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Transkript:

Nr. Maßnahme Kürzel Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember 1 Gemeinsamer Antrag: Antragstellung GA Gem bis 2 Gemeinsamer Antrag: Änderungen GA Gem bis 31.05. 3 Greening: ÖVF - Stickstoffbindende Pflanzen spätestens Greening - 15.05. 4 Greening: Anbaudiversifizierung Greening - 5 Greening: Zwischenfrüchte (ÖVF) Greening - 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Antragstellung auf Auszahlung Antragstellung aufgrund Cross Compliance Nachreichung Rechnungen Antragstellung für Pflanzjahr 2017 Begrünung Acker/Gartenbau (E 1.1): Begrünung Acker/Gartenbau (E 1.1): Begrünungsmischungen (E 1.2): Begrünungsmischungen (E 1.2): Brachebegrünung (E 2.1, E 2.2): Brachebegrünung (E 2.1): UuU Um (Ausschlussfrist) bis UuU Um bis UuU Um bis 15.07. UuU Um 01.11. bis 31.12. FAKT bis Ende FAKT FAKT Ende FAKT FAKT bis Ende August FAKT bei Anbau bei Anbau bis 15.05. (einjährig) bis (überjährig) bis 01. Oktober September Ende 16 17 18 19 Brachebegrünung (E 2.2): Mulchen Brachebegrünung (E 2.2): Einarbeitung Winterbegrünung (F 1): Winterbegrünung (F 1): FAKT bei Anbau bei Anbau FAKT bei Anbau FAKT bis 31.08. FAKT 01.01. des bei Anbau 15.01. September September Ende LEL Schwäbisch Gmünd 02/2016 11.02.2016 Seite 1

Nr. Maßnahme Kürzel Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember 20 21 22 23 Sommerweideprämie (G 1): Weidezeitraum Sommerweideprämie (G 1): Vorlage des Weidetagebuchs (WTB) Tiergerechte Mastschweinehaltung (G 2): Vorlage Tierseuchenkasse Tierwohlmaßnahmen (G 2, G 3): Vorlage Bestandsregister FAKT 01.06. bis 30.09. FAKT FAKT bis FAKT bis 24 Öko-Bescheinigung: Abge FAKT bis 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 Begrünung: Einsaat - Höhenlagen über 500 m Begrünung: Einsaat - Höhenlagen unter 500 m Nitratrichtlinie: Nährstoffbilanz erstellen (Vorjahr) Nitratrichtlinie: Ausbringverbot N-haltige Düngemittel: Ackerland Nitratrichtlinie: Ausbringverbot N-haltige Düngemittel: Grünland Mindestbodenbedeckung: Pflegeverbot Mindestbodenbedeckung: "Beseitigungsverbot" SchALVO bis 01.09. SchALVO bis Vorlage des WTB bis 01. bis des bis des bis des CC Cros bis 31.03. bis 31.03. Sperrfrist CC Cros 01.11. Sperrfrist CC Cros CC Cros 01.04. bis 30.06. CC Cros bis 15.01. 15.11. Sperrfrist bis 15.01. Erosionsschutz Wasser - Winterpflugverbot CC Cros bis bis 15.02. Winterpflugverbot CC Wasser2 15.02. Erosionsschutz Wasser - Winterpflugverbot CC Cros bis bis 15.02. Winterpflugverbot CC Wasser1 15.02. Erosionsschutz Wasser - Pflugverbot vor Reihenkulturen CC Wasser2 CC Cros 16.02. Erosionsschutz Wasser - Unmittelbar folgende CC Wasser2 CC Cros Schaf-/Ziegenkennzeichnung: Bestand zum Stichtag 1.1. melden Schaf-/Ziegenkennzeichnung: Übernahmemeldungen an HI-Tier Datenbank Rinderkennzeichnung: Meldungen an HI-Tier Datenbank Pflanzenschutz: Aufzeichnung der Anwendungen Sperrfrist Erosionsschutz Wind - Pflugverbot/ CC Cros 01.03. bis 31.11. Unmittelbar