Zusammenstellung der Ergebnisse in der Projektgruppe Zukunftsfähige Kinder- und Familienpolitik (Stand: Juli 2007) Ziele Strategien Maßnahmen Projekte (Ideen, Beispiele) Ziel 1: Vermarktung Familienfreundliche Stadt Verstärkte PR-Arbeit / Bewerbung - Verbesserung des Informationsflusses der der weichen Standortfaktoren bestehenden Angebote sowohl nach Innen als auch nach Außen - Prüfen, wie der Informationstransfer am besten gewährleistet werden kann - Gezielte Bewerbung unserer weichen Standortfaktoren zur Gewinnung von neuen Bürgern / Familien - Lichtenau als lebendige Stadt nach außen kommunizieren - - konsequente Veröffentlichung der bestehenden Angebote auf lokalen und Kreisebene in den lokalen Zeitschriften sowie Aktualisierung und Verbesserung des Internetzugangs zum Thema wie z.b. 1. Hinweis auf Betreuungswegweiser, Tagesmütter vor Ort etc. 2. Servicestelle der Stadtverwaltung bekannter machen 3. Schulung und Lehrgänge für Eltern (gibt es bereits seit 2004) stärker nach Außen kommunizieren 4. Nutzung der Print-Medien als Informationsplattform für familienpolitische Belange - z.b. Pfarrsekretariat als Informationsschnittstelle - Persönliche Begrüßung der Neubürger durch die Ortsvorsteher sowie persönliches Überreichen und kurzes Erläutern des Betreuungswegweiser mit Hinweis auf die Service stelle - Flyer für die Servicestelle Ziel 2: Standortfaktoren für Familien weiter ausbauen / Alleinstellungsmerkmale herausarbeiten und darstellen Schaffung von weiteren qualifizierten und ausreichenden Betreuungsangeboten für (Klein-)Kinder - Klärung der finanziellen Möglichkeiten für Qualifizierungsangebote (Stadtverwaltung, Förderprogramme etc.) - Qualifizierung von Tagesmüttern in den Dörfern (Tagesmutter mit flexiblen Betreuungszeiten, mit - Modell Leihoma / Leihmutter
Migrationshintergrund, mit Kenntnissen in der Behindertenarbeit - Schaffung von kostengünstigen Betreuungsangeboten vor Ort z.b. durch Übernahme der Kinderbetreuung durch ältere Dorfbewohner - Einzugsbereiche für Kindergartenplätze überprüfen / ortsnahe Kindergärten und Kindertagesstätten - flexiblere Arbeitszeiten in den Unternehmen - Sicherheit für Familien schaffen (Zeit nach dem Elterngeld) - Erweiterung des VHS-Angebotes um Themen der Erziehungskompetenz (nicht nur im Zentralort) - Erweiterung der Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche - Angebote für Eltern - Antrag Bollplatz an den DFB (siehe hierzu: http://www.dfb.de/index.php?id=500014&tx_dfbnews_ pil[showuid]=10848) - zusätzliches Angebot im Rahmen der Ferienspiele, z.b. ein von einer Schule organisiertes Stadtspiel - Fahrgemeinschaft Freizeitangebote - Alleinerziehendentreff, Elterntraining (Elternführerschein, Triple P etc.), Entspannungskurs für Mütter Schulische Qualifizierung Familienzentrum Stadt Lichtenau - Klärung des Schulangebotes in der Stadt Lichtenau: Welche Schulform ist für Lichtenau zukunftsweisend? - Bildung einer Arbeitsgruppe Zukunft Schule (dringend erforderlich) - Ganztags-Hauptschule
