Lehrplan MATHEMATIK Einführung: August 2014 Jahrgang 8 Bearbeitungsstand: 04.08.2015 Lehrwerk: Mathematik real Differenzierende Ausgabe, Cornelsen Die Themeneinheiten 1 bis 6 sind verbindlich, die Reihenfolge wird vom jeweiligen Jahrgangsteam festgelegt. Sie werden in der Regel mit Klassenarbeiten abgeschlossen. Es werden fünf Klassenarbeiten geschrieben, zudem erfolgt zu Beginn des zweiten Halbjahres die Lernstandserhebung. Im Anschluss an die Lernstandserhebung wertet das Fachjahrgangsteam die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler aus und erstellt Stärken-/ Schwächenanalysen, aus denen der Förderbedarf ermittelt wird und individuelle Fördermaßnahmen angewendet werden können. Die Dauer der Unterrichtsvorhaben wird von der Terminierung der Klassenarbeiten bestimmt. Das wird aus Klasse 5, 6 und 7 fortgeführt.
1. GEOMETRIE: Dreiecke und Vierecke berechnen S. 5 32 Umfang und Flächeninhalt: Strukturierung und Bewertung von Informationen aus mathematischen Darstellungen Erfassen Benennung und Charakterisierung von Vielecken Drachen basteln Dreiecke Parallelogramme Drachen und Trapeze Flächeninhalt von Vielecken Segel von Schiffen Dreiecke und Vierecke in der Architektur Verbalisieren Erläutern einzelner Arbeitsschritte unter Verwendung geeigneter Fachbegriffe Kommunizieren Vergleich und Bewertung unterschiedlicher Lösungswege Präsentieren Präsentation von Lösungswegen und Arbeitsergebnissen Messen Bestimmung von Umfang und Flächeninhalt Vielecken Lernplakat erstellen Lösen Anwendung der Problemlösestrategie Rückführung auf etwas Bekanntes Erkunden Nutzung von Geometriesoftware zum Erkunden inner- und außermathematischer Zusammenhänge Berechnen Nutzung des Taschenrechners
2. ARITHMETIK/ALGEBRA: Lineare Gleichungen S. 33 56 Gleichungen aufstellen Informationen aus Texten und Wertetabellen entnehmen und wiedergeben Operieren Aufstellen und Lösen von Gleichungen Balkenwaage Gleichungen lösen Sachaufgaben systematisch lösen Zahlenrätsel Altersrätsel Lösen Nutzung von Algorithmen zum Lösen mathematischer Standardaufgaben Vorgehensweise zur Lösung eines Problems planen und beschreiben Mathematisieren einfache Realsituationen in mathematische Modelle übersetzen Anwenden Anwendung der Kenntnisse über das Lösen von Gleichungen auf innerund außermathematische Probleme Reflektieren Überprüfung der Lösungswege auf ihre Richtigkeit
3. ARITHMETIK/ALGEBRA: Prozent- und Zinsrechnung S. 57 82 Prozentrechnung Informationen aus mathematikhaltigen Darstellungen ziehen und bewerten Anwenden Berechnung von Prozentwert, Prozentsatz und Grundwert Computer (Excel) Zinsrechnung Konto Zinsen Kredite und Ratenkauf Tabellenkalkulation Tilgungsplan Verbalisieren Erläuterung der Rechenverfahren/Algorithmen mit geeigneten Fachbegriffen. Lösen Nutzung von Algorithmen zum Lösen mathematischer Standardaufgaben Nutzung verschiedener Darstellungsformen Taschenrechner Fragebogen erstellen und auswerten Berechnen Nutzung des Taschenrechners
4. GEOMETRIE: Prismen S.91 114 Prismen erkennen und beschreiben: Mantelfläche und Oberfläche Volumen Schrägbilder zeichnen Strukturierung und Bewertung von Informationen aus mathematischen Darstellungen Vergleichen und bewerten Lösungswege oder Darstellungen Erkunden Muster und Beziehungen bei Figuren untersuchen und Vermutungen aufstellen Erfassen Benennung und Charakterisierung von Prismen in der Umwelt Messen Bestimmung von Oberflächen und Volumina einfacher Prismen Geometrische Modelle Lernplakat erstellen Geodreieck Dachformen Verpackungen Körpermodelle Lösen Vorgehensweise zur Lösung eines Problems planen und beschreiben Mathematisieren Einfache Realsituationen in mathematische Modelle übersetzen