folgende Ausssaat CC Wind1 CC Cros bis 15.01. bis 31.11. innerhalb 7 innerhalb 7 innerhalb 7 CC Cros innerhalb 7 innerhalb 7 innerhalb 7 innerhalb 7 innerhalb 7 innerhalb 7 innerhalb 7 innerhalb 7 innerhalb 7 Tagen Tagen Tagen Tagen Tagen Tagen Tagen Tagen Tagen Tagen Tagen Tagen innerhalb 7 innerhalb 7 innerhalb 7 CC Cros innerhalb 7 innerhalb 7 innerhalb 7 innerhalb 7 innerhalb 7 innerhalb 7 innerhalb 7 innerhalb 7 innerhalb 7 Tagen Tagen Tagen Tagen Tagen Tagen Tagen Tagen Tagen Tagen Tagen Tagen CC Zeitnah Zeitnah Zeitnah Zeitnah Zeitnah Zeitnah Zeitnah Zeitnah Zeitnah bis spätestens 31.12. LEL Schwäbisch Gmünd 02/2016 11.02.2016 Seite 2

Hinweise zu den einzelnen Maßnahmen zu Nr. 1 Gemeinsamer Antrag: Antragstellung zu Nr. 2 Gemeinsamer Antrag: Änderungen zu Nr. 3 Greening: ÖVF - Stickstoffbindende Pflanzen zu Nr. 4 Greening: Anbaudiversifizierung zu Nr. 5 Greening: Zwischenfrüchte (ÖVF) zu Nr. 6 Antragstellung auf Auszahlung zu Nr. 7 Antragstellung aufgrund Cross Compliance zu Nr. 8 Nachreichung Rechnungen 17. Mai Letzter Tag zur Einreichung des Gemeinsamen Antrags - auf Aktivierung von ZA für Direktzahlungen, - auf Zuteilung von ZA, - auf alle flächenhaften Ausgleichsleistungen bzw. Beihilfen. Folgende Änderungen sind ohne Beihilfekürzungen bis einschließlich 31. Mai 2016 möglich: Nachmeldung einzelner landwirtschaftlich genutzter Schläge, Änderung der Nutzung oder der Antragstellung auf Beihilfen bei einzelnen beantragten Schlägen, Nachmeldung bzw. Änderung anspruchsbegründender Unterlagen, Verträge oder Erklärungen. Möglichkeiten zu Nachmeldungen und Änderungen oder zum Zurückziehen des Antrags bestehen nicht mehr, wenn die untere Verwaltungsbehörde bereits auf Unregelmäßigkeiten hingewiesen oder eine Vor-Ort-Kontrolle angekündigt bzw. durchgeführt hat. Vom 15. Mai bis zum 31. August müssen stickstoffbindende Pflanzen, die als ökologische Vorrangflächen angemeldet worden sind, auf der Fläche vorhanden sein. Der Zeitraum bis zum 15. August gilt für großkörnige Leguminosen. Relevanter Zeitraum, in dem die Vorschriften der Anbaudiversifizierung im Rahmen des Greening erfüllt sein müssen. Zeitraum für die von Kulturpflanzenmischungen auf Flächen mit Zwischenfruchtanbau oder Gründecke, die als ökologische Vorrangfläche mit Zwischenfruchtanbau oder Gründecke gemeldet wurden. Diese Fristen gelten nicht für die Grasuntersaaten, die in eine Hauptkultur ausgesät werden. Bis (Ausschlussfrist) Beantragung der Auszahlung von Mitteln für die Umstrukturierung und Umstellung von Rebflächen im Rahmen des Gemeinsamen Antrags. In den drei auf die Auszahlung der Umstrukturierungs- und Umstellungsmittel folgenden Jahre muss ein Gemeinsamer Antrag gestellt werden. Bis 15.07. Umstrukturierung und Umstellung von Rebflächen - Nachreichung der Pfropfrebenrechnungen und der Rechnungen für die Tropfschläuche möglich. zu Nr. 9 1. November bis 31. Dezember: Antragstellung zur Umstrukturierung und Umstellung von Rebflächen für das