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Transkript:

betriebsräte akademie bayern Aschaffenburg Schweinfurt Würzburg Bildungsprogramm 2014 Betriebsräte Jugend- und Auszubildendenvertretungen Schwerbehindertenvertretungen

Wir sind für Sie da Kerstin Reichert Kerstin Reichert 97421 Schweinfurt, Keßlergasse 17 Tel: 09721 5414161 Fax: 08665 980-507 reichert@betriebsraeteakademie-bayern.de www.betriebsraeteakademie-bayern.de IG Metall Aschaffenburg 63741 Aschaffenburg, Haselmühlweg 1 Tel: 06021 8642-11 Fax: 06021 8642-12 Mail: aschaffenburg@igmetall.de www.igmetall-ab.de IG Metall Schweinfurt 97421 Schweinfurt, Manggasse 7-9 Tel: 09721 2096-21 Fax: 09721 2096-14 Mail: schweinfurt@igmetall.de www.schweinfurt.igmetall.de IG Metall Würzburg 97072 Würzburg, Randersackerer Straße 33 Tel: 0931 32261-0 Fax: 0931 3226120 Mail: wuerzburg@igmetall.de www.wuerzburg.igmetall.de 2

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Vorwort Bildung nahe am Geschehen Liebe Kollegin, lieber Kollege, mit dem Seminarprogramm 2014 hat die in Zusammenarbeit mit deiner IG Metall Verwaltungsstelle ein Paket geschnürt, das für jeden Betriebsrat, für jede Schwerbehindertenvertretung und jede Jugend- und Auszubildendenvertretung passende Seminarangebote bereithält. Bildungsberatung: Orientierung für den eigenen Bildungsweg Sowohl die Betriebsräteakademie als auch deine Verwaltungsstelle stehen dir zur Verfügung und beraten dich gerne, wenn du Fragen zu den Angeboten hast. Selbstverständlich helfen wir dir, die richtigen Seminare zu finden. Wir sind nur einen Telefonanruf weit von dir entfernt. Betriebsratswahl 2014 Zur Betriebsratswahl bieten wir Seminare, welche die Aufgaben des Betriebsrats zum Ende der Amtszeit, die Anforderungen im Vorfeld der Wahl und die Herausforderungen nach der Wahl aufgreifen. Im Anschluss an die Betriebsratswahl ist die Strategie- und Arbeitsplanung besonders wichtig. Die Betriebsräteakademie wie auch die Verwaltungsstelle helfen dir gerne bei der Planung und Durchführung einer Betriebsratsklausur. Gerne unterstützt die Betriebsräteakademie die Betriebsräte bei ihrer Bildungsplanung. Gemeinsam für faire Arbeit eintreten Unser Anspruch ist nicht nur, dass unsere Seminare kompetenter machen. Für uns als IG Metall sind unsere Veranstaltungen nur dann erfolgreich, wenn wir auch eine Wirkung erzielen. Gemeinsam setzen wir uns für faire Arbeitsbedingungen und eine aktive Interessenvertretung von Arbeitsnehmer/-innen in den Betrieben ein. Mit unserem Seminarangebot wollen wir dazu einen Beitrag leisten. Wir freuen uns auf Deine Teilnahme IG Metall Aschaffenburg; IG Metall Schweinfurt; IG Metall Würzburg 4

BRkompakt Mit BR kompakt der siebenteiligen Ausbildungsreihe der IG Metall unterstützen wir Deine Betriebsratstätigkeit effektiv und zuverlässig. Gemeinsam bieten wir und die Bildungszentren der IG Metall eine systematische und aufeinander abgestimmte Weiterbildung an. Die themenbezogenen Module verbinden das nötige fachliche und methodische Know-how mit unserer gewerkschaftlichen Erfahrung. Dadurch wird die Seminarteilnahme ein Gewinn für Dich und Deine Kolleginnen und Kollegen. Die hoch qualitative Ausbildungsreihe baut auf das regionale Einführungsseminar in die Betriebsratsarbeit auf. Die Module sind einzeln in beliebiger Reihenfolge buchbar. Als Anerkennung für Dein Engagement erhältst Du jeweils nach drei und nach fünf Seminaren ein Dankeschön-Präsent. BR kompakt: Klar. Kompetent. Kollegial. 5

