In nachhaltige Immobilien investieren M. Lyon 1 In nachhaltige Immobilien investieren Investing in sustainable properties Investir dans des biens immobiliers durables Marc Lyon CREDIT SUISSE AG, Real Estate Asset Management CH-Zürich
2 In nachhaltige Immobilien investieren M. Lyon 19. Internationales Holzbau-Forum 2013
In nachhaltige Immobilien investieren M. Lyon 3 In nachhaltige Immobilien investieren Inhaltsverzeichnis 1. Real Estate Asset Management der Credit Suisse 2. Nachhaltigkeit und Immobilien 3. Strategische Herausforderungen 4. Nachhaltigkeitspolitik «REAM Goes green» 5. greenproperty 6. Wohnsiedlung Neugrüen, Mellingen 7. Ausblick 1. Real Estate Asset Management der Credit Suisse Grösster Anbieter von Immobilienanlageprodukten in der Schweiz mit verwalteten Vermögen von CHF 31.8 Mrd. per 31.8.2013. In rund 1 200 Liegenschaften bestehen über 75 000 Mietverhältnisse Das Real Estate Asset Management ist einer der grössten privaten Bauherren und Gebäudebesitzer in der Schweiz Die Credit Suisse gehört zu den 10 führenden Fondsverwalter (nicht kotierte Immobilienfonds/ Mandate) Abbildung 1: Verwaltete Vermögen August 2013: CHF 31.8 Mia. Quelle: Credit Suisse AG
4 In nachhaltige Immobilien investieren M. Lyon 19. Internationales Holzbau-Forum 2013 2. Nachhaltigkeit und Immobilien Definition Nachhaltigkeit nach Brundtlandt-Report: Eine Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die gewährleistet, dass die Bedürfnisse der heutigen Generation befriedigt werden ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zur Befriedigung ihrer eigenen Bedürfnisse zu beeinträchtigen Verantwortung Die nachhaltige Zukunft bauen wir heute Abbildung 2: Verwaltete Vermögen August 2013: CHF 31.8 Mia. Quelle: Global Footprint Network, 2008 Über 30% der gesamten anthropogenen CO2-Emissionen werden im Gebäudebetrieb produziert 40% des gesamten Endenergieverbrauches wird für Heizwärme verbraucht 50% aller verfügbaren Ressourcen werden vom Bausektor in Anspruch genommen Nachhaltiges Bauen ist ein Muss für die Probleme von heute und die Herausforderungen von morgen
In nachhaltige Immobilien investieren M. Lyon 5 3. Strategische Herausforderungen Eine zunehmend wichtige Rolle in der Werterhaltung bzw. Wertsteigerung der Assets der Credit Suisse REAM wird in Zukunft die Fähigkeit und Flexibilität spielen, das Portfolio langfristig auf die sich ändernden Energiepreise und gesetzlichen Rahmenbedingungen auszurichten Investoren entwickeln zunehmend die Sichtweise, ihre Anlagen in Immobilienprodukten gegen Risiken von steigenden Energiepreisen und regulatorischen Eingriffen im Real Estate Sektor abzusichern Credit Suisse wird als die Nr. 1 unter den professionellen Immobilieninvestoren der Schweiz eine Vorreiterrolle in der Dekarbonisierung des Schweizer Immobilien Sektors übernehmen 4. Nachhaltigkeitspolitik «REAM Goes green» Das Real Estate Asset Management der Credit Suisse ist in der Schweiz führend in Bezug auf Nachhaltigkeit im Immobilienbereich. Mission CS REAM unsere Grundsätze: Abbildung 3: Nachhaltigkeitspolitik «REAM Goes Green», Mission CS REAM. Quelle: Credit Suisse AG
6 In nachhaltige Immobilien investieren M. Lyon 19. Internationales Holzbau-Forum 2013 CO 2 -Absenkpfad-Strategie im Portfolio: Nachhaltiges Portfoliomanagement Transparenz ist Key! Strategieumsetzung im Betrieb: Automatisiertes Energiecontrolling und laufende Betriebsoptimierungen für komplexe Liegenschaften (ca. 70 Lieg.) Energiecontrolling via Energiebuchhaltung und Betriebsoptimierungen für einfache Gebäude (ca. 900 Lieg.) Baulich-energetische Massnahmen im ordentlichen Sanierungszyklus Erwartete Energieeinsparungen von 10 bis 15% (gegenüber 2010) Abbildung 4: Energie-Emissionsdiagramm für den Bestand. Quelle: Credit Suisse AG Legende: Fussnoten: 1 Stromverbräuche werden nicht berücksichtigt. 2 Grundlage für die Daten des Musterportfolios bilden berechnete Energiewerte aus dem Jahr 2010. Die dargestellten Liegenschaften entsprechen einer repräsentativen Auswahl aus dem Gesamtportfolio des Real Estate Asset Managements der Credit Suisse. 3 Schweizer Durchschnitt nach Daten des Bundesamts für Energie (BFE): «Der Energieverbrauch der Dienstleistungen und der Landwirtschaft, 1990 2035» und «Der Energieverbrauch der Privaten Haushalte, 1990 2035».