Pflanzjahr 2017. Antragstellung für Pflanzjahr 2017 zu Nr. 10 Begrünung Acker/Gartenbau (E 1.1): zu Nr. 11 Begrünung Acker/Gartenbau (E 1.1): zu Nr. 12 Begrünungsmischungen (E 1.2): zu Nr. 13 Begrünungsmischungen (E 1.2): zu Nr. 14 Brachebegrünung (E 2.1, E 2.2): Begrünungsaussaat in Form von Unter- oder Blanksaaten bis Mitte September möglich. Mulchen / Einarbeiten des Aufwuchses nicht vor Ende November. Die der Begrünungsmischungen muss bis Ende August erfolgen. Mulchen / Einarbeiten des Aufwuchses nicht vor Ende November. im Herbst des Vorjahres bis spätestens 15. September (überjährig) oder im Frühjahr bis spätestens 15. Mai (einjährig) mit dem Ziel der ordnungsgemäßen Bestandsentwicklung. LEL Schwäbisch Gmünd 02/2016 11.02.2016 Seite 3

zu Nr. 15 Brachebegrünung (E 2.1): zu Nr. 16 Brachebegrünung (E 2.2): Mulchen zu Nr. 17 Brachebegrünung (E 2.2): Einarbeitung zu Nr. 18 Winterbegrünung (F 1): zu Nr. 19 Winterbegrünung (F 1): zu Nr. 20 Sommerweideprämie (G 1): Weidezeitraum zu Nr. 21 Sommerweideprämie (G 1): Vorlage des Weidetagebuchs (WTB) zu Nr. 22 Tiergerechte Mastschweinehaltung (G 2): Vorlage Tierseuchenkasse zu Nr. 23 Tierwohlmaßnahmen (G 2, G 3): Vorlage Bestandsregister zu Nr. 24 Öko-Bescheinigung: Abge Das Mulchen oder Einarbeiten des Aufwuchses darf bei einer im Folgejahr nicht vor Ende November erfolgen, bei Anbau einer Das Mulchen des Aufwuchses darf bei einer im Folgejahr nicht vor Ende November erfolgen, bei Anbau einer Das Einarbeiten des Aufwuchses darf bei einer im Folgejahr nicht vor dem 01.01. des erfolgen, bei Anbau einer Die der Begrünung im Antragsjahr muss bis spätestens 31. August erfolgen. Im Folgejahr ist kein Mulchen oder Einarbeiten des Aufwuchses vor dem 15. Januar gestattet. Prämienrelevanter Weidezeitraum: Die Tiere müssen mindestens im Zeitraum vom 01.06. bis zum 30.09. auf der Weide sein. Mit der Beweidung kann jedoch früher begonnen und später geendet werden. Das Weidetagebuch ist bis zum 01. November des Antragsjahres dem zuständigen Amt für Landwirtschaft vorzulegen. Bis des muss bei Teilnahme an der Maßnahme Tiergerechte Mastschweinehaltung dem zuständigen Amt für Landwirtschaft der Nachweis vorgelegt werden, dass der Betrieb bei der Tierseuchenkasse gemeldet ist. Bis des müssen bei Teilnahme an der Maßnahme Tiergerechte Mastschweinehaltung oder Tiergerechte Masthühnerhaltung folgende Unterlagen beim zuständigen Landratsamt vorgelegt werden: - Bestandsregister - Einkaufs- beziehungsweise Verkaufsbelege - Zugangs- beziehungsweise Abgangsbelege Bis des muss bei Teilnahme an der Maßnahme Ökologischer Landbau die Bescheinigung einer anerkannten Kontrollstelle beim zuständigen Landratsamt vorgelegt werden. zu Nr. 25 Begrünung: Einsaat In Höhenlagen über 500 m muss in Problem- und Sanierungsgebieten nach SchALVO bis zum 01.09. die Einsaat einer Begrünung erfolgen, - Höhenlagen über 500 m wenn im gleichen Jahr keine Folgekultur angebaut wird. zu Nr. 26 Begrünung: Einsaat In Höhenlagen unter 