Inhalt Betriebsräte Grundlagen 10 Einführung in die Betriebsratsarbeit (BR I) 12 Mitbestimmung und Betriebsratshandeln 14 Personelle Maßnahmen und Betriebsratshandeln 15 Neu gewählt - und nun? 16 Die Geschäftsführung des Betriebsrats 17 Seminarreihe für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter 18 Seminarreihe für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter 19 Seminarreihe für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter 20 Seminarreihe für freigestellte Betriebsratsmitglieder 21 Seminarreihe für freigestellte Betriebsratsmitglieder 22 Seminarreihe für freigestellte Betriebsratsmitglieder 23 Betriebsvereinbarungen praxisnah und umsetzbar gestalten 24 Protokollführung im Betriebsrat 25 Mitbestimmung des Betriebsrats nach 87 BetrVG 26 Arbeitszeitregelung im Angestelltenbereich 27 Dienstreisen und betriebliche Reisekostenregelungen 28 Die Einigungsstelle nach 76 BetrVG Schlichtungs- und 29 Durchsetzungsmittel 29 AT Angestellte, ein besonderes Beschäftigungsverhältnis 30 Vereinbarkeit von Beruf, Erziehung und Pflege 31 Der Betriebsrat im Schichtbetrieb und die möglichen Freistellungen 32 Ein Tag am Arbeitsgericht 33 Grundwissen für die Arbeit der Betriebsratsassistenz 34 BR-Grundlagen für KMU-Betriebe Teil 1 35 BR-Grundlagen für KMU-Betriebe Teil 2 36 BR-Grundlagen für KMU-Betriebe Teil 3 37 Arbeitsrecht 38 Grundlagen des Arbeitsrechts 1 kompakt 40 Grundlagen des Arbeitsrechts 2 kompakt 41 Grundlagen des Arbeitsrechts 3 kompakt 42 Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende, Stellvertreter und Freigestellte 43 Aktuelle Änderungen im Arbeits- und Sozialrecht 44 Haftung von Betriebsräten 45 Betriebsverfassungsrechtliche Ansprüche durchsetzen 46 Werkvertrag und Dienstleistungsvertrag 47 6

Arbeits- und Gesundheitsschutz 48 Arbeits-und Gesundheitsschutz 1 50 Arbeits- und Gesundheitsschutz 2 51 Gute Arbeit im Büro 52 Gesundheitsmanagement als Aufgabe des Betriebsrates 53 Arbeitsorganisations und Stressmanagement im Betriebsratsgremium 54 Tarifvertrag und Entgelt 56 Entgelt 1 58 Entgelt 2 - Richtig eingruppieren und Leistung gestalten, Teil 1 59 Entgelt 2 - Richtig eingruppieren und Leistung gestalten, Teil 2 60 Der Manteltarifvertrag Metall + Elektro Bayern 61 Die Tarifverträge der bayrischen Metall- und Elektroindustrie Ein Überblick 62 Weitere Themen 64 Wirtschaftsausschuss 1 66 Wirtschaftsausschuss Spezial: BIWIN 67 Beschäftigung sichern durch arbeitsorientiere Innovationsprozesse 68 Studierende im Betrieb 69 Projektmanagementkompe-tenz für Betriebsräte 70 Innerbetrieblich mit mehr Pfiff und wenig Aufwand ALLE/S ins Gespräch bringen 71 Beratungsgespräche führen - Teil 1 72 Beratungsgespräche führen - Teil 2 73 Geht s noch Konflikte lösen mit System 74 Überzeugend reden und argumentieren - Rhetorik 1 75 Als Betriebsrat professionell beraten und begleiten - Teil 1 76 Als Betriebsrat professionell beraten und begleiten - Teil 2 77 Sicher auftreten schlagkräftig argumentieren 78 Datenschutz im Büro 79 Aktuelle Entwicklung im Arbeitnehmerdatenschutz 80 Social Media aus kollektiv- und datenschutzrechtlicher Sicht 81 7

Inhalt Jugend- und Auszubildendenvertretung 82 Mitwirkung der Jugend- und Auszubildendenvertretung I 84 Mitwirkung der Jugend- und Auszubildendenvertretung II 85 Wahlvorstandsschulung zur Vorbereitung und Durchführung der JAV-Wahl 86 Jugendarbeit erfolgreich gestalten 87 Erste Schritte der JAV-Arbeit 88 Einführung in die Aufgaben der Jugend- und Auszubildendenvertretung 89 Schwerbehindertenvertretung 90 Teilhabepraxis I 92 Teilhabepraxis II 93 Gespräche führen als SBV 94 Arbeits- und Sozialrecht für SBV 95 Wahl der Schwerbehindertenvertretung (SBV) 96 Organisatorisches 98 Betriebsräteakademie Inhouse-Seminare 100 13 gute Gründe für die Betriebsräteakademie 102 Rechtsgrundlagen für die Seminarteilnahme 104 Bildung optimal integriert in die Betriebsratsarbeit 106 Betriebsräteakademie: Passende Angebote 107 Referenten 108 Bildungszentrum Lohr und Bad Orb 110 Kritische Akademie Inzell 111 Jugendbildungszentrum Schliersee 112 Seminaranmeldung Betriebsrat / JAV 117 Seminaranmeldung SBV 121 8

