Regionalisierung in Brandenburg - Betrachtungen zum Wandel des Immobilen -

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Transkript:

10. Wiener Eisenbahnkolloquium Regionalisierung von Bahnen Wien, Regionalisierung in Brandenburg - Betrachtungen zum Wandel des Immobilen - Univ.-Prof. Dr.-Ing. Hans-Christoph Thiel (BTU Cottbus) Vorsitzender Fachausschuss Verkehr (Verknüpfungs- und Umsteigeanlagen) FAV - beim Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (MIL) des Landes Brandenburg Folie 1 1

Gliederung 1. Regionalisierung der große Rahmen 2. Regionalisierung im Bundesland Brandenburg 3. SPNV-Netz Akteure, Zuständige, Mitwirkende 4. Brandenburger Fachausschuss Motivation, Widmung, Aktivität 5. Brandenburger Fallbeispiele - Licht und Schatten 6. Fazit Empfehlungen - Quellen Folie 2 2

1. Regionalisierung der große Rahmen 1. Regionalisierung ist zusammen mit (1) privatrechtlicher Organisation des Eisenbahnverkehrs und (2) freiem Netzzugang die dritte Säule der Bahnreform. 2. Neuorganisation des Schienenpersonennahverkehrs in den Bundesländern Einführung des Bestellerprinzips Aufgabenträger bestellen SPNV-Leistungen bei den EVU und schließen Verkehrsverträge über mehrere Jahre ab. 3. Politischer Wille zum Schienenpersonennahverkehr Landesnahverkehrsplan (Bundesland) nachgeordneter Nahverkehrsplan (Landkreis) Folie 3 3

2. Regionalisierung im Bundesland Brandenburg 1. Politischer Wille zum Schienenpersonennahverkehr Landesnahverkehrsplan Brandenburg 1996 ff. aktuell Fassung Febr. 2008, Laufzeit bis 2012 koordiniert mit Land Berlin Gemeinsame Landesplanung Berlin-Brandenburg (GL) 2. SPNV Brandenburg 12 RE-Linien und 32 RegionBahn-Linien 10 (Gleichstrom) S-Bahn-Linien von 1998 bis 2011 5 RE-Linien auf ca. 475 km ausgebauten Hauptbahnen (ABS) mit max v = 160 (200/230) km/h (u. a. Vorhaben der Verkehrsprojekte Deutsche Einheit) mit Verkehrsleistungen 3000 17000 Pkm/Lkm von 1999 bis 2007 11 RB-Linien auf km ausgebauten (ex) Nebenbahnen mit max v = 80/120 km/h Stilllegung von 17 Bahnstrecken (ca. 550 km) Folie 4 4

2. Regionalisierung im Bundesland Brandenburg Brandenburger SPNV-Netz im Jahr 2020 Quelle: Landesnahverkehrsplan 2008 Quelle: Rhätische Bahn: Jubiläum 100 Jahre Folie 5 5

3. SPNV-Netz Akteure, Zuständige, Mitwirkende Aufgabenträger Fördermittel für Eisenbahninfrastruktur EVU EIU Land Brandenburg DB Regio, ODEG, NEB, PEG DB Netz, NEB, PEG/VGP DB Station&Service DB Immobilien BEV Bahnhofsanlagen (+ ex.) aber das ist nur die halbe Wahrheit! Exkurs zum Anspruch des öv! Folie 6 6

3. SPNV-Netz Akteure, Zuständige, Mitwirkende öffentlicher Personenverkehr (öv) Anspruch: Im Mittelpunkt steht der Fahrgast und nur der Fahrgast! Der Fahrgast will: keine Fußwege zurücklegen, nicht warten, nicht umsteigen, nicht unterwegs anhalten, keine Fahrpläne konsultieren, keine Fahrkarte erwerben und möglichst schnell, bequem, sicher und billig zur selbstbestimmten Zeit von seinem Startort an sein Ziel gelangen! Quelle: Rhätische Bahn: Jubiläum 100 Jahre Folie 7 7

3. SPNV-Netz Akteure, Zuständige, Mitwirkende öv System des Wettbewerbs und der Vernetzung Ziel Start Folie 8 8

3. SPNV-Netz Akteure, Zuständige, Mitwirkende öv Wettbewerbsfaktoren Ziel: Marktanteil des öv im Verhältnis zum motorisierten Individualverkehrs (MIV) erhöhen Steuerungsmechanismen des öv erörtern Maßnahmen können nur sein: Reisezeitverhältnis öv/miv drastisch verbessern Anzahl der täglichen Fahrten erhöhen Alle Verkehrsleistungen vernetzen und Fahrpläne untereinander abstimmen! Kundenservice vor und während der Zugfahrt Umsteigen vermeiden Umsteigen bequem gestalten + Zugang zu Verkehrsstationen verbessern (Weglänge, Barrierefreiheit) Abstell- und Parkraum anbieten (Qualität/Quantität) Image des öv erheblich verbessern Brachen aller Art beseitigen! Folie 9 9

3. SPNV-Netz Akteure, Zuständige, Mitwirkende vollständigeres Bild EVU Land Brandenburg DB Regio, ODEG, NEB, PEG DB Netz, NEB, PEG/VGP Fachplanungsrecht DB Station&Service DB Immobilien BEV Bahnhofsanlagen (+ ex.) Fördermittel für ÖPNV-Anlagen EIU Aufgabenträger Fördermittel für Eisenbahninfrastruktur Vorfahrt/Vorplatz öffentlicher Straßenraum kommunales Planungsrecht Gesamtheit einer Verkehrsstation - die Immobilen - Folie 10 10

4. Brandenburger Fachausschuss Motivation, Widmung, Aktivität Verkehrsstationen als Teil des öffentlichen Raum sehen, begreifen und als Ganzes gestalten. Fördermittel effektiv einzusetzen Qualitätsanspruch erfüllen! Gemeinde- und Stadtverwaltungen als Planungs- und Bauträger unterstützen. April 1999 Gründung eines Fachausschuss Verkehr (Verknüpfungs- und Umsteigeanlagen - FAV) beim Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (MIL) des Landes Brandenburg Aufgabe des FAV: verkehrsplanerische und städtebauliche Begutachtung von Planungen der Umgestaltung wichtiger Verkehrsstationen Besprechungen und Erörterungen vor Ort mit allen Zuständigen, Akteuren und Beteiligten Ziel: zustimmendes Votum bislang 146 Begutachtungsverfahren Folie 11 11

5. Brandenburger Fallbeispiele - Licht und Schatten Lübben (Spreewald) Bf Auszeichnung der Allianz pro Schiene als Schönster Bahnhof Deutschlands 2004 in der Kategorie Kleinstadtbahnhof Altes Lager Hp (bei Jüterbog) Rückbau des Bahnhofs zum Haltepunkt am neuen Standort Beispiel fehlender Abstimmung zwischen Land und DBAG Borkheide Hp DBAG-Gesellschaften verhindern ganzheitliche Gestaltung Eberswalde Hbf Revitalisierung durch Rückbau eines entbehrlichen Bahnbetriebswerkes Hoppegarten Bf Revitalisierung durch Rückbau aller Brachflächen und völlig neue Zugangsbeziehungen Ostbahn Berlin Hoppegarten Küstrin-Kietz Grozów Piła Entwicklung aller Verkehrsstationen als Teil der deutsch-polnischen Modellregion Eurodistrikt TransOderana (www.ostbahn.eu) Folie 12 12

5. Brandenburger Fallbeispiele - Licht und Schatten Lübben (Spreewald) Bf Auszeichnung der Allianz pro Schiene als Schönster Bahnhof Deutschlands 2004 in der Kategorie Kleinstadtbahnhof Folie 13 13

5. Brandenburger Fallbeispiele - Licht und Schatten Altes Lager Hp: Rückbau des Bahnhofs zum Haltepunkt am neuen Standort Beispiel fehlender Abstimmung zwischen Land und DBAG, neuer Bahnsteig als Teil des Fachplanungsrechts fehlt. Folie 14 14

5. Brandenburger Fallbeispiele - Licht und Schatten Borkheide Hp DBAG-Gesellschaften verhindern ganzheitliche Gestaltung Folie 15 15

5. Brandenburger Fallbeispiele - Licht und Schatten Eberswalde Hbf Revitalisierung durch Rückbau eines entbehrlichen Bahnbetriebswerkes Quelle: Gruppe PlanWerk Berlin, 2008 Folie 16 16

5. Brandenburger Fallbeispiele - Licht und Schatten Hoppegarten Bf Revitalisierung durch Rückbau aller Brachflächen und völlig neue Zugangsbeziehungen Quelle: Agentur BahnStadt Berlin Folie 17 17

5. Brandenburger Fallbeispiele - Licht und Schatten Ostbahn Berlin Hoppegarten Küstrin-Kietz Grozów Piła Entwicklung aller Verkehrsstationen als Teil der deutsch-polnischen Modellregion Eurodistrikt TransOderana (www.ostbahn.eu) Folie 18 18

6. Fazit/Empfehlungen, Quellenhinweise Regionalisierung ist nur ein wirtschaftspolitischer Rahmen für den öv Erfolg des öv wird auch von Verkehrsstationen - dem Immobilen bestimmt! Verkehrsstationen ganzheitlich sehen, begreifen und entwickeln Zuständige, Akteure und Mitwirkende auch auf der Seite der Infrastruktur - dem Immobilen bündeln (und nicht teilen) Quellenhinweise: Fachausschuss Verkehr des MIL www.tu-cottbus.de/fakultaet2/de/verkehrswesen/forschung/fachausschuss.html BAHNHOF UND STADT. Ein Leitfaden für die Gestaltung von Bahnhofsumfeldern im Land Brandenburg www.vbbonline.de/download/dokumente/bahnhofstadt2011.pdf Modellregion Eurodistrikt TransOderana www.ostbahn.eu Folie 19 19

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontaktadresse: Fachausschuss Verkehr (Verknüpfungs- und Umsteigeanlagen) FAV - beim Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (MIL) des Landes Brandenburg c/o BTU Cottbus, Lehrstuhl Eisenbahn- und Straßenwesen, Postfach 101344, 03013 Cottbus Tel. ++49 355/69-2111, Fax 37 39 Email hc.thiel@tu-cottbus.de Internet www.tu-cottbus.de/fakultaet2/de/verkehrswesen/forschung/fachausschuss.html Folie 20 20