500 m muss in Problem- und Sanierungsgebieten nach SchALVO bis zum die Einsaat einer Begrünung erfolgen, - Höhenlagen unter 500 m wenn im gleichen Jahr keine Folgekultur angebaut wird. zu Nr. 27 Nitratrichtlinie: Nährstoffbilanz erstellen (Vorjahr) Der Betriebsinher hat spätestens bis zum 31. März für die Stickstoffanwendung in dem von ihm gewählten und im Vorjahr geendeten Wirtschafts- oder Kalenderjahr einen Nährstoffvergleich von Zufuhr und Abfuhr (Bilanz) als Flächenbilanz oder aggregierte Einzelschlagbilanz für den Betrieb zu erstellen und aufzuzeichnen. zu Nr. 28 Nitratrichtlinie: Ausbringverbot N-haltige Düngemittel: AckerlandDüngemittel mit wesentlichem Gehalt an verfügbarem Stickstoff, ausgenommen Festmist ohne Geflügelkot, dürfen zu den nachfolgend genannten Zeiten nicht aufgebracht werden: auf Ackerland vom 01. November bis 31. Januar. Eventuelle Verschiebung der Sperrfrist beachten! zu Nr. 29 Nitratrichtlinie: Ausbringverbot N-haltige Düngemittel: Grünland Düngemittel mit wesentlichem Gehalt an verfügbarem Stickstoff, ausgenommen Festmist ohne Geflügelkot, dürfen zu den nachfolgend genannten Zeiten nicht aufgebracht werden: auf Grünland vom 15. November bis 31. Januar. Eventuelle Verschiebung der Sperrfrist beachten! LEL Schwäbisch Gmünd 02/2016 11.02.2016 Seite 4

zu Nr. 30 Mindestbodenbedeckung: Pflegeverbot zu Nr. 31 Mindestbodenbedeckung: Beseitigungsverbot Aus der landwirtschaftlichen Erzeugung genommene Acker- und Dauergrünlandflächen sowie bestimmte ökologische Vorrangflächen dürfen in der Zeit vom 1. April bis 30. Juni weder gemulcht noch gehäckselt oder gemäht werden. Zwischenfrüchte und Begrünungen die als ökologische Vorrangflächen ausgewiesen sind, sowie en und Winterzwischenfrüchte die nach Beendigung des Anbaus stickstoffbindender Pflanzen im Rahmen von ökologischen Vorrangflächen angebaut werden, müssen der Ansaat bis zum 15. Januar des auf das Antragsjahr folgenden Jahres auf der Fläche belassen werden. zu Nr. 32 Erosionsschutz Wasser Schläge mit Ackerflächen, die der Wassererosionsgefährdungsklasse CC Wasser1 zugewiesen und nicht in eine besondere Fördermaßnahme - Winterpflugverbot CCWasser1 zum Erosionsschutz einbezogen sind, dürfen soweit die Bewirtschaftung nicht quer zum Hang erfolgt - vom 01. Dezember bis zum Ablauf des 15. Februar nicht gepflügt werden. Das Pflügen nach der Ernte der Vorfrucht ist nur bei einer vor dem 01. Dezember zulässig. Bei einer Bewirtschaftung quer zum Hang sind Bodenbearbeitung, und Pflege überwiegend quer zur Haupthangrichtung durchzuführen; die beiden Vorgewende bleiben unberücksichtigt. zu Nr. 33 Erosionsschutz Wasser Schläge mit Ackerflächen, die der Wassererosionsgefährdungsklasse CC Wasser2 zugewiesen und die nicht in eine besondere Fördermaßnahme zum Erosionsschutz - Winterpflugverbot CCWasser2 einbezogen sind, dürfen vom 01.Dezember bis zum 15. Februar nicht gepflügt werden. zu Nr. 34 Erosionsschutz Wasser Schläge mit Ackerflächen, die der Wassererosionsgefährdungsklasse CC Wasser2 zugewiesen sind, dürfen zwischen dem 16. Februar und dem Ablauf des 30. November - Pflugverbot vor Reihenkulturen CCWasser2 nur bei einer unmittelbar folgenden gepflügt werden. Eine unmittelbar folgende berücksichtigt das unbedingt notwendige Absetzen. zu Nr. 35 Erosionsschutz Wasser Auf Schlägen mit Ackerflächen, die der Wassererosionsgefährdungsklasse CC Wasser2 zugewiesen sind, ist vor der von Reihenkulturen mit - Unmittelbar folgende CCWasser2 einem Reihenstand von 45 Zentimetern und mehr das Pflügen verboten. zu Nr. 36 Erosionsschutz Wind Schläge mit Ackerflächen, die der Winderosionsgefährdungsklasse CC Wind1 zugewiesen und nicht in eine besondere Fördermaßnahme zum Erosionsschutz einbezogen - Pflugverbot/ Unmittelbar folgende Ausssaat sind, dürfen nur bei vor dem 01. März gepflügt werden. Abweichend hiervon ist das Pflügen außer bei Reihenkulturen mit einem Reihenstand von 45 Zentimetern CCWind1 und mehr dem 01. März nur bei einer unmittelbar folgenden zulässig. Das Verbot des Pflügens bei Reihenkulturen gilt nicht, soweit vor dem 01. Dezember Grünstreifen in einer Breite von mindestens 2,5 Metern und in einem Abstand von ma. 100 Metern quer zur Hauptwindrichtung eingesät werden oder im Falle des Anbaus von Kartoffeln, soweit die Kartoffeldämme quer zur Hauptwindrichtung angelegt werden. zu Nr. 37 Schaf-/Ziegenkennzeichnung: Bestand zum Stichtag 1.1. melden zu Nr. 38 Schaf-/Ziegenkennzeichnung: Übernahme-meldungen an HI-Tier Datenbank zu Nr. 39 Rinderkennzeichnung: Meldungen an HI-Tier Datenbank Der Tierhalter ist verpflichtet, der zuständigen Behörde oder einer von ihr beauftragten Stelle bis zum 15. Januar eines jeden Jahres die Anzahl der jeweils am 1. Januar (Stichtag) im Bestand vorhandenen Schafe und Ziegen, getrennt nach den Altersgruppen bis einschließlich 9 Monate, 10 bis einschließlich 18 Monate und 19 Monaten anzuzeigen. Die Meldung muss der zuständigen Behörde oder einer von ihr beauftragten Stelle innerhalb von sieben Tagen angezeigt werden oder an die HI-Tier Datenbank erfolgen. www.hi-tier.de Die Meldung muss innerhalb von sieben Tagen entweder mit vorgedruckter Meldekarte an die Regionalstelle - von dort erfolgt Weiterleitung der Daten an die zentrale Datenbank - oder online (über das Internet) an die zentrale Datenbank erfolgen. www.hi-tier.de zu Nr. 40 Pflanzenschutz: Die Aufzeichnungen über die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln müssen mindestens die folgenden Punkte umfassen: Aufzeichnung der Anwendungen - Name der Anwenderin bzw. des Anwenders, - die jeweilige Anwendungsfläche (z.b. Bezeichnung der behandelten Fläche oder Bewirtschaftungseinheit), - das Anwendungsdatum, - das verwendete Pflanzenschutzmittel, - die Aufwandmenge und - die Kultur, die auf der betreffenden Anwendungsfläche angebaut wird. Nach dem Jahr der Anwendung sind die Aufzeichnungen mindestens drei volle Kalenderjahre aufzubewahren. LEL Schwäbisch Gmünd 02/2016 11.02.2016 Seite 5