In nachhaltige Immobilien investieren M. Lyon 7 5. greenproperty Abbildung 5: Abbildung Gütesiegel greenproperty. Quelle: Credit Suisse AG Konzept: Basis bilden die 35 Kriterien SIA 112/1 Kriterien sind mit quantitativen und qualitativen Indikatoren ergänzt Bewertung der Indikatoren erfolgt über Messgrössen und deren Erfüllungsgrad (erfüllt teilweise erfüllt nicht erfüllt) Indikatoren berücksichtigen Minergie- und Eco-Anforderungen Prädikate Gold, Silber und Bronze Energiemodul berechnet auf Basis SIA 2031 wichtige Kennwerte wie CO2, Primärenergie und Energieklasse www.credit-suisse.com/greenproperty Weiterführende Informationen: green.property@credit-suisse.com
8 In nachhaltige Immobilien investieren M. Lyon 19. Internationales Holzbau-Forum 2013 greenproperty: Übersicht Dimensionen, Kriterien und Indikatoren Dimension Nutzung Abbildung 6: Legende: Gütesiegel greenproperty: Übersicht Dimensionen, Kriterien und Indikatoren. Quelle: Handbuch greenproperty 1 Minergie-Eco -Ausschlusskriterien 2 Minergie -relevante Kriterien Dimension Infrastruktur Abbildung 7: Legende: Gütesiegel greenproperty: Übersicht Dimensionen, Kriterien und Indikatoren. Quelle: Handbuch greenproperty 1 Minergie-Eco -Ausschlusskriterien 2 Minergie -relevante Kriterien
In nachhaltige Immobilien investieren M. Lyon 9 greenproperty: : Übersicht Dimensionen, Kriterien und Indikatoren Dimension Energie Abbildung 8: Legende: Gütesiegel greenproperty: Übersicht Dimensionen, Kriterien und Indikatoren. Quelle: Handbuch greenproperty 1 Minergie-Eco -Ausschlusskriterien 2 Minergie -relevante Kriterien Dimension Materialien Abbildung 9: Legende: Gütesiegel greenproperty: Übersicht Dimensionen, Kriterien und Indikatoren. Quelle: Handbuch greenproperty 1 Minergie-Eco -Ausschlusskriterien 2 Minergie -relevante Kriterien
10 In nachhaltige Immobilien investieren M. Lyon 19. Internationales Holzbau-Forum 2013 greenproperty: : Übersicht Dimensionen, Kriterien und Indikatoren Dimension Lebenszyklus Abbildung 10: Legende: Gütesiegel greenproperty: Übersicht Dimensionen, Kriterien und Indikatoren. Quelle: Handbuch greenproperty 1 Minergie-Eco -Ausschlusskriterien 2 Minergie -relevante Kriterien
In nachhaltige Immobilien investieren M. Lyon 11 6. Wohnsiedlung Neugrüen, Mellingen Derzeit die grösste Holzbausiedlung in der Schweiz im Minergie -P-Eco- und in Minergie -A- Standard. Ausgangssituation Landerwerb in Mellingen durch ein Anlagegefäss der Credit Suisse im August 2009 Architekturwettbewerb unter Beteiligung der Gemeinde Mellingen Siegerprojekt GlassX Architekten AG Zürich, heute Dieter Schwarz Architekten AG Projektentwicklung einer nachhaltigen, ökologisch ausgerichteten Wohnüberbauung in Holzbauweise Projektvorgabe Minergie P Eco Standard Gütesiegel greenproperty Gold Hohe städtebauliche und architektonische Qualität zur Aufwertung des gesamten Quartiers Identität stiftende Gesamtüberbauung mit dem Ziel der Förderung des gemeinschaftlichen Zusammenlebens Abbildung 11: Visualisierung Dorfplatz. Quelle: Credit Suisse AG Projektkennwerte Anlagekosten CHF 119 Mio. Sollmietertrag CHF 5.42 Mio. Grundstücksfläche 31 033 m 2 Mietfläche total 20 871 m 2 Mietfläche Wohnungen 18 185 m 2 Mietfläche Dienstleistungen 2 686 m 2 Parkplatzanzahl 181 Stk.