- Ganztagesversorgung der Kinder sicherstellen um Vereinbarkeit von Familien und Beruf zu gewährleisten - konzeptionell vorbereitet sein auf einen möglichen zukünftigen Trend der frühzeitigen Einschulung Verbesserte Kooperation zwischen Unternehmen und Schulen / Jugendlichen - Alleinstellungsmerkmal "Fachspezifische Schule" / Herausarbeitung von fachspezifischen Schwerpunkten an unseren Schulen - Verbundschulen - Verstärkte schulische Kooperation mit dem englisch- und französischsprachigem Ausland z.b. Intensivierung schulischem Austausch mit Partnerstadt Frankreich - Imageausbau der Schulen - frühere und stärkere Vernetzung mit den örtlichen Betrieben - Sozialarbeiterin für den Bereich Ausbildung und Netzwerk Schule/Unternehmen - Informationstransfer - z.b. im Bereich der Technologien "Erneuerbare Energien". Hier könnte eine Kooperation mit dem TZL angedacht werden - Einführung eines Wahlpflichtfaches im Bereich Regenerative Energien - Familienzentrum Familie und Umwelt - Modell im Münsterland - bei neuen Stellenausschreibung sollte der Punkt Organisation Frankreichaustausch zum Aufgabengebiet gehören - Betriebspraktika in Lichtenauer Unternehmen - Grundschule trifft Unternehmen Einführung von regelmäßigen, jährlichen Besuchen - Drei-Säulenmodell vgl. Bad Lippspringe - Werkstattjahr - Verbundsausbildung (vgl. Salzkotten. Büren)
- Stärkere Sensibilisierung der Unternehmen für das Thema, Information der Unternehmen über Ausbildungsprojekte - konzeptionelle Überarbeitung des Standort Forum Lichtenau - Unternehmen erarbeiten ein Profil für ihre gesuchte Praktikanten bzw. Auszubildenden - Ausbildungsverbund - Übergang Schule/Beruf durch Übergangscoach - System BANG (vgl. Gemeinde Hövelhof sowie Salzkotten/Büren) - vgl. Landesprogramm Erfolgreich in Ausbildung im Hauptschulbereich - Hervorhebung Ehrenamt/Schaffung von Transparenz der Aktivitäten z.b. Homepage der Stadt Lichtenau (Ehrenamt bringt berufliche Vorteile 37% der 14-19jährigen zeigen soziales Engagement. Personalchefs bevorzugen diese Aktivitäten bei Einstellungen - Informationsplan an die Eltern über Angebote und Möglichkeiten - Projekte zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf - Elternstadtplan mit allen relevanten Betreuungs-, Beratungs-, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen - Sensibilisierung kleiner und mittlerer Unternehmen auf dem Weg zu einer langjährigen Bindung der Mitarbeiter: flexible Arbeitszeiten, Kontaktangebote für Elternzeit, Einstiegsprogramme für Berufsrückkehrerinnen, Unterstützung bei der Suche
nach Betreuungsmöglichkeiten) - Boy s Day - Errichtung eines Aktionstages für Jungen (ähnlich wie Girl s Day ջ www.neue-wege-fuer-jungs.de - Einrichtung einer Informationsplattform über Maßnahmen im Bereich der Jugendarbeitslosigkeit - Einrichtung eines Schulparcours für Schüler ab Klasse 8 (Entwicklung des Technikzentrums Minden-Lübbecke) - Bestandsaufnahme Zusammenarbeit Schule und Unternehmen (- Überarbeitung der Ausbildungsgesetze) Schaffung von familienorientierten Wohnsituationen - Ausdehnung der Aufgaben der Wirtschaftsförderung für den Bereich Unternehmen / Schulen - kinderreichen Familien spezielle Zugeständnisse machen - Bereitstellung von speziellen Wohngebieten / Grundstücken für Familien - Schaffung von günstigem Wohnraum unter Berücksichtigung der Leerstände in den Dörfern
- Bildungsabwanderung entgegenwirkten - Prüfen, wie der Standortvorteil weiter ausgebaut werden kann - qualifizierte Arbeitsplätze sichern und schaffen - Einbindung der Unternehmen - Shutteldienste zu den (Familien-) Angeboten