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Betriebsräte Grundlagen

Inhalt Einführung in die Betriebsratsarbeit (BR I) BR Kompakt 1 Mitbestimmung und Betriebsratshandeln BR Kompakt 2 Personelle Maßnahmen und Betriebsratshandeln Neu gewählt - und nun? Die Geschäftsführung des Betriebsrats Seminarreihe für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter in Betrieben über 200 Beschäftigte (Teil 1-3) Seminarreihe für freigestellte Betriebsratsmitglieder - (Teil 1-3) Betriebsvereinbarungen praxisnah und umsetzbar gestalten Protokollführung Im Betriebsrat Mitbestimmung des Betriebsrats nach 87 BetrVG Arbeitszeitregelung im Angestelltenbereich Dienstreisen und betriebliche Reisekostenregelungen Die Einigungsstelle nach 76 BetrVG Schlichtungs- und Durchsetzungsmittel AT Angestellte, ein besonderes Beschäftigungsverhältnis Vereinbarkeit von Familie und Beruf Der Betriebsrat im Schichtbetrieb und die möglichen Freistellungen Ein Tag am Arbeitsgericht Grundwissen für die Arbeit der Betriebsratsassistenz BR-Grundlagen für KMU-Betriebe (Teil 1-3) Bildung bedeutet auch, die Beziehung zu anderen Menschen gestalten zu können. Bernhard Bueb 11

Einführung in die Betriebsratsarbeit (BR I) Seminargebühr: 990,- Unterkunft/Verpflegung: Siehe jeweiligen Veranstaltungstermin Das Seminar Einführung in die Betriebsratsarbeit ist die Basis für das Grundwissen eines jeden Betriebsrats. Es gibt einen Überblick zum Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG), über die verschiedenen Beteiligungsrechte und deren Durchsetzungsmöglichkeiten. Anhand von praktischen Übungen wird der Umgang mit Gesetzen vermittelt. Seminarziel ist neben der Vermittlung des betriebsverfassungsrechtlichen Rüstzeugs die Handlungsfähigkeit der Interessenvertretungen der Arbeitnehmer/-innen auszubauen. Es werden im Seminar praxisorientiert Kompetenzen entwickelt um betriebliche Spannungsfelder zu verstehen, sowie die gesetzlichen Aufgaben und auftretende Probleme anzugehen. Betriebsräte Der Betriebsrat als Interessenvertretung der Arbeitnehmer/-innen Positionsbestimmung des Betriebsrats unter Beachtung der 2, 74, 75 BetrVG Zusammenarbeit mit betrieblichen Akteuren, Gewerkschaften und externen Stellen Beteiligungsorientierte Betriebsratsarbeit Umgang mit Gesetzestexten und Kommentaren und unbestimmte Rechtsbegriffe Verhältnis der Rechtsquellen untereinander insbesondere von Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung und Arbeitsvertrag Die allgemeinen Aufgaben des Betriebsrats ( 80 BetrVG) Die Geschäftsführung des Betriebsrats ( 26-42 BetrVG) Beteiligungsrechte und Durchsetzungsmöglichkeiten des Betriebsrat: Einigungsstelle, Beschlussverfahren, Pflichtverletzungen der Betriebsparteien Einführung in die Mitbestimmungsrechte ( 87 BetrVG) Bildungsplanung des Betriebsrats und seiner Mitglieder Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Freistellung: 37.6 BetrVG und 96.4 SGB IX 12

Termin 1: 05. 05. 2014-09. 05. 2014 : BR1_Uf_14-01, Unterkunft/Verpflegung: 767,25 : IG Metall Bildungszentrum Lohr Termin 2: 19. 05. 2014-23. 05. 2014 : BR1_Uf_14-02, Unterkunft/Verpflegung: 767,25 : IG Metall Bildungszentrum Bad Orb Termin 3: 02. 06. 2014-06. 06. 2014 : BR1_Uf_14-03, Unterkunft/Verpflegung: 580,00 : Hotel und Landgasthof Heimathenhof, Heimbuchenthal Termin 4: 23. 06. 2014-27. 06. 2014 : BR1_Uf_14-04, Unterkunft/Verpflegung: 790,00 : Novotel Würzburg, Würzburg Termin 5: 30. 06. 2014-04. 07. 2014 : BR1_Uf_14-05, Unterkunft/Verpflegung: 604, : Hotel Ullrich, Elfershausen Termin 6: 07. 07. 2014-11. 07. 2014 : BR1_Uf_14-06, Unterkunft/Verpflegung: 767,25 : IG Metall Bildungszentrum Bad Orb Termin 7: 14. 07. 2014-18. 07. 2014 : BR1_Uf_14-07, Unterkunft/Verpflegung: 580,00 : Hotel und Landgasthof Heimathenhof, Heimbuchenthal Termin 8: 06. 10. 2014-10. 10. 2014 : BR1_Uf_14-08, Unterkunft/Verpflegung: 790,00 : Novotel Würzburg, Würzburg 13

