheim am Taunus Nord 330 38.500 12.500 Kelkheim (Taunus) Nord 310 28.000 5.000 Kelsterbach West 380 14.000 6.700 Königstein im Taunus Nord 345 16.000 5.000 Kriftel Nord 330 10.600 3.000 Kronberg im Taunus Nord 310 18.000 10.000 Langen (Hessen) Süd 370 35.700 14.100 Liederbach am Taunus Nord 310 8.800 2.000 Mörfelden-Walldorf West 380 32.800 11.100 Neu-Isenburg Süd 320 35.500 23.400 Oberursel (Taunus) Nord 360 44.700 18.500 Offenbach Ost 440 117.900 44.000 Raunheim West 380 14.800 5.000 Rüsselsheim West 420 60.500 32.100 Schwalbach am Taunus Nord 350 14.900 9.600 Sulzbach (Taunus) Nord 310 8.500 6.400 Weiterstadt West 375 24.200 9.100 Quellen: Arbeitsagentur, Hessisches Statistisches Landesamt, Gemeinden/Gemeindeverbände, 2013/2014

JLL Umland Report Juni 2014 4 Zweitbestes Ergebnis seit 10 Jahren Der Büroflächenumsatz im er Umland lag 2013 bei rund 160.500 m² dies stellt das zweitbeste Ergebnis der letzten zehn Jahre dar. Damit wurde sowohl das Vorjahr als auch das fünfjährige Mittel (2008-2012) um rund 25 % übertroffen. Büroflächenumsatz Großanmietungen für Umsatzplus verantwortlich Fast 70 % aller Mietverträge in 2013 betraf Flächen in der Größenklasse unter 1.000 m² dennoch waren nicht die kleinteiligen Anmietungen, sondern erneut die Großvermietungen für das sehr gute Jahresendergebnis verantwortlich. Am oberen Ende des Spektrums lagen 2013 drei Abschlüsse ab 10.000 m². Die Anmietungen der Deutschen Telekom AG in Darmstadt (23.000 m²), der Samsung Electronics GmbH in Schwalbach (10.500 m²) und der Bisnode Deutschland GmbH in Darmstadt (10.000 m²) addierten sich allein auf 27 % des Gesamtumsatzes im er Umland. Eigennutzer-Abschlüsse trugen 2013 bemerkenswerter Weise mit 14 % zum Flächenumsatz bei. Fünf dieser Deals lagen flächenmäßig über 2.000 m². Auch wenn Volumen und Anteil der Eigennutzer- Abschlüsse 2013 deutlich unter dem Vorjahr lagen, war im langfristigen Vergleich auch das vergangene Jahr eines der Umsatzstärksten dieser Nachfragergruppe. Große Dominanz der Industriebranche Mit 27 % des Volumens und 25 % aller Abschlüsse entfiel 2013 der mit Abstand größte Anteil am Büroflächenumsatz auf Industrieunternehmen. Auch in der langfristigen Betrachtung (auf Sicht der vergangenen fünf Jahre) führen Industrieunternehmen das Branchen-Ranking an. Weitere Branchen, welche 2013 bei Volumen und/oder Verträgen zumindest einen zweistelligen Prozentanteil beisteuerten, waren Telekommunikation, gesellschaftliche und personenbezogene Dienstleistungen, Verlagswesen/ Medien, Transport, Verkehr und Lagerhaltung sowie Handel. Bei der geographischen Betrachtung konnte wiederholt das südliche er Umland die größte Nachfrage auf sich ziehen: 67 % der Flächenumsätze und 51 % der Abschlüsse wurden hier in 2013 getätigt. Bei dem Blick auf das Hochpreissegment lag das südliche Umland ebenfalls deutlich vorne: Im Mietpreissegment ab 12,00 / m²/monat verbuchte diese Büromarktzone 64 % des Flächenvolumens sowie 62 % aller Verträge des gesamten er Umlandes auf sich. Die hochpreisigen Mietvertragsabschlüsse im südli- Flächenumsatz 2013 nach Branchen Top 5

JLL Umland Report Juni 2014 5 chen Umland erfolgten überwiegend für Neubauprojekte. Dies entspricht abermals dem allgemeinen Trend der vergangenen Jahre, dass hauptsächlich Neubauflächen im Nutzerfokus stehen. Mietpreisspannen Umsatzplus im durchschnittlichen Qualitätssegment Bezogen auf das Flächenvolumen wurden 2013 im er Umland Umsätze von jeweils 47 % im hochwertigen sowie durchschnittlichen Qualitätssegment registriert. Veraltete Flächen waren erwartungsgemäß fast nicht nachgefragt und spielten demzufolge mit einem Umsatzvolumen von lediglich 6 % beinahe keine Rolle am Vermietungsmarkt. Bei der Betrachtung der Anzahl der Verträge hingegen lagen 2013 66% aller Vertragsabschlüsse im durchschnittlichen Ausstattungssegment. Immerhin 30% aller Mietvertragsabschlüsse wurden für Flächen im hochwertigen Qualitätssegment registriert. Veraltetet Büroflächen wiederum bildeten anzahlmäßig mit 4 % aller Neuabschlüsse das Schlusslicht. Wenngleich die Nutzer im er Umland auch qualitätsbewusst sind, stehen dennoch in vielen Fällen bei der Anmietentscheidung Kostenoptimierung und spezifische Standortanforderungen im Vordergrund. Auch der Fakt, dass in den vergangenen Jahren die Neubautätigkeit merklich eingeschränkt war, führte zu einem knappen Angebot im Top-Segment und damit zwangsweise zu steigenden Umsätzen im verfügbaren Segment mit durchschnittlicher Ausstattungsqualität. Büro-Spitzenmiete Mieten stabil Die Büromieten im betrachteten Marktgebiet blieben im Jahresverlauf 2013 weitestgehend stabil. Das Gros der Aktivitäten spielte sich im vergangenen Jahr im Mietpreissegment zwischen 8,00 bis unter 10,00 /m²/monat ab: Ein Drittel der Vermietungen fand in diesem Preissegment statt. Die Spitzenmiete rangierte 2013 zwischen 12,50 und 14,00 /m²/monat. Die Büromärkte Homburg, Neu-Isenburg und Darmstadt führten im er Umland im Spitzenmietpreissegment erneut das Feld an. Für 2014 zeichnet sich als Folge einer Wiederbelebung der Neubauaktivitäten ein weiterer Anstieg der Spitzenmiete ab, sofern sich die dynamische Wirtschaftsentwicklung im Rhein-Main-Gebiet unverändert fortsetzt.

Kontakte Timo Tschammler FRICS Management Board Germany Office & Industrial Germany +49 (0) 69 2003 1110 timo.tschammler@eu.jll.com Carlo Schöps MRICS Team Leader Office Leasing Rhein-Main +49 (0) 69 2003 1515 carlo.schoeps@eu.jll.com Helge Scheunemann Head of Research Germany Hamburg +49 (0) 40 350011 225 helge.scheunemann@eu.jll.com Autoren Jan-Henning Ihnen Tenant Representation Rhein-Main +49 (0) 69 2003 1517 jan-h.ihnen@eu.jll.com Mario Herbst Office Leasing Rhein-Main +49 (0) 69 2003 1417 mario.herbst@eu.jll.com jll.de Alle Informationen rund um JLL finden Sie auf unserer Unternehmenswebseite jll.de/research Alle Research-Berichte finden Sie auch auf unserer Unternehmenswebsite jll.de/buero Aktuelle Online-Büroimmobilienangebote zur Miete finden Sie in unserem Gewerbeimmobilien-Suchportal Copyright JONES LANG LASALLE GmbH, 2014. Dieser Bericht wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt und basiert auf Informationen aus Quellen, die wir für zuverlässig erachten, aber für deren Genauigkeit, Vollständigkeit und Richtigkeit wir keine Haftung übernehmen. Die enthaltenen Meinungen stellen unsere Einschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichtes dar und können sich ohne Vorankündigung ändern. Historische Entwicklungen sind kein Indiz für zukünftige Ergebnisse. Dieser Bericht ist nicht für den Vertrieb oder die Empfehlung zum Kauf oder Verkauf einer bestimmten Finanzanlage bestimmt. Die in diesem Bericht zum Ausdruck gebrachten Meinungen und Empfehlungen berücksichtigen nicht individuelle Kundensituationen, -ziele oder -bedürfnisse und sind nicht für die Empfehlung einzelner Wertpapiere, Finanzanlagen oder Strategien einzelner Kunden bestimmt. Der Empfänger dieses Berichtes muss seine eigenen unabhängigen Entscheidungen hinsichtlich einzelner Wertpapiere oder Finanzanlagen treffen. Jones Lang LaSalle übernimmt keine Haftung für direkte oder indirekte Schäden, die aus Ungenauigkeiten, Unvollständigkeiten oder Fehlern in diesem Bericht entstehen.