Mit den Rechenfunktionen werden zwei digitale Werte addiert oder subtrahiert.

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Transkript:

Blatt:4.1 4. RECHENFUNKTIONEN Mit den Rechenfunktionen werden zwei digitale Werte addiert oder subtrahiert. 4.1 ADDITION VON DUALZAHLEN Sollen Dualzahlen addiert werden, so gilt folgende Rechenregel: 0 + 0 = 0 0 + 1 = 1 1 + 0 = 1 1 + 1 = 0 Hierbei wird eine 1 auf die nächst höhere Stelle übernommen 1 + 1 + 1 = 1 Hierbei wird eine 1 auf die nächst höhere Stelle übernommen Beispiel: Es soll die Dualzahl 1101100 mit der Dualzahl 1011010 addiert werden. 01101100 Probe: 108 + 01011010 + 90 1111 Übertrag 198 11000110 ================

Blatt:4.2 Übung: Es sollen die Dualzahlen 01101011 und 00111001 addiert werden. 1101 0011 Probe: _ 0011 0110 + _ Übertrag ================= ======== Übung: Es sollen die Dualzahlen 10101110 und 0111 0100 addiert werden. Übung: 1010 1110 Probe: _ 0111 0100 + _ Übertrag ================= ======== Übung: Es sollen die Dualzahlen 11010011 und 00110110 addiert werden. 1101 0011 Probe: _ 0011 0110 + _ Übertrag ================= ========

Blatt:4.3 Ganze Zahlen addieren (16 Bit) Ein Signalzustand von 1 am Freigabeeingang (EN) aktiviert die Operation Ganze Zahlen addieren (16 Bit). Diese Operation addiert die Eingänge IN1 und IN2. Das Ergebnis kann an Ausgang OUT abgefragt werden. Liegt das Ergebnis außerhalb des zulässigen Bereichs für Ganzzahlen (16 Bit), haben das OV-Bit und OS-Bit den Wert 1 und ENO den Wert 0.

Blatt:4.4 Ganze Zahlen addieren (32 Bit) Ein Signalzustand von 1 am Freigabeeingang (EN) aktiviert die Operation Ganze Zahlen addieren (32 Bit). Diese Operation addiert die Eingänge IN1 und IN2. Das Ergebnis kann an Ausgang OUT abgefragt werden. Liegt das Ergebnis außerhalb des zulässigen Bereichs für Ganzzahlen (32 Bit), haben das OV-Bit und OS-Bit den Wert 1 und ENO den Wert 0.

Blatt:4.5 4.2 SUBTRAKTION VON DUALZAHLEN Sollen Dualzahlen subtrahiert werden, so gilt folgende Rechenregel: 0-0 = 0 0-1 = 1 Hierbei wird eine -1 auf die nächst höhere Stelle übernommen 1-0 = 1 1-1 = 0 0-1 - 1 = 0 Hierbei wird eine -1 auf die nächst höhere Stelle übernommen 1-1 - 1 = 1 Hierbei wird eine -1 auf die nächst höhere Stelle übernommen Beispiel: Es soll die Dualzahl 10010110 mit der Dualzahl 111100 subtrahiert werden. 1001 0110 Probe: 150-0011 1100-60 1111 Übertrag 90 0101 1010 ============

Blatt:4.6 Übung: Es sollen die Dualzahlen 11111001 und 0011 0110 subtrahiert werden. 1111 1001 Probe: _ 0011 0110 - _ Übertrag ================= ======== Übung: Es sollen die Dualzahlen 1000 1010 und 0101 0111 subtrahiert werden. Übung: 1000 1010 Probe: _ 0101 0111 - _ Übertrag ================= ======== Übung: Es sollen die Dualzahlen 1111 0011 und 0101 1110 subtrahiert werden. 1111 0011 Probe: _ 0101 1110 - _ Übertrag ================= ========

Blatt:4.7 Ganze Zahlen subtrahieren (16 Bit) Ein Signalzustand von 1 am Freigabeeingang (EN) aktiviert die Operation Ganze Zahlen subtrahieren (16 Bit). Diese Operation subtrahiert Eingang IN2 von IN1. Das Ergebnis kann an Ausgang OUT abgefragt werden. Liegt das Ergebnis außerhalb des zulässigen Bereichs für Ganzzahlen (16 Bit), haben das OV-Bit und OS-Bit den Wert 1 und ENO den Wert 0.

Blatt:4.8 Ganze Zahlen subtrahieren (32 Bit) Ein Signalzustand von 1 am Freigabeeingang (EN) aktiviert die Operation Ganze Zahlen subtrahieren (32 Bit). Diese Operation subtrahiert Eingang IN2 von IN1. Das Ergebnis kann an Ausgang OUT abgefragt werden. Liegt das Ergebnis außerhalb des zulässigen Bereichs für Ganzzahlen (32 Bit), haben das OV-Bit und 0S-Bit den Wert 1 und ENO den Wert 0.

Blatt:4.9 4.3 GANZE ZAHLEN MULTIPLIZIEREN (16 BIT) Ein Signalzustand von 1 am Freigabeeingang (EN) aktiviert die Operation Ganze Zahlen multiplizieren (16 Bit). Diese Operation multipliziert Eingang IN1 mit IN2. Das Ergebnis kann an Ausgang OUT abgefragt werden. Liegt das Ergebnis außerhalb des zulässigen Bereichs für Ganzzahlen (16 Bit), haben das OV-Bit und OS-Bit den Wert 1 und ENO den Wert 0.

Blatt:4.10 Ganze Zahlen multiplizieren (32 Bit) Ein Signalzustand von 1 am Freigabeeingang (EN) aktiviert die Operation Ganze Zahlen multiplizieren (32 Bit). Diese Operation multipliziert Eingang IN1 mit IN2. Das Ergebnis kann an Ausgang OUT abgefragt werden. Liegt das Ergebnis außerhalb des zulässigen Bereichs für Ganzzahlen (32 Bit), ha-ben das OV-Bit und OS-Bit den Wert 1 und ENO den Wert 0.

Blatt:4.11 4.4 GANZE ZAHLEN DIVIDIEREN (16 BIT) Ein Signalzustand von 1 am Freigabeeingang (EN) aktiviert die Operation Ganze Zahlen dividieren (16 Bit). Diese Operation dividiert Eingang IN1 durch IN2. Der Quotient dieser Division (ganzzahliger Anteil) kann an Ausgang OUT abgefragt werden. Der Divisionsrest kann nicht abgefragt werden. Liegt der Quotient außerhalb des zulässigen Bereichs für Ganzzahlen (16 Bit), haben das OV-Bit und OS-Bit den Wert 1 und ENO den Wert 0.

Blatt:4.12 Ganze Zahlen dividieren (32 Bit) Ein Signalzustand von 1 am Freigabeeingang (EN) aktiviert die Operation Ganze Zahlen dividieren (32 Bit). Diese Operation dividiert Eingang IN1 durch IN2. Der Quotient dieser Division (ganzzahliger Anteil) kann an Ausgang OUT abgefragt werden. Die Operation Ganze Zahlen dividieren (32 Bit) legt den Quotienten als einfachen 32-Bit-Wert im DINT-Format ab und erzeugt keinen Divisionsrest. Liegt der Quotient außerhalb des zulässigen Bereichs für Ganzzahlen (32 Bit), haben das OV-Bit und OS-Bit den Wert 1 und ENO den Wert 0.

Blatt:4.13 Divisionsrest gewinnen (32 Bit) Ein Signalzustand von 1 am Freigabeeingang (EN) aktiviert die Operation Divisionsrest gewinnen (32 Bit). Diese Operation dividiert Eingang IN1 durch IN2. Der Divisionsrest kann an Ausgang OUT abgefragt werden. Liegt das Ergebnis außerhalb des zulässigen Bereichs für Ganzzahlen (32 Bit), haben das OV-Bit und OS-Bit den Wert 1 und ENO den Wert 0.

Blatt:4.14 4.5 SCHIEBEOPERATIONEN Mit den Schiebeoperationen können Sie den Inhalt von Eingang IN bitweise nach links oder rechts schieben. Ein Schieben um n Bits nach links multipliziert den Inhalt von Eingang IN 2 n ; ein Schieben um n Bits nach rechts dividiert den Inhalt von Eingang IN durch 2 n. Wenn Sie also beispielsweise das binäre Äquivalent des Dezimalwerts 3 um 3 Bits nachlinks schieben, so ergibt sich das binäre Äquivalent des Dezimalwerts 24. Schieben Sie das binäre Äquivalent des Dezimalwerts 16 um 2 Bits nach rechts, so ergibt sich das binäre Äquivalent des Dezimalwerts 4. Die Zahl, die Sie für den Eingangsparameter angeben, zeigt an, um wie viele Bits geschoben werden soll. Die Stellen, die durch die Schiebeoperation frei werden, werden entweder mit Nullen oder mit dem Signalzustand des Vorzeichenbits ( 0 steht für positiv, 1 steht für negativ) aufgefüllt. Das zuletzt geschobene Bit wird in das Bit A1 des Statuswort geladen. Die Bits A0 und OV werden auf 0 zurückgesetzt. Mit den Sprungoperationen können Sie das Bit A1 im Statuswort auswerten. Folgende Schiebeoperationen stehen Ihnen zur Verfügung: _ 16 Bit links schieben, 32 Bit links schieben _ 16 Bit rechts schieben, 32 Bit rechts schieben _ Ganzzahl (16 Bit) rechts schieben, Ganzzahl (32 Bit) rechts schieben Die Operation 16 Bit links schieben wird durch den Signalzustand 1 am Freigabeeingang (EN) aktiviert und schiebt die Bits 0 bis 15 von Eingang IN bitweise nach links. Eingang N gibt an, um wie viele Bits geschoben wird. Ist N größer als 16, schreibt der Befehl in Ausgang OUT eine 0 und setzt die Bits A0 und OV des Statusworts auf 0. Die rechts frei werdenden Bitpositionen werden mit Nullen aufgefüllt. Das Ergebnis der Schiebeoperation kann an Ausgang OUT abgefragt werden. Die ausgelöste Operation setzt bei N ungleich Null das A0 und OV Bit des Statusworts auf 0 zurück. ENO hat den gleichen Signalzustand wie EN.

Blatt:4.15 Schieben der Bits von Eingang IN um sechs Bitpositionen nach links Box 16 Bit links schieben und Parameter

Blatt:4.16 32 Bit links schieben Die Operation 32 Bit links schieben wird durch den Signalzustand 1 am Freigabeeingang (EN) aktiviert und schiebt die Bits 0 bis 31 von Eingang IN bitweise nach links. Eingang N gibt an, um wie viele Bits geschoben wird. Ist N größer als 32, schreibt der Befehl eine 0 in Ausgang OUT und setzt die Bits A0 und OV auf 0. Die rechts frei werdenden Bitpositionen werden mit Nullen aufgefüllt. Das Ergebnis der Schiebeoperation können Sie an Ausgang OUT abfragen. Die ausgelöste Operation setzt bei N ungleich Null das A0 und OV Bit des Statusworts immer auf 0 zurück. ENO hat den gleichen Signalzustand wie EN.

Blatt:4.17 16 Bit rechts schieben Die Operation 16 Bit rechts schieben wird durch den Signalzustand 1 am Freigabeeingang (EN) aktiviert und schiebt die Bits 0 bis 15 von Eingang IN bitweise nach rechts. Die Bits 16 bis 31 werden nicht beeinflußt. Eingang N gibt an, um wie viele Bits geschoben wird. Ist N größer als 16, schreibt der Befehl eine 0 in Ausgang OUT und setzt die Bits A0 und OV auf 0. Die links frei werdenden Bitpositionen werden mit Nullen aufgefüllt. Das Ergebnis der Schiebeoperation können Sie an Ausgang OUT abfragen. Die ausgelöste Operation setzt bei N ungleich Null das A0 und OV Bit des Statusworts immer auf 0 zurück. ENO hat den gleichen Signalzustand wie EN. Schieben von vier Bits nach rechts

Blatt:4.18 32 Bit rechts schieben Die Operation 32 Bit rechts schieben wird durch den Signalzustand 1 am Freigabeeingang (EN) aktiviert und schiebt die Bits 0 bis 31 von Eingang IN bitweise nach rechts. Eingang N gibt an, um wie viele Bits geschoben wird. Ist N größer als 32, schreibt der Befehl eine 0 in Ausgang OUT und setzt die Bits A0 und OV auf 0. Die links frei werdenden Bitpositionen werden mit Nullen aufgefüllt. Das Ergebnis der Schiebeoperation können Sie an Ausgang OUT abfragen. Die ausgelöste Operation setzt bei N ungleich Null das A0 und OV Bit des Statusworts auf 0 zurück. ENO hat den gleichen Signalzustand wie EN. Schieben der Bits von Eingang IN um drei Bitpositionen nach rechts

Blatt:4.19 4.6 ROTIEROPERATIONEN Mit den Rotieroperationen können Sie den gesamten Inhalt von Eingang IN bitweise nach rechts oder links rotieren. Die frei gewordenen Stellen werden mit den Signalzuständen der Bits aufgefüllt, die aus dem Eingang IN geschoben wurden. Die Zahl, die Sie für den Eingangsparameter N angeben, zeigt an, um wie viele Bits rotiert werden soll. Je nach der gewählten Operation wird über das Bit A1 rotiert und das Bit A0 im Statuswort wird auf 0 zurückgesetzt. Folgende Rotieroperationen stehen Ihnen zur Verfügung: _ 32 Bit links rotieren _ 32 Bit rechts rotieren 32 Bit links rotieren Die Operation 32 Bit links rotieren wird durch den Signalzustand 1 am Freigabeeingang (EN) aktiviert und rotiert den gesamten Inhalt von Eingang IN bitweise nach links. Eingang N gibt an, um wie viele Bits rotiert wird. Ist N größer als 32, wird das Doppelwort mit (((N 1) Modul 32) +1) rotiert. Die rechts frei werdenden Bitpositionen werden mit den Signalzuständen der rotierten Bits aufgefüllt. Das Ergebnis der Rotieroperation können Sie an Ausgang OUT abfragen. Die ausgelöste Operation setzt bei N ungleich Null das A0 und OV Bit des Statusworts auf 0 zurück. ENO hat den gleichen Signalzustand wie EN.

Blatt:4.20 Box 32 Bit links rotieren und Parameter 32 Bit rechts rotieren Die Operation 32 Bit rechts rotieren wird durch den Signalzustand 1 am Freigabeeingang (EN) aktiviert und rotiert den gesamten Inhalt von Eingang IN bitweise nach rechts. Eingang N gibt an, um wie viele Bits rotiert wird. Der Wert von N kann zwischen 0 und 31 liegen. Ist N größer als 32, wird das Doppelwort mit (((N 1) Modul 32) +1) rotiert. Die links frei werdenden Bitpositionen werden mit den Signalzuständen der rotierten Bits aufgefüllt. Das Ergebnis der Rotieroperation können Sie an Ausgang OUT abfragen. Die ausgelöste Operation setzt bei N ungleich Null das A0 und OV Bit des Statusworts auf 0 zurück. ENO hat den gleichen Signalzustand wie EN.

Blatt:4.21 Box 32 Bit rechts rotieren und Parameter