Mitbestimmung und Betriebsratshandeln BR Kompakt Modul 1 Seminar der Betriebsräteakademie Termin 13. 10. 2014-17. 10. 2014 BRK_01_14-10 IG Metall Bildungszentrum Bad Orb Betriebsräte Betriebliche Konflikte und Probleme gibt es zuhauf. Betriebsräte müssen hier die Initiative ergreifen, um ihre und die Interessen der Beschäftigten zu vertreten. Dazu bedarf es neben eigenem Durchsetzungswillen fundierte Kenntnisse im Gebrauch betriebsverfassungsrechtlicher Vorschriften. Das Seminar ermuntert, die eigenen Rechte zu nutzen. Die Teilnehmer/-innen lernen die Voraussetzungen und Auswirkungen der verschiedenen Instrumente der Mitbestimmung kennen. Sie bekommen Anregungen, die eigene Arbeitsweise zu verbessern. Systematik und Reichweite der Informations-, Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte nach BetrVG Durchsetzungsmöglichkeiten im arbeitsgerichtlichen Beschlussverfahren Betriebsvereinbarung, Regelungsabrede und Einigungsstelle Verhältnis von Tarifverträgen, gesetzlichen Regelungen und Betriebsvereinbarungen Stellenwert der Tarifverträge im betriebspolitischen und gewerkschaftlichen Kontext Strategieentwicklung zur Durchsetzung von Mitbestimmungsrechten Seminare der Bildungsstätte Lohr/Bad Orb Termin: 09. 11. 2014-14. 11. 2014 : LO04614 : IG Metall Bildungszentrum Lohr Termin: 14. 09. 2014-19. 09. 2014 : OB03814 : IG Metall Bildungszentrum Bad Orb Vorkenntnisse: Grundkenntnisse aus der Betriebsverfassung, entsprechend dem Seminar Einführung in die Betriebsratsarbeit BR 1 sind wünschenswert. Freistellung: 37.6 BetrVG, 96.4 SGB IX 14

Personelle Maßnahmen und Betriebsratshandeln BR Kompakt Modul 2 Personelle Veränderungen erfordern rechtzeitiges Handeln gerade von Seiten des Betriebsrats. Für den Betriebsrat stellt sich die Frage: Wie gehen wir vor? Wie beurteilen wir die Situation in jedem Einzelfall, welche Faktoren spielen dabei eine Rolle und wie geben wir Auskunft? Das Seminar Personelle Maßnahmen und Betriebsratshandeln gibt den Teilnehmer/-innen einen Überblick über die Rechte des Betriebsrates bei personellen Maßnahmen. Die Teilnehmer/-innen lernen, was als Betriebsrat beachtet werden muss, wenn betroffene Arbeitnehmer/-innen im Konfliktfall begleitet werden und wie sich der Betriebsrat richtig verhält. Grundkenntnisse der individual- und kollektivrechtlichen Regelungen zu den Handlungsfeldern: Einstellung, Versetzung, Direktionsrecht, Gleichbehandlung, Abmahnung, Kündigung Möglichkeiten und Grenzen der Mitbestimmungsrechte unterschiedliche Konfliktebenen für Arbeitnehmer im Betrieb Kriterien für die politische, juristische und tarifvertragliche Beurteilung einer Konfliktsituation Übersicht über die Rechtsquellen; Informationen beschaffen, bewerten und für das Beratungsgespräch aufbereiten Seminar der Betriebsräteakademie Termin 03. 11. 2014-07. 11. 2014 BRK_02_14-10 IG Metall Bildungszentrum Bad Orb Betriebsräte Seminare der Bildungsstätte Lohr/Bad Orb Termin: 07. 12. 2014-12. 12. 2014 : LH05014 : IG Metall Bildungszentrum Lohr Termin: 30. 11. 2014-05. 12. 2014 : OE04914 : IG Metall Bildungszentrum Bad Orb Vorkenntnisse: Grundkenntnisse aus der Betriebsverfassung, entsprechend dem Seminar Einführung in die Betriebsratsarbeit BR 1 sind wünschenswert. Freistellung: 37.6 BetrVG, 96.4 SGB IX 15

Neu gewählt - und nun? Termin 1 14. 05. 2014 BRE_02_14-06 Stadionsgaststätte Kickers, Würzburg Seminargebühr: 130, Tagungspauschale: 35,, Termin 2/ 21. 05. 2014 / BRE_02_14-05 Termin 3/ 28. 05. 2014 / BRE_02_14-07 Nach der Betriebsratswahl suchen die erstgewählten Betriebsratsmitglieder Orientierung und Übersicht in der Flut von Gesetzen und Regelungen, den Gepflogenheiten im Betriebsrat und den eigenen Positionen. In diesem Seminar werden alle drängenden Fragen von neu gewählten Betriebsratsmitgliedern beantwortet. Es wird ein guter Einblick in das Arbeitsfeld Betriebsrat vermittelt und Orientierung für die weiteren Aufgaben gegeben. Vorbereitung auf die neuen Aufgaben im Betriebsratsamt Herausforderung Betriebsrat Eine erste Orientierung Rechtliche Rahmenbedingungen Praktische Gestaltung der Betriebsratsarbeit Zusammenarbeit mit der IG Metall : Betriebsräte Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Freistellung: 37.6 BetrVG und 96.4 SGB IX IG Metall Schweinfurt Seminargebühr: 130, Tagungspauschale: Wird mit Ausschreibung bekannt gegeben 16

Die Geschäftsführung des Betriebsrats Die Arbeit des Betriebsrats ist vielfältig und keineswegs frei von Sach- und Zeitzwängen. Dazu gehören z.b. einzuhaltende Fristen und verbindliche Formalien. Das Seminar vermittelt die rechtlichen Kenntnisse für eine sachgerechte Arbeit des Betriebsrats und leitet mit praxisorientierten Beispielen und Hilfen dazu an, die eigene Arbeit und die des Gremiums effizient und erfolgreich zu organisieren. Grundlagen der Geschäftsführung des Betriebsrats Die Betriebsratssitzung Betriebs- und Abteilungsversammlungen Bildung von Ausschüssen Zusammenarbeit im Betriebsrat Arbeits- und Bildungsplanung Eckpunkte einer Geschäftsordnung Vorkenntnisse: Der vorherige Besuch des Seminars BR 1 oder vergleichbare Kenntnisse sind wünschenswert. Freistellung: 37.6 BetrVG Termin 29. 07. 2014 30. 07. 2014 BGS_30_14-02 IG Metall Bildungszentrum Lohr Seminargebühr: 420, Tagungspauschale: 258,75 Betriebsratsvorsitzende, Stv. Betriebsratsvorsitzende Referent Edelbert Zimmermann (Betriebsräteberater und Fachreferent) 17

Seminarreihe für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter In Betrieben über 200 Beschäftigten Teil 1 Termin 22. 09. 2014-24. 09. 2014 BRV_66_14-01 Hotel - Gasthof zum Hirschen, Beilngries Seminargebühr: 600, Unterkunft/Verpflegung: 255, Betriebsratsvorsitzende, Stv. Betriebsratsvorsitzende Referent Stefan Leinfelder Mit der Wahl zum Vorsitzenden oder Stellvertreter eines Betriebsratsgremiums ändern sich die Aufgaben und die Verantwortung. Die Arbeit im Betriebsrat ist effektiv zu organisieren. Neben der inhaltlichen Arbeit sind die strategische Ausrichtung der Betriebsratsarbeit, Fragen der Arbeitsorganisation im Gremium und besondere Führungs- und Leitungsaufgaben von zentraler Bedeutung. Erfolgreiche Betriebsratsarbeit braucht eine gute Organisation. Dafür sind zuallererst die Betriebsratsvorsitzenden und die Stellvertretenden Vorsitzenden verantwortlich. Im ersten Teil der Seminarreihe entwickeln Sie ein klares Bild Ihrer weiteren Betriebsratsarbeit. Im zweiten Teil stehen viele hilfreiche, und einfach anzuwendende Werkzeuge und Hilfsmittel guter Betriebsratsarbeit im Mittelpunkt des Seminars. Und im dritten Teil dreht sich alles um Personalplanung und Personalentwicklung im Betriebsrat. Strategie und Ziele in der Betriebsratsarbeit Rolle und Aufgaben in der Betriebsratsarbeit Eine Strategie für die Betriebsratsarbeit entwickeln Werkzeuge der Strategieentwicklung Gemeinsame Ziele für den Betriebsrat entwickeln Persönliche Entwicklungsziele in der Betriebsratsarbeit Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Freistellung: 37.6 BetrVG 18

Seminarreihe für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter In Betrieben über 200 Beschäftigten Teil 2 Mit der Wahl zum Vorsitzenden oder Stellvertreter eines Betriebsratsgremiums ändern sich die Aufgaben und die Verantwortung. Die Arbeit im Betriebsrat ist effektiv zu organisieren. Neben der inhaltlichen Arbeit sind die strategische Ausrichtung der Betriebsratsarbeit, Fragen der Arbeitsorganisation im Gremium und besondere Führungs- und Leitungsaufgaben von zentraler Bedeutung. Erfolgreiche Betriebsratsarbeit braucht eine gute Organisation. Dafür sind zuallererst die Betriebsratsvorsitzenden und die Stellvertretenden Vorsitzenden verantwortlich. Im ersten Teil der Seminarreihe entwickeln Sie ein klares Bild Ihrer weiteren Betriebsratsarbeit. Im zweiten Teil stehen viele hilfreiche, und einfach anzuwendende Werkzeuge und Hilfsmittel guter Betriebsratsarbeit im Mittelpunkt des Seminars. Und im dritten Teil dreht sich alles um Personalplanung und Personalentwicklung im Betriebsrat. Gute Betriebsratsarbeit so geht s Struktur geben Konflikte vermeiden Sitzungen planen und moderieren Aufgaben planen und delegieren Werkzeuge und Instrumente der Arbeitsorganisation Persönlichkeitsstile im Betriebsratsgremium Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Freistellung: 37.6 BetrVG Termin 12. 11. 2014-14. 11. 2014 BRV_67_14-01 Hotel - Gasthof zum Hirschen, Beilngries Seminargebühr: 600, Unterkunft/Verpflegung: 255, Betriebsratsvorsitzende, Stv. Betriebsratsvorsitzende Referent Stefan Leinfelder 19

Seminarreihe für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter In Betrieben über 200 Beschäftigten Teil 3 Termin 08. 12. 2014-10. 12. 2014 BRV_68_14-01 Hotel - Gasthof zum Hirschen, Beilngries Seminargebühr: 600, Unterkunft/Verpflegung: 255, Betriebsratsvorsitzende, Stv. Betriebsratsvorsitzende Referent Stefan Leinfelder Mit der Wahl zum Vorsitzenden oder Stellvertreter eines Betriebsratsgremiums ändern sich die Aufgaben und die Verantwortung. Die Arbeit im Betriebsrat ist effektiv zu organisieren. Neben der inhaltlichen Arbeit sind die strategische Ausrichtung der Betriebsratsarbeit, Fragen der Arbeitsorganisation im Gremium und besondere Führungs- und Leitungsaufgaben von zentraler Bedeutung. Erfolgreiche Betriebsratsarbeit braucht eine gute Organisation. Dafür sind zuallererst die Betriebsratsvorsitzenden und die Stellvertretenden Vorsitzenden verantwortlich. Im ersten Teil der Seminarreihe entwickeln Sie ein klares Bild Ihrer weiteren Betriebsratsarbeit. Im zweiten Teil stehen viele hilfreiche, und einfach anzuwendende Werkzeuge und Hilfsmittel guter Betriebsratsarbeit im Mittelpunkt des Seminars. Und im dritten Teil dreht sich alles um Personalplanung und Personalentwicklung im Betriebsrat. Besondere Führungs- und Leitungsaufgaben Führen Leiten Moderieren Betriebsratsmitglieder motivieren Arbeitsaufträge delegieren und den Status kontrollieren Personalplanung und Personalentwicklung im Betriebsrat Abschluss der Seminarreihe und Ausblick Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Freistellung: 37.6 BetrVG 20

Seminarreihe für freigestellte Betriebsratsmitglieder Rechtliche Grundlagen Teil 1 Ein Wechsel in die Freistellung bringt viele Veränderungen mit sich. Der Wechsel zwischen beruflicher Tätigkeit und Betriebsratsarbeit fällt weg. Die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsumfeld verändern sich oft sehr stark. Die Erwartungen der Betriebsratskolleg/-innen und des Arbeitgebers steigen. Und dann gibt es viele offene Fragen. Was verändert sich nun rechtlich für mich. Wie kann ich mich beruflich weiterentwickeln und qualifizieren. Im ersten Teil dieser dreiteiligen Seminarreihe stehen rechtliche Fragen für Freigestellte im Mittelpunkt. Im zweiten Teil wird auf die neue Rolle von freigestellten Betriebsratsmitgliedern, die Veränderungen am Arbeitsplatz und die Erwartungen eingegangen. Und im dritten Teil geht es um die Organisation des neuen Aufgabengebietes. Rechte und Pflichten gegenüber dem Arbeitgeber Betriebsverfassungsrechtliche Aufgaben von Freigestellten Arbeitszeit, Arbeitsentgelt, Mehrarbeit Entlohnung und Berufliche Weiterbildung Persönliche Entwicklungsziele beschreiben Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Freistellung: 37.6 BetrVG Termin 1 02. 06. 2014-03. 06. 2014 FBR_01_14-01 Termin 2 06. 10. 2014-07. 10. 2014 FBR_01_14-02 Hotel Dirsch GmbH, Titting Seminargebühr: 400, Unterkunft/Verpflegung: 206, Freigestellte Betriebsräte Referent Rudolf Reitter (Berater und Fachreferent) 21