12 In nachhaltige Immobilien investieren M. Lyon 19. Internationales Holzbau-Forum 2013 Gebäudestruktur 23 Gebäude mit 198 Wohneinheiten mit 2.5 bis 5.5 Zimmer 68 Reiheneinfamilienhäuser mit 14 Häusergruppen (8 x 2 + 6 x 3) 130 Wohnungen (Lenzburgerstrasse, Rietschenweg und 3 Punkthäuser) Wohnungsmix 60 x 2.5 Zi., 59 x 3.5 Zi., 11 x 4.5 Zi. Abbildung 12: Vogelperspektive. Quelle: Dieter Schwarz Architekten AG Projektgeschichte Baueingabe 21.10.2010 Baubewilligung 19.12.2011 Vergabe Totalunternehmer 21.12.2011 Baustart 05.03.2012 Start Vermarktung Sommer 2012 Fertigstellung Musterhaus Juni 2013 Fertigstellung / Bauende Mai 2014 Bezug / Eröffnungsfeier Juli 2014 Projektteam Bauherrentreuhand Architekt Totalunternehmer Holzbauer Vermarkter Bewirtschaftung Kirsten Real Estate AG, Meggen Dieter Schwarz Architekten AG, Zürich Implenia Generalunternehmung AG, Aarau Josef Kolb AG, Romanshorn Privera AG, Baden Wincasa AG, Baden
In nachhaltige Immobilien investieren M. Lyon 13 7. Ausblick Vom Fonds zum ganzheitlichen Ansatz Abbildung 13: Vom Fonds zum ganzheitlichen Ansatz. Quelle: Credit Suisse AG Disclaimer: Dieses Dokument wurde von der Credit Suisse AG und / oder mit ihr verbundenen Unternehmen (nachfolgend «CS») mit grösster Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Die CS gibt jedoch keine Gewähr hinsichtlich dessen Inhalt und Vollständigkeit und lehnt jede Haftung für Verluste ab, die sich aus der Verwendung dieser Informationen ergeben. Die in diesem Dokument geäusserten Meinungen sind diejenigen der CS zum Zeitpunkt der Redaktion und können sich jederzeit und ohne Mitteilung ändern. Ist nichts anderes vermerkt, sind alle Zahlen ungeprüft. Das Dokument dient ausschliesslich Informationszwecken und der Nutzung durch den Empfänger. Es stellt weder ein Angebot noch eine Empfehlung zum Erwerb oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder Bankdienstleistungen dar und entbindet den Empfänger nicht von seiner eigenen Beurteilung. Insbesondere ist dem Empfänger empfohlen, allenfalls unter Beizug eines Beraters, die Informationen in Bezug auf die Vereinbarkeit mit seinen eigenen Verhältnissen, auf juristische, regulatorische, steuerliche und andere Konsequenzen zu prüfen. Dieses Dokument darf ohne schriftliche Genehmigung der CS weder auszugsweise noch vollständig vervielfältigt werden. Es richtet sich ausdrücklich nicht an Personen, deren Nationalität oder Wohnsitz den Zugang zu solchen Informationen aufgrund der geltenden Gesetzgebung verbieten. Weder das vorliegende Dokument noch Kopien davon dürfen in die Vereinigten Staaten versandt oder dahin mitgenommen werden oder in den Vereinigten Staaten oder an eine US-Person (im Sinne von Regulation S des US Securities Act von 1933 in dessen jeweils gültiger Fassung) abgegeben werden. Mit jeder Anlage sind Risiken, insbesondere diejenigen von Wert- und Ertragsschwankungen verbunden. Bei Fremdwährungen besteht zusätzlich das Risiko, dass die Fremdwährung gegenüber der Referenzwährung des Anlegers an Wert verliert. Zu beachten ist, dass historische Renditeangaben und Finanzmarktszenarien keine Garantie für zukünftige Ergebnisse sind. Die wesentlichen Risiken des Immobilienfonds bestehen unter anderem in der beschränkten Liquidität des Immobilienmarkts, der Veränderung der Hypothekarzinsen, der subjektiven Bewertung von Immobilien, den inhärenten Risiken beim Erstellen von Bauten sowie in Umweltrisiken (u.a. Altlasten). Copyright 2013 Credit Suisse Group AG und / oder mit ihr verbundene Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten.