Transporterscheinungen: Auflösungsgeschwindigkeit von Gips (CaSO4)



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Transkript:

F 44 Transporterscheinungen: Auflösungsgeschwindigkeit von Gips (CaSO4). Grundlagen und Problemstellung Unmittelbar an der Oberfläche eines sich in Wasser auflösenden Salzkristalls befindet sich eine gesättigte wässrige Lösung; von hier aus diffundiert das gelöste Salz in das Lösungsmittel bzw. in die noch ungesättigte Lösung. Die Diffusion wird durch das folgende 2. Ficksche Gesetz beschrieben: dc dt 2 2 2 c c c D div grad c D 2 2 x y z 2 () Die Lösung c(x,y,z,t) dieser zeit- und ortsabhängigen Differentialgleichung kann auch bei einfacherer eindimensionaler Betrachtung nur für spezielle Anfangs- und Randbedingungen angegeben werden. Wird jedoch die Flüssigkeit stark gerührt, dann konstruieren wir mit dem schwer löslichen Salz CaSO4 ein wesentlich einfacheres System (siehe Abb. ), das sogar durch das. Ficksche Gesetz beschrieben werden kann: j = D grad c. (2) Hier ist j die Teilchenstromdichte, D der Diffusionskoeffizient und grad c der Gradient der ortsabhängigen Konzentrationsverteilung c(x,y,z). Aus der Abb. folgt unmittelbar, dass zur Beschreibung unseres Experiments die eindimensionale Betrachtung der Gleichung (2) genügt. Innerhalb der sog. adhärierenden Schicht (Schichtdicke δ), die an der Oberfläche des Kristalls haftet, findet der Diffusionsvorgang ungehindert statt. Der Konzentrationsgradient ist nun (näherungsweise) definiert. Unmittelbar auf der Kristalloberfläche (x = 0) haben wir eine gesättigte Lösung (c ). An der Grenze zwischen der adhärierenden Schicht und der Bulkphase (x = δ) ist die Konzentration c = c(t). Da δ klein ist, kann für den Bereich 0 x δ ein linearer Konzentrationsgradient (grad c) x = (c c(t))/δ angenommen werden. Frage: Warum können wir das zeitunabhängige. Ficksche Gesetz für dieses eigentlich zeitabhängige Problem verwenden?

2 Die eindimensionale Betrachtung des Diffusionsproblems liefert dann () j = dn x dt O = D c - c(t). (3) dn ist die Zahl der Mole, die durch die Oberfläche O des Kristalls in der Zeit dt durch Diffusion fortgeführt werden. dn/dt charakterisiert damit auch den Auflösungsprozess, da sich nur soviel Salz auflösen kann, wie durch Diffusion fortgeführt wird. Mit dem Volumen V l der Lösung ergibt sich Führen wir die Abkürzung V l dn dt = dc dt = D O V l (c - c(t)). (4) k = D O V l (5) ein, dann erhält man dc dt = k (c - c(t)) (6)

3 oder integriert (mit der Anfangsbedingung t = 0; c(t = 0) = 0): ln c - c(t) c = k t (7a) bzw. c ln c - c(t) = + k t (7b) Der charakteristische Geschwindigkeitskoeffizient k der Auflösung kann aus dieser Gleichung bestimmt werden, wenn die Sättigungskonzentration c und der Zeitverlauf der Salzkonzentration c(t) in der Lösung bekannt sind. Beide Größen können über die elektrische Leitfähigkeit bestimmt werden. 2. Aufgabe: Messen Sie die Auflösungsgeschwindigkeit von Gips und berechnen Sie daraus den Geschwindigkeitskoeffizienten k bei 29 K. Erarbeiten Sie sich die Grundlagen und Ableitung der Debye-Hückel-Onsager-Theorie, die für die Auswertung benötigt wird (s.u.)!

4 3. Versuchsdurchführung: a) Prinzipielle Eichung einer Leitfähigkeitsmesszelle: Für eine Leitfähigkeitsmessung wäre es notwendig, zunächst die Zellkonstante l/a der Leitfähigkeitsmesszelle z.b. mit Hilfe einer 0, molaren KCl-Lösung zu bestimmen: l A = KCl L (8) KCl = 0,09 Ohm cm ist die spezifische Leitfähigkeit der KCl-Lösung bei 29 K (man muss auf genaue Temperatureinstellung achten!). Der Leitwert L der Lösung kann mit einer Leitfähigkeitsmessbrücke in Einheiten Siemens ( Ohm - = Ω - ; in der angelsächsischen Literatur finden Sie oft die Bezeichnung mho) bestimmt werden. In unserem Fall ist die Leitfähigkeitszelle bereits in die Messbrücke integriert. Die Bestimmung von l/a entfällt. Die Zellkonstante l/a = 0,609 cm - finden Sie in der Bedienungsanleitung zur Leitfähigkeitsmessbrücke! b) Bestimmung der Leitfähigkeit von deionisiertem Wasser: Man reinige zunächst die Zelle sehr sorgfältig (d.h. Rührer, Elektroden, Thermometer und Gefäß). Die Leitfähigkeitszelle wird mit 50 ml deionisiertem Wasser gefüllt. Anschließend wird die Leitfähigkeit bestimmt. Diese wird für die spätere Auswertung benötigt. Frage: Welche Größenordnung erwarten Sie? c) Auflösung von Gips: Man gebe einen auf Glas aufgeklebten Gipskristall in die Messzelle. Der Moment der Einführung bestimmt den Zeitnullpunkt t = 0. Man bestimme während 30 Minuten alle 2 Minuten die Leitfähigkeit der gerührten Lösung. Man erhält damit κ(t). d) Bestimmung der Leitfähigkeit einer gesättigten CaSO4-Lösung: Man füllt die Messzelle mit der ausstehenden gesättigten CaSO4- Lösung. Nach Temperatureinstellung misst man die Leitfähigkeit dieser Lösung.

5 4. Auswertung der Messergebnisse: Man berücksichtige bei den gemessenen Leitfähigkeiten κ(t) bzw. die Eigenleitfähigkeit des Wassers. Welche Annahme macht man, wenn man die Gleichung (7b) übersetzt in ln - (t) = k t? (9) Tragen Sie graphisch ln{ /( κ(t)} gegen t auf und ermitteln Sie daraus k oder besser k (s. unten). Wenn κ(t) während ihrer Messzeit viel kleiner ist als, dann lässt sich die linke Seite der Gleichung (9) in eine Reihe entwickeln. Zeigen Sie, dass dann gilt: κ(t) / κ kκ t. (0) Tragen Sie κ(t) / κ gegen t auf und ermitteln Sie nochmals k (Vergleich!). Diese so ermittelten k -Werte stellen Näherungen dar. Es wurde angenommen, dass die Messgröße κ linear von der Konzentration abhängt. Dies ist, wie man im folgenden sieht, nicht der Fall. Warum gibt es trotzdem eine lineare Beziehung gemäß Gleichung (0)? (Nur dann kann die kinetische Gleichung (7b) in (9) transformiert werden.) Tatsächlich folgt die molare Leitfähigkeit Λ = / c in Einheiten (S cm 2 mol - ) dem Kohlrausch Gesetz, d.h. Λ(c) = Λo a c, () wobei Λo die molare Leitfähigkeit bei unendlicher Verdünnung ist. Daraus folgt unmittelbar, dass κ = c Λ(c) (2) nicht linear von der Konzentration abhängt, so dass Gleichung (9) korrigiert werden muss. Wir legen hierzu die Debye-Hückel-Onsager-Theorie zugrunde [,2].

6 Danach ist Λ Λ z z e 2 3εk B T q q Λ r 0 F2 z D 6πηN z ; (3) L r D r D ist der sogenannte Debye Radius (Bedeutung?): r D = k BT 4e 2 N L 2I. (4) Weiterhin bedeuten: Ionenstärke I = 2 z i 2 ci q = z +z - z + + z - 0+ + 0- z - 0+ + z + 0- z i Ladungszahl der Ionen der Sorte i c i molare Konzentration der Ionen der Sorte i 0i molare Leitfähigkeit der Einzelionen i (bei unendlicher Verdünnung) F Faradaykonstante (F = e N L ) N L Avogadro Konstante ε Dielektrizitätskonstante (für Wasser bei T = 29 K : 80,93) η Viskosität (für Wasser bei T = 29 K: 0,0053 Poise 0,0053 0 - kg m - s - ). Zeigen Sie, dass die allgemeine Formulierung Gl. (3) dem Kohlrausch Gesetz entspricht. Bestimmen Sie die Konstante a für den vorliegenden Fall in der speziellen Form a = (A + B 0 ). (5) Von welchen Größen hängen A und B ab? Berechnen Sie A, B und r D für wässrige 0, m KCl-Lösung und gesättigte wässrige CaSO4-Lösung bei T = 29 K! Die Gleichungen (3) bis (5) wurden in esu-cgs-einheiten formuliert um Konsistenz mit der Literaturstelle [2] zu wahren!

7 Aufgabe: Zeigen Sie, dass die Gleichungen (3) und (4) in SI-Einheiten folgende Form annehmen: (c) = 0 - z + z - e 2 2 k B T q + q r D 0 + F 2 ( z 6N + + z - ) L r D (3a) r D = kbt e 2 N L 2I (4a) mit der Influenzkonstanten 0 = 8,8548782 0-2 A 2 s 4 m -3 kg -. 5. Bestimmung der Konzentration einer gesättigten CaSO 4 -Lösung aus der spezifischen Leitfähigkeit Bestimmen Sie aus den Ionenleitfähigkeiten λ(ca 2+ ) =20 cm 2 S mol - und (SO 4 2- ) = 60 cm 2 S mol -, die molare Leitfähigkeit 0 von CaSO 4 bei unendlicher Verdünnung. Errechnen Sie mit diesem Wert aus Gleichung (2) mit dem experimentellen Wert eine Abschätzung für c 0. Gehen Sie mit dieser nullten Näherung in das Kohlrausch Gesetz und errechnen Sie in erster Näherung (c 0 ). Berechnen Sie mit (c 0 ) aus Gleichung (2) die nächste Näherung c. Vergleichen Sie c mit c 0! Korrigieren Sie k entsprechend!

8 6. Berechnung der Dicke δ der adhärierenden Schicht Mit dem korrigierten Wert k κ soll aus Gleichung (5) die Dicke der adhärierenden Schicht berechnet werden. Dazu benötigt man den Diffusionskoeffizienten des Salzes. Der Diffusionskoeffizient der Ionen kann näherungsweise berechnet werden. Nach Einstein gilt: µ i ist die Ionenbeweglichkeit. D i = µ i k B T z i e. (6) Für den Diffusionskoeffizienten des Salzes ergibt sich dann folgende Abhängigkeit: _ 0+ 0- k B T ( z + + z - ) D = e 2 N L ( 0+ + 0- ) z + z - (7) Frage: Wie kommt dieser Ausdruck zustande, welche Näherung wurde eingeführt? 7. Literatur [] G. Kortüm, Lehrbuch der Elektrochemie, Verlag Chemie, Weinheim. [2] R.A. Robinson and R.H. Stokes, Electrolyte Solutions, Butterworths, London, 2nd edition, 959, chapter 7. Liegt in der Praktikumsbibliothek im Raum Nr. 28 aus! [3] C. Czeslik, H. Seemann und R. Winter, Basiswissen Physikalische Chemie, Vieweg + Teubner, Kapitel 6.