Seminarreihe für freigestellte Betriebsratsmitglieder Rolle und Aufgaben Teil 2 Termin 1 07. 07. 2014-08. 07. 2014 FBR_02_14-01 Termin 2 10. 11. 2014-11. 11. 2014 FBR_02_14-02 Hotel Dirsch GmbH, Titting Seminargebühr: 400, Unterkunft/Verpflegung: 206, Ein Wechsel in die Freistellung bringt viele Veränderungen mit sich. Der Wechsel zwischen beruflicher Tätigkeit und Betriebsratsarbeit fällt weg. Die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsumfeld verändern sich oft sehr stark. Die Erwartungen der Betriebsratskolleg/-innen und des Arbeitgebers steigen. Und dann gibt es viele offene Fragen. Was verändert sich nun rechtlich für mich. Wie kann ich mich beruflich weiterentwickeln und qualifizieren. Im ersten Teil dieser dreiteiligen Seminarreihe stehen rechtliche Fragen für Freigestellte im Mittelpunkt. Im zweiten Teil wird auf die neue Rolle von freigestellten Betriebsratsmitgliedern, die Veränderungen am Arbeitsplatz und die Erwartungen eingegangen. Und im dritten Teil geht es um die Organisation des neuen Aufgabengebietes. Rollenverständnis als freigestellter Betriebsrat Veränderungen im Vergleich zur bisherigen Betriebsratsarbeit Veränderungen im Vergleich zum bisherigen Arbeitsplatz Erwartungen an freigestellte Betriebsratsmitglieder Das Verhältnis zu anderen Betriebsratsmitgliedern Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Freistellung: 37.6 BetrVG Freigestellte Betriebsräte Referent Rudolf Reitter (Berater und Fachreferent) 22

Seminarreihe für freigestellte Betriebsratsmitglieder Organisation der Betriebsratsarbeit Teil 3 Ein Wechsel in die Freistellung bringt viele Veränderungen mit sich. Der Wechsel zwischen beruflicher Tätigkeit und Betriebsratsarbeit fällt weg. Die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsumfeld verändern sich oft sehr stark. Die Erwartungen der Betriebsratskolleg/-innen und des Arbeitgebers steigen. Und dann gibt es viele offene Fragen. Was verändert sich nun rechtlich für mich. Wie kann ich mich beruflich weiterentwickeln und qualifizieren. Im ersten Teil dieser dreiteiligen Seminarreihe stehen rechtliche Fragen für Freigestellte im Mittelpunkt. Im zweiten Teil wird auf die neue Rolle von freigestellten Betriebsratsmitgliedern, die Veränderungen am Arbeitsplatz und die Erwartungen eingegangen. Und im dritten Teil geht es um die Organisation des neuen Aufgabengebietes. Die eigene Arbeit organisieren Führen und Motivieren von Betriebsratsmitgliedern Konflikte vorbeugen und bearbeiten Betriebsratssitzungen und Ausschüsse Abschluss der Seminarreihe und Ausblick Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Freistellung: 37.6 BetrVG Termin 1 28. 07. 2014-29. 07. 2014 FBR_03_14-01 Termin 2 08. 12. 2014-09. 12. 2014 FBR_03_14-02 Hotel Dirsch GmbH, Titting Seminargebühr: 400, Unterkunft/Verpflegung: 206, Freigestellte Betriebsräte Referent Rudolf Reitter (Berater und Fachreferent) 23

Betriebsvereinbarungen praxisnah und umsetzbar gestalten Termin 03. 07. 2014-04. 07. 2014 ASR_16_14_01 IG Metall Bildungszentrum Lohr Seminargebühr: 400, Unterkunft/Verpflegung: 258,75 Betriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen Referent Michael Amberg (Rechtsanwalt) Nach erfolgreichem Seminarbesuch kennen Sie die Zusammenhänge und können sich in der Praxis besser auf die Inhalte und auf den Verhandlungsspielraum konzentrieren. Begriffe wie Regelungssperre und Tarifüblichkeit sind von äußerster Wichtigkeit und müssen beim Erstellen von Betriebsvereinbarungen beachtet werden. Jedes Betriebsratsmitglied muss sich mit Zustandekommen und Inhalt von Betriebsvereinbarungen auseinandersetzen. Für die Rechtsprechung ist die Betriebsvereinbarung das Gesetz des Betriebs. Diese spezielle Betriebsräte- Fortbildung vermittelt Ihnen die wichtigen Rechtsgrundlagen zum Thema Betriebsvereinbarungen, nennt mögliche Inhalte und Themen von Betriebsvereinbarungen und erklärt Ihnen verständlich die Sach- und Rechtslage. Betriebsvereinbarungen - Rechtsgrundlagen Inhalt von Betriebsvereinbarungen Zustandekommen von Betriebsvereinbarungen Streit über eine Betriebsvereinbarung Kündigung von Betriebsvereinbarungen Auswirkungen von Verkauf oder Umwandlung des Unternehmens sowie eines Betriebsübergangs Konkrete Formulierungen erstellen und Eckpunkte einer betrieblichen Vereinbarung erarbeiten Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Freistellung: 37.6 BetrVG und 96.4 SGB IX 24