5. ARITHMETIK/ALGEBRA: Rechnen mit Klammern S.115 136 Klammern auflösen und setzen Summen multiplizieren Binomische Formeln Grundstücksaufteilungen Verbalisieren Erläuterung von Arbeitsschritten/ Algorithmen mit geeigneten Fachbegriffen Kommunizieren Lösungswege, Argumentationen und Darstellungen vergleichen und bewerten Berechnen Nutzung des Taschenrechners Operieren Zusammenfassen und Ausmultiplizieren von Thermen Nutzung der binomischen Formeln als Rechenstrategie Lernplakat erstellen
6. FUNKTIONEN: Zuordnungen und Funktionen S.137 160 Zuordnungen und Funktionen beschreiben Lineare Funktionen erkennen Lineare Funktionen untersuchen und zeichnen Handykosten Strukturierung und Bewertung von Informationen aus mathematischen Darstellungen Mathematisieren Informationen einer Beschreibung entnehmen und in einfache mathematische Modelle übersetzen Kommunizieren Vergleichen und Bewerten von Lösungswegen Präsentieren Lösungswege in kurzen, vorbereiteten Beiträgen präsentieren Darstellen Nutzung von unterschiedlichen Darstellungsformen für Zuordnungen sowie der Wechsel zwischen den Darstellungsformen Interpretieren Interpretation von Grafen von Zuordnungen und Terme funktionaler Zusammenhänge Anwenden Identifikation linearer Funktionen in Tabellen, Thermen und Realsituationen Koordinatensystem Computer (GeoGebra) Berechnen Nutzung des Taschenrechners
Leistungsbewertung In der Jahrgangstufe 8 werden im Schuljahr 5 Klassenarbeiten geschrieben. Die Dauer der Klassenarbeiten beträgt 1 2 Schulstunden (45 Minuten 90 Minuten). Zu Beginn des zweiten Halbjahres findet zudem die Lernstandserhebung statt, die jedoch nicht als Klassenarbeit gewertet wird. Die Klassenarbeiten werden nach dem Notenschlüssel der ZP 10 bewertet: erreichte Punktzahl in % Note 87-100 Sehr gut 73-86 gut 59-72 befriedigend 45-58 ausreichend 18-44 mangelhaft 0-17 ungenügend
Schriftliche Arbeiten (Klassenarbeiten) dienen der schriftlichen Überprüfung der Lernergebnisse einer vorausgegangenen Unterrichtssequenz. Sie sind so anzulegen, dass die Schülerinnen und Schüler Sachkenntnisse und Fähigkeiten nachweisen können. Sie bedürfen angemessener Vorbereitung und verlangen klar verständliche Aufgabenstellungen. Die Aufgabenstellungen sollen die Vielfalt der im Unterricht erworbenen Kompetenzen und Arbeitsweisen widerspiegeln. (KLP, NRW 2004, S.50 ) Der Bewertungsbereich Sonstige Leistungen erfasst die Qualität und Kontinuität der Beiträge, die die Schülerinnen und Schüler im Unterricht einbringen. Diese Beiträge sollen unterschiedliche mündliche und schriftliche Formen in enger Bindung an die Aufgabenstellung und das Anspruchsniveau der jeweiligen Unterrichtseinheit umfassen. Gemeinsam ist diesen Formen, dass sie in der Regel einen längeren, abgegrenzten, zusammenhängenden Unterrichtsbeitrag einer einzelnen Schülerin, eines einzelnen Schülers bzw. einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern darstellen. Zu Sonstigen Leistungen zählen beispielsweise: Beiträge zum Unterrichtsgespräch in Form von Lösungsvorschlägen, das Aufzeigen von Zusammenhängen und Widersprüchen, Plausibilitätsbetrachtungen das Bewerten von Ergebnissen kooperative Leistungen im Rahmen von Gruppenarbeit (Anstrengungsbereitschaft, Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit) im Unterricht eingeforderte Leistungsnachweise, z. B. vorgetragene Hausaufgaben oder Protokolle einer Einzel- oder Gruppenarbeitsphase, angemessene Führung eines Heftes oder eines Lerntagebuchs kurze, schriftliche Überprüfungen. (KLP 2004, S. 51) Die Noten der schriftlichen und der sonstigen Leistungen werden jeweils zu 50 % mit in die Endnote (Zeugnisnote) eingerechnet.