Emotionsfokussierte Therapie: Prinzipien emotionsfokussierten Arbeitens. Imke Herrmann Institut für Emotionsfokussierte Therapie

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Transkript:

Emotionsfokussierte Therapie: Prinzipien emotionsfokussierten Arbeitens Imke Herrmann Institut für Emotionsfokussierte Therapie

EFT - Grundannahmen 1. Emotionen sind ein evolutionsbasiertes hoch adaptives System, das uns hilft, Probleme in der Interaktion mit der Umwelt, schnell und flexibel zu lösen. 2. Emotionen spielen eine grundlegende Rolle in der Organisation des menschlichen Erlebens und Verhaltens (funktional wie dysfunktional) sowie der Ausformung des Selbst. Dabei sind Emotion und Kognition untrennbar miteinander verbunden. (z.b. Damasio, 1994, LeDoux, 1996) 3. Emotionen können helfen, problematische emotionale Reaktionen und dysfunktionales Selbsterleben zu verändern. Optimale Anpassung umfasst dabei eine Integration von Emotion und Kognition.

EFT - Grundannahmen Das Grundprinzip emotionaler Veränderung: Man kann einen Ort nicht verlassen, bevor man nicht an ihm angekommen ist.

The only way out is through

The only thing worse than feeling a bad feeling is not feeling it

EFT - Grundannahmen Die Essenz Emotionsfokussierter Therapie: besteht darin, mit den tiefen, schmerzhaften Emotionen zu arbeiten, die Patienten oft zu vermeiden suchen. 6

EFT - Grundannahmen Die Aufgabe des Therapeuten ist es, die emotionale Verarbeitung des Patienten zu verbessern, indem er den Patienten unterstützt, Zugang zu seinem zentralen maladaptiven emotionalen Erleben zu erlangen und es 1. bewusst wahrzunehmen 2. zu regulieren, zu tolerieren und zu akzeptieren; und schließlich hinter sich lassen, durch 3. die Transformation des maladaptiven Erlebens durch das Generieren adaptiverer emotionaler Reaktionen und die Konstruktion neuer (Selbst-)Narrative.

EFT - Vorgehen n Der therapeutische Stil vereinigt empathisches Folgen mit prozessdirektivem Leiten des emotionalen Verarbeitungsprozesses Prozessorientiertes Vorgehen n Es werden sowohl die Beziehungs- als auch die Interventionsfertigkeiten des Therapeuten betont.

EFT - Vorgehen Systematisches Arbeiten mit Emotionen durch drei zentrale Orientierungssysteme: empirisch basierte Prinzipien emotionaler Verarbeitung Emotionsdiagnostik Markergeleitetes Vorgehen

Emotionsdiagnostik

Emotionsdiagnostik Prozessorientierte Unterscheidung unterschiedlicher Emotionstypen: 1. Primäre Emotion 2. Sekundäre Emotion Adaptiv Maladaptiv 3. Instrumentelle Emotion

Primär adaptive Emotion bereiten die Person auf adaptives Handeln vor und helfen so in der Erfüllung zentraler Bedürfnisse. Beispiele: Traurigkeit bei Verlust Suchen von Unterstützung Ärger bei Grenzverletzung Angst bei Bedrohung Hoffnungslosigkeit bei Unabänderlichkeit ermächtigend signalisiert Gefahr Loslassen, was unwiederbringlich verloren ist

Primär maladaptive Emotion basieren auf traumatischem Lernen; bereiten die Person nicht auf adaptives Handeln vor und helfen so nicht in der Erfüllung zentraler Bedürfnisse Beispiele: Scham nicht gut genug oder schlecht zu sein Angst allein nicht überleben zu können, zu schwach zu sein Tiefgreifende Hilflosigkeit basierend auf Mißbrauchserfahrungen Tiefgreifende Traurigkeit oder Einsamkeit basierend auf Erfahrungen des Verlassenwerdens

Dem Schmerzkompass folgen:

Sekundäre Emotion... sind eine sekundäre Reaktion auf ein primäres emotionales Erleben (adaptiv oder maladaptiv; bewusst oder nicht bewusst) - sie verdecken das primäre emotionale Erleben. Funktion ist die Vermeidung einer schmerzhaften, bedrohlichen oder überflutenden, zugrunde liegenden primären Emotion

Sekundäre Emotion a) Emotion als sekundäre Reaktion auf eine andere Emotion (z.b. ich fühle Scham/Angst, aber drücke Ärger aus; ich fühle Wut und drücke Traurigkeit aus) b) Emotion über eine andere Emotion (ich fühle mich schuldig, dass ich wütend bin) c) Emotion in Reaktion auf gedankliche Prozesse (z.b. Angst in Reaktion auf katastrophisierende Gedanken)

Empirisch basierte Prinzipien emotionaler Verarbeitung

Prinzipien Emotionaler Verarbeitung 1. Wahrnehmung/Akzeptanz/Symbolisierung im Kontext bedeutsamer persönlicher Narrative 2. Ausdruck 3. Regulation 4. Reflexion: Bedeutung geben/sinn erschließen 5. Transformation: Emotionen mit Emotionen verändern Empathische Beziehung

Transformation Emotionen mit Emotionen verändern Aufheben Neues generieren = Synthese

Transformation Bedürfnis nach Anerkennung Scham Organisation des Selbst als schlecht/wertlos Ärger Organisation des Selbst als wehrhaft/ berechtigt Selbstakzeptanz Organisation des Selbst als wertvoll = Synthese

Markergeleitetes Vorgehen

Marker und Aufgaben Marker: Indikator für eine spezifisches emotionales Verarbeitungsproblem und dafür, dass der Klient gewillt ist, daran zu arbeiten Prozessdiagnose Aufgabe: genau beschriebenes Vorgehen zur Lösung von spezifischen Verarbeitungsproblemen Aufgabenlösungsmodell beinhaltet empirisch basierte Abfolge von Schritten/Mikroprozessen, die zur Lösung einer Aufgabe führen

Beziehungsaufgaben Aufgabenmarker Intervention Ziel Therapiebeginn Unzufriedenheit mit der Therapie oder Problem mit Rückzug der Klientin (Hinterfragen von Zielen und Aufgaben; durchgängiges Vermeiden der Beziehung oder therapeutischer Arbeit) Bildung einer Arbeitsallianz Dialog über die therapeutische Allianz (jeder exploriert die eigene Rolle in Bezug auf das Problem) Produktive Arbeitsumgebung Wiederherstellen der Allianz (stärkere therapeutische Bindung oder Investition in die Therapie, besseres Verstehen des Selbst) Vulnerabilität (schmerzhafte Emotion in Bezug auf das Selbst) Empathisches Bestätigen Selbstbejahung (fühlt sich verstanden, hoffnungsvoll, stärker)

Erlebensorientierte Aufgaben Aufgabenmarker Schwierigkeit mit dem Aufmerksamkeits-Fokus (z.b. verwirrt, überwältigt, leer) Intervention Einen Freiraum Schaffen Ziel Therapeutischer Fokus, die Fähigkeit, produktiv mit dem Erleben zu arbeiten (Arbeitsdistanz) Unklares Gefühl (vage, externale oder abstrakte Beschreibungen) Schwierigkeiten, Gefühle auszudrücken (Gefühle vermeiden, Schwierigkeiten Fragen in Bezug auf Gefühle zu beantworten, vorgefertigte Beschreibungen) Erlebensorientiertes Focusing Zulassen und Ausdrücken von Emotionen (auch Focusing, evokatives Erschließen, Stuhlarbeit) Symbolisierung des Felt Sense, Gefühl der Erleichterung, Bereitschaft, die neu gewonnene Bewusstheit außerhalb der Therapie zur Anwendung zu bringen Erfolgreicher, passender Emotionsausdruck der Therapeutin und Anderen gegenüber