Protokollführung im Betriebsrat In diesem Seminar werden die Formvorschriften und Regeln, die bei der Erstellung von Protokollen und Niederschriften im Rahmen der Betriebsratsarbeit notwendig sind, vermittelt. Hierbei werden die rechtlichen Bedingungen zur Ausübung der Schriftführertätigkeit den Teilnehmern näher gebracht. Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse über die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift und über das schnelle und verständliche ausformulieren von Protokollen. Rechtliche Grundkenntnisse für die Schriftführertätigkeit Zeit und von Betriebsratssitzungen Richtig einladen zur Sitzung Tagesordnungspunkte Die Beschlussfassung Das Protokoll gem. 34 BetrVG Die richtige Form der Sitzungsniederschrift Rechtsfolgen bei Unterlassung Umgang mit Einwänden Einsichtnahme und Aufbewahrung Protokolle bei Ausschusssitzungen und Betriebs- und Abteilungsversammlungen Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Freistellung: 37.6 BetrVG und 96.4 SGB IX Termin 28. 07. 2014-29. 07. 2014 BSB_14_14-01 IG Metall Bildungszentrum Lohr Seminargebühr: 440, Unterkunft/Verpflegung: 258,75 Betriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen Referent Manske & Partner (Rechtsanwälte Nürnberg) 25

Mitbestimmung des Betriebsrats nach 87 BetrVG Termin 13. 10. 2014 BGS_40_14-01 IG Metall Bildungszentrum Lohr Seminargebühr: 200, Tagungspauschale: 75, Betriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen Der 87 BetrVG stellt das Herzstück der betrieblichen Mitbestimmung für Betriebsräte dar. Neben der Übersicht über die einzelnen Mitbestimmungstatbestände wird dabei die aktuelle Rechtsprechung des BAG sowie der Instanzgerichte zu einzelnen Mitbestimmungsnummern erörtert. Seminarinhalt ist daneben auch die Festlegung von Strategien im Rahmen des 87 BetrVG, insbesondere die Darstellung der Einigungsstelle nach dem BetrVG. Soziale Mitbestimmung des Betriebsrats gem. 87 BetrVG Mitbestimmungstatbestände des 87 im Einzelnen Das Einigungsstellenverfahren Aktuelle Rechtsprechung zu einzelnen Mitbestimmungstatbeständen Verfahren gemäß 23 Abs. 3 BetrVG Fragen der einstweiligen Verfügung zur Sicherung von Betriebsratsrechten Vorkenntnisse: Kenntnisse, wie sie in den Grundlagenseminaren vermittelt werden, sind wünschenswert. Freistellung: 37.6 BetrVG und 96.4 SGB IX Referent Rolf Grüning (Rechtsanwalt) 26

Arbeitszeitregelung im Angestelltenbereich Gleitzeit, Vertrauensarbeitszeit, ständige Erreichbarkeit. Die arbeitszeitlichen Belastungen im Angestelltenbereich steigen ständig. Wie wirken sich eine hohe zeitliche Arbeitsbelastung auf die Gesundheit und das Privatleben von Beschäftigten aus? Welche Ansatzpunkte gibt es für Betriebsräte? Dieses Tagesseminar legt den Schwerpunkt auf Fragen der Arbeitszeitgestaltung im Angestelltenbereich. Sie erhalten einen Überblick über die häufigsten gesundheitlichen und sozialen Auswirkungen von hohen zeitlichen Arbeitsbelastungen. Sie kennen die betriebsverfassungsrechtlichen und tarifvertraglichen Handlungsansätze. Sie informieren sich über Beispiele guter Praxis aus anderen Betrieben. Auswirkungen hoher zeitlicher Arbeitsbelastungen im Angestelltenbereich Betriebsverfassungsrechtliche und Tarifvertragliche Handlungsmöglichkeiten Beispiele guter Praxis Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Freistellung: 37.6 BetrVG und 96.4 SGB IX Termin 14. 10. 2014 Zei_02_14-01 VCC Vogel Convention Center, Würzburg Seminargebühr: 200, Tagungspauschale: 47, Betriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen Referent Edelbert Zimmermann (Betriebsräteberater und Fachreferent) 27