Aufgaben des erneuten Verarbeitens Aufgabenmarker Narrativer Marker (innerer Druck, schwierige Lebensereignisse, wie z.b. Trauma zu berichten) Intervention Wiedererzählen des Traumas Ziel Erleichterung, Füllen narrativer Lücken Bedeutungsprotest (Lebensereignis verletzt geschätzte Überzeugung) Arbeit an der Bedeutung und am Sinn Revision der geschätzten Überzeugung Problematische Reaktion (verwirrende Überreaktion auf eine spezifische Situation) Systematisches evokatives Erschließen Neue Sichtweise des Selbst in der Welt

Stuhl-Arbeiten Aufgabenmarker Selbstbewertende Spaltung (Selbstkritik, das Gefühl hin und her gerissen zu sein) Intervention Zwei-Stuhl Dialog Ziel Selbstakzeptanz, Integration Selbstunterbrechende Spaltung (blockierte Gefühle, Resignation) Zwei-Stuhl Inszenierung Ausdruck des Selbst, Empowerment Unabgeschlossene Themen (überdauerndes schlechtes Gefühl gegenüber einen bedeutsamen Anderen) Leere-Stuhl Arbeit Loslassen des Ärgers und der unbefriedigten Bedürfnisse in Bezug auf den anderen, Selbstbejahung, den anderen verstehen oder ihn zur Verantwortung ziehen

Marker für Selbstkritik Auflösung der selbstbewertenden Spaltung Rollenspiel Kritiker harsche Kritik Spezifische Kritik Werte, Standards Weicher-Werden Rollenspiel Erlebendes Selbst Affektive Reaktion Ausdifferenzierte Gefühle Neues Erleben Wünsche Bedürfnisse Verhandeln Integration Emotionen, die häufig auftreten... Sekundär beim Kritiker: Wut/Ekel/Verachtung Maladaptiv beim Kritiker: Angst/Hass Adaptiv beim Selbst: Wut/Selbstbehauptung beim Selbst: Hoffnungslosigkeit/ Resignation/Ärger beim Selbst: Wertlosigkeit/ Scham beim Kritiker: Schmerz/Stolz/Liebe

Evaluation q York 1 und 2 Depressionsstudien Goldman, R., Greenberg, L. & Angus, L. (2006 ) The Effects of Adding Emotion-focused Interventions to the Therapeutic Relationship in the Treatment of Depression. Psychotherapy Research. 16, 537 549;

Evaluation MEASURE BDI M SD GSI M SD IIP M SD RSE M SD PRE POST EFFECT SIZE PC EF PC EF PC EF (N=36) (N=36) (N=36) (N=36) (N=36) (N=36) 24.56 6.54 1.40.50 1.63.54 21.51 6.3 26.11 6.96 1.48.54 1.54.41 20.81 6.01 9.53 7.48.70.46 1.22.56 26.50 6.83 6.19** 5.34.47*.35.92*.48 28.69* 5.81 2.29 2.86 1.40 1.98.76 1.29.79 1.31 *p<.05, **p<.01

Evaluation q Differentielle Effekte von KVT & EFT Watson, J., Gordon, L., Stermac, L., Kalogerakos, F., & Steckley, P. (2003) JCCP; q Keine signifikanten Unterschiede zwischen KVT and EFT auf BDI, SCL-90-R; q Signifikante Unterschiede zwischen KVT & EFT auf 5 der 8 Subskalen des IIP EFT Klienten sind am Ende der Therapie n n n n n More assertive Less overly accommodating Less domineering and controlling Less self-sacrificing Less intrusive and needy

Evaluation n Erlebenstiefe auf zentralen Themen sagt Reduktion depressiver Symptomatik in Emotionsfokussierter Therapie voraus (Goldman & Greenberg & Pos, 2005). n Erlebenstiefe auf Emotion Episodes sagt Reduktion depressiver Symptomatik in Emotionsfokussierter Therapie voraus (Pos & Greenberg 2003). n Es konnte auch gezeigt werden, dass die Erlebenstiefe auch in der KVT Reduktion depressiver Symptomatik voraussagt (Castonguay, Goldfried, & Hayes, 1996).

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!